DE19858571C2 - Schaltungsanordnung zum Verbinden einer wenigstens eine analoge Anschlußeinrichtung aufweisenden TK-Anlage mit einer Türfreisprecheinrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Verbinden einer wenigstens eine analoge Anschlußeinrichtung aufweisenden TK-Anlage mit einer TürfreisprecheinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verbinden
einer wenigstens eine analoge Anschlußeinrichtung
aufweisenden TK-Anlage mit einer Türfreisprechstelle sowie
Türfreisprechanlage mit einer solchen Schaltungsanordnung.
Auf dem Gebiet von Türfreisprechanlagen ist es bekannt, TK-
Anlagen zu verwenden, an die Türfreisprecheinrichtungen
angeschaltet und mit deren Hilfe betrieben werden können. Die
Kommunikation sowie die Signalisierung und funktionale
Steuerung erfolgt ausschließlich über an die TK-Anlage
angeschlossene Standardtelefone, die auch zum herkömmlichen
Telefonieren über die TK-Anlage verwendet werden können. Eine
solche Türfreisprechanlage ist beispielsweise aus der DE-PS-195 34 539
bekannt.
Auch die DE 92 05 166 offenbart eine Nebenstellenanlage, die
zum direkten Anschalten und Betreiben von Türsprechstellen
ausgebildet ist.
Demgegenüber gibt es herkömmliche TK-Anlagen, die nicht zum
Anschalten und Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung
ausgebildet sind. Solche TK-Anlagen verfügen lediglich über
analoge und/oder digitale Inhouse-Schnittstellen und eine
Anlagensoftware, die nur für gewöhnliche Endgeräte, wie
Faxgeräte, Telefone, Anrufbeantworter und dergleichen,
ausgelegt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung und eine Türsprechanlage zu schaffen, die
den Anschluß und das Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung
auch an einer TK-Anlage ermöglichen, die nicht zum Anschalten
und Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung ausgebildet ist.
Dieses technische Problem löst die Erfindung einmal durch die
Merkmale des Anspruchs 1.
Dazu weist die Schaltungsanordnung eine analoge
Anschlußeinrichtung zum Anschalten der Schaltungsanordnung an
die analoge Anschlußeinrichtung der TK-Anlage auf, wobei die
TK-Anlage nicht zum Anschalten und Betreiben der
Türfreisprecheinrichtung ausgebildet ist. Die analoge
Anschlußeinrichtung der Schaltungsanordnung umfaßt
zweckmäßigerweise eine mit einem TAE-Stecker abgeschlossene
Anschlußschnur, der in eine vorhandene TAE-Anschlußdose mit
einer analogen (a/b-) Inhouse-Schnittstelle eingesteckt wird.
Die analoge Inhouse-Schnittstelle ist wiederum mit dem
analogen Anschluß der TK-Anlage verbunden, an die
üblicherweise ein analoges Telefon, erfindungsgemäß aber eine
Türfreisprecheinrichtung (TFE) über die Schaltungsanordnung
angeschaltet ist. Darüber hinaus verfügt die
Schaltungsanordnung über eine Schnittstelle zum Anschalten
der Türfreisprecheinrichtung. Üblicherweise handelt es sich
bei der Schnittstelle um eine Zweidraht-TFE-Schnittstelle,
die durch die Telekom-Spezifikation
2Dr.TFE-SS festgelegt sein kann. An eine solche Zweidraht-
Schnittstelle können Türfreisprecheinrichtungen mit einer 2-
Draht-Schnittstelle angeschaltet werden. Für den Fall, daß
die Türfreisprecheinrichtung über eine 4-Draht-Schnittstelle
verfügt, kann in der Schaltungsanordnung eine 2-Draht/4-
Draht-Umsetzeinrichtung vorgesehen sein, wie sie in der DE-PS 195 34 539
offenbart ist. Es sei angemerkt, daß darüber
hinaus auch Türfreisprecheinrichtungen mit beliebigen
firmenmäßigen Schnittstellen an die Schaltungsanordnung
anschließbar sind.
Ferner weist die Schaltungsanordnung eine Einrichtung zum
Umsetzen eines von der Türfreisprechstelle gelieferten
Klingeltastensignals in wenigstens eine von der TK-Anlage
verarbeitbare Rufnummer auf, die wenigstens einer an die TK-
Anlage angeschalteten Endeinrichtung oder einer externen
Endeinrichtung zugeordnet ist. Bei der Rufnummer kann es sich
um eine Nebenstellennummer der TK-Anlage, eine Summennummer,
eine Gruppennummer oder eine externe Rufnummer handeln. Auf
diese Weise wird eine zum Anschalten und Betreiben einer
Türfreisprecheinrichtung nicht ausgebildete TK-Anlage
indirekt in der Lage versetzt, Klingeltastensignale von einer
Türfreisprecheinrichtung zu verarbeiten. Eine programmierbare
Steuereinheit ist vorgesehen, die einen Impuls-
Wahlverfahren(IWF)- und/oder Mehrfrequenzwahlverfahren(MFV)-
Sender veranlaßt, die umgesetzte Rufnummer als IWV- oder MFV-
Signal zur TK-Anlage zu übertragen, die daraufhin eine
Verbindung zu dem Telefon herstellt, dem diese Rufnummer
zugeordnet ist. Die Steuereinheit kann, wenn das gerufene
Telefon frei ist, den Verbindungsweg zwischen der analogen
Anschlußeinrichtung und der Schnittstelle durchschalten, so
daß die TK-Anlage und die Türfreisprecheinrichtung
miteinander verbunden sind.
Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Umsetzeinrichtung einen
Klingeltastendetektor und einen eine Nachschlagetabelle
enthaltenden Speicher, wobei in der Nachschlagetabelle jeder
Klingeltaste der Türfreisprecheinrichtung wenigstens eine
Rufnummer zugeordnet ist, die als Nebenstellennummer oder
sonstige Rufnummer in der TK-Anlage abgelegt ist.
Der Klingeltastendetektor kann derart ausgebildet sein, daß
er die durch Betätigung einer Klingeltaste entsprechend
ausgelösten MFV-Signale detektieren und als Speicheradresse
bereitstellen kann, unter der die der betätigten Klingeltaste
zugeordnete Rufnummer oder eine Rufnummernkette abgelegt ist.
Unter Rufnummernkette versteht man mehrere Rufnummern, die
beispielsweise zeitlich mehrmals hintereinander und
aufeinanderfolgend der TK-Anlage solange zugeführt werden,
bis wenigstens ein gerufener Teilnehmer den Ruf
entgegennimmt. Alternativ kann jede Klingeltaste über eine
separate Steuerleitung mit dem Klingeltastendetektor
verbunden sein, der dann in Abhängigkeit von der aktivierten
Steuerleitung eine entsprechende, die Klingeltaste
kennzeichnende Kennziffer als Adresse für den Speicher
liefert, unter der die dazu gehörende Rufnummer oder
Rufnummernkette abgelegt ist.
Mit Hilfe einer ersten internen Gleichstromquelle zum
Bereitstellen eines Ruhegleichstromes für die
Türfreisprechstelle und einer zweiten internen
Gleichstromquelle zum Bereitstellen eines
Betriebsgleichstromes für die Türfreisprechstelle kann die
Türfreisprecheinrichtung unabhängig von der TK-Anlage
betrieben werden. Zusätzlich ist eine interne und/oder extern
anschaltbare Wechselstromquelle zum Bereitstellen eines
Wechselstromes für einen Türöffner und/oder wenigstens eine
externe Klingel vorgesehen.
Um die Dauer einer hergestellten Verbindung zwischen der
Türfreisprecheinrichtung und einem über die TK-Anlage
angewählten Fernsprechapparat zeitlich begrenzen zu können,
ist ein programmierbarer Zeitgeber vorgesehen. Nach Ablauf
des programmierten Zeitintervalles trennt die Steuereinheit
den Verbindungsweg zwischen der analogen Anschlußeinrichtung
und der Schnittstelle auf, wodurch die Verbindung zwischen
der Türfreisprecheinrichtung und der TK-Anlage bzw. dem
Fernsprechapparat ausgelöst wird.
Damit die Schaltungsanordnung auf von der TK-Anlage erzeugte
Wähl- und/oder Besetzt-Töne reagieren und Schaltvorgänge
vornehmen kann, ist eine Detektoreinrichtung vorgesehen. Die
Detektoreinrichtung kann selbstlernend sein, d. h. sie kann
die von einer beliebigen angeschalteten TK-Anlage
bereitgestellten Besetzttöne mehrmals anfordern und sich dann
automatisch auf diesen Besetztton einstellen. Die
Steuereinheit ist in der Lage, unter Ansprechen auf das
Erkennen eines Besetzttons die Verbindung zwischen der
TK-Anlage (150) und der Türfreisprecheinrichtung (20)
auszulösen.
Um auch von dem mit der Türfreisprecheinrichtung verbundenen
Fernsprechapparat ausgesendete MFV-Steuersignale verarbeiten
zu können, ist ferner ein MFV-Decoder vorgesehen.
Damit auch von einem an die TK-Anlage angeschalteten
Fernsprechapparat eine Verbindung zur
Türfreisprecheinrichtung aufgebaut werden kann, ist in der
Schaltungsanordnung eine Ruf-Erkennungseinrichtung
vorgesehen, die je nach Wunsch aktivierbar oder deaktivierbar
ist.
