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Fördereinrichtung für mit einem Aufhänge-
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glied versehene Fördergutträger Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Durch die DE-OS 25 37 4112 ist eine Umladevorrichtung für auf Kleiderbügeln
hängende, nlit Adressenangaben versehene Kördergutstäcke bekannt, mit deren Ililfe
eine Gruppe von Kleiderbjigeln, die in einem aus einer Vielzahl von Speicher- und
Ubergabevorrichtungen bestehenden Lager auf stangenförmigen Aufnahmeelementen hängen,
in einem Zug auf die Tragstange eines Förderwagens eines Kreisförderers übergeben
wird, wobei der Förderwagen während des Übergabevorganges stillsteht. Sofern es
sich bei dem Lager um ein nach Kundenadressen orientiertes Sortierlager handelt,
wird man möglichst viele adressengleiclle Fördergutstücke im Lager ansammeln, um
sie dann zwecks Einsparung von Versandkosten an einer Sammelstelle zu einer größeren
Versandeinheit #zusammenzustellen. Da die Aufnahmeelemente der Speicher- und Übergabevorrichtungen
nur eine begrenzte Aufnahme kapazität haben, werden bei einer diese Aufnahmekapazit
über steigenden Anzahl von adressengleichen Fördergutstücken mehrere Speicher- und
Übergabevorrichtungen mit Fördergut stäcken eines einzigen Kunden beladen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der zur raschen Zusammenstellung
adressengleicher Fördergutstäcke zu einer Versandeinheit sämtliche auf mehreren
Speicher- und Übergabevorrichtungen gespeicherten Fördergutstäcke ein und derselben
Adresse möglichst gleichzeitig auf die Förderwagen der Fördereinrichtung umgeladen
und in kürzestmöglichen Zeitabständen zur Sammelstelle transportiert werden. Diese
Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Da sich im Bereich der Abgabeenden der Aufnahmeelemente nur unbeladene
und daher stets aufnahmebereite Förderwagen befinden, kann die Ubergabe der auf
einem Aufnahmeelement gespeicherten, auf Fördergutträgern hängenden Fördergutstäcke
an die das Lager mit der Sammelstelle verbindende Fördereinrichtung ohne nennenswerte
Zeitverzögerung erfolgen. Sind mehrere Aufnahmeelemente mit Fördergutstücken ein
und derselben Adresse beladen, können gleichzeitig so viele Aufnahmeelemente entladen
werden, wie unbeladene Förderwagen in dem den Förderkreis bildenden ersten Kreisförderer
enthalten sind.
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Nach einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung ist das Abgabeende
der Aufnahmeelemente oberhalb der Bewegungsbahn der Fijrd crwagentrogstangen angeordnet.
Nach j eder Aufnahme eines s rderguttrigers wird wirddas Aufnahmeelement um einen
wenigstens dem Abstand zwischen zwei i#ördergutträgern entsprechenden Vorschubsehritt
weitergeschaltet. Zur Übergabe einer Gruppe von Fördergutträgern an einenörderwagen
führt das jeweilige Aufnahmeelement eine wenigstens der Summe der zuvor erfolgten
einzelnen Vorschubschritte entsprechende Vorschubbewegung aus.
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Durch diese Ausbildung der Speicher- und Übergabevorrichtungen können
Gruppen von Fördergutträgern auf einen innerhalb des ersten Kreisförderers kontinuierlich
umlaufenden Förderwagen übergeben werden, wobei lediglich zu beachten ist, daß die
Übergabegeschwindigkeit der Aufnahmeelemente an die Fahrgeschwindigkeit des Förderwagens
angepaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, alle im ersten Kreisförderer befindlichen
Förderwagen mit kontinuierlicher Geschwindigkeit stetig umlaufen zu lassen, so daß
selbst dann, wenn den Speicher- und Übergabevorrichtungen vergleichsweise wenige
Förderwagen zugeordnet sind, innerhalb kurzer Zeit einer der unbeladenen Förderwagen
eine zu entladende Speicher- und Übergabevorrichtung erreicht. Da bei stetig umlaufenden
Förderwagen der Umlade- bzw. Übergabevorgang einer Gruppe von Fördergutträgern in
einer durch die Fahrgeschwindig keit der Förderwagen bestimmten vergleichsweise
kurzen Zeit erfolgt und überdies sämtliche Förderwagen des ersten Kreisförderers
gleichzeitig beladen werden können, läßt sich eine große
Anzahl
von auf mehreren Aufnahmeelementen der Speicher- und ilbergabevorrichtungen gespeicherten
Fördergutträgern inneriia Ib kürzester Zeit aus dem Lager entnehmen und der Sammelstelle
zilführen.
