DE19515955A1 - Gewindestangenschneider - Google Patents
GewindestangenschneiderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Gewindestangenschneider zum Schneiden einer Gewindestange
beliebiger Größe und insbesondere eine
Gewindenstangenschneideausstattung, die eine Vielzahl von
Gewindestangenschneidköpfe einschließt, und einen
Befestigungsaufbau zur Befestigung ausgewählter
Gewindebolzenschneidköpfe am Gewindestangenschneider.
Eine langgezogene Gewindestange oder Gewindebolzen ohne
Kopfanteil wird an Bauplätzen oder Baustellen verwendet.
Solch eine langgezogene Gewindestange wird auf eine geeignete
Länge abgeschnitten.
Ein herkömmlicher Gewindestangenschneider wird in der
japanischen Patentanmeldung Kokoku Nr. HEI-4-79766
beschrieben. Der darin beschriebene Gewindestangenschneider
ist mit einem feststehendem Träger und einem bewegbaren
Träger in einer scherenartigen Anordnung versehen. Jeder
Träger ist mit einem Befestigungsplatz zur Aufnahme eines
Schneidkopfes gebildet. Ein Schneidkopf ist mit einer
halbzylindrischen Aussparung gebildet, wo ein weibliches
Gebilde gebildet ist, und eine Endfläche des Schneidkopfes
dient als eine Schneidfläche. Weiterhin ist der andere
gebildet, wo ein weibliches Gewinde gebildet ist, und eine
Endfläche des Schneidkopfes dient als eine Schneidfläche. Die
Gewindesteigung der weiblichen Gewinde ist gleich der
Steigung eines männlichen Gewindes der zu schneidenden
Gewindestange, so daß das männliche Gewinde durch die
weiblichen Gewinde beim Schneiden gehalten wird.
Eine schwenkende Bewegung des bewegbaren Trägers bringt den
bewegbaren Träger in Gegenstellung zu dem feststehenden
Träger, so daß die Schneidköpfe die Gewindestange
durchtrennen, indem sie die gegenüberstehenden Schneidflächen
derselben abtrennen, während sie die Stangen mit den
weiblichen Gewinden umrunden.
Fig. 1 zeigt Einzelheiten eines wesentlichen Teils des
Gewindestangenschneiders, in dem eine Gewindestange 1 gerade
abgetrennt werden soll. Ein feststehender Träger 2 ist mit
einem Befestigungsraum 4 zur Aufnahme eines feststehenden
Schneidkopfes 6 gebildet. Ein bewegbarer Träger 3, der mit
einem Aufnahmeraum 5 zur Aufnahme eines bewegbaren
Schneidkopfes 7 gebildet ist, ist in einer scherenartigen
Anordnung, die in Gegenüberstellung mit dem feststehenden
Träger 2 bewegbar ist, vorgesehen. Die Schneidköpfe 6, 7 sind
mit halbzylindrischen weiblichen Gewinden 6A und 7A gebildet,
die jeweils in Eingriff zu dem männlichen Gewinde der
Gewindestange 1 gebracht werden können. Diese Schneidköpfe 6,
7 sind jeweils in den Räumen 4, 5 durch Schrauben 15, 15
befestigt.
Der Raum 5 ist mit einer Tiefe ausgebildet, die gleich der
Dicke des Schneidkopfes 7 ist. In ähnlicher Weise ist der
Raum 4 mit einer Tiefe gebildet, die gleich der Dicke des
Schneidkopfes 6 ist. Daher wird, wenn der bewegbare Träger 3
in Gegenüberstellung zum feststehenden Träger 2 bewegt wird,
die Schneidfläche 7A des Schneidkopfes 7 in Gegenüberstellung
mit der Schneidfläche 6A des Schneidkopfes 6 sein, mit keinem
Zwischenraum dazwischen, um die Gewindestange 1 zu
durchschneiden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Schneidköpfe 6 und 7 mit
einer Dicke gebildet, die durch die folgende Gleichung (1)
bestimmt wird:
P × (N + 0.5) (1)
worin P die Gewindesteigung ist und N eine ganze Zahl.
Mit dieser Anordnung stoßen die rechte Seite 11 (wie in Fig.
1 zu sehen ist) des bewegbaren Schneidkopfes 7 und die linke
Seite 8 (wie in Fig. 1 zu sehen ist) des feststehenden
Schneidkopfes 6 gegen das schraubenförmige Gewinde des
Bolzens 1 an gegenüberliegenden Phasen (d. h. Stoßen gegen
Bereiche des Gewindes, die 180° phasenversetzt sind).
Beispielsweise stößt in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel die
rechte Seite 11 gegen die Spitze des Gewindemusters, während
die linke Seite 8 gegen ein Tal stößt. Demgemäß wird die
Gewindestange 1 durch kontinuierliche weibliche Gewinde 6A,
7A der Schneidköpfe 6 und 7 umgeben oder gehalten. Weiterhin
sind entsprechende Räume 4 und 5, die eine Tiefe besitzen,
die gleich der Dicke sind, in den Trägern 2, 3 gebildet.
