DE1950684C3 - Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen - Google Patents

Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen

Info

Publication number
DE1950684C3
DE1950684C3 DE1950684A DE1950684A DE1950684C3 DE 1950684 C3 DE1950684 C3 DE 1950684C3 DE 1950684 A DE1950684 A DE 1950684A DE 1950684 A DE1950684 A DE 1950684A DE 1950684 C3 DE1950684 C3 DE 1950684C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
pulse
counter
circuit arrangement
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1950684A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1950684B2 (de
DE1950684A1 (de
Inventor
Guenter Dr.-Ing. Hoffmann
Bernd Zabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WANDEL U GOLTERMANN 7410 REUTLINGEN
Original Assignee
WANDEL U GOLTERMANN 7410 REUTLINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WANDEL U GOLTERMANN 7410 REUTLINGEN filed Critical WANDEL U GOLTERMANN 7410 REUTLINGEN
Priority to DE1950684A priority Critical patent/DE1950684C3/de
Priority to US73766A priority patent/US3696293A/en
Priority to GB4528470A priority patent/GB1326953A/en
Priority to FR7037339A priority patent/FR2066046A5/fr
Publication of DE1950684A1 publication Critical patent/DE1950684A1/de
Publication of DE1950684B2 publication Critical patent/DE1950684B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1950684C3 publication Critical patent/DE1950684C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning
    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnungen durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 offenbarten Mittel- Auf diese
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Weise ergeben sich impulsförmige Frequenzlage-Schaltungsanordnung zu dessen Durchführung für 20 Signale, deren Pulsfrequenz (oder nach deren Inteden ständig wiederholten Vergleich einer nur wenig gration die resultierende Amplitude) der Frequenzvon einer Sollfrequenz abliegenden Meßfrequenz mit ablage proportional ist. Weiterhin erlauben die im der Sollfrequenz, bei dem aus der Meßfrequenz /m Kennzeichen des Anspruchs 2 offenbarten Mittel die ein Nadelpuls und aus einem Vielfachen ρ · fms der Anzeige des Überschreitens einer Toleranz der Fre-Sollfrequenz f,^ mittels Frequenzteilung durch ρ und 35 quenzablage. Verschiedene Weiterbildungen der Er-Dekodierung (p ganzzahlig und ^ 3) drei gegenein- findung ermöglichen die Änderung des zur Abgabe ander phasenverschobene Pulse mit der Wiederho- von Frequenzablagesignalen führenden Toleranzlungsfrequenz fms und dem jeweiligen Tastverhe'tnis bereiches der Frequenzablage, eine Verkürzung der mv . Meßzeit und eine störsichere Arbeitsweise.
(v = 1 bis 3; m, + m2 + m3 =-- p), £>je Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier
Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Hierbei gebildet werden, deren rechteckförmige Impulse in zeigt bzw. zeigen
drei aufeinanderfolgenden Teilperioden der Sollfre- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausfüh-
quenzperiode auftreten, rungsbeispieles, bei dem die Zählerrückstellung erst
(1 \ 35 bei Auftreten eines Frequenzablage-Signals erfolgt,
7»»« - ' ~ 7I +" 7* + 7Jh Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausfüh-
J"" ι rungsbeispieles, bei dem die Zählerrückstellung späte-
und bei dem zum Erkennen der Frequenzablage bzw. stens am Ende aufeinanderfolgender Meßperioden des Überschreitens einer Toleranz der Frequenzablage erfolgt,
Koinzidenzen der Nadelimpulse mit Impulsen der 40 F i g. 3 bis 5 jeweils mehrere Impulsdiagramme a drei phasenverschobenen Pulse festgestellt und ar.ge- bis / von in der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 zeigt werden. an den dort gleichbezeichneten Schaltungspunkten
