DE19943141A1 - Abzweigstation für eine Hängefördereinrichtung - Google Patents

Abzweigstation für eine Hängefördereinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abzweigstation (36) in einer Hängefördereinrichtung für Fördergutträger (7), die jeweils von einem Trägerkörper (15) beidseitig abstehende Laufrollen (17 1 , 17 2 ) aufweisen und an Laufschienen bewegbar sind, welche eine Führungsrille zur Führung von mit jeweils einer Laufrolle in die Führungsrille eingreifenden Fördergutträgern (7) aufweisen. Ein in einen Laufschienenstrang einer ersten Förderstrecke (A) zu integrierendes erstes Laufschienenelement (38) hat eine erste Führungsrille (40) und eine davon abzweigende Ausschleusrille (50), so daß ein an dem ersten Laufschienenelement (38) geführter Fördergutträger (7) längs der ersten Förderstrecke (A) weiterbewegt oder aus dem ersten Laufschienenelement (38) ausgeschleust werden kann. Ein zweites Laufschienenelement (52) neben dem ersten Laufschienenelement (38) hat eine entsprechend der zweiten Förderstrecke (B) verlaufende zweite Führungsrille (56), die so verläuft, daß ein aus dem ersten Laufschienenelement (38) auszuschleusender Fördergutträger (7) mit seiner von dem ersten Laufschienenelement (38) nicht gestützten Laufrolle (17 2 ) in die zweite Führungsrille (56) einlaufen kann, bevor er mit der anderen Laufrolle (17 1 ) das erste Laufschienenelement (38) über die Ausschleusrille (50) verläßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abzweigstation zur Abzweigung einer zweiten Förderstrecke von einer ersten Förderstrecke in einer Hängefördereinrich­ tung zur Förderung von Fördergutträgern, die jeweils einen Trägerkörper mit zwei vom Trägerkörper zu entgegengesetzten Seiten abstehenden Laufrollen aufweisen und längs betreffender Förderstrecken an Lauf­ schienen der Hängefördereinrichtung bewegbar sind, wobei jede Lauf­ schiene eine nach oben offene Laufrollen-Führungsrille zur Führung von mit jeweils einer Laufrolle an der Laufschiene hängenden, mit dieser Laufrolle in die Führungsrille eingreifenden und sich mit dem Trägerkörper nach unten hin in einen Förderstrecken-Freiraum seitlich neben der Laufschiene erstreckenden Fördergutträgern aufweist.
Hängefördereinrichtungen der vorstehend genannten Art finden weitver­ breitet beispielsweise in der Bekleidungsindustrie Verwendung und werden dort vorwiegend zum Transport von an Kleiderbügeln hängenden Bekleidungsstücken genutzt. Als Fördergutträger dienen dabei sog. Bügelträger mit einem Trägerkörper, der an seinem unteren Ende einen Hakenbereich zum Einhängen eines Kleiderbügels hat und an seinem oberen Ende ein Paar zu entgegengesetzten Seiten von dem Trägerkörper abstehender Laufrollen aufweist. Die Bügelträger sind mit jeweils einer Laufrolle an einer Laufschiene angehängt, wobei diese Laufrolle im Förderbetrieb in einer Führungsrille der Laufschiene geführt rollen kann. Der Trägerkörper des Bügelträgers erstreckt sich seitlich neben der Laufschiene nach unten hin in einen Förderstrecken-Freiraum. Üblicher­ weise ist zum Antrieb der Bügelträger ein längs der Laufschiene geführtes Antriebsband vorgesehen. Im Falle eines Reibband-Antriebs handelt es sich bei dem Antriebsband um ein Reibband, welches beispielsweise als Endlosband um zwei Umlenkstationen umlaufend angetrieben wird und welches Bügelträger längs der jeweiligen Laufschiene reibschlüssig mitnehmen kann. Hängefördereinrichtungen mit solchen Reibband-An­ trieben ermöglichen üblicherweise ein wahlweises Stauen einer Anzahl von Fördergutträgern bei weiter laufendem Reibband. Eine solche Hänge­ fördereinrichtung mit Reibbandantrieb ist beispielsweise in der EP 0 582 047 B1 beschrieben.
Es sind auch Hängefördereinrichtungen bekannt, bei denen die Bügel­ träger mittels einer um zwei Umlenkstationen umlaufend angetriebenen und längs betreffender Laufschienen geführten Förderkette zur Bewegung angetrieben werden.
