DE19506673A1 - Interphon-System - Google Patents
Interphon-SystemInfo
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- DE19506673A1 DE19506673A1 DE19506673A DE19506673A DE19506673A1 DE 19506673 A1 DE19506673 A1 DE 19506673A1 DE 19506673 A DE19506673 A DE 19506673A DE 19506673 A DE19506673 A DE 19506673A DE 19506673 A1 DE19506673 A1 DE 19506673A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/18—Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
- H04N7/183—Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source
- H04N7/186—Video door telephones
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Interphon-
System und insbesondere auf eines, welches zur Kommunikation
existierende Telefonanlagen und Fernseher verwendet und einen
Besucher überwacht.
Interphon-Systeme werden herkömmlicherweise in mehrstöckigen
Gebäuden, insbesondere Apartmenthäusern verwendet. Die
fortschrittlichsten Interphon-Systeme umfassen eine Außenphon-
System, die in der Empfangshallentür installiert ist, eine
Vielzahl von Innen-Interphon-Systeme, welche jeweils in einem
entsprechenden Apartment installiert sind, einen in einem
entsprechenden Apartment installierten Monitor und eine
elektrische Verschlußsteuereinrichtung, die in jeder Innen-
Interphon-Anlage installiert ist. Üblicherweise werden die
Innen-Interphon-Anlage, der Monitor und die elektrische
Verschlußsteuereinrichtung zusammen neben einer Tür jedes
Apartments installiert. So kann ein Bewohner (Verwender) einen
Besucher über den Monitor sehen, mit dem Besucher über die
Innen-Interphon-Anlage kommunizieren und entscheiden, ob er
durch Betätigen der elektrischen Verschlußsteuereinrichtung
die Eingangshallentür öffnen soll oder nicht. Die herkömm
lichen Interphon-Anlagen arbeiten gut, sind jedoch sehr teuer.
Beispielsweise erfordert ein herkömmliches Interphon-System
viele Telefonleitungen, um die Außenanlage mit all den Innen-
Interphon-Anlagen zu verbinden und viele Monitore für die
ganzen Apartments. Jedes Apartment könnte jedoch seine
vorhandene Telefonanlage und Fernsehanlage verwenden, um die
Innen-Interphon-Anlage und den Monitor zu ersetzen, um dadurch
die Kosten zu reduzieren.
Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines verbesserten Interphon-Systems, welches
existierende Telefonanlagen und Fernseher verwendet, um einen
Besucher zu überwachen und mit diesem zu kommunizieren.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Interphon-Anlage
vorgesehen, welches eine Außen-Interphon-Einrichtung und eine
Vielzahl von Innen-Interphon-Einrichtungen umfaßt, die jeweils
über eine Interphonleitung mit der Außen-Interphon-Ein
richtung verbunden sind, eine Vielzahl von Fernsehern, die
elektrisch mit einer Kamera verbunden sind, welche das Gebiet
um die Eingangshallentür überwacht und ein dort aufgenommenes
Bild zu den Fernsehern überträgt. Die Außen-Interphon-
Einrichtung umfaßt einen Tastenblock zur Ausgabe eines
spezifischen Signals, das beim Niederdrücken durch einen
Besucher eine der Innen-Interphon-Einrichtungen repräsentiert.
Jede der Innen-Interphon-Einrichtungen umfaßt eine Telefon
anlage und eine Schalteinrichtung, die die Telefonanlage
elektrisch mit der Außen-Interphon-Einrichtung verbindet, wenn
das spezifische Signal von der Außen-Interphon-Einrichtung
durch die Innen-Interphon-Einrichtungen empfangen wird, und
verbindet die Telefonanlage elektrisch mit einer korrespondie
renden Telefonleitung von einer Telefonvermittlung, wenn ein
externer Telefonanruf von den Innen-Interphon-Einrichtungen
festgestellt wird, sowie Einrichtungen zum Umschalten des
Fernsehers in einen Audio/Video-Eingangsmodus, um das
Besucherbild zu zeigen, wenn ein Empfänger der Telefonanlage
bei Verbindung der Telefonanlage mit der Außen-Interphon-
Einrichtung abgenommen wird.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Interphon-Systems
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Interphon-Systems gemäß der
vorliegenden Erfindung, wobei eine Außen-Interphon-
Einrichtung und der Einfachheit halber lediglich
eine einer Vielzahl von Innen-Interphon-Einrichtun
gen dargestellt sind,
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Außen-Interphon-
Anlagenschaltung und
Fig. 4 eine detaillierte Darstellung der Innen-Interphon-
Anlagenschaltung.
Bezug nehmend auf die Zeichnung und zunächst auf Fig. 1 umfaßt
ein Interphon-System gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Außen-Interphon-Einrichtung 10 und eine Vielzahl von Innen-
Interphon-Einrichtungen 20, die jeweils über eine gemeinsame
Interphon-Leitung 100 mit den Außen-Interphon-Einrichtungen
10 verbunden sind. Eine Kamera 1 ist über einer Eingangs
hallentür eines Apartmenthauses, das eine Vielzahl von
Apartments, wie Apartment 1, Apartment 2 bis Apartment N
umfaßt, installiert. Jedes Apartment ist mit einem Fernseher
2 und einer Innen-Interphon-Einrichtung 20 ausgerüstet. Die
Kamera 1 überwacht Gebiete um die Eingangshallentür und sendet
ein dort aufgenommenes Bild zu den Fernsehern 2. Die Kamera
1 ist elektrisch mit einem Audio/Video-Eingangsanschluß der
Fernseher 2 verbunden und sendet Bilder zu den Fernsehern 2.
