DE2211898A1

DE2211898A1 - Schere, insbesondere tragbare schere

Info

Publication number: DE2211898A1
Application number: DE19722211898
Authority: DE
Inventors: Berthold Dipl Ing Leibinger
Original assignee: Trumpf SE and Co KG
Current assignee: Trumpf SE and Co KG
Priority date: 1970-10-10
Filing date: 1972-03-11
Publication date: 1973-09-27
Also published as: DE2211898C2

Description

Patentanwalt

DIPL.-ING. B. SCHMID 2211898 ⁷Stuttgart 1, Falbenhanntiwtr.

10

B/wi

Truopi & Oo
7000 Stuttgart

Schere, insbesondere tragbar·

Zuiatz zu Patent Hr. «..«,.... (?atent»Anmeldung Bt. P 20 49

Die Erfindung betrifft eiie Scher®, insbeieonde?® Schere« nit eine« hin- utd herbe%;egbe?ea_f mit eium Gegen «eeaer xueeiuienvirkenden
Arbeitalagen feetsteXXbarm Schneidmesser* Patent-Nr

309Ö3Ö/0029

Eine derartig« Schere ist an aioh bereits vorgeschlagen worden und ·· hat aioh auch al· »ehr nütilioh erwiesen, daß s»an durch einfach·· Drehen des ßchneidmessers ein· stuapf gewordene Schneid· desselben in allerkür«ester Zeit durch eine neue scharfe Schneid« eraetsen kann· Andererseits wurde beaängelt, daß bei die er Schar· da· Gegeoaeaser lediglich «in« Schneid· besitst und daher beim Streben des hin- und herbewegbaren Messers in «in· neue Avbeitalag· entweder durch ein neuea timammr eraetet werden oder nachgeschliffen werden »uß. Teilweise wurde auch lediglich daa bewegbare Messer in ein· neue Schneidlag· gebracht wad daa abgestumpfte Gegenaaesser unverändert belaaaen, waa naturgemäß auch au keine» voll befriedigenden Ergebnis führt·

Si· Aufgab· der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein· Schere der «ingangs genannten Art su schaffen, bei welcher sich nach Afenutsung der arbeitenden Schneiden in kü>seeter Zeit ohne Nachschleifen und Nachstellen der !leaser wieder die ursprüngliche Schneidlei β tung herbeiführen IaAt,

Zur LÖaung dieaer Aufgabe wird bei einer derartigen Schere •rfindungageaäß vorgeschlagen, daß da· ßchneidaesser und daa a«genaeestr al· Mehrkant- insbesondere Vierkantaieeeer auagebildet sind. Sobald die Sohneiden stumpf geworden sind,

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löst aan dl· HtIt «einrichtungen beider Me se er und dreht sie soweit, bis dl* nächst· Schneide In Arbeitsstellung gekommen ist. Anschließen«! werden «ie eelbstverstKadllcfe wieder festgemacht und demit kann la «llcrküre**t#r Zeit wieder die alte Schneidleiβtung hergestellt werden. Venn eile Schneiden stumpf sind, werden die Kesser durch neue ersetzt. Ein Nachschleifen und Binjustieren der nachgeschliffenen !lesser entfällt damit vollkommen» Außerdem hat dl·«· Ausführungsform den Vorteil, daß beide Hee»er stets di« richtig« gegenseitige Zuordnung cufweisen und daher der einwandfreie Sohneidvorgang nicht von der Güte eines Justiervorgangs abhängig ist.

Das Messer und das Gegenaesser beaitten geaäß einen weiteren tterkaal der Erfindung gleich· Gestalt, iaabeeondere sind sie plättchenförwLg ausgebildet und alt Befeetigungaaittenlooh versehen. Gleich· Gestalt bedeutst Verdoppelung der ßerienatückiahl und da»t Senkung der H*ratellungs3costen· Das Befeatigungaiiittenlach kann 1* Bedarffalle alt Gewinde versehen werden.

Bei einer besonders bevorzugten AusfÜhrungsfom der Erfindung verlaufen dl· AcIaen tür Befestigung beider Hesser unter eine» Winkel vco 90° «ueinander, d. h. das eine Plättchen liegt flach, wäirend das ander« hochkant angeordnet ist. Gleichseitig lüden natürlich die Miteinander

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arbeitenden Schneiden eiαen Winkel.

