DE1950804A1 - Auf Aluminiumfluorid basierender Katalysator zur Fluorierung von Kohlenwasserstoffen in der Gasphase - Google Patents

Auf Aluminiumfluorid basierender Katalysator zur Fluorierung von Kohlenwasserstoffen in der Gasphase

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DE1950804A1 DE19691950804 DE1950804A DE1950804A1 DE 1950804 A1 DE1950804 A1 DE 1950804A1 DE 19691950804 DE19691950804 DE 19691950804 DE 1950804 A DE1950804 A DE 1950804A DE 1950804 A1 DE1950804 A1 DE 1950804A1
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Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 11
TBL. 36 74 28 UND 36 4110 IElEGH. NEGEDAPA.TEN-T HAMBURG
MÜNCHEN 13 · MOZARTSTR. 23
TEL. 5380086
ΜΟΜΙΕΟΑΤΠΓΙ EDISOE S.p.A. . TE1EGR. NEOBDiPiIMI München
Foro Buonaparte, 31 Mailand (Italien)
Hamburg, den 7· Oktober 1969
Auf Aluminiumfluorid basierender Katalysator zur Fluorierung von Kohlenwasserstoffen in der Gasphase :
Die vorliegende "Erfindung "betrifft neue Katalysatoren zur Fluorierung von halogenierten Kohlenwasserstoffen in der Gasphase und zur Chlorfluorierung von Äthylen« Diese Katalysatoren zeichnen sich dadurch aus, daß sie die Bildung größerer Mengen symmetrischer Verbindungen oder von Verbindungen mit einem relativ höheren Symmetriegrad als der von Verbindungen, die mit den bekannten Katalysatoren erhalten werden, begünstigen. Der Symmetriegrad bezieht sich hierin auf die Verteilung von Fluoratomen; es ist auch so zu verstehen, daß eine nicht exakt symmetrische Verbindung, wie CP2Gl - CI1Ol2,. einen höheren Symmetriegrad hat als das isomere Cf, - CCl-z,
jfis ist bekannt, daß viele Metallverbindungen eine katalytische Wirkung bei der Fluorierung von halogenierten
00 9844/17 10 -2-
Kohlenwasserstoffen mit Fluorwasserstoff in der Gasphase zeigen. Im einzelnen sind in der "britischen Patentschrift 428 361 als Beispiele die Halogenide von Fe, Ni-, Co, .Mn, Cd, Zn, Hg sowie viele weitere und Kombinationen davon genannt.
in der französischen Patentschrift 1 580 938 ist die katalytisch© Aktivität der Halogenide von Al, J?e, Cr, Mn, Ni und vieler anderer Metalle in der oben angegebenen Reaktion als "bekannt erwähnt.
Neu ist jedoch die besondere katalytische Zusammensetzung, die Gegenstand.der vorliegenden Erfindung ist, und die sich von anderen bekannten Zusammensetzungen u.a. durch die oben angeführte selektive Wirkung unterscheidet. Der gemäß dieser Erfindung hergestellte Katalysator besteht aus Aluminiumfluorid, welches kleine Mengen von Hangan- . und Chrom-Verbindungen und vorzugsweise auch Nickelverbindungen enthält, die gleichmäßig aufden'Aluminium-: fluoridgranulaten verteilt worden sind, z. B, durch Behandeln des Aluminiumfluorides selbst mit einer Salzlösung der oben aufgeführten Metalle.
Die Mengen an in die auf Aluminiumfluorid basierende Katalysatorzusammensetzung eingeführten Mangan-, Chrom-■ und Nickel-Verbindungen müssen so sein, daß sie in die
009844/1710 „
-■ 3 - nachstehend aufgeführten Bereiche fallens
- OfO5 bis 5 ia Gew.-#, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, Mangan,
- 0,1 bis 5 Gew.-50, bezogen auf die Ge samt zusammensetzung, Chrom,
- bis zu 5 Gew.-?ö Nickel.