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Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Aufnaiimt,-elemente
der Speicher- und Übergabevorrichtungen von Schnecken-.
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wellen gebildet, in deren schraubenlinienförmig verlaufenden Nut die
Authängeglieder der Fördergutträger träger angeordnet qiiiti.
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Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß jeder Weiche
ein Nebenförderer zugeordnet ist, der als Kreisförderer mit ausschaltbaren Mitnahmevorrichtungen
für die Förderwagen ausgebildet ist. Ein mittels einer Weiche aus dem ersten Kreisförderer
ausgeschleuster beladener Förderwagen wird somit zunächst vom Nebenförderer übernommen
und an seinem Abgabeende bei abgekuppelter Mitnahm&vorrichtung so lange gespeichert,
bis er an eine freie Mitnahmevorrichtung des zweiten K reis f<#rc!ere rs übergeben
werden kann. Der zweckmäßigerweise für die gleichzeitige Aufnahme mehrerer Förderwagen
eingerichtete Nebenförderer bildet auf diese Weise eine Pufferstrecke zwischen dein
ersten und zweiten Kreisförderer der Fördereinrichtung. Der Nebenförderer ermöglicht
daher beim Ausschleusen mehrerer Förderwagen aus dem ersten Kreisförderer auch dann
einen ungestörten iiuilatif der in diesem Kreisförderer verbleibenden Förderwagen,
wenn der zweite Kreisförderer nicht sofort alle ausgeschleusten Förderwagen übernehmen
kann.
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Der andere Nebenförderer, welcher der für das Wiedereinschleusen unbeladener
Förderwagen dienenden Weiche zugeordnet ist, ist zweckmäßigerweise ebenfalls für
die Aufnahme mehrerer, in diesem Fall unbeladener Förderwagen ausgelegt. Wenn aus
dem ersten Kreisförderer eine größere Anzahl beladener Förderwagen dicht hintereinander
ausgeschleust wird, können mit Ililfe des als Leerwagenspeicher wirkenden Nebenförderers
die freien Pl itze im ersten Kreisförderer rasch wieder mit unbeladenen Förderwagen
besetzt werden, so daß im kreis der umlaufenden Förderwagen keine Lücken entstehen.
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Nachfolgend ist ein in der Zeichnung #dargestelltes Ausführungs beispiel
beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine symbolhafte Darstellung der Fördereinrichtung,
des Lagers und der Sammelstelle; Fig. 2 eine vergrößerte symbolhafte Darstellung
eines Nebenförderers zwischen zwei Kreisförderern der Fördereinrichtung; Fig. 3
eine schaubildliche Darstellung einer Speicher- und Übergabevorrichtung und eines
Teils der Fördereinrichtung.
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Eine Sortieranlage für hängendes Fördergut umfaßt einen Lfmlaufluängeförderer
1, ein Lager 2, eine Fördereinrichtung 3 und eine Sammelstelle 50. Die Fördereinrichtung
3 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus drei in sich geschlossenen, miteinander
verbundenen Förderkreisen 51, 52, 53, die von Kreisförderern 70, 71, 72 gebildet
sind. Die Förderkreise 51, 52 sind innerhalb des Lagers 2 angeordnet, während der
Förderkreis 53 der Sammelstelle 50 zugeordnet ist. Als Fördergutträger dienen Kleiderbügel
4, deren haken 5 Aufhängeglieder#bilden.