Dies führt dazu, daß die linke Seite 10, d. h. eine Endfläche
gegenüberliegend der Schneidfläche 7a des Schneidkopfes 7
dieselbe Form wie die Schneidfläche 6a, d. h. linke Seite 8
des Schneidkopfes 6 besitzt, und in ähnlicher Weise die
rechte Seite 9, d. h. eine Endfläche gegenüberliegend der
Schneidfläche 6a des Schneidkopfes 6 die gleiche Form wie die
rechte Seite 11, d. h. die Schneidfläche 7a des Schneidkopfes
7 besitzt.
Indem die Dicke der Schneidköpfe 6 und 7 in dieser Weise
festgesetzt wird, werden die Gewinde der Schneidköpfe 6 und 7
in richtiger Weise eingreifen, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
ungeachtet der Richtung, in die die Schneidköpfe 6 und 7
ausgerichtet sind. Da beide Flächen jedes Schneidkopfes 6 und
7 gleichermaßen verwendet werden können, kann die Lebensdauer
der Schneidköpfe 6 und 7 verdoppelt werden.
Weiterhin kann die Lebensdauer der Schneidköpfe 6, 7
vervierfacht werden, indem die gleichen halbzylindrischen
Gewinde 6B und 7B an Stellen gebildet werden, die den
Gewinden 6A, 7A der Schneidköpfe 6, 7 gegenüberliegend sind.
Spezieller besitzt jeder Schneidkopf 6, 7 eine quadratische
Form mit einer Seitenlänge von etwa 20 mm. Halbzylindrische
weibliche Gewinde 6A, 6B und 7A, 7B sind an oberen und
unteren Endbereichen jedes Schneidkopfes gebildet. Im
Schneidkopf 6 ist die Form der Schneidkanten 8 und 9
identisch mit der Form der Schneidkanten 8′ und 9′, und im
Schneidkopf 7 ist die Form der Schneidkanten 10 und 11
identisch mit der Form der Schneidkanten 10′ und 11′. Diese
Schneidköpfe 6, 7 werden durch Schrauben 15 an die Träger 2,
3 montiert. Wenn eine Seitenfläche 6a, 7a abgenutzt ist,
werden die Schneidköpfe 6, 7 umgekehrt eingesetzt. Wenn die
umgekehrten Seiten ebenfalls abgenutzt sind, dann werden die
Schneidköpfe 6, 7 kopfstehend eingebaut, so daß die
weiblichen Schrauben 6B und 7B in Kontakt zur Gewindestange 1
sind. Dann werden diese Schneidköpfe 6, 7 verkehrt herum
eingesetzt. Somit kann die Benutzungszeit vervierfacht
werden.
Im herkömmlichen Gewindestangenschneider besitzen die Räume 4
und 5 eine Tiefe, die gleich der Dicke der Schneidköpfe 6, 7
ist. Wenn die Dicke der Schneidköpfe 6, 7 größer als die
Tiefe ist, stehen die Schneidköpfe aus den Räumen 4, 5 heraus
und machen das Abtrennen betriebsunfähig. Auf der anderen
Seite kann, wenn die Dicke des Schneidkopfes geringer als die
Tiefe ist, ein übermäßiger Raum zwischen den Schneidflächen
6a und 7a vorgesehen sein.
Zum Zwecke der Information erwähnt, offenbart die japanische
Patentanmeldung Kokai Nr. Sho 63-127810 ebenfalls einen
Schneidkopf zum Abschneiden einer Gewindestange. Der
Schneidkopf besitzt eine Dicke, die durch die obige Gleichung
(1) definiert wird. Weiterhin offenbaren die japanischen
Gebrauchsmuster Publikation Nr. Hei 3-344414 und Hei 3-51061
einen Schneidkopf, der eine Dicke besitzt, die durch die
Gewindesteigung multipliziert mit einer ganzen Zahl definiert
ist. Weiterhin offenbart die japanische
Gebrauchsmusteranmeldung Kokai Nr. Hei 5-12033 einen
Antriebsmechanismus zum Antreiben eines bewegbaren
Schneidkopfes zu und von dem feststehenden Schneidkopf.
Damit der Gewindestangenschneider zum Schneiden von Stangen
verschiedener Größe mit entsprechenden Gewindesteigungen
verwendet werden kann, müssen verschiedene Schneidköpfe 6 und
7 hergestellt werden, jeder mit einer unterschiedlichen
Dicke, die gleich der Gewindesteigung einer dazugehörigen
Gewindestange ist. Daher wird eine Schwierigkeit mit dem
Gewindestangenschneider erzeugt, indem selbst obwohl
Schneidköpfe 6 und 7 mit unterschiedlicher Dicke erzeugt
werden, die Tiefe der Befestigungsräume 4, 5 dieselbe bleibt.
