DE19504879C2 - Förderer zum Transport von auf Bügeln hängenden Teilen, insbesondere Kleidungsstücken - Google Patents

Förderer zum Transport von auf Bügeln hängenden Teilen, insbesondere Kleidungsstücken

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Description

Die Erfindung betrifft einen Förderer zum Transport von auf Bügeln hängenden Teilen, insbesondere Kleidungsstücken gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiger Förderer ist aus der DE GM 91 02 289.4 bekannt. Er weist auf einem Tragprofil umlaufende, durch ein Zugmittel angetriebene Transportgehänge mit Hakengreifern, eine Aufgabe- und eine Abwurfstation und diesen zugeordnete Übergabemittel auf. Das Transportgehänge weist einen anhängenden Transporthaken für ein Bügelauge auf. Die beschriebene Einrichtung eignet sich insbesondere zur Bildung von Einheiten aus den zu transportierenden Kleidungsstücken.
Aus der DE 38 34 576 ist ein Hochleistungsförderer bekannt. Er weist eine Auf­ gabe- und eine Abwurfstation auf, zwischen denen mit steuerbaren Hakenfin­ gern ausgestattete Transportgehänge kontinuierlich umlaufen. Der Hakenfinger fährt aus einer Aufnahme heraus, greift unter das Kleiderbügelauge, wobei der Kleiderbügelhaken in der Aufnahme festgeklemmt wird, so daß gleichzeitig die auf dem Kleiderbügel hängenden Teile mit festgeklemmt und dadurch am Herunterfallen verhindert werden und das Teil wird mit dem Gehänge weitertransportiert. Der Transport des Bügels erfolgt dem nach an einem Ge­ hänge, das bewegliche Klappen aufweist, die über Nocken am Abwurfpunkt geöffnet werden. Das Gehänge weist mehrere bewegliche Teile auf, wodurch es teuer und verschleißanfällig ist. Außerdem werden mittels des beschriebe­ nen Hochleistungsförderers die Teile in Querrichtung transportiert, wodurch sich ein höherer Raumbedarf für diese Förderstrecke ergibt.
Daneben ist aus der DE 42 07 238 C1 ein weiterer Förderer zum Transport von auf Bügeln hängenden Teilen bekannt. Der Bügel hängt während des Transportes entweder direkt auf dem Fördererzugmittel (zum Beispiel auf der Kette) oder an einem einfachen Element, ohne bewegliche Teile, das an der Kette angeschlagen ist. Bei diesem Förderer kann konstruktionsbedingt der Abwurf nur zur gleichen Seite des Förderers erfolgen wie die Aufgabe. Somit ist nur eine Seite des Förderers "benutzbar". Ferner ist dieser Förderer bauart­ bedingt nicht raumgängig, das heißt es können keine Steigungsstrecken reali­ siert werden.
Des weiteren sind mehrere Schriften bekannt, in denen eine Fördereinrichtung zum Transport von hängenden Teilen beschrieben ist. So ist z. B. aus der DD PS 1 43 752 eine Fördereinrichtung zum schnellen Zusammenstellen adres­ sengleicher Fördergutstücke bekannt. Bei dieser Einrichtung werden zwei Kreisförderer miteinander verbunden. In der DE 42 19 684 ist eine Hängevor­ richtung beschrieben, bei der eine bestimmte Warengruppe, die für einen Tragwagen bestimmt ist, zwischengespeichert und mit einer einfachen Bewe­ gung von einem Tragbalken abgestreift wird. Für das Zwischenspeichern und das Abstreifen sind einfache Vorrichtungen vorgesehen. Aus der AS 11 18 700 ist ein Umlaufhängeförderer bekannt, der beiderseitige Abgabe des Fördergu­ tes ermöglicht. Der Hängeförderer weist Transportorgane auf, die aus mit Steuergliedern ausgerüsteten, klammerartig zusammenwirkenden Schenkeln bestehende Einhängevorrichtung besitzen und dieser zugeordnete, von der vertikalen Längsmittelebene des Förderers nach beiden Seiten abwärts geneig­ te und an den Enden mit Auffangtaschen versehene Rampe aufweisen. Die DE PS 11 83 438 offenbart einen Wagen mit Abwurfvorrichtung für Kreisförderan­ lagen, wobei eine von einem unterhalb des Wagens angeordneten U-förmigen Bügel getragene keilförmige Rampe vorgesehen ist und weitere Mittel vorgese­ hen sind, um das an einem Haken aufgehängte Fördergut in einer Zielstation abzuwerfen. Die DE 44 11 877 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren von Kleidungsstücken, wobei ein Hakenabschnitt vorgese­ hen ist, der einen Schaft und eine Spitze aufweist, und das dazwischen ein of­ fenes Maul zum Aufnehmen eines zu tragenden Artikels gebildet ist. Dadurch, daß der Haken beim Gebrauch nach hinten ausgerichtet ist, kann der Kleider­ bügel über einen Abschnitt