DE20018428U1 - Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung - Google Patents

Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung

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DE20018428U1 DE20018428U DE20018428U DE20018428U1 DE 20018428 U1 DE20018428 U1 DE 20018428U1 DE 20018428 U DE20018428 U DE 20018428U DE 20018428 U DE20018428 U DE 20018428U DE 20018428 U1 DE20018428 U1 DE 20018428U1
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WEICKMANN Ä'WeICKMÄNN "
Patentanwälte
European Patent Attorneys ■ European Trade Mark Attorneys
DiPL-iNc. H. WEICKMANN DiPL-iNG. F. A. WEICKMANN
DIPL-CHEM. B. HUBER DR.-ING. H. LISKA DIPL-PHYS. DR. J. PRECHTEL DIPL.-CHEM. DR. B. BÖHM DIPL.-CHEM. DR. W. WEISS DIPL.-PHYS. DR. J. TIESMEYER DIPL-PHYS. DR. M. HERZOG
DiPL-PHYS B. RtJTTENSPERGER
DIPL.-PHYS. DR.-ING. V. JORDAN
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Justus-von-Liebig-Str. 12
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Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung
Postfach 860 820, 81635 München, Deutschland, Tel. (089) 45563 0, Fax (089) 45563 999, email@weickmann.de
Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung zum Transport von Fördergut längs einer Förderstrecke mittels Transporttrolleys, die jeweils wenigstens eine Tragstange für Fördergutgegenstände aufweisen und Laufrollen haben, mit denen sie sich im Förderbetrieb an einer jeweiligen längs der Förderstrecke verlaufenden Führungsschiene abstützen, wobei die Fördergutgegenstände während ihres Transports längs der Förderstrecke an Förderguthaltern vorgesehen sind, die mittels Haken an den Tragstangen angehängt sind, wobei die Tragstange eines jeweiligen Transporttrolleys normalerweise zumindest annähernd entsprechend dem jeweiligen Förderstreckenverlauf in dem Förderstreckenabschnitt orientiert ist, in dem sich der Transporttrolley befindet.
Zur Bereitstellung einer sehr einfach aufgebauten und sehr zuverlässig funktionierenden Entladestation, die günstige geometrische Verhältnisse für Entladevorgänge bietet, wird unter einem Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, dass die Förderstrecke wenigstens einen geneigten Förderstreckenabschnitt aufweist, dem eine Entladestation zum Entfernen von Förderguthaltern von betreffenden Transporttrolley zugeordnet ist, wobei die Entladestation einen Hakenableitungsfinger aufweist, der in dem geneigten Förderstreckenabschnitt so nahe an eine Entladestelle heranreicht, die von den Tragstangen von längs dem geneigten Förderstreckenabschnitt bewegten Transporttrolleys durchlaufen wird, dass er bei einer die Entladestelle durchlaufenden Tragstange mit einem daran anhängenden Haken eines Förderguthalters zwischen die Tragstange und den Haken gerät, wobei der Hakenableitungsfinger so relativ zu der Tragstange orientiert ist, dass der Haken unter Entfernung von der Tragstange auf den
-2-
Hakenableitungsfinger aufrutschen kann und zu einem an dem Hakenableitungsfinger angeordneten Ableitungsgestänge weitergleiten kann.
Aus dem Stand der Technik bei Fördereinrichtungen der hier betrachteten Art bekannte Hubeinrichtungen zum Abheben von Haken von den Tragstangen bei einem Entladevorgang sind bei der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung nicht erforderlich.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung wird bei einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass die Förderstrecke wenigstens einen geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnitt aufweist, dem eine Beladestation zum Zuführen von Förderguthaltern zu betreffenden Transporttrolleys zugeordnet ist, wobei die Beladestation einen Hakenzuführungsfinger aufweist, der in dem geneigten Förderstreckenabschnitt so nahe an eine Beladestelle heranreicht, die von den Tragstangen von längs dem geneigten Förderstreckenabschnitt bewegten Transporttrolleys durchlaufen wird, dass er Förderguthalter an eine jeweilige die Beladestelle passierende Tragstange weiterleiten kann, wobei die Haken der betreffenden Förderguthalter von dem Hakenzuführungsfinger auf die Tragstange rutschen können.