Als Folge daraus werden einige Schneidköpfe zu dick sein, um
in dem Raum eingerichtet zu werden. Im Gegensatz bildet sich
ein Spalt, wenn die Schneidköpfe 6 und 7 in Gegenüberstellung
gebracht werden, falls die Schneidköpfe zu dünn sind, so daß
das Schneiden des Bolzens schwierig wird.
Um dies zu vermeiden, müssen alle Schneidköpfe 6 und 7
hergestellt werden, daß sie zur Dicke der Räume 4 und 5
passen. Dann könnten die daraus folgenden Schneidköpfe die
oben beschriebene Gleichung nicht erfüllen. Wenn die
Schneidköpfe 6 und 7 nicht mit einer Dicke hergestellt sind,
die durch die oben beschriebene Gleichung beschrieben wird,
können beide Seiten der Schneidköpfe 6 und 7 nicht
ausgetauscht werden, was zu einer verkürzten Lebensdauer der
Schneidköpfe 6 und 7 führt.
Indem die Schneidköpfe 6 und 7 mit einer Dicke hergestellt
werden, die durch Multiplizieren der Gewindesteigung mit
einer ganzen Zahl (P × N) bestimmt wird, können beide Seiten
der Schneidköpfe 6 und 7 austauschbar hergestellt werden.
Jedoch entstehen dieselben Schwierigkeiten wie oben
beschrieben. Das heißt, Schneidköpfe 6 und 7 verschiedener
Dicke sind zum Schneiden von Stangen entsprechender Größe
erforderlich. Daher werden einige Schneidköpfe 6 und 7 immer
noch nicht gut in die Räume 4 und 5 passen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
oben beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen und eine
Gewindestangenschneidausstattung vorzusehen, die eine
Vielzahl von Gewindestangenschneidköpfen und eine
Befestigungskonstruktion zur Befestigung der
Gewindestangenschneidköpfe an eine
Gewindestangenschneidvorrichtung einschließt, wobei, selbst
wenn die Dicke der verschiedenen Schneidköpfe gemäß der
Gewindesteigung sich ändert, die Schneidflächen der Köpfe
beim Schneiden in engem Kontakt zueinander sein können und
beide Seiten der Schneidköpfe austauschbar verwendet werden
können, was dazu führt, daß jeder Schneidkopf eine
verlängerte Nutzungsdauer besitzt.
Dieses und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden
erreicht, indem eine Gewindestangenschneidausstattung zum
Schneiden einer Gewindestange aus einer Vielzahl von
Gewindestangen, die voneinander unterschiedliche
Gewindesteigungen besitzen, vorgesehen wird. Die
Gewindestangenschneidausstattung umfaßt
Gewindestangenschneidköpfe, die an eine
Gewindestangenschneidvorrichtung befestigt werden können, in
welcher ein erster Befestigungsraum und ein zweiter
Befestigungsraum, die jeweils eine gegebene Tiefe besitzen,
vorgesehen sind, um darin die Schneidköpfe zu befestigen. Die
Ausstattung umfaßt eine Vielzahl von Schneidköpfen, wobei
jeder mit einem halbzylindrischen weiblichen Gewinde gebildet
ist, welches eine Gewindesteigung besitzt, die zu einer
Gewindesteigung einer dazugehörigen Gewindestange, die
geschnitten werden soll, paßt. Jeder Schneidkopf besitzt eine
Dicke, die durch eine der folgenden Gleichungen (1) und (2)
festgelegt ist:
T = P × (N + 0.5) (1)
T = P × N (2)
in welchen T die Dicke des Schneidkopfes, P die
Gewindesteigung der zu schneidenden Gewindestange und N eine
ganze Zahl ist. Eine Dicke eines maximal dicken Schneidkopfes
ist gleich der Tiefe des Raumes. Die Ausstattung umfaßt
ebenfalls eine Vielzahl von Abstandshaltern, die eine Dicke
besitzen, die unterschiedlich voneinander ist. Ein
ausgewählter Abstandshalter wird in den Raum eingesetzt, um
einen Spalt auszufüllen, der durch den Unterschied zwischen
der Tiefe des Raumes und der Dicke des Schneidkopfes gebildet
ist. Ein ausgewähltes Paar des Schneidkopfes und des
Abstandshalters wird im ersten Befestigungsraum befestigt, um
eine erste Schneidfläche vorzusehen, und ein ausgewähltes
anderes Paar des Schneidkopfes und des Abstandshalters wird
im zweiten Befestigungsraum befestigt, um eine zweite
Schneidfläche vorzusehen. Somit können die Schneidflächen der
Schneidköpfe in engem Kontakt zueinander sein, wenn die
Gewindestange geschnitten wird.