Bei den vorstehend genannten Hängefördereinrichtungen verläuft ein zusammenhängender Laufschienenstrangabschnitt normalerweise von einer Umlenkstation des betreffenden Antriebsbandes zur nächsten Umlenkstation. Die Übergabe von Bügelträgern von einem Förder­ streckenabschnitt zu einem anderen Förderstreckenabschnitt bzw. das Ausschleusen von Bügelträgern aus der jeweiligen Förderstrecke erfolgt bei den bekannten Hängefördereinrichtungen an den Umlenkstationen mittels entsprechender Bügelträger-Übergabevorrichtungen an rotierenden Umlenktrommeln der Umlenkstationen. Zum Stand der Technik wird diesbezüglich auf EP 0 582 047 B1 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Hängefördereinrich­ tung der oben beschriebenen Art eine Abzweigstation oder Weiche bereitzustellen, die das wahlweise Ausschleusen von Fördergutträgern aus einem Laufschienenstrangabschnitt einer ersten Förderstrecke heraus ermöglicht, um die ausgeschleusten Fördergutträger einer zweiten Förderstrecke zuzuführen, wobei die Abzweigstation funktionell nicht an eine Umlenkstation für Antriebsbänder gebunden ist, sondern auch an einen etwaig geradlinigen Verlauf der ersten Förderstrecke anschließbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Abzweigstation ein in einen Laufschienenstrang der ersten Förderstrecke zu integrierendes erstes Laufschienenelement mit einer entsprechend der ersten Förderstrecke verlaufenden ersten Führungsrille und einer in einem Abzweigbereich von der ersten Führungsrille zum Förderstrecken-Frei­ raum der ersten Förderstrecke hin abzweigenden und entsprechend der zweiten Förderstrecke verlaufenden Ausschleusrille aufweist, so daß ein an dem ersten Laufschienenelement längs der ersten Förderstrecke geführter Fördergutträger wahlweise längs der ersten Förderstrecke weiterbewegt oder vermittels der Ausschleusrille aus dem ersten Lauf­ schienenelement ausgeschleust werden kann, und daß die Abzweig­ station ferner ein seitlich neben dem ersten Laufschienenelement unter Freihaltung des Förderstrecken-Freiraums der ersten Förderstrecke angeordnetes zweites Laufschienenelement mit einer entsprechend der zweiten Förderstrecke verlaufenden zweiten Führungsrille aufweist, die mit einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers entsprechenden Spurabstand zur Ausschleusrille so verläuft, daß ein aus dem ersten Laufschienenelement auszuschleusender und zur zweiten Förderstrecke zu leitender Fördergutträger mit seiner von dem ersten Laufschienen­ element nicht gestützten Laufrolle bereits in die zweite Führungsrille einlaufen kann, um an der zweiten Laufschiene abgestützt zu werden, bevor er mit der anderen Laufrolle das erste Laufschienenelement über die Ausschleusrille verläßt.
Nach Integration der Abzweigstation in eine betreffende Hängeförder­ einrichtung dient die erste Führungsrille in üblicher Weise dazu, betref­ fende Fördergutträger längs der ersten Förderstrecke zu führen. Die seitlich aus der ersten Führungsrille heraus zu dem Förderstrecken- Freiraum der ersten Förderstrecke führende Ausschleusrille ermöglicht ein wahlweises Ausschleusen eines betreffenden Fördergutträgers aus der ersten Führungsrille und somit aus dem ersten Laufschienenelement. Die an dem zweiten Laufschienenelement vorgesehene zweite Führungsrille dient dazu, den aus der ersten Förderstrecke auszuschleusenden Förder­ gutträger an seiner von dem ersten Laufschienenabschnitt nicht geführ­ ten Laufrolle bereits abzustützen und entsprechend der zweiten Förder­ strecke zu führen, bevor die andere Laufrolle den ersten Laufschienen­ abschnitt über die Ausschleusrille verläßt und dann zumindest im Bereich des Förderstrecken-Freiraums der ersten Förderstrecke nicht mehr abge­ stützt ist. Es findet somit ein Wechsel der Laufrollen-Abstützung des Fördergutträgers von einer Laufrolle zur anderen Laufrolle statt. Der Fördergutträger kann somit von der ersten Förderstrecke zu einer davon abzweigenden zweiten Förderstrecke vermittels der Abzweigstation umgeleitet werden, ohne daß die Gefahr des Abstürzens des Fördergut­ trägers von der Laufschienenanordnung im normalen Förderbetrieb besteht.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Abzweigstation nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Laufschienen­ element einen mit einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers entsprechenden Spurabstand zur ersten Führungsrille längs der ersten Förderstrecke durch den Abzweigbereich hindurch verlaufende dritte Führungsrille aufweist, wobei die zweite Führungsrille im Abzweigbereich von der dritten Führungsrille abzweigt, so daß ein betreffender Fördergut­ träger bei Durchfahrt durch den Abzweigbereich an beiden Laufrollen geführt ist. Eine solche Konstruktion stellt sicher, daß ein durch den Abzweigbereich bewegter Fördergutträger stets beidseitig, also an beiden Laufrollen geführt und abgestützt ist, ungeachtet dessen, ob er längs der ersten Förderstrecke oder längs der zweiten Förderstrecke weiterbewegt wird. Eine solche beidseitige Führung der Fördergutträger in dem Ab­ zweigbereich, in dem die Ausschleusrille und die zweite Führungsrille parallel zueinander von der ersten Führungsrille bzw. der dritten Füh­ rungsrille entsprechend der zweiten Förderstrecke abzweigt, stellt eine Maßnahme zur Erhöhung der Betriebssicherheit dar.