Die Bilder können auf jedem der Fernseher 2 dargestellt
werden, wenn der Fernseher 2 eingeschaltet und auf den
Audio/Video-Eingangsmodus eingestellt ist.
Bezug nehmend auf Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm
der Außen-Interphon-Einrichtung 10 und der Innen-Interphon-
Einrichtungen 20 dargestellt. Da alle Innen-Interphon-
Einrichtungen 20 identisch sind, ist zur Vereinfachung
lediglich eine Interphon-Einrichtung 20 dargestellt. Die
Außen-Interphon-Einrichtung 10 umfaßt einen Mikroprozessor 11,
einen Telefonstatusfeststellschaltkreis 12, der zwischen dem
Mikroprozessor 11 und der Interphon-Leitung 100 angeschlossen
ist, einen Multifrequenzdekoderschaltkreis 13, der zwischen
dem Mikroprozessor 11 und der Interphon-Leitung 100 an
geschlossen ist, einen Direktsprechschaltkreis 14, der
zwischen dem Mikroprozessor 11 und der Interphon-Leitung 100
angeschlossen ist, einen Mehrfrequenzkodierschaltkreis 15, der
an den Mikroprozessor 11 angeschlossen ist, einen Mehr
frequenzwählschaltkreis 16, der zwischen den Mehrfrequenzko
dierschaltkreis 15 und der Interphon-Leitung 100 angeschlossen
ist, einen elektrischen Verschlußsteuerschaltkreis 17, der an
den Mikroprozessor 11 angeschlossen ist, und einen Tastatur
block 18, der an den Mikroprozessor 11 angeschlossen ist. Der
elektrische Verschlußsteuerschaltkreis 17 ist elektrisch an
einen herkömmlichen elektrischen Verschluß (nicht dargestellt)
angeschlossen, der in der Eingangshallentür des Apartment
hauses installiert ist. Der elektrische Verschlußsteuerschalt
kreis 17 öffnet den elektrischen Verschluß, wenn er betätigt
wird.
Die Innen-Interphon-Einrichtungen 20 umfassen einen Mikro
prozessor 21, einen Telefonstatusfeststellschaltkreis 22, der
zwischen dem Mikroprozessor 21 und der Interphon-Leitung 100
angeschlossen ist, einen Mehrfrequenzdekoderschaltkreis 23,
der zwischen dem Mikroprozessor 21 und der Interphon-Leitung
100 angeschlossen ist, eine Speichereinrichtung 24, die eine
Apartmentnummer speichert und an den Mikroprozessor 21
angeschlossen ist, ein Schaltschaltkreis 25, der zwischen dem
Mikroprozessor 21 und einer Telefonanlage 28 angeschlossen
ist, einen Fernsehstromzufuhrfeststellschaltkreis 26, der an
den Mikroprozessor 21 angeschlossen ist, und einen Infrarot
übertragungsschaltkreis 27, der an den Mikroprozessor 21
angeschlossen ist.
Der Tastaturblock 18 umfaßt eine Vielzahl von Tasten, die
jeweils einer Apartmentnummer des Apartmenthauses entsprechen.
Die gewählte Apartmentnummer entspricht einem Zielapartment,
das der Besucher anrufen (besuchen) möchte. Wenn ein Besucher
eine Taste des Tastaturblocks 18 niederdrückt, gibt der
Mikroprozessor 11 ein Signal aus, das der niedergedrückten
Taste entspricht, d. h. dem Zielapartment in dem Apartment
haus. Der Mehrfrequenzkodierschaltkreis 15 kodiert das Signal
des Mikroprozessors in einen Zielkode, der die Apartmentnummer
des Zielapartments repräsentiert. Der Mehrfrequenzwählschalt
kreis 16 wählt eine korrespondierende Innen-Interphon-
Einrichtung 20 über die Interphon-Leitung 100 entsprechend dem
kodierten Zielkode an. Jede Innen-Interphon-Einrichtung 20 in
dem Apartmenthaus empfängt und dekodiert die gewählte Nummer
in einen Datenkode mittels seines Mehrfrequenzdekodierschalt
kreises 23. Der Mikroprozessor 21 in jeder Innen-Interphon-
Einrichtung 20 empfängt den dekodierten Datenkode und
überprüft, ob der empfangene Datenkode mit mit den Nummernko
des in der Speichereinrichtung 24 übereinstimmt oder nicht.
