-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Isoliersteg zum Verbinden zweier
Profilteile eines Tür-, Fenster-, oder Fassadenelements.
-
Das
Innenprofil und das Außenprofil eines thermisch getrennten
Verbundprofils, wie zum Beispiel eines Aluminiumverbundprofils,
für Fenster-, Tür- oder Fassadenelemente sind
durch einen oder mehrere Isolierstege verbunden. Die Innen- und
Außenprofile weisen häufig unterschiedliche Temperaturen
auf. Neben Wärmeleitung durch die Isolierstege wird Wärme
auch durch Konvektion und durch Strahlung zwischen den Profilen
geleitet. Zur Minimierung der Wärmeleitung kann der Hohlraum
zwischen den Profilen in mehrere Kammern aufgeteilt oder mit Schaummaterial
ausgeschäumt werden. Das Verbundprofil kann aus optischen
Gründen lackiert werden.
-
Aus
der
EP 1 531 228 A1 ist
ein Verbundprofil bekannt, bei dem ein Außenprofil und
ein Innenprofil durch zwei Isolierstege verbunden sind. Ein zwischen
den Profilen und den Isolierstegen vorhandener Hohlraum ist durch
wärmedämmende Formkörper ausgefüllt,
die jeweils direkt an den Isolierstegen befestigt sind.
-
Aus
der
DE 196 22 278
A1 ist ein Verbundprofil bekannt, bei dem ein Außenprofil
und ein Innenprofil durch zwei Isolierstege verbunden sind. An den Isolierstegen
sind Isolierkörper angeordnet, die den Hohlraum zwischen
den Profilteilen und den Isolierstegen teilweise ausfüllen.
-
Aus
der
EP 1 347 141 A1 sind
ein Verfahren zur Herstellung eines wärmedämmenden
Isolier- und Verbindungssteges und ein nach diesem Verfahren hergestellter
Isolier- und Verbindungssteg bekannt. Bei dem Verfahren wird zuerst
ein Kunststoffprofil mit einem wannenförmigen Bereich hergestellt.
Anschließend wird in den wannenförmigen Bereich
ein Isolierschaum im flüssigen Zustand eingebracht. Der Schaum
unter gleichzeitiger Verbindung mit dem Kunststoffprofil zu einer über
den wannenförmigen Bereich hinaus vorstehenden Dämmleiste
aufgeschäumt.
-
Aus
der
EP 1 215 360 A ist
ein Verbundprofil bekannt, bei dem ein Außenprofil und
ein Innenprofil durch zwei Isolierstege verbunden sind. Die Isolierstege
sind durch eine Diagonalstrebe verbunden.
-
Aus
der
EP 1 154 115 A1 ist
ein Verbundprofil bekannt, bei dem der Hohlraum zwischen den Profilteilen
und den Isolierstegen ausgeschäumt wird.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Isoliersteg für
ein Verbundprofil für Tür-, Fenster-, oder Fassadenelemente
zum Verbinden zweier Profilteile des Verbundprofils, der das Vorsehen
einer Wärmedämmung verbessert, und ein Verbundprofil
mit einem solchen Isoliersteg anzugeben.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Isoliersteg nach Anspruch
1 bzw. ein Verbundprofil nach Anspruch 12.
-
Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
-
Es
wird ein Isoliersteg für ein Verbundprofil mit einem daran
angebrachten Isolierkörper angegeben. Der Isoliersteg ermöglicht
bei gleicher Schaumkörperhöhe unterschiedliche
Isolierkörperhöhen.
-
Der
Schaumkörper kann in einem relativ frei wählbaren
Abstand von dem Isolierstegprofil mit beliebiger Ausrichtung angeordnet
werden.
-
Der
Isolierkörper kann mit unterschiedlichen Formen ausgebildet
werden, die eine einfache Anpassung an die verwendeten Profilteile
ermöglichen.
-
Es
wird ein modulares Isolierstegsystem ermöglicht, das bei
gleichen Isolierstegprofilen und Schaumkörpern unterschiedliche
Isolierkörperhöhen ermöglicht.
-
Die
Wärmeleitfähigkeit des Schaumkörpers und
diejenige des Isolierkörperprofils mit Verbindungssteg
können denselben Wert oder sehr ähnliche Werte
aufweisen, so dass die Wärmeleitfähigkeit des
gesamten Isolierkörpers im Wesentlichen homogen ausgebildet
ist.
-
Ein
weiterer Vorteil ist, dass das Isolierstegprofil mit geringeren
Wandstärken als herkömmliche Profile für
eine gleiche aufzunehmende Last ausgebildet werden kann, da ein
Teil der Last durch die vorzugsweise struktursteif ausgebildete
Verbindungsstege aufgenommen werden kann.
-
Ein
dünneres Isolierstegprofil reduziert die Wärmeleitung
gegenüber einem herkömmlichen Isolierstegprofil
weiter.
-
Der
Isoliersteg ist lackierbar. Er bleibt auch beim Lackiervorgang formstabil.
-
Das
Isolierstegprofil kann getrennt von dem Isolierkörper konfektioniert
und/oder kalibriert werden. Dadurch kann ein Isolierstegprofil mit
geringen Fertigungstoleranzen geschaffen werden.