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Der Umlaufhängeförderer 1 weist eine aus Profilschienen gebildete
Führungsbahn 6 auf, in der Träger 7 mittels Rollen 8 geführt sind. Die Träger 7
sind mit einer in der Führungsbahn 6 laufenden Förderkette 9 verbunden und werden
von ihr kontinuierlich angetrieben. An jedem Träger 7 ist eine Haltevorrichtung
10 befestigt, die zwei abgewinkelte Schwenkglieder 11 aufweist. Die Schwenkglieder
11 stützen sich durch Schwerkraftwirkung an einem Anschlag 12 de-s Trägers 7 ab
und bilden in dieser Stellung eine V-förinige Aufnahme für den Haken 5 eines kleiderbügels
4.
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Das Lager 2 besteht aus einer Vielzahl von Speicher- und Übergabevorrichtungen,
die je eine horizontal verlaufende Schneckenwelle 13 aufweisen. Jede Schneckenwelle
13 ist im Bereich des dem Umlaufhängeförderer 1 zugekehrten Endes in einer an einem
nicht dargestellten Gestell befestigten Lagerplatte 14 und im Bereich des anderen
Endes ain einem schalenförmigen, nach oben
offenen Lager 15 aufgenommen,
das ebenfalls an dem Gestell befestigt ist. Jede Schneckenwelle 13 ist an dem dem
Utulaufhängeförderer l zugekehrten Ende mit einem Bremsmotor 16 verbunden, mit dessen
Ililfe die Schneckenwelle 13 wahlweise internittierend oder kontinuierlich angetrieben
werden kann. Die Drehrichtung des Bremsmotors 16 ist so festgelegt, daß die mit
ihren IIalcen 5 in der Schneckennut 17 der Sclmeckenwelle 13 aufgenommenen Kleiderbügel
4 zur Fördereinrichtung 3 transportiert werden.
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Daher bildet das dem Umlaufhängeförderer 1 zugekehrte Ende jeder Schneckenwelle
13 ein Aufgabeende 18 und das dem Förderkreis 51 bzw. 52 zugekehrte Ende ein Abgabeende
19.
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Der Umlaufhängeförderer 1 weist für jede Schneckenwelle 13 eine bekannte
Abwurfstation 20 mit einer nicht näher dargestellten Zielsteuervorrichtung auf,
die durch an den ilaltevorrichtungen 10 angeordnete, ebenfalls nicht dargestellte
Zielkennzeichen schaltbar ist. Jede Abwurfstation 20 enthält eine schräg allsteigende
Schaltleiste 21, die mittels der Zielsteuervorriclltung von einer unwirksamen Ruhestellung
in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der sie in die Bewegungsbahn der Schwenkglieder
11 der Haltevorrichtungen 10 ragt. Zwischen den Abwurfstationen 2 und den Schneckenwellen
13 sind schräg abwärts verlaufende Gleitstangen 22 angeordnet, die mittels haltern
23 am Gestell befestigt sind und oberhalb der Aufgabeenden 18 der entsprechenden
Schneckenwellen 13 enden.
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Die Kreisförderer 70, 71 der innerhalb des Lagers 2 angeordneten Förderkreise
51, 52 der Fördereinrichtung 3 weisen an dem nicht dargestellten Gestell befestigte
Laufschienen 24 auf, auf denen Förderwagen 25 angeordnet sind. Die Förderwagen 25
bestehen aus zwei abgekröpften Stangen 26, einer deren seitwärts abgebogene untere
Enden miteinander verbindenden Tragstange 27 und je einer am oberen Ende der Stangen
26 drehbar gelagerten Profilrolle 28. Die eine Stange 26 trägt einen Aufsatz 29,
dessen oberes Ende mit einem schmalen Mitnahmekopf 30 versehen ist.
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Die andere Stange 26 trägt -einen breiteren Auslösekopf 31.
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Jedem Kreisförderer 70, 71 ist eine stetig umlaufende Förderkette
33 zugeordnet, die in an dem nicht dargestellten Gestell befestigten Profilschienen
32 angeordnet ist und zur Mitnahme der Förderwagen 25 dienende Kupplungen 34 aufweist.