Es ist klar, daß lediglich der Mikroprozessor 21 in der Innen-
Interphon-Einrichtung 20 des Zielapartments positiv fest
stellt, daß der empfangene Datenkode mit dem Nummernkode in
der Speichereinrichtung 24 übereinstimmt, während andere
Mikroprozessoren 21 in den Nicht-Zielapartments ein negatives
Prüfungsergebnis zeigen. Der Mikroprozessor 21 in dem
Zielapartment gibt ein Signal aus, um den Schaltschaltkreis
25 zu aktivieren, welcher im Gegenzug die Interphon-Leitung
100 mit der Telefonanlage 28 elektrisch verbindet und bewirkt,
daß die Innen-Interphon-Einrichtung 20 mit einem anderen Ton
klingelt als bei einem normalen Telefonanruf. Andere Mikro
prozessoren 21 in anderen Apartments als dem des Ziela
partments werden jedoch ein negatives Überprüfungsergebnis
haben und den Schaltschaltkreis 25 in einem inaktiven Zustand
halten. Hört der Benutzer das Klingeln und nimmt er einen
Empfänger der Telefonanlage 28 ab, so sinkt ein Spannungs
niveau der Interphon-Leitung 100 auf einen niedrigeren Wert.
Der Telefonstatusfeststellschaltkreis 12 der Außen-Interphon-
Einrichtung 10 stellt den Abfall des Spannungsniveaus der
Interphon-Leitung 100 fest und gibt ein Signal aus, um den
Mikroprozessor 11 zu informieren, welcher im Gegenzug den
Direktsprechschaltkreis 14 aktiviert. Der Benutzer kann bei
Aktivierung des Direktsprechschaltkreises 14 mit dem Besucher
sprechen. Nachdem der Benutzer den Besucher identifiziert hat,
kann er/sie eine besondere Taste auf dem Tastenfeld 28
niederdrücken, welche im Gegenzug ein Verschlußöffnungssignal
über die Interphon-Leitung 100 an den Mehrfrequenzdekoder
schaltkreis 13 der Außen-Interphon-Einrichtung 10 abgibt. Der
Mehrfrequenzdekoderschaltkreis 13 dekodiert das Verschlußlöse
signal in ein digitales Signal und gibt das dekodierte
digitale Signal an den Mikroprozessor 11 aus, welche im
Gegenzug ein Betätigungssignal an den elektrischen Verschluß
steuerschaltkreis 17 ausgibt. Der elektrische Verschlußsteuer
schaltkreis 17 öffnet bei Empfang des Betätigungssignals von
dem Mikroprozessor 11 den Verschluß.
Wie oben beschrieben, ist die über der Eingangshallentür
installierte Kamera 1 elektrisch an alle Fernseher 2 des
Apartmentgebäudes angeschlossen, so daß, wenn irgendein
Bewohner sein/ihr Fernsehen 2 einschaltet und das Fernsehen
2 auf einen Audio/Video-Eingangsmodus einstellt, das Besucher
bild auf dem Fernsehbildschirm gezeigt wird. Der Infrarotüber
tragungsschaltkreis 27 überträgt ein Fernbedienungssignal, um
den Fernseher 2 in den Audio/Video-Eingangsmodus umzusetzen,
wenn der Mikroprozessor 21 den dekodierten Datenkode empfängt,
welcher die von dem Mehrfrequenzwählschaltkreis 16 gewählte
Zielapartmentnummer darstellt. Daher kann der Bewohner den
Besucher auf seinem/ihrem Fernseher 2 sehen, wenn die
Telefonanlage 28 klingelt. Der Mikroprozessor 21 steuert den
Infrarotübertragungsschaltkreis 27 zum Aussenden eines
Signals, um den Fernseher 2 in den Fernsehermodus umzustellen,
wenn der Bewohner den Empfänger des Telefonapparates 28
abnimmt.
Wird das Signal eines normalen Telefonanrufs zu der Telefon
leitung 120 gesendet, so klingelt der Telefonapparat 28 mit
einem normalen Telefonanrufsklingeln, um den Benutzer zu
informieren.
Fig. 3 ist ein detaillierter Schaltkreis der Außen-Interphon-
Einrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Mikro
prozessor 11 umfaßt einen Teststift TST, der an den Telefon
statusfeststellschaltkreis 12 angeschlossen ist, einen ersten
Raststift LATCH, der an einen zweiten Raststift LATCH des
Mehrfrequenzkodierschaltkreises 15 angeschlossen ist, vier
Eingangs-/Ausgangsstifte I/O 0, I/O 1, I/O 2, I/O 3, die jeweils
an vier Datenstifte D1, D2, D3, D4 des Mehrfrequenzkodier
schaltkreises 15 angeschlossen sind, Stifte STD und TOE, die
jeweils an Stifte STD und TOE des Mehrfrequenzkodierschalt
kreises 13 angeschlossen sind, einen Stift TCE, der an den
Stift TCE des Mehrfrequenzwählschaltkreises 16 angeschlossen
ist, einen an den elektrischen Verschlußsteuerschaltkreis 17
angeschlossenen Stift LOCK, einen Eingangsanschluß KI, der an
den Tastaturblock 18 angeschlossen ist. Der Telefonstatusfest
stellschaltkreis 12 ist über einen ersten Transistor Q1 und
einen Brückengleichrichter 19 an die Interphon-Leitung 100
angeschlossen. Die Interphon-Leitung 100 ist über Ausgänge A,
B des Brückengleichrichters 19 an den Mehrfrequenzdekodier
schaltkreis 13 bzw. die Innen-Interphon-Einrichtungen 20
angeschlossen und über den Brückengleichrichter 19 und den
ersten Transistor Q1 an den Direktsprechschaltkreis 14
angeschlossen. Eine Stromzufuhr 101 ist an die beiden Ausgänge
A und B des Brückengleichrichters 19 angeschlossen, um einen
Wechselstrom von 30 Volt zu der Interphon-Leitung 100 zu
liefern. Der Mehrfrequenzkodierschaltkreis 15 ist über einen
Stift TONE mit dem Mehrfrequenzwählschaltkreis 16 verbunden.
