DE3834576C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hochleistungsförderer für auf Kleiderbügeln hängende Kleidungsstücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hochleistungsförderer dieser Art werden beispielsweise in Zentrallägern dazu eingesetzt, die von den Speditionen LKW-weise angelieferten, auf Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke zu übernehmen, in geeignete Zwischenlager zu transportieren und nach Kunden, Filialen oder Kommissionen zu sortieren. Dabei erfolgt meist eine datenmäßige Erfassung der eingehenden Ware durch Abtastung von Barcode-Etiketten mittels Laserscannern sowie eine datenmäßige Begleitung der Ware auf dem Förderer und im Zwischenlager.
Hochleistungsförderer der beschriebenen Art müssen heute in der Lage sein, bis zu 6000 Kleidungsstücke pro Stunde zu verarbeiten. Zu diesem Zweck muß die Förderanlage selbst eine ausreichende Förderleistung erbringen, d. h. die die auf den Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke transportierenden Transportgreifer müssen in ausreichender Dichte vorhanden sein und mit ausreichender Geschwindigkeit laufen. Da die gegenseitigen Abstände der Greifer nicht beliebig klein gemacht werden können, wenn mit diesen Förderanlagen beispielsweise auch wattierte Skianzüge transportiert werden sollen, kann die große Förderleistung nur noch durch eine hohe Transportgeschwindigkeit erreicht werden.
An die hohe Geschwindigkeit des Kreisförderers muß auch die Aufgabestation angepaßt werden. Dabei muß jedoch sichergestellt sein, daß trotz der noch größeren Geschwindigkeit am Übergabeteil und der damit verbundenen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge die Kleiderbügelhaken sicher erfaßt und die Kleider nicht von den Bügeln abgeworfen werden. Während die Transportgreifer kontinuierlich umlaufen, muß das Übergabeteil hin- und herfahren, um z. B. jeden zweiten Transportgreifer beschicken zu können.
Handelsüblich ist eine Anlage, bei der die Kleiderbügel auf einer Rutsche vereinzelt werden, die in Förderrichtung direkt unter dem Kreisförderer verläuft und keine Vorbeifahrt von Kleiderbügeln zuläßt, die von einer anderen Aufgabestelle kommen können. Diese Rutsche besteht aus zwei parallelen Leisten; zwischen den beiden Leisten fahren die Hakengreifer des Kreisförderers, greifen dabei unter den Kleiderbügelhaken und heben diesen vom Ende der Rutsche ab. Bei dieser Konstruktion muß sichergestellt sein, daß die Hakengreifer beim Einfahren in die Übergabestation leer sind, da es sonst unweigerlich zu einer Betriebsstörung kommt (Hanging Sortation Systems der Firma PROMECH, NL).
Von Bedeutung für eine hohe Förderleistung der Förderanlage ist jedoch nicht nur eine schnell und störungsfrei arbeitende Aufgabestation, sondern auch eine ebenso arbeitende Abgabestation. Bei den Abgabestationen gibt es solche, bei denen die Abzweigstrecke auf der Seite abzweigt, auf der der Kleiderbügelhaken offen ist. Diese Abgabestationen sind problemlos. Oft ist es jedoch nötig, Abzweigstrecken auf der Seite abzweigen zu lassen, auf der der Kleiderbügelhaken geschlossen ist. Bei dieser Art von Abgabestationen muß die Spitze der Abzweigstrecke in den Lauf des Kleiderbügelhakens eingeschwenkt werden, wenn das betreffende Kleidungsstück ausgeschleust werden soll. Bei beiden Arten von Abgabestationen wird der Transportgreifer der Förderanlage durch einen ein- und ausschwenkbaren Steuernocken geöffnet, so daß der Haken des mit den Kleidungsstücken behängten Kleiderbügels auf die Abzweigstrecke abgeworfen wird.