Derartige Schaltungsanordnungen zum Frequenz- auftretende Signalspannungen in den drei Fällen vergleich finden vielfache Anwendung in der elektri- p/m'j| Zischen Nachrichten- und Meßtechnik, beispielsweise 45 Beim ersten Ausführungsbeispiel wird aus der zur Abstimmanzeige in einem Überlagerungsempfän- Meßfrequenz fm mittels eines Impulsformers 1 und ger (Pegelmesser), als Vergleicher in einem Regelkreis eines Differenziergliedes 2 ein Nadelpuls fm' (gestri- oder als Vergleicher in einem elektronischen Musik- chelt dargestellte Impulse in F i g. 3 f) abgeleitet, der instrumenten-Stimmgerät. Bekannte Schaltungsanord- jeweils an den ersten Eingängen zweier Und-Schalnungen dieser Art verwenden verschiedene Verfahren. 50 tungen 3, 4 anliegt, deren Ausgänge einerseits zusam-
Aus der US-PS 3 354 398 ist eine Anordnung be- men über eine Oder-Schaltung 5 die Rücksetzeingänge kannt, bei der ebenfalls aus der Meßfrequenz ein zweier als Zähler in Reihe geschalteter bistabiler »Nadelpuls« und aus einer der vierfachen Sollfrequenz Kippstufen 6, 7 und andererseits jeweils einen Einentsprechenden Vergleichsfrequenz durch Frequenz- gang zweier Anzeigeverstärker 8, 9 zum Betrieb von teilung in zwei Flipflops und logische Verknüpfung 55 Anzeigelampen 10,11 ansteuern. Ein zweiter Eingang der Flipflop-Ausgangsspannungen in Und-Schaltun- der Und-Schaltung 3 ist mit dem normalen Ausgang gen sollfrequente phasenverschobene Pulsspannungen der zweiten Kippstufe 7, an dem das Signal d auftritt, erzeugt werden. Diese bekannte Anordnung hat jedoch und ein zweiter Eingang der Und-Schaltung 4 ist mit die Nachteile, daß die weitere Koinzidenzbildung zwi- dem invertierten Ausgang der zweiten Kippstufe 7, sehen dem Nadelpuls und den Pulsspannungen und 60 an dem das Signal e auftritt, und ein dritter Eingang die Bildung des Frequenzablagesignals aufwendig und der Und-Schaltung 4 ist mit dem normalen Ausgang umständlich sind, daß die Bildung des Frequenz- der ersten Kippstufe 6 verbunden, an dem das Signal b ablagesignals nur langsam erfolgt und daß das er- auftritt, und der auch den Takteingang der zweiten zeugte Frequenzablagesignäl für eine Anzeige oder Kippstufe 7 ansteuert. Am Takteingang der ersten Weiterverarbeitung unhandlich ist. Außerdem sieht 65 Kippstufe 6 liegt eine Signalspannüng a, deren Fredie bekannte Anordnung keine Mittel zur Anzeige quenz /„ entsprechend der Stufenzahl ρ — 4 des von von Toleranzüberschreitungen vor. den beiden Kippstufen 6, 7 gebildeten Zählers das
Bei weiteren, aus den deutschen Auslegeschriften Vierfache des Sollwertes /ms der Meßfrequenz fm auf-
5 J 6
weist (/ν = A fms) und aus einer Spannung mit der Grenze dort, wo die Frequenzablage so groß wird Normalfrequenz /„ mittels eines den Teilungsfaktor η daß der Meßfrequenzimpuls fm' innerhalb eines Zähaufweisenden Frequenzteilers 12 abgeleitet ist (Jn lerzyklus nicht nur, wie oben beschrieben, um maxi- = nfv = 4n/ms). Der Ausgang der Oder-Schaltung mal eine Periode der Vergleichsfrequenz/v (Zählzeit} kann alternativ über eine Verbindung 13 auch noch 5 von der Zähleranfangsstellung abweicht, sondern um 7 mit einem Rücksetzeingang des Frequenzteilers 12 oder mehr, so daß z.B. im Falle fm~>fms der Meßverbunden sein, frequenzimpuls fm' noch auf die Zählerstellung »3«
Der aus den kippstufen 6, 7 bestehende Zähler desselben Zählerzyklus oder darunter trifft, was die
wird ständig mit der Vergleichsfrequenz /v weiter- falsche Ablageanzeige fm < /ms ergibt, oder daß er im
geschaltet, so daß er während jeder Periode der Meß- l0 Falle/m</m4 erst auf Zählerstellung »4« des näch-
SpHfrequenz fms seine vier verschiedenen Stellungen sten Zählerzyklus trifft, was hier allerdings nur bei
einmal zyklisch durchläuft. Er wird aber bei jedem einer größeren Abweichung die falsche Anzeige
Auftreten eines Frequenzablagesignals so zurück- fm > /ms ergibt.
