DE4431582C2 - Sortierfördereinrichtung - Google Patents

Sortierfördereinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sortierfördereinrichtung zum Sortie­ ren und Transportieren von hängendem Fördergut, zum Beispiel Bekleidungsstücken oder Teilen, das mit hakenähnlichen Trägern, insbesondere mit Bügeln versehen ist, gemäß Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Es ist eine Sortierfördereinrichtung (WO 93/03 985) zum automa­ tischen Sortieren von in einer Reihe transportierten, an haken­ ähnlichen Trägern hängenden Fördergütern, insbesondere von auf Bügeln hängenden Bekleidungsstücken bekannt. Die betreffenden Bügel werden durch eine Klaueneinrichtung, die an der Mitnahme­ einrichtung angeordnet ist, aufgenommen und zu einer Abgabesta­ tion befördert.
Ein Nachteil dieser Sortierfördereinrichtung besteht darin, daß bei dem der Förderrichtung entgegengesetzt wirkenden Öffnen der Klaueneinrichtung im Moment der Abgabe in der Abgabestation der Kleiderbügel auf die Abgabeschienen fällt. Infolge des Höhen­ unterschiedes zwischen der Klaueneinrichtung und der Abgabe­ schiene kann einerseits das Fördergut auf dem Bügel selbst ver­ rutschen, andererseits kann der Bügel eine verdrehte Lage ein­ nehmen, die einen Weitertransport von der Abgabestation weg er­ schwert.
Die EP 0 307 045 beschreibt eine Sortierfördereinrichtung, bei der das auf Bügeln hängende Fördergut mit hakenähnlichen Elemen­ ten gefördert wird. Die hakenähnlichen Elemente weisen einen Befestigungsblock mit zwei Tragescheiben und einem dazwischen befindlichen, beweglichen Mitnahmehaken auf. Diese hakenähnli­ chen Elemente verfügen über eine Öffnungseinrichtung, die es ermöglicht, das Fördergut an vorbestimmten Punkten auf schwenk­ bare Sortierarme fallen zu lassen.
Auch hier ist nachteilig, daß das Fördergut auf schwenkbare Arme fällt. Zum einen kann durch die Stoßerschütterung nach dem Fall das Fördergut verrutschen oder ganz vom Bügel herunterfallen, zum anderen wird durch die Bewegung des Sortierarms ein Verrut­ schen bzw. Abrutschen weiter gefördert.
In der DE 38 34 576 A1 sind Hakenelemente beschrieben, die denen der EP 0 307 045 in Funktion und Form ähnlich sind. Diese Haken weisen einen steuerbaren Hakenfinger auf. Bei dieser Vorrichtung ist eine zusätzliche, quer zur Transportrichtung verfahrbare Auf- und Abgabevorrichtung vorgesehen, die nach der Übergabe durch das Hakenelement abgesenkt werden muß und die den Bügel beim Verfahren fixiert. Nachteilig ist hierbei die sehr aufwen­ dige und teure Ausführungsform der quer verfahrbaren Transport­ vorrichtung. Darüber hinaus sind durch das Querverfahren mit Fixierung der Bügel die Taktraten begrenzt. Bei einer weiteren Ausführungsform dieses Verfahrens werden auch hier die Bügel auf Sortierarme fallengelassen, was die bereits beschriebenen Nach­ teile nach sich zieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortierförder­ einrichtung mit einer Mitnahmeeinrichtung auszurüsten, mit der die Aufgabe und die Abgabe von Fördergut mittels eines Trägers in gleitender Weise ohne Überwindung eines Höhenunterschiedes durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß im Moment der Abgabe des Bügels aus der Mitnahmeeinrichtung der Höhenunterschied zwischen dem Freigabepunkt und der Abgabeschiene eliminiert ist. Die Bügel werden nicht abgeworfen, sondern sanft auf die Abgabe­ schiene abgelegt und vor der falschen Mitnahmeeinrichtung auf die mit Gefälle versehenen Abgabestangen geschoben. Das bedeutet auch, daß auch leichtes Fördergut auffedernden Bügeln sicher abgegeben werden. Außerdem können ebenfalls Vollkunststoffbügel, genau wie Zwischenhänger, die codiert oder uncodiert sein kön­ nen, problemlos gefördert und abgegeben werden.
Die Mitnahmeeinrichtungen sind in der Aufgabestation sym­ metrisch, das heißt von links und rechts beladbar.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß schwenkbare Abgabe­ stationen nicht benötigt werden.