Gemäß einer Weiterbildung der Abzweigstation nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß ein drittes Laufschienenelement so angeordnet bzw. anzuordnen ist, daß es mit dem Laufschienenstrang der ersten Förder­ strecke den Förderstrecken-Freiraum der ersten Förderstrecke - und mit dem zweiten Laufschienenelement den Förderstrecken-Freiraum der zweiten Förderstrecke längs der zweiten Führungsrille seitlich begrenzt, wobei das dritte Laufschienenelement eine längs der ersten Förderstrecke in einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers entsprechenden Spurabstand zur ersten Führungsrille verlaufende vierte Führungsrille und eine längs der zweiten Förderstrecke in einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers entsprechenden Spurabstand zur zweiten Füh­ rungsrille verlaufende fünfte Führungsrille aufweist, so daß entlang dem dritten Laufschienenelement bewegte Fördergutträger im Bereich der Abzweigstation an beiden Laufrollen gestützt sind. Durch die Hinzufü­ gung des dritten Laufschienenelements ist es möglich, den weiterführen­ den Laufschienenstrang der zweiten Förderstrecke wahlweise an das zweite Laufschienenelement oder an das dritte Laufschienenelement anzuschließen, je nachdem an welcher Seite des Förderstrecken-Frei­ raums der zweiten Förderstrecke die Führung der dann wieder normaler­ weise einseitig zu führenden Fördergutträger stattfinden soll.
In ähnlicher Weise erlaubt das dritte Laufschienenelement auch in bezug auf die erste Förderstrecke einen Übergang der Laufrollen-Abstützung betreffender Fördergutträger von einer Laufrolle auf die andere Laufrolle, sofern eine entsprechende Laufschiene der ersten Förderstrecke an dem dritten Laufschienenelement angeschlossen ist.
Vorzugsweise sind das zweite Laufschienelement und das dritte Lauf­ schienenelement an einem gemeinsamen Träger lösbar und justierbar befestigt. Der gemeinsame Träger kann dann an einem Element, ins­ besondere Laufschienenprofil, des Laufschienenstranges der ersten Förderstrecke befestigbar sein.
Die Abzweigstation nach der Erfindung kann vorteilhafterweise als starre Führungsanordnung bzw. Weiche zwischen erster Förderstrecke und zweiter Förderstrecke genutzt werden. Hierzu kann ein Fördergutträger- Lenkmechanismus im Bereich der Abzweigstation vorgesehen sein, der je nach gewünschter Führung eines betreffenden Fördergutträgers den Fördergutträger längs der ersten Förderstrecke durchlaufen läßt oder den Fördergutträger an der Weiterfahrt in Richtung der ersten Förderstrecke hindert, so daß er im Abzweigbereich zur zweiten Förderstrecke hin so umgelenkt wird, daß er von der Ausschleusrille und der zweiten Füh­ rungsrille weitergeleitet wird. Der Fördergutträger-Lenkmechanismus wird vorzugsweise von einer Steuereinrichtung gesteuert, welche mit einem elektronischen bzw. optoelektronischen Lesegerät zusammenwirkt, das in der Lage ist, an den Fördergutträgern vorgesehene Leitinformationen, beispielsweise in Barcodeform, zu lesen, so daß abhängig von diesen Informationen eine Entscheidung getroffen werden kann, ob der Förder­ gutträger längs der ersten Förderstrecke weiterbefördert werden soll oder ob er zur zweiten Förderstrecke hin auszuschleusen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen herausgebrochen gezeichneten Abschnitt einer Laufschiene einer Hängefördereinrich­ tung mit einer Umlenkstation und mit einem an der Laufschiene einseitig hängend geführten Fördergutträger.
Fig. 2 zeigt eine Abzweigstation nach der Erfindung mit einem im Bereich der Abzweigstation beidseitig geführten Fördergutträger in einer Rückansicht.
Fig. 3 zeigt den Führungsrillenverlauf der Abzweigstation in einer Drauf­ sicht, wie sie in Fig. 2 durch den Pfeil III angedeutet ist.