In einer anderen Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung
ist eine Befestigungskonstruktion vorgesehen, um
Gewindestangenschneidköpfe an einer
Gewindestangenschneidvorrichtung zu befestigen, an welcher
ein erster Befestigungsraum und ein zweiter Befestigungsraum,
die jeweils eine gegebene Tiefe besitzen, vorgesehen sind, um
darin die Schneidköpfe zu befestigen, zum Schneiden einer
ausgewählten Gewindestange von Gewindestangen, die alle
voneinander verschiedene Gewindesteigungen besitzen. Die
Befestigungskonstruktion umfaßt eine
Gewindestangenschneidausstattung, die eine Vielzahl von
Schneidköpfen umfaßt, die alle mit einem halbzylindrischen
weiblichen Gewinde gebildet sind, das eine Gewindesteigung
besitzt, die der Gewindesteigung einer dazugehörigen
Gewindestange, welche geschnitten werden soll, entspricht.
Jeder Schneidkopf besitzt eine Dicke, die durch eine der oben
beschriebenen Gleichung (1) und (2) definiert ist. Die Dicke
eines maximal dicken Schneidkopfes ist gleich der Tiefe des
Raumes. Ein ausgewählter Schneidkopf wird im ersten
Befestigungsraum befestigt, um eine erste Schneidfläche
vorzusehen, und ein anderer ausgewählter Schneidkopf wird am
zweiten Befestigungsraum befestigt, um eine zweite
Schneidfläche vorzusehen. Ein Anpassungselement ist
vorgesehen, welches eine Endfläche besitzt, die in die ersten
und zweiten Befestigungsräume hervorstehbar und von diesen
zurückziehbar ist. Die eine Endfläche, die in dem Raum
angeordnet ist, dient als eine Anschlagoberfläche zur
Aufnahme einer Endfläche des Schneidkopfes, der in den Raum
eingelegt ist, wobei die Schneidflächen der Schneidköpfe in
engem Kontakt zueinander sein können, wenn die Gewindestange
geschnitten wird.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen
Anteil eines herkömmlichen Gewindestangenschneiders zeigt,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen
Teil eines Gewindestangenschneiders gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine gesamte
Anordnung des Gewindestangenschneiders gemäß der vorliegenden
Erfindung in seinem Gewindestangenschneidzustand zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die einen Abstandshalter zeigt,
der in der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht, die den
Zusammenbau der Schneidköpfe und Abstandshalter in einer
Ausstattung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 6 eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil
eines Gewindestangenschneiders gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine Gewindenstangenschneidausstattung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf
Fig. 2 bis 5 beschrieben. Die Ausstattung wird für einen
Gewindestangenschneider, der in Fig. 3 gezeigt ist,
verwendet.
Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt wird, ist im
Gewindestangenschneider ein bewegbarer Träger 3 schwenkbar
rotierbar in bezug auf einen feststehenden Träger 2
vorgesehen. Ein Gewindeloch 3a, 2a ist in jedem Träger 3, 2
geöffnet vorgesehen. Schrauben 15, 15 können in die
Gewindelöcher 3a, 2a eingreifen, um jeweils einen bewegbaren
Schneidkopf 7 und einen feststehenden Schneidkopf 6 an den
Trägern 3, 2 zu befestigen. Ein Motor M ist vorgesehen, um
die schwenkende Bewegung des Trägers 3 über Nocken und andere
Wirkmechanismen (nicht dargestellt) anzutreiben.
Der bewegbare Schneidkopf 7 hat eine im allgemeinen
rechtwinklige Form und besitzt ein halb- oder teilweise
zylindrisches Gewindeloch 7A, 7B mit Gewindegängen einer
Steigung, die der Steigung der abzuschneidenden Gewindestange
1 angepaßt ist. Die Dicke des Schneidkopfes 7 genügt der oben
beschriebenen Gleichung (1). Die halbzylindrischen
Gewindelöcher 7A, 7B sind symmetrisch mit Bezug auf die
Mittellinien X und Y zur umgedrehten Verwendung. Weiterhin
ist ein zentrales Gewindeloch 7b, das in Gewindekontakt mit
der Schraube 15 treten kann, an einem zentralen Abschnitt des
beweglichen Schneidkopfes gebildet.
Dasselbe gilt in bezug auf den feststehenden Schneidkopf 6.
Das heißt, der Schneidkopf 6 besitzt im allgemeinen eine
rechteckige Form, die gleich der Form des bewegbaren
Schneidkopfes 7 ist, und besitzt ein halb- oder
semizylindrisches Gewindeloch 6A, 6B mit Gewindegängen einer
Steigung, die passend zu der zu schneidenden Gewindestange 1
ist. Die Dicke des Schneidkopfes 6 erfüllt die oben
beschriebene Gleichung (1). Die Gewindelöcher 6A, 6B sind
symmetrisch in bezug auf die Mittellinien X und Y zur
umgedrehten Verwendung vorgesehen. Weiterhin ist ein
zentrales Gewindeloch 6b, das in Gewindeeingriff mit der
zentralen Abschnitt des feststehenden Schneidkopfes 6
gebildet.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Befestigungsraum 5 zur
Aufnahme des bewegbaren Schneidkopfes 7 gebildet und ein
Abstandshalter 20, der vorgesehen sein kann, wenn die Dicke
des bewegbaren Schneidkopfes 7 kleiner als die Tiefe des
Raumes 5 ist. In anderen Worten, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
besitzt der Abstandshalter 20 eine Dicke S, die durch
folgende Gleichung (3) definiert ist:
S = H - B (3)
worin H die Tiefe des Aufnahmeraumes 5 und B die Dicke des
bewegbaren Schneidkopfes 7 darstellt. Diese Gleichung wird in
bezug auf den Raum 4 und den feststehenden Schneidkopf 6
angewandt.
