DE2128341C3 - Katalysator zur Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen und seine Verwendung - Google Patents

Katalysator zur Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen und seine Verwendung

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DE2128341C3 DE2128341A DE2128341A DE2128341C3 DE 2128341 C3 DE2128341 C3 DE 2128341C3 DE 2128341 A DE2128341 A DE 2128341A DE 2128341 A DE2128341 A DE 2128341A DE 2128341 C3 DE2128341 C3 DE 2128341C3
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Description

30
Die Erfindung betrifft einen Katalysator zur Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen durch Fluorierungs-, Chlorfluorierungs- oder Disproportionierungs-Reaktion in der Gasphase.
Es ist allgemein bekannt, daß viele Metallverbindungen die Gasphasenfluorierung von halogenierten Kohlenwasserstoffen mit Fluorwasserstoff katalysieren. In der GB-PS 4 28 361 sind u.a. die Halogenide von Eisen, Nickel, Kobalt, Mangan, Cadmium, Zink, Quecksilber sowie bestimmte Kombinationen dieser genannten Halogenide erwähnt. In der FR-PS 13 80 938 ist die katalytische Wirksamkeit der Halogenide von Aluminium, Eisen, Chrom, Mangan, Nickel und Zink und anderen Metallen auf die vorstehend genannte Reaktion als bekannt angegeben.
Alle diese bekannten Katalysatoren haben den Nachteil, daß sie zu einem Endproduktgemisch führen, in welchem die Menge an symmetrischen Verbindungen und Verbindungen mit hohem Symmetriegrad klein ist. Unter Symmetriegrad wird hier die Verteilung der Fluoratome im Molekül verstanden; eine nicht genau symmetrische Verbindung, wie CF2Cl-CFCI2, hat einen höheren Synimetriegrad als sein Isomeres CF3—CCI3.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Katalysator zur Herstellung von fluorierten und chlorfluorierten KohlenwasserstcTen zu schaffen, der zu Endproduktgemischen mit einem höheren Anteil an symmetrischen Verbindungen und Verbindungen mit höherem Symmetriegrad führt als die bekannten Katalysatoren.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Katalysator zur Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen durch Fluorierungs-, Chlorfluorierungs- oder Disproportionierungs-Reaktion in der Gasphase, erhalten durch Zugabe von Zink-, Chrom-, Nickel- und gegebenenfalls Eisen-Verbindungen zu einer Aluminium-Verbindung sowie anschließendes Erhitzen der erhaltenen Zusammensetzung, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß Aluminiumfluorid oder Aluminiumoxid Zink-, Chrom-, Nickel- und gegebenenfalls Eisen-Verbindungen in zerteilter Form zugegeben werden, daß die so erhaltene Zusammensetzung auf eine Temperatur von 300 bis 5500C erhitzt und 0,5 bis 4 Stunden einem Stickstoff- oder Luft-Strom ausgesetzt wird, und daß sie anschließend in einem verdünnten Fluorwasserstoffstrom auf 200 bis 5000C erhitzt wird, wobei der fertige Katalysator 0,05 bis 5 Gew.-°/o Zn, 0,05 bis 5 Gew.-o/o Cr, 0,05 bis 5 Gew.-% Ni und bis zu 3 Gew.-% Fe enthält.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators werden Verbindungen der Metalle Zink, Chrom, NL-kel und vorzugsweise auch Eisen auf Aluminiumfluorid-Granulaten gleichmäßig verteilt, zum Beispiel durch Behandeln des Aluminiumfluorids selbst mit Lösungen der Salze der vorstehend genannten Metalle.
Anstelle von Aluminiumfluorid kann auch Aluminiumoxid eingesetzt werden, das bei einer späteren Fluorierungsbehandlung der katalytischen Zusammensetzung mit gasförmigem Fluorwasserstoff in das Fluorid übergeführt wird. Wenn Aluminiumoxid für die Herstellung des Katalysators benutzt wird, müssen größere Mengen der Zink-, Chrom- und Nickel-Verbindungen eingesetzt werden, d. h. Mengen, die den höheren prozentualen Anteilen, die oben angegeben sind, entsprechen.