-
Vorteilhaft
werden das Isolierstegprofil und das Isolierkörperprofil
zuerst aus einem geeigneten Material als Profilteile mit einem konstanten
Querschnitt, zum Beispiel durch Extrusion, gefertigt. Der Schaumkörper
wird an dem dazu angepassten Isolierkörperprofil angebracht,
d. h., z. B. in die Schaumkörperhaltewanne geschäumt.
Diese Teile können dann nach Bedarf kombiniert werden.
Die Verbindungsstege verbinden die Isolierkörperprofile
und Isolierstegprofile z. B. mittels Clipsverbindung.
-
Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
-
1a eine
Querschnittsansicht eines Isolierstegs nach der ersten Ausführungsform
senkrecht zur Längsrichtung,
-
1b eine
Querschnittsansicht eines Verbundprofils mit einem Isolierstegs
nach der ersten Ausführungsform senkrecht zur Längsrichtung,
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Isolierstegs nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung,
-
3 eine
Querschnittsansicht eines herkömmlichen Verbundprofils
ohne Isolierkörper senkrecht zur Längsrichtung,
-
4 eine
Querschnittsansicht eines herkömmlichen Isolierstegs mit
einem aufgeschäumten Schaumkörper senkrecht zur
Längsrichtung, und
-
5 eine
schematische Querschnittsansicht eines Isolierstegs senkrecht zur
Längsrichtung nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
-
1b zeigt
ein Verbundprofil (z. B. Fensterrahmen) mit einem ersten Profilteil 1 in
Form eines Fensterrahmenprofilaußenteils und einem zweiten Profilteil 2 in
Form eines Fensterrahmenprofilinnenteils. Das erste Profilteil 1 und
das zweite Profilteil 2 erstrecken sich jeweils in einer
Längsrichtung z. Die beiden Profilteile 1, 2 liegen
sich in einer Querrichtung x, die senkrecht zu der Längsrichtung
z ist, gegenüber. Die Profilteile 1, 2 weisen
eine Wandstärke d1 auf.
-
Das
erste Profilteil 1 weist eine dem zweiten Profilteil 2 zugewandte
Innenseite auf. Auf der Innenseite sind zwei Aufnahmen 13, 14 zum
Einrollen von Isolierstegen ausgebildet, die mit einem Abstand in einer
Höhenrichtung y, die senkrecht zu der Längsrichtung
z und der Querrichtung x ist, angeordnet sind und sich in Längsrichtung
z erstrecken. Die Aufnahmen 13, 14 werden jeweils
durch einen Einrollhammer 11 und ein Einrollwiderlager 12 begrenzt.
-
Das
zweite Profilteil 2 weist eine dem ersten Profilteil 1 zugewandte
Innenseite auf. Auf der Innenseite sind, wie bei dem ersten Profilteil 1,
zwei Aufnahmen 13, 14 ausgebildet, die sich in
Längsrichtung z erstrecken. Die Aufnahmen 13, 14 werden
wie bei dem ersten Profilteil 1 jeweils durch einen Einrollhammer 21 und
ein Einrollwiderlager 22 begrenzt.
-
Ein
erstes Isolierstegprofil 3 und ein zweites Isolierstegprofil 4 sind
zwischen den Profilteilen 1, 2 in der Querrichtung
x sind angeordnet. Die Isolierstegprofile 3, 4 erstrecken
sich in Längsrichtung z. Sie haben eine längs
der Längsrichtung z konstante Querschnittsform. Die Isolierstegprofile 3, 4 weisen an
den beiden Rändern in der Querrichtung x jeweils Einrollvorsprünge
in Form von Einrollleisten 31, 41 auf. Die Einrollleisten 31, 41 haben
im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung z eine Schwalbenschwanzform.
Die Einrollleisten 31, 41 sind jeweils über
einen gewinkelten (abgekröpften) Anschnitt 34 mit
einem Mittelabschnitt 35 des Isolierstegs verbunden, der
sich im Querschnitt in der x-y-Ebene gradlinig zwischen den gewinkelten
Abschnitten 34 erstreckt. Der für die Wärmeleitung
relevante Mittelabschnitt 35 weist eine Dicke (Stärke)
d2 in Höhenrichtung y auf. Das Isolierstegprofil 3 weist
eine Breite b1 in Querrichtung x auf. Der Mittelabschnitt 35 weist eine
Breite b35 in der Querrichtung x auf.
-
Die
Aufnahmen 13, 14 der Profilteile 1, 2 weisen
im eingerollten Zustand eine komplementäre Schwalbenschwanzform
auf. Die Isolierstegprofile 3, 4 sind derart auf
bekannte Weise mit den Profilteilen 1, 2 durch
Einrollen verbunden. Die Profilteile 1, 2 und
die Isolierstegprofile 3, 4 begrenzen einen (geschlossenen)
Hohlraum 100.
-
Insoweit
entspricht die Ausführungsform einem herkömmlichen
Verbundprofil, wie es in 3 dargestellt ist.