Der Mehrfrequenzwählschaltkreis 16 weist einen über den
Brückengleichrichter 19 mit der Interphon-Leitung 100
verbundenen Ausgang auf. Der Mikroprozessor 11 weist einen
über einen zweiten Transistor Q2 mit der Basis des ersten
Transistors Q1 verbundenen Stift HFO auf. Der Telefonstatus
feststellschaltkreis 12 stellt einen Spannungsniveauabfall in
der Interphon-Leitung 100 fest und betätigt den Mikroprozessor
11, um ein logisches Hoch-Signal von dem Stift HFO auszugeben,
wenn der Benutzer den Empfänger des Telefonapparates 28
abnimmt. Ein logisches Hoch-Signal an dem Stift HFO aktiviert
die Transistoren Q2 und Q1, die dadurch den Direktsprech
schaltkreis 14 mit der Interphon-Leitung 100 elektrisch
verbinden. Ein Besucher kann mittels des Direktsprechschalt
kreises 14 mit dem Bewohner sprechen, wenn der Direktsprech
schaltkreis aktiviert ist.
Der Mehrfrequenzdekodierschaltkreis 13 der Außen-Interphon-
Einrichtung 10 empfängt ein Verschlußlösesignal von den Innen-
Interphon-Einrichtungen 20 über die Interphon-Leitung 100. Das
Verschlußlösesignal wird über den Mehrfrequenzdekodierschalt
kreis 13 dekodiert und das dekodierte Signal wird zu dem
Mikroprozessor 11 gesandt, welcher im Gegenzug ein logisches
Hoch-Signal an einem Stift LOCK ausgibt, um den elektrischen
Verschlußsteuerschaltkreis 17 zu aktivieren, um einen
elektrischen Verschluß (nicht dargestellt) an der Eingangs
hallentür zu öffnen. Der elektrische Verschlußsteuerschalt
kreis 17 umfaßt einen Transistor 170, der an ein Relais 171
angeschlossen ist. Das Relais 171 wird mit Energie versorgt,
wenn der Mikroprozessor 11 das logische Hoch-Signal von dem
Stift LOCK ausgibt, um den Transistor 170 zu aktivieren.
Fig. 4 ist ein detaillierter Schaltkreis der Innen-Interphon-
Einrichtungen 20. Der Mikroprozessor 21 umfaßt einen Teststift
TST, der mit dem Telefonstatusfeststellschaltkreis 22
verbunden ist, vier Eingangsstifte TND0 bis TND3 die an vier
Datenstifte Q1 bis Q4 des Mehrfrequenzdekodierschaltkreises
23 angeschlossen sind, Stifte CS, SK und einen Stift I/O der
an die Speichereinrichtung 24 angeschlossen ist, welche ein
EEPROM ist. Stifte SET, BELL und INTC sind mit dem Schalt
schaltkreis 25 verbunden, wobei ein Schalter 250 zwischen dem
Stift SET und dem Schaltschaltkreis 25 angeschlossen ist. Ein
Stift PWR ist an den Fernsehstromzufuhrfeststellschaltkreis
26 angeschlossen, um festzustellen, ob der Strom auf einem
erforderlichen Niveau gehalten wird. Ein Stift RMC ist über
einen Schalter 270 an den Infrarotübertragungsschaltkreis 27
angeschlossen.
Der Schaltschaltkreis 25 umfaßt ein erstes, ein zweites und
ein drittes Relais, welche doppelpolige Umschaltrelais sind.
Das erste Relais 251 umfaßt zwei normalerweise geschlossene
Kontakte, die an die Interphon-Leitung angeschlossen sind,
zwei gemeinsame Kontakte, die jeweils an zwei normalerweise
offene Kontakte des zweiten Relais 252 angeschlossen sind und
außerdem an den Mehrfrequenzdekodierschaltkreis 23 angeschlos
sen sind. Das zweite Relais 252 umfaßt zwei normalerweise
geschlossene Kontakte, die jeweils an die Telefonleitung 120
angeschlossen sind, zwei gemeinsame Kontakte, die jeweils an
zwei normalerweise offene Kontakte des dritten Relais 253
angeschlossen sind und außerdem an den Telefonstatusfest
stellschaltkreis 22 angeschlossen sind. Das dritte Relais 253
umfaßt zwei normalerweise geschlossene Kontakte, die an
geschlossen sind, um die 30 V-Ausgangsspannung von der
Stromzufuhr 30 zu empfangen und zwei gemeinsame Kontakte, die
an den Telefonapparat 28 angeschlossen sind.