Die Beladestation ist mit einfachen Mitteln realisierbar. Insbesondere ergeben sich günstige geometrische Verhältnisse für die Beladevorgänge.
Die Erfindung wird in ihren beiden Hauptaspekten im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen einen geneigten Förder-
Streckenabschnitt umfassenden Ausschnitt aus einer Hängeför
dereinrichtung nach der Erfindung, wobei eine Entladestation vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus Fig.
1.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Führungsschiene mit einem
daran in Transportstellung abgestützten Transporttrolley.
Fig. 4 zeigt eine skizzenhafte Schnittdarstellung entsprechend der in
Fig. 2 mit IV-IV angedeuteten Schnittebene und Blickrichtung.
Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung einen Ausschnitt
einer Hängefördereinrichtung nach der Erfindung, wobei eine Beladestation vorgesehen ist.
Fig. 6 zeigt einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 5.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen geneigten Förderstreckenabschnitt 3 einer Hängefördereinrichtung nach der Erfindung. In dem Beispielsfall gemäß Fig. 1 umfasst die Hängefördereinrichtung einen sog. Etagenförderer mit einer schräg verlaufenden Führungsschiene 5, welche den geneigten Förderstreckenabschnitt 3 definiert und an ihren entgegengesetzten Enden durch die Anschlussschienenelemente 7, 9 an horizontal verlaufende und unterschiedlichen Etagen O, U zugeordnete Führungsschienen 11,13 angeschlossen ist. Die momentane Förderrichtung ist in Fig. 1 mit dem Pfeil F angegeben.
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Die Führungsschienen 5, 7, 9, 11, 13 weisen längs der Förderstrecke aneinander anschließende Laufflächen 15 für Laufrollen 17 von Transporttrolleys 1 9 auf, von denen in Fig. 1 drei gleiche Exemplare dargestellt sind, welche durch Kopplungsmittel 18 zu einem Trolleyzug miteinander gekoppelt sind und sich in dem geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnitt 3 befinden.
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Fig. 2 zeigt eine Momentaufnahme der Transporttrolleys 19 bei ihrer Fahrt von der oberen Etage O zur unteren Etage U.
Jeder Transporttrolley 1 9 umfasst zwei Laufwerke 21, die an ihren unteren Enden (bei 23) mit den entgegengesetzten Enden einer Tragstange 25 gelenkig verbunden sind.
Der Aufbau der Laufwerke 21 ist in Fig. 3 deutlicher zu erkennen, welche einen Querschnitt durch eine Laufschiene 5 mit einem daran in Transportstellung abgestützten, teilweise gebrochen bzw. geschnitten in einer Vorderansicht dargestellten Transporttrolley 19 zeigt. Die Laufschiene 5 weist ein satteldachartiges Laufflächenprofil 28 mit schräg zueinander orientierten oberen Führungsflächen 27 auf. Das Laufflächenprofil 28 befindet sich am unteren Ende einer Halterung 29 der Führungsschiene 5. An den Laufschienenführungsflächen 27 stützen sich die Laufwerke 21 der Transporttrolleys 19 mit ihren Laufrollen 17 hängend ab. In Fig. 3 ist lediglich eines der beiden Laufwerke 21 des Transporttrolleys 19 zu erkennen.
Die Laufrollen 17 sind entsprechend der Anordnung der Laufschienenführungsflächen 27 schräg zueinander orientiert, so dass sie an den Führungsflächen 27 in Laufschienenlängsrichtung abrollen können. Die Laufrollen 17 sind an den abstehenden freien Enden der Bügelschenkel 33 des V-förmigen Laufrollenhalterungskörpers 35drehbargelagert. IndergezeigtenTransportstellung nehmen die Bügelschenkel 33 den unteren Bereich der Laufschiene 5 zwischen sich auf, so dass der die Bügelschenkel 33 miteinander verbindende Basisbereich 37 des Laufrollenhalterungskörpers 35 sich unterhalb der Laufschiene 5 befindet.
