DE1951577U - Heizgeraet fuer lockenwickler. - Google Patents

Heizgeraet fuer lockenwickler.

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DE1951577U
DE1951577U DET21031U DET0021031U DE1951577U DE 1951577 U DE1951577 U DE 1951577U DE T21031 U DET21031 U DE T21031U DE T0021031 U DET0021031 U DE T0021031U DE 1951577 U DE1951577 U DE 1951577U
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curler
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DET21031U
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George E Taylor and Co Ltd
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George E Taylor and Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/16Independent devices characterised by heating the hair-curling or hair-waving means before use

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Heizgerät für Lockenwickler
Die Neuerung betrifft ein Heizgerät für Lockenwickler ait einem zylindrischen rcohrmantel und mit beheizten otiften, auf die jeweils ein Lockenwickler fest paßt.
Es ist wichtig, daß Lockenwickler durch solche Heizgeräte auf eine innerhalb eines ziemlich engen Bereiches festgelegte Temperatur erhitzt werden. Zu diesem Zweck ist bereits eine thermostatische Steuerung des Heizgerätes vorgeschlagen. Ferner ist eine Temperaturanzeige auf dem Lockenwickler bspw. durch eine farbänderung bei Erreichen der gewünschten Temperatur vorgeschlagen.
Eine thermostatische Steuerung hat sich in manchen Fällen als nicht ausreichend genau erwiesen. Bei einer ^1 arbänderung der Temperaturanzeiger ist diese Farbänderung häufig nicht ausgeprägt genug, um eine genaue Anzeige sicherzusteilen«
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines neizgerätes, mit dem die Lockenwickler auf eine genau festgelegte Temperatur
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erhitzt werden können. Dies wird nach der Neuerung durch eine Verriegelungseinrichtung zur Halterung des Lockenwicklers auf einem Stift entgegen der Wirkung einer Axialkraft und durch ein Bimetallelement erreicht, das infolge einer wärmeabhängigen Verformung bei einer bestimmten Temperatur die Verriegelungseinrichtung freigibt, so daß der Lockenwickler aus der Verriegelungsstellung bewegt wirdo
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht die Verriegelungseinrichtung aus einer Anschnittfläche des Stiftes, sowie einem Sperrhebel, der an dem innerhalb des Rohrmantels des Lockenwicklers angeordneten .bimetallelement sitzt,
^ur jeweiligen .erzeugung der Axialkraft kann man nachgiebige Elemente vorsehen oder man richtet andererseits die Heizstifte so aus, daß bei Freigabe der Verriegelungseinrichtung die Lockenwickler unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Stiften abgleitenc
Die feuerung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben» is stellen dar:
Figur 1 einen Grundriß des Heizgerätes nach der Neuerung mit mehreren daraufsitzenden Lockenwicklern,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 2 - 2 in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt durch einen Lockenwickler nach der Linie 3 - 3 in Figur 2,
Figur 4 einen ähnlichen Schnitt wie Figur 2 mit einem Lockenwickler in Freigabestellung,
Figur 5 einen Schnitt ähnlich wie Figur 2 für eine abgewandelte Ausführungsform der Heuerung,
Figur 6 einen Schnitt ähnlich wie Figur 4 zur Darstellung
der Freigabestellung für die abgewandelte Ausführung der Neuerung,
Figur 7 eine Teilansicht für eine weitere Abwandlung der Neuerung und
Figur 8 ein Heizgerät im Seitenriß, wo die Lockenwickler unter dem Einfluß der Schwerkraft nach Freigabe abgestreift werden»
Nach den Figuren 1 bis 4 der Zeichnungen besteht ein Heizgerät für Lockenwickler aus einer Rahmenplatte 10, die eine Ober- und Unterwandung 11 und 12, sowie Seitenwandungen 13 und 14 aufweist,
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die im wesentlichen in der Mittelebene der Rahmenplatte aneinanderstoßen. Unmittelbar unterhalb der Überwandung 11 befindet sich eine Metallplatte 15, die mehrere Metalistifte 16 mit unterschiedlichem Durchmesser trägt. Dieselben reichen durch Löcher der Oberwandung nach außeno Mindestens die einen größeren Durchmesser aufweisenden Stifte sind hohl ausgebildet, wie der in Figur 2 im Schnitt dargestellte Stift 16 zeigt.