Zink, Chrom, Nickel und Eisen werden dem Aluminiumfluorid bzw. Aluminiumoxid vorzugsweise in Form von Lösungen ihrer Salze, zum Beispiel ihrer Chloride und insbesondere Nitrate, zugegeben, welche vom Aluminiumfluorid bzw. Aluminiumoxid absorbiert werden und nach der Aktivierungs- und Fluorierungs-Behandlung der katalytischen Zusammensetzung mindestens teilweise in Form der Halogenide, insbesondere der Fluoride oder Oxide oder Oxy-Halogenide, vorliegen.
Nach Trocknen in einem Ofen bei etwa 1500C wird die Zusammensetzung aus Aluminiumfluorid oder Aluminiumoxid und den zugesetzten vorstehend aufgeführten Metallverbindungen einer Aktivierungsbehandlung unterworfen, die aus Erhitzen des Produktes in einem Luft- oder Stickstoff-Strom 0,5 bis 4 Stunden bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 55O0C besteht.
Bei der Herstellung des Katalysators ist eine anschließende Fluorierung nötig, was durch Erhitzen des aktivierten Produktes im Temperaturbereich von 200 bis 5000C in einem Strom gasförmigen Fluorwasserstoffes, der mit Luft oder Stickstoff oder einem anderen inerten Gas geeignet verdünnt ist, ausgeführt wird.
Das Fluorwasserstoff-Gas wird hauptsächlich deshalb verdünnt, damit die Reaktionstemperatur besser reguliert werden kann und örtliche Überhitzungen vermieden werden.
Der Katalysator kann in Form von kleinen Granulaten hergestellt werden, die für die Verwendung in Wirbelschichtreaktoren geeignet sind.
Die Herstellung des Katalysators wird in Einzelheiten in den Beispielen la und 4 (ausgehend von Aluminiumfluorid) und Ib (ausgehend von Aluminiumoxyd) beschrieben.
Die Benutzung des Katalysators nach der Erfindung hat sich als besonders geeignet für die nachstehenden Reaktionen erwiesen:
a) Gasphasen-Fluorierung von halogenierten Äthanen mit mindestens einem Chlor-Atom mit Fluorwasserstoff bei einer Temperatur im Bereich
von 250 bis 500° C, um fluorierte oder chlorfluorierte Äthane mit großen Ausbeuten an Verbindungen, die mit Bezug auf die Fluor-Atome einen hohen Symmetriegrad haben, zu erhalten: insbesondere die Fluorierung von
CF2Cl-CFCl2,
wobei große Ausbeuten an der symmetrischen Verbindung
CF2Cl-CF2Cl
erhalten werden, während die Isomerisierung des Ausgangsproduktes zu CF3CCl3 herabgesetzt ist.
b) Gasphasen-Chlorfluorierung von Kohlenwasserstoffen mit zwei C-Atomen, die vorzugsweise partiell halogeniert sind, mit einem Gemisch von Cl2 + HF in Gegenwart von im Kreislauf geführten halogenierten Kohlenwasserstoffen bei einer Temperatur zwischen 250 und 5000C, um vorwiegend C2F4Cl2, C2F3Cl3 und C2F2Cl4 mit einem hohen Prozentsatz an den Isomeren mit hohem Symmetriegrad, das sind
der Förderung der Bildung symmetrischer Verbindungen mit steigender Tenperatur abnimmt Die Verwendung des Katalysators nach der Erfindung in den vorstehend gebrachten Reaktionen wird durch die folgenden Beispiele 2 bis 7 veranschaulicht, doch ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt
Beispiel la
Der Katalysator wurde hergestellt, indem die Lösung der Verbindungen der aktiven Metalle auf Aluminiumfluorid (durch Fluorierung von Aluminiumoxyd erhalten) gegossen wurde. Das Aluminiumfluorid hatte folgende chemische und physikalische Eigenschaften:
Es hatte einen Fluorgehalt von 64,2%.
und
CF2Cl-CF2CI, CF2CI-CFCl2
CFCl2-CFCI2,
zu erhalten,
c) Disproportionierungsreaktion von
CF2CI-CFCI2
in der Gasphase bei einer Temperatur im Bereich von 250 bis 500°C, mit Bildung der symmetrischen Verbindung
CF2Cl-CF2CI.