des Hakens nicht rutschen und aus der Aufnahme in dem Haken nicht entkommen. Aus der DE 39 35 746 ist ein Verfahren be­ kannt, mit dem ein Aufreihen beliebig langer Würste mit Schlaufen auf her­ kömmliche Rauch- oder Kochstäbe ermöglicht wird. Dafür ist vorgesehen, daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die das axiale Aufweiten der Schlaufen mit axial auseinanderspreizbaren Hebeln ermöglicht, und daß weiterhin Mittel vor­ gesehen sind, durch welche die Haken des Förderorgans in eine Begren­ zungsebene absenkbar sind. Die DE-OS 39 17 630 offenbart eine Vorrichtung zum hängenden Transport von Gegenständen, bei der eine problemlose Umo­ rientierung der Kleidungsstücke möglich ist, wobei die Förderstrecke aus einer einzigen Führungsschienenbahn besteht mit einer Mehrzahl daran verfahrbarer Schlitten zur Anhängung der auf Bügeln befindlichen Kleidungsstücke. Die Schlitten ermöglichen eine Umorientierung der Richtung der Kleidungsstücke ohne das Umhängen von einer Fördereinrichtung zu anderen. Aus der G 94 17 483.0 ist ein weiteres Kreiskettenfördersystem bekannt, bei dem ein im Bereich der Übergabestation angeordnetes Umleitelement als durch eine seitliche Ver­ schwenkbewegung ausrichtbarer Dorn ausgebildet ist, wodurch ein Verschie­ ben eines Lastaufnahmemittels aus dem Bereich des jeweiligen Mitnehmers in den Bereich eines anderen Förderkreises möglich ist, so daß von dem nächs­ ten Mitnehmer des anderen Förderkreises das Lastaufnahmemittel erfaßbar und in dem anderen Förderkreis weitertransportierbar ist. Schließlich ist aus der EP 0 307 045 eine Transportvorrichtung für Bügel bekannt, bei der eine Zunge vorgesehen ist, die in zwei Positionen bringbar ist; die Aufnahmeposition in welcher die Zunge in der Bewegungslinie des Bügels liegt und einer Ab­ streifposition, in der die Zunge ganz außerhalb der Bewegungslinie des Bügels liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Förderer zum Transport von auf Bügeln hängenden Teilen anzugeben, der bei einer hohen Transportlei­ stung eine hohe Transport- und Übergabesicherheit bietet.
Diese Aufgabe ist durch einen Förderer, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist, gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, daß ein Transporthaken an ei­ nem verfahrbaren Fahrwagen befestigt ist und von hinten gegen den Bügelhals eines vor einem passiven, am unteren Ende einer Einschleusrutsche angeord­ neten Stopper ruhenden Bügels fährt und diesen mitnimmt und wobei an­ schließend trichterförmige Gleitstücke den Bügel fixieren. Das Abrutschen des Bügels vom Endabschnitt des Transporthakens wird durch seitliche Gleitleisten am Tragprofil verhindert. Die Aufgabestation weist eine geneigte Einschleuse­ rutsche auf mit einem Stopper, der unterhalb des Transporthakens angeordnet ist, derart, daß ein über die Einschleuserutsche gleitendes Teil durch den Stop­ per abgebremst wird und dort solange verbleibt, bis der nachfolgende Trans­ porthaken gegen den Bügelhals fährt und den Bügel von dem Stopper ab­ schiebt und mitnimmt. Die Einschleuserutsche ist oberhalb des Transportha­ kens angeordnet und hat Gefälle in Richtung Förderermitte. Durch die wenigen beweglichen Teile ist der erfindungsgemäße Förderer nicht störungsanfällig. Durch diese Konstellation ist ferner gewährleistet, daß eine schnelle und zuver­ lässige Aufnahme und Übergabe von Teilen gewährleistet ist. Da der Förderer eine Vielzahl von in der Förderstrecke angeordneten Gehängen aufweist, ist es wichtig, daß diese ohne bewegliche Teile aufgebaut sind und somit den Förderer durch eine kostengünstige Bauweise auszeichnen. Die Aufnahme und Abgabe der Bügel erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Förderer lediglich durch die horizontale Bewegung des Gehänges, das heißt lediglich durch das horizontale Verfahren des Transporthakens. Beim Abwurf des Bügels fährt eine in den Fahrweg eingeschwenkte Weichenzunge gegen den Bügelhals und streift so den Bügel seitlich vom Endabschnitt des Transporthakens ab. Somit kann der Kleiderbügel bei durchlaufendem Förderer an den Transporthaken übergeben, von ihm transportiert und an anderer Stelle wieder abgenommen werden, ohne daß am Transportgehänge für das Auslösen dieser Übergabe­ vorgänge bewegliche Teile benötigt werden.
