DE19507834A1 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents
MagnetaufzeichnungsmediumInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungs
medium und ein Beschichtungsmaterial mit hervorragender
Lagerstabilität zur Ausbildung einer Rückschicht für ein
Magnetaufzeichnungsmedium. Die Rückschicht besitzt
hervorragende Haltbarkeit Oberflächenglätte
Lichtabschirmung und elektrische Leitfähigkeit.
In Magnetaufzeichnungsmedien, wie etwa Videobändern hoher
Qualität, Bändern für digitale Schallaufzeichnung und
Bändern für Computer, ist eine Rückschicht im allgemeinen
auf einer Oberfläche eines Trägers gegenüber der Oberfläche
mit der magnetischen Schicht ausgebildet. Es ist
erforderlich, daß die Rückschicht Verlaufbeständigkeit
bereitstellt, die Wirkung zeigt, daß sie die Erzeugung
statischer Elektrizität verhindert, und Lichtabschirmungs
eigenschaften zum Nachweis des Bandendes aufweist. Im
allgemeinen wird für diesen Zweck praktiziert, daß ein
gewünschter Füllstoff, wie etwa Ruß, in der Rückschicht
dispergiert wird, um die elektrische Leitfähigkeit und
Lichtabschirmungseigenschaften bereitzustellen.
Während die Aufzeichnungsdichte in den vergangenen Jahren
gesteigert und die Glätte einer magnetischen Schicht
verbessert worden ist, ist die Verbesserung der Glätte der
Rückschicht in zunehmendem Maße erforderlich. Wenn die
Haltbarkeit und Glätte der Rückschicht unzureichend sind,
werden Unebenheiten der Rückschicht auf die magnetische
Schicht übertragen und somit nehmen Probleme zu, wie
Signalausfall und Abnahme im Rauschabstand.
Obgleich Magnetbänder in den letzten Jahren dünner gemacht
worden sind, ist eine Verbesserung in der elektrischen
Leitfähigkeit und der Lichtabschirmung auch in zunehmendem
Maße erforderlich. Zur Erreichung genügender Haltbarkeit,
Oberflächenglätte, elektrischer Leitfähigkeit und
Lichtabschirmung der Rückschicht ist es erforderlich, daß
ein Füllstoff, wie etwa Ruß, mit einer relativ kleinen
Teilchengröße in einer höheren Konzentration mit einem
höheren Dispersionsgrad dispergiert wird. Ruß mit einer
kleineren Teilchengröße hat jedoch im allgemeinen eine
größere spezifische Oberfläche und Ölabsorption und ist
schwer zu dispergieren. Außerdem zeigt ein Beschichtungs
material, das durch Dispergieren von solchem Ruß
hergestellt ist, schlechte Beschichtungseigenschaften
aufgrund erhöhter Viskosität nach Lagerung für eine lange
Zeit wegen geringerer Lagerstabilität. Auch findet
Reaggregation des Füllstoffes, wie etwa Ruß, im
Beschichtungsmaterial statt und hat eine nachteilige
Wirkung auf die Oberflächenglätte der Rückschicht.
Es ist versucht worden, die Dispersion und Stabilität
eines Beschichtungsmaterials zu verbessern, indem ein Harz
mit einer polaren Gruppe verwendet worden ist, wie etwa
einer Hydroxylgruppe, einer Carboxylgruppe oder
dergleichen. Genügende Glätte einer Beschichtung und
genügende Stabilität eines Beschichtungsmaterials ist
jedoch bisher noch nicht erreicht worden.
In der japanischen Offenlegungsschrift (JP-A) Nr.
60(1985)-229227 wurde versucht, durch die Verwendung eines
Kupfersalzes einer Fettsäure mit 12 oder mehr
Kohlenstoffatomen die Verlaufeigenschaften einer
Beschichtung zu verbessern. Es wurde jedoch festgestellt,
daß der Youngsche Modul der Beschichtung unter Bedingungen
hoher Temperatur und hoher Feuchte abnahm und sich die
Haltbarkeit der Beschichtung verschlechterte.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung für die oben
beschriebenen Probleme dar.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Magnetaufzeichnungsmedium bereitzustellen, das eine
Rückschicht mit hervorragender Haltbarkeit und
Oberflächenglätte umfaßt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Magnetaufzeichnungsmedium bereitzustellen, das eine
Rückschicht mit hervorragender elektrischer Leitfähigkeit
und Lichtabschirmung umfaßt und eine hervorragende
magnetische Eigenschaft als ein Ganzes besitzt.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Beschichtungsmaterial zur Ausbildung einer
Rückschicht bereitzustellen, das geeignet ist zur
Herstellung solch eines Magnetaufzeichnungsmediums, wie
oben beschrieben, und verbesserte Dispersion eines
Füllstoffes und Lagerstabilität besitzt.
