DE1950403B2 - Pharmazeutische Zusammensetzung auf der Basis von Formaldehyd-Casein - Google Patents
Pharmazeutische Zusammensetzung auf der Basis von Formaldehyd-CaseinInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung in Form von Tabletten, Kapseln,
aromatisierten Granulaten, Suspensionen und Sachets, is
mit einem pharmazeutischen Hilfsstoff, zur Behandlung von chronischen und infektiösen Diarrhöen, die als
Wirkstoff von freiem Formaldehyd freies Formaldehyd-Casein enthalten.
Zwar waren bereits aus Pharm. Ind. 21 (1959), Seite 368 bis 370 Formaldehyd-Caseine als Sprengmittel bei
Tabletten bekannt Die bei der Einnahme solcher Tabletten aufgenommenen Dosen an Formaldehyd-Casein sind jedoch ganz minimal und stehen in keinem
Zusammenhang mit der Behandlung von Diarrhöe.
Weiterhin ist beispielsweise aus Römpp's Chemielexikon 1962, Spalte 4990 das TANNALBIN® als pharmazeutische Zubereitung zur Behandlung infektiöser
Diarrhöen bekannt. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zusammensetzung behebt jo
das TANNALBIN® nicht die primäre Ursache der Diarrhöe. Wie durch die nachfolgenden pharmakologischen Untersuchungen gezeigt werden konnte, verhindert nämlich die erfindungsgemäße Zusammensetzung
die Entzündungsreaktion bei der abgebundenen Darm- «
schlinge, die mit einem pathogenen Stamm infiziert wurde, durch Fixierung der Toxine dieses Stamms. Im
Gegensatz dazu wirkt TANNALBIN® bei Durchfall lediglich wie ein übliches Darmadstringens, d. h. es erfolgt eine Verringerung der Permeabilität der Zellmem-
branen, ohne daß die Entzündungsreaktion, geschweige denn deren Ursache, behoben wird.
Schließlich konnte anhand von klinischen Untersuchungen auch noch gezeigt werden, daß die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung ge- ν,
genüber verschiedenen Formen der Diarrhöe sehr aktiv
ist und sich insbesondere für die Behandlung der durch Antibiotikaverabreichung verursachten Diarrhöe
eignet.
Die von freiem Formalin freien Formocaseine (oder V)
Methylencaseine) werden nach bekannten Verfahren, insbesondere bei der Einwirkung von Formaldehyd auf
ein Casein, erhalten.
Die Wirkung von Formalin auf ein Casein besteht darin, daß es die Amino- und lminogruppen blockiert y>
und mit den Phenolresten des Caseins reagiert. Außerdem führt die Umsetzung, wenn sie in wäßrigem Milieu
durchgeführt wird, zu einer Hydratation der PoIypeptidkettc. Die so erhaltenen Polymerisate sind in
Wasser unlöslich, quellen jedoch infolge ihrer Kapillar!- mi tat auf.
Ein bekanntes, besonders geeignetes Methylencasein ist das als »Capillact« bezeichnete Methylencasein, das
ein durch Umsetzung von Formalin mit dem Casein gehärtetes Casein darstellt und in Form eines gelblich- μ
weißen Pulvers vorliegt, dessen Korngröße unterhalb 0.250 mm liegt: es ist in Äther. Benzol, verdünnten
Säuren. Alkohol und Wasser unlöslich, infolge seiner
Kapillarität nimmt es jedoch beträchtliche Mengen
Wasser auf. Der Feuchtigkeitsgehalt des Produkts beträgt etwa 7 bis 8%,
das den aktiven Bestandteil einer erfindungsgemäßen
pharmazeutischen Zusammensetzung bildet
In eine Kugelmühle gibt man nacheinander 50 kg Lab-Casein, fügt 0,5001 40%iges Formalin zu und läßt
die Kugelmühle 20 Minuten lang laufen; man gibt erneut 0,5001 40%iges Formalin zu, läßt die Kugelmühle
weitere 20 Minuten laufen und wiederholt diese Operation bis insgesamt 2140%iges Formalin zugegeben sind.