Für das Aufnehmen und das Abwerfen von Teilen ist es günstig, wenn der Bü­ gel mit dem Bügelauge auf dem Endabschnitt des Hakens aufliegt. Dadurch ist die einfachste Möglichkeit der Aufnahme und des Abwerfens der zu transportie­ renden Teile gewährleistet.
Der starre Haken ist in einem Fahrwagen, der auf einem Tragprofil verfahrbar ist, angeordnet. Der Fahrwagen weist Gleitmittel auf, zur reibungsarmen Bewe­ gung längs des Tragprofils. Vorteilhaft ist, wenn die Gleitmittel als Gleitkufen ausgebildet sind und sich auf in dem Tragprofil vorhandenen Laufflächen be­ wegen. Sie können auch als Röllchen ausgebildet sein.
Das Zugmittel, das in vorteilhafter Ausgestaltung eine Kette ist, ist über ein Gelenk mit dem starren Haken beziehungsweise mit dem Hals des Hakens verbunden. Dadurch, daß die Kette am Gehänge nicht eingeklemmt wird, son­ dern mit diesem über ein Gelenklager verbunden ist, wird vermieden, daß die dem Gehänge benachbarten Kettenglieder, die in Vertikalkurven alleine die Auslenkbewegung übernehmen, übermäßigem Verschleiß unterworfen sind.
Ferner ist für die Vertikalbewegung des Förderers vorgesehen, daß an dem Tragprofil, in seinem oberen Bereich, Kunststoffprofile (vorzugsweise in Form von Gleitleisten) vorgesehen sind, wodurch bei Vertikalfördervorgängen die Kette nicht an dem Tragprofil reibt, sondern in dem Kunststoffprofil geführt wird.
Die Ausschleusestation weist eine geneigte Ausschleuserutsche auf und eine dem System zugeordnete Weichenzunge. Ist die Weichenzunge in die Bahn des Transporthakens geschwenkt, so wird der transportierte Bügel vom Haken- Endabschnitt seitlich gestreift und auf die vom Förderer weg abwärts geneigte Abschleuserutsche übergeben.
Die Erfindung wird anhand eines in den nachfolgenden Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des an einem Tragprofil angeordneten Gehän­ ges.
Fig. 2 einen Schnitt, quer zur Transportrichtung durch das Gehänge und das Tragprofil.
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Förderstrecke im Bereich der Abwurfsta­ tion.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Förderstrecke im Bereich der Aufgabesta­ tion.
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Transportgehänge.
Fig. 6 einen Schnitt durch das Transportgehänge im Bereich des Ge­ hängehalses.
Fig. 7 einen Schnitt durch den Bereich der Einschleuserutsche.
Der Förderer weist an einem Tragprofil 1 verfahrbare Fahrwagen 2 mit an diesen angeordnete starre Transporthaken 3 auf. Der Fahrwagen 2 und der starre Haken 3 sind Teile eines Transportgehänges 5. Das Transportgehänge 5 ist mit einem Zugmittel 4 über ein Gelenk 6 verbunden. Das Gelenk 6 weist einen Gelenkbolzen 7 auf, welcher eine Gleitlagerung zwischen der Kette 4 und dem starren Haken 3, beziehungs­ weise dessen Hals 8 bildet. Der starre Haken 3 weist ferner eine U-förmige Aufnahme 9 auf, welche endseitig (Abschnitt 10) einen Bügel 11 mit seinem Bügelauge 12 aufnimmt. Der Fahrwagen 2 ist mit Gleitkufen 13, welche in Laufflächen 14 des Tragprofils 1 gleiten, ausgestattet.