Eine Abzweigstation nach der Erfindung kann in eine Hängefördereinrich­ tung integriert werden, wie sie ausschnittsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Die in Fig. 1 gezeigte Hängefördereinrichtung ist aus der EP 0 582 047 B1 bekannt. Sie umfaßt einen ersten Förderkreis 1 in Form einer läng­ lichen Förderschleife mit Umlenktrommeln 3 und mit Laufschienen 5 in den Geradeaus-Streckenbereichen zwischen den Umlenktrommeln 3. In Fig. 1 sind von dem Förderkreis 1 lediglich die in bezug auf die Betrach­ tungsrichtung rechts liegende Umlenktrommel 3 und die in bezug auf die Betrachtungsrichtung vorne liegende Laufschiene 5 dargestellt. Der Förderkreis 1 weist auf der der Umlenktrommel 3 links gegenüberliegen­ den Seite eine weitere Umlenktrommel und rückseitig der Laufschiene 5 eine weitere entsprechende Laufschiene auf.
Bei den zu transportierenden Fördergutträgern 7 handelt es sich im Beispielsfall um sog. Bügelträger zum Transport von an Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücken. Wie in Fig. 1 erkennbar, weist der Förder­ gutträger 7 an seinem unteren Ende einen Haken 13 auf. In diesen Haken 13 kann der Haken eines Kleiderbügels eingehängt werden. Der Förder­ gutträger hat einen im wesentlichen vertikal ausgerichteten Trägerkörper 15 mit zwei an den einander entgegengesetzten Lateralseiten des Träger­ körpers 15 abstehenden Laufrollen 17. Während der Bewegung längs einer Laufschiene 5 stützt sich der Fördergutträger 7 mit jeweils einer Laufrolle 17 an einer Lauffläche an einer nach oben hin offenen Füh­ rungsrille 19 der Laufschiene 5 ab, so daß er seitlich an der Laufschiene angehängt und in Längsrichtung der Laufschiene 5 geführt ist. Unterhalb der Laufrollen 17 ist jeweils ein seitlicher Vorsprung mit einer äußeren Reibfläche 22 an dem Trägerkörper 15 vorgesehen. In Fig. 1 steht einer der Vorsprünge mit seiner Reibfläche 22 an dem mittels der Führung 24 in Längsrichtung der Laufschiene 5 geführten Reibband 9 reibschlüssig an, so daß das Reibband 9 den Fördergutträger 7 zur Bewegung längs der Laufschiene 5 mitnimmt.
Die in Fig. 1 gebrochen dargestellte Laufschiene 5 ist mit ihrem rechten Ende nahe an die Umlenktrommel 3 herangeführt, so daß der mit 26 gekennzeichnete Förderflansch an der Umlenktrommel 3 in die seitliche Nut 28 eines sich der Umlenktrommel 3 unmittelbar nähernden Förder­ gutträgers 7 eingreifen kann, um den Fördergutträger 7 von der Lauf­ schiene 5 zu übernehmen. Dabei stützt sich der Fördergutträger 7 mit einem die Nut 28 oben begrenzenden Dachsteg 30 an der Oberseite des Förderflansches 26 ab. Der Fördergutträger 7 wird dann entsprechend der Drehung der Umlenktrommel 3 umgelenkt. Eine hier nicht näher erläuterte, ortsfest angeordnete Bogenschiene hintergreift den oberen Endabschnitt des Fördergutträgers 7 während der Umlenkbewegung, um den Fördergutträger gegen radiales Abrutschen von dem Fördersteg 26 zu sichern. Gemäß Fig. 1 kann ein von der Umlenktrommel 3 aufgenom­ mener Fördergutträger 7 wahlweise an einen zweiten Förderkreis 32 übergeben werden, der vom Prinzip her wie der erste Förderkreis 1 ausgebildet sein kann.
Die vorliegende Erfindung schafft die Möglichkeit, bei einer Hängeförder­ einrichtung der in Fig. 1 gezeigten Art eine Übergabe des Fördergut­ trägers 7 von einer Förderstrecke auf eine andere Förderstrecke durch­ zuführen, ohne hierzu auf die Umlenktrommeln 3 angewiesen zu sein. So kann die nachstehend näher beschriebene Abzweigstation nach der Erfindung z. B. in dem in Fig. 1 dargestellten geradlinigen Bereich der Laufschiene 5 integriert werden, um Fördergutträger 7 aus der Lauf­ schiene 5 bedarfsweise auszuschleusen.