Nach der letzten Zugabe läßt man die Kugelmühle 4 Stunden lang laufen, nimmt dann den formylierten
Caseinteig heraus, wäscht ihn mit Wasser bis er völlig formalinfrei ist, breitet ihn auf Trockenblechen aus und
trocknet ihn im Luftstrom in einem Trockenschrank. Man erhält so ein in Wasser unlösliches Formocasein.
Die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung kann zur Behandlung von infektiösen oder
chronischen Diarrhöen, die durch Infektionen, Lebensmittelvergiftungen, Diätfehler, durch den Mißbrauch
von Abführmitteln oder durch Erkrankungen extraintestinalen Ursprungs hervorgerufen werden, und insbesondere von Diarrhöen oder anderen Verdauungsstörungen als Folge von Behandlungen mit Antibiotika
verwendet werden. Sie haben keine Nebenwirkungen, wie z. B. Konstipation, die häufig bei vielen antidiarrhoischen Behandlungsmethoden beobachtet wird. Außerdem haben sie den Vorteil, daß sie praktisch atoxisch
sind.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird oral
verabreicht. Die geeignete Dosierung liegt beim Erwachsenen innerhalb des Bereichs von 1 bis 4 g aktivem
Produkt pro Einnahme und 2 bis 10 g aktivem Produkt pro Tag. Die pharmazeutischen Präparate in Form von
Tabletten, Kapsein, Suspensionen, Sachets und aromatisierten Granulaten werden nach üblichen Verfahren
hergestellt
Beispiele für die Herstellung pharmazeutischer Präparate
Kondensationsprodukt von Äthylen- 0,015 g oxid mit Propylenglykol
feste Aromastoffe 1 __.
flüssige Aromastoffe
gestoßener Zucker, ad
10g
Man mischt trocken das Capillact, die Citronensäure, das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit Propylenglykol, die synthetischen Süßstoffe, die pulverförmige Fraktion der Aromastoffe und den Zucker; man
bringt die flüssige Fraktion der Aromasloffe in Alkohol bei 80° in Lösung und zerstäubt diese Lösung auf die
Pulvermischung; man trocknet in einem Trockenschrank, passiert durch ein Sieb und teilt auf in Sachrt-Dosen a 10 g.
2.) Komplexes (iranulat in Sachet-Dosisform
Capillact 2 g
Pyridoxalhydrochlorid (-.50 g
Hiotiii 0.002 υ
Citronensäure 0,10 g
Kondensationsprodukt von Äthylen- 0,015 g
oxid mit Propylenglykol
Natriumcyclobexylsulfamat 0,012 g
Natriumsaccharinat 0,006 g
feste Aromastoffe 1
flüssige Aromastoffe J °'0'8
gestoßener Zucker, ad 10 g
Die Herstellung des komplexen Granulats ist die gjeiche wie diejenige des weiter oben beschriebenen ι α
einfachen Granulats.
3.) Aromatisiertes Sachet (5 g)
Capillact 1 g
Polvaromas Ananas 0,020 g
Polvaromas Vanille 0,100 g
mikrokristalline Cellulose 0,150 g
gestoßener Zucker 3,730 g
Die Herstellung erfolgt durch Mischen der Bestandteile
zur Herstellung eines aromatisierten Pulvers in Form von Sachet-Dosen.