Die Speichereinrichtung 24 ist vorgesehen zur Speicherung von
Identifikationskodes für unterschiedliche Interphon-Ein
richtungen 20 und zum Speichern unterschiedlicher Über
tragungssignale von unterschiedlichen Fernbedienungen. Der
Fernsehstromzufuhrfeststellschaltkreis 26 umfaßt einen ersten
Verstärker 260, der in Reihe mit einem zweiten Verstärker 262
geschaltet ist, wobei eine Drosselspule 261 an den nichtin
versen Eingangsanschluß des ersten Verstärkers 260 an
geschlossen ist. Die Drosselspule 261 ist in Reihe mit einer
Fernsehstrombuchse 40 geschaltet, die in Reihe mit einem
alternierenden Eingangsanschluß der Stromzufuhr 30 geschaltet
ist. Die Drosselspule 261 induziert unterschiedliche Spannun
gen, wenn der Fernseher 2 eingeschaltet oder ausgeschaltet
wird. Die induzierte Spannung wird durch die Verstärker 260
und 262 verstärkt und die verstärkte Spannung wird von einem
Stift PWR des Mikroprozessors 21 empfangen. Der Mikroprozessor
21 stellt das Ein- oder Ausschalten des Fernsehers 2 durch
Beurteilung der von dem zweiten Verstärker 262 empfangenen
Spannung fest. Ist der Fernseher 2 ursprünglich in einem
ausgestellten Zustand, so wird der Mikroprozessor 21 den
Infrarotübertragungsschaltkreis 21 aktivieren, um das
Fernsehen einzuschalten und das Fernsehen in einen
Audio/Video-Eingangsmodus zu schalten, sobald der Benutzer den
Empfänger des Telefonapparates 28 aufnimmt, nachdem ein
Besucherklingeln an dem Empfänger des Telefonapparates 28
ertönt. Legt der Benutzer den Empfänger des Telefonapparates
auf, wird das Fernsehen 2 durch den Infrarotübertragungs
schaltkreis 27 durch einen Befehl von dem Mikroprozessor 21
ausgeschaltet. Sieht der Benutzer fern, wenn ein Besucher den
Tastaturblock 18 bedient, so kann der Benutzer den Schalter
270 ausschalten, um zu verhindern, daß das Besucherbild auf
dem Fernsehbildschirm erscheint. In der vorhergehenden
Situation wird, wenn der Benutzer den Schalter 270 nicht
ausschaltet, der Infrarotübertragungsschaltkreis 27 das
Fernsehen in den Audio/Video-Eingangsmodus schalten, und somit
das Zeigen des Besucherbildes auf dem Fernsehbildschirm
ermöglichen.
Ein Infrarotfeststellschaltkreis 40 ist an einer Erregerspule
des dritten Relais 253 des Schaltschaltkreises 25 aus
Diebstahlschutzgründen angeschlossen. Insbesondere umfaßt der
Infrarotfeststellschaltkreis 40 einen Infrarotdetektor 41 der
über einen Schalter 43 an einen Verzögerungsschaltkreis 42
angeschlossen ist. Der Detektor 41 ist in dem Apartment
angeordnet und wird dazu verwendet, einen sich nähernden
menschlichen Körper festzustellen und gibt als Reaktion einen
Drain von Pulsen aus. Der Verzögerungsschaltkreis 42 wird dazu
verwendet, die Pulse für eine festgelegte Zeitperiode zu
verzögern, um Fehlfunktionen zu verhindern und intermittierend
das dritte Relais 253 mit Energie zu versorgen, um die 30
Volt-Wechselstromspannung intermittierend von der Stromzufuhr
30 zu dem Telefonapparat 88 zu koppeln, um letzteren in die
Lage zu versetzen, intermittierend wie ein Summer zu klingeln,
um dadurch den Dieb zu erschrecken. Wird der Schalter 43
manuell eingeschaltet, so ist der Infrarotfeststellschaltkreis
40 in einem Betriebszustand, während, wenn der Schalter 43
manuell ausgeschaltet wird, der Infrarotfeststellschaltkreis
40 in einem Leerlaufzustand ist.