Ein elektrisches Heizelement 17 in Form eines flachen, zwischen Glimmerblättern oder anderen elektrischen Isolatorblättern angeordneten, dünnen Metallbandes (wie ta im elektrischen Bügeleisen verwendet wird) ist zwischen der Unterseite der Metallplatte 15 und einer Klemmplatte 18 angeordnet. Die rlatte 15> d.as Heizelement 17 und die Klemmplatte 18 werden durch Muttern 19 zusammengehalten, die auf Gewindebolzen 21 aufgeschraubt sind, welche in Innenvorsprünge 22 der Oberplatte 11 eingreifen. Eine Lutter 19 dient zur Halterung eines Isolatorstücks 2$ auf einem Gewindebolzen, das einen wärmeempfindlichen Schalter 24 trägt, dessen einer Kontakt 25 an einem Bimetallelement 26 befestigt ist. Dasselbe verformt sich bei Erreichen einer bestimmten Temperatur in der Weise, daß die Kontakte voneinander abgehoben werden. Entsprechende Leiter 27 verbinden das Heizelement 17 und den Schalter 24 in einer !Reihenschaltung zwischen zwei Anschlußklemmen, deren eine 28 sichtbar ist. An dieselben sind Leiter 29 zum Anschluß an ein Stromnetz angeklemmt. Die Unterwandung 12 der Rahmenplatte 10 ist gegenüber der Oberwandung 11 durch weitere Muttern 30 festgelegt, die auf den Gewindebolzen 21 sitzen.
Ein Lockenwickler 31 ist in den Figuren 2 und 4 im Längsschnitt und in Figur 3 im querschnitt dargestellt» Jeder Lockenwickler besteht aus einem Außenrohrmantel 32, der an einem Stirnende ab-
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geschlossen ist, sowie einem in den Außenmantel 32 fest eingepaßten Innenmantel 33 > cLer ebenfalls an dem entsprechenden Stirnende wie der Außenrohrmantel abgeschlossen ist. Der Innenmantel 33 besitzt einen Längsschlitz 34-> sowie am abgeschlossenen Stirnende einen Bundabschnitt mit vermindertem Außendurchmesser, wobei der Längsschlitz 34- bis zum Ansatz dieses Bundabschnittes reicht. Der Längsschlitz 34- endet kurz vor dem anderen Stirnende des Mantels 33 und ist durch einen Steg 35 i&i'fc geringerer Dicke als der Mantel selbst abgedeckt. Von dem dem abgeschlossenen Stirnende des Innenmantels benachbarten Schlitzende reicht eine Hohlnut durch den Bundabschnitt und ist in die Stirnfläche des Mantels eingeschnitten. Ein Bimetallband 36 liegt mit einem Ende in dieser Kohlnut und wird durch einen auf den Bundabschnitt aufgepreßten Hing 37 gesichert» Das andere .ende des Bimetallbandes reicht über den Abdecksteg 35 hinaus und ist im rechten ..inkel in Form eines Sperrhebels 38 nach innen umgebogen, der normalerweise in den Innendurchgang des kanteis 33 hineinragt» Das Band ist in Ruhestellung so eingestellt, daß es in kaltem Zustand an dem Steg 35 anliegt. Bei Erhitzung des Lockenwicklers verformt sich das Bimetallband 36, so daß der Sperrhebel 38 radial nach außen bewegt wird. Jeder Stift 16 besitzt an seinem Fußende eine Umfangsnut 39» in deren obere Anschnittfläche der Sperrhebel 38 eingreift, wenn ein Lockenwickler auf den betreffenden Stift aufgesetzt wird. Ein kurzer Stirnabschnitt 40 jedes Stiftes 16 ist konisch angeschnitten, damit sich der Stift leichter in die Ausnehmung des Lockenwicklers einlegt»
In den geschlossenen Endteil jedes Lockenwicklers 31 ist eine Spiraldruckfeder 41 eingelegt. Sobald ein Lockenwickler auf einen
Stift 16 unter Eingreifen des Sperrhebels 38 in die riut 39 aufgedrückt ist, stützt sich die Feder 41 am Kopfende des Stiftes