Anstelle von Aluminiumfluorid kann zur Herstellung des Katalysators auch Aluminiumoxyd eingesetzt werden, das in einer anschließenden riuorierungsbehandlung der katalytisehen Zusammensetzung mit gasförmigem Fluorwasser stoff weitgehend in das Fluorid übergeführt wird. Bei Verwendung von Aluminiumoxyd zur Herstellung des Katalysators sind die Verbindungen von Mangan, Chrom und Nickel in größeren Mengen einzusetzen, d.h. nach den oberen Grenzen der vorstehend angegebenen Mengenbereiche hin.
Das Magnesium, das Chrom und das Nickel werden in die auf Aluminiumfluorid basierende Zusammensetzung vorzugsweise in Form von Lösungen ihrer Salze oder Verbindungen, wie z. B. Hitrate und Chloride, eingeführt, welche durch das Aluminiumfluorid oder, wenn von Aluminiumoxyd ausge-
0098ΑΛ/ΊΤ10'
— 4 —
gangen wird, von diesem, adsorbiert werden* Diese erhaltene Zusammensetzung wird dann in einem Ofen bei 150 0C getrocknet.
Bei der Herstellung des Katalysators !werden vorzugsweise Mangan-, Chrom- und Nickel-Verbindungen in Form von Halogeniden oder anderen Verbindungen, insbesondere Nitraten, verwendet, welche nach der Aktivierungs- und Fluori-erungs-Behandlung der Katalysatorzusammensetzung mindestens teilweise in Form von Halogeniden, insbesondere Fluoriden, oder in Form von Oxyden oder Oxy-Halogeniden vorliegen.
Die auf Aluminiumfluorid oder fluoriertem Aluminiumoxyd basierende Zusammensetzung wird, nachdem ihr die oben angegebenen Metallverbindungen zugesetzt worden sind, einer Aktivierungsbehandlung und nachfolgender Fluorierung unterworfen. Die Aktivierung wird durch Erhitzen des Produktes in einem luftstrom oder Stickstoffstrom über eine Zeitdauer von 0,5 bis 4 Stunden bei einer Temperatur zwischen 300 und 550 0C ausgeführt.
Für den aus Aluminiumoxyd hergestellten Katalysator sind relativ höhere Temperaturen erforderlich, als für den aus Aluminiumfluorid hergestellten. Die Fluorierung wird ausgeführt durch Erhitzen des aktivierten Produktes in
0098^^/1710 - 5 -
135 0804
einem Strom gasförmigen Fluorwasserstoffes, der in geeigneter Weise mit luft oder Stickstoff oder einem anderen inerten Gas verdünnt ist, bei einer Temperatur zwischen 200 und 500 0C.
Die Verdünnung des Fluorwasserstoffes hat hauptsächlich den Zweck, daß die Reaktionstemperatur leichter ,reguliert werden kann und örtliche tTberhitzungen vermieden werden.
Der so in feiner G-ranulatform erhaltene Katalysator ist besonders für die Verwendung in Wirbelbettreaktoren geeignet.
Die Herstellung des Katalysators wird nun im einzelnen an den folgenden Beispielen 1 und 2 veranschaulicht. Im ersten Beispiel wird von Aluminiumoxyd ausgegangen, während im zweiten Beispiel Aluminiumfluorid als Ausgangsprodukt eingesetzt ist. Die Verwendung des Katalysators gemäß dieser Erfindung hat sich in folgenden Reaktionen als besonders geeignet erwiesens
a) Fluorierung von halogenierten Äthanen, die mindestens 1 Chloratom enthalten, in der Gasphase mit Hl bei einer Temperatur zwischen 530 und 500 0O, um Verbindungen mit einem hohen G-rad an Symmetrie in bezug auf die Fluoratome zu erhalten. Die Fluorierung von OFpCl-CFGl2
QOS844/T710 _ 6 .
führt zu einer hohen Ausbeute an GF2Cl-GF2Cl und einer verminderten Isomerisierung des Ausgangsmaterials zu CF
b) Chlorfluorierung von Äthylen in der Gasphase mit einem CIo +HF - Gemisch in Gegenwart von im Kreis geführten halogenieren Kohlenwasserstoffen "bei einer Temperatur zwischen 350 und 500 0G, um vorwiegend C2FiGl2 und C^F-zGl-z mit hohen prozentualen Anteilen an Isomeren mit einem hohen Symmetriegrad, das sind CF und CF2Cl-GFGl2S zu erhalten.
c) Disproportionierung von GF2Cl-GFCl2 in Gasphase bei Temperaturen zwischen 330 und 500 0C und der Bildung großer Mengen an der symmetrischen Verbindung 2 und sehr geringen Mengen an den CF-z-CCl^-Isomeren
Bs muß im Auge behalten werden» daß über der angegebenen Grenze von 500 0C die Selektivität des Katalysators in der Förderung der Bildung von symmetrischen Produkten mit zunehmender !Temperatur abnimmt.