A. Pharmakologische Untersuchung
1.) Wirkung von »Capillact« auf eine mit pathogenen Colibakterien infizierte Dannschlinge ~'
einer jungen Ratte
Man verwendet einen aus einer infantilen Gastroenteritis isolierten Standardstamm von Escherichia CoIi
15 (E 65 156, Typ 026Be)- Man legt folgende Kulturen an:
a) in peptonisiertem Wasser bei pH: 8,4,
b) in peptonisiertem Wasser bei pH 8,4, dem 30 mg CapUlact pro ecm zugesetzt wurden
und hält sie 24 Std. lang bei 370C im Trockenschrank;
man reichert beide Kulturen mit Escherichia CoIi vom Typ O2SB6 an, die auf Agar-Agar in Menschenblut kultiviert
wurden, und UJJt sie 5 Stunden Hang damit in Berührung.
Männliche Ratten mit einem Gewicht von etwa 75 g werden 24 Std. vor dem Versuch einer Halbmilchdiät
unterworfen und 24 Std. lang nach dem Eingriff bei dieser Diät gehalten.
Nach der Anästhesie mit Äther und der Laparotomie bindet man eine Darmschlinge auf einer Länge von 7 cm
ab. Anschließend injiziert man in die abgebundene Darmschlinge 0,5 ecm der oben erhaltenen Kultur; ein
Teil der Tiere erhält nur die Escherichia-Coli-Kultur, der andere Teil die Escherichia-Coli-Kultur, der 30 mg
Capillact pro ecm zugesetzt wurden. 24 Stunden nach dem Eingriff werden die Tiere getöten,
Nian bestimmt die Volumen-Zunahme der abgebundenen
Darmschlinge (V), die Anwesenheit von Flüssigkeit in der Schlinge (L) und die Entzündungsreaktion
(R) (das mehr oder weniger hämorrhagische Aussehen des Darms). Die Bewertung erfolgt subjektiv mit den
Weiten 0bis4+.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Gruppen
Nr. i Tieres
Testergebnisse in +
Peritonealreaktionen in +
Vergleichstiere, beimpft mit 0,5 ecm einer angereicherten
Kultur
Behandelte Tiere, beimpft mit O^ ecm einer angereicherten Kultur,
der 15 mg Capillact zugesetzt wurden
IO
V = Wirkung auf das Volumen der Darmschlinge.
L = Flüssigkeit.
R — P.nuündungsreaktion.
V L R V L R V L R V L R V L R
V L R V L R V L R V L R V L R
Bei den Vergleichstieren ist der gesamte, an die abgebundene Darmschlinge angrenzende Verdauungstrakt
rötlich gefärbt (Entzündung), bei den behandelten Tieren wird nur in einem Falle eine Entzündung festgestellt. In beiden Gruppen wurde keine Mortalität festgestellt
Z) Adsorption des Endotoxins von Escherichia CoIi durch Capillact
Als Endotoxin verwendet man die nach der Methode von Westphal mit Phenol aus Escherichia CoIi O127B8
extrahierten Lipopolysaccharide. Das Endotoxin wird in dem physiologischen Serum suspendiert; man läßt die
Mischung Endotoxin-Capillact 4 Std. lang miteinander in Berührung.
Mäusen mit einem Gewicht von etwa 20 g injiziert man 0,8 ecm der Suspension von Endotoxin allein (Vergleichstiere)
oder der Endotoxin-Capillact-Mischung (behandelte Tiere). Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt
Gruppen
Mortalität nach
16 h 18 h 20 h
23h
40 h
60h
Oberlebende
am 7. Tag
am 7. Tag
Vergleichstiere
(1,25 mg Endotoxin allein)
Behandelte Tiere
(1,25 mg Endotoxin+ Capillact)
1/10
5/10
5/10
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß das Capillact eine beträchtliche Menge des Endotoxins bindet,
das aus Colibakterien, die von einer infantilen Gastroenteritis stammten, extrahiert wurde.