Von dem Basisbereich 37 des Laufrollenhalterungskörpers 35 steht ein Kopplungselement 39 mit oben liegender Verzahnung nach oben hin ab. In der Anordnung gemäß Fig. 3 steht eine in einer Kettenführungsanordnung
40 in Laufschieneniängsrichtung geführte Laschen-Antriebskette 41 .mit der Verzahnung 39 in Eingriff. Die Kettenführungsanordnung 40 befindet sich unter dem satteldachartigen Laufflächenprofil 28 an der Laufschiene 5. Die Antriebskette 41 ist eine umlaufend angetriebene Endloskette, die das Laufwerk 21 in der gezeigten Anordnung längs der Laufschiene 5 mitnimmt, um den betreffenden Transportrolle1/ 19 zu transportieren.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels kann es vorgesehen sein, dass die Kettenführungsanordnung 40 und die Antriebskette 41 nicht vorgesehen sind, so dass die Trolleys 19 auf irgendeine geeignete andere Weise zur Bewegung anzutreiben sind, z.B. durch Schwerkraft in Gefällestrecken, oder ggf. durch Schieben von Hand, oder ggf. durch Mitnehmerelemente, wie etwa Bürsten, die längs der Förderstrecke geführt zur Bewegung angetrieben werden.
Eine typische Anwendung für eine Hängefördereinrichtung der hier betrachteten Art ist der Transport von Kleidungsstücken in der Bekleidungsindustrie etc. Als Förderguthalter dienen dabei Kleiderbügel 43 (vgl. Fig. 1 u. Fig. 2), an denen betreffende Kleidungsstücke hängen. In den Figuren sind die Kleiderbügel 43 der Einfachheit halber ohne Kleidungsstücke dargestellt.
Erfindungsgemäß ist dem geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnitt 3 in Fig. 1 eine Entladestation 42 zugeordnet. Diese Entladestation 42 umfasst eine Ableitungsstange 45 mit einem Hakenableitungsfinger 47, der zur Förderrichtung entgegengesetzt ausgerichtet ist und so nahe an eine Entladestelle 49 heranreicht, die von den Tragstangen 25 der längs dem geneigten Förderstreckenabschnitt 3 bewegten Transporttrolleys 19 durchlaufen wird, dass er bei einer die Entladestelle 49 durchlaufenden Tragstange 25 mit einem daran anhängenden Haken 44 eines Förderguthalters (Kleiderbügels) 43 zwischen die Tragstange 25 und den Haken 44 gerät, wobei der Hakenableitungsfinger 47 so relativ zu der betreffenden
Tragstange 25 auf den Hakenableitungsfinger 47 aufrutschen kann. Aufgrund der geneigt verlaufenden oberen Seite 51 des Hakenableitungsfingers 49 (vgl. Fig. 2) kann der Haken 44 dann zu der Ableitungsstange 45 weiterrutschen, so dass der Förderguthalter 43 unter der Wirkung der Schwerkraft an der schräg nach unten verlaufenden Ableitungsstange 45 zu einem betreffenden Zielort gleiten kann, wobei der Haken 44 in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise die Ableitungsstange 45 oben übergreift.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass die Tragstange 25 des Transporttrolleys 19 an ihrer oberen Seite eine Riffelung mit quer verlaufenden Kerben 53 aufweist. Die Kerben 53 dienen dazu, die Haken 44 der Kleiderbügel 43 aufzunehmen. Im Beispielsfall weist die Tragstange 25 etwa 30 Kerben 53 auf, so dass 30 Kleiderbügel 43 an die Tragstange 25 angehängt werden können, wobei die Haken 44 alle gleichsinnig an die Tragstange 25 anzuhängen sind, damit sie der Reihe nach von dem Hakenableitungsfinger 47 der Entladestation 42 aufgenommen werden können. Gleichsinnig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sämtliche Haken 44 die Tragstange 25 in der Weise übergreifen, dass die Hakenöffnungen 55 alle an einer Seite der Tragstange 25 liegen.
Dies muss die Tragstangenseite sein, die beim Passieren der Entladestation 42 von dem Ableitungsfinger 47 abgewandt ist.
In Fig. 4 ist eine teils schematisch vereinfachte Schnittdarstellung mit der in Fig. 2 bei IV-IV angedeuteten Schnittebene und Blickrichtung gezeigt. In Fig. 4 ist zu erkennen, dass die offene Seite 55 des an der Tragstange 25 hängenden Kleiderbügelhakens 44 an der dem Hakenableitungsfinger 47 abgewandten Seite der Tragstange 25 liegt. Die Fig. 4 zeigt, dass der Haken 44 mit der Tragstange 25 einen Zwischenraum 57 begrenzt, in den der Hakenableitungsfinger 47 eindringt, wenn der Haken 44 mit der Tragstange 25 in der Förderrichtung weiter nach unten bewegt wird. Der Bügel 44 kommt dabei von der Tragstange 25 frei und hängt schließlich an dem Hakenableitungsfinger 47. Da die Oberseite 51 des Hakenableitungsfingers
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47 nach unten hin geneigt ist, rutscht der Haken dabei in der bereits angedeuteten Weise zu der Ableitungsstange 45.