Jede Kupplung 3 weist eine Lagerplatte 35 auf, an der zwei durch eine Langloch-Stift-Verbindung
gelenkig miteinander verbundene Kupplungshebel 36, 37 angeordnet sind. Die Kupplungshebel
36, 37 sind an der Unterseite ausgespart und bilden auf diese Weise eine zur Aufnahme
des Mitnahmekopfes 30 vorgesehene, nicht näher bezeichnete Aussparung.
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Die Kupplungen 34 lassen sich mittels Schaltvorrichtungen 54 (Fig.
2) zur Freigabe eines Förderwagens 25 ausschalten. Jede Schaltvorrichtung 54 weist
ein mittels eines Druckluftzylinders 55 zwischen einer Ruhe- und.einer Schaltstellung
hin- und herschiebbares Schaltstück 5 auf, das in der Schaltstellung mit einem an
einem Kupplungshebel 36 bzw. 37 angeordneten Stift 57 zusammenwirkt und dadurch
ein Hochschwenken der Kupplungshebel 36, 37 herbeiführt.
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Der der Sammelstelle 50 zugeordnete Kreisförderer 72 ist identisch
aufgebaut wie die Kreisförderer 70,71. Die in den Figuren 1 und 2 abgebildeten Lqufschienen
des Kreisförderers 72 sind mit 24' bezeichnet, während die Förderkette mit dem -Bezugszeichen
33' versehen ist.
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Die Umlaufrichtung der Förderwagen 25 in den Förderkreisen 51, 52,
53 ist durch Pfeile gekennzeichnet.
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Dem Abgabeende 19 einer jeden Schneckenwelle 13 ist eine Gleitstange
38 zugeordnet, die mittels eines Halters 39 an denn nicht dargestellten Gestell
befestigt ist. Die Gleitstangen 38 liegen mit ihrem einen Ende dicht an der Stirnseite
der zugeordneten Schneckenwelle 13 an und verlaufen schräg abwärts. Das untere Entie-
der Gleitstangen 38 endet oberhalb der Bewegungsbahn der Tragstangen 27 und seitlich
der Stangen 26, so daß die Förderwagen
25 an den Gleitstangen
38 ohne anztlstoßen vorbeilaufen können.
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Zum Ausschleusen von Förderwagen 25 aus den Förderkreisen 51, 52 der
Fördereinrichtung 3 weist jeder Kreisförderer 70, 71 eine zwischen zwei Endstellungen
schwenkbare Weiche 58 auf. An der Weiche 58 ist ein hebel 59 befestigt, der mit
einem Druckluftzylinder 60 verbunden ist. In der einen Endstellung fluchtet die
Weiche 50 mit der Laufschiene 24 und in der anderen Endstellung mit einer Laufschiene
61 eines Nebenförderers G2. I)or Nebenförderer 62 ist ebenso wie die Kreisförderer
70, 71 als Kreisförderer aufgebaut und weist dementsprechend eine der Förderkette
33 entsprechende Förderkette 63 auf, an den die gleichen Kupplungen 34 angeordnet
sind wie bei den Kreisförderern 70, 71. An dem der Weiche 58 abgekehrten Ende der
Laufschiene 61 ist eine schwenkbare, federbelastete Weiche G4 augeordnet, deren
freies Ende normalerweise an der Laufschiene 24' des Kreisförderers 72 anliegt.
Im Bereich der Weiche 611 ist eine Schaltvorrichtung 54 angeordnet, mit deren hilfe
die Kupplungen 34 des Nebenförderers 62 in Freigabestellung geschaltet und dadurch
am Ende der Laufschiene 61 befindliche Förderwagen 25 stillgesetzt werden können.
Die Länge des Nebenförderers 62 ist derart bemessen, daß er gleichzeitig mehrere
Förderwagen 25 aufzunehmen vermag, wodurch er die Funktion einer Pufferstrecke ausüben
kann.
