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Telefonanlage zur automatischen umschaltbaren Überwachung
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und zur Verhinderung von Einbrüchen Geschäftsleute und Leute aus der
Wirtschaft müssen heutzutage ihre Arbeit sehr oft außerhalb des Hauses nachgehen.
Ihre Häuser sind meistens leer. Deshalb taucht der Gedanke auf, die Häuser von außen
zu überwachen und fernzusteuern.
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Telefone sind ziemlich weit verbreitet. In Zukunft wird in jedem Haus
mindestens ein Telefon installiert sein. Bis jetzt jedoch sind die Telefonverbindungen
nur zur Übertragung der üblichen Gespräche verwendet worden. Dies gilt auch für
drahtlose Telefonverbindungen. Es ist daher schade, daß von den Telefonverbindungen
kein weiterer Gebrauch gemacht wird. Gemäß der Erfindung kann nun jede Verbindung
zwischen zwei Telefonen zur Überwachung oder zur Fernsteuerung eines Ortes von einem
anderen Ort aus verwendet werden, so daß man an einem Ort nachsehen und ihm Befehlssignale
zuleiten kann.
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Was den Aufbau und die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung
anbelangt, so zeichnet sich diese durch zwölf wichtige Punkte aus, die im folgenden
aufgezählt werden: 1. Die Telefonverbindung, die zwischen dem Ort A und dem Ort
B besteht, wird verwendet, um ein Signal vom Ort A zum Ort B zu senden, wodurch
vom Ort A aus der Ort B überwacht und ferngesteuert wird.
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2WeeFne Telefonverbindung zwischen A und B hergestellt ist, muß ein
Start-Steuer-Signal vom Ort A zum Ort B gesendet werden, bevor das Uberwachungs-
oder Fernsteuerungssignal vom Ort A aus gesendet wird. Dieses Startsignal wird systematisch
durch eine Art von Code gebildet. Wenn die Start-Steuer-Signalcodes nicht
mit
der Start-Steuer-Signaleinstellung am Ort B übereinstimmen, ist der Eingangsanschluß
der Fernsteuerungsschaltung und der Überwachungsspeicherschaltung am Ort B blockiert.
Es kann dann vom Ort A der Ort B weder überwacht noch ferngesteuert werden.
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Auf diese Weise kann jede unerwünschte Überwachung oder Fernsteuerung
an jedem Ort (einschließlich am Ort A) verhindert werden. Eine derartige Schaltung
wird als Start-Steuer-Schaltunq bezeichnet. Die Start-Steuer-Schaltung wird durch
auf-( sequential circuits -- - -- -einanderfolgende y cnaltungen /ml i: menreren
1ngangs ans cnius sen und einem Ausgangsanschluß gebildet (wobei ihre Anzahl gleich
der Anzahl der Codes ist), ferner durch mehrere Schaltknöpfe (wobei ihre Anzahl
gleich der Anzahl der Codes ist) und einem Zähler. Wenn das hohe Potential an dem
Eingangsanschluß der Folgeschaltung in einer bestimmten Folge ansteigt, erscheint
an ihrem Ausgangsanschluß ein Ausgangssignal.Im entgecJensesetztvo Fall passiert
überhaupt nichts. Nun wird jeder Eingangsanschluß der programmgesteuerten Schaltung
bzw. der Folgeschaltung einzeln über den Schaltknopf mit dem Ausgangsanschluß des
Zählers kombiniert, so daß deren Eingangsspannung (der Folgeschaltungen) durch den
Ausgangsanschluß des Zählers geliefert wird. Wenn die Knopfschalter eingeschaltet
werden, kann der Ausgangsanschluß der Folgeschaltungen jeweils durch verschiedene
Überschneidungen mit einem Teil der Ausgangsanschlüsse im Zähler gebildet werden.
Wenn Impulse unterschiedlicher oder gleicher Anzahl oder in einer bestimmten Reihenfolge
(die durch die Impulszahlen bestimmt ist) zum Zähler geschickt werden, erscheint
am Ausgangsbildanschluß des Zählers ein hohes Potential in der gleichen Folge (wobei
der Zähler zurückgestellt wird, bevor die Impulszahlen jeweils ankommen). Nach der
Uberschneidung der Knopfschalter wird das hohe Potential, das einer anderen Eingangsfolge
folgt, zum Eingangsanschluß anderer Folgeschaltungen gesendet. Daher werden nur
die Eingangsimpulszahlen in dieser Reihenfolge mit der Reihenfolge der Folgeschaltungen
übereinstimmen, die während der Überschneidung der Knopfschalter gegeben ist, wobei
das Ausgangssignal an den Folgeschaltungen
auftritt.
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3. Wie oben. Wenn das Ausgangssignal der Folgeschaltung erscheint,
wird ein UND-Tor mit dem Ausgang verbunden. Der Impuls läuft durch das UND-Tor und
erreicht die ausgewählte Schaltung, um die gewählte Fernsteuerung aufzunehmen. Die
ausgewählte Schaltung wird durch mehrere Zähler gebildet (wobei die Anzahl der Zähler
gleich der Anzahl der ausgewählten Funktionen bzw. Einheiten ist, die für die Fernsteuerung
gewählt worden sinkt). - - - - - -Der erste Zähler wird in Betrieb genommen wobei
er zuvor zurückgestellt worden ist), wenn die Impulse zum ersten Mal, nachdem das
Steuersignal ausgesendet worden ist, ankommen.
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Der zweite Zähler arbeitet beim zweiten Mal, ... usw. Danach wird
jeder Ausgangsanschluß der Zähler mit einem UND-Tor verbunden, wobei ein bestimmtes
Bildausgangssignal während der Zeit auftritt, in der bestimmte Impulszahlen durch
die ausgewählte Schaltung laufen. Das bedeutet auch, daß verschiedene Eingangsimpulszahlen
mit ihrem hohen Potentialausgang am UND-Tor liegen. Daher kann dieser hohe Potentialausgang
zu jeder beliebigen Steuerung einer beliebig ausgewählten Einheit verwendet werden,
das für die Fernsteuerung herangezogen werden soll.
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4. Wie unter Punkt 3. Wenn die Eingangsimpulse für eine spezielle
Verwendung zur Überwachung ausgesendet werden, findet eine Verbindung zum Eingangsteil
der Speicherschaltung statt. Nachdem die Information in Form der Impulssignale angekommen
ist, wird sie in der Speicherschaltung gespeichert.
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5. Wie unter Punkt 4. Abgesehen von der Gruppe I der Speicherschaltung,
die überwacht wird, gibt es weitere Speicherschaltungen. Wenn vom Ort C der Ort
B angerufen wird, der von dem Ort A aus überwacht wird, wobei die Telefonnummer
des Ortes A gespeichert ist, wird diese Telefonnummer in die Gruppe III der Speicherschaltung
des Ortes C zeitweilig eingegeben und
gespeichert. Danach wird
die Telefonverbindung zwischen dem Ort B und dem Ort C für eine kurze Zeit automatisch
unterbrochen. Daher können am Ort C die in seiner Gruppe II der Speicherschaltung
gespeicherten Daten verwendet werden, um den Ort A anzurufen.
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6. Wie unter Punkt 5. In der Zwischenzeit, wenn die gesamte, am Ort
B gespeicherte Telefonnummer des Ortes A zum Ort C vollständig übermittelt worden
ist, erscheint an einem bestimmten Steueranschluß ein hohes Potential. Dieses hohe
Potential wird verwendet, um die Telefonleitung zwischen den Orten B und C zu unterbrechen.
Zuerst ist eine Filterschaltung mit einer großen Zeitkonstanten vorgesehen. Während
der Zeitdauer, in der die am Ort B gespeicherte Telefonnummer zum Ort C übermittelt
wird, erscheint ein konstantes, hohes Potential an der Filterschaltung. Nachdem
die Telefonnummer vollständig übermittelt worden ist, sinkt das hohe Potential wieder
auf ein niedriges Potential. Auf diese Weise - das Ausgangssignal der Filterschaltung
wird nur an eine Verzögerungseinheit gelegt - wird ein hohes Potential von der Verzögerungseinheit
ausgehen, nachdem das Ausgangssignal vollständig durch die Filterschaltung gelaufen
ist. Schließlich wird dieser hohe Potentialausgang zur Unterbrechung der Telefonverbindung
verwendet, die jetzt zwischen den Orten B und C besteht, nachdem die Daten übermittelt
und vollständig in der Gruppe II der Speicherschaltung des Ortes C gespeichert sind.
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7. Wenn der Ort B überwacht und dessen Hausherr zurückrufen will,
um die Steuerung bzw. Fernsteuerung, wie unter Punkt 5 und 6, wie-
der auizunçpmem |
wurde ads lelefon |
automatisch umschalten. Daher ist noch eine weitere Einrichtung zur Blockierung
der automatischen Umschaltung vorgesehen. Wenn der Hausherr des Ortes B am Ort D
den Ort B fernsteuern oder dberwache + ill, muß ein Knopf niedergedrückt werden,
nachdem der Hörer abgehoben ist. Dann wird ein hohes Ausgangssignal durch eine gewisse
Schaltung erzeugt, um
die Telefonverbindung herzustellen. In dem
Moment, in dem das Rufsignal erscheint und verschwindet, kann unmittelbar der Impuls
des Ortes D zum Ort B gesendet werden, um die Speicherschaltung des Ortes B zu blockieren,
wobei die Daten zum Ort D zurückgesendet werden. Dann wird später nur die Überwachung
und die Fernsteuerung angenommen werden. Auf diese Weise wird das - - - - - -. -
-- bzw. Vermittlung Ziel einer blockierung der automatischen Umschaltungferreicht.
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8. Wenn eine automatische Umschalteinrichtung zwischen der Haustr-Gegensprechanlage
und der Telefonleitung vorgesehen ist und Ort B mit Hilfe der in der Einrichtung
gespeicherten Telefonnummer vom Ort A aus überwacht wird, werden die Gegensprechanlage
und die Telefonleitung aufgrund einer bestimmten Schaltung mit-einander verbunden,
die durch die Betätigung irgendeiner Person erregt wird, die an der Haustür beim
Besuch des Ortes B läutet (vorausgesetzt, daß eine Gegensprechanlage an der Haustür
am Ort B vorgesehen ist). Zur gleichen Zeit kann aufgrund der in der Einrichtung
gespeicherten Telefonnummer des Ortes A Ort B am Ort A sofort zurüchurufen. Auf
diese Weise wird die Gegensprechanlage an der Haustür des Ortes B dazu benutzt,
daß jemand mit dem Hausherrn des Ortes B, der sich nun am Ort A befindet, bei seinem
Besuch am Ort B sprechen kann.
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9. Wenn Ort B vom Ort A aufgrund der in der Einrichtung gespeicherten
Telefonnummer des Ortes A überwacht wird, wird eine weitere Schaltung durch einen
bestimmten Steuerschalter erregt, wenn ein Einbrecher versucht, durch die Tür oder
die Fenster in das Haus zu gelangen. Dann wird automatisch entsprechend der gespeicherten
Telefonnummer am Ort A angerufen. Auf diese Weise wird am Ort A ein Alarm ausgelöst,
so daß der Zweck, einen Einbruch zu verhindern, erreicht wird.