In Fig. 2 ist in einer Rückansicht (also mit Blickrichtung in Vorwärts- Fahrtrichtung V betreffender Fördergutträger 7) eine weitere Laufschiene 5 mit einer daran vorgesehenen Abzweigstation oder Weiche 36 nach der Erfindung dargestellt. Die Laufschiene 5, von der in Fig. 2 eine Stirnseite erkennbar ist, weist sichtbar ein Hohlprofil auf. An diesem Hohlprofil ist ein erstes Laufschienenelement 38 der Abzweigstation 36 vorgesehen, welches eine sich in Laufschienenlängsrichtung längs einer ersten Förder­ strecke A der Hängefördereinrichtung erstreckende erste Führungsrille 40 für eine jeweilige Laufrolle 17 betreffender Fördergutträger 7 aufweist. Der Verlauf der ersten Führungsrille 40 längs der ersten Förderstrecke A ist in der Draufsicht gemäß Fig. 3 zu erkennen. Die erste Führungsrille 40 entspricht im wesentlichen einer Führungsrille, wie sie in Fig. 1 bei 19 angedeutet ist.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist ein Fördergutträger 7 teilweise geschnitten darge­ stellt, welcher mit seiner rechts liegenden Laufrolle 17 1 in die erste Führungsrille 40 eingreift und mit dieser Laufrolle 17 1 an dem ersten Laufschienenabschnitt 38 hängend abgestützt ist, wobei der Trägerkör­ per 15 in den Förderstrecken-Freiraum 42 der ersten Förderstrecke A senkrecht hineinragt. Es sei angenommen, daß der Fördergutträger 7 über den in Fig. 3 bei 44 angedeuteten Laufschienenabschnitt der Ab­ zweigstation 36 zugeführt worden ist, wobei er mit seiner Laufrolle 17 1 an dem Laufschienenabschnitt 44 einseitig hängend geführt war. Der gemäß Fig. 3 zur Abzweigstation 36 führende Laufschienenabschnitt 44 und der längs der ersten Förderstrecke A weiterführende Laufschienen­ abschnitt 48 haben jeweils eine Führungsrille 46, welche mit der ersten Führungsrille 40 des ersten Laufschienenelementes 38 fluchtet. Die Laufschienenabschnitte 44 und 48 können integral an dem in Fig. 2 erkennbaren Laufschienenprofil 5 ausgebildet sein, wobei dazwischen in einer betreffenden Aussparung das erste Laufschienenelement 38 vor­ gesehen ist. Gemäß Fig. 2 kann dieses erste Laufschienenelement 38 durch Schrauben 39 an dem Laufschienenprofil 5 fixiert sein. Alternativ kann das erste Laufschienenelement 38 ebenfalls integral an dem Lauf­ schienenprofil 5 kontinuierlich durchgehend mit den Laufschienenab­ schnitten 46 und 48 ausgebildet sein, wobei die noch zu besprechende Ausschleusrille 50 des ersten Laufschienenabschnitts 38 an einem solchen kontinuierlich durchgehend ausgebildeten Strangprofil nach­ träglich vorgesehen werden muß.
Die Abzweigstation 36 weist ein zweites Laufschienenelement 52 auf, das seitlich neben dem ersten Laufschienenelement 38 unter Freihaltung des Förderstreckenfreiraums 42 der ersten Förderstrecke A an einer Trägerplatte 54 (Fig. 2) befestigt ist, wobei die Trägerplatte 54 an dem Laufschienenprofil 5 und mit diesem zusammen an einer (nicht gezeigten) Schienenhalterung befestigt ist.
Das zweite Laufschienenelement 52 weist eine entsprechend der betref­ fenden zweiten Förderstrecke B verlaufende zweite Führungsrille 56 auf, die in einem Gabelungsbereich 58 der Führungsrillen von einer dritten Führungsrille 60 abzweigt. Wie aus Fig. 3 gut zu ersehen ist, zweigt die zweite Führungsrille 56 von der in Richtung der ersten Förderstrecke A und parallel zur ersten Führungsrille 40 verlaufenden dritten Führungsrille 60 in Parallelität zur Abzweigung der Ausschleusrille 50 von der ersten Führungsrille 40 ab, und zwar entsprechend dem Verlauf der zweiten Förderstrecke B. Der Spurabstand X zwischen der zweiten Führungsrille 56 und der Ausschleusrille 50 entspricht dem Spurabstand zwischen der dritten Führungsrille 60 und der ersten Führungsrille 40. Dieser Spur­ abstand X ist an den Abstand der Laufrollen 17 1 und 17 2 eines betreffen­ den Bügelträgers 7 angepaßt, in dem Sinne, daß der Bügelträger 7 mit beiden Laufrollen 17 1, und 17 2 in parallele Führungsrillen eingreifen kann, um so beidseitig abgestützt und geführt zu werden. Eine solche Situation ist in Fig. 2 erkennbar. Ein zunächst über den Laufschienenabschnitt 44 (Fig. 3) der Abzweigstation 36 zugeführter Fördergutträger 7 erfährt bei Eintritt in die Abzweigstation 36 zunächst eine Abstützung an beiden Laufrollen 17 1 und 17 2 (Fig. 2). Der so beidseitig abgestützte Fördergut­ träger 7 erreicht dann bei weiterer Vorwärtsfahrt den Führungsrillen- Gabelungsbereich 58. Ohne weiteres Zutun würde der Fördergutträger 7 längs der ersten Förderstrecke A in Geradeausrichtung weiterlaufen und schließlich zu dem Laufschienenabschnitt 48 gelangen.