Die Verwendung des Katalysators gemäß dieser Erfindung in den weiter vorn aufgeführten Reaktionen wird in den Beispielen 3 bis 10 veranschaulicht, was aber andererseits nicht als Beschränkung der Verwendung des Katalysators
009844/1710 „ 7 _
selbst aufzufassen ist.
BEISPIEL· 1
Herstellung des Katalysators, ausgehend von Aluminiumoxyd.
351 g einer 50 #-igen Mn(NO,)2-Lösung werden mit 106,8 g NiCl2.6HgO und 67.5 g GrCl,.6H2O mit etwas Wasser bei Raumtemperatur gemischt. Die so erhaltene Lösung wird auf ein Volumen von 370 cm verdünnt, was dem Gesamtporenvolumen des Aluminiumoxyds, welches imprägniert werden soll, entspricht. Diese Lösung wird dann langsam auf 1000 g Aluminiumoxyd (Ketjen grade^ ') gegossen, wobei während der Imprägnierung ebenso wie während der folgenden 2 Stunden langsam kontinuierlich gerührt wird. Die Lösung wird dann 4 Stunden stehengelassen und danach in einem Ofen 12 Stunden bei 150 0C getrocknet.
Das imprägnierte Aluminiumoxyd wird dann in einen Incone1-Eeaktor eines Durchmessers von 5 cm gegeben, in welchem die Aktivierung bei einer Fließbettgeschwindigkeit von etwa 9 cm/Sek. mit Luft ausgeführt wird, worauf die Fluorierung mit Fluorwasserstoffsäure in folgender Weise durchgeführt wird:
Aktivierung: Die Kasse wird in einem Luftstrom über 4
009844/1710
stunden von 25 0C auf 500 0C erhitzt. Sie wird dann bei 500 0C 30 Minuten gehalten und danach von 500 0C auf 200 0C innerhalb von 2 Stunden, noch im Luftstrom, abgekühlt.
Fluorierung; Die Masse wird in einem Luftstrom auf
250 0C erhitzt,und bei dieser Temperatur wird innerhalb von 9 Stunden eine Mischung von Luff und HP eingeleitet. Die Gesamtmenge HF beträgt 1450 g. Danach wird die Masse von 250 auf 420 0C, noch im Luftstrom, erhitzt. Bei 4 20 0C wird die Masse weitere 4 1/2 Stunden mit einer Mischung von Luft und HF weiter fluoriert. Die Menge in den Reaktor eingeleiteten HF beträgt 600 g. Am Schluß wird die Masse von 420 0C auf
200 C nur im Luftstrom abgekühlt.
(1) Chemische und physikalische Eigenschaften des verwendeten Aluminiumoxydει Aluminiuao;-:yα ICetjen-Grad Aj kugelförmig Oberfläche- 280 m2/g Porenvolumen ■ 0.45 citr/g Schüttgewicht " . -' - ■ * 0.92 ^
0098ΛΑ/1710
Hauptbestandteile: Al2O- 97,46 c/o
Ha2O 0,06 σ
UiO2 1,80 $ '." .