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10. Wie unter Punkt 7. Wenn das Telefon des Ortes A mit einem anderen
Ort verbunden ist, wird so lange wiederholt vom Ort B aus der Ort A angewählt, bis
die Verbindung hergestellt ist.
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Es ist bekannt, daß ein Rufsignal von der Telekommunikationsstation
bzw. Fernmeldestation zum Ort A gesendet wird, wenn die Telefonverbindung vom Ort
B zum Ort A hergestellt ist.
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Dasselbe Rufsignal wird am Ort B empfangen. Wenn vom Ort A aus ein
anderer Ort angerufen wird, wird dieses besondere, kurze Signal auch am Ort B empfangen.
Abgesehen von der Amplitudendifferenz ist die Frequenz dieses speziellen, kurzen
Signals genau die gleiche wie die des Rufsignals. Daher wird die Amplitudendifferenz
bewirkt werden. Eine Filterschaltung gibt eine konstante Gleichspannung ab, während
das Rufsignal oder das oben erwähnte, spezielle, kurze Signal empfangen wird.
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Da der Spitzenwert des Rufsignals viel größer als der Spitzenwert
des speziellen Signals ist, sind die Amplituden ihrer konstanten Potentiale in großem
Maße unterschiedlich. In der erfindungsgemäßen Schaltung nun ist die Kollektor-Versorgungsspannung
des ersten Transistors größer als die Kollektor-Versorgungsspannung des zweiten
Transistors. Die Kollektor-Versorgungsspannung des ersten Transistors ist über einen
Lastwiderstand direkt an die Basis des zweiten Transistors gelegt.
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Die Gleichspannung , die durch das Rufsignal oder das spezielle, kurze
Signal umgeschaltet worden ist, gelangt an die Basis des ersten Transistors, dessen
Emitter geerdet ist. Wenn der Kollektor des zweiten Transistors ebenfalls geerdet
ist, können drei Fälle eintreten, wie unten angegeben ist: fl) An der Basis des
ersten Transistors liegt keine Eingangsspannung an, wenn kein Signal gesendet wird.
Der erste Transitor wird abgeschaltet (ohne irgendeiner Vorspannung an der Basis,
wobei direkt vom äußeren Signal her gesteuert wird), obwohl ein Strom durch den
Lastwiderstand fließt. Daher ist die Versorgungs-Kollektorspannung noch höher als
die Kollektorspannung des zweiten Transistors. Der zweite Transistor wird ebenfalls
abgeschaltet. Daher tritt am Emitter des zweiten Transistors eine niedrige Spannung
auf.
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(2) Wenn das Rufsignal ausgesendet wird, nimmt die Kollektorspannung
auf Null ab, sobald der Kollektorstrom des ersten Transistors im Sättigungsbereich
liegt. Dann wird auch der zweite Transistor abgeschaltet, und keine Ausgangsspannung
tritt mehr am zweiten Transistor auf.
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(3) Wenn wegen der Belegung des Telefons auf der anderen Seite das
spezielle, kurze Signal empfangen wird, kann der Kollektorstrom des ersten Transistors
nicht in den Sättigungsbereich fahren. Vielmehr nimmt die Kollektorspannung auf
einen Wert ab, der kleiner als die Kollektorspannung des zweiten Transistors ist.
Daher arbeitet der zweite Transistor, und an seinem Emitter tritt ein Ausgangssignal
auf.
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Nach dem Vorhergehenden tritt entweder ein Ausgangssignal oder kein
Ausgangssignal am Ausgangsanschluß wegen der Amplitudendifferenz der Signale auf.
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Auf diese Weise wird die automatische Steuerung erzielt. Wenn am Ort
B eingebrochen wird und das Telefon am Ort A mit einem anderen Ort verbunden wird,
empfängt Ort B ein spezielles, kurzes Signal beim Anrufen des Ortes A. Von der Schaltung,
die oben genannt worden ist, wird ein Ausgangssignal erhalten.
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Dann wird die Schaltung wegen ihres Ausgangssignals wiederholt arbeiten.
Auf diese Weise wird das wiederholte Anwählen des Telefons bewirkt. Dieser Vorgang
wird solange wiederholt, bis die Telefonverbindung hergestellt ist.
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11. Bei einer identifizierten Einrichtung wird die gleiche Einrichtung
(gemäß der Erfindung) des gleichen Ortes im Verlauf der Überwachung mehrerer Orte
feststellen, wo eingebrochen worden ist. Jetzt werden vom Ort A die Orte B und C
gleichzeitig überwacht, Wenn als unterschiedlich erkannte Siqnale an den Orten B
und C elncreQeben werden (das erkannte Signal kann die Impulszahl oder die Folge
dieser Impulszahlen sein). Gleich ob am Ort B oder C eingebrochen wird,
wird
ein automatischer Ruf an den Ort A gesendet, und am Ort A wird keine Antwort gehört
werden. Danach wird ein Ermittlungssignal zum Ort B und zum Ort C durch Niederdrücken
eines Knopfes gesendet. Die identifizierte Einrichtung wird erregt, weil dieses
Signal am Ort B und am Ort C empfangen wird. Das zuvor festgelegte, erkannte Signal
wird wieder zurückgesendet. Durch Lesen des am Ort A erscheinenden Signals kann
erkannt werden, wo eingebrochen wird. Diese Einrichtung gemäß der Erfindung ist
besonders für einen Unternehmer nützlich, der sein Haus mit Hilfe der Einrichtung
von seiner Firma aus überwachen will.
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12. Wenn der Hausherr des Ortes B eine Überwachung oder Fernsteuerung
vom Ort D mit Hilfe der am Ort B gespeicherten Telefonnummern wünscht, werden diese
Daten zum Ort D gesendet, um die automatische Umschaltung zu besorgen, während die
Telefonverbindung zwischen den Orten B und D hergestellt ist. Dieses Wirkung ist
jedoch hier nicht erwünscht. Daher ist gemäß der Erfindung eine weitere Einrichtung
zur Blockierung der automatischen Telefonumschaltung vorgesehen. Eine Reihe von
Impulssignalen wird zum Ort B übertragen, während die Telefonverbindung zwischen
den Orten B und D hergestellt ist. Darin ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung
zu sehen. Diese Signalreihe wird in eine Gleichspannung umgewandelt, und die Übermittlung
der gespeicherten Daten in die Speicherschaltung von B wird unterbrochen. Die Wiederaufnahme
einer weiteren Fernsteuerung oder Überwachung hat dann zurückzustehen. Der letztere
Zustand am Ort B hält noch an, nachdem die Signalreihe verschwunden ist. Die Reihe
der Signale, die hier verwendet wird, wird von D geliefert, und zwar während der
Zeit, während der am Ort D eine Wiederaufnahme der Überwachung oder Fernsteuerung
des Ortes B gewünscht wird. Bevor die Telefonverbindung hergestellt ist, muß ein
Knopf niedergedrückt werden, um kontinuierlich eine Reihe von Impulssignalen zu
erzeugen. In dem Moment, in dem die Telefonverbindung hergestellt ist, wird sofort
dieses Impulssignal zum Ort B gesendet. Danach wird dieses Impulssignal
durch
Niederdrücken eines weiteren Knopfes von D aus unterbrochen. Dann wird jede weitere
Überwachung oder Fernsteuerung im Hinblick auf B später den Vorrang haben.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 einen Zykluszähler
mit einer 13-er Teilung, Fig. 2 Schaltkreise zur Erzeugung einer fixen Anzahl von
Impulsen, Fig. 3 Schaltkreise mit einem Impulszähler einschließlich der Einrichtung
zur Identifikation im Zusammenhang mit der Einbruchsicherung, Fig. 4 aufeiananderfolgende
Schaltkreise, Fig. 5 eine speziell ausgewählte Schaltung bei der Fernsteuerung,
Fig. 6 Schaltungen zur Speicherung und zur Decodierung des Speicherinhalts, Fig.
7 Überwachungsschaltungen, Fig. 8 Schaltungen zur. telefonbelegenden bzw. nichtbelegenden
Identifikation, Fig. 9 Verzögerungseinheiten und Fig. 10 ein Blockschaltbild gemäß
der Erfindung.
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Anhand der neun folgenden Hauptpunkte, der Fig. 1 bis 10 und einiger
praktischer Beispiele wird nun die Erfindung im einzelnen erläutert. Weil die Erläuterungen
im Gesamtzusammenhang zu sehen sind, schadet es nicht, die Schaltkreisdiagramme
anzugeben, obwohl einige von ihnen bekannt sind. Die in den einzelnen Figuren dargestellten
Bauelemente sind untereinander verbunden, und gleich bezeichnete Anschlüsse sind
dieselben Anschlüsse. So sind beispielsweise die Anschlüsse G in den Fig. 6 und
7 dieselben Anschlüsse.
Mit der Beschreibung kann nun begonnen
werden: (i) Fig. 1 zeigt einen Zykluszähler mit einer 13-er Teilung, der eine gewöhnliche
Decodiermatrix und vier Flip-Flops TFi (i = 0,1,2,3) vom T-Typ aufweist, deren Gebrauch
bekannt ist, so daß diesbezüglich keine näheren Erläuterungen notwendig sind.
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(2) Fig. 2 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung einer festen Anzahl
von Impulsen, wenn die Knöpfe KO, K1 ... K9, KC und KR, einer nach dem anderen,
gedrückt werden. Am Anschluß CP tritt dann ein hohes Potential ein Mal, zwei Mal
... zehn Mal, elf Mal und zwölf Mal nacheinander auf, d.h., daß ein, zwei zehn,
elf und zwölf Impulse nacheinander erscheinen. In dieser Fig. ist SR-1 eine Verzögerungseinheit
deren SchaltungsauPbau in Fig. 9 gezeigt ist. Während das Potential bzw. die Spannung
an R auf einen großen Wert ansteigt, ändert sich die Spannung am Anschluß 0 und
nimmt einen hohen Wert an, wobei in der Zwischenzeit die Spannung an I sich ändert
und einen niedrigen Wert annimmt. Wenn aber die Spannung an S zunimmt und einen
hohen Wert annimmt, ändern sich die Spannungen am Anschluß 0 und I nicht sofort,
und diese Anschlüsse nehmen keinen hohen bzw. niedrigen Spannungswert an, bis die
hohe Spannung an S verschwunden ist. Erst dann ändern sich die Ausgangsspannungen
vom P und I. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegt der Anschluß 0 von SR-1 auf hohem
Potential und der Anschluß 1 auf niedrigem Potential, während kein Impuls am Anschluß
S von SR-1 wegen des hohen Potentials am Anschluß R einläuft (wenn kein Impuls aus
dem ODER-Tor 02 ausläuft, ist der Transistor U7 abgeschaltet, und das hohe Potential
erscheint am NICHT-Tor n2).
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Obwohl der Anschluß R auf einen niedrigen Spannungswert übergeht (während
der erste Impuls am Anschluß S einläuft), wird der Ausgangszustand nicht geändert
(Anschluß 0 befindet sich auf hohem Potential und Anschluß 1 auf niedrigem Potential).
