DE8202368U1 - Installationsblock fuer eine vorwand-montage - Google Patents

Installationsblock fuer eine vorwand-montage

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DE8202368U1 DE19828202368 DE8202368U DE8202368U1 DE 8202368 U1 DE8202368 U1 DE 8202368U1 DE 19828202368 DE19828202368 DE 19828202368 DE 8202368 U DE8202368 U DE 8202368U DE 8202368 U1 DE8202368 U1 DE 8202368U1
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MERO-Werke HT-55-DE
Dr.-Ing. Max Mengeringhausen 2g qi igg?
GmbH a Co.
Steinachstr. 5, 8700 Würzburg
Installationsblock für eine Vorwand-Montage
Die Neuerung bezieht sich auf einen Installationsblock für eine Vorwanö-Montage, mit einem verkleideten Tragrahmen für Rohrleitungen jur Ver- und Entsorgung sowie für einen Sanitärkörper, z. B. ein Waschbecken.
Derartige vor einer Wand montitrte Installationsblöcke hat man bisher mittels Platten verkleidet, die durch zahlreiche Befestigungsschrauben am Tragrahmen fixiert wurden. Diese Befestigungsmethode für die Verkleidungsplatten erfordert einen entsprechend hohen Zeitaufwand, und außerdem sind die Köpfe dieser Befestigungsschraube-Sichtbar, was die Optik des angebauten Installationsblocks stört.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mangel zu beseitigen und einen Installationsblock für eine Vorwand-Montage zu schaffen, dessen Außenverkleidung einfach und schnell montiert werden kann, ohne daß man optisch störende Befestigungsmittel sieht.
Obige Aufgabe ;. ' d durch einen Installationsblock gelöst, der gemäß der Neuerung gekennzeichnet ist durch wenigstens ein Verkleidungselement für den Tragrahmen mit U-förmigem oder L-förmigem Querschnitt, 3as mit seinen Längsränderr in vertikalen Holmen des Tragrahmens mit entsprechendem U-förinigen Aufnahmequerschnitt passend eingesteckt und mittels der Befestigungselemente, z. B. Schrauben für den Sanitärkörper und/oder von Armaturen oder dgl. mit dsrn Tragrahmen verbunden ist. Das Verkleidungselement kann in nahezu geschoßhoher Ausführung aus Kunststoff, Blech oder einer Sandwich-Konstruktion aus z. B. Blech und geschäumtem
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Kunststoff bestehen, wobei der U-förmige Querschnitt verwendet wird, wenn der Installationsblock seitlich frei an einer Wand angebaut wird, während die L-förmige Querschnittsform dann zum Einsatz kommt, wenn der Installationsblock an seiner linken oder rechten Seite an einer Wand an- s
grenzt, die auch eine Kaminwand sein kann. Ein sauberer |
Wandarischluß des Verkleidungselements wird dadurch erreicht, f. daß dessen Längsränder von den vertikalen Holmen des Trag- I rahmens aufgenommen sind. Der Tragrahmen selbst wird an \
seiner Rückseite in üblicher Weise durch Schrauben an der betreffenden Wand befestigt. In vorteilhafter Weise dienen die Befestigungselemente für den Sanitärkörper und/oder von Armaturen (Geräte zur Warmwassererzeugung und -Speicherung ? eingeschlossen) zugleich zur Fixierung des Verkleidungselements an dem Tragrahmen. Die Vielzahl üblicher störender Befestigungsschrauben ist dadurch vermieden. Zwischen der Decke des betreffenden Raums und dem oberen Ende des Ver- { kleidungselements ist eine Höhenausgleichsblende vorgesehen.
Für den Fall, daß ein nahezu geschoßhohes Verkleidungsele- : ment zu sperrig wird, kann es auch geteilt werden. Die Neuerung sieht deshalb im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung auch vor, daß bei Verwendung von zwei querschnitts- | konformen Verkleidungselementen das durch die Befestigungs- { elemente, ζ. B. Schrauben für den Sanitärkörper und/oder ' von Armaturen oder dgl. am Tragrahmen fixierte Verkleidungselement mit dem anderen durch Verbindungsstreifen, Lasche;, Zapfen oder dgl. verbunden ist. Dadurch wird auch das andere Verkleidungselement am Tragrahmen festgelegt.
Am oberen Ende des Tragrahmens kann eine in dessen vertikalen Holme eingesteckte, das Verkleidungselement überlappende Höhenausgleichsblende vorgesehen sein, deren Querschnittsform derjenigen des Verkleidungselements entspricht.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des montierten Tragrahmens eines Installationsblocks mit geschnitten dargestellten Verkleidungselementen, ohne die Rohrleitungen zur Ver- und Entsorgung;
Figuren 2 und 3 je eine Querschnittsansicht des Tragrahmens der Figur 1 mit spiegelbildlich angeordneten Verkleidungselementen mit L-förmigem Querschnitt;