Somit ist die Möglichkeit gegeben, eine sehr hohe Förderkapazi­ tät zu erreichen trotz unterschiedlichster Bügelformen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in mehreren Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufgabestation,
Fig. 2 Bügellage auf einer u-förmigen Aufgabeschiene,
Fig. 3a Aufhängung einer Mitnahmeeinrichtung an Transportför­ dereinrichtung,
Fig. 3b Vorderseite der Mitnahmeeinrichtung,
Fig. 4a Position des Mitnahmerings in einer Mitnahmeeinrich­ tung im Moment der Aufgabe,
Fig. 4b Position des Mitnahmerings einer Mitnahmeeinrichtung während der Förderung,
Fig. 4c Position des Mitnahmerings einer Mitnahmeeinrichtung zu Beginn der Abgabe,
Fig. 4d Position des Mitnahmerings einer Mitnahmeeinrichtung im Moment der Abgabe und
Fig. 5 Darstellung einer Abgabeschiene.
Die Sortierfördereinrichtung besteht aus mindestens einer Auf­ gabestation und mindestens einer Abgabestation. An der Aufgabe­ station in Fig. 1 wird eine endlos umlaufende angetriebene Transportfördereinrichtung 1 vorbeigeführt, an der in Abständen über eine jeweilige Befestigungseinrichtung 2 eine Mitnahme­ einrichtung 3 angeordnet ist. Diese Transportfördereinrichtung wird einer u-förmigen Aufgabeschiene 4 zugeführt. Auf der Auf­ gabeschiene 4 ist eine Vereinzelungseinrichtung 5 für auf der Aufgabeschiene befindliche gestaute Bügel 6 mit Fördergut 7 angeordnet. Durch die Vereinzelungseinrichtung 5 werden die Bügel in bestimmten zeitlichen Abständen weitergeführt und durch die Mitnahmeeinrichtung 3 aufgenommen. Die Fig. 2 zeigt die Bügellage auf der u-förmigen Aufgabeschiene 4 und gleichzeitig einen Teil der Mitnahmeeinrichtung 3, die unter dem Bügel 6 während der Aufgabe gleitet. Wie zu sehen ist, taucht ein Unter­ teil der Mitnahmeeinrichtung 3 in die u-förmige Aufgabeschiene 4 ein.
In Fig. 3a wird eine Aufhängung einer Mitnahmeeinrichtung 3 an der Transportfördereinrichtung 1 dargestellt. Die Transportför­ dereinrichtung 1 besteht aus einem Klemmblock 26, in dem in diesem Ausführungsbeispiel eine Transportkette 27 geführt wird, die aus einer Kombination von Doppelkettengliedern 8 besteht. Die beiden verlängerten Achsen 9 und 10 eines Doppelkettenglie­ des 8, die zur Befestigungseinrichtung 2 gehören, sind mit einem Befestigungsblock 11 der Mitnahmeeinrichtung 3 fest verbunden. Fig. 3b zeigt die Vorderseite der Mitnahmeeinrichtung 3, wäh­ rend in Fig. 3a die Rückseite der Mitnahmeeinrichtung 3 gezeigt ist. Neben dem Befestigungsblock 11 enthält die Mitnahmeeinrich­ tung 3 eine Tragescheibe 12, die mit dem Befestigungsblock 11 in unmittelbarer starrer Verbindung steht, eine Haltescheibe 13, die an die Tragescheibe 12, zum Beispiel durch eine Schraubung, befestigt ist. Zwischen Tragescheibe 12 und Haltescheibe 13 ist ein Mitnahmering 14 geführt, der nach außen gerichtet acht Klinkzähne 15 aufweist. Im zumindest eine Flachaußenseite des Mitnahmerings 14 ist eine ringförmige Nut 18 als umlaufende Führungsnut eingebracht. Mindestens eine der beiden Scheiben 12 oder 13 besitzt einen ringförmigen Führungsvorsprung 19, der in die ringförmige Nut 18 eingepaßt ist. Diese miteinander im Eingriff ste­ hende Struktur stellt eine drehbare Führung des Mitnahmerings 14 dar. Sowohl Tragescheibe 12 als auch Haltescheibe 13 weisen einen Sektorausschnitt von ca. 135° auf. In diesem Freiraum erfolgt die Aufgabe, Beförderung und Abgabe des Bügels 6. Wie schon geschrieben, wird der Mitnahmering 14 durch den mit der Nut 18 in Eingriff stehenden Führungsvorsprung 19 ge­ führt. Der Mitnahmering 14 ist kein geschlossener Ring. Zwischen zwei Klinkzähnen 15′ und 15′′ befindet sich eine Segmentausspa­ rung 28, die einerseits unmittelbar hinter der Klinkzahnflanke des Klinkzahns 15′′ beginnt und eine Breite aufweist, die noch die teilweise Ausbildung des benachbarten Klinkzahnes 15′ ge­ stattet. Dem Klinkzahn 15′ gegenüber, innerhalb des Mitnahme­ rings 14, befindet sich ein Sperrvorsprung 20, der bei der Auf­ gabe der Bügel 6 mit Fördergut 7 auf der Aufgabeschiene 4 ein Zurückbewegen eines aufgenommenen Bügels 6 über diesen Sperrvor­ sprung 20 zurück vermeiden hilft. Aus der Rückseitendarstellung in Fig. 3a ist erkennbar, daß die Mitnahmeeinrichtung 3 keinen geschlossenen Mitnahmering 14 aufweist. Der Mitnahmering 14 ist durch die Segmentaussparung 28 unterbrochen. Zwischen Befesti­ gungsblock 11 und dem mit Klinkzähnen 15 versehenen Mitnahmering 14 ist ein Klinkbügel 16 in einem Übergangsteil 29 angeordnet. Das Übergangsteil 29 stellt eine feste Verbindung zwischen Trag­ scheibe 12 und Befestigungsblock 11 dar, so daß ein einheitli­ ches Bauteil entsteht. Der Klinkbügel 16 ist an einem Ende im Befestigungsblock 11 fest installiert und ist derart geformt, daß er über die Länge eines Klinkzahnes 15 verläuft und an der Klinkzahnflanke des nächst folgenden Klinkzahns eine Formänderung längs dessen Klinkzahnflanke aufweist. Mit den Klinkzähnen 15 und dem Klinkbügel 16 besitzt der Mitnahmering 14 eine Klinkein­ richtung 15, 16, die nur in eine Richtung bewegbar ist. Im Be­ reich des Übergangsteils 29 zwischen Befestigungsblock 11 und Haltescheibe 13, in dem sich die Klinkeinrichtung 15, 16 befin­ det, sind seitliche Ausschrägungen 17 vorhanden, die für eine verbesserte Führung von mittels einer Steuerung von zum Bei­ spiel elektronisch gesteuerten Stiften 21 vorgesehen sind. Um besser in die u-förmigen Schienenprofile der Aufgabeschienen und Abgabeschienen einzusteuern, sind vorteilhafterweise die Klink­ zähne vorder- und rückseitig nach außen hin verjüngt.
In den Fig. 4a, 4b, 4c und 4d werden die Positionen der Mit­ nahmeeinrichtung 3 von der Aufgabestation über die Förderung bis zur Abgabestation dargestellt. Aus der Positionsdarstellung der Mitnahmeeinrichtung 3 in Fig. 4a ist ersichtlich, daß die Auf­ gabeschiene, die den Bügel 6 trägt, das gleiche Niveau aufweist, wie eine Profilfläche 30 des unterbrochenen Mitnahmerings 14 am Klinkzahn 15′. In die sich durch den Pfeil gekennzeichneten Förderrichtung 25 bewegende Mitnahmeeinrichtung 3 wird bei fest­ stehender Aufgabeschiene 4 der Bügel 6 über die Profilfläche 30 und den Sperrvorsprung 20 in den Mitnahmering 14 hineingleiten. Diese Ausgangslage zwischen der u-förmigen Aufgabeschiene 4 und der Einstellung der Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14 ist durch Vorbeibewegen der Mitnahmeeinrichtung 14 an einer vorgegebenen Anzahl von Stiften 21 mit nachfolgender Verschie­ bung von Klinkenzähnen 15 hervorgerufen worden. Im Verlauf der Förderung ist, wie in Fig. 4b gezeigt, eine Position des Mit­ nahmerings 14 zu erkennen, die dadurch entstanden ist, daß zwi­ schen dem Stift 21′ in Fig. 4a und den in Fig. 4b gezeigten Stift 21′′ insgesamt fünf Stifte 21 die Klinkzähne 15 betä­ tigt, damit eine Drehbewegung des Mitnahmerings 14 in eine Posi­ tion erfolgt, die eine Verschließung der Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14 erlaubt und zugleich die Klinkzähne 15′ und 15′′ in eine Verschlußposition bringen, die durch die sektoriel­ le Gestaltung