In Fig. 2 ist zu erkennen, dass der Winkel a, den die Oberseite 51 des Hakenableitungsfingers 47 mit der Horizontalen einschließt, kleiner ist als der Winkel ß, den die Achse der Tragstange 25 mit der Horizontalen einschließt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die betreffenden Haken 44 ohne Weiteres von der Tragstange 25 auf den Hakenableitungsfinger 47 an der Entladestelle 49 übergehen und dann gleich zur Ableitungsstange 55 rutschen können. Es sind somit bei der gezeigten Anordnung keine gesonderten Hubmittel mit entsprechenden Antrieben zum Abheben der Kleiderbügel 43 von den Tragstangen 25 erforderlich. Das Entladen erfolgt bei der Hängefördereinrichtung mit Entladestation 42 gemäß den Figuren 1 und 2 in hohem Maße zuverlässig und störungsfrei. Die Entladestation 42 ist mit einfachen Mitteln realisierbar. Besonders einfach gestaltet sich die Montage einer Entladestation 42, wenn eine Fördereinrichtung mit einem geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnitt 3 ohnehin vorhanden ist. Es ist somit eine einfache Nachrüstung der Fördereinrichtung mit einer Entladestation 42 möglich.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 erläutert. Da bis auf die Entladestation 42 mit der Ableitungsstange 45 und dem Hakenableitungsfinger 47 im Wesentlichen alle Elemente aus Fig. 1 auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 vorhanden sind, werden für die entsprechend gleichen Elemente in Fig. 5 die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, so dass zu deren Erläuterung im Wesentlichen auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 - 4 Bezug genommen werden kann und sich die folgenden Erläuterungen im Wesentlichen auf die Unterschiede der beiden Ausführungsformen der Erfindung beschränken können.
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Anstelle einer Entladestation weist die Hängefördereinrichtung nach Fig. 5 eine Beladestation 70 im Bereich des geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnittes 3 auf. Die Beladestation 70 dient dazu, Transporttrolleys 1 9 mit Förderguthaltern (im Beispielsfall Kleiderbügeln) 43 zu bestücken. Die Beladestation umfasst eine Zuleitungsstange 72 mit einem daran vorgesehenen Hakenzuführungsfinger 74. Die Zuleitungsstange 72 ist von oben nach unten zum Hakenzuführungsfinger 74 hin schräg angeordnet, wobei der Hakenzuführungsfinger 74 in dem geneigten Förderstreckenabschnitt 3 so nahe an eine Beladestelle 76 heranreicht, dass von ihm abrutschende Kleiderbügelhaken 44 auf eine jeweilige die Beladestelle 76 passierende Tragstange 25 gleiten können. Hierzu ist der Hakenzuführungsfinger 74 schräg angeordnet mit nach unten weisender Fingerspitze bzw. Fingerkuppe, so dass die von der Zuleitungsstange 72 zu dem Hakenzuführungsfinger 74 geleiteten Haken 44 unter der Wirkung der Schwerkraft von dem Hakenzuführungsfinger 74 auf eine betreffende Tragstange 25 rutschen. Nacheinander über die Zuleitungsstange 72 und über den Hakenzuführungsfinger 74 zugeführte Kleiderbügel 43 kommen bei der weiteren Abwärtsfahrt des betreffenden Transporttrolleys 19 mit der Tragstange 25 in Berührung, wobei die Haken 44 an die Tragstange 25 angehängt werden.
Es kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass in einem geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnitt 3 sowohl eine Entladestation 42 gemäß Fig. 1 als auch eine Beladestation 70 gemäß Fig. 5 wechselseitig zum Einsatz kommen können. In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform möglich, bei der der betreffende Ableitungsfinger 47 wahlweise aus seiner der Entladestelle 42 angenäherten Ableitungsposition in eine von der Entladestelle entfernte passive Position überführbar ist, falls der Entladebetrieb zeitweilig gestoppt werden soll, etwa weil Transporttrolleys 19 mit Beladung die untere Etage U erreichen sollen.
