DE19516534A1 - Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses - Google Patents

Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses

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    • D05B55/14Needle-bar drives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses mit einem an einer Schwinge angreifenden Schubkurbeltrieb zum Antreiben wenigstens eines an der Schwinge befestigten Nadelbrettes und mit einer Vliesführung aus einer dem Nadelbrett gegenüberliegenden Stichunterlage und einem zwischen der Stichunter­ lage und dem Nadelbrett angeordneten Abstreifer.
Der Antrieb von Nadelbrettern über Schubkurbeltriebe erfolgt entweder über in Gleitführungen verschiebbar gelagerte Stoßstangen oder über die Nadelbretter tra­ gende Schwingen an denen die Schubkurbeltriebe angelenkt sind (AT-PS 249 392). Die Führung der Nadelbretter mit Hilfe einer Schwinge bringt den Vorteil einer einfacheren Konstruktion mit sich, weil die Stoßstangen mit ihren Gleitführungen zwischen den Schubstangen der Schubkurbeltriebe und den die Nadelbretter auf­ nehmenden Nadelbalken entfallen. Außerdem ergeben sich hinsichtlich der Ver­ nadelung aufgrund der Schwingenführung gegenüber einem geraden Nadelbretthub unterschiedliche Einstichbedingungen, die für unterschiedliche Vernadelungswirkun­ gen ausgenützt werden können, weil beispielsweise die mittlere Neigung der Einstich­ bahnen der Nadeln des Nadelbrettes in das Vlies gegenüber der Vorschubrichtung des Vlieses einstellbar wird, indem entweder die Drehachse der Schwinge in Hubrich­ tung des Nadelbrettes verlagert oder die Vliesführung um eine zur Drehachse der Schwinge parallele Schwenkachse im Mittenbereich der Vliesführung verschwenkt wird. Da bei üblichen Nadelbrettanordnungen die Nadeln gegenüber der mittleren Einstichbahn geneigt verlaufen, sind die Nadeldurchtrittslöcher im Abstreifer bzw. in der Stichunterlage als Langlöcher auszubilden, was die Nadeldichte beschränkt und damit unter Umständen das Vernadelungsergebnis beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß eine vergleichsweise hohe Nadeldichte für das Nadelbrett sichergestellt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Nadelbrett in der mittleren Hublage des Schubkurbeltriebes senkrecht zur mittleren Neigung der Einstichbahnen der Nadeln des Nadelbrettes in das Vlies verläuft.
Da die Nadeln eines Nadelbrettes zu diesem zumindest im wesentlichen senkrecht stehen, wird durch eine senkrechte Ausrichtung des Nadelbrettes gegenüber der mitt­ leren Einstichbahn der Nadeln in das Vlies eine Ausrichtung der Nadeln in Richtung der mittleren Einstichbahn erzwungen, so daß für den Nadeldurchtritt durch den Abstreifer bzw. die Stichunterlage der Lochdurchmesser in Vliesdurchlaufrichtung minimiert werden kann, was in weiterer Folge eine höhere Nadeldichte ermöglicht. Die Neigungseinstellung des Nadelbrettes kann in unterschiedlicher Art konstruktiv gelöst werden. Im einfachsten Fall kann hiefür eine keilförmige Zwischenlage zwischen der Schwinge und dem das Nadelbrett aufnehmenden Nadelbalken vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses in einer sche­ matischen Seitenansicht gezeigt.
Die dargestellte Vorrichtung besteht in üblicher Weise aus wenigstens einem in einem Nadelbalken 1 gehaltenen Nadelbrett 2, dessen Nadeln 3 in ein zwischen einer Stich­ auflage 4 und einem Abstreifer 5 geführtes Vlies einstechen. Für den Nadeldurchtritt sind die Stichauflage 4 und der Abstreifer 5 als Lochplatten ausgebildet. Zum Antrieb des Nadelbrettes 2 dient ein Schubkurbeltrieb 6, der aus zwei parallelen, gegensinnig angetriebenen Kurbel- oder Exzenterwellen 7, 8 und auf diesen Kurbel- oder Exzen­ terwellen 7, 8 gelagerten Schubstangen 9 gebildet wird. Die Schubstangen 9 sind nach Art eines Gelenkviereckes miteinander über eine Koppel 10 verbunden, an der mittig eine aus parallelen Armen 11 bestehende Schwinge 12 angelenkt ist. Die Dreh­ achse dieser Schwinge 12 ist mit 13 bezeichnet. Da der Nadelbalken 1 von der Schwinge 12 geführt wird, wird das Nadelbrett 2 über den Schubkurbeltrieb 6 entlang einer Kreisbogenbahn 14 um die Drehachse 13 auf- und abbewegt. Zum Ausgleich der Schwingenbewegung um die Drehachse 13 ergibt sich eine Taumelbewegung der Koppel um die Anlenkachse 15 an der Schwinge 12.
Zum Massenausgleich erster Ordnung ist der Schubkurbeltrieb geneigt angeordnet, so daß sich auch die aufgrund der Kreisbogenführung des Nadelbrettes 2 durch die Schwinge 6 ergebenden horizontalen Kraftkomponenten entsprechend berücksichtigt werden.
Aufgrund der kreisbogenförmigen Einstichbahnen der Nadeln 3 in das Vlies ergibt sich eine mittlere Neigung der Einstichbahnen der Nadeln 3 gegenüber der Vor­ schubrichtung 16. Damit diese Neigung der Einstichbahnen nicht zu einer das Nadelungsergebnis beeinträchtigenden Verringerung der Nadeldichte zufolge größerer Lochdurchmesser im Abstreifer 5 bzw. in der Stichunterlage 4 führt, sind die Nadeln 3 in der mittleren Hublage des Schubkurbeltriebes 6 bzw. des Nadelbrettes 2 in Richtung der mittleren Neigung 17 der Einstichbahnen ausgerichtet, indem das Nadelbrett 2 senkrecht zu dieser mittleren Neigung 17 angeordnet wird, und zwar mittels einer keilförmigen Zwischenlage 18 zwischen der Schwinge 12 und dem Nadelbalken 1. Die Nadeldurchtrittslöcher im Abstreifer 5 bzw. in der Stichunterlage 4 brauchen daher nur mit einem geringfügig größeren Durchmesser als bei Abstreifern für gerade Nadelbrettführungen ausgebildet zu werden, wenn diese Durchtrittslöcher unter einem entsprechenden Neigungswinkel gebohrt werden.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses mit einem an einer Schwinge angreifenden Schubkurbeltrieb zum Antreiben wenigstens eines an der Schwinge befestigten Nadelbrettes und mit einer Vliesführung aus einer dem Nadelbrett gegenüberliegen­ den Stichunterlage und einem zwischen der Stichunterlage und dem Nadelbrett an­ geordneten Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbrett (2) in der mitt­ leren Hublage des Schubkurbeltriebes (6) senkrecht zur mittleren Neigung (17) der Einstichbahnen der Nadeln (3) des Nadelbrettes (2) in das Vlies verläuft.
DE19516534A 1994-06-27 1995-05-05 Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses Withdrawn DE19516534A1 (de)

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