Zu diesem Zweck umfaßt das Magnetaufzeichnungsmedium der
vorliegenden Erfindung eine magnetische Schicht und eine
Rückschicht auf den Oberflächen eines nicht-magnetischen
Trägers, die einander gegenüberliegen, wobei die
Rückschicht aus einem Beschichtungsmaterial gebildet ist,
das ein Fettsäuresalz mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen und
einem Übergangsmetall, eine Dispergiermittel, ein
Bindemittel und einen Füllstoff enthält.
Das Beschichtungsmaterial der vorliegenden Erfindung wird
zur Ausbildung einer Rückschicht in einem Magnetauf
zeichnungsmedium auf einer Oberfläche des Trägers
verwendet, der auf der anderen Oberfläche eine magnetische
Schicht aufweist, und enthält ein Fettsäuresalz mit 5 bis
11 Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall, ein
Dispergiermittel, ein Bindemittel und einen Füllstoff.
Das Magnetaufzeichnungsmedium der Erfindung, das die
wesentlichen Elemente aufweist, kann, darauf oder
dazwischen, irgendeine zusätzliche Schicht aufweisen.
Als das Fettsäuresalz der vorliegenden Erfindung kann jede
Art von Fettsäuresalz verwendet werden, solange das
Fettsäuresalz 5 bis 11 Kohlenstoffatome aufweist. Das in
der Erfindung definierte Fettsäuresalz kann eine
alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe aufweisen. Das
Fettsäuresalz kann auch einen Substituenten tragen, der
ein Heteroatom enthalten kann. Das Fettsäuresalz sollte
jedoch keinen Substituenten tragen, wenn nicht bis zu
einem gewissen Grade eine vorteilhafte Wirkung der
vorliegenden Erfindung erreicht werden kann. Wenn das
Fettsäuresalz 12 oder mehr Kohlenstoffatome aufweist,
nehmen der Youngsche Modul der Beschichtung und die
Verlaufsbeständigkeit der Beschichtung unter Bedingungen
hoher Temperatur und hoher Feuchte in großem Maß ab. Wenn
das Fettsäuresalz weniger als 5 Kohlenstoffatome aufweist,
findet Ausbluten des Fettsäuresalzes zur Oberfläche der
Beschichtung statt, was unvorteilhafte Wirkungen auf die
magnetische Oberfläche zeigt. Das Fettsäuresalz weist
vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatome auf.
Das Fettsäuresalz in der vorliegenden Erfindung hat ein
Übergangsmetall. Das Übergangsmetall ist vorzugsweise ein
Element der ersten Übergangsreihe, bevorzugter Eisen,
Kobalt, Nickel oder Kupfer. Das Übergangsmetall kann auch
Silber, Blei, Zirconium oder dergleichen sein. Ein anderes
Metall als das Übergangsmetall, wie etwa ein Alkalimetall
oder ein Erdalkalimetall, zeigen nicht die Wirkung
erhöhter Lagerstabilität eines Beschichtungsmaterials.
Beispiele für das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Fettsäuresalz schließen Eisenundecanoat, Kobaltundecanoat,
Kupferundecanoat, Silberundecanoat, Bleiundecanoat,
Nickelundecanoat, Zirconiumundecanoat, Eisencaprinat,
Kobaltcaprinat, Kupfercaprinat, Silbercaprinat,
Bleicaprinat, Nickelcaprinat, Zirconiumcaprinat,
Eisenpelargonat, Kobaltpelargonat, Kupferpelargonat,
Silberpelargonat, Bleipelargonat, Nickelpelargonat,
Zirkoniumpelargonat, Eisencaprylat, Kobaltcaprylat,
Kupfercaprylat, Silbercaprylat, Bleicaprylat,
Nickelcaprylat, Zirconiumcaprylat, Eisenoctoat,
Kobaltoctoat, Kupferoctoat, Silberoctoat, Bleioctoat,
Nickeloctoat, Zirconiumoctoat, Eisennaphthenat,
Kobaltnaphthenat, Kupfernaphthenat, Silbernaphthenat,
Bleinaphthenat, Nickelnaphthenat, Zirconiumnaphthenat,
Eisenoenanthat, Kobaltoenanthat, Kupferoenanthat,
Silberoenanthat, Bleioenanthat, Nickeloenanthat,
Zirconiumoenanthat, Eisencapronat, Kobaltcapronat,
Kupfercapronat, Silbercapronat, Bleicapronat,
Nickelcapronat, Zirconiumcapronat und dergleichen ein.