Mit dem oben beschriebenen Interphon-System wird ein durch
Bedienung des Tastaturblocks 18 durch einen Besucher hervor
gerufenes Besuchssignal über den Brückengleichrichter 19 und
die Interphon-Leitung 100 zu den Innen-Interphon-Einrichtungen
20 übertragen. Das Besuchssignal wird durch das erste Relais
251 des Schaltschaltkreises 25 übertragen und von dem
Mehrfrequenzdekodierschaltkreis 23 empfangen. Das Besuchs
signal wird durch den Mehrfrequenzdekodierschaltkreis 23
dekodiert und das dekodierte Signal wird von dem Mikro
prozessor 21 empfangen. Der Mikroprozessor 21 versorgt das
zweite und dritte Relais 252, 253 bei Empfang des dekodierten
Besuchssignals mit Energie, indem er entsprechend eine
logische Hoch-Spannung von Stiften INTC und BELL ausgibt,
wodurch der Telefonapparat 28 über die drei Relais 251, 252
und 253 elektrisch mit der Interphon-Leitung 100 verbunden
wird und ein Klingeln des Telefonapparates 28 in anderer Form
als bei einem normalen Telefonanrufsklingeln bewirkt wird, um
den Bewohner zu informieren, daß ein Besucher außerhalb der
Eingangshalle wartet. Nimmt der Bewohner den Empfänger des
Telefonapparates 28 ab, so wird die Interphon-Leitung 100 zu
einem Spannungsabfall führen, der durch den Telefonstatusfest
stellschaltkreis 22 festgestellt wird, und der Mikroprozessor
21 wird über den Telefonstatusfeststellschaltkreis 22 von dem
Spannungsabfall informiert und steuert den Infrarotüber
tragungsschaltkreis 27, ein Signal auszusenden, um den
Fernseher 2 in einen Audio/Video-Eingangsmodus umzuschalten,
so daß das Besucherbild auf dem Fernseher 2 dargestellt ist,
während der Telefonstatusfeststellschaltkreis 12 der Außen-
Interphon-Einrichtung 10 den Spannungsabfall der Interphon-
Leitung 100 feststellt und den Direktsprechschaltkreis 14
aktiviert, so daß der Besucher mit dem Bewohner sprechen kann.
Der Bewohner kann eine festgelegte Taste an dem Telefonapparat
28 niederdrücken, um ein Verschlußlösesignal über die
Interphon-Leitung 100 zu der Außen-Interphon-Einrichtung 10
zu senden, um nachdem er/sie den Besucher identifiziert hat,
den elektrischen Verschluß zu öffnen. Insbesondere empfängt
der Mehrfrequenzdekodierschaltkreis 13 der Außen-Interphon-
Einrichtungen 10 das Verschlußlösesignal und dekodiert es und
der Mikroprozessor 11 aktiviert den elektrischen Verschluß
steuerschaltkreis 14, um bei Empfang des dekodierten Ver
schlußlösesignals von dem Mehrfrequenzdekodierschaltkreis 13
den elektrischen Verschluß zu öffnen. Hängt der Benutzer den
Empfänger des Telefonapparates 28 auf, so stellt sich die
Spannung an der Interphon-Leitung 100 wieder auf ihren
Ursprungswert ein, der durch den Telefonstatusfeststellschalt
kreis 22 festgestellt wird, der den Mikroprozessor 21
informiert. Der Mikroprozessor 21 gibt eine logische Niedrig
spannung auf die Stifte BELL bzw. INTC, um das zweite und
dritte Relais 252 und 253 abzuschalten, und dadurch den
Telefonapparat 28 von der Interphon-Leitung 100 zu trennen.
Der Mikroprozessor 21 der Innen-Interphon-Einrichtungen 20
kann vorprogrammiert sein, um eine Zeitperiode, beispielsweise
von einer Minute, einzustellen, um die Kommunikationsdauer
zwischen dem Bewohner und dem Besucher zu begrenzen, wodurch
möglicherweise ein Verpassen eines externen Telefonanrufs
vermieden werden kann. In diesem Fall wird der Mikroprozessor
21 das zweite Relais 252 automatisch abschalten, um den
Telefonapparat 28 von der Interphon-Leitung 100 zu trennen,
nachdem er den Spannungsabfall an der Interphon-Leitung 100
für eine festgelegte Zeitdauer festgestellt hat, d. h. die
Verbindung zwischen dem Bewohner und dem Besucher wird
automatisch unterbrochen, nachdem sie eine Minute gedauert hat
und ein externer Telefonanruf kann ankommen.
Kommt ein externes Telefonanrufsignal auf der Telefonleitung
120 an, so wird das Anrufsignal durch den Telefonstatusfest
stellschaltkreis 22 über das zweite Relais 252 festgestellt,
welches im Gegenzug den Mikroprozessor 21 informiert, die
ersten und dritten Relais 251 und 253 einzuschalten, durch
entsprechende Ausgabe einer logischen Hoch-Spannung von
Stiften SET und BEL. Die Erregung des ersten Relais 251
bewirkt eine Trennung des Telefonapparates 28 von der
Interphon-Leitung 100. Die Erregung des ersten Relais 251 und
des dritten Relais 253 bewirkt eine elektrische Verbindung
zwischen dem Telefonapparat 28 und der Telefonleitung 120.