Es ist dabei zu beachten, daß oberhalb der Temperaturgrenze von 500°C die Selektivität bezüglich
Es enthielt folgende Elemente, die durch das 0,0014%
Emissionsspektrum bestimmt wurden: 0,032%
Be 0,005%
Ca 0,00019%
Cr 0,0087%
Cu 0,018%
Ga 0,0096%
Fe 0,0005%
Mg 0,0048%
Mn 0,005%
Mo 0,060%
Ni 0,021%
Si 0,001%.
Na
Pb
Nach der Röntgenstrahlenuntersuchung scheint es aus y-Aluminiumfluorid, in welchem ^-Aluminiumfluorid anwesend ist, zu bestehen, nach den in der französischen Patentschrift 13 83 927 gegebenen Definitionen.
Es hat folgende Teilchengrößenverteilung:
Teilchengröße, μπι 120 105 QQ
OO
74 66 54 44 kleiner
als 44
Teilchengröße, % 5,2 14,9 13,4 16,2 18,8 12,8 12,8 5,8
Die Lösung der Verbindungen der aktiven Metalle wurde unter langsamem Rühren kontinuierlich auf 630 g dieses Aluminiumfluorids gegossen. Die Lösung der Verbindungen der aktiven Metalle wurde hergestellt, indem
26,4 g NiCI2 · 6 H2O,
25,2 g CrO3,
3,16 g FeCI3 · 6 H2O und
6,82 g ZnCI2
in 8O0C heißem Wasser gelöst wurden, so daß die Endlösung ein Volumen von 107 cm3 hatte, was dem Gesamt-Porenvolumen des zu imprägnierenden Aluminiumfluorids entsprach. Das so imprägnierte Aluminiumfluorid wurde 4 Stunden stehengelassen und dann 12 Stunden bei 150°C im Wirbelschichtverfahren mit einem Luftstrom getrocknet. Die Aktivierung mit Luft und die nachfolgende Fluorierung mit Fluorwasserstoffsäure wurde in einem Inconel-Reaktor eines Durchmessers von 5 cm bei einer linearen Geschwindigkeit des Gases von etwa 9 cm/Sek. durchgeführt:
Aktivierung
Das Ganze wurde in einem Luftstrom auf 300° C erhitzt und diese Temperatur 1 Stunde lang aufrechterhalten; danach wurde das Ganze innerhalb von 30 Minuten von 300 auf 200°C in einem Luftstrom « abgekühlt.
Fluorierung
Das Ganze wurde in einem Strom aus Luft und Fluorwasserstoffsäure (Volumverhältnis 10:1) bis auf 400°C in 90 Minuten erhitzt, dann wurde diese Temperatur 1 Stunde aufrechterhalten, wonach abgekühlt wurde.
Beispiel Ib
Es wurde Aluminiumoxyd eingesetzt, das die nachstehenden chemischen und physikalischen Eigenschaften hatte:
Form kugelig
Oberfläche 280 mVg
fao Porenvolumen 0,45 cnWg
Schüttgewicht 0,92 g/cm3
durchschnittliche Zusammensetzung:
Al2O3 97,46
bi Na2O 0,46
SiO2 1,80
SO4 0,66
Fe 0,015
Kalzinierverlust: 20% bei 4 Stunden langem Erhitzen auf 4500C. Die Teilchengrößenverteilung des Aluminiumoxyds, von dem ausgegangen wurde, war die folgende:
10
25
30
35
Teilchengröße, μπι 120 105 88
Teilchengröße, % 7,3 16,3 13,1
58 g ZnCl2,
32,6 g NiCl2 - 6 H2O und
121 g CrCI3 - 6 H2O
und etwas Wasser wurden miteinander vermischt, während erwärmt wurde.
Die so erhaltene Lösung wurde auf ein Volumen von 370 cm3 verdünnt, was dem Gesamtporenvolumen des zu imprägnierenden Aluminiumoxyds entspricht.