Erhält der Fördergutträger 7 andererseits einen ihn seitlich zur zweiten Förderstrecke B ablenkenden Impuls, wenn er den Gabelungsbereich 58 erreicht hat, so folgt er dem Führungsrillenpaar 50, 56, so daß er in Richtung der zweiten Förderstrecke B weiterläuft. Die Ausschleusrille 50 ermöglicht es dabei, daß die vorher in der ersten Führungsrille 40 ge­ führte Laufrolle 17 1 seitlich zu dem Förderstrecken-Freiraum 42 hin das erste Laufschienenelement 38 verlassen kann. Da der Fördergutträger 7 zu diesem Zeitpunkt bereits mit seiner Laufrolle 17 2 an der zweiten Führungsrille 56 in Richtung zur zweiten Förderstrecke B hin geführt ist und dabei an dem zweiten Laufschienenabschnitt 52 abgestützt ist, bleibt die Bewegungsrichtung des Fördergutträgers 7 auch nach Verlust der Führung an der Laufrolle 17 1 kontrolliert. Sofern im weiteren Verlauf der zweiten Förderstrecke B eine Laufschiene 64 an dem zweiten Laufschie­ nenelement anschließt, kann eine einseitige Führung des aus der ersten Förderstrecke A ausgeschleusten Fördergutträgers 7 an seiner Laufrolle 17 2 im Grunde ausreichen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Abzweigstation 36 nach der Erfindung ist jedoch noch ein drittes Lauf­ schienenelement 66 an der Trägerplatte 54 vorgesehen, welches mit dem Laufschienenstrang 38, 48 der ersten Förderstrecke A den Förder­ strecken-Freiraum 42 der ersten Förderstrecke - und mit dem zweiten Laufschienenelement 52 den Förderstrecken - Freiraum 68 der zweiten Förderstrecke B längs der zweiten Führungsrille 56 seitlich begrenzt, wobei das dritte Laufschienenelement 66 eine längs der ersten Förder­ strecke A in einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers 7 entsprechenden Spurabstand X zur ersten Führungsrille 40, 46 ver­ laufende vierte Führungsrille 70 und eine längs der zweiten Förderstrecke B in einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers 7 entsprechen­ den Spurabstand X zur zweiten Führungsrille 56 verlaufende fünfte Führungsrille 72 aufweist, so daß entlang dem dritten Laufschienen­ element 66 bewegte Fördergutträger 7 im Bereich der Abzweigstation 36 an beiden Laufrollen 17 1 und 17 2 gestützt sind. Das dritte Laufschienen­ element 66 stellt sicher, daß Fördergutträger 7 im Bereich der Abzweig­ station 36 beidseitig geführt und abgestützt sind und diese beidseitige Abstützung lediglich kurz unterbrochen wird, wenn eine Laufrolle 17 1 bzw. 17 2 einen Förderstreckenfreiraum 42 bzw. 68 zu überqueren hat. Das dritte Laufschienenelement 66 erlaubt ferner den Anschluß einer in Richtung der zweiten Förderstrecke weiterführenden Laufschiene 76 anstelle der Laufschiene 64 bzw. den Anschluß einer in Richtung der ersten Förderstrecke A weiterführenden Laufschiene 78 anstelle des Laufschienenabschnitts 48. Die Abzweigstation nach der Erfindung stellt somit eine Schnittstelle mit großer Flexibilität dar, was Anschlußmöglich­ keiten weiterführender Laufschienen und somit die Gestaltung des Förderstreckenverlaufs anbelangt.
Das zweite Laufschienenelement 52 und das dritte Laufschienenelement 66 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Platten mit der in Fig. 3 erkennbaren Umrißkontur ausgebildet und mittels Schraubbolzen 79 hängend an der Trägerplatte 54 befestigt.