-
Wie
in 1a, 1b und 2 dargestellt ist,
weist das erste Isolierstegprofil 3 eine erste Seite 33 (Innenseite 33)
auf, die in Höhenrichtung y gewandt ist, also dem zweiten
Isolierstegprofil 4 zugewandt ist. Auf der Innenseite 33 des
ersten Isolierstegprofils 3 sind zwei vorstehende Clipsvorsprünge 32 angeordnet,
die sich in Längsrichtung z erstrecken. Die Clipsvorsprünge 32 sind
mit einem Abstand in der Querrichtung x angeordnet. Die Clipsvorsprünge 32 erstrecken
sich mit einer Höhe h7 in der Höhenrichtung y
von der Innenseite 33, d. h. hier von dem Mittelabschnitt 35,
des ersten Isolierstegprofils 3.
-
Ein
Isolierkörperprofil 5 ist mit einem Abstand h5
in der Höhenrichtung y von der Innenseite 33,
d. h. hier von dem Mittelabschnitt 35, des Isolierstegprofils 3 angeordnet.
Das Isolierkörperprofil 5 erstreckt sich in Längsrichtung
z. Das Isolierkörperprofil 5 weist eine Breite
b4 in Querrichtung x auf, die kleiner als die Breite b1 des Isolierstegprofils 3 ist.
-
Das
Isolierkörperprofil 5 weist auf der dem ersten
Isolierstegprofil 3 abgewandten Seite eine Schaumkörperhaltewanne 51 auf,
die sich in Längsrichtung z erstreckt.
-
Die
Schaumkörperhaltewanne 51 weist einen Boden 54 und
zwei in Querrichtung x gegenüberliegende Wände 52 auf.
Der Boden 54 erstreckt in der Längsrichtung z.
Der Boden 54 weist eine Breite b4 in der Querrichtung x
auf. Die Wände 52 der Schaumkörperhaltewanne 51 erstrecken
sich von dem Boden 54 in der Längsrichtung z.
Die Wände 52 weisen eine Höhe h3 vom
Boden der Schaumkörperhaltewanne 51 in der Höhenrichtung
y auf. Der Boden 54 weist eine Wandstärke d3 auf.
Die Wände 52 weisen eine Dicke d5 auf, die bevorzugt
gleich d3 ist. Die Wände 52 sind im Wesentlichen
senkrecht, d. h. parallel oder leicht zueinander geneigt, bezüglich
des Bodens 54 der Schaumkörperhaltewanne 51,
angeordnet.
-
In
der Schaumkörperwanne 51 ist ein Schaumkörper 53 angebracht.
Der Schaumkörper 53 erstreckt sich in der Längsrichtung
z. Der Schaumkörper 53 weist eine Höhe
h1 in Höhenrichtung y auf. Der Schaumkörper 53 ist
beispielsweise durch direktes Aufschäumen in der Schaumkörperhaltewanne 51 fest
mit dieser verbunden. Die Form des Schaumkörpers 53 ist
durch den Boden 54 und die Wände 52 der
Schaumkörperhaltewanne 51 begrenzt.
-
Eine
Verbindungssteganordnung 60 mit zwei Verbindungsstegen 61 und
einem Diagonalsteg 62 ist zwischen dem Isolierkörperprofil 5 und
den Isolierstegprofil 3 angeordnet. Die Verbindungssteganordnung 60 bzw.
die Verbindungsstege 61 erstrecken sich jeweils in Längsrichtung
z und weisen jeweils eine Höhe h2 in Höhenrichtung
y auf. Die Verbindungsstege 61 weisen eine Dicke d4 in
Querrichtung x auf. Die Verbindungsstege 61 sind parallel
mit einem Abstand b3 in der Querrichtung x angeordnet. Die Verbindungsstege 61 sind
durch den Diagonalsteg 62, der diagonal zwischen den Verbindungsstegen 61 verläuft,
verbunden. Der Diagonalsteg 62 erstreckt sich in Längsrichtung
z und über die Breite b3.
-
Die
Verbindungssteganordnung 60 bzw. die Verbindungsstege 61 sind
an ihren oberen Rändern in Höhenrichtung y, die
dem Isolierkörperprofil 5 zugewandt sind, mit
dem Isolierkörperprofil 5 verbunden. Bei dieser
Ausführungsform sind sie integral mit dem Isolierkörperprofil 5 ausgebildet.
-
Die
Verbindungssteganordnung 60 bzw. die Verbindungsstege 61 weisen
in Höhenrichtung y an ihren unteren Rändern Clipsprofile 63 auf.
Die Clipsprofile 63 erstrecken sich in Längsrichtung
z. Die Clipsprofile 63 sind komplementär zu den
Clipsvorsprüngen 32 des ersten Isolierstegprofils 3 ausgebildet.
Die Verbindungssteganordnung 60 bzw. die Verbindungsstege 61 sind
durch die Clipsprofile 63 mit den Clipsvorsprüngen 32 des
ersten Isolierstegprofils 3 durch Anclipsen verbunden.
Die Höhe h2 ist der Abstand in Höhenrichtung y
zwischen den Clipsvorsprüngen 32 und dem Isolierkörperprofil 5.