Diese Lösung wurde langsam auf 1000 g Aluminiumoxyd gegossen, das während der Imprägnierung und der darauf folgenden 2 Stunden langsam und kontinuierlich gerührt wurde. Das Ganze wurde dann 4 Stunden stehengelassen und in einem Ofen bei 1500C 12 Stunden lang getrocknet Das imprägnierte Aluminiumoxyd wurde dann in einen ilnconel-Reaktor eines Durchmessers von 5 cm gegeben und mit Luft aktiviert, wobei die lineare Geschwindigkeit des Gases etwa 9 cm/Sek. betrug. Bei der Aktivierung mit Luft und der anschließenden Fluorierung mit Fluorwasserstoffsäure wurden die folgenden Modalitäten berücksichtigt:
Aktivierung
Das Ganze wurde in einem Luftstrom von 25 auf 500° C in 4 Stunden erhitzt. Die Temperatur wurde 30 Minuten auf 5000C gehalten, und dann ließ man innerhalb von 2 Stunden in einem Luftstrom von 500 auf 2000C abkühlen.
Fluorierung
Die Zusammensetzung wurde in einem Luftstrom von 2500C erhitzt, bei 250° C eine Mischung von Luft und HF 9 Stunden lang eingeleitet. Die Gesamtmenge HF betrug 1450 g.
Dann erhöhte man die Temperatur von 250 auf 420° C in einem Luftstrom. Eine weitere Fluorierung wurde bei 4200C unter Benutzung eines Gemisches von Luft und Fluorwasserstoff innerhalb von 4,30 Stunden bewirkt. Die Menge eingeführten HF betrug 600 g. Abschließend wurde das System in einem Luftstrom von 420 auf 200° C abgekühlt.
Beispiel 2
Die Fluorierungsreaktion wurde in einen Nickelreaktor, der einen auf Aluminiumfluorid aufgebauten Katalysator, der unterschiedliche Mengen Chrom, Nickel, Zink und Eisen enthielt, durchgeführt, und zwar mit einem äquimolaren Verhältnis der Reaktanten HF und
CF2Cl-CFCl2.
Die Reaktionsprodukte wurden mit Ätznatron neutralisiert und dann kondensiert. Die Zusammensetzung des Gemisches wurde durch Gaschromatographii: ermittelt und die Isomeren durch das IR-Absorptionsspektrum. Die Tabelle I enthält die Ergebnisse von Versuchen einer Dauer von 5 Stunden, die mit dem Katalysator nach der Erfindung und, zum Vergleich dazu, mit Katalysatoren anderer Zusammensetzung durchgeführt wurden.
74
14,5
66
14,5
11,3
Beispiel 3
48 8,8
kleiner als 48 14,3
Versuche der Chlorfluorierung von Äthylen in der Gasphase wurden mit dem erfindungsgemäßen Katalysator und, zum Vergleich dazu, mit anderen Katalysatoren durchgeführt Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle II zusammengestellt
Die Versuche wurden in einem Nickelreaktor durchgeführt, der den auf Aluminiumfluorid aufgebauten Katalysator mit unterschiedlichen Mengen Zink, Eisen, Nickel und Chrom enthielt und in den die Reaktanten C2H4, Cl2, HF zusammen mit im Umlauf geführten Produkten (chlorfluorierte Kohlenwasserstoffe), deren Zusammensetzung in Tabelle III gebracht ist, eingeleitet wurden. Das Reaktionsprodukt wurde der Destillation unterworfen. Die letzte Fraktion wurde in den Reaktor zurückgeführt Die Hauptfraktion bestanc! vorwiegend aus einem Gemisch von C2F5CI, C2F4Cl2, C2F3Cl3 und C2F2Cl4 und ferner aus HF und Cl2 und HCl. Die Ausbeuten und die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Isomeren sind in Tabelle II angegeben.