Die oben beschriebene handelsübliche Förderanlage verwendet an der Spitze der Abzweigstrecke ein sichelförmiges Element. Dieses Sichelelement wird kreisbogenförmig um 90 Grad mit der Spitze voraus über einen längeren Weg in die Laufbahn des Kleiderbügelhakens eingeschwenkt und, sobald der Kleiderbügel abgeworfen ist, ebenso kreisbogenförmig mit dem Kleiderbügel zurückgeschwenkt. Diese Abgabestation ist jedoch wenig betriebssicher, die Kleiderbügel mit den Kleidungsstücken fallen häufig herunter.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochleistungsförderer der eingangs genannten Art anzugeben, der schnell und betriebssicher arbeitet, bei dem auch ein mit Kleidungsstücken behängter Transportgreifer durch alle Übergabestationen gefahren werden kann, ohne daß es zu Betriebsstörungen kommt, und bei dem die Kleidungsstücke schnell und ohne herunterzufallen auf die Förderanlage aufgegeben und ebenso schnell und gezielt auf Abzweigstrecken abgeworfen werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Hochleistungsförderer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß die mit den Kleidungsstücken behängten Kleiderbügel bei der Übergabe nicht nur am Kleiderbügelhaken erfaßt werden, sondern daß durch Festklemmen des Kleiderbügelhakens und durch Absenken der Schwenkarme eine sichere Dreipunkthalterung des Kleiderbügels erreicht wird, wobei die auf dem Kleiderbügel hängenden Kleidungsstücke gleichzeitig mit festgeklemmt werden, so daß beim seitlichen Einschießen derselben ein Herunterfallen sicher verhindert ist, und daß auch Transportgreifer, die mit Kleiderbügeln bestückt sind, ohne Betriebsstörungen zu verursachen durch die Übergabestation fahren können.
Eine Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 erleichtert die Übernahme des Kleiderbügels aus der Aufnahme des Übergabeteils auf die Transportgreifer.
Vorzugsweise ist die Klammer durch einen Schieber mit einer offenen, etwa rechteckigen Nut gebildet. In der einen Endstellung klemmt die senkrechte Nutwand den Kleiderbügelhaken fest, in der anderen Endstellung verschwindet diese senkrechte Wand hinter der Anlauframpe der Aufnahme.
Angesichts der hohen Geschwindigkeiten, die für die hohe Förderleistung erforderlich sind, müssen auch die Schwenkarme und die Klammer entsprechend schnell betätigt werden. Hierzu geeignete Vorrichtungen sind Gegenstand des Anspruchs 4.
Vorzugsweise sind die Schwenkarme höhenverstellbar gelagert, so daß auch bei unterschiedlichen Kleiderbügelformen eine einwandfreie Fixierung mit Hilfe der Schwenkarme möglich ist.
Um zu verhindern, daß Kleiderbügel auf der Transportstrecke aus dem Transportgreifer fallen, insbesondere wenn Gefällestrecken befahren werden, sind die Transportgreifer vorzugsweise mit einem Sperrfinger vor dem freien Ende des Hakenfingers ausgerüstet.
Wie schon erwähnt ist für die korrekte Funktion des Hochleistungsförderers auch eine einwandfrei und betriebssicher funktionierende Abgabestation für solche Abzweigstrecken erforderlich, die auf der Seite abzweigen, auf der der Kleiderbügelhaken geschlossen ist. Gegenstand des Anspruchs 7 ist eine solche Abgabestation. Sobald der Kleiderbügelhaken aus dem geöffneten Transportgreifer auf die sichelförmig gebogene Spitze, die mit der Abzweigstrecke gelenkig verbunden ist, gefallen ist, wird diese vorwärts-einwärts aus der Laufbahn der Kleiderbügelhaken herausgeschwenkt. Aufgrund dieser Bewegungsrichtung und der Abwärtsneigung der sichelförmigen Spitze werden die Kleiderbügel von der Spitze weg zur Abzweigstrecke hin beschleunigt. Ein Herunterfallen ist nicht möglich.
Auch hier sind zum Betätigen der Spitze der Abzweigstrecke verschiedene Vorrichtungen denkbar, wie sie Gegenstand des Anspruchs 8 sind.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Aufgabestation,
Fig. 2 eine Ansicht eines Übergabeteils in geöffneter Position,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Übergabeteil der Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 eine Ansicht des Übergabeteils der Fig. 2 in geklammerter Position und
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung des Hochleistungsförderers im Bereich der Abgabestationen.
In Fig. 1 erkennt man einen Kreisförderer 10, in den auf Kleiderbügeln 1 mit Kleiderbügelhaken 3 hängende Kleidungsstücke 2 mit Hilfe einer Aufgabestation 20 eingeschleust werden sollen. Die Kleidungsstücke 2 werden beispielsweise mit LKW angeliefert und auf einen Schneckenförderer 4 aufgehängt. Über eine Rutsche 5 gelangen die Kleiderbügel 1 auf ein Übergabeteil 21, das an einer Transportbahn 29 hängend quer zur Förderrichtung der Transportgreifer 11 verfahrbar ist. Der Antrieb für die Bewegung des Übergabeteils 21 ist zugunsten der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt.