gestellt, daß die Signale c und e den Zustand L (hoch) Verwendet man statt des vierstelligen (zweistufigen] aufweisen. 15 Zählers 6, 7 eine längere Zählerkette mit mehr Zahl-Unter der Annahme, daß /m' praktisch /ms ent- zuständen und erhöht die den Zähler ansteuernde spricht und die Nadelimpulse von fm' in die ersten Vergleichsfrequenz fv entsprechend (z. B. bei drei Teilperioden (J8 in Fig. 3f) fallen, laufen die Si- Zählerstufen auf /v = 8/ms), so können je nach ArI gnale b bis e gemäß F i g. 3 ungestört durch, und es der dabei angewandten logischen Auswertung dei erfolgt so lange Zeit keine Rückstellung, bis der ao Zählerstellungen entweder eine etwas größere Fre-Nadelimpuls in eines der in Fig. 3 mit »d« bzw. mit quenzablage erfaßt oder die Störsicherheit bzw. die »e&fc« bezeichneten Felder (Teilperioden T3 bzw. J1) Meßgeschwindigkeit erhöht werden, in nicht dargestellter Weise auswandert. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
Ist die Meßfrequenz /m etwas tiefer als ihre Soüfre- vom ersten schaltungsmäßig dadurch, daß die UND-
quenz /ms, so kann es nach Auslösung eines entspre- as Schaltungen 3 und 4 durch als »/-K-Flipflops« ausge-
chenden Ablagesignals (voll ausgezogen dargestellte führte bistabile Kippstufen 23 und 24 nebst einer
Impulse in F i g. 5 f) und gleichzeitiger Rückstellung UND-Schaltung 24' ersetzt sind, und daß zusätzlich
der Kippschaltungen 6, 7 in ihre Ausgangsstellung ein Taktgeber 33 und eine bistabile Start-Schal-
(Pfeile in F i g. 5 c und 5 d) eine oder mehrere Pen- hing 34 mit einem Differenzierglied 22 am Eingang
öden der Meßfrequenz /m dauern, bis die Und-Schal- 30 der letzteren vorgesehen sind,
tung 3 erneut das Eintreffen eines Impulses des Meß- Die Takteingänge der bistabilen Kippstufen 23 und
frequenzpulses fm' während der zweiten oder der 24 und des als monostabile Kippstufe ausgeführten
dritten Stellung des Zählers (Teilperiode T3) feststellt. Taktgebers 33 sowie der bistabilen Start-Schaltung 34
In ähnlicher Weise stellt die Und-Schaltung 4 das sind mit dem Ausgang des von der Meßfrequenz /m
Eintreffen eines Meßfrequenzimpulses während der 35 beaufschlagten Impulsformers 21 verbunden. Der »/«-
vierten Stellung des Zählers (Teilperiode T1) fest, Vorbereitungs-Eingang der bistabilen Kippstufe 23
wenn die Meßfrequenz /m höher als die Sollfrequenz liegt am normalen Ausgang der höchstwertigen Kipp-
/mf ist (voll ausgezogen dargestellte Impulse in stufe 27 des Zählers 26, 27, und der »/«-Eingang der
Fig. 4f). bistabilen Kippstufe 24 ist mit dem Ausgang der