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ab und wird zusammengedrückt, damit eine !Rückstellkraft zum Anheben des Lockenwicklers gegenüber dem Stift erzeugt wird. Liese Hückstellbewegung wird durch, den Sperrhebel 38 unterbunden. Beim Aufheizen des Lockenwicklers verformt sich das Bimetallband 36, so daß sich der Sperrhebel 38 auswärts bewegt und bei einer von der Einstellung des Bimetallbandes 36 abhängigen Temperatur aus der Nut 39 ausrastet, so daß die Feder 41 den Lockenwickler 31 in eine angehobene Stellung nach Figur 4 bewegen kann«
Diese Aufwärtsbewegung eines Lockenwicklers macht deutlich sichtbar, daß derselbe auf die gewünschte 'Temperatur aufgeheizt ist. Es hat sich gezeigt, daß die Bimetallbänder so eingestellt werden können, daß die Lockenwickler innerhalb eines eng begrenzten Temperaturbereichs ausgelöst werden.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Stift 42, der über seine Gesamtlänge konisch ausgebildet ist und anstelle der zylindrischen Stifte 16 benutzt werden kann. In diesem Fall muß der Innenmantel 35 der Lockenwickler 31 in. entsprechender Weise als konischer Mantel 43 ausgebildet sein. Wie ein Vergleich der Figuren 5 und erkennen läßt, besteht bei dieser Ausbildung in angehobener Stellung der Lockenwickler nach Auslösung der Sperrhebel ein breiterer Ringspalt gegenüber den Stiften, so daß die Wärmeübertragung von den Stiften auf die Lockenwickler vermindert ist. Auch wenn die Lockenwickler nicht gleich nach dem Anheben abgenommen werden, steigt ihre Temperatur nicht mehr stark an. Durch entsprechende Auswahl des Neigungswinkels des Konus kann der Wärmefluß nach Anheben der Lockenwickler auf einen solchen wert eingestellt wer- $ den, daß die weitere Wärmezufuhr zu den Lockenwicklern gerade f den Wärmeverlust derselben ausgleicht, so daß die Temperatur der
J! Lockenwickler im wesentlichen auf dem gewünschten Wert verbleibt.
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Statt die Federn zum Anheben der Lockenwickler in deren Innerem unterzubringen, kann man derartige Federn am Fuß der Stifte vorsehen. Nach Figur 7 ist bspw. am Fußende jedes Stiftes" 16 eine Spiralfeder 44- angeordnet, die gegen das untere Stirnende eines auf dem betreffenden Stift aufgespannten Lockenwicklers 31 drückt. Die Feder umschließt koaxial den Stift und wird durch einen Eingsteg 45 der überplatte 11 festgehalten.
Figur 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Heizgerätes für Lockenwickler, wo die Lockenwickler nach Auslösung der Sperrhebel unter dem Einfluß der Schwerkraft von den Stiften abfallen können, so daß man keine Federn benötigt. Ahnlich wie in den Figuren 1 und 2 ist ein Heizgerät 46 in umgekehrter Stellung auf einen Ständer 47 montiert, der auf einer Grundplatte 48 steht, Dabei weisen die Stifte 16 nach unten gegen die Grundplatte hin. Auf ^Ler Grundplatte steht eine Schale 49 zur Aufnahme der Lockenwickler 31 nach Freigabe der Sperrhebel $8« Die Sperrhebel sind in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet.
Wenn die Sperrhebel als nach innen umgebogene inden von Bimetallbändern 36 ausgebildet sind, kann man an denselben einen Kunststoffüberzug mit sehr geringem Heibungskoeffizienten vorsehen. In anderer Weise kann man an die Bimetallbänder Kunststoffbolzen ansetzen, so daß ein Umbiegen der Bandenden nicht erforderlich ist.