Sofern eine Detektoreinrichtung zum Erfassen von Wähltönen
vorgesehen ist, kann die Steuereinrichtung nach Betätigung
einer Klingeltaste die dieser Klingeltaste zugeordnete
Rufnummer oder Rufnummernkette unter Ansprechen auf den von
der TK-Anlage empfangenen Wählton mit Hilfe des IWV- und/oder
MFV-Senders zur TK-Anlage übertragen. Alternativ kann die
Steuereinheit derart programmiert sein, daß sie nach
Betätigung einer Klingeltaste die dieser Klingeltaste
zugeordnete Rufnummer oder Rufnummernkette erst nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitspanne mit Hilfe des IWV- und/oder
MFV-Senders zur TK-Anlage übermittelt.
Zum Anschalten externer Signalgeber können mehrere mit der
Steuereinheit verbundene, vorzugsweise potentialfreie
Schaltkontakte vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise kann die Detektoreinrichtung Wähl-
und/oder Besetzttöne zum automatischen Einstellen auf den
Besetztton einer beliebigen, an die Schaltungsanordnung
anschaltbaren TK-Anlage erfassen.
Die programmierbare Steuereinheit (80) kann eine
Sprechverbindung zur Türfreisprecheinrichtung (20) in
Abhängigkeit davon trennen, dass ein MFV-Decoder (105)
wenigstens die erste Ziffer einer mehrstelligen Kennziffer
zur Betätigung eines Türöffners (130) erkannt hat.
Das technische Problem der Erfindung wird auch durch eine
Türsprechanlage, in der diese Schaltungsanordnung
verwirklicht ist, gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, schematisch dargestellte
Türfreisprechanlage, in der das erfindungsgemäße
Verbindungsmodul verwirklicht ist, und
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild des
Verbindungsmoduls.
In Fig. 1 ist eine Türfreisprechanlage 5 dargestellt, die
eine an sich bekannte TK-Anlage 150 umfasst, in der der
Einfachheit halber lediglich ein Koppelfeld 155, eine
Steuereinheit 158, ein Wahldetektor 157, ein analoges Port
159 sowie ein digitalet Anschluß, an den ein digitaler
Fernsprechapparat 160 angeschlossen ist, eingezeichnet sind.
Selbstverständlich können mehrere analoge und/oder digitale
Anschlüsse zum Anschalten gewöhnlicher Endgeräte vorgesehen
sein. Ferner ist in der TK-Anlage 150 ein Rufnummernplan
abgelegt, der jedem angeschalteten Endgerät, so auch dem
Telefon 160, eine bestimmte Rufnummer bzw. Nebenstellennummer
zuordnet. Auf diese Weise ist auch dem analogen Anschlußport
159, an dem das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 angeschaltet ist,
eine bestimmte Rufnummer zugeordnet. Wichtig ist jedoch,
darauf hinzuweisen, daß die TK-Anlage 150 nicht zum
Anschalten und Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung (TFE)
20 ausgebildet ist. Die Anschaltung und die Steuerung der
Türfreisprecheinrichtung 20 zusammen mit einem Türöffner 130
erfolgt deshalb über eine Schaltungsanordnung 10, die
nachfolgend TK-TFE-Verbindungsmodul genannt wird. Das TK-TFE-
Verbindungsmodul 10 besitzt eine analoge Schnittstelle 210,
in die eine mit einem TAE-Stecker abgeschlossene
Anschlußschnur eingesteckt ist. Der TAE-Stecker ist in eine
vorhandene TAE-Anschlußdose 140 mit einer analogen Inhouse-
Schnittstelle eingesteckt, über die die TK-Anlage 150 über
ihren analogen Port 159 angeschaltet ist. Die an sich
bekannte Türfreisprecheinrichtung 20 verfügt beispielsweise
über vier Klingeltasten 22 bis 25 und über eine ebenfalls
bekannte 2-Draht-Schnittstelle. Demzufolge weist auch das TK-
TFE-Verbindungsmodul 10 eine 2-Draht-Schnittstelle 220 auf,
die über eine Zweidraht-Anschlußleitung 27 mit der
Türfreisprecheinrichtung 20 verbunden ist.
Wir betrachten nunmehr Fig. 2, in der das TK-TFE-
Verbindungsmodul 10 ausführlicher dargestellt ist.
Das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 umfaßt ferner eine Ruf-
Erkennungseinrichtung 90, die benötigt wird, wenn das Telefon
160 eine Verbindung zur Türfreisprecheinrichtung 20 einleiten
möchte. Ein Wähl- und Besetztton-Detektor 100 ist vorgesehen,
der von der TK-Anlage 150 zum TK-TFE-Verbindungsmodul 10
übertragene Wähl- und Besetzttöne erkennen und auswerten
kann. Die Überwachung und Steuerung des TK-TFE-
Verbindungsmodules 10 wird von einer Steuereinheit 80
ausgeführt. Die Steuereinheit 80 ist unter anderem derart
programmiert, daß sie über einen Schalter 85 den
Verbindungsweg 200 zwischen der analogen Schnittstelle 210
und TFE-Schnittstelle 220 durchschalten kann. Mit der
Steuereinheit 80 ist ferner ein programmierbarer Zeitgeber
verbunden, der die maximale Kommunikationszeit zwischen der
Türfreisprecheinrichtung 20 und der TK-Anlage 150 bzw. einem
daran angeschalteten Fernsprechapparat festlegt. Wird die
Kommunikationszeit überschritten, öffnet die Steuereinheit 80
den Schalter 85 und somit den Verbindungsweg 200 zwischen der
TK-Anlage 150 und der Türfreisprecheinrichtung 20. Die
Steuereinheit 80 hat ferner Zugriff auf einen Speicher 110,
in dem für jede Klingeltaste 22 bis 25 wenigstens eine
Rufnummer zugeordnet ist, die in unserem Beispiel einer
Nebenstellennummer der TK-Anlage 150 entspricht.
