DE19511233A1 - Badewanne - Google Patents
BadewanneInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
Landscapes
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- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
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- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badewanne mit vor
zugsweise mindestens einer geneigten Seiten- und/oder Stirn
wand sowie einem von den Wänden ausgehenden, seitlich vor
stehenden horizontalen Wannenrand, dem ein einerseits der Auf
hängung bzw. Abstützung der Wanne und andererseits der Fest
legung einer Verkleidungswand dienendes, sich im Raum zwischen
Wannenrand und Boden erstreckendes Stützgestell zugeordnet
ist.
Bei herkömmlichen verkleideten Badewannen dieser Art
ist es bekannt, die Verkleidung mit einer Öffnung zu versehen,
in die ein ihrer Größe angepaßtes Verschlußstück einsetzbar
ist und durch die hindurch der zwischen den Wannenwänden und
der Verkleidung befindliche Außenwannenraum zu Wartungszwecken
oder auch zur Ablage von Putzmaterial o. dgl. zugänglich ist.
Die Handhabung des Verschlußstücks ist zumindest umständlich,
und der Außenwannenraum ist insbesondere dann wenig geeignet,
Putz- oder sonstiges Material abzulegen, wenn der Wanne ein
Rohrleitungssystem zugeordnet ist, über das Luft und/oder zir
kulierendes Badewasser geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bade
wanne der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß
ihr Außenwannenraum optimal nutzbar ist.
Die Badewanne nach der Erfindung, bei der diese Auf
gabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus,
daß am Stützgestell ein Stauraumcontainer festgelegt ist, des
sen Breite vorzugsweise einem Bruchteil der Wannenbreite bzw.
-Länge entspricht. Der Stauraum des Containers läßt sich
leicht dadurch vergrößern, daß dessen Rückwand ebenfalls ge
neigt ist. Auf diese elegante Weise entsteht eine Stütz
gestell-Stauraumcontainer-Einheit, die zusammen mit der be
züglich ihrer Abmessungen an sie angepaßten Wannenverkleidung
mit dem Vorteil verbunden ist, daß zumindest ein Teil des
zwischen den geneigten Seitenwänden der Badewanne und der re
gelmäßig im wesentlichen vertikalen Verkleidungswand befind
lichen Raums für die Unterbringung von Materialien, wie bei
spielsweise Handtüchern nutzbar ist, die normalerweise in
kostbarem Schrankraum gesonderter Schränke verstaut werden
müssen.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der
Stauraumcontainer außer den vertikalen Seitenwänden eine hori
zontale obere Deckwand und eine horizontale untere Bodenwand
umfaßt und wenn sich sämtliche Wände zur Rückwand erstrecken
und mit ihr fest verbunden sind. Auf diese Weise wird ein sau
berer bzw. leicht sauber zu haltender Stauraum geschaffen, der
nach vorn offen ausgestaltet sein kann, in weiterer zweck
mäßiger Ausgestaltung jedoch durch mindestens eine vorder
seitige Tür schließbar ist.
Als im Hinblick auf die Raumausnutzung optimal hat es
sich erwiesen, wenn die Neigung der Containerrückwand gleich
der Neigung der Wannenwand ist. Der Stauraumcontainer kann in
diesem Fall nämlich besonders nahe an die Badewannenaußenwand
herangeführt werden.
Eine äußerst montagefreundliche Ausführung ergibt
sich, wenn das Stützgestell parallel zueinander verlaufende
Streben umfaßt, die mit gegenüberliegenden Wänden des Stau
raumcontainers verbunden, vorzugsweise verschraubt sind. Dabei
kann es sich um vertikale Montagestreben des Stützgestells
handeln. Wesentlich günstiger im Hinblick auf einen geringen
Materialaufwand ist es jedoch, wenn das Stützgestell horizon
tal verlaufende Streben umfaßt, die am Boden bzw. am Wannen
rand anliegen und mit denen die obere Deckwand bzw. die untere
Bodenwand des Stauraumcontainers verbunden ist. Da die Streben
bereits für die Abstützung des Wannenrandes vorhanden sind,
erfolgt auf diese vorteilhafte Weise eine doppelte Strebennut
zung.