SO^ 0,66 °/°
Pe 0,015 P
Gewichtsverlust nach Kalzinieren bei 450 0C 4 Stunden = 20 ic Die Teilchengroßenverteilung des Aluminiumoxyds, von dem ausgegangen wird, wurde durch Siebanalysen (Tyler öiebreihe) ermittelt:
Mesh: 80 100 150 200 270 325 über 325
Lichte
Haschenweite in
mm 0,175 0,147 0,104 0,074 0,053 0,044 unter 0,044
?£ 0,61 3,67 17,59 18,71 20,22 16,24 22,92
BEISPIEL 2: Herstellung des Katalysators, ausgehend von
Fax diesen Versuch wurde der Katalysator hergestellt durch ^.Uij^ießen der Lösung der aktiven Bestandteile auf .aluminiunil'luorid, üas nachstehend aufgeführte physikalische und chumiscüe Eigenschaften hatte:
■ - - IO -
■ - ίο -
- Gehalt an Fluor - 64,2 $
- enthält die folgenden Elemente, mittels Emissionsspektrograph bestimmt: .
Be Ga Cr · Cu Ga Fe Mg
0,0014 i> 0,032 c,i 0,005 & 0,00019 '& 0,0087 ί> 0,018 # 0,0096 °/o
Mn ■■ Mo ' Ni Si ITa Pb
m, 0,0005 # 0,0048 fo 0,005 # 0,060 $S 0,021 °/o 0,001 96
- Bei der Röntgeranalyse stellte sich heraus, daß es aus
Y" -Ali?.?, in dem /3-AlF^ anwesend ist, besteht.
- Es zeigte die folgende Partikelgrößenverteilung, bestimmt" durch öiebanalyse mit der Tyler-Siebreihe:
Mesh: 120 HO 1?O 200 230 270 325 über
lichte -
Maschenweite in * mm 0,110 0,105 0,090 0,074 0,062 0,053 0,044unter 0,044
> 5,2 14,9 13,4 16,2 1.8,8 12,8 12,8 5,8
Auf 500 g dieses Aluminiumfluorids wurde unter kontinuierlichem langsamem Rühren die Lösung der aktiven Bestandteile gegossen? diese Lösung war hergestellt durch Lösen von ■ 42,6 g HiGl2.6H2O, 26,9 g CrCl5.6H3O und 68,5 g einer 50 /ö-igen Mn(ITO-Z )2-Lösung in einer kleinaaMenge V/asser, die auf 80 C erhitzt war, und durch Verdünnen der Lösung auf ein Volumen von 80 ml, was dem Gesamtporenvolumen
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1960804
des zu imprägnierenden Porenvolumens des Aluminiumfluorids entspricht. Das Ganze wurde dann 4 Stunden stehengelassen und dann 12 stunden "bei 150 0C getrocknet.
In einem Inconel-Reaktor eines Durchmessers von 5 ca wurde die Aktivierung mit Luft bei einer Fließbettgeschwindigkeit von etwa 9 em/Sek. ausgeführt, danach folgte die Fluorierung mit Fluorwasserstoffsäure in folgender Vfeise:
Aktivierung i Die Masse wurde auf 30ü 0G in einem stickstoff strom erhitzt, dann "bei dieser Temperatur 1 Stunde gehalten und sum Schluß von 300 G auf 200 0G innerhalb von 3ö Minuten abgekühlt, noch unter Stickstoff.
Fluorier unF.: In einein Stickstoff strom wurde die Hasse au! 420 0C für eine Zeit von 90 Minuten erhitzt. , Danach wurde 90 LIinuten lang ein ITp + Ηϊ - Strom
(insgesamt 90 g HF) bei 420 C über die Lias se
ο geleitet. Am Schluß wurde von 420 C auf 200 C
innerhalb von 6C llinuten in einem Sticlcstoffstroa abgekühlt.
.aeispiel 3:
Fluorierati;-; von J?2^^-~
19508G4
Die Fluorierungsreaktion wurde in einem Nickelreaktor ausgeführt, der einen auf Aluminiumfluorid basierenden Katalysator mit unterschiedlichen Mengen Mangan, Chrom und nickel, in den in äquimolarem Verhältnis vorliegenden Reaktanten EP und CF2Gl-OI1Cl2 enthielt»
Die Reaktionsprodukte wurden mit Wasser und Natronlauge W gewaschen und dann kondensiert. Die Zusammensetzung des Gemisches wurde durch Chromatographie' bestimmt und im Hinblick auf die Isomeren durch IR-Absorptionsspektralanalyse. In Tabelle 1 sind die Ergebnisse von Versuchen nach 5 Stunden Laufzeit, die mit dem Katalysator gemäß der Erfindung sowie mit verschiedenen anderen Katalysatoren zum Vergleich durchgeführt wurden, wiedergegeben, um die erzielten charakteristischen Ergebnisse zu zeigen.