In beiden Fällen wird ein entsprechendes Ablage- 40 UND-Schaltung 24' verbunden, deren erster Eingang signal durch kurzzeitiges Einschalten eines der An- am invertierten Ausgang der Kippstufe 27 und deren zeigelampen 10 bzw. 11 ausgelöst sowie die Rück- zweiter Eingang am normalen Ausgang der Kippstufe stellung des Zählers 6, 7 und des Frequenzteilers 12 26 des Zählers 26, 27 liegt. Die »Q«- (normalen) vorgenommen. Es wird also kontinuierlich gemessen. Ausgänge der bistabilen Kippstufen 23, 24 sind je-Sobald die Phase der Meßfrequenz fm um eine bzw. 45 weils mit dem Eingang eines zugehörigen Anzeigeeine halbe Periode der Vergleichsfrequenz /v abweicht, Verstärkers 29, 30 bzw. 31, 32 zur Anzeige entsteht ein »Zu tief«- oder »Zu hoch «-Impuls, und
gleichzeitig wird die Phase der geteilten Normalfre- »fm^fms« bzw. »/„,!>/„«« quesz JnS um 1U Periode (bei fehlender Rückstellung
13) bzw. um Ve Periode (bei vorhandener RQckstel- 50 verbunden, während die invertierten Ausgänge »δ«
lung 13) korrigiert Bei 1 Hz Frequenzablage ent- der bistabilen Kippstufen 23,24 an zwei der insgesamt
stehen also pro Sekunde 4 oder 8 »Zu-tief- oder »Zu- drei Eingänge einer ODER-Schaltung 25 liegen. Der
hoch«-Impulse, und diese Impulszahl ist proportional dritte Eingang der ODER-Schaltung 25 wird vom
zur Frequenzablage. Der Beobachter kann deshalb Ausgang des Taktgebers 33 gespeist, welcher außer-
nicht nur die Richtung der Frequenzablage erkennen, 55 dem Rücksetzungs-Eingänge der bistabilen Kippstufen
sondern auch den ungefähren Wert der Frequenz- 23 und 24 ansteuert. Der Ausgang der ODER-Schal-
ablage aus der Impulsfrequenz, bzw. bei größerer tung 25 ist über ein Differenzierglied 22 mit einem
Ablage aus der Lampenhelligkeit, abschätzen. Rücksetzungseingang der bistabilen Start-Schaltung
Mit den Ausgängen der beiden Und-Schaltungen 3 34 verbunden. Die Start-Schaltung 34 setzt in ihrer
und 4, an denen die Frequenzablagesignale auftreten, 60 zurückgesetzten Stellung auch die Kippstufen 26, 27
ist ein von diesen betätigbarer Frequenz-Spannungs- des Zählers auf den Anfangswert »0« zurück, gibt sie
wandler 35 verbunden, an dessen Ausgang eine z. B. jedoch in ihrer Arbeitsstellung frei,
zur analogen Anzeige der gemessenen Frequenz- Der Vergleich der Meßfrequenz fm mit der SoUfre-
ablage mittels eines Instrumentes verwendbare, die quenz /,„ erfolgt in den bistabilen Kippstufen 23, 24. beiden Ablagesignale durch eine entsprechende PoIa- 65 die ihren Zustand our dann ändern, wenn gleichzeitig rität unterscheidende frequenzproportionale Spannung mit einem Impuls am Takteingang auch am vorberei-
erscheint tenden /-Eingang ein Signal liegt Jede der bistabilen
Die Schaltungsanordnung hat ihre funktioneile Kippstufen 23, 24 wirkt also bezüeu'ch ihres J- and
ihres Takteinganges wie eine UND-Schaltung mit Speicher. Das Zustandekommen eines Mcßvergleichs geschieht somit in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, doch mit dem Unterschied, dall eine »Fehleranzeige« gespeichert und damit eine längere Zeit dargeboten wird, deren Dauer sich im folgenden ergibt.