Beispielsweise sei der Klingeltaste 22 die Rufnummer des
Fernsprechapparates 160 zugeordnet. Der mit der
Türfreisprecheinrichtung 20 verbundene Türöffner 130 kann
über eine externe Wechselstromquelle, beispielsweise einem
externen Klingeltransformator 35 versorgt werden, der an
einen Schaltkontakt 40 angeschlossen ist. Der Schaltkontakt
40 ist beispielsweise als Schließer ausgebildet und wird
durch die Steuereinheit 80 geschlossen, sobald der Türöffner
130 über den Klingeltransoformator 35 mit Energie versorgt
werden soll. Alternativ oder zusätzlich kann eine interne
Wechselstromquelle 30 vorgesehen sein, die mehrere Klingeln
60, 62, 64 und 66 mit Energie versorgen kann. Dazu sind die
Klingeln über entsprechende mit der Steuereinheit 80
verbundene Schaltkontakte 70, 72, 74 bzw. 76 mit der internen
Wechselstromquelle 30 verbindbar. Selbstverständlich können
die Klingeln 60, 62, 64 und 66 auch über den externen
Klingeltransformator 35 versorgt werden, oder umgekehrt könnte
auch der Türöffner 130 mit Hilfe der internen
Wechselstromquelle 30 versorgt werden. In dem TK-TFE-
Verbindungsmodul 10 ist ferner ein Klingeltastendetektor 120
implementiert, der die Betätigung einer bestimmten
Klingeltaste der Türfreisprecheinrichtung 20 erkennt. Die
Klingeltasten 22 bis 25 sind gemäß Fig. 2 über die
dargestellte 2-Draht-Anschlußleitung 27 mit der Schnittstelle
220 und somit mit dem Klingeltastendetektor 21 verbunden und
liefern für jede Klingeltaste ein entsprechendes MFV-
Klingeltastensignal. Alternativ kann aber auch jede einzelne
Klingeltaste 22 bis 25 über eine separate Leitung (nicht
dargestellt) mit dem Klingeltastendetektor 120 verbunden
sein. Der Klingeltastendetektor 120 ist in diesem Fall derart
ausgebildet, daß er unter Ansprechen auf die Betätigung einer
bestimmten Klingeltaste, die über die entsprechende Leitung
signalisiert wird, die dazugehörige Kennziffer der
Steuereinheit 80 als Adresse für den Rufnummernspeicher 110
übergeben kann. In beiden Fällen jedenfalls interpretiert die
Steuereinheit 80 das Ausgangssignal des
Klingeltastendetektors 120 als eine Adresse des
Rufnummernspeichers 110, unter der die Rufnummer abgelegt ist, zu
der über die TK-Anlage 150 eine Verbindung, beispielsweise zu
dem Telefon 160 aufgebaut werden soll. Darüber hinaus weist
das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 eine interne
Gleichstromquelle 180, die einen Ruhegleichstrom von
beispielsweise 30 mA an die Türfreisprecheinrichtung 20
liefert, sowie eine weitere interne Gleichstromquelle 190
auf, die einen Betriebsgleichstrom von beispielsweise 80 mA
für die Türfreisprecheinrichtung 20 bereitstellt. Je nach
Betriebszustand der Türfreisprecheinrichtung 20 verbindet die
Steuereinheit 80 eine der beiden Gleichstromquellen 180 oder
190 mit der Türfreisprecheinrichtung. Da Aufbau und
Wirkungsweise der Türfreisprecheinrichtung 20 an sich bekannt
sind, wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
Dem Schaltkontakt 40 sowie den Schaltkontakten 70, 72, 74 und
76 können Wechselschalter (nicht dargestellt) zugeordnet
sein, mit deren Hilfe die Schaltkontakte an die interne
Wechselstromquelle 30 oder die externe Wechselstromquelle 35
angeschaltet werden können. Ferner kann dem Schaltkontakt 40
ein Jumper zugeordnet sein, mit dessen Hilfe die interne
Wechselspannung beispielsweise auf 8, 10 oder 12 Volt
eingestellt werden kann. Ein weiterer Wechselschalter kann in
dem TK-TFE-Verbindungsmodul 10 implementiert sein, über den
das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 in einen Programmier- oder
Nichtprogrammiermodus geschaltet werden kann.