-
Die
Verbindungssteganordnung 60 verbindet das Isolierkörperprofil 5 mit
dem Isolierstegprofil 3.
-
Eine
Höhe h5 gibt den Abstand des Isolierkörperprofils 5 von
der Innenseite 33 des Isolierstegprofils 3 in
Höhenrichtung y an. Sie setzt sich zusammen aus der Höhe
h2, d. h. der Länge der Verbindung vom am weitesteten vorstehenden
Punkt des Isolierstegprofils 3 zu dem Isolierkörperprofil 5 und der
Höhe h7 der Clipsvorsprünge 32. Die Höhe
h5 ist also das Maß um das das Isolierkörperprofil 5 von dem
Mittelabschnitt 35 des Isolierstegprofils 3 getrennt
ist.
-
Eine
Höhe h6 gibt den Abstand des Schaumkörpers 53 in
von der Innenseite 33 des Isolierstegprofils 3 in
Höhenrichtung y an.
-
Der
Verbindungssteg 61 und das Isolierkörperprofil 5 mit
dem daran angebrachten Schaumkörper 53 weisen
von der Innenseite 33 des Isolierstegprofils 3 eine
Gesamthöhe h4 in der Höhenrichtung y auf. Diese
setzt sich zusammen aus der Höhe h7 der Clipsvorsprünge 32,
der Höhe h2 der Verbindungsstege 61, der Dicke
d3 des Isolierprofilkörpers und der Höhe h1 des
Schaumkörpers.
-
Zur
Herstellung eines Isolierstegs nach der ersten Ausführungsform
muss zuerst die Gesamthöhe h4 des Isolierkörpers
bestimmt werden. Die Höhe h3 der Wände 52 ist
bei der Extrusion der Schaumkörperhaltewanne 51 aus
verschiedenen Gründen wie Verzug, möglichst geringe
Wandstärke, etc. begrenzt. Der Schaumkörper 53 kann
nur bis zu einer bestimmten Höhe über die Wände 52 aufgeschäumt werden.
Das heißt die begrenzte Höhe h3 ergibt eine begrenzte
Höhe h1. Daraus ergibt sich, dass die Höhe h4
im Wesentlichen durch die Höhen h7, h2 und d3 als Parameter
in vorteilhafter Weise eingestellt werden kann.
-
Nach
dem Festlegen der Parameter werden das erste Isolierstegprofil 3,
das zweite Isolierstegprofil 4, das Isolierkörperprofil 5 mit
dem Verbindungssteg 61, 62 und der Schaumkörperhaltewanne 51 hergestellt.
Vorzugsweise werden die genannten Teile extrudiert und kalibriert.
-
In
einem weiteren Schritt werden die genannten Teile auf eine Länge
von beispielsweise 6m durch Absägen oder Abschneiden zugeschnitten.
-
Anschließend
wird der Schaumkörper 53 in an sich bekannter
Weise ausgebildet. Eine Möglichkeit besteht darin, den
Schaum zunächst im flüssigen Zustand in die Schaumhaltewanne 51 einzubringen. Anschließend
wird der Schaum unter gleichzeitiger Verbindung mit der Schaumhaltewanne 51 durch Aufschäumen
zu einem Schaumkörper 53 aufgeschäumt.
Das Aufschäumen erfolgt in der Schaumkörperhaltewanne 51 ohne
zusätzliche Begrenzung. Der Schaumkörper 53 steht
vorzugsweise über die Schaumhaltewanne 51 bzw. über
die Wände 52 vor.
-
Anschließend
oder vor dem Aufschäumen wird das Isolierkörperprofil 5 über
die Verbindungsstege 61 mit dem Isolierstegprofil 3 mittels
der Clipsprofile 63 und der Clipsvorsprüngen 32 verbunden. Dadurch
werden das Isolierkörperprofil 5 und der Schaumkörper 53 über
die Verbindungsstege 61, 62 mit dem Isolierstegprofil 3 verbunden.
-
Zum
Herstellen eines Verbundprofils werden die Einrollvorsprünge 31, 41 der
Isolierstegprofile 3, 4 in den Aufnahmen 13, 14 in
an sich bekannter Weise durch Einrollen der Einrollhammer 11, 21 befestigt.
Hierdurch wird die feste Verbindung zwischen den Profilteilen 1, 2 hergestellt.
-
4 zeigt
ein herkömmliches Verbundprofil, das sich in Längsrichtung
z erstreckt. Das Verbundprofil weist die Profilteile 1, 2 auf,
die in an sich bekannter Weise durch ein erstes Isolierstegprofil 3a und
das zweite Isolierstegprofil 4 verbunden sind. Das erste
Isolierstegprofil 3a weist zwei in Höhenrichtung
y senkrechte Wände 52a, die einen Schaumkörper 53a begrenzen
auf. Die Wände 52a weisen eine Höhe h9
in Höhenrichtung y auf. Der Schaumkörper 53a ist
in an sich bekannter Weise zwischen den Wänden 52a aufgeschäumt.
Der Schaumkörper 53a weist eine Höhe
h10 in Höhenrichtung y auf.
-
Wie
aus einem Vergleich der 1a, 1b, 2 mit 3, 4 gut
zu erkennen ist, ermöglicht die Ausbildung der Schaumkörperhaltewanne 51 und
der Verbindungsstege 61, 62 kombinatorisch unterschiedliche
Isolierkörperhöhen h4 bei frei wählbaren
Höhen h1 und h6, bei frei wählbarer Anpassung
an die Hohlräume 100 zwischen den Profilteilen,
ein modulares System, und höchste Maßgenauigkeit,
da Teile mit unterschiedlichen Wandstärken ggfs. separat
hergestellt werden können, bei gleichzeitig sehr einfacher
Schaumherstellung.
-
5 zeigt
eine zweite Ausführungsform des Isolierstegs. Gleiche Bauteile
und Größen wie bei der ersten Ausführungsform
werden im Weiteren mit denselben Bezugszeichen benannt und nicht noch
einmal beschrieben.
-
Der
Isoliersteg weist, wie der Isoliersteg der ersten Ausführungsform,
ein Isolierstegprofil 3b und ein Isolierkörperprofil 5b auf.
Das Isolierstegprofil 3b und das Isolierkörperprofil 5b erstrecken
sich in Längsrichtung z. Das Isolierstegprofil 3b weist
die Breite b1 in Querrichtung x auf. Das Isolierkörperprofil
weist die Breite b4 in Querrichtung x auf.
-
An
der Innenseite 33 des Isolierstegprofils 3b, die
dem Isolierkörperprofil 5b zugewandt ist, sind mehrere
Clipsprofile 63 und Clipsvorsprünge 32 abwechselnd
nebeneinander angeordnet. Ein Clipsvorsprung 32 und ein
Clipsprofil 63 sind mit dem Abstand b5 in Querrichtung
x an geordnet. In dieser Ausführungsform sind zwei Clipsprofile 63 und
zwei Clipsvorsprünge 32 angeordnet.
-
Das
Isolierkörperprofil 5b ist bis auf die Verbindungsstege
wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet. Das Isolierkörperprofil 5b weist
in Höhenrichtung y Clipsprofile 63 und Clipsvorsprünge 32 auf.
Die Clipsprofile 63 und Clipsvorsprünge 32 sind in
Höhenrichtung y, entgegengesetzt den Wänden 52 der
Schaumkörperhaltewanne 51 ausgerichtet. Die Clipsprofile 63 und
Clipsvorsprünge 32 sind jeweils abwechselnd nebeneinander
in einer Querrichtung x mit einem Abstand b5 angeordnet. Bei der
gezeigten Ausführungsform sind zwei Clipsprofile 63 und
zwei Clipsvorsprünge 32 angeordnet.
-
Eine
Verbindungssteganordnung 60 mit einer Mehrzahl von parallel
angeordneten Verbindungsstegen 61b und einem Diagonalsteg 62b erstreckt
sich in Längsrichtung z. Die Verbindungssteganordnung 60 bzw.
die Verbindungsstege 61b weisen die Höhe h2 auf.
Die Verbindungsstege 61b sind parallel zueinander mit dem
Abstand b5 in Querrichtung x angeordnet. Die Anzahl der Verbindungsstege 61b entspricht
der Anzahl der Clipsprofile 63 und Clipsvorsprünge 32 des
Isolierkörperprofils 5b bzw. des Isolierstegprofils 3b.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform sind die Verbindungsstege 61b keine
integralen Bestandteile des Isolierkörperprofils 5b.
Sie sind durch einen Diagonalsteg 62b einstückig in
einem ”Package” verbunden, d. h., einem separaten,
zwischenschaltbaren Bauteil 60b, das bei Verbindung mit
den anderen Bauteilen eine oder mehrere Hohlkammern 64 und
eine stabile Verbindung ausbildet.
-
Die
einzelnen Verbindungsstege 61b weisen an beiden Enden in
Höhenrichtung y ein Clipsprofil 63 oder einen
Clipsvorsprung 32 auf. Die Mehrzahl von Clipsprofilen 63 und
Clipsvorsprüngen 32 ist komplementär
zu den Clipsprofilen 63 oder Clipsvorsprüngen 32 des
Isolierkörperprofils 5b bzw. Isolierstegprofils 3b.
Die Enden zweier auf derselben Seite in Höhenrichtung y
benachbarter Verbindungsstege 61 in dem Package weisen
ein Clipsprofil 63 und ein Clipsvorsprung 32 auf.
Das Package 60b, d. h. die Verbindungsstege 61b, 62b sind
sowohl mit dem Isolierkörperprofil 54 als auch
mit dem Isolierstegprofil 3b durch die komplementären
Clipsprofile 63 bzw. Clipsvorsprünge 32 verbunden.
-
Bei
der Montage werden die Bauteile und der Schaumköper 53 in
derselben Art und Weise, wie es bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, hergestellt.
-
Mit
dieser Ausführungsform können bei gleichen Isolierstegprofilen 3b und
gleichen Isolierkörperprofilen 5b Isolierkörper
mit verschiedenen Höhen h4 in Höhenrichtung y
erzeugt werden. Hierfür werden Verbindungsstege 61b mit
unterschiedlichen Höhen h2 in Höhenrichtung y
hergestellt, die mit den einheitlichen Isolierstegprofilen 3b und
Isolierkörperprofilen 5b verbunden werden können.
-
Die
Gesamthöhe h4 eines Isolierkörpers setzt sich
wiederum aus den Höhen h1 und h6 zusammen. Im Unterschied
zu der ersten Ausführungsform enthält die Höhe
h6 die Höhen h7, h2, d3 und zusätzlich h11. Die
Höhe h11 ist der Teil der Höhe, der durch zusätzliche
Clipsvorsprünge 32 von der Höhe h2 abgezogen
wird.
-
Je
nach Ausbildung der Clipsvorsprünge 32 und der
Clipsprofile 63 kann die genaue Länge an den Enden
der Clipsvorsprünge 32 und der Clipsprofile 63 leicht
variieren.
-
Die
Höhe h1 des Schaumkörpers 53 in Höhenrichtung
y liegt zwischen 15 mm und 75 mm, bevorzugt zwischen 20 mm und 65
mm und noch bevorzugter zwischen 25 mm und 60 mm, wie z. B. 30 mm, 40
mm, 50 mm oder 60 mm.
-
Die
Höhe h2 der Verbindungsstege 61, 61b von
den Clipsvorsprüngen 62 bis zu dem Isolierkörperprofil 5 bzw.
zu den Clipsprofilen 32 in Höhenrichtung y liegt
zwischen 5 mm und 70 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 50 mm und
noch bevorzugter zwischen 20 mm und 45 mm, wie z. B. 25 mm, 35 mm oder
45 mm.
-
Die
Höhe h3 der Wände 52 der Schaumkörperhaltewanne 51 liegen
zwischen 0 mm und 60 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 50 mm und noch
bevorzugter zwischen 10 mm und 45 mm, wie z. B. 10 mm, 20 mm, 30
mm oder 40 mm.
-
Eine
Gesamthöhe h4 des Isolierstegprofils 3, 3b mit
dem Verbindungsstegen 61, 61b und dem Isolierkörperprofil 5, 5b mit
dem Schaumkörper 53 in Höhenrichtung
y von der Innenseite 33 liegt zwischen 10 mm und 160 mm,
bevorzugt zwischen 50 mm und 150 mm und noch bevorzugter zwischen
60 mm und 120 mm, wie z. B. 80 mm, 90 mm oder 100 mm.
-
Die
Abstand h5 zwischen der Innenseite 33 und dem Isolierkörperprofil 5, 5b liegt
zwischen 6,5 mm und 85 mm, bevorzugt zwischen 12 mm und 60 mm und
noch bevorzugter zwischen 22 mm und 53 mm, wie z. B. 27 mm, 39 mm
oder 50 mm.
-
Die
Höhe h6 zwischen der Innenseite 33 und dem Schaumkörper 53 liegt
zwischen 7 mm und 86,5 mm, bevorzugt zwischen 12,8 mm und 61,2 mm
und noch bevorzugter zwischen 22,8 mm und 54,2 mm, wie z. B. 30
mm, 35 mm oder 40 mm.
-
Die
Höhe h7 der Clipsvorsprünge 32 liegt zwischen
1,5 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 10 mm und noch bevorzugter
zwischen 2 mm und 8 mm, wie z. B. 2 mm, 4 mm, 5 mm oder 6 mm.
-
Eine
Gesamthöhe h8 zwischen dem ersten Isolierstegprofil 3, 3b und
dem zweiten Isolierstegprofil 4 in Höhenrichtung
y liegt zwischen 10 mm und 170 mm, bevorzugt zwischen 50 mm und
160 mm und noch bevorzugter zwischen 60 mm und 130 mm, wie z. B.
70 mm, 90 mm oder 110 mm.
-
Die
Höhe h11 der Clipsvorsprünge 32 liegt zwischen
1,5 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 10 mm und noch bevorzugter
zwischen 2 mm und 8 mm, wie z. B. 2 mm, 4 mm, 5 mm oder 6 mm.
-
Eine
Breite b1 der Isolierstegprofile 3, 3b, 4 in
Querrichtung x liegt zwischen 10 mm und 100 mm, bevorzugt zwischen
12 mm und 60 mm und noch bevorzugter zwischen 12 mm und 47 mm, wie
z. B. 15 mm, 20 mm, 30 mm oder 40 mm.
-
Eine
Breite b2 des Innenbereichs der Schaumkörperhaltewanne
in Querrichtung x liegt zwischen 0 mm und 99 mm, bevorzugt zwischen
1 mm und 58,4 mm und noch bevorzugter zwischen 5 mm und 45,4 mm,
wie z. B. 15 mm, 20 mm, 30 mm oder 40 mm.
-
Eine
Breite b3, bzw. ein Abstand der äußersten Verbindungsstege 61, 61b zueinander
in Querrichtung x liegt zwischen 0 mm und 92 mm, bevorzugt zwischen
1 mm und 52 mm und noch bevorzugter zwischen 2 mm und 39 mm, wie
z. B. 15 mm, 20 mm, 25 mm oder 30 mm.
-
Eine
Breite b4 des Isolierkörperprofils 5, 5b in
Querrichtung x liegt zwischen 1 mm und 100 mm, bevorzugt zwischen
2,6 mm und 60,8 mm und noch bevorzugter zwischen 6,6 mm und 47,8
mm, wie z. B. 10 mm, 15 mm, 25 mm oder 35 mm.
-
Eine
Breite b5, bzw. ein Abstand jeweils benachbarter Verbindungsstege 61, 61b zueinander
in Querrichtung x liegt zwischen 5 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen
6 mm und 10 mm, wie z. B. 7 mm, 8 mm oder 9 mm.
-
Die
Länge l1 des Isolierstegs in Längsrichtung z wird
bei der Herstellung üblicherweise auf 6m geschnitten.
-
Die
Dicke d1 der Profilteile 1, 2 in Querrichtung
x liegt zwischen 0,3 mm und 5 mm, wie z. B. 0,5 mm, 1 mm, 2 mm,
3 mm oder 4 mm.
-
Die
Dicke d2 der Isolierstegprofile 3, 3b, 4 in Höhenrichtung
y liegt zwischen 0,5 mm und 5 mm, bevorzugt zwischen 0,8 mm und
3 mm und noch bevorzugter zwischen 1,2 mm und 2 mm, wie z. B. 1,3 mm,
1,5 mm oder 1,7 mm.
-
Die
Dicke d3 des Isolierkörperprofils 5, 5b, bzw.
des Bodens 54 Schaumhaltewanne 51 in Höhenrichtung
y liegt zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, bevorzugt zwischen 0,8 mm und
1,2 mm, wie z. B. 0,8 mm, 0,9 mm oder 1 mm, 1,1 mm oder 1,2 mm.
-
Die
Dicke d4 der Verbindungsstege 61, 61b in Querrichtung
x liegt zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, bevorzugt zwischen 0,8 mm und
1,2 mm, wie z. B. 0,8 mm, 0,9 mm oder 1 mm, 1,1 mm oder 1,2 mm.
-
Die
Dicke d5 der Wände 52 der Schaumkörperhaltewanne 51, 51b in
Querrichtung x liegt zwischen 0,5 mm und 1,5 mm, bevorzugt zwischen
0,8 mm und 1,2 mm, wie z. B. 0,8 mm, 0,9 mm oder 1 mm, 1,1 mm oder
1,2 mm.
-
Als
Material für das Profilteil 1, 2 wird
bevorzugt Aluminium verwendet.
-
Als
Material für das Isolierstegprofil 3, 3b, 4, das
Isolierkörperprofil 5, 5b und die Verbindungsstege 61, 61b wird
bevorzugt Kunststoff mit einem E-Modulwert von 2000 N/mm2 bis 10000 N/mm2 und einer
Wärmeleitung kleiner oder gleich 0,32 W/m·K verwendet.
Geeignete Kunststoffe sind technische Thermoplaste wie z. B. Polyolefine
wie Polypropylen, Polyamide, Polyester, z. B. PA66 GF25.
-
Als
Material für den Schaumkörper 53 wird bevorzugt
PUR (Polyurethan)- oder PIR (Polyisocyanurat)-Schaum mit einer Wärmeleitung
kleiner oder gleich 0,05 W/m·K verwendet.
-
Der
Schaumkörper 53, das Isolierkörperprofil 5, 5b und
das zwischen den äußeren Verbindungsstegen 61, 61b definierte
Volumen nehmen zwischen 10% und 98%, bevorzugt zwischen 40% und
95% und noch bevorzugter zwischen 60% und 90% des Volumens des Hohlraums 100 ein.
-
Die
Profilteile 1, 2 können in jeglicher
Form und mit unterschiedlichen Dicken d1 und unterschiedlichen Höhen
h8 hergestellt sein. Sie können in beliebiger Ausrichtung
zueinander angeordnet sein. Sie müssen nicht symmetrisch
zueinander angeordnet sein.
-
Die
Isolierstegprofile 3, 3b, 4 können
in jeglicher Form und mit unterschiedlichen Dicken d2 und unterschiedlichen
Breiten b1 und auch mit über die Breite b1 variierenden
Dicken d2 hergestellt sein. Sie können in beliebiger Ausrichtung
zueinander angeordnet sein. Sie müssen nicht symmetrisch
zueinander angeordnet sein.
-
Die
Isolierstegprofile 3, 3b, 4 können
durch andere bekannte Befestigungsmechanismen mit den Profilteilen 1, 2 verbunden
werden. Sie können beispielsweise angeklebt oder mittels
Schraubverbindung mit den Profilteilen 1, 2 verbunden
sein. Die Isolierstegprofile 3, 3b, 4 können
als Hohlprofil ausgebildet sein.
-
Das
Isolierkörperprofil 5, 5b ist nicht auf
die Wannenform begrenzt. Die Schaumkörperhaltewanne 51 kann
auch als ein eigenes Bauteil an dem Isolierkörperprofil 5, 5b angebracht
sein.