Eine »Fehleranzeige« setzt sofort nach ihrem Auftreten den Zähler 26, 27 in seine Anfangsstellung 0 zurück. Des geschieht mittels der Q-Ausgänge der bistabilen Kippstufen 23 und 24 über die ODER-Schaltung 25, das Differenzierglied 22 und die bistabile Start-Schaltung 34. Mit dem nächsten Meßfrequenz-Impuls /,„' werden sowohl der Taktgeber 33 als auch die bistabile Startschaltung 34 in ihre Arbeitsstellung gebracht (sofern sich ersterer nicht noch in dieser befindet), wodurch ein neuer Meßzyklus beginnt. Jener dauert so lange, bis er entweder zu einer
neuen »Fehleranzeige« führt, oder bis der als monostabile Kippstufe ausgeführte Taktgeber 33 in seine Ruhelage zurückkippt und damit den Meüzyklus unterbricht. Mit einer Einstellung der Standzeit des Taktgebers 33 in seiner Arbeitslage wird also ein maximales Meßvergleichsintervall (max. Meßperiode) eingestellt und damit eine Toleranz, innerhalb der die Meßfrequenz von der Referenzfrequenz maximal abweichen kann, ohne daß eine »Fehleranzeige« erfolgt,
ίο Eine »Fehleranzeige« bleibt maximal so lange stehen, bis der Taktgeber in seine Ruhelage zurückkippt.
Wenn nur sehr kleine Toleranzen der Meßfrequeiu ohne Fehleranzeige zugelassen werden sollen, kann dei Taktgeber 33 auch als frei schwingender Multivibratoi ausgeführt werden; eine Synchronisierung mit dei Meßfrequenz erübrigt sich dann, da in diesem FaI eine Schwingung des Taktgebers wesentlich länge dauert als eine Schwingung der Meßfrequenz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

ϊ 950 Patentansprüche:
1. Verfahren für den ständig wiederholten Vergleich einer nur wenig von einer Sollfrequenz abliegenden Meßfrequenz mit der Sollfrequenz, bei dem aus der Meßfrequenz fm ein Nadelpuls und einem Vielfachen ρ · f^, der Sollfrequenz f^ mittels Frequenzteilung durch ρ und Dekodieruug (p ganzzahlig und ^ 3) drei gegeneinander phasenverschobene Pulse mit der Wiederholungsfrequenz fms und dem jeweiligen Tastverhältnis
— (* = 1 bis 3; m.+w, + m3 = pj IS
ρ 3 a
gebildet werden, deren rechteckförmige Impulse in drei aufeinanderfolgenden Teilperioden der Sollfrequenzperiode auftreten,
fm
= T1+ F2+ T3)
25
und bei dem zum Erkennen der Frequenzablage bzw. des Überschreitens einer Toleranz der Frequenzablage Koinzidenzen der Nadelimpulse mit Impulsen der drei phasenverschobenen Pulse festgestellt und angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Koinzidenz eines Nadelimpulses mit einem während einer ersten bzw. dritten Teilperiode (T1 bzw. T3) auftretenden Impuls unmittelbar ein entsprechendes von zwei Frequenzablagesignalen »Msßfrequenz zu hoch« bzw. »Meßfrequenz zu tief« ausgelöst und eine Phasenverschiebung der Sollfrequenzperiode und damit der drei gegeneinander phasenverschobenen Pulse derart vorgenommen wird, daß der Impuls der zweiten Teilperiode ansteht, und daß gegebenenfalls bei Koinzidenz eines Nadelimpulses mit einem während der zweiten Teilperiode auftretenden Impuls (Γ,) unmittelbar ein Signal »Meßfrequenz richtig« ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von einem vorherigen Auftreten oder Nichtauftreten einer Koinzidenz eines Nadelimpulses mit einem während einer ersten bzw. dritten Teilperiode (T1 bzw. T3) auftretenden Impuls nach Ablauf einer maximalen Meßzeit die Phasenverschiebung der Sollfrequenzperiode vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten einer Koinzidenz eines Nadelimpulses mit einem während einer ersten bzw. dritten Teilperiode (T1 bzw. T3) auftretenden Impuls bis zum Auftreten einer nächsten derartigen Koinzidenz gespeichert wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem Impulsformer, der aus der Meßfrequenz (/m) als Taktimpuls einen Nadelimpuls (/„') ableitet, mit einem Zähler mit ρ Stellungen (p ^ 3), der ständig mit einer dem p-fachen der Sollfrequenz (/„,s) entsprechenden Vergleichsfrequenz (/v = pfms) beaufschlagt wird, und aus den Zählerstufen durch Dekodieren Teilperioden abgeleitet sind, die unmittelbar aufeinanderfolgen und jeweils eine (T1, T ) von drei aufeinanderfolgenden Teilperioden (T1, T2, T3) der Sollfrequenzperiode