Wenn ein Abstandshalter 20, der die mit der oben genannten
Gleichung (3) berechnete Dicke besitzt, in den Raum 5 und
hinter den Schneidkopf 7 eingeführt wird, wie in Fig. 2
dargestellt ist, treten die Schneidfläche 7a des bewegbaren
Schneidkopfes 7 und die Schneidfläche 6a des bewegbaren
Schneidkopfes 6 in richtiger Weise in Kontakt ohne sich zu
trennen. Daher kann die Gewindestange 1 ordnungsgemäß
geschnitten werden ohne daß ihre Gewindegänge zerdrückt
werden.
Die Abstandshalter 20 besitzen eine äußere Kontur, die gleich
der der Schneidköpfe 6, 7 ist. Fig. 4 zeigt die Form und
Größe des Abstandshalters 20 im Verhältnis zu den
Schneidköpfen 6 und 7. Jeder Abstandshalter 20 ist
plättchenförmig und in der Form des Großbuchstabens H mit
einem Durchgangsloch 20a in seiner Mitte gebildet. Jeder
Abstandshalter 20 ist symmetrisch bezüglich der Horizontalen,
Vertikalen und in die Tiefe gerichteten Richtung. Jeder
Abstandshalter 20 ist ähnlich zu seinen dazugehörigen
Schneidköpfen 6 und 7 geformt, jedoch mit einem etwa 0.5 mm
geringeren Außendurchmesser.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Schneidköpfe 6 und 7
und ihre zugehörigen Abstandshalter 20 in den
Befestigungsräumen 4 und 5 der Träger 2 und 3 jeweils durch
die Schrauben 15 befestigt, die durch die Gewindelöcher 2a,
3a hindurchtreten und mit den Durchgangslöchern 20a und 6b,
7b in Eingriff treten.
Weil die Abstandshalter 20 symmetrisch bezüglich der
Horizontalen, Vertikalen und in die Tiefe gerichteten
Richtung sind, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß
ein Abstandshalter in einen Befestigungsraum in einer nicht
richtigen Ausrichtung oder Lage geführt wird. Weil der
Außendurchmesser der Abstandshalter 20 geringer als der
Außendurchmesser der Schneidköpfe 6, 7 ist, selbst wenn der
Abstandshalter 20 leicht während seines Einbaus verschoben
wird, wird der Abstandshalter 20 nicht über die Kante des
Schneidkopfes 6, 7 hervorstehen. Daher wird die Kante des
Schneidkopfes den dünnen Abstandshalter 20 davor bewahren,
verformt zu werden, indem er gegen einen anderen Gegenstand
stößt.
Um Stangen verschiedener Größe mit dazugehörigen
Gewindesteigungen zu schneiden, werden verschiedene
Schneidköpfe 6 und 7 als eine Ausstattung oder ein Set
bereitgestellt, jeder mit einer unterschiedlichen Dicke, die
gleich der Gewindesteigung einer dazugehörigen Gewindestange
ist. Weiterhin sind dazugehörige Abstandshalter 20, jeder mit
einer unterschiedlichen Dicke in der Ausstattung
bereitgestellt. Demgemäß kann ein optimaler Schneidkopf in
der Ausstattung ausgewählt werden, und ein dazugehöriger
Abstandshalter 20 wird zum Ausfüllen des Spaltes (H-B)
ausgewählt. Offensichtlich besitzt ein Satz des Schneidkopfes
6 (7), der eine maximale Dicke unter allen Schneidköpfen in
der Ausstattung besitzt, eine Dicke, die höchstens gleich der
Tiefe der Aufnahmeräume 4, 5 ist. In diesem Fall ist es nicht
nötig, einen Abstandshalter in den Spalt einzuführen. Mit
anderen Worten überschreitet die Dicke des einen Satzes der
Schneidköpfe, die die maximale Dicke besitzen, nicht die
Tiefe des Aufnahmeraumes 4, 5.
Um eine Gewindestange 1 unter Verwendung des
Gewindestangenschneiders der ersten Ausführungsform
abzuschneiden, wird der Bolzen 1 auf das halbzylindrische
Gewindeloch 6A des feststehenden Schneidkopfes 6 gelegt. Der
Motor M wird angetrieben, so daß der bewegbare Träger 3 sich
schwenkend in Richtung des feststehenden Trägers 2 nähert.