Beispiel 4 135 ml einer Lösung, die
11,5g ZnCl2,
20 g CrCl3 · 6 H2O und
16,3 g NiCl2 · 6H2O
enthielt, wurde langsam in 800 g Aluminiumfluorid derselben Art, wie in Beispiel 1 beschrieben, gegossen. Das Aluminiumfluorid wurde während des Imprägnierens und der darauf folgenden 3 Stunden kontinuierlich und langsam gerührt. Das System wurde dann im Wirbelschichtverfahren in einem Luftstrom 12 Stunden bei 15O0C getrocknet und 2 Stunden bei 350° C in einem Luftstrom aktiviert
560 ml dieses Katalysators wurden in einen Inconel-Reaktor eines Durchmessers von 5 cm gegeben und eine Chlorfluorierung von Äthylen bei 3000C unter den gleichen Modalitäten, wie in Beispiel 3 angegeben, durchgeführt. Tabelle IV gibt die Reaktionsbedingungen, die Hauptreaktionsprodukte und die Zusammensetzung des im Umlauf geführten Gases wieder.
Beispiel 5
Gasförmiges CF2Cl-CFCl2 wurde durch einen, den Katalysator enthaltenden Glasreaktor geleitet, und zwar unter Bedingungen, wie sie in Tabelle V aufgeführt sind. Die Reaktionsprodukte wurden direkt in einen Chromatographen geleitet, um ihre Zusammensetzung zu bestimmen.
Beispiel 6
In ein auf 1800C erhitztes Gefäß wurde kontinuierlich Äthylen, wasserfreies HF und ein Gemisch in Umlauf geführter halogenierter Kohlenwasserstoffe eingeleitet.
Diese Produkte wurden dann auf 2200C vorgewärmt, anschließend mit Chlor gemischt und in einen Wirbelschichtreaktor geleitet, der durch elektrische Beheizung auf 3600C gehalten wurde.
Die vom Reaktor kommenden Produkte wurden in einen Stripper geleitet, wo die hochsiedenden Produkte kondensiert, kontinuierlich abgezogen und durch eine Umlauf-Zumeßpumpe in den Verdampfer geführt wurde. Die niedrig siedenden Produkte, die das erwünschte Reaktionsprodukt darstellen, wurden neutralisiert und einer Sammelvorrichtung zugeleitet.
Die zu Beginn des Versuches zugeführten Umlaufprodukte bestanden aus einem Gemisch von C2CI4 und C2FCl5.
Die Zusammensetzung der im Umlauf geführten Produkte änderte sich mit der Dauer des Versuches, bis
Tabelle I
eine Zusammensetzung erreicht wurde, die für den stationären Zustand kennzeichnend ist.
Diese Konversion bedingt einen höheren H F-Verbrauch, um den Fluorgehalt, der dem stationären Zustand entspricht, zu erreichen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Beispiel 7
Es wurde wie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben gearbeitet, aber mit den Varianten, die in Tabelle VII aufgeführt sind.
Versuch Nr. 3 4 5 6 7
1 2
Aluminiumfluorid-Katalysator, enthaltend 2 2 2 1 0,5
Ni, % 0 2 1 1 1 2 0,5
Cr, % 0 0 0 1 0,80 0,5 2,0
Zn, % 0 0 - - - 0,1 0,8
Fe, % - - 400 400 400 330 450
Reaktionstemperatur, °C 400 400 3 3 3 3 3
Verweilzeit, Sek. 3 3 79 14,4 25,8 10,0 11,6
HF-Umsetzung, % 83 86 73 15,4 27,8 10,2 9
CF2CLCFC12-Umsetzung, % 96 94
Ausbeute, %*) 18 0,1 0,1 Spuren Spuren
CF3CF2Cl 16 31 20 1,5 2,5 1,9 Q,y
CF3CFCI2 48 26 46 83 87 92,7 91,0
CF2ClCF2Cl 8,5 16 7,7 Spuren Spuren Spuren Spuren
CF3CCl3 23 16
*) Der Rest auf 100% besteht überwiegend aus C2F2CU (Isomerengemisch). Tabelle II
Versuch Nr. 1
Aluminiumfluorid-Katalysator,
enthaltend
Ni, %
Cr, %
Fe, %
Zn, %
Reaktionszeit, °C
Verweilzeit, Sek.