Statt die Bimetallbänder innerhalb der Lockenwickler unterzubringen, kann man dieselben an den Heizstiften anordnen, wo sie mit angeschnittenen Sperrflächen, bspw. den Seitenwandungen von Umfangsnuten, innerhalb der Innenflächen von Lockenwicklern zusammenwirken.
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Die Innenmäntel der Lockenwickler bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, bspw. Nylon, in dem ein vVärmespeicherstoff bspw. Glas oder Metall eingebettet ist. Die Außenmäntel tragen jeweils Vorsprünge* bspw. kurze Dorne 51, damit aufgewickelte Haarstränge festgehalten werden.

Claims (7)

S chutz ansprüche 21h, 10/03. 1951577. GEORGE E. TAYLOR a Company LIMITED, London (Großbritannien); Vertr.: Dipl.-Ing. Έ. Hentschel, Pat.-Anw., Koblenz. J Heizgerät für Lockenwickler. 5. 7. 66. T 21031. Großbrittannien 5. 7. 65. 28 365/65. (T. 9; Z. 3)
1. Heizgerät für Lockenwickler mit einem zylindrischen .Rohrmantel ■und mit beheizten Stiften, auf die jeweils ein Lockenwickler fest paßt, gekennzeichnet durch eine Verr-iegelTingseinrichtung ( 38, 39 ) zur Halterung des Lockenwicklers ( 31 ) auf einem Stift ( 16 ) entgegen der Wirkung einer Axialkraft und durch ein Bimetallelement ( 36 ), das infolge einer wärmeabhängigen Verformung bei einer bestimmten Temperatur die Verriegelungseinrichtung freigibt, so daß der Lockenwickler aus der Verriegelungsstellung bewegt wird.
2e Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer Anschnittfläche ( 39 ) des Stiftes ( 16 )', sowie einem Sperrhebel ( 38 ) besteht, der an der. innerhalb des Rohrmantels des Lockenwicklers angeordneten Bimetallelement ( 36 ) sitzt.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein federndes Element ( 41 ) zur Erzeugung der Axialkraft im Sinne einer axialen Verschiebung des Lockenwicklers auf dem betreffenden Stift.
4-, Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift ( 16 ) so ausgerichtet ist, daß der Lockenwickler ( 31 ) nach Freigabe der Verriegelung unter dem Einfluß der Schwerkraft abgleitet ( Figur 8 ).
5. Heizgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen de'Ji Lockenwickler und dem betreffenden Stift eine Feder vorgesehen ist, die beim Aufsetzen des Lockenwicklers auf den Stift gespannt wird und eine Axialkraft zur Verschiebung des Lockenwicklers auf dem Stift speichert.
21h, 10/03. 1951577. GEORGE E. TAYLOR a Company LIMITED, London (Großbritannien); Vertr.: Dipl.-Ing. E. Hentschel, Pat.-Anw., Koblenz. | Heizgerät für Lockenwickler. 5. 7. 66. T 21031. Grcßbrittannien 5. 7. 65. 28 365/65. (T. 9; Z. 3)
6. Heizgerät nach Anspruch 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Lockenwxcklers und die Außenfläche des Heizstiftes konisch ausgebildet sind, wobei sich der Durchmesser jeweils in Wirkungsrichtung der Federelemente verjüngt ( Figuren 5 und 6 ).
7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Lockenwickler mit einem inneren und äußeren Eohrmantel, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Längsschlitz ( 34- ) des inneren Rohrmantels ( 3o ) ein Bimetallband ( $6 ) eingelegt ist, das an einem Ende des Innenmantels festgeklemmt ist und an dessen anderem Ende ein radial nach innen abgebogener Sperrhebel ( 38 ) absteht, wobei sich bei Erwärmung des Lockenwxcklers infolge Verformung des Bimetallbandes der Sperrhebel nach außen bewegt.
DET21031U 1965-07-05 1966-07-05 Heizgeraet fuer lockenwickler. Expired DE1951577U (de)

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