Die Gewindestange 1 wird zwischen dem bewegbaren Schneidkopf
7 und dem feststehenden Schneidkopf 6 abgeschert.
Typische Beispiele der Gewindestange 1 sind in Tabelle 1
unten in Übereinstimmung mit der Dicke der dazugehörigen
Abstandshalter 20 und der Schneidköpfe 6 und 7 gezeigt.
Wie Tabelle 1 zu entnehmen ist, besitzt eine W3/8′′
Gewindestange 1 eine Gewindesteigung von 1.5875 mm.
Schneidköpfe 6 und 7 zum Schneiden einer Gewindestange einer
W3/8′′ Größe sind mit einer Dicke von 5.56 mm gebildet, was
3.5 mal der Gewindesteigung der Gewindestange 1 entspricht.
Eine Gewindestange 1 der Größe M6 besitzt eine
Gewindesteigung von 1.0 mm. Schneidköpfe 6 und 7 zum
Abschneiden einer Gewindestange M6 sind mit einer Dicke von
4.5 mm gebildet, was 4.5 mal der Gewindesteigung der
Gewindestange 1 entspricht. Ein Bolzen 1 der Größe W5/16′′
besitzt eine Gewindesteigung von 1.4111 mm. Schneidköpfe 6
und 7 zum Abtrennen einer Gewindestange der Größe W5/16′′ sind
mit einer Dicke von 4.939 mm gebildet, was 3.5 mal der
Gewindesteigung der Gewindestange 1 entspricht.
Die Befestigungsräume 4 und 5 sind mit einer Tiefe H
gebildet, die für die Dicke der dicksten Schneidköpfe 6 und 7
geeignet ist. Unter der Annahme, daß der
Gewindestangenschneider zum Schneiden von Stangen 1 in den
fünf verschiedenen Größen, die in Tabelle 1 gezeigt sind,
vorgesehen ist, werden die Befestigungsräume des
Gewindestangenschneiders mit einer Dicke von 5.56 mm
gebildet. Somit muß, wenn eine Gewindestange 1 mit einer
anderen Größe als W3/8′′ geschnitten werden soll, in jedem
Befestigungsraum im bewegbaren Schneidkopf 7 und dem
feststehenden Schneidkopf 6 eingeführt werden.
Wenn ein Abstandshalter 20, der nach der obigen Gleichung
berechneten Dicke in jedem Befestigungsraum 4 und 5 und
hinter die Schneidköpfe 6 und 7 eingeführt wird, wie aus Fig.
2 ersichtlich ist, treten die Schneidfläche 6a des
feststehenden Schneidkopfes und die Schneidfläche 7a des
bewegbaren Schneidkopfes 7 korrekt in Kontakt ohne sich zu
trennen. Die Gewindestange 1 kann daher ordnungsgemäß
abgeschnitten werden ohne daß ihre Gewindegänge eingedrückt
werden. Sowohl der feststehende Schneidkopf 6 als auch der
bewegbare Schneidkopf 7 können umgedreht und kopfstehend
eingesetzt werden, wobei die Nutzungsdauer jedes einzelnen
vervierfacht wird. Kein Abstandshalter 20 wird verwendet,
wenn eine Schraube der Größe W3/8′′ geschnitten werden soll.
Ein Gewindestangenschneider gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 6
gezeigt, in welcher ein wesentlicher Anteil des Schneiders
skizziert ist. In Fig. 6 ist nur der Träger 3 dargestellt. In
der zweiten Ausführungsform wird der Abstandshalter 20 durch
eine die Tiefe anpassende Schraube 30 ersetzt. Das bedeutet,
die die Tiefe anpassende Schraube 30 ist über ein Gewinde in
den bewegbaren Träger 3 einschraubbar, so daß das vordere
Ende der Anpassungsschraube 30 in den Befestigungsraum 5
hervorsteht. Die vorstehende Länge S ist durch die
einschraubende Rotation der Anpassungsschraube 30 regelbar.
Dasselbe gilt in bezug auf den Träger 2. Die
Anpassungsschraube 30 dient als ein Anpassungselement, dessen
eine Endfläche in die ersten und zweiten Befestigungsräume
hineinragen und von diesen zurückgezogen werden kann. Die
eine Endfläche, die in dem Raum 5 angeordnet ist, dient als
eine Anschlagoberfläche zum Halten einer Endseite des
Schneidkopfes 5, der in den Raum 5 eingesetzt ist.
Der Betrag S des Hineinragens wird gemäß der Dicke des
vorliegenden Schneidkopfes 7 und im Verhältnis zum
Schneidkopf 6 angepaßt, so daß die Schneidköpfe 6 und 7 in
den jeweiligen Befestigungsräumen 4, 5 so befestigt werden
können, daß sie mit keinem wesentlichen Spalt dazwischen
ausgerichtet sind. Beide Oberflächen jedes Schneidkopfes 6 und 7
können, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben
wurde, austauschbar verwendet werden.