= T1 +T2+T3
bestimmen, und mit einer mit dem Nadelinipuls und den zwei Pulsen gespeisten Auswerteschaltung zum Erkennen der Frequenzablage, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung aus zwei Koinzidenzschaltungen (3, 4; 23, 24), die unmittelbar mit einem der beiden Pulse und mit dem Nadelimpuls (/„') gespeist werden, und aus zwei jeweils unmittelbar von einer der beiden Koinzidenzschaltungen gespeisten Anzeigeschaltungen (8, 10; 9, Π bzw. 29, 30; 31, 32) besteht, und daß der Zähler (6, 7; 26, 27) zurückstellbar ist und bei Auftreten einer Koinzidenz in eine Ausgangsstellung zurückgestellt wird, in der keine der beiden logischen Schaltungen (3, 4; 23, 24, 24') eine Teilperiode (T1 bzw. T3) ableitet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 zur Anzeige des Überschreitens einer Toleranz der Ablage der Meßfrequenz von der Sollfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler nach einer durch das Auftreten einer Koinzidenz ausgelösten Rückstellung bis zum Auftreten des nächsten Nadelimpulses in seiner Ausgangsstellung gehalten oder spätestens nach Ablauf einer koinzidenzlosen, mindestens eine volle Sollfrequenzperiode umfassenden maximalen Meßzeit in diese Ausgangsstellung zurückgestellt wird, und eine gegebenenfalls auftretende Frequenzablage-Anzeige bis zum Auftreten eines neuen Frequenzablagesignals gespeichert bleibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler (6, 7) ein zusammen mit ihm in die Ausgangsstellung zurückstellbarer Vorteiler (12) vorgeschaltet ist, der mit einem relativ hohen Vielfachen (n) der Vergleichsfrequenz (/,,) angesteuert ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Nadelimpulsen (/„') angesteuerte monostabile Kippstufe (33) die mehrere Taktimpulsperioden • ', umfassende maximale Meßzeit bestimmt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine astabile Kippstufe die maximale Meßzeit bestimmt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Meßzeit einstellbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (6, 7) nui wenige, vorzugsweise nur zwei aufeinanderfolgende, zur Bildung von Koinzidenzen für das Frequenzlage-Signal »Meßfrequenz richtig« herangezogene Zählerstellungen aufweist und bei Auftreten einer einem der beiden Frequenzablage-Signale »Meßfrequenz zu hoch« oder »Meßfrequenz zu tief« zugeordneten Koinzidenz in eine Zählerstellung zurückgestellt wird, die nicht an die Zählerstellung angrenzt (vorangeht oder folgt), die dem jeweils anderen der zwei entgegengesetzten Frequenzablage-Signalen zugeordnet ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (6, 7) 1 180 840 und 1293341 bekannten Schaltungsanordnur vier Stellungen hat nungen zum Frequenzvergleich werden zwei sich
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, wechselweise zurückstellende bistabile Kippschaltundadurch gekennzeichnet, daß der zar Bildung der gen jsweüs mit zwei Pulsen beaufschlagt, deren Folge-Koinzidenzen herangezogene Zähler vielstellig ist 5 frequenzen zu vergleichen sind, wobei die beiden und mit einem relativ hohen Vielfachen (p) der Kippschaltungen schließlich unter gegenseitiger Sper-Sollfrequenz(/mi) angesteuert wird. rung in den einen oder in den andeien stabilen Zu-
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 zur stand geraten, je nachdem, an weicher Kippschaltung Messung der absoluten Frequenzablage, dadurch zwei Impulse des einen bzw. des anderen Pulses gekennzeichnet, daß ein Frequenz-Spannungs- 10 nacheinander ohne Dazwischenliegen eines Impulses umformer (35) vorgesehen ist, dessen Eingang die des jeweils anderen Pulses auftreten. Diese bekannten periodisch auftretenden Frequenzablage-Signale Anordnungen zum Frequenzvergleich haben den zugeführt werden und dessen Ausgangsgröße Nachteil, daß bei ihnen bis zum Kippen eine erhebeiner Meß- oder Registriervorrichtung zuführ- liehe Wartezeit auftritt und daß sie kerne »Gutebar ist. I5 Anzeige abgeben.