3.) Schutz gegen die aggressive Wirkung eines
Typhusendotoxins durch Capillact
Typhusendotoxins durch Capillact
Als Endotoxin verwendet man die nach der Methode von Westphal aus Salmonella typhosa 0901 extrahierten
Lipopolysaccharide. Die Arbeitsmethode ist die gleiche wie diejenige des Versuchs Nr. 1; die Kontaktzeit zwischen
dem Endotoxin und dem Capillact beträgt 1 Std. bei 22°C, dann 12 Std. bei 4° C. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Gruppen | Nr. Mortalität | Test |
des | ergeb | |
Tieres | nisse | |
in + | ||
Behandelte Tiere | 5 | V - |
(2,5 mg Endotoxin | L - | |
+ 25 mg Capillact) | R - | |
6 | V + | |
L + | ||
R - | ||
7 | V + + | |
L + + | ||
R - | ||
8 | V - | |
L - | ||
R - |
Gruppen | Nr. Mortalität | 2 | Test- |
des | srgeh- | ||
Tieres | nisse | ||
3 | in + | ||
Vergleichstiere | 1 tot nach | V (- + + | |
(24 mg Endotoxin | 6 Std. | L + + + | |
allein) | 4 | R + + | |
V + + | |||
L + + | |||
R - | |||
V + | |||
L + | |||
R + + | |||
V + | |||
L + | |||
R + + |
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Capillact eine deutliche Schutzwirkung gegenüber der Wirkung des
Typhus-Endotoxins ausübt. In keinem Falle wurde in Her abgebundenen Darmschlinge eine Entzündungsreaktion beobachtet.
4.) Wirkung von Capillact auf eine mit einer Kultur
von entsrotoxischen Staphylokokken infizierten
Darmschlinge einer jungen Ratte
Die experimentelle Durchführung ist die gleiche wie diejenige des Versuchs Nr. 1; man verwendet einen
Stamm von enterotoxischen Staphylokokken E 58. Die dabei erhaltener: Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
zusammengefaßt.
9 50 403
Gruppen
Nr. des Tieres
Vergleichstiere,
beimpft mit
0.5 ecm Kultur
beimpft mit
0.5 ecm Kultur
0.5 ecm Kultur, der 20 mg
Capillact zugesetzt wurde
Capillact zugesetzt wurde
Testergebnisse
V +■ L + R +
V L R -
V +- L +■ R +-
Peritonealrcaklionen
in +
in +
Mortalität
im Verlaufe
von 24 Std.
im Verlaufe
von 24 Std.
l'Jberlebende nach
24 Std.
24 Std.
0/4
4/4
0/4
4/4
Diese Ergebnisse bestätigen die adsorbierende Wirkung von Capillact gegenüber einer Kultur von enterotoxischen
Staphylokokken.
5.) Adsorption des aus Escherichia CoIi extrahierten Endotoxins durch Capillact
Als Endotoxin verwendet man die nach der Methode von Westphal aus Escherichia CoIi O111B4 extrahierten
Lipopolysaccharide. Man läßt die Endotox'n-Capillact-Mischung 6 Std. lang bei 22°C miteinander in Berührung.
Man injiziert intraperitoneal 1 ecm Endotoxin in einer physiologischen Pufferlösung bei pH 6.5 (Vergleichstiere),
bzw. 1 ecm Endotoxin. dem 200 mg Capillact zugesetzt wurden (behandelte Tiere). Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Gruppen
Mortalität nach 15 h 18 h 60 h
Überlebende 84 h am
7. Tag
Vergleichstiere
(1 mg Endotoxin)
(1 mg Endotoxin)
Behandelte Tiere
(1 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillact)
(1 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillact)
1 2 1 2/10
2 1 6/10
Die Ergebnisse zeigen, daß das Capillact eine beträchtliche
Menge des Endotoxins von Escherichia CoIi bindet
6.) Adsorptionsvermögen von Capillact gegenüber verschiedenen Mikrobentoxinen
a) Ais Endotoxin verwendet man die aus Salmonella enteritidis extrahierten Lipopolysaccharide (vgl. Difco
Nr. 3105). Man teilt die Mäuse mit einem Gewicht von 32 bis 35 g in 4 Gruppen zu jeweils 10 Tieren auf:
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere, sie erhalten 1 mg Endotoxin in Suspension in 1 ecm Difco-Pufferlösung bei pH 7,2
bis 73,
Gruppe Nr. 2:
Vergleichstiere, sie erhalten 2 mg Endotoxin in Suspension in 1 ecm der Pufferlösung,
Gruppe Nr. 3:
behandelte Tiere, sie erhalten 1 ecm der nach dem j·. 3stündigen Kontakt von 1 mg Eindotoxin mit
200 mg Capillact erhaltenen Flüssigkeit,
Gruppe Nr. 4:
behandelte Tiere, sie erhalten 1 ecm der nach 3stündigem Kontakt von 2 mg Endotoxin mit
-,o 200 mg Capillact erhaltenen Flüssigkeit.