Im Übergabeteil 21 befindet sich ein als Klammer 23 wirkender Schieber, der über einen Pneumatik-Zylinder 26 betätigt wird. Ferner sind am unteren Ende des Übergabeteils 21 zwei Schwenkarme 24 gelagert, die mit Hilfe eines Pneumatik-Zylinders 27 betätigt werden. Mit Hilfe der Klammer 23 wird der Kleiderbügelhaken 3 im Übergabeteil 21 festgeklammert; gleichzeitig senken sich die Schwenkarme 24, die beispielsweise mit Gummi oder einem ähnlich rutschfesten Material belegt sein können, von oben auf den Kleiderbügel 1 und das darauf hängende Kleidungsstück 2. Dadurch ist der Kleiderbügel 1 an drei Punkten fixiert. Gleichzeitig ist das Kleidungsstück 2 gegen ein Herunterfallen gesichert, so daß das Übergabeteil 21 von der Aufnahmeposition mit hoher Beschleunigung und großer Geschwindigkeit in die (gestrichelt dargestellte) Übergabeposition zwischen dem behängten Transportgreifer 11.2 und dem leeren Transportgreifer 11.3 gefahren werden kann.
Sobald das Übergabeteil 21′ diese Übergabeposition erreicht hat, werden die Klammer 23′ und die Schwenkarme 24′ geöffnet. Der ankommende Transportgreifer 11.3, der mit seinem Fahrwerk 15 in einer unten offenen C-Schiene 16 hängt und von einem flexiblen Zugmittel 17 gezogen wird, fährt mit seinem Hakenfinger 12 in den Kleiderbügelhaken 3′ und hebt diesen aus dem Übergabeteil 21′ heraus. Das Übergabeteil 21′ fährt danach in die Aufnahmeposition zurück zur erneuten Übergabe eines Kleiderbügels 1 auf den nächsten leeren Transportgreifer 11.4.
Bei einem Hochleistungsförderer der eingangs genannten Art wiederholt sich dieser Vorgang wie gesagt bis zu 6000 mal pro Stunde.
Anhand der Fig. 2 bis 4 soll die Funktion des Übergabeteils 21 im einzelnen erläutert werden. Die Fig. 2 und 3 zeigen das Übergabeteil 21 in seiner Stellung zur Abgabe der Kleiderbügel an den Transportgreifer 11. Der Kleiderbügelhaken 3 hängt in einer Aufnahme 22, die in Förderrichtung gesehen eine Anlauframpe besitzt. Die Klammer 23, ausgebildet als Schieber mit einer etwa rechteckförmigen, oben offenen Aufnahme 25 und betätigt über einen Pneumatik-Zylinder 26, ist geöffnet. Der Transportgreifer 11 besitzt an seinem unteren Ende einen waagerechten Hakenfinger 12. Dieser fährt unter den Kleiderbügelhaken 3 und hebt diesen über die Anlauframpe aus der Aufnahme 22 heraus. Ein Sperrfinger 13 vor der offenen Seite des Hakenfingers 12 verhindert, daß der Kleiderbügelhaken 3 vom Transportgreifer 11 abfallen kann, insbesondere wenn Gefällestrecken befahren werden.
Eine Steuerrolle 14 am rückseitigen Ende des Hakenfingers 12 dient dazu, diesen bei Bedarf öffnen zu können.
Die Fig. 4 zeigt das Übergabeteil 21 mit festgeklemmtem Kleiderbügelhaken 3. Der die Klammer 23 bildende Schieber wurde mit Hilfe des Pneumatikzylinders 26 zurückgefahren, so daß die senkrechte Vorderwand der Nut 25 den Kleiderbügelhaken 3 gegen die senkrechte Rückwand der Aufnahme 22 preßt.
Fig. 5 zeigt zwei Abgabestationen 30 des Hochleistungsförderers, wobei die eine Abgabestation 30.1 in eingeschwenkter Position, die andere Abgabestation 30.2 in ausgeschwenkter Position dargestellt ist. An den Abgabestationen 30.1, 30.2 werden auf den Kleiderbügeln 1 hängende Kleidungsstücke programmgesteuert auf Abzweigstrecken 31.1, 31.2 abgegeben und dabei beispielsweise filialweise oder kundenweise sortiert.
Mit den Abzweigstrecken 31 ist je eine sichelförmig gebogene Spitze 32 gelenkig verbunden. Die Strecken 31 sind abwärts geneigt.