Die Schraube 30 der zweiten Ausführungsform beinhaltet einen
Vorteil über die erste Ausführungsform. Das heißt, die zweite
Ausführungsform beseitigt die Notwendigkeit, den
Abstandshalter 20 zu ersetzen, wenn Gewindestangen 1
verschiedener Abmessungen geschnitten werden. Dadurch
verbessert sich die Funktionsfähigkeit. Zusätzlich besteht
keine Notwendigkeit, sich Sorgen darüber zu machen, die
Abstandshalter 20 zu verlieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jeder Schneidkopf mit
einer Dicke gebildet, die errechnet wird, indem die Steigung
der dazugehörigen Bolzengröße mit einer ganzen Zahl plus 0.5
(siehe Gleichung 1) multipliziert wird. Dies gestattet es,
beide Schneidflächen jedes Schneidkopfes austauschbar zu
verwenden, wobei die Lebensdauer jedes Schneidkopfes
vergrößert wird. Auch kann trotz des Vorsehens dieser
Gleichung, d. h. trotz des Unterschiedes der Dicke der
jeweiligen Schneidköpfe zum Schneiden verschiedener Arten von
Stangen, die jeweils eine verschiedene Steigung besitzen, die
Schneidkanten der bewegbaren und feststehenden Schneidköpfe
in engen Kontakt miteinander während des Abschneidens stehen,
weil der Abstandshalter dazwischen angeordnet wird, oder weil
die Anpaßschraube verwendet wird.
Obwohl die Erfindung im Detail mit Bezug auf spezielle
Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, ist es für den
Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Sinn der
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise betrifft die
dargestellte Ausführungsform Schneidköpfe mit einer Dicke,
die nach der Gleichung (1) festgelegt ist. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf einen Schneidkopf,
der eine Dicke besitzt, die durch Multiplizieren einer
Steigung mit einer ganzen Zahl (P × N) erhalten wird.
Claims (4)
1. Gewindestangenschneideausstattung zum Abschneiden einer
Gewindestange aus einer Vielzahl von Gewindestangen, die
voneinander unterschiedliche Gewindesteigungen besitzen,
wobei die Gewindestangenschneideausstattung
Gewindestangenschneidköpfe umfaßt, die an einer
Gewindestangenschneidvorrichtung befestigt werden
können, in welcher ein erster Befestigungsraum und ein
zweiter Befestigungsraum vorgesehen sind, die beide eine
gegebene Tiefe besitzen, um darin die Schneidköpfe zu
befestigen, wobei die Gewindestangenschneideausstattung
umfaßt:
eine Vielzahl von Schneidköpfen, wobei jeder mit einem halbzylindrischen weiblichen Gewinde gebildet ist, welches eine Gewindesteigung besitzt, die der Gewindesteigung einer dazugehörigen abzuschneidenden Gewindestange entspricht, wobei jeder Schneidkopf eine nach einer der folgenden Gleichungen (1) und (2) festgelegten Dicke besitzt: T = P × (N + 0.5) (1)T = P × N (2)worin T die Dicke des Schneidkopfes, P die Gewindesteigung der abzuschneidenden Gewindestange, und N eine ganze Zahl ist, wobei die Dicke eines maximal dicken Schneidkopfes gleich der Tiefe des Raumes ist;
eine Vielzahl von Abstandshaltern, die eine Dicke besitzen, die voneinander unterschiedlich ist, wobei ein ausgewählter Abstandshalter in den Raum zwischengelegt wird, um einen Spalt zu füllen, der durch den Unterschied zwischen der Tiefe des Raumes und der Dicke des Schneidkopfes definiert ist, wenn ein ausgewählter Satz des Schneidkopfes und des Abstandshalters im ersten Befestigungsraum befestigt sind, um eine erste Schneidfläche vorzusehen, und ein ausgewählter Satz des Schneidkopfes und des Abstandshalters im zweiten Befestigungsraum befestigt sind, um eine zweite Schneidfläche vorzusehen, wobei die Schneidflächen in engem Kontakt zueinander sein können, wenn die Gewindestange geschnitten wird.
eine Vielzahl von Schneidköpfen, wobei jeder mit einem halbzylindrischen weiblichen Gewinde gebildet ist, welches eine Gewindesteigung besitzt, die der Gewindesteigung einer dazugehörigen abzuschneidenden Gewindestange entspricht, wobei jeder Schneidkopf eine nach einer der folgenden Gleichungen (1) und (2) festgelegten Dicke besitzt: T = P × (N + 0.5) (1)T = P × N (2)worin T die Dicke des Schneidkopfes, P die Gewindesteigung der abzuschneidenden Gewindestange, und N eine ganze Zahl ist, wobei die Dicke eines maximal dicken Schneidkopfes gleich der Tiefe des Raumes ist;
eine Vielzahl von Abstandshaltern, die eine Dicke besitzen, die voneinander unterschiedlich ist, wobei ein ausgewählter Abstandshalter in den Raum zwischengelegt wird, um einen Spalt zu füllen, der durch den Unterschied zwischen der Tiefe des Raumes und der Dicke des Schneidkopfes definiert ist, wenn ein ausgewählter Satz des Schneidkopfes und des Abstandshalters im ersten Befestigungsraum befestigt sind, um eine erste Schneidfläche vorzusehen, und ein ausgewählter Satz des Schneidkopfes und des Abstandshalters im zweiten Befestigungsraum befestigt sind, um eine zweite Schneidfläche vorzusehen, wobei die Schneidflächen in engem Kontakt zueinander sein können, wenn die Gewindestange geschnitten wird.