DE1950684A 1969-10-08 1969-10-08 Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen Expired DE1950684C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950684A DE1950684C3 (de) 1969-10-08 1969-10-08 Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen
US73766A US3696293A (en) 1969-10-08 1970-09-21 Pulse-frequency tester
GB4528470A GB1326953A (en) 1969-10-08 1970-09-23 Curcuit system for the comparison of two frequencies
FR7037339A FR2066046A5 (de) 1969-10-08 1970-10-07

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950684A DE1950684C3 (de) 1969-10-08 1969-10-08 Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1950684A1 DE1950684A1 (de) 1971-04-22
DE1950684B2 DE1950684B2 (de) 1974-08-29
DE1950684C3 true DE1950684C3 (de) 1975-04-30

Family

ID=5747626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1950684A Expired DE1950684C3 (de) 1969-10-08 1969-10-08 Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3696293A (de)
DE (1) DE1950684C3 (de)
FR (1) FR2066046A5 (de)
GB (1) GB1326953A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020463A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Setzbarer pseudozufallsgenerator
DE3020481A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Setzbarer pseudozufallsgenerator

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3766818A (en) * 1972-05-01 1973-10-23 L Prohofsky Electronic frequency measuring apparatus
GB1464365A (en) * 1973-05-11 1977-02-09 Ferranti Ltd Frequency ratio indicating circuit arrangements
US3861266A (en) * 1973-05-29 1975-01-21 Ranald Otis Whitaker Musical tuning instrument utilizing digital techniques
US4014242A (en) * 1973-09-24 1977-03-29 Inventronics, Inc. Apparatus for use in the tuning of musical instruments
US3982184A (en) * 1973-09-24 1976-09-21 Inventronics, Inc. Phase different detector and display
US3968719A (en) * 1973-09-24 1976-07-13 Inventronics, Inc. Method for tuning musical instruments
US3901120A (en) * 1973-10-11 1975-08-26 John S Youngquist Electronic tuning device for musical instruments
JPS5634048B2 (de) * 1974-05-24 1981-08-07
US4196652A (en) * 1974-08-19 1980-04-08 Jef Raskin Digital electronic tuner
JPS5616886B2 (de) * 1974-12-30 1981-04-18
US3990006A (en) * 1975-01-08 1976-11-02 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Digital tone detector using concatenated detection intervals
DE3040198A1 (de) * 1980-10-24 1982-05-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zum erkennen der frequenzdrift einer schwingschaltung
EP0079971B1 (de) * 1981-11-19 1985-07-17 Deutsche ITT Industries GmbH Digitalschaltung zur Abgabe eines Binärsignals beim Auftreten des Frequenzverhältnisses von Zeilen- und Bildfrequenz
JPS58173471A (ja) * 1982-04-05 1983-10-12 Mitsubishi Electric Corp 周波数判別装置
GB2133560B (en) * 1983-01-05 1987-01-14 Mitsubishi Electric Corp Circuit for monitoring the frequency of signal for controlling choppers of electric cars
US4692710A (en) * 1985-09-04 1987-09-08 Electronic Design & Research, Inc. Fundamental and harmonic pulse-width discriminator
US5802647A (en) * 1995-06-07 1998-09-08 Helmsderfer; John A. Baby diaper changing station
US6613971B1 (en) 2000-04-12 2003-09-02 David J. Carpenter Electronic tuning system and methods of using same
US6529843B1 (en) 2000-04-12 2003-03-04 David J. Carpenter Beat rate tuning system and methods of using same