Unter diesen Verbindungen sind Naphthensäuresalze
bevorzugt und Kobaltnaphthenat, Kupfernaphthenat und
Eisennaphthenat sind besonders bevorzugt. Naphthenat, wie
hierin verwendet, ist ein Salz des Homologs gesättigter
Fettsäuren mit einem naphthenischen Ring, deren
Hauptkomponenten Fettsäuren mit 6 bis 11 Kohlenstoffen
sind.
Die Menge des Fettsäuresalzes mit einem Übergangsmetall in
der Rückschicht der vorliegenden Erfindung beträgt 0,5 bis
10 Gewichtsteile, vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsteile, pro
100 Gewichtsteile des Füllstoffes, wie etwa einem
anorganischen Pulver wie Ruß. Wenn die Menge mehr als 10
Gewichtsteile beträgt, nimmt die Oberflächenglätte in
großem Umfang ab.
Das Fettsäuresalz mit einem Übergangsmetall kann in die
Rückschicht als eine Einzelverbindung oder als eine
Kombination von zwei oder mehr Verbindungen eingearbeitet
werden.
Das Gewichtsverhältnis des Füllstoffes zum Bindemittel in
der Rückschicht der vorliegenden Erfindung beträgt
vorzugsweise 5/1 bis 0,1/1, bevorzugter 2/1 bis 0,6/1.
Wenn das Gewichtsverhältnis mehr als 5/1 beträgt, nimmt
die Oberflächenglätte in großem Umfang ab. Wenn das
Gewichtsverhältnis weniger als 0,1/1 beträgt, nimmt die
Lichtabschirmung ab.
Eine Kombination eines Übergangsmetalls und einer
Fettsäure oder eine Kombination eines Übergangsmetall-Ions
und einer Fettsäure im Beschichtungsmaterial für die
Rückschicht, wie oben beschrieben, macht es möglich, die
Stabilität das Beschichtungsmaterials während der Lagerung
über einen langen Zeitraum merkbar zu verbessern und eine
Rückschicht mit hervorragender Oberflächenglätte und
Verlaufbeständigkeit unter hoher Temperatur und hoher
Feuchte zu erhalten.
Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Füllstoff ist
nicht besonders beschränkt, solange eine Füllfunktion
erreicht wird. Beispiele für den Füllstoff schließen Ruß,
Graphit, Titanoxid, Bariumsulfat, α-Eisenoxid,
Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, Zinkoxid, Magnesium
carbonat, Zinnoxid, Siliciumdioxid, Glimmer, Talk, Kaolin,
Zinksulfid und dergleichen ein. Unter diesen Füllstoffen
sind Ruß, Titanoxid, Bariumsulfat, α-Eisenoxid und
Calciumcarbonat bevorzugt. Ruß ist unter diesen besonders
bevorzugt. Der Füllstoff kann als eine Einzelverbindung
oder als eine Kombination von zwei oder mehr Verbindungen
verwendet werden. Die mittlere Teilchengröße des
Füllstoffes ist nicht besonders beschränkt und
vorzugsweise 10 bis 40 nm zur Erreichung hervorragender
Oberflächenglätte. Es ist bevorzugter, ein Gemisch aus
einem Füllstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 10
bis 40 nm und einem Füllstoff mit einer mittleren
Teilchengröße von 40 bis 500 nm zu verwenden. Die Mischung
kann zwei oder mehr Typen dieser Füllstoffe enthalten.