Unterhalb des zweiten Laufschienenelementes 52 befindet sich ein Kippschutzelement 80 für längs der zweiten Förderstrecke B abgelenkte Fördergutträger 7. Das Kippschutzelement 80 weist an seinem geringfü­ gig in den Förderstrecken-Freiraum 68 der zweiten Förderstrecke B seitlich hineinreichenden Bereich eine vertikale Fläche 82 auf, die sich entsprechend der Kontur der zweiten Führungsrille 56 längs der zweiten Förderstrecke B erstreckt, und zwar über den Gabelungsbereich 58 hinweg. Wie Fig. 2 erkennen läßt, liegt das Kippschutzelement 80 mit seiner vertikalen Seitenfläche 82 so weit unterhalb des zweiten Lauf­ schienenelementes 52, daß es eine seitliche Abstützung für einen unte­ ren Bereich 84 eines ggf. Kippneigung zeigenden Fördergutträgers 7 bieten kann, wenn letzterer den Gabelungsbereich 58 zur zweiten Förder­ strecke B durchquert und zeitweilig nur mit einer Laufrolle 17 2 am zwei­ ten Laufschienenelement 52 geführt wird, während die andere Laufrolle 17 1 die erste Förderstrecke A kreuzt. Bei 85 ist in Fig. 3 eine Justier­ einrichtung für das Kippschutzelement gezeigt.
Lediglich schematisch ist in Fig. 2 bei 90 ein Fördergutträger-Lenkmecha­ nismus angedeutet, der alternativ ein pneumatisch, elektrisch oder ggf. hydraulisch betätigbares Lenkelement 92 aufweist, welches in einer inaktiven, zurückgezogenen Stellung einen in Vorwärtsrichtung V den Gabelungsbereich 58 längs der ersten Förderstrecke A erreichenden Fördergutträger 7 ungehindert in Richtung der ersten Förderstrecke A weiterlaufen läßt. In der gezeigten aktiven Umlenkstellung ragt das Umlenkelement 92 in den Förderstrecken-Freiraum 42 der ersten Förder­ strecke hinein, und zwar unmittelbar im Gabelungsbereich 58, wobei ein den Gabelungsbereich 58 erreichender Fördergutträger 7 dann eine Richtungsänderung zur Weiterfahrt längs der zweiten Förderstrecke B erfährt.
Die Steuerung des Umlenkelementes 92 erfolgt nach Maßgabe von Leitinformationen, die jeder Fördergutträger 7, beispielsweise in Form eines Barcode-Labels 99, mitführt, und die mittels einer optisch/elek­ tronischen Leseeinrichtung 100 im Eingangsbereich der Abzweigstation 36 automatisch lesbar sind. Abhängig von den jeweils gelesenen Daten 99 der betreffenden Fördergutträger 7 steuert eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung das Umlenkelement 92, um Fördergutträger 7 gezielt. längs der ersten Förderstrecke A oder längs der Förderstrecke B weiter­ laufen zu lassen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Förderstrecken A bzw. B der Ab­ zweigstation ggf. auch oder ausschließlich entgegen der durch die Pfeile A bzw. B in Fig. 3 angedeuteten Richtung(en) befahrbar sein können. In einem solchen Fall ist ein Fördergutträger-Gelenkmechanismus ggf. entbehrlich.
Im Beispielsfall sind die Laufschienenelemente der Abzweigstation 36 aus Aluminium gefertigt. Alternativ können sie selbstverständlich ganz oder teilweise aus anderen Materialien, etwa aus Kunststoff, bestehen.
Hinzuweisen ist darauf, daß in einer von der vorstehend erläuterten Ausführungsform abweichenden Variante der Erfindung die Abzweig­ station weitere Abzweige etwa zu einer dritten, vierten usw. Förder­ strecke aufweisen kann.
Insbesondere ist die Erfindung nicht auf den in Fig. 3 gezeigten Verlauf der Förderstrecken beschränkt. So ist es z. B. ohne weiteres möglich, daß die erste Förderstrecke einen gekrümmten Verlauf im Bereich der Ab­ zweigstation aufweist.