Um Steuersignale von der TK-Anlage 150 und/oder dem
Fernsprechapparat 160 verarbeiten zu können, weist das TK-
TFE-Verbindungsmodul 10 einen MFV-Decoder 105 auf.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der die
Türfreisprecheinrichtung 20, das TK-TFE-Verbindungsmodul 10
und die TK-Anlage 150 umfassenden Türfreisprechanlage 5 näher
erläutert.
Zunächst wird ein Szenario betrachtet, bei dem eine
Gegensprechverbindung von der Türfreisprecheinrichtung 20
beispielsweise zu dem Fernsprechapparat 160 aufgebaut werden
soll. Um eine Gegensprechverbindung aufzubauen, betätigt ein
Besucher beispielsweise die Klingeltaste 22 an der
Türfreisprechstelle 20, woraufhin ein entsprechendes MFV-
Klingeltastensignal über die 2-Draht-Anschlußleitung 27 und
die TFE-Schnittstelle 220 zum Klingeltastendetektor 120
geleitet wird. Der Klingeltastendetektor 120 informiert die
Steuereinheit 80 darüber, daß die Klingeltaste 22 betätigt
worden ist. Daraufhin wird die der Klingeltaste 22
zugeordnete Rufnummer, die dem Fernsprechapparat 160
zugeordnet ist, aus dem Speicher 110 ausgelesen und dem IWV-
und/oder MFV-Sender 170 zugeführt. Gleichzeitig oder vorher
schließt die Steuereinheit 80 den Schalter 85 und somit die
Schleife zwischen der Türfreisprecheinrichtung 20 und der TK-
Anlage 150. Je nach Programmierungszustand des TK-TFE-
Verbindungsmoduls 10 wartet der IWV- und/oder MFV-Sender 170
entweder eine vorbestimmte Zeit oder auf einen Wählton von
der TK-Anlage 150, bevor er die der Klingeltaste 22
zugeordnete Rufnummer als MFV-Wahlsignal zur TK-Anlage 150
überträgt.
Ist der Fernsprechapparat 160 nicht frei, so signalisiert die
TK-Anlage 150 einen Besetztzustand durch Übertragen eines
Besetzttones an die Wähl- und Besetztton-Detektoreinrichtung
100, die wiederum ein Besetztzeichen über einen in der
Türfreisprecheinrichtung 20 implementierten Lautsprecher dem
Besucher signalisiert. Die Wähl- und Besetztton-
Detektoreinrichtung 100 unterrichtet nunmehr die
Steuereinheit 80 darüber, daß der Fernsprechapparat 160
besetzt ist. Daraufhin öffnet die Steuereinheit 80 den
Schalter 85, wodurch die Verbindung zwischen der TK-Anlage
150 und der Türsprecheinrichtung 20 ausgelöst wird. Für einen
erneuten Verbindungsversuch muß die Klingeltaste 22 an der
Türsprechstelle 20 erneut gedrückt werden.
Ist jedoch der gerufene Fernsprechapparat 160 frei, so ruft
die TK-Anlage 150 diesen Teilnehmer und überträgt ein
Freizeichen über das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 zur
Türfreisprechstelle 20. Hebt nunmehr der gerufene Teilnehmer
den Handapparat seines Fernsprechapparates 160 ab, so wird
die Hör-Sprechverbindung über das Koppelfeld 155
durchgeschaltet. Gleichzeitig aktiviert die Steuereinheit 80
die Betriebsgleichstromquelle 190. Der von der
Türfreisprechstelle 20 gerufene Teilnehmer kann nunmehr an
seinem Fernsprechapparat 160 eine vorbestimmte Kennziffer zur
Aktivierung des Türöffners 130 eingeben. Die Kennziffer wird
als MFV-Signal zum TK-TFE-Verbindungsmodul 10 übertragen und
dort von dem MFV-Decoder 105 ausgewertet. Unter Ansprechen
auf den MFV-Decoder 105 trennt die Steuereinheit 80 die
Betriebsgleichstromquelle 190 für beispielsweise 3 Sekunden
von dem Verbindungsweg 200 und
verbindet statt dessen die externe Wechselspannungsquelle 35
über den Schaltkontakt 40 und die TFE-Schnittstelle 220 mit
dem Türöffner 130. Solange der Türöffner 130 betätigt wird,
signalisiert das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 über die
Steuereinheit 80 und den IWV- und/oder MFV-Sender 170 ein
Türauf-Signal an den Fernsprechapparat 160. Wie bereits
erwähnt, kann der Türöffner 130 entweder über die externe
Wechselstrom-Versorgungseinrichtung 35 oder die intern
implementierte Wechselspannungsquelle 30 versorgt werden. Die
interne Wechselspannungsquelle 30 kann, wie bereits gesagt,
über einen nicht dargestellten Jumper zwischen 8 V, 10 V und
12 V eingestellt werden. Die extern angeschlossene
Wechselstromquelle 35 liefert vorzugsweise eine maximale
Spannung von 24 V. Nach 3 Sekunden schließt die Steuereinheit
80 wieder den Schalter 85 und schaltet auf diese Weise die
Sprechverbindung zwischen dem Fernsprechapparat 160 und der
Türfreisprecheinrichtung 20 wieder durch. Gleichzeitig wird
die Wechselstromquelle 35 von der Sprechverbindung getrennt
und die Betriebsgleichstromquelle 190 wieder angeschaltet.