Durch Verwendung des Gemisches der Füllstoffe kann die
Oberflächenglätte und Verlaufbeständigkeit eingestellt
werden.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Dispergiermittel ist nicht besonders beschränkt, solange
eine Dispersionsfunktion erreicht wird. Beispiele für das
Dispergiermittel schließen bekannte oberflächenaktive
Mittel, Kopplungsmittel, Phosphorsäureester, harzähnliche
Dispergiermittel, Chelatbildner, organische Färbe
verbindungen und dergleichen ein. Unter diesen Dispergier
mitteln sind organische Färbeverbindungen mit einer
basischen Endgruppe bevorzugt und organische
Farbstoffverbindungen, die durch die folgenden allgemeinen
Formeln (I) und (II) dargestellt sind, sind besonders
bevorzugt:
allgemeine Formel (I)
allgemeine Formel (I)
worin Q eine organische Färberestgruppe darstellt, X eine
direkte Bindung, -CONH-Y₂-, -SO₂NH-Y₂- oder -CH₂NHCOCH₂NH-
Y₂-(Y₂: eine substituierte oder unsubstituierte Alkylen-
oder Arylengruppe) darstellt, Y₁ -NH- oder -O- darstellt, Z
eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe oder
(Y₃: -NH- oder -O-) darstellt, Z -NH-X-Q sein kann, wenn
n = 1, R₁ und R₂ jeweils unabhängig eine substituierte oder
unsubstituierte Alkylgruppe darstellen oder R₁ und R₂
miteinander verbunden sind, um wenigstens einen
heterocyclischen Ring zu bilden, m eine ganze Zahl von 1
bis 6 darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 4
darstellt;
allgemeinen Formel (II)
allgemeinen Formel (II)
worin Q eine organische Färberestgruppe darstellt, X eine
direkte Bindung, -CONH-Y₁-, -SO₂NH-Y₁-, oder -CH₂NHCOCH₂NH-
Y₁-(Y₁: eine substituierte oder unsubstituierte Alkylen-
oder Arylengruppe) darstellt, Y eine substituierende
Gruppe darstellt, dargestellt durch eine der folgenden
Formeln:
(R₁ und R₂ stellen unabhängig eine substituierte oder
unsubstituierte Alkylgruppe dar oder R₁ und R₂ können
miteinander verknüpft sein, um wenigstens einen
heterocyclischen Ring zu bilden, Y₂ stellt ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, -NO₂, -NH₂ oder -SO₃H
dar, k stellt eine ganze Zahl von 1 bis 4 dar, und m
stellt eine ganze Zahl von 1 bis 6 dar) und n eine ganze
Zahl von 1 bis 4 darstellt.
Die organische Färberestgruppe in den allgemeinen Formeln
(I) und (11) ist eine Restgruppe, die von einem Pigment
oder einem Farbstoff abgeleitet ist, wie etwa
Phthalocyanin-Färbemitteln, Azo-Färbemitteln, Anthra
chinon-Färbemitteln, Chinacridon-Färbemitteln, Dioxazin-
Färbemitteln, Anthrapyrimidin-Färbemitteln, Anthanthron-
Färbemitteln, Indanthron-Färbemitteln, Flavanthron-
Färbemitteln, Perylen-Färbemitteln, Perynon-Färbemitteln,
Thioindigo-Färbemitteln, Isoindolinon-Färbemitteln,
Triphenylmethan-Färbemitteln und Benzimidazolon-
Färbemitteln. Diese organischen Färbeverbindungen sind
besonders wirksam zur Erreichung einer glatten
Beschichtungsoberfläche, wenn der Füllstoff Ruß ist. Die
organische Färbeverbindung kann einzeln oder in
Kombination mit anderen Arten von bekannten
Dispergiermitteln, die oben beschrieben sind, verwendet
werden.
Die Menge der organischen Färbeverbindung in der
Rückschicht der vorliegenden Erfindung beträgt 0.1 bis 50
Gewichtsteile, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gewichtsteile, pro
100 Gewichtsteile des Füllstoffes.
Das Fettsäuresalz mit einem Übergangsmetall der
vorliegenden Erfindung zeigt die maximale vorteilhafte
Wirkung, wenn Ruß als der Füllstoff verwendet wird und
eine organische Färbeverbindung als das Dispergiermittel
im Beschichtungsmaterial verwendet wird. Das
Beschichtungsmaterial besitzt hervorragende Stabilität
nach Lagerung für einen langen Zeitraum und kann eine
Rückschicht mit hervorragender Oberflächenglätte und
Haltbarkeit bilden.