US6627806B1 (en) 2000-04-12 2003-09-30 David J. Carpenter Note detection system and methods of using same

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3354398A (en) * 1965-06-07 1967-11-21 Collins Radio Co Digital frequency comparator
FR1554371A (de) * 1967-03-29 1969-01-17

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020463A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Setzbarer pseudozufallsgenerator
DE3020481A1 (de) * 1980-05-29 1982-02-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Setzbarer pseudozufallsgenerator

Also Published As

Publication number Publication date
GB1326953A (en) 1973-08-15
US3696293A (en) 1972-10-03
DE1950684B2 (de) 1974-08-29
FR2066046A5 (de) 1971-08-06
DE1950684A1 (de) 1971-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1950684C3 (de) Schaltungsanordnung für den Vergleich zweier Frequenzen
DE3221499A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen erfassung der spitzenwerte eines unbekannten elektrischen signals
DE2439937C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses
DE2451237C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer mehrere Anzeigesegmente enthaltenden, der Anzeige verschiedener Zeichen dienenden Anzeigevorrichtung
DE1762827A1 (de) Stufenspannungsgenerator
DE2541201B2 (de) Schaltungsanordnung mit veränderbarem Teilerverhältnis für die digitale Frequenzanzeige in einem Rundfunkgerät
CH631267A5 (en) Circuit arrangement for generating periodic sampling pulses
DE847628C (de) Schaltungsanordnung zur Darstellung einer Frequenzmarke bei Elektronenstrahl-Oszillographen
DE2044075C3 (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Einspritzzeitpunktes von Brennkraftmaschinen
DE893513C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung beliebiger, vorzugsweise periodischer Impulsfolgen mit verschiedener Dauer und/oder verschiedenem Abstand
DE1203015B (de) Verfahren und Vorrichtung zur mechanisch-elektrischen Bestimmung von Kraeften mit direktem Digitalresultat
DE829234C (de) Elektronischer Zaehler
DE2102567B2 (de) Elektronisches messgeraet
DE976160C (de) Saegezahngenerator mit veraenderbarer Phasenlage fuer Zaehl- und Rechenwerke
DE2729108A1 (de) Schaltungsanordnung zur umwandlung von taktsignalen in digitale dauersignale
DE2258210C3 (de) Elektronische Quarzuhr
DE2329461C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen von Parametern der Bauelemente eines komplexen Stromkreises
DE2725618A1 (de) Vorrichtung zur messung des integrals einer physikalischen groesse
DE2152595C3 (de) Verfahren für den Vergleich einer Sollfrequenz mit einer nur wenig von ihr abliegenden MeBfrequenz und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2136517C3 (de) Zeitablenkgenerator für Elektronenstrahl-Oszillographen
DE2146512A1 (de) Digitale messeinrichtung
DE1285499B (de) Schaltungsanordnung zum Messen der Verzerrung von hintereinander folgenden Zeitintervallen, insbesondere von Telegrafie-Signalen mit grosser Schrittgeschwindigkeit, und Anzeige der Verzerrung auf dem Bildschirm eines Oszillographen
DE1203480B (de) Vorrichtung zur fortlaufenden Differenzzaehlung zweier nichtsynchroner Impulsreihen
DE2148988A1 (de) Telegraphiesignal-Verzerrungsmesser
DE2806596B1 (de) Anordnung zum Potenzieren eines Signals

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee