DE19504601C2 - Wärmegedämmtes Verbundprofil - Google Patents
Wärmegedämmtes VerbundprofilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmegedämmtes Verbundprofil
zur Herstellung von Fenster- oder Türrahmen,
Fassadenkonstruktionen oder dergleichen, bestehend aus
zwei im Abstand voneinander angeordneten Metallprofilen,
die durch mindestens zwei Isolierstege zur Wärmeisolierung
und/oder zur Brandsicherung miteinander verbunden sind,
wobei die zwischen den Isolierstegen und den
Metallprofilen gebildeten Kammern durch Wärmedämmaterial
ausgefüllt sind, das in komprimiertem und/oder nicht
expandiertem Zustand von einer Umhüllung eingeschlossen
ist, wobei die Umhüllung so ausgebildet ist, daß sie unter
Wärmewirkung das Wärmedämmaterial freigibt.
Aus der DE 33 42 700 ist ein Verfahren zur Herstellung
eines wärmeisolierenden Profilkörpers bekannt, bei dem in
den Hohlraum, der von den mit Abstand zueinander
angeordneten Aluminiumprofilschienen und den
Isolierleisten gebildet wird, ein durch Wärmezufuhr
aktivierbares Vorprodukt für die Schaumfüllung eingebracht
wird. Durch die beim anschließenden Härten der
Aluminiumprofilschienen ohnehin vorhandene Hitze wird
dieses Vorprodukt dann aktiviert. Die beiden
Aluminiumprofilschienen sind zunächst durch
Aluminiumbrücken miteinander verbunden, die erst nach dem
Ausschäumen des Hohlraumes entfernt, insbesondere
abgeschnitten oder abgefräst werden. Diese
Aluminiumbrücken sollen unter anderem verhindern, daß die
Isolierleisten während der Wärmebehandlung durch den Druck
der Schaumfüllung zu stark ausgebaucht werden. Dies kann
insbesondere dann geschehen, wenn die das Vorprodukt
umschließende Hülle ungleichmäßig aufreißt oder
aufschmilzt. Dadurch wird jedoch ein zusätzlicher, noch
dazu nur auf einer Bearbeitungsmaschine durchzuführender
Arbeitsschritt notwendig.
Aus der DE 32 03 631, DE 93 20 588 und EP 0 085 410 sind
ebenfalls expandierende Materialien im Zusammenhang mit
Verbundprofilen bekannt, die jedoch dazu dienen, einen
verbesserten Stoffschluß zwischen dem Isoliersteg und den
Metallprofilschienen bzw. eine Verbesserung der
Schubfestigkeit zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
wärmegedämmtes Verbundprofil der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß das Wärmedämmaterial in einfacher Weise
und in genau auf den Querschnitt der auszufüllenden Kammer
angepaßter Menge eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Umhüllung mit einer sich in ihrer Längsrichtung
erstreckenden, von einer Perforationslinie gebildeten
Sollbruchzone versehen ist.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im
wesentlichen darin, daß das von der Umhüllung umschlossene
und somit unter einem vergleichsweise geringen Volumen
gehaltene Wärmedämmaterial nach dem Öffnen der
Perforationslinie eine gleichmäßige Expansion erfährt und
somit das dafür vorgesehene Volumen optimal ausfüllt.
Dabei kann das Wärmedämmaterial entweder nachträglich in
die Kammer eingeschoben oder aber auch bereits beim
Zusammensetzen des Verbundprofils in die Kammer eingelegt
werden, wobei dann darüber hinaus die Möglichkeit besteht,
daß die Umhüllung beispielsweise an dem Isoliersteg
befestigt wird.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist die Umhüllung schlauchartig ausgebildet und
umschließt das Wärmedämmaterial vollständig. In dieser
Ausgestaltung kann das Wärmedämmaterial auch nachträglich
in schon aufgebautes Verbundprofil in Längsrichtung in die
Kammer eingeschoben werden. Ebenso kann das
Wärmedämmaterial jedoch auch vor dem Zusammenbau des
Verbundprofils beispielsweise mittels doppelseitigem
Klebeband am Isoliersteg angeklebt sein.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Umhüllung
bandartig ausgebildet und mit ihren seitlichen Rändern am
Isoliersteg oder am Metallprofil angeschlossen ist. In
diesem Fall ist das Wärmedämmaterial also bereits beim
Zusammenbau des Verbundprofils mit dem Isoliersteg bzw.
dem Metallprofil verbunden, wodurch die Handhabung
insgesamt noch weiter vereinfacht wird. Die Umhüllung kann
dabei in besonders einfacher Ausgestaltung am Isoliersteg
bzw. am Metallprofil angeklebt sein.
Zusätzlich oder alternativ können am Isoliersteg bzw. am
Metallprofil zwei Haltestege mit gegenseitigem Abstand
zueinander angeordnet sein, die zwischen sich eine
Aufnahmenut für das Wärmedämmaterial mit der Umhüllung
bilden. Insbes. dann, wenn keine zusätzliche Verklebung
vorgesehen ist, empfiehlt es sich, daß die Haltestege im
Bereich ihrer freien Enden oder über ihre gesamte Länge
schräg zueinander gerichtet verlaufen.
Um eine gleichmäßige Expansion des Wärmedämmaterials zu
ermöglichen, ist die Umhüllung vorteilhafterweise mit
einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden
Sollbruchzone versehen. Diese Sollbruchzone kann insbes.
von einer Perforationslinie gebildet sein.
Die Isolierleiste kann in an sich bekannter Weise aus PA6,
PA6.6, PPO, ABS, PVC oder dergl. bestehen.
Das Wärmedämmaterial besteht vorteilhafterweise aus
flexiblem, komprimiertem PUR-Schaum oder
Melamin-Harz-Schaum oder PP-Schaum oder PE-Schaum. Es
besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, als
Wärmedämmaterial komprimierten PA-Schaum oder Epoxi-Schaum
oder komprimierte Mineralwolle vorzusehen.
Schließlich besteht im Rahmen der Erfindung auch die
Möglichkeit, die für das Öffnen der Umhüllung
erforderliche Wärmeeinwirkung dazu auszunutzen, das
Wärmedämmaterial aufzuschäumen. In diesem Fall kann das
Wärmedämmaterial aus einem Zweikomponenten-PUR-System,
einem Einkomponenten-PUR-System, einem Epoxi-System oder
einem Harz mit einer unter Wärmeeinwirkung gasabspaltenden
Substanz bestehen. Im Falle des Einkomponenten-Systems
kann als zweiter Reaktionspartner Wasser dienen, das
entweder getrennt eingeschlossen ist oder aber aus der
vorhandenen Luftfeuchtigkeit hinzutritt.
Die Umhüllung besteht im Rahmen der Erfindung
vorteilhafterweise aus PE, PP, PET oder dergl. Dabei kann
die Umhüllung auch als Gewebe oder als Gespinst
ausgebildet sein.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht die Erfindung
vor, daß das Wärmedämmaterial von einem
geschlossenzelligen Schaum gebildet ist. Dabei kann das
Wärmedämmaterial zweckmäßigerweise als Hohlprofil
ausgebildet ist, wobei das Hohlprofil einen oder mehrere,
sich in Längsrichtung des Profils erstreckende Hohlräume
aufweisen kann.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das
Wärmedämmaterial einen oder mehrere vorstehende
Dämmleisten aufweist, die im komprimierten bzw. nicht
expandierten Zustand in rechtwinkliger oder bogenförmiger
Form gehalten sind. Dabei können die Dämmleisten in ihrem
nicht expandierten Zustand über lösbare Klebeflächen
aneinander oder an einer der Wände der Kammer befestigt
sein.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 ein nur teilweise und schematisch dargestelltes
Verbundprofil mit dem in einer Umhüllung
eingeschlossenen Wärmedämmaterial,
Fig. 2 das Wärmedämmaterial in der Umhüllung für sich,
Fig. 3 das Verbundprofil mit expandiertem
Wärmedämmaterial, mit einem Schaumstreifen,
Fig. 4 eine weitere, der Fig. 3 entsprechende
Ausführungsform, mit zwei Schaumstreifen,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Umhüllung des
Wärmedämmaterials,
Fig. 6 das Verbundprofil mit expandiertem
Wärmedämmaterial nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Darstellung der Umhüllung mit
"Sollreißstellen",
Fig. 8 eine alternative Befestigungsmöglichkeit für das
Wärmedämmaterial,
Fig. 9 das nach Fig. 8 aufgebaute Verbundprofil,
nach dem Expandieren des Wärmedämmaterials,
Fig. 10 eine alternative Ausführungsform zur Fig. 8,
Fig. 11 das nach Fig. 10 aufgebaute Verbundprofil, nach
dem Expandieren des Wärmedämmaterials,
Fig. 12 in den Teilfig. a) bis c) drei
Ausgestaltungsmöglichkeiten eines erst unter
Wärmeeinwirkung aufschäumenden Wärmedämmaterials,
Fig. 13 bis 18 weitere Ausführungsformen des Dämmaterials,
wobei die Teilfigur a) den nicht expandierten und
die Teilfigur b) den expandierten Zustand
wiedergibt.
Das in der Zeichnung nur ausschnittsweise im Querschnitt
wieder gegebene wärmegedämmte Verbundprofil dient zur
Herstellung beispielsweise von Fenster- oder Türrahmen,
Fassadenkonstruktionen oder dergl. Das Verbundprofil
besteht dazu grundsätzlich aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Metallprofilen 1, die durch Isolierstege 2
zur Wärmeisolierung miteinander verbunden sind. Dieser
Aufbau kann auch der Brandsicherung dienen.
Zur Erhöhung der Wärmedämmung sind die zwischen den
Isolierstegen 2 und den Metallprofilen 1 gebildeten
Kammern 3 durch Wärmedämmaterial 4 ausgefüllt. Um das
Einbringen des Wärmedämmaterials 4 in die Kammern 3 zu
erleichtern, ist das Wärmedämmaterial 4 in komprimiertem
Zustand von einer Umhüllung 5 eingeschlossen, wie dies u. a.
aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. Die Umhüllung 5
ist dabei so ausgebildet, daß sie unter Wärmeeinwirkung
das Wärmedämmaterial 4 freigibt, so daß dieses nach
erfolgter Expansion die Kammer 3 vollständig oder
zumindest in der Form teilweise ausfüllt, daß die Kammer 3
quer zur Wärmedurchgangsrichtung ausgefüllt ist. Es ist
also ausreichend, wenn das Wärmedämmaterial 4 den
Isolierstegen, nicht jedoch den Metallprofilen anliegt.
Solche Wärmeeinwirkungen treten bei der Herstellung des
Verbundprofiles beispielsweise beim Eloxieren, insbes.
beim Sealen, Verdichten, bzw. beim Einbrennlackieren auf.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine solche
Wärmebehandlung unabhängig davon vorzunehmen, also das
Verbundprofil beispielsweise einen Tunnelofen durchlaufen
zu lassen.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die
Umhüllung 5 schlauchartig ausgebildet, umschließt also das
Wärmedämmaterial 4 vollständig. Die Umhüllung 5 ist dabei
am Isoliersteg durch eine Klebeschicht 6 angeklebt. Die
Fig. 3 und 4 zeigen den Zustand nach der Wärmebehandlung,
wenn also das Wärmedämmaterial 4 sich auf das vorgesehene
Volumen ausgedehnt hat. In dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 war entsprechend Fig. 1 an lediglich einem der
beiden Isolierstege 2 eine Umhüllung mit Wärmedämmaterial
vorgesehen, während in Fig. 4 jeder der beiden
Isolierstege 2 mit Wärmedämmaterial 4 versehen war.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 dagegen ist die
Umhüllung 5 bandartig ausgebildet und mit ihren seitlichen
Rändern am Isoliersteg 2 (oder auch am Metallprofil 1)
angeschlossen.
Bei einer Ausgestaltung entsprechend den Fig. 8 bis 11
kann gegebenenfalls auf eine Verklebung der Umhüllung 5
mit dem Isoliersteg 2 verzichtet werden. Dazu sind am
Isoliersteg 2 zwei Haltestege 7 mit gegenseitigem Abstand
zueinander angeordnet, die zwischen sich eine Aufnahmenut
für das Wärmedämmaterial 4 mit der Umhüllung 5 bilden. Um
hier zusätzlichen Halt zu bieten, können die Haltestege 7
im Bereich ihrer freien Enden oder - wie in Fig. 10
dargestellt - über ihre gesamte Länge schräg zueinander
gerichtet verlaufen. In der Regel werden die Haltestege 7
beim Expandieren des Wärmedämmaterials 4 gleichwohl
aufspreizen, wie dies in Fig. 11 angedeutet ist.
Die Umhüllung 5 ist, wie deutlich in Fig. 7 dargestellt,
mit einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden
Sollbruchzone 5.1 versehen, die von einer
Perforationslinie gebildet ist.
Die Isolierleiste kann in an sich bekannter Weise aus PA6,
PA6.6, PPO, ABS, PVC oder dergl. bestehen.
Für das Wärmedämmaterial 4 kommt beispielsweise flexibler,
komprimierter PUR-Schaum, Melamin-Harz-Schaum, PP-Schaum
oder PE-Schaum in Betracht. Das Wärmedämmaterial 4 kann
jedoch auch aus komprimiertem PA-Schaum, Epoxi-Schaum oder
komprimierter Mineralwolle bestehen. Schließlich kann auch
Wärmedämmaterial 4 zur Anwendung kommen, das unter der
Wärmeeinwirkung selbst erst aufschäumt, wobei sich hierfür
ein Zweikomponenten-PUR-System, ein - unter
Wassereinwirkung aufschäumendes und aushärtendes - Ein
komponenten-PUR-System, ein Epoxi-System oder ein Harz
mit einer unter Wärmeeinwirkung gasabspaltenden Substanz
anbietet. In Fig. 12 sind hierzu einige Ausführungsformen
dargestellt, wobei Teilfig. a) ein Einkomponenten-System
zeigt, bei welchem im Innern des aufzuschäumenden
Wärmedämmaterials 4 Wasser 8 eingeschlossen ist. In
Teilfig. b) sind die beiden Bestandteile eines
Zweikomponenten-Systems getrennt voneinander
eingeschlossen, während Teilfig. c) ein Beispiel für eine
Substanz zeigt, die bei Wärmeeinwirkung Glas abspaltet und
dadurch eine Aufschäumung bewirkt.
Die Umhüllung 5 kann beispielsweise aus PE, PP, PET oder
dergl. bestehen. Schließlich kann die Umhüllung 5 auch als
Gewebe oder als Gespinst ausgebildet sein.
Die Fig. 13 bis 18 zeigen Ausführungsformen des
Wärmedämmaterials 4, das hier als geschlossenzelliger
Schaum ausgebildet ist. Dabei ist das Wärmedämmaterial 4
in den Fig. 13, 14 und 18 als Hohlprofil ausgebildet
ist, wobei das Hohlprofil entweder mit nur einem
Hohlraum 9 oder aber, wie in Fig. 18, mit mehreren, sich
in Längsrichtung des Profils erstreckenden Hohlräumen 9
versehen sein kann.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 15 bis 18 weist
das Wärmedämmaterial 4 dagegen einen oder mehrere
vorstehende Dämmleisten 10 auf, die im komprimierten bzw.
nicht expandierten Zustand in rechtwinkliger oder
bogenförmiger Form gehalten sind.
Claims (16)
1. Wärmegedämmtes Verbundprofil zur Herstellung von
Fenster- oder Türrahmen, Fassadenkonstruktionen oder
dergleichen, bestehend aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Metallprofilen (1), die durch mindestens
zwei Isolierstege (2) zur Warmeisolierung und/oder zur
Brandsicherung miteinander verbunden sind, wobei die
zwischen den Isolierstegen (2) und den
Metallprofilen (1) gebildeten Kammern (3) durch
Wärmedämmaterial (4) ausgefüllt sind, in
komprimiertem und/oder nicht expandiertem Zustand von
einer Umhüllung (5) eingeschlossen ist, wobei die
Umhüllung (5) so ausgebildet ist, daß sie unter
Wärmeeinwirkung das Wärmedämmaterial (4) freigibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5) mit
einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden, von
einer Perforationslinie gebildeten Sollbruchzone (5.1)
versehen ist.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (5) schlauchartig ausgebildet ist
und das Wärmedämmaterial (4) vollständig umschließt.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (5) bandartig ausgebildet und mit
ihren seitlichen Rändern am Isoliersteg (2) oder am
Metallprofil (1) angeschlossen ist.
4. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5) am
Isoliersteg (2) bzw. am Metallprofil (1) angeklebt
ist.
5. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Isoliersteg (2) bzw. am
Metallprofil (1) zwei Haltestege (7) mit gegenseitigem
Abstand zueinander angeordnet sind, die zwischen sich
eine Aufnahmenut für das Wärmedämmaterial (4) mit der
Umhüllung (5) bilden.
6. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestege (7) im Bereich ihrer freien Enden
oder über ihre gesamte Länge schräg zueinander
gerichtet verlaufen.
7. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleiste (2) aus
PA6, PA6.6, PPO, ABS, PVC oder dergleichen besteht.
8. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmaterial (4)
aus flexiblem, komprimiertem PUR-Schaum oder
Melamin-Harz-Schaum oder PP-Schaum oder PE-Schaum
besteht.
9. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmaterial (4)
aus komprimiertem PA-Schaum oder Epoxi-Schaum oder
komprimierter Mineralwolle besteht.
10. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmaterial (4)
aus einem Zweikomponenten-PUR-System, einem
Einkomponenten-PUR-System, einem Epoxi-System oder
einem Harz mit einer unter Wärmeeinwirkung Gas
abspaltenden Substanz besteht.
11. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5) aus PE,
PP, PET oder dergleichen besteht.
12. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5) als
Gewebe oder als Gespinst ausgebildet ist.
13. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmaterial (4)
von einem geschlossenzelligen Schaum gebildet ist.
14. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmaterial (4)
als Hohlprofil ausgebildet ist, wobei das Hohlprofil
einen oder mehrere, sich in Längsrichtung des Profils
erstreckende Hohlräume (9) aufweisen kann.
15. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmedämmaterial (4)
einen oder mehrere vorstehende Dämmleisten (10)
aufweist, die im komprimierten bzw. nicht expandierten
Zustand in rechtwinkliger oder bogenförmiger Form
gehalten sind.
16. Verbundprofil nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämmleisten (10) in ihrem
nicht expandierten Zustand über lösbare
Klebeflächen (11) aneinander oder an einer der Wände
der Kammer (3) befestigt sind.
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ID=7751212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19504601C2 (de) |
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