-
Das
Isolierkörperprofil
5,
5b bzw. die Schaumkörperhaltewanne
53 kann
auch einen Deckel aufweisen, der die Schaumkörperhaltewanne
51 in
Höhenrichtung begrenzt. Der Schaumkörper
53 wird
dann in dem von der Schaumkörperhaltewanne
51 und
dem vom Deckel begrenzten Aufschäumhohlraum aufgeschäumt
(
EP 1 154 115 A1 ).
Hierfür kann in vorteilhafter und bekannter Weise ein Ausdehnungshohlraum
in dem vorher Ausschäumhohlraum vorgesehen sein, damit
sich der Schaum ausdehnen kann ohne das Isolierkörperprofil
3,
3b zu
verformen.
-
Der
Schaumkörper 53 kann auch anders als durch Einschäumen
mit der Schaumkörperhaltewanne 51 verbunden sein,
beispielsweise eingeklebt, eingeclipst oder eingesteckt. Der Schaumkörper 53 kann
auch schräg zu Höhenrichtung y ausgerichtet sein.
-
Die
Schaumkörperhaltewanne 54 kann an die Kontur des
Hohlraums 100, der von den Profilteilen 1, 2 und
den Isolierstegprofilen 3, 3b, 4 begrenzt wird,
angepasst sein. Die Schaumkörperhaltewanne 54 kann
auch an den Profilteilen 1, 2 und den Isolierstegprofilen 3, 3b, 4 abgestützt
werden.
-
Die
Verbindungssteganordnungen 60, 60b können
in anderer Form gestaltet sein. Die Verbindungssteganordnungen 60, 60b können
z. B. mehrere Diagonalstege 62, 62b aufweisen,
die auch in unterschiedlichen Ausrichtungen angeordnet sein können.
In den Ausführungsformen können n Verbindungsstege 61, 61b vorgesehen
sein. Bevorzugt ist die Anzahl n größer oder gleich
2. Bevorzugt ist die Anzahl n zwischen 2 und 8 und noch bevorzugter zwischen
3 und 6.
-
Durch
Diagonalstege 62, 62b und Verbindungsstege 61, 61b werden
Hohlkammern 64 zwischen diesen gebildet. Die in diesem
oder mittels dieses Packages ausgebildeten Hohlräume bilden
einen Isolierkörper.
-
Die
Verbindungssteganordnungen können, wie in der ersten Ausführungsform,
integral mit dem Isolierkörperprofil 5 ausgebildet
sein. Die Verbindungssteganordnungen können auch integral
mit dem Isolierstegprofil ausgebildet sein und mit dem Isolierkörperprofil
mittels Clipsverbindung verbunden werden. Die Verbindungssteganordnungen
können auch integral mit dem Isolierstegprofil und dem
Isolierkörperprofil ausgebildet sein, d. h. die Verbindungssteganordnungen,
das Isolierstegprofil und das Isolierkörperprofil können
ein integrales Bauteil bilden. Vorteilhaft sind die Verbindungssteganordnungen
wenigstens mit dem Isolierkörperprofil oder dem Isolierstegprofil
integral verbunden. Ähnliche Wandstärken in den
integral hergestellten Bauteilen ermöglichen eine hohe
Passgenauigkeit mit geringen Toleranzen.
-
Es
wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den
Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig
voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie
zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung
unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen
und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird
explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von
Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder
Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der
beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer
Bereichsangabe.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- erstes
Profilteil
- 2
- zweites
Profilteil
- 3
- erstes
Isolierstegprofil
- 3a
- erstes
Isolierstegprofil
- 3b
- erstes
Isolierstegprofil
- 4
- zweites
Isolierstegprofil
- 5
- Isolierkörperprofil
- 5b
- Isolierkörperprofil
- 11
- Einrollhammer
- 12
- Einrollwiderlager
- 13
- Aufnahme
- 14
- Aufnahme
- 21
- Einrollhammer
- 22
- Einrollwiderlager
- 31
- schwalbenschwanzförmige
Endkante
- 32
- Clipsvorsprung
- 33
- Innenseite
des Isolierstegprofils
- 34
- abgewinkelter
Abschnitt des Isolierstegprofils
- 35
- Mittelabschnitt
des Isolierstegprofils
- 41
- schwalbenschwanzförmige
Endkante
- 51
- Schaumkörperhaltewanne
- 52
- Wand
der Schaumkörperhaltewanne
- 53
- Schaumkörper
- 54
- Boden
der Schaumkörperhaltewanne
- 60
- Verbindungssteganordnung
- 60b
- Verbindungssteganordnung
- 61
- Verbindungssteg
- 61b
- Verbindungssteg
- 62
- Diagonalsteg
- 62b
- Diagonalsteg
- 63
- Clipsvorsprünge
- 64
- Hohlkammer
- 100
- Hohlraum
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1531228
A1 [0003]
- - DE 19622278 A1 [0004]
- - EP 1347141 A1 [0005]
- - EP 1215360 A [0006]
- - EP 1154115 A1 [0007, 0092]