C12HF/C2H4
Umlaufgas/C2H4
HF-Umsetzung, %
Äthylenumsetzung, %
Ausbeute*)
an C2F5Cl
an C2F4Cl2
an C2F3Cl3
an C2F2Cl4
0 2
0 0
0 0
0 0
400 400
1,7 1,5
6,1/4,6/1 5/4,4/1
10/1 10/1
86,3 88,0
100 100
2,4 1,8
80,0 74,1
16,4 23,9
0 2 2
0 1 1
0 0,09 0,14
1 0,92 0,65
400 360 340
3 3 3
5,2/5,4/1 5,56/5,3/1 5,38/3,66/1
10/1 10/1 10/1
72,4 62,2 82,1
100 100 100
1,8
76,5 11,4 1,4
21,3 88,5 91,2
7,3
030 208/94
Fortsetzung
Selektivität CF2Cl - CF2Cl C2F4CI2 CF2Cl - CFCl2 C2F3Cl3 CFCl2 - CFCl2 C2F2CI4
Tabelle III
100
100
100
Versuch Nr. 1
11
54
46 81
78 99,4
Versuch Nr. 1 80
99,4
46,0
Zusammensetzung des Umlaufgases in Gew.-%
C2F4CI2 0,5
CF3-CCl3 11,4
CF2Cl-CFCl2 13,4
C2FCl3 0,7
C2HCl3 1,5
C2F2Cl4 22,4
C2Cl4 43,5
C2FCI5 5,4
C2Cl6 1,3
Tabelle IV
Reaktionstemperatur, "C Kontaktzeit, Sek. C12/HF/C2H4 (in Mol) Umlaufgas/C2H4 (in Mol) HF-Umsetzung, % Äthylen-Umsetzung, %
Ausbeute (Mol-%, bezogen auf C2H4) C2F4Cl2 C2F3Cl3 C2F2Cl4
Selektivität, % CF2CICF2Cl _
C2F4Cl2 Tabelle V
0,6
7,9
33,8
29,5
21,7
5,3
1,3
CF2ClCFCl3
300 _
3 40 C2F3CI
5,3/7,3/1
10/1
39,2
,,-Λ 45
CFCl2 - CFCl2 C2F3Cl4
0,3
49,6
0,6
1,1
27,2
16,0
4,8
0,5
79,9
6,8
92
Versuch Nr. 1 <0,07 10,96
41,6 17,5 23,8 6,1
99,9
93
Umsetzung des Umlaufgases (Gew.-%) 5,0
C2F3Cl3 0,5
C2Cl3F 67,2
C2F2Cl4 12,6
C2Cl4 13,8
C2FCl5 0,9
C2Cl6
Aluminiumfluorid-Katalysator, enthaltend
Ni, % 0 2 0 0 2
Cr, % 0 0 2 0 1
Zn, % 0 0 0 11
2 2
1 1
0,8 0,6
12
Fortsetzung
Versuch Nr. 2 3 4 5 6 7
1 400 400 400 400 400 320
Reaktionstemperatur, °C 400 3 3 3 3 3 3
Verweilzeit, Sek. 3 97 99 42 27 45 18
CF2Cl - CFCla-Umsetzung, % 99
Ausbeute 14,8 12,7 7,6 12,2 9,1 -
an C2F5Cl 4,6 13,9 17 35,7 27 32 54,5
an C2F4Cl2*) 23,7 27,9 28 0,1 0,1 0,1 -
an CF3CCl3 38,9 43,9 42,3 50 50 50 45,5
an C2F2Cl4 32,8
*) In den Versuchen 4, 5 und 6 bestand C2F4CI2 vorwiegend aus dem Isomeren CF2Cl-CF2Cl; im Versuch 7 machte es 91 % aus, in Versuch 1 dagegen 17%.
Tabelle VI
Katalysator-Zusammensetzung Ni, %
Cr, %
Zn, %
Umlaufgas/Clj/HF/CjR, (in Mol) Reaktionstemperatur, °C
Verweilzeit, Sek.