Der Förderer weist ferner eine Aufgabestation 15 und eine Abwurfstation 16 auf. Die Aufgabestation 15 weist eine in den Arbeitsbereich des Trans­ porthakens 3 geneigte Einschleuserutsche 17 auf, an deren Ende, im Transportbereich des Förderers, eine Stoppernase als Stopper 18 angeordnet ist. Die Abwurfstation 16 weist eine vom Förderer weg abwärts geneigte Ausschleuserutsche 19 auf und eine Weichenzunge 20. An dem Tragprofil 1 sind Gleitleisten 21 angeordnet, die die Aufgabe haben, bei auftretenden Seitenkräften ein seitliches Abrutschen des Bügels 11 vom Endabschnitt 10 des Hakens 3 zu verhindern. Mit Hilfe von trichterförmigen Gleitstücken 26 als Zentrierteile, die in Höhe der Gleitleisten 21 angeordnet sind, ist es möglich, den Bügel 11 auf dem Endabschnitt 10 seitlich zu verschieben und in eine genaue Position zu zentrieren. Die Einschleuserutsche 17 ist oberhalb und die Ausschleuserutsche 19 ist unterhalb des Transporthakens 3 angeordnet.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Über die in Richtung Förderer abwärts geneigte Einschleuserutsche 17 gleiten die Teile 22 in den Arbeitsbereich des Transporthakens 3. Sie werden durch die Stoppernase 18 abgebremst und warten auf den nachfolgenden Transporthaken 3 (Fig. 4 gestrichelte Position des Bügels 11). Der Haken 3 fährt von hinten gegen den Bügelhals 23 und schiebt dabei den Bügel 11 von dem Stopper 18 und nimmt ihn mit. Für das Auslösen der Übergebevorgänge an der Aufgabestation werden keine beweglichen Teile benötigt; ein sicheres und schonendes Übergeben ist alleine durch die Form der Einschleuserutsche 17 gewährleistet. Beim Ausschleusen wird der Bügel 11 durch die in seine Bahn geschwenkte Weichenzunge 20 seitlich vom Transporthaken 3 gestreift und auf die vom Förderer weg abwärts geneigte Ausschleuserutsche 19 übergeben (Fig. 3 gestrichelte Position des Bügels 11). In Ruhestellung der Weichenzunge 20 (Fig. 3 gestrichelte Position der Weichenzunge 20) bewegen sich die Haken 3 mit den Bügeln 11 an der Weichenzunge 20 vorbei. Von besonderem Vorteil ist, daß durch die symmetrische Konstruktion des Förderers die Aufgabe und der Abwurf der Teile 22 zu beiden Seiten des Förderers erfolgen können. Ferner ist es von besonderem Vorteil, daß der Förderer auch in Steigungsstrecken eingesetzt werden kann. In diesen Strecken wird selbsttätig durch die seitliche Gleitleiste 21 und die Anordnung des Transporthakens 3 eine leichte Drehung der Teile 22 erzeugt, ohne daß bewegliche oder aktiv angetriebene Elemente an der Förderschiene oder am Transportgehänge 1 eingreifen. Auf diese Weise ist es möglich, auch steile Förderstrecken zu bauen, ohne daß die Bügelschulter 25 an das Tragprofil 1 anstößt. Ferner weist das Tragprofil 1 ein in seinem oberen Bereich angeordnetes Kunststoffprofil 24 auf, das bewirkt, daß in steilen Steigungsstrecken das Zugmittel 4 an dem Tragprofil 1 nicht reibt.

Claims (8)

1. Förderer zum Transport von auf Bügeln hängenden Teilen, insbeson­ dere Kleidungsstücken mit kontinuierlich auf einem Tragprofil umlau­ fenden und durch ein Zugmittel angetriebenen Transportgehängen mit starren Transporthaken, die eine U-förmige Aufnahme für das Ende eines Bügelauges aufweisen und an ihrem freien Ende einen sich etwa horizontal und quer zur Förderrichtung erstreckenden Endabschnitt zur Aufnahme und zum Tragen des Bügels haben, mit wenigstens einer Aufgabe- und wenigstens einer Abwurfstation und diesen zugeordneten Übergabemitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transporthaken (3) an einem auf dem Tragprofil (1) verfahrbaren Fahrwagen (2) befestigt ist,
daß die Einschleuserutsche (17) oberhalb des Endabschnittes (10) endet,
daß an ihrem unteren Ende ein passiver Stopper (18) angeordnet ist,
daß der Transporthaken (3) von hinten gegen den Bügelhals (23) des vor dem Stopper (18) ruhenden Bügels (11) fährt und diesen mitnimmt,
daß anschließend trichterförmige Gleitstücke (26) den Bügel (11) zentrieren und
daß seitliche Gleitleisten (21) am Tragprofil (1) angeordnet sind, die ein Abrutschen des Bügels (11) vom Endabschnitt (10) des Transporthakens (3) verhindern.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwagen (2) Tragelemente (Gleitkufen 13) zum einfachen Verfahren auf dem Trag­ profil (1) aufweist.
3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente Gleitkufen (13) oder Röllchen sind.
4. Förderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen (13) in Laufflächen (14) des Tragprofils (1) verfahrbar sind.
5. Förderer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zugmittel (4) über ein Gelenk (6) mit dem Transporthaken (3) verbunden ist.
6. Förderer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Tragprofil (1) ein Kunststoffprofil (24) an­ geordnet ist, für die vertikale Verfahrbarkeit des Transportgehänges (5).
7. Förderer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abwurfstation (16) eine Ausschleuserutsche (19) und eine dieser zugeordnete, gegen den Bügelhals (23) verfahrbare und mit diesem zusammenwirkende Weichenzunge (20) aufweist.
8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschleuserutsche (19) unterhalb des Endabschnittes (10) des Transporthakens (3) angeordnet ist.
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