^ EEISPIE.U 4;"
Chlorfluorierung von Äthylen:
Kontinuierliche Versuche der Chlorfluorierung von Äthylen in der Gasphase' wurden in-Anwesenheit, von Katalysatoren ger^äß der Erfindung sowie in Gegenwart verschiedener anderer Katalysatoren zum Vergleich durchgeführt. Die Ergebnisse nach'etwa 2-5 Stunden Laufzeit sind in Tabelle 2
zusammengestellt. -
- 13 - 0Q9HLL I 1710
/195Ü8Ü4
- 13 -
Diese Versuche wurden in einem Uickelreaktor ausgeführt, der einen Aluminiumfluorid-Katalysator mit unterschiedlichen Mengen Mangan, Nickel und Chrom enthielt, und in- den die Heaktanten CpH^, Cig und HF zusammen mit den im Kreislauf geführten Produkten (d.h. chlorfluorierte Kohlenwasserstoffe), deren Zusammensetzung in Tabelle 3 wiedergegeben ist, eingeleitet wurden. Das Reaktionsprodukt·
wurde der Destillation unterworfen. Die ITebenfraktion wurde v in den Reaktor zurückgeführt, die Hauptfraktion wurde von einem G-emisch von C2F^Cl, ^^V G12 und ^1S0-^ gebildet. Zusammensetzung und Verhältnis der verschiedenen Isomeren zueinander sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
BEISPIEL 5t .
Disproportionierungsreaktion und Isomerisation von
CF0Cl-Ci1Cl0. ,'■"■'' (
-2
-2-
Durch einen G-lasreaktor, der den Katalysator enthielt, wurde O&pi-CFCL·, gasförmig durchgeleitet, entsprechend den
Nach 5 Stunden Laufzeit in Tabelle 4 wiedergegebenen Arbeitsbedingungen./wurden die Reaktionsprodukte direkt in einen Chromatographen übergeführt, um ihre Zusammensetzung zu bestimmen. Aus den in Tabelle 4 wiedergegebenen Ergebnissen ist zu ersehen, wie wirksam die gleichzeitige Anwesenheit von Jlanran, Chrom und iiickel in dem Aluminiumfluorid im Hinblick
0Q9fUA/ 1710 .. - H -
ORtQiNAL,
auf die Begünstigung der Disproportionierungsreaktion von CF2Cl-CFCl2 unter Bildung von symmetrischen Produkten und der Reduzierung der Isomerisationsreaktion zu CCiU-CF ist.
BEISPIEL 6:
W Durch einen Mckelreaktor, der fluoriertes Aluminiumoxyd, das mit 0,8 $ Mn, 1 Ία Cr und 2 fa M imprägniert war, wurde ein Strom von CF2Cl-CFCl2 Dei einer Temperatur von 4-50 0C hindurchgeleitet, lach einer Laufzeit von ca. 100 Stunden des Versuches.wurde die. Temperatur auf 400 C gesenkt und die Zusammensetzung der aus dem Reaktor ausströmenden Gase bestimmt. In Tabelle 5 sind die Reaktionsbedingungen dieses Versuches und die dabei erhaltenen Produkte wiedergegeben.
BEISPIELE 7 UHD 8: -
Mit demselben Katalysator, wie in dem vorstehenden Beispiel benutzt, wurden zwei Fluorierungsversuche in der Gasphase an GF2Cl-CFCl2 durchgeführt, v/obei die gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 3 benutzt wurde. In Tabelle 5 sind, die Reaktionsprodukte und die bei diesem Versuch erhaltenen Produkte aufgeführte · ■
- 15 <* 00984A/1710
195 OS04
BEISPIEL· 9:
Die kontinuierliche Ghlorfluorierung von Äthylen in der Gasphase wurde in Gegenwart eines Katalysators, "bestehend aus fluoriertem Aluminiumoxyd imprägniert mit Mangan-, Chrom- und Hickel-Uitrat vorgenommen. Die Reaktion wurde in einem Inconel-Reaktor, der mit einer Thermometerrohr AISI31
5Q5I^LISIII3I5 versehen war, in der gleichen Y/eise wie
in Beispiel 4 beschrieben, ausgeführt. Der Versuch wurde über etwa 210 Stunden bei 400 0O und anschließend weiteren
300 Stunden bei 450 0C ausgeführte
In Tabelle 6 sind die Versuchsbedingungen, die angewandt wurdent aufgeführt sowie die erhaltenen Produkte. In Tabelle 7 ist die Zusammensetzung des während des !Fraktionierens zurückgeführten -iemisches wiedergegeben.