In entsprechender Weise kann auch die Beladestation 70 so beschaffen sein, dass der Hakenzuführungsfinger 74 auf seiner der Beladestelle 76
angenäherten Position in eine, von der Beladestelle 76 entfernte Position bewegbar ist.

Claims (2)

1. Fördereinrichtung zum Transport von Fördergut längs einer Förderstrecke mittels Transporttrolleys (19), die jeweils wenigstens eine Tragstange (25) für Fördergutgegenstände aufweisen und Laufrollen (17) haben, mit denen sie sich im Förderbetrieb an einer jeweiligen längs der Förderstrecke verlaufenden Führungsschiene (5, 7, 9, 11, 13) abstützen, wobei die Fördergutgegenstände während ihres Transports längs der Förderstrecke an Förderguthaltern (43) vorgesehen sind, die mittels Haken (44) an den Tragstangen (25) angehängt sind, wobei die Tragstange (25) eines jeweiligen Transporttrolleys (19) normalerweise zumindest annähernd entsprechend dem jeweiligen Förderstreckenverlauf in dem Förderstreckenabschnitt orientiert ist, in dem sich der Transporttrolley (19) aktuell befindet, wobei die Förderstrecke wenigstens einen geneigten Förderstreckenabschnitt (3) aufweist, dem eine Entladestation (42) zum Entfernen von Förderguthaltern (43) von betreffenden Transporttrolleys (19) zugeordnet ist,
wobei die Entladestation (42) einen Hakenableitungsfinger (47) aufweist, der in dem geneigten Förderstreckenabschnitt (3) so nahe an eine Entladestelle (49) heranreicht, die von den Tragstangen (25) von längs dem geneigten Förderstreckenabschnitt (3) bewegten Transporttrolleys (19) durchlaufen wird, dass er bei einer die Entladestelle (42) durchlaufenden Tragstange (25) mit einem daran anhängenden Haken (44) eines Förderguthalters (43) zwischen die Tragstange (25) und den Haken (44) gerät,
wobei der Hakenableitungsfinger (47) so relativ zu der Tragstange (25) orientiert ist, dass der Haken (44) unter Entfernung von der Tragstange (25) auf den Hakenableitungsfinger (47) aufrutscht und zu einem an dem Hakenableitungsfinger (47) angeordneten Ableitungsgestänge (45) weitergleiten kann.
2. Fördereinrichtung zum Transport von Fördergut längs einer Förderstrecke mittels Transporttrolleys (19), die jeweils wenigstens eine Tragstange (25) für Fördergutgegenstände aufweisen und Laufrollen (17) haben, mit denen sie sich im Förderbetrieb an einer jeweiligen längs der Förderstrecke verlaufenden Führungsschiene (5, 7, 9, 11, 13) abstützen,
wobei die Fördergutgegenstände während ihres Transports längs der Förderstrecke an Förderguthaltern (43) vorgesehen sind, die mittels Haken (44) an den Tragstangen (25) angehängt sind,
wobei die Tragstange (25) eines jeweiligen Transporttrolleys (19) normalerweise zumindest annähernd entsprechend dem jeweiligen Förderstreckenverlauf in dem Förderstreckenabschnitt orientiert ist, in dem sich der Transporttrolley (19) aktuell befindet,
wobei die Förderstrecke wenigstens einen geneigt verlaufenden Förderstreckenabschnitt (3) aufweist, dem eine Beladestation (70) zum Zuführen von Förderguthaltern (43) zu betreffenden Transporttrolleys (19) zugeordnet ist, wobei die Beladestation (70) einen Hakenzuführungsfinger (74) aufweist, der in dem geneigten Förderstreckenabschnitt (3) so nahe an eine Beladestelle (76) heranreicht, die von den Tragstangen (25) von längs dem geneigten Förderstreckenabschnitt (3) bewegten Transporttrolleys durchlaufen wird, dass er Förderguthalter (43) an eine jeweilige die Beladestelle (76) passierende Tragstange (25) weiterleiten kann, wobei die Haken (44) der betreffenden Förderguthalter (43) von dem Hakenzuführungsfinger (74) auf die Tragstange (25) unter der Wirkung der Schwerkraft rutschen können.
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