der Trage- und Haltescheiben 12, 13 verursacht wird. Danach erfolgt die weitere Förderung des Bügels 6 samt Fördergut 7. Bei Eingang der Mitnahmeeinrichtung 3 in die Ab­ gabestation der Sortierfördereinrichtung, die hauptsächlich durch eine Abgabeschiene 24 dargestellt wird, Fig. 4c und 4d, die ebenso ein U-Profil aufweist, aber zusätzlich noch eine Justierlippe 23 mit einer weiterführenden Schrägschiene 22 auf­ weist, um in gleitender Weise den Bügel auf die Abgabeschiene 24 zu bringen. Bei Übergang von der Schrägschiene 22 zum geraden Teil der Abgabeschiene 24 ist die Segmentaussparung 28 zwischen den beiden Klinkzähnen 15′ und 15′′ noch verschlossen. In Fig. 4c ist ein achter Stift 21′′′ zu erkennen, der bei Weiterbewe­ gung der Mitnahmeeinrichtung 3 gegen den Klinkzahn 15′′′ stößt und den Mitnahmering 14 somit öffnet. Wie in Fig. 4d gezeigt ist, entsteht nach der Betätigung des Klinkzahns 15′′′ durch den Stift 21′′′ die Situation, daß der als Klinkeinrichtung 15, 16 wirkende Mitnahmering 14 seine Segmentaussparung 28 wieder frei­ gibt. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß der Bügel 6 innerhalb des Mitnahmerings 14, auf der Aufgabeschiene 24 gleitend, bewegt wird und nach Anstoß an den Klinkzahn 15′ in Förderrichtung 25 geschleudert wird. Dabei hat der Bügel 6 im Moment seiner Abgabe aus der Mitnahmeeinrichtung 3 auf die Aufgabeschiene 24 die gleiche Geschwindigkeit wie die Transportfördereinrichtung 1. Somit gleitet der Bügel 6 mit seinem Fördergut 7 in der ge­ wünschten Weise der Ablagestation nachgeordnete mit Gefälle versehene Abgabestangen (nicht gezeichnet) für das entsprechende Fördergut 7 zu.
Eine Verkantung des Bügels 6 und ein Verrutschen des Fördergutes 7 auf diesem Bügel 6 kann mit dieser gleitenden Übergabe auf die Ablageschiene vermieden werden.
Auf dem Weg der Mitnahmeeinrichtung 3 mittels des Transportför­ dersystems 1 zurück zur Aufgabestation wird die Mitnahmeeinrich­ tung 3 an zwei weiteren Stiften vorbeigeführt, so daß eine Ju­ stierung der Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14 für die Aufgabe neuer Bügel 6 mit Fördergut 7 ermöglicht wird. Auf dem Wege der Rückführung der Mitnahmeeinrichtung 3 von der Abgabe­ station zur Aufgabestation, wird die Mitnahmeeinrichtung 3 un­ mittelbar vor der Aufgabestation an einem Lichtschrankensystem vorbeigeführt, das mit der Steuerung der Stifte verbunden ist. Durch dieses justierende System werden zusätzliche Stifte bei ungewollter Verschiebung der Klinkzahnfolge an die Klinkzähne herangeführt, so daß im Moment der Aufgabe eines Bügels 6 mit Fördergut 7 genau die Segmentaussparung 28 des Mitnahmerings 14 geöffnet wird, so daß über die Profilfläche 30 der Bügel 6 in den Freiraum des Mitnahmerings 14 gelangen kann. Wie schon be­ schrieben, tritt dann das Steuersystem für die Stifte zwischen der Aufgabestation und der Abgabestation in Aktion. Zur Einstel­ lung der aufnahmebereiten öffnenden Unterbrechung des Mitnahme­ rings 14 kann auch eine größere Anzahl von Lichtschranken ver­ wendet werden. Zum Beispiel können neben einer Lichtschranke, die sich im Bereich der Segmentaussparung 28 befindet, auch weitere Lichtschranken sich im Klinkzahnbereich des Mitnahme­ rings 14 befinden. Dazu ist aber eine Anpassung des Lichtschran­ kensystems mit dem Steuersystem der Stifte notwendig.
Anstelle des Lichtschrankensystems kann auch ein Metalldetektor-System zur Erkennung entsprechend angeordneter Metallmarken auf den Klinkzähnen bzw. am Mitnahmering angebracht werden.