Bezugszeichenliste
1 Kamera
2 Fernseher
10 Außen-Interphon-Einrichtung
11 Mikroprozessor
12 Telefonstatusfeststellschaltkreis
13 Mehrfrequenzdekodierschaltkreis
14 Direktsprechschaltkreis
15 Mehrfrequenzkodierschaltkreis
16 Mehrfrequenzwählschaltkreis
17 elektrischer Verschluß-Steuerschaltkreis
18 Tastaturblock
19 Brückengleichrichter
20 Innen-Interphon-Einrichtung
21 Mikroprozessor
22 Telefonstatusfeststellschaltkreis
23 Mehrfrequenzdekodierschaltkreis
24 Speichereinrichtung
25 Schaltschaltkreis
26 Fernsehstromzufuhrfeststellschaltkreis
27 Infrarotübertragungsschaltkreis
28 Telefonapparat
30 Stromzufuhr
40 Infrarotfeststellschaltkreis
41 Infrarotdetektor
42 Verzögerungsschaltkreis
43 Schalter
50 Fernsehstrombuchse
100 Interphon-Leitung
101 Stromzufuhr
120 Telefonleitung
170 Transistor
171 Relais
250 Schalter
251 Relais
252 Relais
253 Relais
260 erster Verstärker
261 Drosselspule
262 zweiter Verstärker
270 Schalter
A Ausgang
B Ausgang
D1 Datenstift
D2 Datenstift
D3 Datenstift
D4 Datenstift
Q1 Datenstift
Q2 Datenstift
Q3 Datenstift
Q4 Datenstift
I/O 0 Eingangs/Ausgangsstift
I/O 1 Eingangs/Ausgangsstift
I/O 2 Eingangs/Ausgangsstift
I/O 3 Eingangs/Ausgangsstift
KI Eingangsanschluß
Q1 erster Transistor
Q2 zweiter Transistor
TND 0 Eingangsstift
TND 1 Eingangsstift
TND 2 Eingangsstift
TND 3 Eingangsstift
TST Teststift
LATCH Raststift
CS Stift
SK Stift
I/O Stift
SET Stift
BELL Stift
PWR Stift
RMC Stift
HFO Stift
STD Stift
TOE Stift
TCE Stift
LOCK Stift
TUNE Stift
2 Fernseher
10 Außen-Interphon-Einrichtung
11 Mikroprozessor
12 Telefonstatusfeststellschaltkreis
13 Mehrfrequenzdekodierschaltkreis
14 Direktsprechschaltkreis
15 Mehrfrequenzkodierschaltkreis
16 Mehrfrequenzwählschaltkreis
17 elektrischer Verschluß-Steuerschaltkreis
18 Tastaturblock
19 Brückengleichrichter
20 Innen-Interphon-Einrichtung
21 Mikroprozessor
22 Telefonstatusfeststellschaltkreis
23 Mehrfrequenzdekodierschaltkreis
24 Speichereinrichtung
25 Schaltschaltkreis
26 Fernsehstromzufuhrfeststellschaltkreis
27 Infrarotübertragungsschaltkreis
28 Telefonapparat
30 Stromzufuhr
40 Infrarotfeststellschaltkreis
41 Infrarotdetektor
42 Verzögerungsschaltkreis
43 Schalter
50 Fernsehstrombuchse
100 Interphon-Leitung
101 Stromzufuhr
120 Telefonleitung
170 Transistor
171 Relais
250 Schalter
251 Relais
252 Relais
253 Relais
260 erster Verstärker
261 Drosselspule
262 zweiter Verstärker
270 Schalter
A Ausgang
B Ausgang
D1 Datenstift
D2 Datenstift
D3 Datenstift
D4 Datenstift
Q1 Datenstift
Q2 Datenstift
Q3 Datenstift
Q4 Datenstift
I/O 0 Eingangs/Ausgangsstift
I/O 1 Eingangs/Ausgangsstift
I/O 2 Eingangs/Ausgangsstift
I/O 3 Eingangs/Ausgangsstift
KI Eingangsanschluß
Q1 erster Transistor
Q2 zweiter Transistor
TND 0 Eingangsstift
TND 1 Eingangsstift
TND 2 Eingangsstift
TND 3 Eingangsstift
TST Teststift
LATCH Raststift
CS Stift
SK Stift
I/O Stift
SET Stift
BELL Stift
PWR Stift
RMC Stift
HFO Stift
STD Stift
TOE Stift
TCE Stift
LOCK Stift
TUNE Stift
Claims (4)
1. Interphon-System mit einer Außen-Interphon-Einrichtung
(10) und einer Vielzahl von Innen-Interphon-Einrichtungen
(20), die jeweils über eine gemeinsame Interphon-Leitung (100)
mit der Außen-Interphon-Einrichtung (10) verbunden sind, einer
Vielzahl von Fernsehern (2), die elektrisch mit einer Kamera
(1) verbunden sind, welche Gebiete um eine Eingangshallentür
überwacht und ein dort aufgenommenes Bild zu den Fernsehern
(2) sendet;
wobei die Außen-Interphon-Einrichtung (10) einen Tastaturblock (18) zur Ausgabe eines spezifischen Signals umfaßt, welches bei Niederdrücken durch einen Besucher eine der Innen- Interphon-Einrichtungen repräsentiert;
wobei jede der Innen-Interphon-Einrichtungen (20) einen Telefonapparat (28) und eine Schalteinrichtung (25) umfaßt, welche den Telefonapparat (28) elektrisch mit der Außen- Interphon-Einrichtung (10) verbindet, wenn das spezifische Signal von der Außen-Interphon-Einrichtung (10) durch die Innen-Interphon-Einrichtung (20) empfangen wird, und welches den Telefonapparat (28) elektrisch mit einer entsprechenden Telefonleitung (120) einer Telefonvermittlung verbindet, wenn ein externer Telefonanruf durch die Innen-Interphon-Ein richtung (20) festgestellt wird, sowie Einrichtungen (27) zum Einstellen des Fernsehers in einen Audio/Video-Eingangsmodus, um das Besucherbild zu zeigen, wenn bei elektrischer Verbin dung des Telefonapparates (28) und der Außen-Interphon- Einrichtung ein Empfänger des Telefonapparates (28) aufgenom men wird.