Aufgrund dieser Montageart ist es weiterhin in sehr
günstiger Weise möglich, dem Stauraumcontainer eine so große
Tiefe zu geben, daß die Ebene, in der sich seine vordere Öff
nung bzw. die vorderseitige Tür befindet, vor der Ebene liegt,
in der sich die äußere Kante des benachbarten Wannenrands be
findet. Der Stauraumcontainer steht in diesem Fall zwar über
die Badewannenverkleidung etwas vor. Der damit verbundene
Nachteil wird jedoch durch den gewonnenen zusätzlichen Stau
raum mehr als auf gewogen.
Eine besonders einfache und dennoch stabile Aufhängung
der Wanne wie auch des Stauraumcontainers ergibt sich, wenn
das Stützgestell einen oberen Strebenrahmen, der unterhalb des
Wannenrandes verläuft, einen entsprechend bemessenen unteren
Strebenrahmen, der sich am Boden abstützt, sowie in mindestens
jedem Eckbereich jeweils eine vertikale Verbindungsstrebe zwi
schen den beiden parallelen Strebenrahmen umfaßt.
Um einen Ausgleich etwaiger Bodenunebenheiten vorneh
men zu können, sind dem unteren Strebenrahmen vertikal ver
stellbare Füße zugeordnet, über die er sich auf dem Boden ab
stützt.
Besonders günstig im Hinblick auf eine stabile verwin
dungssteife Stützgestellausführung ist es, wenn die das Stütz
gestell bildenden Streben durch Metallhohlprofile mit quadra
tischem Querschnitt gebildet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der
beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Badewanne mit Stau
raumcontainern nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seiten- bzw. Schnittansicht entsprechend
der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirn- bzw. Schnittansicht entsprechend
der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Detailansicht des Bereichs IV der Fig. 3,
in größerem Maßstab und
Fig. 5 eine Detailansicht des Bereichs V der Fig. 3,
in größerem Maßstab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die veran
schaulichte Badewanne 1 geneigte Seitenwände 2 sowie eine in
üblicher Weise stärker geneigte Stirnwand 3. Von den Wänden
geht ein seitlich vorstehender horizontaler Wannenrand 4 aus,
dessen äußere Kante 5, wie die Darstellung der Fig. 1 zeigt,
rechteckförmig verläuft.
Dem Wannenrand 4 ist ein der Aufhängung bzw. Abstüt
zung der Wanne 1 dienendes Stützgestell 6 zugeordnet. Dieses
Stützgestell 6 umfaßt einen oberen Strebenrahmen 7, der unter
halb des Wannenrandes 4 verläuft, sowie einen entsprechend be
messenen unteren Strebenrahmen 8, der sich am Boden abstützt.
Zwischen dem oberen Strebenrahmen 7 und dem unteren Streben
rahmen 8 ist in mindestens jedem Eckbereich jeweils eine ver
tikale Verbindungsstrebe 9 vorgesehen, die den Abstand der
beiden parallelen Strebenrahmen 7 und 8 voneinander sicher
stellt.
Dieses Stützgestell 6 dient nicht nur der Aufhängung
bzw. Abstützung der Wanne 1, sondern auch der Festlegung einer
nicht näher veranschaulichten Verkleidungswand, die den Raum
außerhalb der Badewanne 1 zwischen Wannenrand 4 und Boden ab
schließt, sondern auch der Festlegung eines, gegebenenfalls
auch mehrerer Stauraumcontainers 10. Wie aus Fig. 1 ersicht
lich, entspricht die Breite jedes Stauraumcontainers 10 einem
Bruchteil der Wannenbreite bzw. -länge. Der Stauraumcontainer
besitzt eine geneigte Rückwand 11, vertikale Seitenwände 12,
eine horizontale obere Deckwand 13 und eine horizontale untere
Bodenwand 14. Sämtliche Wände 12, 13 und 14 erstrecken sich
zur geneigten Rückwand 11, mit der sie fest verbunden sind.
Der Stauraumcontainer kann nach vorn offen gehalten sein. Im
veranschaulichten Beispiel nach den Fig. 2 und 3 ist die be
vorzugte Ausführung gezeigt, bei der der Stauraumcontainer 10
durch mindestens eine vorderseitige Tür 15 verschließbar ist.
Diese Figuren zeigen auch, daß die Neigung der Containerrück
wand 11 zwecks optimaler Raumausnutzung gleich der Neigung der
benachbarten Wannenwand 2 bzw. 3 ist.