2. Gewindestangenschneideausstattung nach Anspruch 1, worin
jeder der Vielzahl von Abstandshaltern eine symmetrische
Form bezüglich der vertikalen Mittellinie und der
horizontalen Mittellinie besitzt.
3. Gewindestangenschneideausstattung nach Anspruch 2, worin
jeder der Vielzahl von Abstandshaltern eine äußere Form
besitzt, die dieselbe ist, wie jene jedes der Vielzahl
von Schneidköpfen und der äußere Umfang jedes
Abstandshalters geringer als derjenige des Schneidkopfes
ist.
4. Befestigungskonstruktion zur Befestigung von
Gewindestangenschneidköpfen an einer
Gewindestangenschneidvorrichtung, in der ein erster
Befestigungsraum und ein zweiter Befestigungsraum, die
beide eine gegebene Tiefe haben, vorgesehen sind, um
darin die Schneidköpfe zum Schneiden einer ausgewählten
Gewindestange der Gewindestangen, die alle voneinander
unterschiedliche Gewindesteigungen besitzen, zu
befestigen; wobei die Befestigungskonstruktion umfaßt:
eine Gewindestangenschneideausstattung umfassend eine Vielzahl von Schneidköpfen, die alle mit einem halbzylindrischen weiblichen Gewinde gebildet sind, das eine Gewindesteigung entsprechend einer Gewindesteigung einer abzuschneidenden Gewindestange besitzt, wobei jeder Schneidkopf eine Dicke besitzt, die durch eine der folgenden Gleichungen (1) und (2) festgelegt ist: T = P × (N + 0.5) (1)T = P × N (2)worin T die Dicke des Schneidkopfes, P die Gewindesteigung der abzuschneidenden Gewindestange, und N eine ganze Zahl ist, wobei die Dicke eines maximal dicken Schneidkopfes gleich der Tiefe des Raumes ist, wobei ein ausgewählter der Schneidköpfe im ersten Aufnahmeraum befestigt ist, um eine erste Schneidfläche vorzusehen, und ein anderer ausgewählter der Schneidköpfe im zweiten Befestigungsraum befestigt ist, um eine zweite Schneidfläche vorzusehen; und
ein Anpassungselement, das eine Endseite besitzt, die in die ersten und zweiten Befestigungsräume hineinragen kann und aus diesen herausgezogen werden kann, wobei die eine in den Räumen angeordnete Endfläche als eine Anschlagoberfläche zum Halten einer Endseite des Schneidkopfes dient, der in den Raum eingelegt ist, wobei die Schneidflächen der Schneidköpfe in engem Kontakt zueinander sein können, wenn die Gewindestange geschnitten wird.
eine Gewindestangenschneideausstattung umfassend eine Vielzahl von Schneidköpfen, die alle mit einem halbzylindrischen weiblichen Gewinde gebildet sind, das eine Gewindesteigung entsprechend einer Gewindesteigung einer abzuschneidenden Gewindestange besitzt, wobei jeder Schneidkopf eine Dicke besitzt, die durch eine der folgenden Gleichungen (1) und (2) festgelegt ist: T = P × (N + 0.5) (1)T = P × N (2)worin T die Dicke des Schneidkopfes, P die Gewindesteigung der abzuschneidenden Gewindestange, und N eine ganze Zahl ist, wobei die Dicke eines maximal dicken Schneidkopfes gleich der Tiefe des Raumes ist, wobei ein ausgewählter der Schneidköpfe im ersten Aufnahmeraum befestigt ist, um eine erste Schneidfläche vorzusehen, und ein anderer ausgewählter der Schneidköpfe im zweiten Befestigungsraum befestigt ist, um eine zweite Schneidfläche vorzusehen; und
ein Anpassungselement, das eine Endseite besitzt, die in die ersten und zweiten Befestigungsräume hineinragen kann und aus diesen herausgezogen werden kann, wobei die eine in den Räumen angeordnete Endfläche als eine Anschlagoberfläche zum Halten einer Endseite des Schneidkopfes dient, der in den Raum eingelegt ist, wobei die Schneidflächen der Schneidköpfe in engem Kontakt zueinander sein können, wenn die Gewindestange geschnitten wird.
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