Beide Kesser besitsen vorzugsweise gerade Schneidkanten, Insbesondere weisen sie eine p^ttsidenatuapffSrsige Gestalt auf. Sie Schneiden werden hierbei durch die Grundflftcben dea Pyraeidenetuepfee gebildet* Außerdem kann da· Plättchen an diesem Ende über einen achealen Bereich konstanten Querschnitt aufweisen·

Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der oberen Totpunktlage der Hasohine etws die Kitten der beiden Messerschneiden einander sugeordnet sind. Dealt arbeitet also lediglich jeweils der sich nicht überlappende feil der Schneiden. Die in Vorsohubriohtung der Schere gesehen hinteren Eohneldenh&lften nehmen also as ßohneldvorgang nicht teil. Dies bedeutet, daß «an beispielsweise bei einen Vlerkantpl&ttohen nicht nur vier, sondern seht mögliche Arbeitslsgen zur Verfügung hat. Man kann beide Messer nicht nur um 360° drehen, sondern auch gegeneinander austauschen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt« Ee »eigen»

Figur 1 eine abgebrochene Seitenansicht der erfIn-

dungsgeaaflen Schere,

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Figur 2 einen Schnitt geaSB der Linie IX - II

der Figur 1,
figur 3 das Schneid- oder Gegenmeeser von oben

gesehen,

figur 4 einen Längs- und figur 5 einen Querschnitt durch das Messer der

Figur 5·

Ia Antriebakopf 1 der elektromotorisch angetriebenen Seh®r© ist ein Stößel 5 in Richtung des Doppelpfeile? 2 m£ abbewegbar. Hit de« StSSeI 3 ist ein Schneidmesser 4 verbunden und fuhrt daher ebenso eine Auf- und Afefeeweguag durch· £a~ arbeitet alt dea feststehenden 6egeisii@e@er f su aanmen, welchea aeineraeits feet «m freien Ende €©£ kenföraigen Schneidtiaches 6 büfeetigt ist. aeaaer 4 und das Gegenneseer 5 beeitsen eine p^ etuapfföraige Gestalt und eia ait Gewinde ? versehenes ttitteoloch 8 xur Befestigung am Stößel bsw· Schn@idtiaeh 6· Jede« Heaaer besitst vier Schneidkanten 9 hi© 12, di® «eehaelweiae in Arbeitaatellußg bringbar aind, ein Sohneidenpaar etuap.C geworden ist, löst »am Befeatigungaeinriehtung, alao beispieleweiee die lsi Figur 2 dargestellte BefeatigUQgeaehraub® und ur®hM bia sur aäohiten Arbeitsstellung. Wenn alle ituapf lind, warden die Schneidmesser durch αβιι®

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Au· Vigor 1 geht deutlieh hervor, daß die Achsen 14, 15 zur Befestigung <iw beiden Messer unter einem Winkel von 90° su einender verlaufen, d.h. das Schneidmesser 4 ist hochkant befestigt, während das Gegenmesser 5 flach auf de» Sehneid· tisch 6 aufliegt« Außerdem seigt dies« Figur, daß selbst in der dargestellten unteren Endlage des Schneidmesser sieh beide Hesser nur halb überlappen (16) und daher jeweils nur etwa die halben, in ßohneidriehtung hinten liegenden Sohneiden arbeiten, nährend die vorderen Sohneidhälften 17» 1ö am Sehneidvorgang nioht teilnehmen· Venn also die jeweils stumpf gewordenen Messer dreimal weitergedreht und in eine neue Arbeitelage gebracht worden sind, so sind sie dennoch erst sur Hälfte "verbraucht". Wechselt man nämlich jetst das Obermesser gegen das üntermesser aus, so können beide nochmals in vier Arbeitsstellungen gebracfefc werden, sodafi im Falle des Ausführungsbeispieles letztlich ae&t Schneidenpaare sur Verfügung stehen«

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Claims

1.j£chere, insbesondere tragbare Schere, mit eiaea hin«» und her bewegbaren, mit einen Gögemaeseer jsußamineiiwirkeB&ea, dreh- und in wenigstens zwei Arbeitslager feststellbaren Schneidmesser» nach Patent Kr· ···*...···«· (Patent-Anmeldung Br. F 2049 852.6), dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (4) und das Gagena«es*r (5) als Mehrkant-, insbesondere Vierkantraesser ausgebildet sind«

2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (4) und das Gegerutieseer (5) gleiche Gestalt besitzen, insbesondere plsttchenförnig ausgebildet und mit Befestigungsmittenloch (8) versehen sind.

5. Gehere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (14,Ί5) zur Befestigung beider Messer (4,5) unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen.

4. Schere nach eines oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messer (4,5) gerade Schneidkanten besitzen, insbesondere «in· pyramidenetuBpfföreige Gastalt aufweisen.

5· Schere nach einen oder Mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl in der unterei Tot-

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— B —

punktlage der ttaechiae etv« die lütten der beiden Heteerschneiden (9 bis 12) einander sugeordnet eind.

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