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Zur Wiedereinschl eu sung von Förderwagen 25 aus dem Förderkreis 53
in die Förderkreise 51, 52 sind den Kreisförderern 70,~71> 72 weitere Nebenförderer.
65 zugeordnet, die in entsprechender Weise wie die Nebenförderer 62 aufgebaut sind.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Nebenförderer 65 ist die Laufschiene mit 61' und
die Förderkette mit 63' bezeichnet. Der Unterschied zwischen den Nebenförderern
62 und 65 besteht darin, daß die der Weiche 58 entsprechende Weiche 66 dem Kreisförderer
72 und die der Weiche 64 entsprechende Weiche 67 dem Kreisförderer 70 bzw. 71 zugcordnet
ist.
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Die Sammelstelle 50 besteht aus mehreren, zur Aufnahme von lörderwagen
25 dienenden antriebslosen Nebenstrecken 68, die mittels nicht dargestellter schaltbarer
Weichen mit der Laufschiene 241 ' des Kreisförderers 72 verbunden sind.
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Die Einrichtung arbeitet wie folgt: An der Aufgabestelle A des Umlaufhängeförderers
1 werden auf kleiderbügeln 4 hängende, mit einer Kundenadresse versehene Fördergutstücke
nacheinander an den stetig angetriebenen Umlaufhängeförderer 1 übergeben, wobei
jeweils nur ein Kleiderbügel 4 in eine ilaltevorrichtung 1() eingehängt wird. Beim
Einhängen eines Kleiderbügels 4 in die Iialtevorrichtung 10 wird an dem an der lialtevorrichtung
10 angeordneten Zielkennzeichenträger eine der Kundenadresse entsprechende Kombination
von Zielkennzeichen gesetzt.
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Die mit einem Kleiderbügel 4 beladene Haltevorrichtung 10 läuft nun
durch die Abwurfstationen 20 des Umlaufhängeförderers 1.
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Sobald sich die Haltevorrichtung 10 einer Abwurfstation 20 nähert,
deren ZielsteuervoI-richtung auf die am Zielkennzeichenträger der ijaltevorrichtung
10 gespeicherten Ziel kennzeichen anspricht, wird die Schaltleiste 21 in die Arbeitsstellung
bewegt, worauf eines der Schwenkglieder 11 aufläuft, sich anhebt und dadurch den
Haken 5 des Kleiderbügels 4 freigibt. Der Kleiderbügel 4 fällt mit seinem Haken
5 auf die Gleitstange 22, rutscht auf ihr nach abwärts und gleitet schließlich auf
die der Abwurfstation 20 zugeordnete Schneckenwelle 13, wobei der haken 5 des Kleiderbügels
4 in der Schneckennut 17 aufgenommen wird.
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Nach der Aufnahme des Kleiderbügels 4 führt der Bremsmotor 16 eine
volle Umdrehung der Schneckenwelle 13 durch, was zur Folge hat, daß der Kleiderbügel
4 um das Maß der Steigung der Schnekkennut 17 vom Aufgabeende i8 weg in Richtung
des Abgabeendes 19
bewegt wird. Hierdurch wird der unterhalb des
unteren Endes der Gleitstange 22 liegende Abschnitt der Schneckennut 17 frei für
die Aufnahme eines weiteren Kleiderbügels 4.
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Die Zielsteuervorrichtung einer jeden Abwurfstation 20 bewirkt, daß
nur Kleiderbügel 4 mit Fördergutstücken gleicher Adresse auf eine bestimmte Schneckenwelle
13 abgegeben werden. Daher dienen die Schneckenwellen 13 des Lagers 2 zur adressenmäßigen
Sortierung der in beliebiger Reihenfolge an den Umlaufhängeförderer 1 übergebenen
Fördergutstücke. Da jede Schneckenwelle 13 nach der Aufnahme eines Kleiderbügels
4 eine volle Umdrehung ausführt und dabei die auf der Schneckenwelle 13 befindlichen
Kleiderbügel 4 um einen der Steigung der Schneckennut 17 entsprechenden Vorschubschritt
in Richtung des Abgabeendes 19 transportiert, kann eine größere Anzahl von Kleiderbügeln
4 mit jeweils gleich großem gegenseitigem Abstand auf den Schneckenwellen 13 gespeichert
werden.