Als das Bindemittel der vorliegenden Erfindung kann jede
Art von Bindemittel verwendet werden, solange eine
Bindefunktion erreicht wird. Beispiele für das Bindemittel
schließen herkömmliche thermoplastische Harze, hitzehärt
bare Harze, Reaktionstypharze, Celluloseharze und
Mischungen dieser Materialien ein. Beispiele für das
thermoplastische Harz schließen Harze mit einer
Glasübergangstemperatur von -100 bis 150°C oder einer
relativen Molekülmasse im Zahlenmittel von 1000 bis
200 000, vorzugsweise 10 000 bis 100 000 ein, wie etwa
Polymere und Copolymere, die Vinylchlorid, Vinylacetat,
Vinylalkohol, Maleinsäure, Acrylsäure, Acrylester,
Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Styrol, Vinylbutyral,
Vinylacetal und dergleichen als eine konstituierende
Einheit enthalten; Polyurethanharze; Polyesterharze; und
Harze vom Kautschuktyp. Beispiele für das hitzehärtbare
Harz schließen Phenolharze, Epoxyharze, Phenoxyharze,
Polyurethan-härtbare Harze, Harnstoffharze, Melaminharze,
Alkydharze, Acrylharze, Formaldehydharze, Silikonharze,
Mischungen von Polyesterharzen und Isocyanat-Präpolymeren,
Mischungen von Polyesterpolyolen und einem Polyisocyanat,
Mischungen eines Polyurethans und eines Polyisocyanats und
dergleichen ein. Beispiele für das Celluloseharz schließen
Nitrocellulose, Ethylcellulose, Celluloseacetatbutyrat,
Celluloseacetatpropionat und dergleichen ein.
Die oben beschriebenen Harze können als eine
Einzelverbindung oder als eine Kombination von zwei oder
mehr Verbindungen verwendet werden. Unter den
Kombinationen der Harze ist eine Kombination eines
Polyurethanharzes und eines Harztyps, der ausgewählt ist
aus der Gruppe, die aus Vinylchloridharz,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Harz, Vinylchlorid/Vinylacetat/
Vinylalkohol-Harz, Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäure
anhydrid-Harz, Vinylchlorid/Acrylester-Harz,
Nitrocellulose und Phenoxyharz besteht; und eine
Kombination der obigen Kombination von Harzen und einem
Polyisocyanat bevorzugt. Eine Kombination von
Nitrocellulose, Urethanharz und einem Polyisocyanat und
einer Kombination von Vinylchloridharz, Urethanharz und
einem Polyisocyanat sind besonders bevorzugt.
Als das Vinylchlorid-Copolymer ist ein Copolymer
bevorzugt, das eine Wiederholungseinheit aus Vinylchlorid,
eine Wiederholungseinheit mit einer Epoxygruppe und eine
Wiederholungseinheit mit einer polaren Gruppe, wie etwa
-SO₃M, -OSO₃M, COOM, -PO(OM)₂ (M in diesen Formeln stellt
ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall dar), umfaßt.
Als das Urethanharz kann jede Art von Urethanharz
verwendet werden, wie etwa Polyesterpolyurethan,
Polyetherpolyurethan, Polycarbonatpolyurethan oder
Polycaprolactonpolyurethan. Es kann ein Polyurethanharz
verwendet werden, das wenigstens eine polare Gruppe
enthält, die ausgewählt ist aus COOM, -SO₃M, -OSO₃M,
-PO(OM)₂ (M in diesen Formeln stellt ein Wasserstoffatom
oder ein Alkalimetall dar), -OH, NR₂, N⁺R₃ (R in diesen
Formeln stellt eine Kohlenwasserstoffgruppe dar),
Epoxygruppe, Sulfobetaingruppe und dergleichen, falls
erforderlich.
Als das Polyisocyanat kann Gebrauch gemacht werden von
Isocyanaten wie Tolylendiisocyanat, 4,4′-Diphenylmethan
diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat,
ortho-Toluidindiisocyanat, Isophorondiisocyanat und
Triphenylmethantriisocyanat; Produkten aus irgendeinem
dieser Isocyanate und einem Polyalkohol; und
Polyisocyanaten, die durch Kondensation von Isocyanat(en)
gebildet sind.
Das Polyisocyanat reagiert mit der polaren Gruppe im
Bindemittel, um dreidimensionale Quervernetzung
auszubilden, und zeigt die Wirkung einer Erhöhung der
Festigkeit und Haltbarkeit einer Beschichtung.