Fig. 4 eine Draufsicht des Tragrahmens der Figur 1, jedoch mit einem Verkleidungselement, das einen U-förmigen Querschnitt hat;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des fertigmontierten Installationsblocks in der Anordnung und Ausführung entsprechend Figur 4 und
Fig. 6 eine Einzelheit VI in Figur 5 im Schnitt.
Der für eine Vorwand-Montage bestimmte Installationsblock enthält einen Tragrahmen 10 mit zwei vertikalen Holmen Diese vertikalen Holme 11 sind in ihrem oberen, mittleren und unterem Bereich durch Traversen 12 miteinander verbunden, an welchen mittels Rohrschellen die der Ver- und Entsorgung dienenden Rohrleitungen 13 - 15 befestigt sind. Im unteren Bereich der vertikalen Holme 11 sind an diesen im rechten Winkel vorstehende Wangen 16 befestigt. Am vorderen Rand dieser Wangen sind wiederum vier Traversen 17, 18, und 20 befestigt. Zwei weitere Wangen 21 sind oben an den vertikalen Holmen 11 befestigt, und diese Wangen tragen eine Traverse 22, die in der gleichen vertikalen Ebene wie die Traversen 17 - 20 liegt. Diese Traversen dienen der Auflagerung von zwei Verkleidungselementen 23 und 24 mit L-förmigem Querschnitt. Der Tragrahmen 10 ist ferner im Bereich der beiden seitlichen Wangen 16 durch Knotenbleche 25 bzw. 26 verstärkt.
Die vertikalen Holme 11 des Tragrahmens 10 weisen einen ü-förmigen Aufnahmequerschnitt auf, in welchen die Längsränder der Verkleidungselemente 23, 24 passend eingesteckt werden können. Im Ausführungsi>eispiel nach den Figuren 1
und 2 wird nur der Längsrand des kurzen Schenkels des L-förmigen Verkleidungseleraents 24 in den U-förmigen Aufnahmequerschnitt des einen vertikalen Holms 11 passend eingesteckt, während der Längsrand des langen Schenkels des Verkleidungselements 24 in einem vertikalen Holm 41 mit U-förmigem Aufnahmequerschnitt passend eingesetzt ist. Dieser vertikale Holm 41 ist an den Traversen 17 - 20 und 22 festgemacht .
Der Tragrahmen 10 des Installationsblocks kann gemäß den Beispielen nach den Figuren 1 und 2 mittels Schrauben 40 an einer Wand 27 befestigt werden, an der eine Wand 28 im rechten Winkel anschließt, welche z. B. eine Kaminwand sein kann. An dieser kann der vertikale Holm 41 satt angelegt werden. Auf diese Weise ist ein einwandfreier Anschluß der Verkleidungselemente 23 und 24 an den Wänden 27 und 28 möglich.
Das untere Verkleidungselement 24 wird am Tragrahmen 10 mittels der Schrauben 29 festgelegt, die auch der Befestigung z. B. eines Waschbeckens 30 dienen. Die Schrauben erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen im Waschbecken 30, im Verkleidungselement 24 und in der Traverse 17. Mit 31 ist der Ablauf, mit 32 ein Leckwasseranschluß und mit 33 der Geruchsverschluß des Waschbeckens 30 bezeichnet .
Das obere Verkleidungselement 23 wird auf dem unteren Verkleidungselement 24 durch einen zwischengeschalteten Verbindungsstreifen 37 sowie durch zwei Laschen 34 gehalten, die am unteren Verkleidungselement befestigt sind (Fig. 6). Ferner ist an einem vertikalen Holm 11 ein Blechwinker^efestigt, der eine Befestigungsschraube aufnimmt, welche in den kurzen Schenkel des Verkleid· selements 23 innen eingedreht wird. Dies wird durch die Revisionsöffnung 36 in: oberen Verkleidungselement 23 ermöglicht.
Am oberen Ende des Installationsblocks ist eine das Verkleidungselement 23 an seiner Innenseite überlappende Höhenausgleichsblende 38 vorgesehen, deren Querschnittsform derjenigen der Verkleidungselemente 23 und 24 entspricht. Diese Höhenausgleichsblende 38 ist mit den vertikalen Holmen 11 bzw. 41 durch Schrauben (nicht gezeigt) verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist der vertikale Holm 41 mit dem U-förmigen Aufnahmequerschnitt für die Längsränder der Verkleidungselemente 23, 24 an der rechten Seite des Tragrahmens 10 befestigt, um den Anschluß der Verkleidungselemente an der nunmehr rechts gelegenen Wand 28 zu ermöglichen. Ansonsten entspricht diese Ausführung derjenigen der Figuren 1 und 2.
In den Figuren 4 und 5 ist der Installationsblock seitlich frei an der Wand 27 montiert und es werden deshalb Verkleidungselemente 23A, 24A mit U-förmigem Querschnitt verwendet. Diese Verkleidungselemente 23A, 24A sind mit ihren Längsrändern passend in die U-förmigen Aufnahmequerschnitte der beiden vertikalen Holme 11 des Tragrahmsns 10 eingesteckt. Die Befestigung dieser Verkleidungselemente 23A, 24A am Tragrahmen 10 erfolgt in gleicher Weise wie bei den A.'sführungsbeispielen nach den Figuren 1-3 und gleiche Teile sind daher mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Die Höhenausgleichsblende 38A hat in diesem Fall gleichfalls einen U-förmigen Querschnitt.