BEISPIEL 10:
2,164gfluoriertes Aluminiumoxid wurden mit einer Lösung, bestehend aus 64 g HnO^.4H^ü und 1^,8 g GrO-;, imprägniert und dann in einem Wirbelbett bei 100 0O getrocknet. Die LIasse wurde danach 12 Stunden in einen: Ofen bei 150 0J belassen.
Das imprägnierte fluorierte Aluminiuino:cyd wurde dar^n in einen
0098^4/1710 -Ic-
BAS OWQINAL
- 16 -.■ 195 08
Nickelreaktor gegeben und auf 300 0C in einem N2-Strom 2 Stunden lang erhitzt. Danach wurde die Temperatur auf 450 0O erhöht und ein Gemisch von Luft and HF mit 40 # HP innerhalb von 2 Stunden eingeleitet.
Danach wurde die Temperatur auf 500 0C erhöht,und 14 Stunden lang wurde durch den Reaktor ein CF2C 1-CI1Cl2-Strom geleitet. Nach dieser Zeitdauer wurde die Temperatur auf 400 C -gesenkt und die Zusammensetzung des aus dem Reaktor strömenden Gases bestimmt.
In Tabelle 8 sind die Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Produkte wiedergegeben.
Nach einer weiteren Behandlung bei 500 0C weitere 26 Stunden änderte sich der Umsatz von CF2Cl-CFCl2 bei 400 0Cnicht.
Aus all diesem ist eindeutig zu ersehen, wie gut die Stabilität des Katalysators sogar bei 500 0C ist.
ί -
Der Katalysator, bei den oben angegebenen Temperaturen verwendet, hat eine graue Farbe·
- 17 -9844/171*0
Versuch Hr. 1 2 3 4 VJl 6
Katalysator AlF5 AlF5 AlF5 AlF5 AlF5 AlF5
Ni * 0 2 2 0 2 2
Gr ?6 0 Q 1 0 1 1
Mn $> 0 0 0 o,5 1 2
Reaktionstemp. in 0G 400 0C 400 400 400 400t 400
Verweilzeit in Sek. 3" 311 3"
Umsetzung von HF fi 83 86 ^79 . 50,8 42, 31
Umsetzung von
GF9Gl-GFCl0 (#) 96 94 83 55 50,5 31,8
Netto-Ausbeute $> (+)
«-« vt ^T? f"*"W C^ ~\ ■
G* U WjD rjyJJ λ V/ JL
16 31 18 5,5 3,4 0,1
an GF5GFCl2 48 26 20 41 9,5 2
an CF9Gl-CF9Gl 8,5 16 46 39,5 77,5 88,5
C. Cm , ■
an GF5CCl5
23 16 7,7 6 1 0,1
C+) Der Rest auf 100 ^ ist vorwiegend
(Gemisch der Isomeren)
- 1.8 -
ΟΊ CD GO CD
, ■ ' ·- 18 ·
A BEL
Versuch Nr. '■. ■.' -1 ■ ' ■' ■■· '..'■■ CVJ ■ ■■ "3. ' . .■ ' :
Katalysator:
Ni '$ 0 2 ' ■ . 2
Cr £ 0 0 1
Mn #
0
0 2
ö
O
Reaktionsterap. 0C 400 400 400
co
αο
Kontaktzeit in Sek. 1,7 1,5
***■ ^/^L λ / XU? / ν/ η ίθ j 6,1/4,6/1 5/4,4/1 5,3/5,3/1
•Ρ* Umlauf /G2H4 10/1 10/1 10/1
-—!ι Umsetzung von HF $ 86,3 88 61,6
CJ Netto-Ausbeutes
an C2F5Cl $> 2,4 1,8 Spuren
an CgFyiCl« ^ 80 74,1 19
'Cm T* C"' ' '
QM fl "SS f^*\ flt
16,4 23,9 81
Selektivitäts
CF2Cl-CF2Cl ■'■ ' ;! 11 24 77
O2F4Cl2
CI9Cl-OFCl9
97
: ., -'■ 1!- ■ii-iij-;i-iuu·-11' j» . . .