Das Beschichtungsmaterial zur Ausbildung der Rückschicht
der vorliegenden Erfindung kann mit einem herkömmlichen
Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel werden ein
Fettsäuresalz mit einem Übergangsmetall, ein
Dispergiermittel und ein Füllstoff mit einer Lösung
vermischt, die hergestellt wird, indem ein Bindemittel
teilweise oder vollständig in einem organischen
Lösungsmittel, wie etwa Methylethylketon, Toluol,
Methylisobutylketon, Butylacetat, Cyclohexanon oder
Tetrahydrofuran, gelöst wird. Die Mischung wird unter
Verwendung einer Dispergiermaschine dispergiert, wie etwa
einer Zweiwalzenmühle, einer Dreiwalzenmühle, einer
Sandmühle, einem Attritor, einem Kneter oder einer
Lösevorrichtung. Zur oben beschriebenen Mischung können
ein bekanntes Schmiermittel, ein Aushärtungskatalysator
oder ein Fungizid zugesetzt werden, falls erforderlich. Es
ist auch bevorzugt, daß das Polyisocyanat, das als das
Aushärtungsmittel verwendet wird, in das Beschichtungs
material eingemischt wird, unmittelbar bevor die
Rückschicht des Magnetaufzeichnungsmediums aufgebracht
wird.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. In den Beispielen
bedeuten "Teil" und "%" "Gewichtsteil" bzw. "Gew.-%".
kobalthaltiges γ-Fe₂O₃ | ||
100 Teile | ||
Vinylchloridharz | 10 Teile | |
(MR-100, ein Produkt von Nippon Zeon Co., Ltd.) @ | Urethanharz | 10 Teile |
(N-2301, ein Produkt von Nippon Polyurethan Co., Ltd.) @ | Aluminiumoxid | 5 Teile |
Toluol | 120 Teile | |
Methylethylketon | 120 Teile | |
Cyclohexanon | 60 Teile |
Zu einem Magnetschichtmaterial, das durch Dispergieren der
oben beschriebenen Zusammensetzung in einer Sandmühle
hergestellt ist, wurden 3 Teile einer Isocyanatverbindung
(Coronate L, ein Produkt von Nippon Polyurethane Co.,
Ltd.), 1 Teil Myristinsäure und 1 Teil n-Butylstearat
zugegeben. Die Mischung wurde auf einem Träger aus
Polyethylenterephthalat mit 10 µm Dicke aufgebracht, zur
Orientierung behandelt, getrocknet und einem Spiegel
finishing durch Kalandrieren unterzogen, um eine
magnetische Schicht mit 3 µm herzustellen.
Eine Rückschichtzusammensetzung, die die folgenden
Bestandteile enthält, wurde separat unter Verwendung einer
Sandmühle dispergiert und anschließend wurden 20 Teile
Coronate L zur Dispersion zugegeben. Die so erhaltene
Rußdispersion wurde auf den oben hergestellten Träger mit
der magnetischen Schicht auf die der Oberfläche mit der
magnetischen Schicht gegenüberliegende Oberfläche
aufgebracht. Die aufgebrachte Dispersion wurde dann
getrocknet, um eine Rückschicht mit 0,7 um Dicke zu
bilden. Ein Magnetband wurde hergestellt, indem das so
hergestellte Laminat auf eine Breite von 1/2 Inch
geschnitten wurde.
Fettsäuresalz mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall | |
Beispiel 1 | |
Kobaltnaphthenat | |
Beispiel 2 | Eisennaphthenat |
Beispiel 3 | Kupfernaphthenat |
Beispiel 4 | Zirkoniumoctoat |
Beispiel 5 | Kupfercaprylat |
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß ein Vinylchloridharz (MR-110, ein Produkt
von Nippon Zeon Co., Ltd.) in der Rückschichtzusammen
setzung anstelle der in Beispiel 1 verwendeten nitrierten
Baumwolle verwendet wurde.
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß eine der folgenden organischen
Färbeverbindungen (chemische Formeln 2 bis 6) in der
Rückschichtzusammensetzung anstelle der in Beispiel 1
verwendeten organischen Färbeverbindung verwendet wurde.
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß das Fettsäuresalz mit 5 bis 11
Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall in der
Rückschichtzusammensetzung nicht verwendet wurde.
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß eine Fettsäure mit 5 bis 11
Kohlenstoffatomen und einem Nicht-Übergangsmetall,
angegeben in Tabelle 2, in der Rückschichtzusammensetzung
verwendet wurde anstelle der Fettsäure mit 5 bis 11
Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall, die in den
Beispielen 1 bis 5 verwendet wurde.
Fettsäuresalz mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen und einem Nicht-Übergangsmetall | |
Vergleichsbeispiel 2 | |
Natriumoctoat | |
Vergleichsbeispiel 3 | Natriumnaphthenat |
Vergleichsbeispiel 4 | Magnesiumoctoat |
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß ein Fettsäuresalz mit 12 oder mehr
Kohlenstoffatomen, angegeben in Tabelle 3, in der
Rückschichtzusammensetzung anstelle des in den Beispielen
1 bis 5 verwendeten Fettsäuresalzes mit 5 bis 11
Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall verwendet
wurde.