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Dann kann der erste Impuls nicht durch das UND-Tor a3 laufen,
bis
der erste Impuls verschwunden ist und der Anschluß 1 von SR-1 einen hohen Spannungswert
angenommen hat. Der zweite oder ein späterer Impuls kann durch das UND-Tor a3 laufen
Fig. 2 kann nun im einzelnen anhand der folgenden Punkte erläutert werden: (i) Wenn
Impulse vom Anschluß F3 einlaufen und vorausgesetzt wird, daß der Knopf K3 gedrückt
ist, dann kann offensichtlich der erste Impuls nicht das UND-Tor a3 passieren.
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(ii) Q1 ist ein Zykluszähler mit einer 13-er Teilung, wie in Fig.
2 gezeigt. Wenn er zurückgestellt wird, wird vom Anschluß O eine hohe Spannung abgegeben.
Nachdem die Impulse am Anschluß des Taktgebers nacheinander eingelaufen sind, wird
die hohe Spannung von 1, 2, ... 3 der Reihe nach abgegeben.
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(iii) Es wird auf Punkt (i) Bezug genommen. Während der Knopf K3 gedrückt
wird, wird der erste Impuls durch das UND-Tor a3 blockiert, jedoch laufen der zweite,
dritte, vierte und fünfte Impuls bei Q1 ein. Die hohe Spannung von Q1 wird vom Anschluß
O abgegeben, und diese hohe Spannung gelangt durch das NICHT-Tor n3 und wird zum
UND-Tor a 1 zurückgekoppelt, nachdem sie die entgegengesetzte Phase angenommen hat,
und blockiert sofort a31, um die späteren Impulse zu stoppen. Dann erscheinen am
Anschluß P vier Impulse. Ähnliche Ergebnisse werden beim Drücken der anderen Knöpfe
erzielt.
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(3) Fig. 3 zeigt eine Impulszählschaltung sowie eine Identifikationseinrichtung
im Zusammenhang mit der Einbruchssicherung.
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In dieser Figur ist J1 ein Schaltungsteil, das eine unstetige Impuls
änderung in ein unstetiges Sinussignal umwandeln kann und J2 ein Schaltungsteil,
das die Impulse zählen und lesen kann.
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SW1, SW2, SW3 und SW4 sind elektronische Schalter, wobei SW1 und SW2
durch die hohe Spannung vom Anschluß H1 und SW3 und SW4 durch die hohe Spannung
vom Anschluß H2 gesteuert werden. Außerdem befinden
sich H1 und
H2 auf hohem Potential, und SW1, SW2, SW3 und SW4 sind angeschaltet. Ansonsten sind
sie bei niedrigen Potential abgeschaltet. X1-Y1 sind Anschlüsse, die mit der Telefonschaltung
verbunden sind, während ein unstetiges bzw.
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diskontinuierliches Sinussignal einläuft und einen Filterkreis bildet.
Nach Durchlauf der Filterschaltung mit dem Kondensator C2 und deren parallelem Widerstand
wird das unstetige Sinussignal in ein unstetiges Impulssignal umgewandelt und vom
UND-Tor a6 oder a7 abgegeben. C3 bildet zusammen mit einem parallelen Widerstand
eine Filterschaltung. Jedoch ist die Zeitkonstante größer als die Zeitkonstante
einer Filterschaltung, die C2 enthält. Wenn daher Impulse vom ODER-Tor 04 abgegeben
werden, wird die niedrige Spannung am NICHT-Tor n4 auftreten oder die HOhe-Spannung
unter dem gewöhnlichen Zustand erscheinen. Im folgenden wird nun Fig. 3 näher erläutert:
(i) SR-2 ist gleich SR-1 der Figur 2. Es handelt sich hier um eine Verzögerungseinheit.
Im normalen Zustand wird sie zurückgestellt, da die hohe Spannung am NICHT-Tor n4
erscheint. Der Anschluß 0 gibt eine hohe Spannung ab, während der Anschluß 1 eine
niedrige Spannung abgibt. Bei der Abgabe einer Reihe von Impulsen aus dem ODER-Tor
04 befindet sich das ODER-Tor in dem gleichen Zustand wie in Fig. 2. Der erste Impuls
läuft durch 2 das UND-Tor a82 und stellt den Zykluszähler mit der 13-Teilung Q2
zurück, und der zweite und die folgenden Impulse laufen durch das UND-Tor a81 und
gelangen zu Q2. Es sei nun vorausgesetzt, daß das ODER-Tor 04 is1 (i = 0, 1, 2 ...9)
Impulse kontinuierlich zu einem Zeitpunkt abgibt und daß in der Zwischenzeit die
i+1 Impulse ausgesandt worden sind, dann tritt an den Anschlüsse sen 2-i (i = 0,1,2,...9)
die hohe Spannung auf. Falls die Anzahl der Impulse, die kontinuierlich von 04 abgegeben
werden, 11 oder 12 beträgt, erscheint die hohe Spannung am Anschluß RCX oder RS1,
nachdem diese elf oder zwölf Impulse verschwunden sind.
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(ii) Die Anschlüsse CP und RP kommen getrennt aus CP und RP in
Fig.
2, wobei SR-3 die gleiche Funktion wie SR-1 und SR-2 hat.
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Im normalen Zustand ist der Transistor U1 der Fig. 2 abgeschaltet,
und die hohe Spannung erscheint am Anschluß RP.
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Während der Impuls am Anschluß CP erscheint, wird sofort die niedrige
Spannung am Anschluß RP auftreten.
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(iii) Wenn der Impuls am Anschluß CP erscheint, das ist der gleiche
Fall wie unter (i), wird der erste Impuls durch das UND-Tor a9² laufen und den Zykluszähler
mit der 13-Teilung und das Schaltungsteil J2 zurückstellen. Dann können der zweite
und die folgenden Impulse durch das UND-Tor a'9 laufen und zu Q3 gelangen.
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(iv) Wie unter (iii), falls der Anzahl der Impulse am Anschluß CP
elf beträgt, wie es bei der zuvor genannten Fig. 2 der Fall war.
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3eim Niederdrücken des Knopfes KC tritt am Anschluß 10 von Q3 die
hohe Spannung auf. Danach läuft der Impuls, der vom ODER-3 Tor 04 abgegeben wird,
durch das UND-Tor a93,und die Impuls an zahl wird gezählt und bei J2 gelesen.
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(4) Fig. 4 zeigt die aufeinanderfolgenden Schaltungen. Wie es aus
der in der Fig. gezeigten Schaltung hervorgeht, müssen die 2 Impulse der Reihe nach
folgerichtig von den UND-Toren a10 a112, a122 und a13 abgegeben und zum Zykluszähler
mit der 13-Teilung über das ODER-Tor 05 geführt werden. Dann kann der Anschluß vier
von Q4 die hohe Spannung abgeben. Anderenfalls tritt nur eine niedrige Spannung
am Anschluß 4 auf. Dies soll nun im einzelnen erläutert werden: (i) In Fig. 4 sind
V1, V2, V3 und V4 P-Schalter. Gemäß Fig. 4 nehmen die Drehschalter die folgenden
Stellungen ein: V1 die Stellung 4, V2 die Stellung 3, V3 die Stellung 4 und V4 die
Stellung 0. Daher wird der Eingang einer jeden hohen Spannung in der folgenden Ordnung
abgegeben: Anschluß 2-4, Anschluß 2-3,
Anschluß 2-4 und Anschluß
2-0, und zwar nacheinander. Dann wird die hohe Spannung nacheinander am Ausgangsanschluß
in der folgenden Ordnung auftreten: a102, a11 2, a122 und a132.
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Die hohe Spannung kann dann endlich am Anschluß 4 von Q4 abgegeben
werden.
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(ii) Die Anschlüsse 2-i (i = O, 1, 2 ... 9) in dieser Figur kommen
von den Anschlüssen 2-i (i = 0, 1, 2, ... 9) der Fig. 1.
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Wenn gewünscht wird, daß die hohe Spannung am Anschluß 4 von Q4 erscheinen
kann, müssen vier Mal Impulse an Q2 der Fig. 3 abgegeben werden, und jede der Impuiszahlen,
die jedes Mal abgegeben wird, muß der Folge 4, 3, 4 und 0 gehorchen. Dann müssen
die jedes Mal auftretenden Impuls zahlen, die vom ODER-Tor 04 abgegeben werden,
der Folge 5, 4, 5 und 1 gehorchen.
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Daher müssen vier Mal Sinussignale durch die Telefonleitung geschickt
werden, wobei jedes Sinussignal der Folge 5, 4, 5 und 1 gehorchen muß. Andererseits
müßten vier Mal vom Anschluß A, der in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, Impulse eingegeben
werden, wobei jedes Mal die Folge 5, 4, 5 und 1 eingehalten werden müßte.
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(iii) Wie unter (ii). Es kann leicht herausgefunden werden, daß, falls
die hohe Spannung vom Anschluß 4 von Q4 abgegeben werden soll, die Knöpfe in Fig.
2 in der folgenden Reihenfolge niedergedrückt werden müssen: K4, K3, K4 und K,.
Dies entspricht dann einem Steuerstartcode "4340". Der Code kann durch Verstellen
der Drehschalter V1, V2, V3 und V4 geändert werden.
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(iv) In der Praxis muß vor dem Niederdrücken des Startsteuersignalknopfes,
wie es in Fig. 2 der Fall ist, zuerst der KR-Knopf niedergedrückt werden, damit
die hohe Spannung am Anschluß 11 von Q2 abgegeben wird, wie es in Fig. 3 der Fall
ist, und, nachdem diese hohe Spannung an den Anschluß RS1 der Fig. 4 über den Anschluß
RS1 abgegeben worden ist, kann die Spannung Q4 zurückstellen und den Betriebsablauf
vom Startanschluß her einleiten.
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(V) Nachdem die hohe Spannung vom Anschluß 4 von Q4 abgegeben worden
ist, kann der darauffolgende, vom UND-Tor a81 abgegebene Impuls durch a14 am Anschluß
CK1 laufen.
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(vi) Nachdem der Impuls des Startkontrollsignals abgegeben worden
ist, kann die darauffolgende Impulszahl nicht mehr zum Anschluß S des Flip-Flops
gelangen und im Q4 eingegeben werden, es sei denn, daß Q4 zurückgestellt ist und
der Betriebsablauf von neuem begonnen wird. Wegen 0, 1 2 und 3 befinden sich die
Anschlüsse Q4 auf niedriger Spannung, und a102, a11 2, a122und 2 a13 sind blockiert.
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(vii) Jedesmal erscheint der erste Impuls an a82 der Fig. 3 und wird
zum Anschluß RT der Fig. 4 geleitet. Dabei wird während des Auftretens eines jeden
Impulses B4 zurückgestellt und auf die hohe Spannung am Anschluß 0 von f4 gebracht.
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(viii) Nach der Abgabe des Startsteuersignals wird der Anschluß O
von £4 auf die hohe Spannung gebracht, falls irgendein Impuls auftritt. Auf diese
Weise kann der darauffolgende Impuls aus dem Anschluß CK1 durch a14 und a16 durchlaufen
und vom Anschluß CK2 abgegeben werden. Wenn die hohe Spannung am Anschluß 0 von
B4 regelmäßig erscheint, dann wird auch am Anschluß CT die hohe Spannung regelmäßig
abgegeben. Ist der Anschluß CT mit dem Anschluß CT der Fig. 5 verbunden, dann wird
die ausgewählte Schaltung der Fernsteuerung in Fig. 5 erregt, wie es anhand von
Fig. 5 noch näher erläutert wird.