wobei die Außen-Interphon-Einrichtung (10) einen Tastaturblock (18) zur Ausgabe eines spezifischen Signals umfaßt, welches bei Niederdrücken durch einen Besucher eine der Innen- Interphon-Einrichtungen repräsentiert;
wobei jede der Innen-Interphon-Einrichtungen (20) einen Telefonapparat (28) und eine Schalteinrichtung (25) umfaßt, welche den Telefonapparat (28) elektrisch mit der Außen- Interphon-Einrichtung (10) verbindet, wenn das spezifische Signal von der Außen-Interphon-Einrichtung (10) durch die Innen-Interphon-Einrichtung (20) empfangen wird, und welches den Telefonapparat (28) elektrisch mit einer entsprechenden Telefonleitung (120) einer Telefonvermittlung verbindet, wenn ein externer Telefonanruf durch die Innen-Interphon-Ein richtung (20) festgestellt wird, sowie Einrichtungen (27) zum Einstellen des Fernsehers in einen Audio/Video-Eingangsmodus, um das Besucherbild zu zeigen, wenn bei elektrischer Verbin dung des Telefonapparates (28) und der Außen-Interphon- Einrichtung ein Empfänger des Telefonapparates (28) aufgenom men wird.
2. Interphon-Anlage nach Anspruch 1, wobei die Außen-
Interphon-Einrichtung (10) einen Mikroprozessor (11), einen
Telefonstatusfeststellschaltkreis (12), der zwischen dem
Mikroprozessor (11) und der Interphon-Leitung (120) an
geschlossen ist, einen Mehrfrequenzdekodierschaltkreis (13),
der zwischen dem Mikroprozessor (11) und der Interphon-Leitung
(120) angeschlossen ist, einen Direktsprechschaltkreis (14),
der zwischen dem Mikroprozessor (11) und der Interphon-Leitung
(120) angeschlossen ist, einen Mehrfrequenzkodierschaltkreis
(15), der an den Mikroprozessor (11) angeschlossen ist, einen
Mehrfrequenzwählschaltkreis (16), der zwischen dem Mehr
frequenzkodierschaltkreis (15) und der Telefonleitung (120)
angeschlossen ist, einen elektrischen Verschlußsteuerschalt
kreis (17), der an den Mikroprozessor (11) angeschlossen ist,
und den an den Mikroprozessor (11) angeschlossenen Tastatur
block (18) aufweist.
3. Interphon-Anlage nach Anspruch 2, wobei der elektrische
Verschlußsteuerschaltkreis (17) elektrisch mit einem herkömm
lichen elektrischen Verschluß verbunden ist und wobei der
elektrische Verschlußsteuerschaltkreis (17) bei Aktivierung
den elektrischen Verschluß öffnet.
4. Interphon-Anlage nach Anspruch 2, wobei die Innen-
Interphon-Einrichtung (20) einen Mikroprozessor (21), einen
Telefonstatusfeststellschaltkreis (22), der zwischen dem
Mikroprozessor (21) und der Interphon-Leitung (100) an
geschlossen ist, einen Mehrfrequenzdekodierschaltkreis (23),
der zwischen dem Mikroprozessor (21) und der Interphon-Leitung
(100) angeschlossen ist, eine Speichereinrichtung (24), die
eine Apartmentnummer speichert und an den Mikroprozessor (21)
angeschlossen ist, einen Schaltschaltkreis (25), der zwischen
dem Mikroprozessor (21) und einem Telefonapparat (28)
angeschlossen ist, einen Fernsehstromzufuhrfeststellschalt
kreis (26), der an den Mikroprozessor (21) angeschlossen ist
und einen Infrarotübertragungsschaltkreis (27) aufweist, der
an den Mikroprozessor (21) angeschlossen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/392,128 US5612994A (en) | 1995-02-22 | 1995-02-22 | Interphone system |
DE19506673A DE19506673C2 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-25 | Gegensprechanlage |
GB9504035A GB2298548A (en) | 1995-02-22 | 1995-02-28 | Interphone system |
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DE19506673A DE19506673C2 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-25 | Gegensprechanlage |
GB9504035A GB2298548A (en) | 1995-02-22 | 1995-02-28 | Interphone system |
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DE19506673C2 DE19506673C2 (de) | 1998-08-13 |
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ID=27214872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19506673A Expired - Fee Related DE19506673C2 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-25 | Gegensprechanlage |
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