Ebenso ist es möglich, anstelle einer Befestigungseinrichtung 2 eine veränderte Befestigungseinrichtung zu verwenden. Die Befe­ stigungseinrichtung kann so variiert werden, daß die an ihr sich befindenden Mitnahmeeinrichtungen 3, die keinen Bügel samt För­ dergut besitzen, an der Abgabeschiene vorbeigeführt werden, ohne daß sie in dem u-förmigen Profil justiert werden müssen. Nur bei Vorhandensein eines Bügels mit Fördergut im Mitnahmering wird durch eine vor der Abgabestation befindlichen Klinke, die durch ein entsprechendes Steuersystem in eine Abgabeposition geführt wird, der Mitnahmering auf die Abgabeschiene zugeführt, so daß die oben beschriebene Justierung der Segmentaussperrung 28 er­ folgen kann. Das setzt voraus, daß die Befestigungseinrichtung 2 variabel gestaltet werden kann in bezug auf Heben und Senken des Mitnahmerings 14 vor und nach der Abgabeschiene.

Claims (18)

1. Sortierfördereinrichtung für hängendes Fördergut (7), das mit hakenähnlichen Trägern, insbesondere mit Bügeln (6) versehen ist, wobei eine endlos umlaufend angetriebene Transportfördereinrichtung (1) zumindest eine bewegbare, hängend befestigte Mitnahmeeinrichtung (3) aufweist, die einen Befestigungsblock (11) und eine daran angeordnete Tragescheibe (12) mit einem Ausschnitt sowie ein bewegli­ ches Mitnahmeelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement als Mitnahmering (14) mit einer Segmentaussparung (28) ausgebildet ist, wobei der Mitnahme­ ring (14) an der Tragescheibe (12) drehbar geführt angeord­ net ist, so daß die Mitnahmeeinrichtung (3) geöffnet ist, wenn sich die Segmentaussparung (28) im Bereich des Aus­ schnitts befindet.
2. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragescheibe (12) eine Haltescheibe, die einen Ausschnitt aufweist, fest angeordnet ist und der Mitnahme­ ring (14) zwischen den Scheiben (12, 13) angeordnet ist.
3. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmering (14) in einer Flachseite eine ringför­ mige Nut (18), und eine der Scheiben (12, 13) einen ring­ förmigen Vorsprung (19) aufweisen, die derart ineinander greifen, daß der Mitnahmering (14) hiermit drehbar geführt. ist.
4. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12, 13) als Kreisscheiben ausgebildet sind.
5. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte der Scheiben (12, 13) in etwa gleich groß und gleich orientiert sind.
6. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe- und Abgabeschienen (4; 24) ein u-förmiges Profil aufweisen, auf das die Bügel (6) aufhängbar querlie­ gend angeordnet sind.
7. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehung des Mitnahmerings (14) eine Klinkein­ richtung (15, 16) vorgesehen ist, die von einem Betätigungs­ element (21) bedient wird, eine schrittweise Drehung des Mitnahmerings (14) ermöglicht und ein Teil des Systems zur Steuerung-des Transports der Bügel (6) samt Fördergut (7) ist.
8. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentaussparung (28) des Mitnahmerings (14) klei­ ner als die Länge eines Klinkzahns (15) ist.
9. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächen der Segmentaussparung (28) eine radial gerichtete Flanke eines Klinkzahns (15′′) und eine der Aufgabeschiene (4) angepaßte Profilfläche (30) sind.
10. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Segmentaussparung (28) vor der Aufgabe des Bügels (6) mit der Profilfläche (30) auf Niveauebene der Aufgabeschiene (4) befindet.
11. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Segmentaussparung (28) während der Förderung des Bügels (6) im ausschnittfreien Bereich der Scheiben (12, 13) befindet.
12. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Segmentaussparung (28) während der Abgabe des Bügels (6) senkrecht zur Abgabeschiene (24) geöffnet befin­ det.
13. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Profilfläche (30) der Segmentaussparung (28) am verkürzten Klinkzahn (15′) ins Innere des Mitnahme­ rings (14) ein Sperrvorsprung (20) geführt ist.
14. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkzähne (15) sich seitlich nach außen in Rich­ tung ihrer Zahnspitze verjüngen.
15. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragescheibe (12) und der Befestigungsblock (11) durch ein verbindendes Übergangsteil (29) als ein einheit­ liches Bauteil ausgeführt sind.
16. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkbügel (16) der Klinkeinrichtung (15, 16) sich im Bereich des Übergangsteils (29) befindet.
17. Sortierfördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungseinrichtung (2) längenveränderlich ausgebildet ist, wobei die Hebung der in ihr befindlichen Mitnahmeeinrichtung auf die Abgabeschiene von dem Vorhan­ densein eines Bügels in der Mitnahmeeinrichtung abhängt.
18. Sortierfördereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung mit einer Heberolle ausge­ stattet ist, die in Zusammenwirken mit einer gesteuerten Hebeklinke der Abgabestation, die Miteinnahmerichtung he­ bend, betätigbar ist.
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