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(ix) CE2, CK3, RS2 und B2 sind mit CK2, CK3, RS2 und B2 der Fig. 5
verbunden. B1 und B2 müssen sich auf eing niedrigen Spannung wegen des Auftretens
des Impulses befinden, und es muß eine hohe Spannung für den statischen Zustand
ohne irgendeinen Impuls vorliegen. Auf diese Weise wird der innere Zustand in Fig.
4 geändert, nachdem jeder ununterbrochene Impuls verschwunden ist (d.h., daß jeder
hohe Wert für den Anschluß von 2-0, 2-1,
2-9 in Fig. 4 und jeder
ununterbrochene Impuls für den Ausgangsanschluß des ODER-Tores 04 in Fig. 3 bestimmt
ist.) (5) Fig. 5 zeigt einen ausgewählten Schaltkreis für den Fernsteuerungsbetrieb.
Jeder Einheit der Fernsteuerungsschaltung ist ein eigener Ausgangsanschluß ij (i,
j = 0,1,2,...9) zugeordnet. Das bedeutet, daß bei Auswahl einer Funktionseinheit
der zugeordnete Ausgangsanschluß das Ausgangssignal abgibt.
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Der Ausgangsanschluß 99 ist ausschließlich für die Überwachung da.
Aus der Figur kann ohne weiteres entnommen werden, daß die hohe Spannung von jedem
Ausgangsanschluß ij (i = j = 0,1,2,...9) der Funktionseinheiten abgegeben wird,
die vom Ausgang des zugeordneten UND-Tores a a20ii und a21ij (ij = 0,1,...9).
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Ferner kann aus dieser Figur leicht entnommen werden, daß jeder a20ii-Eingangsanschluß
(i, j = 0,1,...9) mit dem i-Ausgangsanschluß von Q5 und dem j-Ausgangsanschluß von
Q6 (i, j = 0,1, ...9) verbunden ist. Wenn daher die hohe Spannung von den ij-AnschlUssen
abgegeben werden soll, erscheint vorher die hohe Spannung am Ausgangsanschluß i
von Q5, und der Ausgangsanschluß j von Q6 ist notwendig. Dann müssen beim ersten
(oder zweiten) Mal von Q5 an i (i = 0,1,...9) und beim zweiten (oder ersten) Mal
von Q6 an j (j = 0,1,...9) Impulse abgegeben werden. Aus dem Vorhergehenden kann
leicht folgendes entnommen werden: Während das ODER-Tor 04 der Fig. 3 kein Start-Steuersignal
abgibt und a14, a15 und a16 der Fig. 4 nicht beaufschlagt, müssen zwölf Impulse
von 04 der Fig. 3 vorübergehend abgegeben werden, wodurch die hohe Spannung am Anschluß
RS1 der Fig. 3 erscheint.
-
Diese hohe Spannung stellt Q4 der Fig. 4 zurück, sowie Q5, Q6' TF4
(T-Typ-Flip-Flop) und f5 der Fig. 5. Nachdem das Start-Steuer-Signal abgegeben wird,
kann die hohe Spannung an Anschluß CT erscheinen, und der letztere Impuls kann am
Anschluß CK2 auftreten.
-
Dann können alle Zustände des Schaltkreises wieder von Anfang an durchlaufen
werden.
-
Nachdem das Start-Steuersignal vollständig abgegeben worden ist,
nimmt
der Anschluß CT sofort eine hohe Spannung an, und der Anschluß B2liegt ebenfalls
auf einer hohen Spannung, da kein Impuls im Schaltkreis vorhanden ist. Daher wird
die hohe Spannung vom Anschluß 1 von TF4 abgegeben. Obwohl der erste Impuls am Anschluß
CK2 erscheint, wird er durch das UND-Tor a18 durchgelassen. Dann kann durch Q5 entschieden
werden, welcher Ausgangsanschluß nach dem Zählen der Impuls zahlen benutzt werden
kann.
-
Der Anschluß B2 nimmt, wie zuvor, sofort die niedrige Spannung beim
Auftreten des ersten Impulses an. Er wechselt dann auf die hohe Spannung über, bis
der zweite Impuls auftritt. Während der zweite Impuls an CK2 auftritt, liegt der
Anschluß 0 von Tf auf hoher Spannung, wobei der zweite Impuls vollständig durch
a19 laufen kann und zu Q6 gelangt. Durch Q6 kann dann entschieden werden, welcher
Anschluß als Ausgang benutzt werden soll, nachdem die Impulse gezählt worden sind.
Wie bereits erwähnt, dient der Anschluß 99 ausschließlich als Ausgangsanschluß für
die Überwachung, während der Anschluß 99 die hohe Spannung abgibt, die den Flip-Flop
5 erregen kann. (Gewöhnlich werden zwölf Impulse von 04 der Fig. 3 abgegeben, wodurch
die hohe Spannung vom Anschluß RS2 abgegeben wird, und diese hohe Spannung stellt
f5 zurück. Wenn f5 zu einer späteren Zeit erregt werden soll, muß die hohe Spannung
vom Anschluß 99 abgegeben worden sein, und der Anschluß 1 von P5 befindet sich auf
niedriger Spannung). Der Anschluß 1 nimmt dabei die hohe Spannung an.
-
Wie zuvor erwähnt, kann der Impuls, der vom Anschluß CK3 eingegeben
wird, durch das UND-Tor a23 laufen und vom Anschluß CK4 abgegeben werden, nachdem
die hohe Spannung am Anschluß 1 der Fig. 5 aufgetreten ist. Gleichzeitig kann die
hohe Spannung durch das UND-Tor a24 laufen und an R01 erscheinen. Ferner gibt na
in dem Moment, in dem der ununterbrochene Impuls auftritt oder verschwindet, entweder
die hohe oder die niedrige Spannung ab. In diesem Betriebszustand kann die hohe
Spannung durch das
UND-Tor a22 laufen und am Anschluß D auftreten.
Außerdem muß zum vorhergehenden noch gesagt werden, daß Q5 und Q6 Zykluszähler vom
Dezimaltyp sind, die bereits seit langem bekannt sind, so daß sie hier nicht näher
beschrieben werden müssen.
-
(6) Fig. 6 zeigt die Schaltung zum Speichern und Decodieren, wobei
Q7 und Qn ein Zyluszähler mit einer 21-Teilung sind, Pi (i = 1,2,...20) ein Zykluszähler
mit einer Binärteilung mit vier Bits und W ein Decodierer, der die Binärteilung
in eine Dezimalteilung umwandelt, wie im folgenden erläutert wird: (i) Nachdem der
Anschluß 99 der Fig. 5 die hohe Spannung abgibt und der erste Impuls am ODER-Tor
04 der Fig. 3 auftritt, gibt, was diese Impulszahl gleich 11 ist und diese elf Impulse
verschwinden, der Anschluß RC1der Fig. 3 die hohe Spannung ab.
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Wenn diese hohe Spannung dem Anschluß RC1 der Fig. 5 erreicht, kann
sie das UND-Tor a24 passieren und zum Anschluß RC2 der Fig. 7 gelangen. Während
der Anschluß RC2 die hohe Spannung annimmt, kann er Q7 und Pi (i = 1,2,...20) zurückstellen,
d.h., daß - wenn Q7 und Pi zurückgestellt werden sollen - die hohe Spannung am Anschluß
99 der Fig. 5 erscheinen muß. Fall die hohe Spannung am Anschluß 99 der Fig. 5 erscheinen
soll, sind folgende Schritte notwendig: Nach der Abgabe des Start-Ste1lersignals
an den Anschluß 2-i (i = 0,1,...9) der Fig. 4 erscheint die hohe Spannung am AnschS
4 von Q. Nit dem Auftreten der hohen Spannung am Anschluß 4 von Q4 kann das spätere
Impuls signal (das Signal, das zur Auswahl der Fernsteuerungsfunktion verwendet
wird) zu Q5 und Q6 gelangen. Wenn neun Impulse (für das ODER-Tor 04 der Fig. 3 sind
es zehn Impulse) zwei Mal kontinuierlich an Q5 und Q6 abgegeben werden, tritt die
hohe Spannung am Anschluß 99 auF. Aus diesem Grunde muß, falls Q7 und Pi (i = 1,2,...20)
der Fig. 6 zurtickgestellt werden soll oder der Impuls zu Q7 und Pi gelangen soll,
die Steuerung eingeschalter werden und eine Auswahl der Überwachung getroffen werden.
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(ii) Nachdem die Auswahl der Start- und Überwachungsfunktionen abgeschlossen
ist, liegt der Anschluß D auf einer hohen Spannung, wenn das erste Impulssignal
auftritt. (Wenn kein Impuls auftritt, befindet sich der Anschluß B2 der Fig. 5 auf
niedriger Spannung, so daß die niedrige Spannung am NICHT-Tor n8 erscheint). Vom
Anschluß 1 von Q7 wird die hohe Spannung abgegeben, so daß das Impulssignal vom
Anschluß CK4 zu P1 gelangt, und der Anschluß 0 nimmt eine niedrige Spannung an,
nachdem das erste Impulssignal verschwunden ist. Beim Auftreten des zweiten Impulssignals
nimmt der Anschluß 0 wieder die hohe Spannung an, und der Anschluß 2 von Q7 gibt
die hohe Spannung ab, so daß der zweite Impuls P2 zugeführt wird. Demnach wird jeder
Impuls in der Reihenfolge Pl, P2, ... P20 eingegeben.
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Die Impulszahl, die jedesmal vom Pi (i = 1,2,...20) empfangen wird,
erscheint an den Anschlüssen a, b, c und d in der Binärform. (Da die Eingangsimpulszahlen
9 nicht überschreiten, reichen 4 Bits aus.) Auf diese Weise wird der dargestellte
Zustand beibehalten, so daß die Schaltung als Speicherschaltung bezeichnet werden
kann.
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(iii) Wie unter (ii). Wie Einsp-eichern jeder Impulszahl in den zugehörigen
Pi (i = 1,2,...20) muß zuletzt eine Gruppe von elf Impulsen abgegeben werden (im
Falle des Ausgangsanschlusses des ODER-Tores 04 in Fig. 3 sind es zwölf Impulse,
da der erste Impuls, der zum Rückstellen von Q2 und f4 der Fig. 4 verwendet wird,
nicht durch a81 der Fig. 3 laufen und zu Q2 gelangen kann). Dann erscheint die hohe
Spannung am Anschluß 11 von Q2 in Fig. 3 und gelangt zu Fig. 4 und Fig. 5, wodurch
Q4 der Fig. 4 und Q6 der Fig. 5 und f5 zurückgestellt werden. Die Schaltung ist
blockiert, so daß die zu einer späteren Zeit ankommenden Impulse Q7 und Pi (i =
1,2,...20) nicht beeinflussen können, außer daß wieder von neuem begonnen und die
Überwachung ausgewählt wird. Was immer zuletzt an den vorhergehenden elf Impulsen
abgegeben wird, wird über den Anschluß von a, b, c und d von Pi eingespeichert (i
= 2, 3, ...20), wobei
i größer oder gleich 2 ist, da beim Einspeichern
mindestens eine Impuls zahl eingespeichert ist, und die letzte Impuls zahl nach
P2 eingespeichert wird). Es sind dann einige Impulse überschüssig, jedoch spielt
dies für die Decodierung der Speicherdaten keine Rolle, da die Daten der letzten
Impuls zahl damit in geschickter Weise decodiert werden sollen. In der Tat ist der
vorhergehende letzte Takt der 21. Takt, wenn der zuvor eingespeicherte Impuls in
Pi (i = 1,2,...20) 20 mal eingegeben worden ist (betrifft nicht die Impulszahlen).