Die Endotoxinsuspension und die andere Flüssigkeit werden intraperitoneal injiziert Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt
Gruppen | 60 | Mortalität nach | Ober |
lebende | |||
16 h 24 h 40 h 62 h | am | ||
7. Tag |
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere 2 2 3
(1 mg Endotoxin)
Groppe Nr. 2:
(1 mg Endotoxin)
Groppe Nr. 2:
Vergleichstiere 2 6 1
(2 mg Endotoxin)
3/10
1/10
Fortsetzung
Gruppen
Gruppe Nr. 3:
Η-handelte Tiere
(1 ;ng Endotoxin
+ 200 mg
Capillact)
Gruppe Nr. 4:
Gruppe Nr. 4:
behandelte Tiere
(2 mg Endotoxin
+ 200 mg
Capillact)
Mortalität nach
16 h
16 h
Überlebende
24 h 40 h 62 h am
7. Tap
10/10
9/10
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pillact mehr als 1 mg des aus Salmonella enteritidis extrahierten Endotoxins adsorbieren.
b) Als Endotoxin verwendet man die nach der Methode von Boivin aus Escherichia CoIi, Stamm O^Be (vgl.
Difco 3920-25) extrahierten Lipopolysaccharide; man bildet 2 Gruppen von Mäusen, die jeweils etwa 20 g
wiegen.
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere, sie erhalten 1,5 mg Endotoxin in Suspension in 1 ecm einer Difco-Pufferlösung,
Gruppe Nr. 2:
behandelte Tiere, sie erhalten die Flüssigkeit, die nach 3stündigem Kontakt von 1,5 mg Endotoxin
mit 200 mg Capillact erhalten wird.
Die Injektion erfolgt auf intraperitonealem Wege. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle zusammengefaßt.
10
Ι nippen
Mnrtitlität Überlebende nach am 7. Tag
h 24 h
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere
(2 mg Endotoxin)
Vergleichstiere
(2 mg Endotoxin)
Gruppe Nr. 2:
behandelte Tiere
(2 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillact)
behandelte Tiere
(2 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillact)
6/10
10/10
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Capillact eine beträchtliche Menge Endotoxin adsorbiert.
7.) Toleranz der Darmschlinge der jungen Ratte gegenüber Capillact
Männliche Ratten mit einem Gewicht von etwa 75 g
nblUI.ll
unterworfen und 24Std. nach dem Eingriff bei dieser
Diät gehalten.
Nach der Anästhesie mit Äther und der Laparotomie wird eine Darmschlinge auf einer Länge von 7 cm abgebunden;
anschließend injiziert man in die abgebundene Darmschlinge wachsende Dosen Capillact, das mindestens
1 Std. lang mit 0,5 ecm destilliertem Wasser in Berührung gewesen war.
Std. nach dem Eingriff werden die Tiere getötet. Man bestimmt die Volumen-Zunahme der abgebundenen
Darmschlinge (V), das Vorhandensein, das Aussehen und die Konsistenz der Flüssigkeit in der abgebundenen
Schlinge (L) und die Entzündungsreaktion (R) (das mehr oder weniger hämorrhagische Aussehen des
Darms). Die Bewertung erfolgt subjektiv mit den Werten 0 bis 4 + .