Claims (6)

1. Abzweigstation zur Abzweigung einer zweiten Förderstrecke (B) von einer ersten Förderstrecke (A) in einer Hängefördereinrichtung zur Förderung von Fördergutträgern (7), die jeweils einen Träger­ körper (15) mit zwei vom Trägerkörper (15) zu entgegengesetzten Seiten abstehenden Laufrollen (17 1, 17 2) aufweisen und längs betreffender Förderstrecken (A bzw. B) an Laufschienen (5) der Hängefördereinrichtung bewegbar sind, wobei jede Laufschiene (5) eine nach oben offene Laufrollen-Führungsrille (40, 44, 46) zur Führung von mit jeweils einer Laufrolle (17) an der Laufschiene (5) hängenden, mit dieser Laufrolle (17) in die Führungsrille (46 bzw. 48) eingreifenden und sich mit dem Trägerkörper (15) nach unten hin in einem Förderstrecken-Freiraum (42) seitlich neben der Laufschiene (5) erstreckenden Fördergutträgern (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzweigstation (36) ein in einen Laufschienenstrang der ersten Förderstrecke (A) zu integrierendes erstes Laufschienen­ element (38) mit einer entsprechend der ersten Förderstrecke (A) verlaufenden ersten Führungsrille (40) und einer in einem Gabe­ lungsbereich (58) von der ersten Führungsrille (40) zum Förder­ strecken-Freiraum (42) der ersten Förderstrecke (A) hin abzweigen­ den und im wesentlichen entsprechend der zweiten Förderstrecke (B) verlaufenden Ausschleusrille (50) aufweist, so daß ein an dem ersten Laufschienenelement (38) längs der ersten Förderstrecke (A) geführter Fördergutträger (7) wahlweise längs der ersten Förderstrecke (A) weiterbewegt oder vermittels der ersten Aus­ schleusrille (50) aus dem ersten Laufschienenelement (38) ausge­ schleust werden kann,
daß die Abzweigstation (36) ferner ein seitlich neben dem ersten Laufschienenelement (38) unter Freihaltung des Förderstrecken- Freiraums (42) der ersten Förderstrecke (A) angeordnetes zweites Laufschienenelement (52) mit einer entsprechend der zweiten Förderstrecke (B) verlaufenden zweiten Führungsrille (56) aufweist, die mit einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers (7) entsprechenden Spurabstand (X) zur Ausschleusrille (50) so ver­ läuft, daß ein aus dem ersten Laufschienenelement (38) auszu­ schleusender und zur zweiten Förderstrecke (B) zu leitender För­ dergutträger (7) mit seiner von dem ersten Laufschienenelement (38) nicht gestützten Laufrolle (17 2) bereits in die zweite Führungs­ rille (56) einlaufen kann, um an dem zweiten Laufschienenelement (52) abgestützt zu werden, bevor er mit der anderen Laufrolle (17 1) das erste Laufschienenelement (38) über die Ausschleusrille (50) verläßt.
2. Abzweigstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Laufschienenelement (52) eine mit einem den Laufrol­ lenabstand eines Fördergutträgers (7) entsprechenden Spurabstand (X) zur ersten Führungsrille (40) längs der ersten Förderstrecke (A) durch den Gabelungsbereich hindurch verlaufende dritte Führungs­ rille (60) aufweist, wobei die zweite Führungsrille (56) im Gabe­ lungsbereich von der dritten Führungsrille (60) abzweigt, so daß ein betreffender Fördergutträger (7) bei Durchfahrt durch den Gabelungsbereich (58) an beiden Laufrollen (17 1, 17 2) geführt ist.
3. Abzweigstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein drittes Laufschienenelement (66), das so angeordnet bzw. anzuordnen ist, daß es mit dem Laufschienen­ strang der ersten Förderstrecke (A) den Förderstrecken-Freiraum (42) der ersten Förderstrecke (A) - und mit dem zweiten Lauf­ schienenelement (52) den Förderstrecken-Freiraum (68) der zwei­ ten Förderstrecke (B) längs der zweiten Führungsrille (56) seitlich begrenzt, wobei das dritte Laufschienenelement (66) eine längs der ersten Förderstrecke (A) in einem dem Laufrollenabstand eines Fördergutträgers (7) entsprechenden Spurabstand (X) zur ersten Führungsrille (40) verlaufende vierte Führungsrille (70) und eine längs der zweiten Förderstrecke (B) in einem dem Laufrollenab­ stand eines Fördergutträgers (7) entsprechenden Spurabstand (X) zur zweiten Führungsrille (56) verlaufende fünfte Führungsrille (72) aufweist, so daß entlang dem dritten Laufschienenelement (66) bewegte Fördergutträger (7) im Bereich der Abzweigstation (36) an beiden Laufrollen (17 1, 17 2) gestützt sind.
4. Abzweigstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Laufschienenelement (52) und das dritte Laufschienenelement (66) an einem gemeinsamen Träger (54) vorzugsweise lösbar und justierbar befestigt sind.
5. Abzweigstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (54) an einem Element, insbesondere Laufschienenprofil (5), des Laufschienenstranges der ersten Förder­ strecke (A) befestigbar ist.
6. Abzweigstation nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gabelungsbereich (58) ein mittels einer Steuereinrichtung steuerbarer Fördergutträger-Lenkmechanismus (90) vorgesehen ist, der nach Maßgabe von Leitinformationen der Steuereinrichtung einen Fördergutträger (7) längs der ersten För­ derstrecke (A) passieren läßt oder zur Weiterfahrt längs der zwei­ ten Förderstrecke (B) zwingt.
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