Wenn der 21-te (er wird nach der Abgabe des Start-Steuer-Signals und des ausgewählten
Signals gezählt) auftritt, gibt der Ausgangsanschluß Q7 die hohe Spannung an O ab,
während sich die anderen auf niedriger Spannung befinden. Daher kann die Zahl des
21. Impulses keinen Einfluß auf irgendein Pi (i = 1,2,... 20) nehmen, und eine Überspeicherung
tritt nicht auf.
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(iv) Es wird nun die Decodierung des Speicherinhaltes im einzelnen
erläutert. Wenn die hohe Spannung am Anschluß G4 erscheint, werden Q8, Qg und der
T-Typ-Flip-Flop TF5 zurückgestellt und der Flip-Flop f6 erregt. Dann erscheint die
hohe Spannung am Anschluß 1. Falls ein Impuls am Anschluß G4 angegeben worden ist,
kann der Impuls am Anschluß G2 durch das UND-Tor a49 laufen.
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Während die hohe Spannung am Anschluß G4 verschwindet kann der durch
a49 laufende Impuls Q8, Qg und TF5 derart beeinflussen, daß er wieder von Anfang
an zu laufen beginnen. Aus dem gezeigten Schaltbild kann leicht der vom Anschluß
1 von TF5 an a50, a51 und Q8 abgegebene Impulszyklus entnommen werden, und dieser
Zyklus führt 10 mal so oft wie der Impulszyklus auf, der vom anderen Eingangsanschluß
von Qg und a51 abgegeben wird. Daher kann während der Zeitdauer des Auftretens der
hohen Spannung a51 10 Impulse abgeben, d.h., daß 10 Impulse von a51 zu einem Zeitpunkt
abgegeben werden.
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(v) Während der Periodendauer der Abgabe der ersten hohen Spannung
an Q8 befindet sich der Anschluß 1 von Q8 auf der hohen Spannung, während die anderen
Ausgangsanschlüsse sich
auf der niedrigen Spannung befinden. Daher
wird der gespeicherte Ausgangszustand von P1 an die Anschlüsse a, b, c, d des Decodierers
W zurückgeführt und z.B. in das Dezimalsystem umgewandelt. Der gespeicherte Ausgangszustand
von P1 wird auf "0010" eingestellt.
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Nach der Decodierung tritt die hohe Spannung am Anschluß 2 von W auf.
In diesem Moment gibt a51 genau 10 Impulse ab. Dann 2 laufen diese 10 Impulse durch
a47 und werden vom Anschluß 1-2, usw. abgegeben.
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(vi) Wenn die hohe Spannung an Q8 beim zweiten Mal oder zu einer späteren
Zeit abgegeben wird, liegen die Verhältnisse ähnlich wie unter (v).
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(vii) Einige Daten sind im Abschnitt j (j = oder kleiner 19) von Pi
(i = 1,2,...20) gespeichert. Die interessierenden Daten befinden sich in j-1 (j
= oder kleiner als 19). Während der Speicherung tritt am Anschluß D j-mal (j = oder
kleiner als 19) die hohe Spannung auf. Daher wird zu dieser Zeit die hohe Spannung
am Anschluß j von Q7 (j = oder kleiner als 19) auftreten. Aber diese hohe Spannung
wird zum Eingangsanschluß des UND-Tores a253 geführt, und der andere Eingangsanschluß
von a25 ist mit dem Ausgangsanschluß j-1 von Q8 verbunden. Bei der Decodierung des
Speicherinhaltes, wenn die hohe Spannung am Eingangsanschluß von Q8 zum j-1-ten
mal (j = oder kleiner als 19) auftritt, gibt das UND-Tor j die hohe Spannung ab,
und diese hohe Spannung wird d; Eingangsanschluß von a48 zugeführt. Zu dieser Zeit
befinden sich die anderen Eingangsanschlüsse von a48 noch auf niedrigem Potential,
bis die hohe Spannung, die dem Eingangsanschluß von Q8 zum j-1-ten Mal zugeführt
worden ist, verschwindet. A48 gibt dann die hohe Spannung ab. Die von a48 abgegebene
hohe Spannung durchläuft dann das ODER-Tor °6 und stellt f6 zurück, so daß dessen
Anschluß 1 die niedrige Spannung annimmt. Dann kann der Impuls, der vom Anschluß
G2 abgegeben wird, nicht durch a49 laufen. Obwohl im Abschnitt j (j = oder kleiner
als 19) von Pi (i = 1,2,...20) Daten gespeichert
werden, wird bei
der Decodierung des Speicherinha1tes nur der Abschnitt j-1 decodiert. Die j-ten
Daten werden nicht decodiert.
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(viii) Falls in allen Pi (i = 1,2,...20) Daten eingespeichert sind,
wird die hohe Spannung am Anschluß 0 von Q7 auftreten.
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Nach dem Auftreten der 21-ten hohen Spannung am Anschluß D 0 erscheint
die hohe Spannung an a23 - da der Anschluß 0 von 0 jenem Q7 mit dem Eingangs ans
chluß von a25 und der andere Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß 20 von Q8
verbunden ist - , sobald die hohe Spannung 20 mal am Eingangsanschluß Q8 während
der Decodierung aufgetreten ist, so daß die Daten aus allen Pi (i = 1,2,...20) entnommen
werden.
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(ix) Anschluß 1-i (i = 0,1,...9) ist mit Anschluß 1-1 (i = der Fig.
2 verbunden. Während der Decodierung des Speicherinhaltes werden die entnommenen
Daten in die Impulsform umgewandelt und von 03 abgegeben. Die Zahlen (Zahl der Impulse),
außer der Zahl am Anschluß 1-0, werden in Pi (i = 0,1,...9) gespeichert.
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(x) Wie unter (ix). Der Anschluß 1-0 stellt eine Ausnahme aus folgendem
Grunde dar: Es wird nämlich kein Impuls an Pi (i = 1,S,...20) abgegeben und eingespeichert.
04 der Fig. 3 gibt gegenwärtig nur einen Impuls ab. Der Impuls wird gebildet, indem
der Knopf Kg der Fig. 2 der in Rede stehenden Vorrichtung oder der anderen Vorrichtung
niedergedrückt wird.
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Im Telefonsystem werden beim Wählen der Zahl tiOt 10 Impulse erzeugt.
Daher ist dafür Sorge getragen, daß 10 Impulse von 0 3 der Fig. 2 abgegeben werden,
wobei der Impuls von dem Anschluß 1-0 abgegeben worden ist.
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(xi) Die Daten, die während der Decodierung des Speicherinhaltes entnommen
worden sind, sollen nun an die gegenüberliegende Seite abgegeben und in der diesbe%üglichen
Gruppe II der Speicherschaltung eingespeichert werden. Diese Daten werden
für
eine automatische Vermittlung benutzt. Während die gegensich uoerliegende Seite
10 impulse empfängt, Detindet der dargestellte Ausgang eines Binärzählers in der
Speichereinrichtung der Gruppe II im Zustand "1010", was nicht möglich ist, da in
dem Decodierer zum Übergang vom Binärsystem auf das Dezimalsystem kein Ausgangsanschluß
mit "1010" belegt werden kann. Daher ist der Binärzähler der Gruppe II der Speicherschaltung,
die für die automatische Vermittlung verwendet wird, als Zykluszähler aufgebaut,
wobei nach der Eingabe des 10. Impulses der Ausgang auf "oOOO" zurückgestellt wird,
wie es erforderlich ist.
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(7) Fig. 7 zeigt eine Überwachungsschaltung, die im folgenden näher
beschrieben wird. Zunächst werden einige Schaltungsblöcke vorgestellt.
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I3 ist ein Schaltungsblock, wie er in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn kein
Signal an den Anschluß X2-y2 abgegeben wird, ist der Transistor U16 blockiert, so
daß die Spannung am Punkt Z1 höher als die Spannung am Punkt Z2 und die Basisvorspannung
des Transistors höher als die Kollektorspannung des Transistors ist. Damit ist U17
blockiert. Da U17 blockiert ist, steht am Punkt Z3 kein Ausgangssignal an. U18 wird
blockiert, und die niedrige Spannung wird vom NICHT-Tor n16 abgegeben. Die hohe
Spannung wird dabei von n17 geliefert. Wenn das Signal, das groß genug ist, am Anschluß
x2-y2 angekommen ist, legt der Kollektorstrom von U16 im Sättigungsbereich. Die
Spannung des Punktes Z1 geht auf O zurück. U17 ist blockiert, was der Situation
entspricht, in der kein Impuls an x2-y2 abgegeben wird. Während das kleine Signal
an x2y2 abgegeben wird, befindet sich der Kollektorstrom nicht im Sättigungsbereich.
Die Spannung des Punktes Z1 nimmt dann ab und sinkt unter die Spannung des Punktes
Z2. U17 ist dann durchgeschaltet, und das Ausgangssignal wird vom Punkt Z3 abgegeben.
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Der Kollektorstrom von U18 wird durch das Ausgangssignal des Z3 in
den Sättigungsbereich geführt, wobei die Kollektorspannung auf 0 sinkt. Die hohe
Spannung wird dann von n16 abgegeben,
während die niedrige Spannung
von n17 abgegeben wird. Aus der obigen Erläuterung geht hervor, daß die niedrige
Spannung am NICHT-Tor n17 für den Einlauf des kleinen Signals am Punkt x2-y2 auftritt.
Wie es in einem Telefonsystem üblich ist, wird, nachdem vom Ort A der Ort B angerufen
und die Telefonverbindung hergestellt worden ist, durch die Telefonzentrale ein
Rufsignal an den Ort B gesandt, wobei das Rufsignal auch am Hörer des Ortes A auftritt.
Wenn das Telefon am Ort B mit dem anderen verbunden ist, kann ein kurzes Signal
am Hörer des Ortes A vernommen werden. Die Frequenz dieses kurzen Signals und die
Frequenz des Rufsignals sind einander gleich (etwa 400 Hz), jedoch ist das Rufsignal
viel größer als das kurze Signal.
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Nun können das Rufsignal und das kurze Signal zu verschiedenen Zeiten
zum Anschluß x2-y2 der Fig. 8 geschickt werden, so daß sie über den Ausgangszustand
des NICHT-Tores n17 identifiziert werden können. Wie zuvor erwähnt, wird die hohe
Spannung von n17 zur Eingabe des Rufsignals abgegeben, und die niedrige Spannung
wird von n17 zur Eingabe des kurzen Signals abgegeben.
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SR-4 und SR-5 der Fig. 8 sind ähnlich wie SR-1, SR-2 und SR-3 aufgebaut
und stellen die Verzögerungseinheit dar. Der Schaltkreis ist in Fig. 9 gezeigt.