Claims (1)

  1. SchutζanSprüche
    Installationsblock für eine Vorwand-Montage, mit einem verkleideten Tragrahmen für Rohrleitungen zur Ver- und Entsorgung sowie für eine-. Sanitärkörper z. B. ein Waschbecken, gekennzeichnet durch wenigstens ein Verkleidungselement (23, 24, 24A) für den Tragrahmen (10) mit U-förmigem oder L-förmigem Querschnitt, das mit seinen Längsrändern in vertikalen Holmen (11, 41) des Tragrahmens (10) mit entsprechendem ' förmigen Aufnahmequerschnitt passend eingesteckt und mittels der Befestigungselemente, z. B. Schrauben (29) für den Sanitärkörper und/oder von Armaturen oder dgl. mit dem Tragrahmen (10) verbunden ist.
    Installationsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei querschnittskonformen Verkleidungselementen (23, 24, 24A) das durch die Befestigungselemente, z. B. Schrauben (29) für tfen Sanitärkörper und/oder von Armaturen oder dgl. am Tragrahmen (10) fixierte Verkleidungselemente (24) mit dem anderen durch Verbindungsstreifen, Laschen (34), Zapfen oder dgl. verbunden ist.
    Installationsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Tragrahmens (10) eine in dessen vertikalen Holme (11, 41) eingesteckte, das Verkleidungselement (23) überlappende Höhenausgleichsblende (38) vorgesehen ist, deren Querschnittsform derjenigen des Verkleidungselements entspricht.
DE19828202368 1982-01-30 1982-01-30 Installationsblock fuer eine vorwand-montage Expired DE8202368U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416569A1 (de) * 1993-09-30 1995-04-06 Emil Grumbach Bausteine für Sanitärgegenstände
EP2407603A1 (de) * 2010-07-14 2012-01-18 Geberit International AG Montageeinrichtung mit einem Montagegestell und Verfahren zum Montieren einer solchen Montageeinrichtung
AT17860U1 (de) * 2022-03-21 2023-05-15 Viterma Handels Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung von Toiletten

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DE202023101419U1 (de) 2022-03-21 2023-09-15 Viterma Handels Gmbh Vorrichtung zur Sanierung von Toiletten

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