Lineare Geschwindigkeit, cm/Sek. Dauer des Versuches, h
Zugeführte Reaktanten (in Mol) C2H4
HF
Cl2
Umlaufgas zu Beginn
C2FCl5
C2Cl4
Erhaltene organische Produkte (in Mol)
Umlaufgas am Ende des Versuches CF2Cl-CFCl2
CF, - CCl3
C2HCl3
C2F2Cl4
C2Cl4
C2FCl5
C2Cl6
HF-Umsatz, %
Cl2-Umsatz, %
C2H4-Umsatz, %
Reaktionsprodukte
C2F4Cl2
CF2Cl-CFCl2
0,5 0,5 1
10/5,95/4,74/1 30
360
0,897 4,250 5,350
0,346 1,070
0,043
0,001
0,018
0,350
0,307
0,236
0,198
75,7
85,5
100
0,004 0,497 CF3-CCl3
CFCl = CCl2
C2HCl3
C2F2Cl4
C2Cl4
C2FCl5
CF2Cl - CFCl2
C2F3Cl3
Tabelle VlI
Katalysator-Zusammensetzung
Ni, %
Cr, %
Zn, %
Umlauf/Cl2/HF/C2H4
Reaktionstemperatur, °C
Verweilzeit, Sek.
Lineare Geschwindigkeit, cm/Sek.
Dauer des Versuches, h
Eingeführte Reaktanten
C2H4
Cl2
HF
Umlaufgas zu Beginn
C2FCl5
C2Cl4
Erhaltene organische Produkte
(in Mol)
Umlaufgas am Ende des Versuches
CF2Cl-CFGl2
CF3-CCl3
C2FCl3
C2HCl3
0,003 0,011 0,016 0,400 0,064 0,011
99,3
2
1
1,3
10/5,5/6,44/1
360
0,653 3,600 4,200
0,320 0,990
0,015 0,0001 0,008 0,029
21 28 341
C2H2Cl2
0,348 C2HCl3
0,047 CFCl2 - CFCl2
0,467 5 CF2Cl - CCl3
0,214 C2Cl4
0,222 C2FCl5
43,5 C2Cl6
82,0 10 CF2Cl - CFCl2
100 C2F3Cl3
CFCl2 - CFCl2
0,141 C2F2Cl4
0,001 15
13 14
Fortsetzung C2H2Cl2 0,011
CFCl2-CFCl2 0,348 C2HCl3 0,026
CF2Cl-CCl3 0,047 CFCl2-CFCl2 0,238
C2Cl4 0,467 5 CF2Cl-CCl3 0,032
C2FCl5 0,214 C2CI4 0,067
C2Cl6 0,222 C2FCI5 0,014
HF-Umsatz, % 43,5 C2Cl6 0,003
Cl2-Umsatz, /ο „«.,„ lu ~~ /—- —·■ ~·ί „. „q _
;i C2H4-Umsatz, % inn
I Reaktionsprodukte
$ CF2Cl - CFCl2
ί CF3-GCl3

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Katalysator zur Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen durch Fluorierungs-, Chlorfluorierungs- oder Disproportionierungs-Reaktion ii der Gasphase, erhalten durch Zugabe von Zink-, Chrom-, Nickel- und gegebenenfalls Eisen-Verbindungen zu einer Aluminiumverbindung sowie anschließendes Erhitzen der erhaltenen Zusammensetzung, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß Aluminiumfluorid oder Aluminiumoxid Zink-, Chrom-, Nickel- und gegebenenfalls Eisen-Verbindungen in zerteilter Form zugegeben werden, daß die so erhaltene Zusammensetzung auf eine Temperatur von 300 bis 55O0C erhitzt und 0,5 bis 4 Stunden einem Stickstoff- oder Luft-Strom ausgesetzt wird, und daß sie anschließend in einem verdünnten Fluorwasserstoffstrom auf 200 bis 5000C erhitzt wird, wobei der fertige Katalysator 0,05 bis 5 Gew.-% Zn, 0,05 bis 5 Gew.-% Cr, 0,05 bis 5 Gew.-% Ni und bis zu 3 Gew.-% Fe enthält.
2. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 zur Gasphasenfluorierung von halogenierten Kohlenwasserstoffen und zur Gasphasenchlorfluorierung von Kohlenwasserstoffen mit mindestens 2 C-Atomen, die teilweise halogeniert sind.
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