Wenn die Spannung am Anschluß R zunimmt, tritt sofort die niedrige Spannung am Anschluß
1 und die hohe Spannung am Anschluß 0 auf. Wenn die Spannung am Anschluß S zunimmt,
kann, nachdem die hohe Spannung am Anschluß S verschwunden ist, die hohe Spannung
am Anschluß 1 auftreten, und die Spannung am Anschluß 0 nimmt ab. Wenn ein kurzes
Signal dem Anschluß x2-y2 zugeführt wird, wird die hohe Spannung von n16 abgegeben
und sofort dem Anschluß S von SR-5 zugeführt, wobei die Spannung an R abnimmt. Das
liegt an der Filterschaltung, die durch den Kondensator C6 und den damit verbundenen
Widerstand gebildet wird, obwohl das kurze Signal unstetig ist, und darin, daß kurz
zuvor das kurze Signal verschwindet, das es ermöglicht, daß die niedrige Spannung
am Anschluß R aufrechterhalten wird. Zu dieser Zeit erscheint noch die niedrige
Spannung am Anschluß 1 von SR-5, bis die hohe Spannung am Anschluß S
verschwindet.
Die Spannung nimmt dann einen hohen Wert an.
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Während die hohe Spannung von SR-5 verschwindet, wird die hohe Spannung
von a57 abgegeben und erregt f15 und f16. Dann wird die hohe Spannung von dem Punkt
Z5 abgegeben, und der Ausgang von n18 nimmt eine niedrige Spannung an, so daß der
Ausgang von a57 schnell auf einen niedrigen Spannungswert fell. Zu dieser Zeit wird
die hohe Spannung noch am Punkt Z5 gehalten, bis die hohe Spannung an S von SR-5
wieder erscheint.
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Obwohl die hohe Spannung aufgetreten ist und am Anschluß S von SR-5
zum zweiten Mal verschwindet, wird die hohe Spannung nicht mehr vom Punkt Z5 abgegeben.
Während der Zeit, in der die kontinuierlichen, kurzen Signale erscheinen, wird die
niedrige Spannung an n17 gehalten. Dann kann f15 nicht zurückgestellt werden, und
a57 kann nicht durchgeschaltet werden, es sei denn, daß die kurzen Signale verschwinden
und C6 elektrisch entladen wird, wobei die kurzen Signale wieder auftreten. Sonst
würde die hohe Spannung am Punkt Z5 nur ein Mal auftreten. Mit anderen Worten, wird
ohne Rücksicht darauf, wie oft die kontinuierlichen kurzen Signale am Anschluß von
x2-y2 erscheinen, nur ein Impuls vom Punkt Z5 abgegeben. In der Zwischenzeit verschwindet
die hohe Spannung am Punkt Z5, und der Ausgang von n16 muß auf eine hohe Spannung
gebracht werden, so daß am Ausgang von n19 eine niedrige Spannung anliegt. Da die
hohe Spannung am Punkt Z5 verschwunden ist, wird f17 durch die hohe Spannung erregt,
die am Anschluß 1 von SR-4 erscheint, und die hohe Spannung wird von Z6 abgegeben
und verschwindet, bis der Ausgang von n16 die niedrige Spannung annimmt (zu dieser
Zeit nimmt der Ausgang von n19 die hohe Spannung an). Das heißt u.a.
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auch, daß, wenn die ununterbrochen ankommenden, unstetigen, kurzen
Signale am Anschluß x2-y2 einlaufen, zuerst ein Impuls vom Punkt Z5 abgegeben wird.
Nachdem der Impuls am Punkt Z5 verschwunden ist, wird der andere Impuls vom Punkt
Z6 abgegeben, und es werden in der darauffolgenden Zeit keine weiteren Impulse abgegeben.
Wenn nicht die kurzen Signale für eine Zeit verschwunden sind und C6 vollständig
entladen worden ist, erscheinen die kurzen Signale wieder, wobei dann die Punkt
Z5 und $6 auf der
niedrigen Spannung gehalten werden, nachdem sie
die hohe Spannung jeweils ein Mal nach Beginn abgegeben haben.
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Es wird nun wieder auf Fig. 7 Bezug genommen. J4 ist ebenfalls ein
Schaltblock. Der Schaltkreis hierfür ist als Teil L gezeigt, der von der gestrichelten
Linie in Fig. 8 umgeben ist. Wenn die Impulse, deren Anzahl nicht notwendigerweise
Bekannt sein muß, am Punkt Z4 eingegeben werden, wird von Anfang an ein Impuls vom
Punkt Z5 abgegeben. Nachdem dieser Impuls verschrunden ist, wird ein Impuls vom
Punkt Z6 abgegeben, und sie werden am Ausgang als niedrige Spannung in der letzten
Phase gehalten. J5 ist eine Vorrichtung zur Identifikation im Rahmen der Einbruchssicherung.
Die Impulszahlen und die Impulshäufigkeit kann frei gewählt werden. (In Wirklichkeit
handelt es sich hier um eine Art von Speicherschaltung). Die Häufigkeit wird auf
"3" eingestellt und die Impulszahlen für das erste, das zweite und das dritte Mal
werden auf "8", 5 und lot9" festgelegt. Während die Spannung am Anschluß RC1 auf
einen hohen Wert ansteigt, können drei Impulse von J5 abgegeben werden, wobei die
jedem Impuls zugeordnete Zahl in der Reihenfolge 8, 5 und 9 auftritt. Die anderen
Möglichkeiten können aus der obigen Beschreibung entnommen werden. J6 ist ein Schaltblock,
der einen Impuls in ein Sinussignal umwandeln kann. Das Sinussignal wird abgegeben,
da sich der Eingangsanschluß auf der hohen Spannung befindet. Sonst würde das Sinussignal
nicht ausgesandXt werden, da sich der Eingangsanschluß nicht auf einem hohen Spannungswert
befindet. Daher ist der diskontinuierliche Zustand bei der Abgabe des Sinussignals
von J6 der gleiche wie bei der Impulsabgabe von J5. J7 ist ein Schaltkreis für Impulserzeugung,
wobei er laufend den Impuls abgiebt, so daß er jederzeit zur Verfügung steht.
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Das Einstellen der Impulszeiten und der Impuls zahlen, die von J5
erzeugt werden, kann zur Fernsteuerung verwendet werden.
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Es kann eine Funktion der Fernsteuerungsfunktionen an den Ausgangsanschlüssen
ij
(i, j = 0,1,2,...9) ausgewählt werden, z.B. die Identifizierung im Rahmen der Einbruchssicherung.
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Die Erläuterung folgt anhand der Fig. 7: (i) Der Schalter M ist mit
den Schaltern m6, m7 und m8 kombiniert.
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In der Position g1, wie sie in der Figur gezeigt ist, ist die Überwachungsfunktion
gewählt. Wenn der Schalter in die Position g2 gedreht wird, ist der normale Zustand
gewählt, also keine Überwachung.
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(ii) Die Schalter m1 und m2 ähneln den Druckschaltern des Telefonempfängers
bzw. Hörers. Die Ein-Aus-Platte wird durch das Relais RL1 angezogen, was der Abnahme
des Hörers ähnelt, oder es tritt überhaupt keine Funktion auf, da der Hörer aufgelegt
ist.
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(iii) Die Anschlüsse t1-t2 ähneln den Verbindungsanschlüssen der
Rufglocke des Telefons. Wenn ein Anruf von einem anderen Ort unter Aussendung eines
Rufsignals erfolgt, wird dieses Signal an den Anschlüssen t1-t2 ausgesendet und
dem Kollektor des Transistors U10 vom Transformator T4 her zugeführt.
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(iv) Der Anschluß h1-h2 entspricht dem Verbindungsanschluß der Hörmuschel
des Hörers. Falls die Ein-Aus-Platte von RL1 angezogen ist, was der Abnahme des
Hörers entspricht, werden alle Signale, die von außen hereinkommen, am Anschluß
h1-h2 ausgesendet.
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(v) Der Anschluß e1-e2 entspricht dem Verbindungsanschluß der Sprechmuschel
des Hörers. Falls die Ein-Aus-Platte von RL1 angezogen ist, was der Abnahme des
Hörers entspricht, wird das Signal, das vom Anschluß e1-e2 hereinkommt, zur Telefonleitung
gesendet.
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(vi) Es sei nun angenommen, daß die Übervachungsfunktion eingestellt
ist und der Schalter W sich in der gezeigten Stellung g1 der Figur befindet. Dann
muß der Anschluß 1 von f eine niedrige Spannung haben, und U10 ist blockiert. Falls
ein Signal am Anschluß t1-t2 ausgesendet wird, kann dieses Signal über T4 der Basis
von Ug zugeführt werden, so daß es von T3 abgenommen werden kann. Dann wird ein
Impuls vom NICHT-Tor n14 ausgesendet, und dieser Impuls wird über das ODER-Tor 03
vom Anschluß G4 abgegeben. Nachdem der Impuls, der vom Anschluß G ausgesendet worden
ist, die Schaltung der Fig. 6 erreicht hat, werden Q8, Q9 und TF5 zurückgestellt,
und f6 wird erregt, wobei der Impuls vom Anschluß G2 über das UND-Tor a49 (Fig.
6) laufen kann. Nach der Erregung von f6 wird f7 durch die hohe Spannung am Anschluß
1 erregt. Die hohe Spannung, die vom Anschluß G3 abgegeben wird, gelangt zurück
zur Schaltung der Fig. 7, um den Transistor U7 zu erregen, so daß dieser Transistor
durchschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird RL1 betätigt, die Ein-Aus-Platte b1 und
b2 angezogen, und das Telefon befindet sich in dem Zustand, in dem der Hörer abgenommen
ist.
-
Daher ist das Ausgangssignal, das von t1-t2 abgegeben wird, ein Rufsignal,
und es verschwindet, wenn der Hörer abgenommen wird. Obwohl kein weiterer Impuls
am Anschluß G4 anliegt, wird die Ein-Aus-Platte b1 und b2 noch angezogen, da der
Zustand, in dem der Hörer abgenommen ist, für f6 und 7 der Fig. 6 sozusagen in Erinnerung
b]eibt.
-
(vii) Wie unter (vi). Wenn der Schalter M in die Position g2 gebraucht
wird (wie es in der Figur gestrichelt angedeutet ist) liegt der normale Zustand
ohne Überwachung vor. Der Anschluß 1 von f12 muß dabei die hohe Spannung aufweisen.
Aufgrund des Schaltungsaufbaus im Hinblick auf die verschiedenen Werte des Widerstandes
für die Basisvorspannung von U10 luft der Kollektor strom von U10 sofort in den
Sättiqungsbereich, wenn der Anschluß 1 von f12 eine hohe Spannung annimmt. Die Basisspannung
von Ug hat dabei den Wert 0, selbst wenn einige Signale von t1-t2 abgegeben
werden.
Daher befindet sich der Ausgang des NICHT-Tores n14 noch auf der niedrigen Spannung,
und in der Schaltung ereignet sich nichts. Das Telefon kann damin gewöhnlicher Weise
verwendet werden.