Aus Sicherheitsgründen kann das TK-TFE-Verbindungsmodul 10
derart programmiert sein, daß es nach dem Erkennen
beispielsweise der ersten Ziffer der mehrstelligen Kennziffer
zur Betätigung des Türöffners 130 die Sprechverbindung zur
Türfreisprecheinrichtung 20 trennt. Dadurch kann verhindert
werden, daß Unbefugte von außen mit einem MFV-Code-Sender den
Türöffner 130 betätigen können.
Zum Beenden des hergestellten Hör-Sprech-Weges legt der
Teilnehmer den Hörer seines Fernsprechapparates 160 auf.
Daraufhin überträgt die TK-Anlage 150 wieder einen
Besetztton, den die Wähl- und Besetztton-Detektoreinrichtung
100 des TK-TFE-Verbindungsmodules 10 erkennt. Unter
Ansprechen auf den erkannten Besetztton, den die Wähl- und
Besetztton-Detektoreinrichtung 100 der Steuereinheit 80
signalisiert, öffnet diese den Schalter 85 und somit den
Verbindungsweg zwischen der TK-Anlage 150 und der
Türfreisprecheinrichtung 20. Sollte die Wähl- und Besetztton-
Detektoreinrichtung 100 beispielsweise durch Störgeräusche
bedingt, nicht funktionieren, sorgt der programmierbare
Zeitgeber 115 dafür, daß eine bestehende Verbindung
spätestens nach der programmierbaren Zeitdauer durch Öffnen
des Schalters 85 getrennt wird. Gleiches geschieht, wenn der
gerufene Teilnehmer des Fernsprechapparates 160 eine
vorbestimmte Zeit den Hörer nicht abhebt. Auch in diesem Fall
öffnet die Steuereinheit 80 den Schalter 85, wodurch
ebenfalls die Verbindung zwischen der
Türfreisprecheinrichtung und der TK-Anlage 150 ausgelöst
wird.
Bei der Betätigung der Klingeltaste 22 kann beispielsweise
auch die beim Teilnehmer des Fernsprechapparates 160
installierte Klingel 60 über den Schaltkontakt 70 aktiviert
werden. Es sei angemerkt, daß die Zuordnung der Klingeltasten
22 bis 25 zu den Schaltkontakten 70, 72, 74 und 76 und damit
zu den entsprechenden Klingeln frei programmierbar ist.
Wir betrachten nunmehr ein zweites Szenario, nach dem eine
Verbindung vom Fernsprechapparat 160 zur
Türfreisprecheinrichtung 20 aufgebaut werden soll.
Voraussetzung hierfür ist, daß der Ruf-Erkennungseinrichtung
90 des TK-TFE-Verbindungsmodules 10 aktiviert ist. Die
Aktivierung und Deaktivierung der Ruf-Erkennungseinrichtung
90 kann durch entsprechende Programmierung der Steuereinheit
80 erfolgen. Um eine Verbindung zur Türfreisprecheinrichtung
20 aufbauen zu können, wählt der Teilnehmer an seinem
Fernsprechapparat 160 die Rufnummer der Nebenstelle, an der
das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 angeschlossen ist. Die Ruf-
Erkennungseinrichtung 90 erkennt den Verbindungswunsch des
Fernsprechapparates 160, woraufhin die Steuereinheit 80 den
Schalter 85 schließt und damit den Hör-Sprech-Weg zwischen
der TK-Anlage 150 und der Türfreisprecheinrichtung 20
durchschaltet. Das Beenden der Verbindung erfolgt wiederum
durch Auflegen des Hörers am Fernsprechapparat 160. Die
danach ablaufende Verbindungsabbauprozedur entspricht der
gemäß dem Szenario 1.
Das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 kann beispielsweise von dem
Fernsprechapparat 160 aus programmiert werden. Als
Steuersignale werden MFV-Signale verwendet, die entweder vom
Fernsprechapparat 160 oder von einem separaten MFV-Code-
Sender erzeugt werden können. Bevor das TK-TFE-
Verbindungsmodul 10 programmiert werden kann, ist über einen
nicht dargestellten Wechselschalter der Betriebszustand
"Programmiermodus" zu wählen. Anschließend wird vom
Fernsprechapparat 160 die Rufnummer der analogen Nebenstelle
gewählt, an der das TK-TFE-Verbindungsmodul 10 angeschlossen
ist. Danach schließt die Steuereinheit 80 den Schalter 85,
wodurch der Verbindungsweg 200 durchgeschaltet wird.