Die Spitze 32 hängt über eine Welle 33 an einer Konsole 34 und wird betätigt über einen Pneumatik-Zylinder 35. In der Ruhestellung, wie sie in der Abgabestation 30.2 gezeichnet ist, ist das freie Ende der Spitze 32 aus der Laufbahn der Kleiderbügelhaken 3 herausgeschwenkt, die Kleiderbügel 1 laufen ungehindert vorbei. Die zur Betätigung der Steuerrollen 14 am Hakenfinger 12 vorgesehene Nockenbahn 38 ist über ihren Pneumatik-Zylinder 37 ausgeschwenkt.
Soll ein Kleiderbügel 1 auf die Abzweigstrecke 31 abgeworfen werden, wie es in der Übergabestation 30.1 dargestellt ist, werden das freie Ende der Spitze 32 in die Laufbahn der Kleiderbügelhaken 3 und der Steuernocken 38 in die Laufbahn der Steuerrolle 14 eingeschwenkt. Beim Auflaufen der Steuerrolle 14 auf den Steuernocken 38 wird der Hakenfinger 12 abgesenkt und der Kleiderbügelhaken 3 fällt auf die Spitze 32 an der Abzweigstrecke 31.1. Unmittelbar anschließend wird die Spitze 32 wieder zurückgeschwenkt, wenn der nächste Kleiderbügel 2 vorbeilaufen soll. Dabei ist die Bewegungsrichtung, bezogen auf das freie Ende der Spitze 32, radial einwärts und/oder tangential vorwärts. Dadurch werden die Kleiderbügel 1 so beschleunigt, daß sie schnell und sicher auf die geneigte Abzweigstrecke 31.1 gelangen. Der Schwenkhub der Spitze 32 ist relativ gering, z. B. nur zwei Zentimeter, so daß keine Gefahr besteht, daß durch übergroße Beschleunigungen die Kleider von den Kleiderbügeln 1 fallen können.

Claims (8)

1. Hochleistungsförderer für auf Kleiderbügeln (1) hängende Kleidungsstücke (2), umfassend einen Kreisförderer (10) mit kontinuierlich umlaufenden Transportgreifern (11), die einen steuerbaren Hakenfinger (12) besitzen, wenigstens eine Aufgabestation (10), an der die Kleiderbügel (1) vereinzelt und an die Transportgreifer (11) übergeben werden, und wenigstens eine Abgabestation (30), an der die Kleiderbügel (1) bei Bedarf ferngesteuert auf eine Abzweigstrecke (31) abgeworfen werden können, die auf der Seite abzweigt, auf der der Kleiderbügelhaken (3) geschlossen ist, und deren Spitze (32) zu diesem Zweck in die Laufbahn der Kleiderbügelhaken (3) einschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufgabestation (20) ein Übergabeteil (21) vorgesehen ist, das quer zur Förderrichtung verfahrbar und mit einer Aufnahme (22) zum Einhängen eines Kleiderbügelhakens (3), mit einer Klammer (23) zum gesteuerten Festklemmen des Kleiderbügelhakens (3) in der Aufnahme (22) und mit Schwenkarmen (24), die von oben auf den Kleiderbügel (1) absenkbar sind, ausgerüstet ist.
2. Hochleistungsförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) aus einer offenen Nut besteht, die - in Förderrichtung gesehen - eine Anlauframpe aufweist.
3. Hochleistungsförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (23) durch einen Schieber mit einer offenen, etwa rechteckigen Nut (25) gebildet ist.
4. Hochleistungsförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (23) und/oder die Schwenkarme (24) mittels Pneumatik-Zylinder (26, 27) oder Elektromagnet betätigbar sind.
5. Hochleistungsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (24) höhenverstellbar gelagert sind.
6. Hochleistungsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgreifer (11) mit einem Sperrfinger (13) vor dem freien Ende des Hakenfingers (12) ausgerüstet sind.
7. Hochleistungsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgabestation (30) die Spitze (32) an der Abzweigstrecke (31) etwa sichelförmig gebogen und gelenkig mit der Abzweigstrecke (31) gekoppelt ist, daß die Bewegung der Spitze (32) beim Ausschwenken aus der Laufbahn des Kleiderbügelhakens (3) radial einwärts und/oder tangential vorwärts gerichtet ist, und daß ein ein- und ausschwenkbarer Steuernocken (38) zum Absenken des Hakenfingers (12) am Transportgreifer (11) vorgesehen ist.
8. Hochleistungsförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Spitze (32) an der Abzweigstrecke (31) und der Steuernocken (38) mittels Pneumatik-Zylinder (35, 37), oder Elektromagnet betätigbar ist.
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