co cn o co
-
- 19 -TABEIIiE 5
Versuch Nr. 1 Z 3
Zusammensetzung des Um-
laufgemisches in Gew.-^
C2P4Ci2 0,5 0,5 Spuren
OF5-OOl5 11,4 . 17 1
OF2Ol-CPOl2 13,4 14 31,3
C2PCi5 0,7 1,4 0,7
C2HCl5 1,5 . 0,8 · 1,6
C2P2Ci4 (°) 22,4 23,6 27,4
C2Ci4 43,5 31,2 30
C2PCi5 5,4 7,5 6,9
C2Oi6 1,3 3,3 1,2
(°) in Versuch 3 besteht das G2P2Cl4 zu 75 ^ aus symmetrischem Isomerem.
- 20 -
cn O CO O
Versuch Nr. 1 2 3 4 5 6 7
Katalysator
Ni 96 2 -: - . 2 2
Cr mm 2 - 1 1 -
Mn 96 — . ■ - 0,5 1 2 0,8
Realct ions temp. 0G 400 400 400 400 400 400 400
Eontalctzeit (Sek.) 3 3 a 3 3 3 3 1,5
Umsetzung 99 96 97 96 99 96 91 # 67 9ί 37 96 31,5 96 .
Netto-Ausbeute
an CpPcGl 4,6 96 14,8 96 12,7 96 4 96 3,6 96 3,2 Ji 0,6 96
an \JnJl i\tXn IiI 23,7 96 13,9 56 17 96 31 96 41 96 45 96 37,4 96
an GP3CGl5 32,9 t 27,9 * 28 96 21 96 7 96 0,1 96 14,5 96
an C2P2Ci4 32,8 * 43,9 96 42,3 96 39 96 49 96 51 96 43,5 96I
(») In Versuch 5 und 6 besteht das G2F4C12 vorwieeend aus CP2Cl CP2Cl-Isomerem
In Tersuch 7 besteht das C2P4Cl2 zu 33 96 aus CP2Cl CP2Cl-Isomerem.
- 21 -
O CXD O
ABEII E
Beispiel 6 7 8
Disproportio
nierung
Pluorierung Pluorierung
Katalysator
Ui i>
Gr $>
Mn i>
Reakt.ions temp. 0G
Kontaktzeit Sek»
*
2
1
0,8
400
3
2
1
0»8
450
3
1
2
1
0,8
400
3
1
Umsetzung von HP
Umsetzung von
CP2ClCPCl2,
Netto-Auslaeutean
41,5
0,6 $>
35
37,4
0,8 $>
24,2
24,8
0,2 #
CP5CPCl2
CP2Cl CP2Cl
CP5CCl3
16,3 >
30,5 #
9 #
5,4 ^
85 5* ·
Spuren i>
3,2 ?δ
89 ?δ
Spuren $>
C2P2Ci4 40,2 $> 7,2 ?δ
CD cn O CO CD
- 22
~ 22 -
IABEIIE
Abgezogene Menge/Std. 110 210 251 466
Katalysator
Ni 2 '.' . 2 2
Or 1 1 1 1
Mn 0,8 0,8 0,8 0,8
Reactions temp. 0O 400 400 450- . 450
Eontaktzeit Sek. 3 3 3 3
C12/H,P/C2H4 5,2/4,9/1 5,2/7/1 5,3/5,2/1 5,3/4,95/1
Umlauf/02H4 10/1 10/1 10/1 10/1
Umsetzung von HP 63 43 66 64
Netto-Ausbeute an
C2P5Ol 0,1 $> 0,2 io 0,2 # 0,1 $
O2P4Ol2 3,1 # 5 9° 33,5 # 20,8 $>
O2P5Ol3 96,4 # 94,7 # 65,5 $ 78,4 #
Selektivität
OP9Ol OP9Ol
OO 83 58 63
GP9Ol-OPOl9
■ ηΧ^,,,,.,,,,,,.,,π,,,Λ , IQ©
, \3tm
99,15
99,4 «"^
97,7
95,3
co cn ο co
- 23 -
- 23 -
Abgezogene Henge/Std· 110 210 251 466 - 0,1
Zusammensetzung dee Uralauf-
gemlsches in Gew.-^
2,1
O2P4Ci2 0,1 0,1 0»2 43,5
OP5OOl3 0,4 0,4 2,3 1,0
OP2Ol OPOl2 55,8 55,6 51,7 Spuren
O2POl3 Spuren Spuren 0,5 29,2 (*)
O2HOl3 Spuren Spuren Spuren 16,4
O2P2Ci4 32,4 35,0 28,5 5,4
O2Cl4 2,2 2»4 10,6 2,3
C2POl5 6,7 5,9 5,2
C2Ci6 0,4 0,6 1,0
(ä) Das C2PpCl4 besteht zu 72,4 # aus dem symmetrischen Isomeren