Innerhalb von einer vorbestimmten Zeit muß über den
Fernsprechapparat 160 beispielsweise eine vierstellige PIN
eingegeben werden, um in den Programmiermodus zu gelangen.
Erkennt die Steuereinheit 80 mit Hilfe des MFV-Decoders 105,
daß der eingegebene PIN-Code richtig ist, wird ein
Quittungston zum Fernsprechapparat 160 übertragen. Nunmehr
kann die Programmierung vorgenommen werden, wobei jede
erfolgreich beendete Programmierung durch einen positiven
Quittungston bestätigt wird. Jede unerlaubte oder falsche
Programmierung kann durch einen negativen Quittungston
abgewiesen werden. Während des Programmiermodus können
insbesondere eine Rufnummernzuordnung zu den Klingeltaste 22
bis 25, die Schaltkontakte 40, 70, 72, 74 und 76 sowie die
maximale Kommunikationsdauer programmiert werden. Die
Programmierungen werden zweckmäßigerweise netzausfallsicher
in einem EEPROM gespeichert.
Dank der Erfindung ist es nunmehr möglich, nachträglich
Türfreisprecheinrichtungen an eine gewöhnliche TK-Anlage
anzuschalten, die nicht zum Anschalten oder Betreiben einer
Türfreisprecheinrichtung ausgebildet sind.
10
TK-TFE-Verbindungsmodul
20
Türfreisprecheinrichtung
22-25
Klingeltasten
27
2-Draht-Anschlußleitung
30
interne Wechselspannungsquelle
35
externe Wechselspannungsquelle
40
Schaltkontakt zum Anschalten
der externen Wechselspannungsquelle
60, 62, Klingel
60, 62, Klingel
64
,
66
Klingel
70
,
72
Schaltkontakte
74
,
76
Schaltkontakte
80
Steuereinheit
85
Schleifenschalter
90
Ruf-Erkennungseinrichtung
100
Wähl- und Besetzttondetektor
105
MFV-Decoder
110
Speicher für Rufnummern der jeweiligen
Nebenstelle der TK-Anlage
115
programmierbarer Zeitgeber
120
Klingeltastendetektor
130
Türöffner
140
TAE-Anschlußdose
150
TK-Anlage
155
Koppelfeld
157
Wahldetektor
158
Steuereinheit
159
analoges (a/b-)Port
160
Fernsprechapparat
170
IWV- und/oder MFV-Sender
180
Ruhegleichstromquelle
190
Betriebsgleichstromquelle
200
Verbindungsweg
210
analoge Anschlußeinrichtung
220
TFE-Schnittstelle
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Verbinden einer wenigstens eine
analoge Anschlußeinrichtung (159) aufweisenden TK-Anlage
(150) mit einer Türfreisprecheinrichtung (20), wobei die
TK-Anlage (150) nicht zum Anschalten und Betreiben der
Türfreisprecheinrichtung (20) ausgebildet ist, wobei die
Schaltungsanordnung (10) folgende Merkmale aufweist:
- - eine analoge Anschlußeinrichtung (210) zum Anschalten der Schaltungsanordnung (10) an die analoge Anschlußeinrichtung (159) der TK-Anlage (150),
- - eine Schnittstelle (220) zum Anschalten der Türfreisprecheinrichtung (20),
- - eine Einrichtung (120, 110) zum Umsetzen eines von der Türfreisprecheinrichtung (20) gelieferten Klingeltastensignals in wenigstens eine von der TK- Anlage (150) verarbeitbare Rufnummer, die wenigstens einer an die TK-Anlage (150) angeschalteten Endeinrichtung (160) oder einer externen Endeinrichtung zugeordnet ist,
- - einen IWV- und/oder MFV-Sender (170), und
- - eine programmierbare Steuereinheit (80), die den IWV- und/oder MFV-Sender (170) veranlasst, die umgesetzte Rufnummer als IWV- oder MFV-Wahlsignal zur TK-Anlage (150) zu übertragen, und die den Verbindungsweg (200) zwischen der analogen Anschlußeinrichtung (210) und der Schnittstelle (220) durchschalten (85) kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung einen
Klingeltastendetektor (120) und einen eine
Nachschlagetabelle enthaltenden Speicher (110) umfasst,
wobei in der Nachschlagetabelle jeder Klingeltaste (22-
25) der Türfreisprecheinrichtung (20) wenigstens eine
Rufnummer zugeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
eine erste interne Gleichstromquelle (180) zum Bereitstellen eines Ruhegleichstroms für die Türfreisprecheinrichtung (20),
eine zweite interne Gleichstromquelle (190) zum Bereitstellen eines Betriebsgleichstroms für die Türfreisprecheinrichtung (20), und
eine interne und/oder extern anschaltbare Wechselstromquelle (30; 35) zum Bereitstellen eines Wechselstroms für einen Türöffner (130) und/oder wenigstens eine externe Klingel (60, 62, 64, 66).