-
(viii) Wie unter (vi). Wenn mit dem Schalter M die Überwachungsfunktion
gewählt wird, muß das Signal, das vom Anschluß t1-t2 abgegeben wird, das Rufsignal
sein, und es gibt zwei Möglichkeiten im Zusammenhang mit diesem Signal: Die erste
Möglichkeit ist, daß der Hausherr von einem anderen Ort zwecks Fernsteuerung zurückruft,
und die zweite Möglichkeit, daß der Freund des Hausherrn anruft, um ihn zu finden.
-
(ix) Es wird vorübertehend kurz auf Fig. 2 Bezug genommen.
-
SR-O ist eine Verzögerungseinheit, ähnlich wie in Fig. 9. Im normalen
Zustand, in dem der Hörer nicht abgenommen ist, weist der Anschluß G7 die hohe Spannung
auf, so daß SR-O und 1 zurückgestellt sind. Bei der Abnahme des Hörers nimmt der
Anschluß G7 die niedrige Spannung an. Wenn die Ein-Aus-Platten b und b2 von RL1
angezogen werden, befindet sich der Anschluß G7 immer noch auf der hohen Spannung,
selbst wenn der Hörer abgenommen ist. Dies ist ein wichtiger Punkt, der beachtet
werden sollte. Ferner ist der Anschluß h1-h2 derselbe wie der Anschluß h1-h2 der
Fig. 7, da sie dem Verbindungsanschluß der Hörmuschel des Hörers entsprechen.
-
(x) Wie unter (viii). In der ersten Situation muß der Hausherr an
dem Ort, an dem er sich befindet, nach Abnahme des Hörers zunächst den Knopfschalter
KS wie in Fig. 2 niederdrücken, wonach der Anschluß 1 von B1 die hohe Spannung annimmt.
Danach wird der Impuls von aO aus gesendet und kann über a4 laufen.
-
In der Zwischenzeit hat der Hausherr von außen Kontakt mit dem Telefon,
das sich zu Hause befindet, aufgenommen. Zu Hause erscheint innerhalb des Gerätes
ein Rufsignal am Punkt t1-t2, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, und das Rufsignal
erscheint
auch am Anschluß h1-h2, in dem Gerät, das sich am Ort
des Hausherrens befindet (val. Fig. 2 und 7). Dieses Rufsignal Nfln kann DAS-Tor~des
Gerätes, das sich an dem Ort des Hausherrens befindet, sowie das NICHT-Tor n14 des
Gerätes, das sich zu Hause befindet, zur Abgabe der hohen Spannung veranlassen.
-
Dann wird das erfindungsgemäße Gerät, das sich zu Hause befindet,
so arbeiten, wie es unter (vi) beschrieben ist, d.h., daß die Ein-Aus-Platte von
RL1 angezogen und das Rufsignal zwangsweise unterbrochen wird. Bei Unterbrechußng
des Rufsignals wird der Ausgang von NOro in dem erfindungsgemäßen Gerät an dem Ort,
wo sich der Hausherr aufhält, sofort eine niedrige Spannung annehmen, so daß der
Anschluß 1 von SR-O die hohe Spannung annimmt. Der Impuls (das Gerät an dem Ort,
wo sich der Hausherr befindet, muß auf gewöhnlichen Betrieb ohne Überwachung geschaltet
sein) vom Anschluß F3 kann dann über aO, a4 laufen und vom 03 abgegeben werden.
Der Anschluß El2 wird zu dieser Zeit auf die hohe Spannung gebracht. (da das Gerät
an dem Ort, wo sich der Hausherr befindet, auf den gewöhnlichen Betrieb ohne Überwachung
geschaltet ist, tritt die hohe Spannung an 010 des Gerätes auf). Der Impuls kann
dann von a22 abgegeben und zudem zu Hause befindlichen Gerät gesendet werden.
-
Dies kann anschaulich wie folgt erklärt werden: Wenn der Hausherr
den Hörer an dem Ort abnimmt, wo er sich befindet, den Knopf KS drückt und die Rufnummer
von zu Hause wählt, wird die Telefonverbindung hergestellt. In dem Moment, in dem
das Rufsignal auftritt und verschwindet, wird der Impuls automatisch von dem Gerät
des Ortes, an dem sich der Hausherr befindet, zu dem zu Hause befindlichen Gerät
gesendet. Wenn die Telefonverbindung hergestellt ist und der Impuls empfangen wird,
wird dieser Impuls in dem zu Hause befindlichen Gerät von dem Anschluß h1-h2 abgegeben
und der Basis von U11 zugeführt, nachdem er mit Hilfe von T5 gleichgerichtet und
gefiltert worden ist. Dann schaltet U11 durch, und der Kollektorstrom fährt in den
Sättigungsbereich. Der Schalter m3 befindet sich für die Betätigung von RL1 in der
entsprechenden Stellung, und
die hohe Spannung wird von n13 abgegeben
(die Kollektorspannung sinkt auf den niedrigen Spannungswert ab, da U11 durchgeschaltet
ist). Auf der anderen Seite ereignet sich keine der zuvor erwähnten Situationen.
Die hohe Spannung tritt an NOr1 auf. (Das das zu Hause befindliche Gerät auf Überwachung
geschaltet ist, tritt die niedrige Spannung an einem Eingangsanschluß von NOr2 und
NOr3 auf. Da nichts erscheint, wird die hohe Spannung zu n11 und n12 geleitet, und
die niedrige Spannung zu NOr2 und NOr3.) Da keine andere Situation auftritt, wenn
der Impuls von h1-h2 abgegeben wird, liegt die hohe Spannung am Anschluß G6 an.
Nachdem diese hohe Spannung O6 der Fig. 6 passiert hat, liegt sie am Anschluß G1
an, wobei die niedrige Spannung am Anschluß 1 von f8 auftritt und a52 und a53 für
die hohe Spannung vom Anschluß G1 blockiert werden.
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Dann erscheint kein Impuls an G2. Daher werden die gespeicherten Daten
nicht decodiert (Fig. 6), und das Haus des Hausherren befindet sich in einem für
die Fernsteuerung und die Überwachung bereiten Zustand.
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(xi) Wie unter (x). Wenn der Hausherr nicht den Knopf KS des erfindungsgemäßen
Gerätes des Ortes, an dem er sich zuerst befunden hat, drückt, dann weist der Anschluß
1 von F in Fig. 2 die niedrige Spannung auf, und der Impuls wird bei au blockiert.
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Während die Telefonverbindung hergestellt ist, ist U11 des zu Hause
befindlichen Gerätes blockiert, und die niedrige Spannung wird von n13 abgegeben,
so daß sie an G6 erscheint und die hohe Spannung nicht in der Lage ist, an G1 anzuliegen.
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Davon abgesehen wird die hohe Spannung von O9 abgegeben, damit eine
hohe Spannung am Kollektor von U11 auftritt. Die hohe Spannung erscheint am Anschluß
1 von f8 für die Abgabe der hohen Spannung von 09. Während die Telefonverbindung
hergestellt ist und das Rufsignal an t1-t2 des zu Hause befindlichen Gerätes erscheint,
wird die hohe Spannung von n14 abgegeben und läuft über 010. Dann nimmt der Anschluß
H2 die hohe Spannung an, und der Anschluß H1 wird die niedrige Spannung annehmen.
Daher
läuft der von J7 erzeugte Impuls in Qg der Fig. 6 ein, wobei
er über a55-a52-07-a49 (Fig. 6) läuft, und es wird dann mit der Decodierung des
Speicherinhaltes begonnen. Das ist die zweite Möglichkeit, wie sie unter (viii)
erwähnt worden ist.
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(xii) Wenn ein Besucher kommt und den Knopf KA auf der Außenseite
der Haustiere niederdrückt, wird während der Zeitdauer des Niederdrückens des Knopfes
KA von n11 die niedrige Spannung abgegeben. Der Schalter M befindet sich in der
Position g1, so daß die hohe Spannung von NOr2 abgegeben wird. Nachdem die hohe
Spannung, die von NOr2 abgegeben worden ist, über 09 gelaufen ist, wird sie über
O8 von G4 abgegeben, und die hohe Spannung erscheint am Anschluß 1 von fo. (f8 wird
von der hohen Spannung erregt, die 09 passiert hat. Auf der anderen Seite wird durch
die von NOr2 abgegebene hohe Spannung die niedrige Spannung von NOr1 abgegeben,
und die hohe Spannung tritt am Anschluß H1 auf, und zwar aufgrund der Tatsache,
daß die hohe Spannung von n10 abgegeben worden ist. Daher wird von der J7 erzeugte
Impuls bei G2 über a55-Q10-TF6-a53 abgegeben, und die Schaltung gemäß Fig. 6 wird
zur Decodierung des Speicherinhaltes in Betrieb genommen. Während die hohe Spannung
am Anschluß G4 abgegeben wird, zieht RL1 die Ein-Aus-Platten b1 und b2 an (RL1 wird
in Betrieb gehalten). Dann befindet sich das erfindungsgemäße Gerät in dem Zustand,
in dem der Hörer abgenommen ist, und die Daten von der Decodierung des Speicherin
haltes werden für einen automatischen Mahlvorgang herangezogen.
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(Wenn die Ein-Aus-Platten b1 und b2 nicht zu RL1 gezogen sind, entspricht
dies dem Zustand, in dem der Hörer nicht abgehoben ist, so daß nicht gewählt werden
kann). Falls eine Gegensprechanlage an der Haustür installiert ist und der Knopfschalter
KA koaxial mit einem anderen Knopfschalter liegt, wird der andere Schalter erregt,
da der koaxial zu KA liegende Knopf beimNiederdrücken des Knopfes KA ebenfalls niedergedrückt
wird. Der Telefonkreis wird dann mit dem Gegensprechkreis verbunden. (Dies ist
zwar
in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch ist es für einen Fachmann klar, wie er
die Schaltung auszuführen hat). Nach Beendigung des oben angesprochenen automatischen
Wählvorganges kann der Besucher unter Verwendung der Gegensprechanlage, die mit
dem Telefonkreis verbunden ist, mit dem Hausherrn sprechen, der sich an einem anderen
Ort befindet. Nachdem der automatische Wählvorgang beendet ist, hört der Besucher
aus der Gegensprechanlage ein besonderes, kurzes Signal, falls das Telefon auf der
gegenüberliegenden Seite in Verbindung mit einem anderen Ort steht. Der Besucher
kann dann den Knopf KP niederdrücken, wobei der gesamte Kreis zurückgestellt wird,
und er kann dann den Knopf KA später nochmals niederdrücken.
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(xiii) Wenn einige Kontrollschalter an der Haustür und an jedem Fenster
angebracht worden sind, tritt der Impuls auf, sobald die Haustür oder ein Fenster
aufgebrochen wird. Nachdem der Impuls den Schaltblock J4 erreicht hat, wird c unabhängig
von der Impulszahl - ein Impuls zunächst am Punkt Zf abgegeben.
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Ferner wird ein Impuls am Punkt Z6 abgegeben. Danach wird der Ausgang
auf den niedrigen Spannungswert gehalten. Zuerst tritt ein Impuls am Punkt Z5 von
J4 auf. J5 wird zurückgestellt. P11 wird durch den durch 011 rlauPenden Impuls zurückgestellt.
Dann tritt der andere Impuls am Punkt Z6 auf. f11 wird durch diesen Impuls erregt,
der durch 012 gelaufen ist. RL1 und RL2 werden aufgrund der hohen Spannung an f11
betätigt. Auf grund der Betätigung von RL1 werden die Ein-Aus-Platten b1 und b2
angezogen.