- 24 -
cn O CO CD
■ ■■■-. - \
- 24-
TABELLE Disproportionierungsreaktbn von CPoCl-CFCIn
Reaktionstemperaturj Kontaktzeitϊ
Umsetzung von CP2Cl-CPCl2: Netto-Ausbeute in # an
CP3CP2Cl GP3CPGl2 CP2Cl-CP2Cl CP3-CCl3 C2P2Ci4
400 0C *
1,5 Sek.
21,3 *
Spuren
9,3 :
33,8
3,9 !
53,0
- 25 -
098A^/17

Claims (1)

  1. - 25 - Patentansprüche ι "
    chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen durch Fluorierung oder Chlorfluorierung in der Gasphase, gekennzeichnet durch einen Gehalt an AluminiumflUörid oder fluoriertem Aluminiumoxyd, das -kleine- Mengen Mangan-, Chrom- und vorzugsweise auch Nickel-Verbindungen enthält, welche in solchen Mengen vorliegen, daß 0,05 bis 5 Gew.-$ Mangan, 0,? "bis 5 Gew.-$ Chrom und bis zu 5 Gew.-^ Nickel, "bezogen auf das Gewicht des fertigen Katalysators, anwesend sind.
    2ο Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mangan, Chrom und ggfs. das Nickel mindestens teilweise in. Form von Halogeniden, insbesondere Fluoriden, oder Oxyden vorliegen.
    3. Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminiumf1uorid oder Aluminiumoxyd Mangan- und Chromverbindungen und vorzugsweise auch Nickel-Verbindungen in ausreichend feinteiliger Form zugesetzt werden und die so erhaltene Zusammensetzung zuerst einer Aktivierungsbehandlung - Erhitzen auf eine Temperatur zwischen 300 und 550 0C 0,5 bis 4 Stunden in einem
    -26-0.0984Λ/1710
    - 26 - 1S508C4
    Stickstoff- oder Luftstrom - und danach einer Fluorierungsbetiandlung - Erhitzen auf eine Temperatur zwischen 200 und 500 0C in einem HF-Strom, der zur Regelung der Reaktionswärme ausreichend mit einem inerten Gas verdünnt ist -, unterworfen wird.
    4-e Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mangan, Chrom und ggfs. Nickel in Form von Verbindungen, wie Halogeniden und insbesondere Nitraten, eingesetzt werden, daß sie nach der Aktivierungs- und F luori erungs behandlung im Katalysator mindestens teilweise in Form ihrer Halogenide, insbesondere Fluoride, oder Oxyhalogenide oder G$rde vorliegen.
    5» Verwendung des Katalysators nach den Ansprüchen 1 und 2, zur Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Ithanen hohen Symmetriegrades durch Fluorieren oder Chlorfluorieren von ggfs. halogenierten Ithanen in der Gasphase mit HF bzw. HF + Cl2 bei 350 bis 500 0C.
    009844/1710
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