Der Stauraumcontainer 10 wird am Stützgestell 5 durch
Verschraubung einander gegenüberliegender Wände des Stauraum
containers 10, im veranschaulichten Beispiel der oberen Deck
wand 13 sowie der unteren Bodenwand 14 mit den horizontal ver
laufenden Streben des oberen Strebenrahmens 7 bzw. des unteren
Strebenrahmens 8 fest verbunden. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß
zu diesem Zweck sowohl die obere Deckwand 13 als auch die
untere Bodenwand 14 jeweils mit Bohrungen 16 versehen sind,
die der Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube 17 dienen,
welche in eine zugehörige Gewindebohrung 18 der angrenzenden
Streben des oberen Strebenrahmens 7 bzw. des unteren Stre
benrahmens 8 eingeschraubt sind.
Der Stauraumcontainer 10 besitzt eine so große Tiefe,
daß die Ebene, in der sich seine vorderseitige Tür 15 befin
det, vor der Ebene liegt, in der sich die äußere Kante 5 des
benachbarten Wannenrands 4 befindet.
Dem unteren Strebenrahmen 8 sind vertikal verstellbare
Füße 19 zugeordnet, über die er sich auf dem Boden abstützt.
Den Fig. 4 und 5 ist entnehmbar, daß die die Streben
rahmen 7, 8 des Stützgestells 6 bildenden Streben durch beson
ders biegesteife Metallhohlprofile 20 mit quadratischem Quer
schnitt gebildet sind.
Claims (11)
1. Badewanne mit vorzugsweise mindestens einer geneig
ten Seiten- und/oder Stirnwand (2, 3) sowie einem von den
Wänden ausgehenden, seitlich vorstehenden horizontalen Wannen
rand (4), dem ein einerseits der Aufhängung bzw. Abstützung
der Wanne (1) und andererseits der Festlegung einer Verklei
dungswand dienendes, sich im Raum zwischen Wannenrand (4) und
Boden erstreckendes Stützgestell (6) zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß am Stützgestell (6) ein Stauraumcontainer
(10) festgelegt ist, dessen Breite vorzugsweise einem Bruch
teil der Wannenbreite bzw. -Länge entspricht.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (11) des Stauraumcontainers ebenfalls geneigt
ist.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stauraumcontainer (10) außer den ver
tikalen Seitenwänden (12) eine horizontale obere Deckwand (13)
und eine horizontale untere Bodenwand (14) umfaßt, und daß
sich sämtliche Wände (12, 13, 14) zur Rückwand (11) er
strecken und mit ihr fest verbunden sind.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stauraumcontainer (10) durch min
destens eine vorderseitige Tür (15) schließbar ist.
5. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigung der Containerrückwand (11)
gleich der Neigung der Wannenwand (2, 3) ist.
6. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützgestell (6) parallel zueinander
verlaufende Streben umfaßt, die mit gegenüberliegenden Wänden
des Stauraumcontainers (10) verbunden, vorzugsweise ver
schraubt sind.
7. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützgestell horizontal verlaufende
Streben umfaßt, die am Boden bzw. am Wannenrand (4) anliegen
und mit denen die obere Deckwand (13) bzw. die untere Boden
wand (14) des Stauraumcontainers (10) verbunden ist.
8. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stauraumcontainer (10) eine so große
Tiefe besitzt, daß die Ebene, in der sich seine vorderseitige
Tür (15) befindet, vor der Ebene liegt, in der sich die äußere
Kante (5) des benachbarten Wannenrands (4) befindet.
9. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützgestell (6) einen oberen Streben
rahmen (7), der unterhalb des Wannenrandes (4) verläuft, einen
entsprechend bemessenen unteren Strebenrahmen (8), der sich am
Boden abstützt, sowie in mindestens jedem Eckbereich jeweils
eine vertikale Verbindungsstrebe (5) zwischen den beiden pa
rallelen Strebenrahmen (7, 8) umfaßt.
10. Badewanne nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß dem unteren Strebenrahmen (8) ver
tikal verstellbare Füße (19) zugeordnet sind, über die er sich
auf dem Boden abstützt.
11. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die die Strebenrahmen (7, 8) des
Stützgestells bildenden Streben durch Metallhohlprofile (20)
mit quadratischem Querschnitt gebildet sind.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0734676A3 (de) |
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Legal Events
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