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Das Gerät befindet sich dann in dem Zustand, in dem der Hörer abgenommen
ist. Aufgrund der Betätigung von RL2 werden die Übertragungsschalter m5 und m6 betätigt,
und der Anschluß h1-y2 sind verbunden. Auf der anderen Seite wird die niedrige Spannung
von n12 abgegeben, während der Impuls am Punkt Z6 von J4 auftritt. Die hohe Spannung,
die von NOr3 abgegeben wird, wird im Eingangsanschluß von NOr1 zugeführt, und die
hohe Spannung wird auch über O9 am Anschluß G4 von °8 abgegeben. Dann wird f8 erregt,
und die hohe Spannung tritt am Anschluß 1 von f8 auf.
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Der Ausgang von NOr1 befindet sich auf der niedrigen Spannung, da
sein Eingangsanschluß von NOr3 mit hoher Spannung beaufschlagt ist. Daher wird die
hohe Spannung von n10 abgegeben.
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Der Anschluß H1 befindet sich auf hoher Spannung, so daß der Impuls,
der von J7 erzeugt wird, am Anschluß G2 erscheint, wobei er über a55-Q10-TF6-a53-O7
läuft. Zu dieser Zeit erscheint die hohe Spannung am Anschluß G4, und der Impuls
tritt am Anschluß G2 auf. Die Schaltung gemäß Fig. 6 nimmt dann die Decodierung
des Speicherinhaltes auf, und die von der Decodierung erhaltenen Daten werden dann
für den Wählvorgang verwendet.
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(vix) Wie unter (xiii). Nach dem Wählen erscheint ein kurzes Signal
an h1-h2, da das Telefon auf der gegenüberliegenden Seite belegt ist, und der Anschluß
h1-h2 und der Anschluß x2-y2 sind durch m5 und m6 (angezogen) verbunden. Dieses
kurze Signal wird dem Schaltblock J3 zugeführt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist erstens
ein Impuls am Punkt Z5 von J3 und zweitens ein Impuls am Punkt Z6 abgegeben worden,
wobei der Impuls am Ausgang als niedrige Spannung erhalten wird. Dann wird zunächst
der gesamte Schaltkreis zurückgestellt. Er nimmt dann wieder die Arbeit auf, bis
das Rufsignal an h1-h2 erscheint, wenn der Anruf erfolgreich war.
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(vx) Wie unter (xiii) und (vix). Das erfindungsgemäße Gerät führt
wxrd automatisch einen Wählvorgang aus, wenn in dem Haus eingebrochen wird. Nachdem
durchgewählt worden ist, hebt der Hausherr den Hörer am Bobachtungsort ab, bekommt
jedoch keine Antwort. Dann kann er den Knopf KC, der in Fig. 2 gezeigt ist, niederdrücken.
Die hohe Spannung erscheint am Anschluß RC des erfindungsgemäßen Gerätes, das sich
in dem Haus befindet, in dem eingebrochen wird. Der Schaltblock J5 wird von dieser
hohen Spannung erregt. Dann wird der eingestellte Impulsstand (diskontinuierlicher
Zustand) abgegeben. Dieser Impuls, der in ein Sinussignal gleichen diskontinuierlichen
(bzw. unstetigen)
Zustands umgewandelt worden ist, wird dann dem
Anschluß e1-e2 zugeführt und dem Telefonkreis eingegeben.
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(vix) Wie unter (vx). Wenn der Hausherr den Knopf KC der Fig. 2 an
dem Ort, von dem aus er überwacht, niedergedrückt hat, erscheint die hohe Spannung
am Anschluß 10 von Q3 wegen der elf Impulse, die von 03 abgegeben worden sind. Nachdem
das Identifizierungssignal von dem Ort, an dem eingebrochen wird, abgegeben worden
ist, kann es durch a93 laufen und die Zählung in J2' den Zeiten folgend, bewirkt
werden, so daß herausgefunden werden kann, wo eingebrochen wird.
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(vix) Ferner sind noch zwei Punkte zu beachten: 1. erscheint zu der
Zeit, zu der der Ort besucht (drücken der Glocke) oder zu der an dem Ort eingebrochen
wird, die hohe Spannung am Anschluß H1, so daß der von J7 erzeugte Impuls durch
den Dezimal-Zykluszähler Q10 und den T-Typ-Flip-Flop TF6 läuft und dann vom Punkt
G2 aus verteilt wird. Das bedeutet, daß die Frequenz des Wählimpulses von J7 durch
zehn geteilt wird, um eine Anpassung an die bei der automatischen Vermittlung bewendete
Impulsrate zu erreichen. Die Frequenz des Impulses, der am Anschluß von G2 erscheint,
ist gleich der, die von J7 abgegeben wird. Wenn die Telefonverbindung automatisch
hergestellt wird, werden nur die in der Speicherschaltung verwendeten Daten entnommen
und direkt an die gegenüberliegende bzw. andere Seite gesandt, und sie werden nicht
zum automatischen Wählen verwendet.
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In diesem Fall wird seine Frequenz höher sein.
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(8) Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild gemäß der Erfindung, das wie
folgt erläutert wird: (i) 1 2 a2 und n3 lentsprechen a1, 2 a32 und 3 asz a2, 2 3
a2, a2, a2 und n3 der Fig. 2.
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(ii) a6, a7, 04 und n6 entsprechen a6, a7, 04 und n6.
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(iii) Wenn der Hörer abgenommen ist und der Wählvorgang durchgeführt
worden
ist, erscheint bei der Überwachung der anderen Seite die niedrige Spannung am Anschluß
G7. (wie zuvor unter Punkt (ix) von (7) erwähnt, erscheint die niedrige Spannung
am Anschluß G7 wenn der Hörer abgenommen ist. Wenn der Hörer nicht abgenommen ist,
erscheint die hohe Spannung). Die decodierten Daten, die von der anderen Seite ausgesandt
werden, werden über a6 in der Gruppe I der Speicherschaltung eingespeichert.
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(iv) Wenn der Hörer nicht abgehoben worden ist, liegt am Anschluß
G7 die hohe Spannung an. Die von der anderen Seite ausgesandten Daten laufen dann
durch a7-04, und diese Einrichtung wird ferngesteuert und überwacht. Wenn der Anruf
von der anderen Seite aus ohne irgendeine weitere spezielle Funktion erfolgt und
diese Einrichtung überwacht wird, dann werden die Daten aus der Gruppe 1 der Speicherschaltung
schnell entnommen und über a22 der Telefonleitung eingegeben. (Zu dieser Zeit befindet
sich der Anschluß H2 auf der hohen Spannung.
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(v) Wenn Daten in diese Einrichtung eingespeichert werden sollen,
muß der Schalter N der Fig. 7 in die Stellung g2 gebracht werden.
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Die hohe Spannung erscheint dann an H5 sowie an H3. Wie bei Fig. 7
erscheint die hohe Spannung an Il, da die hohe Spannung des Anschlusses H5 durch
010 lauft. Daher werden die vom Schaltungsblock VI abgegebenen Daten über a21, 04
den Schaltungsblöcken V, IV und III eingegeben und über a2 zur Telefonleitung zurückgeführt,
was jedoch keine Rolle spielt, weil kein Ort angerufen wurde.
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(vi) Wie unter (v). Wenn gewählt werden soll und der äußere Ort von
der Ferne aus gesteuert und überwacht werden soll, muß der Schalter in die Stellung
g2 gebracht werden, selbst wenn die von VI abgegebenen Daten durch a21 und a22 laufen
können. Jedoch können die Daten nicht in IV und III aufgrund des Unterschieds von
dem Startsignal von dem äußeren Ort und
dem Signal vom Basisort.
Die Daten haben dann keinen Einfluß.
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(vii) Wenn an dem Ort eingebrochen wird bzw. dieser besucht wird
und der Speicherhinhalt decodiert wird, befindet sich der Anschluß H1 auf der Hohen
Spannung, so daß die von VI ausgesandten Daten durch a23 und n3 laufen. Das diskontinuierliche
Ein- und Ausschalten wird am elektrischen Schalter SW5 durchgeführt, so daß der
Zweck des automatischen Wählens erreicht wird.
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(viii) Wenn der zu überwachende äußere Ort angerufen wird und die
Einspseicherung der von dem äußeren Ort ausgesandten Daten in I beendet ist, wird
die Telefonverbindung zwischen dem äußeren Ort und dem Basisort automatisch unterbrochen,
und die Daten von I können entnommen und in VI in die Impulsform umgewandelt werden.
Der Impuls wird über a2³ zur Steuerung von SW5 abgegeben, wobei dann automatisch
gewählt wird. Die automatische Vermittlung ist damit erreicht.
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(g) Schließlich soll noch ein anderer Punkt angesprochen werden.
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Beim automatischen Wählen werden die von der anderen Seite ausgesandten
Daten vom Basisort empfangen (das ist der Ort, an dem anfänglich gewählt wird) und
dann vorübergehend im zweiten Speicherkreis gespeichert. In dem Moment, in dem der
Basis ort die Daten von dem anderen Ort empfängt, erscheint die hohe Spannung an
einem gewissen Steueranschluß. Diese hohe Spannung kann zum gleichzeitigen Unterbrechen
der Verbindung von dem Basis ort zu dem äußeren Ort verwendet werden. Der Basisort
ist dann für ein zweites Wählen bereit. Es stellt sich jedoch hier die Frage, wie
dafür gesorgt werden kann, daß an einem bestimmten Steueranschluß die hohe Spannung
unmittelbar nach Aussendung der Daten von der anderen Seite auftritt. Hierzu ist
festzuhalten, daß eine größere Zeitkonstante für den Filterkreis vorgesehen werden
kann, so daß eine andauernd hohe Spannung jedesmal dann abgegeben wird, wenn eine
Reihe von Impulsdaten am Filterkreis ankommt. Diese hohe Spannung wird dem Anschluß
S der Verzögerungseinheit zugeführt, wie es in
Fig. 9 gezeigt ist.
(Wenn die Hörer abgenommen werden, erscheint am Anschluß R dieser Verzögerungseinheit
ein niedriges Potential und umgekehrt.) Wenn die Reihe der Impulsdaten von dem äußeren
Ort verschwindet (d.h. unmittelbar nach Empfang der Daten von dem äußeren Ort am
Bdisort) und der Ausgang des Filterkreises langsam auf die niedrige Spannung fällt,
wird die hohe Spannung vom Anschluß 1 der Verzögerungseinheit abgegeben. Diese hohe
Spannung kann zur Anregung des Leitungsschalters zu der Außenseite verwendet werden
und sorgt dafür, daß wieder gewählt bzw. angerufen werden kann. (Natürlich wird
bei der automatischen Vermittlung für das Wiederwählen ebenfalls automatisch Sorge
getragen. Das Wählen bzw. Anrufe erfolgt dabei in Übereinstimmung mit den Daten
der vorübergehend in den Speicherkreis der Gruppe 2 eingespeicherten Telefonnummer).
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In der Zeichnung bedeuten: Reset = Rückstellung from = von to = zu
Clock = Taktgeber Control = Steuerung Pulse counter and reading equipment = Impulszähler
und Leser
Leerseite