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Die Länge der Schneckenwellen 13 kann beispielsweise derart bemessen
sein, daß genau so viel Kleiderbügel 4 gespeichert werden können, wie die Tragstange
27 der Förderwagen 25 aufzunehmen vermag. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können jedoch
auch längere Schneckenwellen 13 verwendet werden, wodurch die Speicherkapazität
der Schneckenwellen 13 die Aufnahmekapazität der Tragstange 27 um das Doppelte oder
ein Mehrfaches übersteigt.
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Sobald der vorderste Kleiderbügel 4 das Abgabeende 19 erreicht hat
und somit die Schneckenwelle 13 voll beladen ist, wird durch bekannte und deshalb
nicht näher erläuterte schaltungsmäßige Maßnahmen verhindert, daß weitere Kleiderbügel
4 auf die betroffene Schneckenwelle 13 abgeworfen werden. Die nicht mehr an die
voll beladene Schneckenwelle 13 abgebbaren Kleiderbügel 4 werden nun an die nächste
noch unbesetzte Schneckenwelle 13 des Lagers 2 abgegeben. Auf diese Weise ist es
möglich, daß bei einer die Speicherkapazität einer Schneckenwelle 13 übersteigenden
Anzahl von Fördergutstücken gleicher Adresse zwei oder mehrere Schneckenwellen 13
mit Fördergutstücken ein und derselben Adresse beladen werden.
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Sollen nun alle auf verschiedenen Schneckenwellen 13 gespeicherten
Fördergutstücke mit einer bestimmten Kundenadresse zur Sammelstelle 50 transportiert
werden, um sie dort zu einer Versandeinheit zusammenzufassen, so müssen zunächst
die die Fördergutstücke tragenden Kleiderbügel 4 von den Schneckenwellen'13 auf
die in.den Förderkreisen 51, 52 umlaufenden Förderwagen 25 umgeladen werden.
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Vor Beginn des Umlade- bzw. Übergabevorganges muß zunächst mittels
bekannter und deshalb nicht näher erläuterter, beispielsweise mechanisch oder optisch
arbeitender Erkennungsvorrichtungen- der Beladeoustand der an den betreffenden Schneckenwellen
13 vorbeilaufenden Förderwagen 25 überprüft werden. Nähert sich ein unbeladener
Förderwagen 25 einer zu entladenden Schneckenwelle 13, so wird mittels einer auf
die Entfernung des Förderwagens 25 zu der Schneckenwelle 13 ansprechenden zweiten
Erkennungsvorrichtung der Zeitpunkt bestimmt, zu dem der Bremsmotor 16 eingeschaltet
wird. Zur Übergabe einer Gruppe von Kleiderbügeln 4 treibt daraufhin der Bremsmotor
16 die Schnekkenwelle 13 so lange an, bis der letzte Kleiderbügel 4 an die Gleitstange
38 abgegeben wurde. Die Kleiderbügel 4 gleiten mit ihren Haken 5 auf der Gleitstange
38 abwärts und rutschen schließlich auf die Tragstange 27 des sich am unteren Ende
der Gleitstange 38 entlangbewegenden Förderwagens 25. Während des Übergabevorganges
ist die Fördergeschwindigkeit der Schneckenwelle 13 an die Geschwindigkeit des Förderwagens
25 derart angepaßt, daß alle Kleiderbügel 4 der zu übergebenden Gruppe von Kleiderbügeln
4 auf der Tragstange 27 abgesetzt werden.