Fettsäuresalz mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen | |
Vergleichsbeispiel 5 | |
Kupferoleat | |
Vergleichsbeispiel 6 | Magnesiumoleat |
Vergleichsbeispiel 7 | Natriumoleat |
Vergleichsbeispiel 8 | Kupferstearat |
Vergleichsbeispiel 9 | Natriumstearat |
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß eine Fettsäure, angegeben in Tabelle 4, in
der Rückschichtzusammensetzung anstelle dem in den
Beispielen 1 bis 5 verwendeten Fettsäuresalz mit 5 bis 11
Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall verwendet
wurde.
Fettsäure | |
Vergleichsbeispiel 10 | |
Stearinsäure | |
Vergleichsbeispiel 11 | Ölsäure |
Vergleichsbeispiel 12 | Naphthensäure |
Ein Magnetband wurde mit demselben Verfahren wie
demjenigen in Beispiel 1 bis 5 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß das Dispergiermittel aus der organischen
Färbeverbindung (chemische Formel 1), das in Beispiel 1
verwendet wurde, nicht in der Rückschichtzusammensetzung
verwendet wurde.
Unter Verwendung der Magnetbänder, die in den Beispielen 1
bis 10 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 13 hergestellt
wurden, wurde die mittlere Rauhheit für die Mittellinie
der Oberfläche (Ra), die 45°-Spiegeloberflächen-
Reflexionskraft, der elektrische Widerstand an der
Oberfläche und die Haltbarkeit der Rückschicht bewertet.
Fließvermögen und Lagerstabilität der Rückschichtzusammen
setzung wurden ebenfalls bewertet. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 5 angegeben. Zur Bewertung der Haltbarkeit der
Rückschicht wurde ein Band ohne magnetische Schicht
hergestellt. Das Youngsche Modul dieses Bandes wurde
gemessen, bevor und nachdem das Band für 6 Stunden bei
hoher Temperatur und hoher Feuchte (80°C; RH 90%)
stehengelassen worden war, und durch die Behandlung wurde
eine Erhaltung des Youngschen Moduls vor der Abnahme im
Youngschen Modul erreicht. Die Haltbarkeit wurde durch die
Erhaltung des Young′schen Moduls bewertet. Für die
Bewertung der Lagerstabilität der Rückschichtzusammen
setzung wurde eine wie oben hergestellte Rückschicht
zusammensetzung bei 40°C für 30 Tage stehengelassen und
dann für die Herstellung eines Bandes verwendet. Die
mittlere Rauhheit für die Mittellinie der Oberfläche (Ra),
die 45°-Spiegeloberflächen-Reflexionskraft, der
elektrische Widerstand an der Oberfläche und die
Behaltbarkeit des so hergestellten Bandes wurden gemessen.
Die mittlere Rauhheit der Oberfläche Ra wurde gemessen,
indem ein Oberflächenrauhheitsmesser vom Kontaktnadeltyp
(eine Nadel von 1 µ) gemäß dem Japanese Industrial
Standard B-0601-1982 mit einem Abschnittswert von 0,08 mm
verwendet wurde.
Wie aus Tabelle 5 klar zu ersehen, wurden die Haltbarkeit
und die Oberflächeneigenschaften der Rückschicht merkbar
verbessert, wenn eine Fettsäure mit 5 bis 11
Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall enthalten war.
Das Fließvermögen und die Lagerstabilität der Rückschicht
zusammensetzung wurde ebenfalls merkbar verbessert. Daraus
ist zu sehen, daß das Beschichtungsmaterial der
vorliegenden Erfindung über einen längeren Zeitraum eine
hervorragende Lagerstabilität besitzt.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den
Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (10)
1. Magnetaufzeichnungsmedium, das eine magnetische Schicht
bzw. eine Rückschicht auf den Oberflächen eines nicht
magnetischen Trägers umfaßt, die gegenüberliegend zueinander
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschicht aus einem
Beschichtungsmaterial gebildet ist, das ein Fettsäuresalz
mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen und einem Übergangsmetall,
ein Dispergiermittel, ein Bindemittel und einen Füllstoff
enthält.
2. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fettsäuresalz 8 bis 10
Kohlenstoffatome aufweist.
3. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall
ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Eisen, Kobalt, Nickel
und Kupfer besteht.
4. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettsäuresalz ein
Naphthensäuresalz ist.
5.Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Naphthensäuresalz wenigstens eine
Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus
Kobaltnaphthenat, Kupfernaphthenat und Eisennaphthenat
besteht.
6. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Fettsäuresalzes
in der Rückschicht von 0,5 bis 10 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile des Füllstoffes beträgt und das
Gewichtsverhältnis des Füllstoffes zum Bindemittel von 5/1
bis 0.1/1 beträgt.
7. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff Ruß ist.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel eine
organische Färbeverbindung enthält, die wenigstens eine
Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus
den durch die allgemeinen Formeln (I) und (II) dargestellten
Verbindungen besteht:
allgemeine Formel (I) worin Q eine organische Färberestgruppe darstellt, X eine direkte Bindung, -CONH-Y₂-, SO₂NH-Y₂- oder -CH₂NHCOCH₂NH-Y₂- (Y₂: eine substituierte oder unsubstituierte Alkylen- oder Arylengruppe) darstellt, Y₁ -NH- oder -O- darstellt, Z eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe oder (Y₃: -NH- oder -O-) darstellt, Z auch -NH-X-Q sein kann, wenn n = 1, R₁ und R₂ unabhängig jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe darstellen oder R₁ und R₂ miteinander verknüpft sind, um wenigstens einen heterocyclischen Ring zu bilden, m eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt;
allgemeine Formel (II) worin Q eine organische Färberestgruppe darstellt, X eine direkte Bindung, -CONH-Y₁-, SO₂NH-Y₁- oder -CH₂NHCOCH₂NH-Y₁- (Y₁: eine substituierte oder unsubstituierte Alkylen- oder Arylengruppe) darstellt, Y eine substituierende Gruppe darstellt, die dargestellt wird durch eine der folgenden Formeln: (R₁ und R₂ stellen jeweils unabhängig eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe dar oder R₁ und R₂ können miteinander verknüpft sein, um wenigstens einen heterocyclischen Ring zu bilden, Y₂ stellt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, -NO₂, -NH₂ oder -SO₃H, k stellt eine ganze Zahl von 1 bis 4 dar und m stellt eine ganze Zahl von 1 bis 6 dar) und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.
allgemeine Formel (I) worin Q eine organische Färberestgruppe darstellt, X eine direkte Bindung, -CONH-Y₂-, SO₂NH-Y₂- oder -CH₂NHCOCH₂NH-Y₂- (Y₂: eine substituierte oder unsubstituierte Alkylen- oder Arylengruppe) darstellt, Y₁ -NH- oder -O- darstellt, Z eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe oder (Y₃: -NH- oder -O-) darstellt, Z auch -NH-X-Q sein kann, wenn n = 1, R₁ und R₂ unabhängig jeweils eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe darstellen oder R₁ und R₂ miteinander verknüpft sind, um wenigstens einen heterocyclischen Ring zu bilden, m eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt;
allgemeine Formel (II) worin Q eine organische Färberestgruppe darstellt, X eine direkte Bindung, -CONH-Y₁-, SO₂NH-Y₁- oder -CH₂NHCOCH₂NH-Y₁- (Y₁: eine substituierte oder unsubstituierte Alkylen- oder Arylengruppe) darstellt, Y eine substituierende Gruppe darstellt, die dargestellt wird durch eine der folgenden Formeln: (R₁ und R₂ stellen jeweils unabhängig eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe dar oder R₁ und R₂ können miteinander verknüpft sein, um wenigstens einen heterocyclischen Ring zu bilden, Y₂ stellt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, -NO₂, -NH₂ oder -SO₃H, k stellt eine ganze Zahl von 1 bis 4 dar und m stellt eine ganze Zahl von 1 bis 6 dar) und n eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.
9. Ein Beschichtungsmaterial zur Ausbildung einer
Rückschicht in einem Magnetaufzeichnungsmedium auf der
Oberfläche eines Trägers, die der Oberfläche mit der
magnetischen Schicht gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Fettsäuresalz mit 5 bis 11 Kohlenstoffatomen und
einem Übergangsmetall, ein Dispergiermittel, ein Bindemittel
und einen Füllstoff enthält.
10. Ein Beschichtungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstoff Ruß umfaßt und daß das
Dispergiermittel eine organische Färbeverbindung ist, die
ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus den durch die
allgemeinen Formeln (I) und (II) dargestellten Verbindungen
besteht.
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8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
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