eine erste interne Gleichstromquelle (180) zum Bereitstellen eines Ruhegleichstroms für die Türfreisprecheinrichtung (20),
eine zweite interne Gleichstromquelle (190) zum Bereitstellen eines Betriebsgleichstroms für die Türfreisprecheinrichtung (20), und
eine interne und/oder extern anschaltbare Wechselstromquelle (30; 35) zum Bereitstellen eines Wechselstroms für einen Türöffner (130) und/oder wenigstens eine externe Klingel (60, 62, 64, 66).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen programmierbaren Zeitgeber
(115), der die Dauer einer bestehenden Verbindung
zwischen der TK-Anlage (150) und der
Türfreisprecheinrichtung (20) festlegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (100) zum
Erfassen von Wähl- und/oder Besetzttönen, wobei die
Steuereinheit (80) unter Ansprechen auf das Erkennen
eines Besetzttons die Verbindung zwischen der
TK-Anlage (150) und der Türfreisprecheinrichtung (20)
auslöst, einen MFV-Decoder (105) und/oder durch eine
aktivierbare Ruf-Erkennungseinrichtung (90).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (80) derart
programmiert ist, daß sie nach Betätigung einer
Klingeltaste (22-25) die dieser Klingeltaste zugeordnete
Rufnummer unter Ansprechen auf einen von der TK-Anlage
(150) empfangenen Wählton mit Hilfe des IWV- und/oder
MFV-Senders (170) zur TK-Anlage (150) überträgt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (80)
derart programmiert ist, daß sie nach Betätigung einer
Klingeltaste (22-25) die dieser Klingeltaste zugeordnete
Rufnummer erst nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne mit Hilfe des IWV- und/oder MFV-Senders (170)
zur TK-Anlage übermittelt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen oder mehrere mit der
Steuereinheit verbundene Schaltkontakte (70-76) zum
Anschalten externer Signalgeber (60, 62, 64, 66).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Detektoreinrichtung (100) zum Erfassen von Wähl-
und/oder Besetzttönen zum automatischen Einstellen auf
den Besetztton einer beliebigen, an die
Schaltungsanordnung anschaltbaren TK-Anlage ausgebildet
ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die programmierbare Steuereinheit (80) zum Trennen einer
Sprechverbindung zur Türfreisprecheinrichtung (20) in
Abhängigkeit davon, dass ein MFV-Decoder (105)
wenigstens die erste Ziffer einer mehrstelligen
Kennziffer zur Betätigung eines Türöffners (130) erkannt
hat, ausgebildet ist.
11. Türfreisprechanlage umfassend
eine TK-Anlage (150) mit wenigstens einer analogen Anschlußeinrichtung (159), wobei die TK-Anlage (150) nicht zum Anschalten und Betreiben der Türfreisprecheinrichtung (20) ausgebildet ist,
wenigstens einen an die TK-Anlage (150) angeschalteten Fernsprechapparat (160),
eine Türfreisprecheinrichtung (20),
gekennzeichnet durch
eine Schaltungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Verbindung der TK-Anlage (150) mit der Türfreisprecheinrichtung (20).
eine TK-Anlage (150) mit wenigstens einer analogen Anschlußeinrichtung (159), wobei die TK-Anlage (150) nicht zum Anschalten und Betreiben der Türfreisprecheinrichtung (20) ausgebildet ist,
wenigstens einen an die TK-Anlage (150) angeschalteten Fernsprechapparat (160),
eine Türfreisprecheinrichtung (20),
gekennzeichnet durch
eine Schaltungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Verbindung der TK-Anlage (150) mit der Türfreisprecheinrichtung (20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858571A DE19858571C2 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Schaltungsanordnung zum Verbinden einer wenigstens eine analoge Anschlußeinrichtung aufweisenden TK-Anlage mit einer Türfreisprecheinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858571A DE19858571C2 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Schaltungsanordnung zum Verbinden einer wenigstens eine analoge Anschlußeinrichtung aufweisenden TK-Anlage mit einer Türfreisprecheinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858571A1 DE19858571A1 (de) | 2000-06-29 |
DE19858571C2 true DE19858571C2 (de) | 2003-04-30 |
Family
ID=7891626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858571A Revoked DE19858571C2 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Schaltungsanordnung zum Verbinden einer wenigstens eine analoge Anschlußeinrichtung aufweisenden TK-Anlage mit einer Türfreisprecheinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19858571C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010022811B3 (de) * | 2010-06-05 | 2011-11-03 | Abb Ag | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Türzugangssystems eines Hauses |
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- 1998-12-18 DE DE19858571A patent/DE19858571C2/de not_active Revoked
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19858571A1 (de) | 2000-06-29 |
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