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Die Fördereinrichtung 3 ist so ausgelegt, daß in den zwischen je zwei
Reihen von Schneckenwellen 13 angeordneten Förderkreisen 51, 52 unbeladene Förderwagen
25 umlaufen. Da somit an den zu entladenden Schneckenwellen 13 stets aufnahmebereite
Förderwagen 25 vorbeilaufen, können gleichzeitig so viele Schneckenwellen 13 entladen
werden wie Förderwagen 25 in den Förderkreisen 5-1, 52 enthalten sind. Auf. diese
Weise kann innerhalb kürzester Zeit e-ine große Anzahl von auf mehreren Schneckenwellen
13
gespeicherten Fördergutstücken mit gleicher Adresse an die Förderwagen 25 übergeben
werden. Ein beladener Förderwagen 25 erhält automatisch während des Beladens oder
unmittelbar danach eine Zieladresse für eine bestimmte Nebenstrecke 68 innerhalb
der Sammelstelle 50.
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Sobald sich ein beispielsweise im Kreisförderer 70 des Förderkreises
51 befindlicher beladener Förderwagen 25 der Weiche 58 nähert, wird diese in Richtung
der Laufschiene 61 versciiwenkt, wodurch der betroffene Förderwagen 25 aus dem Kreisförderer
70 ausgeschleust und in den Nebenförderer 62 eingeschleust wird.
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ilier erfolgt nun der Transport des Förderwagens 25 in der gleichen
Weise wie im Kreisförderer 70, indem eine Kupplung 34 den Mitnahmekopf 30 erfaßt
und den Förderwagen 25 auf der Laufschiene 61 in Richtung des Kreisförderers 72
des Förderkreises 53 verschiebt. Nähert sich im Kreisförderer 72 des Förderkreises
53 eine unbesetzte Kupplung 34, so wird der Förderwagen 25 mittelbar über die Weiche
64 in den Kreisförderer 72 eingeschleust, worauf er von der unbesetzten Kupplung
34 erfaßt und zur Sammelstelle 50 gefahren wird. Nähert sich dagegen im kreisförderer
72 ein Förderwagen 25, so wird mittels der Schaltvorrichtung 54 die den Förderwagen
25 antreibende Kupplung 34 des Nebenförderers 62 in Freigabestellung geschaltet
und dadurch der Förderwagen 25 unter der weiterlaufenden Förderkettc G3 stillgesetzt.
Die Schaltvorrichtung 54 wird erst wieder in Ruhestellung umgeschaltet, wenn sich
im Kreisförderer 72 eine unbesetzte Kupplung 34 nähert.
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Da die Nebenförderer 62 für die gleichzeitige Aufnahme mehrerer Förderwagen
25 ausgelegt sind, können aus den Kreisförderern 70, 71 auch dann dicht hintereinander
mehrere Förderwagen 25 ausgeschleu#st werden, wenn der Kreisförderer 72 nicht sofort
alle ausgeschleusten Förderwagen 25 übernehmen kann. Durch die als Pufferstrecken
wirkenden Nebenförderer 62 wird daher vermieden, daß nach dem gleichzeitigen Beladen
mehrerer Förderwagen 25 die zuletzt an der Weiche 58 ankommenden Förderwagen 25
erst noch
einmal oder gar mehrmals den gesamten Kreisförderer 70
bzw. 71 <lurchlaufen müssen, bis auch sie an den Kreisförderer 72 übergeben werden
können.
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Auf die gleiche Weise wie beladene Förderwagen 25 aus den Kreisförderern
70, 71 in die entsprechenden Nebenförderer 62 ausgesclileust und von diesen an den
Kreisförderer 72 übergeben werden, werden im Kreisförderer 72 enthaltene unbeladene
Förderwagen 25 über die Nebenförderer 65 in die Kreisförderer 70, 71 eingeschleust.
Da auch die Nebenförderer 65 gleichzeitig mehrere Förderwagen 25 aufnehmen können
und daher für die unbeladenen Förderwagen 25 eine Pufferstrecke bilden, können auch
dann, wenn in den Kreisförderern 70, 71 durch Ausschleusen mehrerer beladener Förderwagen
25 unm#ittelbar hintereinander mehrere Lücken entstehen, diese rasch wieder mit
unbeladenen Förderwagen 25 geschlossen werden.
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