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
40
Gruppen
Gruppen
Mortalität nach Über-
lebende ,„ ,-, .,, . „ _ ,
16 h 20 h 24 h am 10 mg Capillact in 0,5 ecm 1
Nr. des
Tieres
Tieres
am
7. Tag dest. Wasser
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere
(1,5 mg Endotoxin)
Vergleichstiere
(1,5 mg Endotoxin)
Gruppe Nr. 2:
behandelte Tiere
(1,5 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillact)
behandelte Tiere
(1,5 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillact)
5 3 1 1/10
1 2 2 5/10
Diese Ergebnisse bestätigen diejenigen, die bei dem vorausgegangenen Versuch erhalten wurden.
c) Als Endotoxin verwendet man das Serratiamarcescens-Extrakt
nach der Trypsinmethode (code 3881 Difco). Man bildet 2 Gruppen von Mäusen, die je- w>
weils etwa 20 g wiegen. Die erste Gruppe erhält 2 mg des Endotoxins in Suspension in 1 ecm Difco-Pufferlösung
bei pH 7,2 bis 73- Die zweite Gruppe erhält 1 ecm der nach 3stfindigem Kontakt von 2 mg Endotoxin
mit 200 mg Capillact erhaltenen Flüssigkeit μ
Die Injektionen werden intraperitoneal durchgeführt Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle zusammengefaßt
mg Capillact in 0,5 ecm 5
dest Wasser
dest Wasser
Testergebnisse in +
V L R V L R V L R V L R
V L R V L R V L R
V L R
hortsetzung | Nr. des | Teslergeb |
(iruppen | Tieres | nisse in + |
9 | V - | |
30 mg Capillact in 0,5 ecm | ||
dest. Wasser | R - | |
10 | V 4-4- | |
L. 4-4- | ||
R + | ||
11 | V - | |
L - | ||
R + | ||
12 | V - | |
L - | ||
R - | ||
Aus diesen Versuchen geht hervor, daß das Capillact vuri der Darmschiinge der jungen Ratte gut vertragen
wird.
Bei 10 mg ist keine Entzündungsreaktion vom hämorrhagischen Typ festzustellen,
bei 20 mg tritt in einem Falle eine leichte Entzündungsreaktion auf,
bei 30 mg (eine unter den Versuchsbedingungen sehr beträchtliche Dosis) beobachtet man in 2
Fällen eine leichte Entzündungsreaktion.
In einem zweiten Versuch werden Ratten mit einem Gewicht von jeweils 60 bis 70 g auf 2 Gruppen verteilt,
die erste Gruppe erhält 15 mg Capillact, das 6 Stunden lang mit 0,5 ecm einer isotonischen Natriumchloridlösung
in Kontakt war; die zweite Gruppe erhält 20 mg Capillact, das 6 Stunden lang mit 0,5 ecm einer isotonischen
Natriumchloridlösung in Kontakt war. Man arbeitet unter den gleichen, oben angegebenen Versuchsbedingungen.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Gruppen
15 mg Capillact in 03 ecm
einer isotonischen
Natriumchloridlösung
einer isotonischen
Natriumchloridlösung
Nr. des | Testergeb |
Tieres | nisse in + |
1 | V - |
L - | |
R - | |
2 | V - |
L - | |
R - |
Gruppen | III | >() | Nr. des | Testergeb | _ |
Tieres | nisse in + | - | |||
3 | V | — | |||
L | _ | ||||
ι' 20 mg Capillact in 0,5 ecm | ■)^ | R | 4- | ||
einer isotonischen | 4 | V | — | ||
Natriumchloridlösung | L | — | |||
R | - | ||||
5 | V | 4-4-4-4- | |||
Hl | L | 4-4-4-4- | |||
R | - | ||||
6 | V | 4-4-4- | |||
L | + 4- 4- | ||||
R | - | ||||
7 | V | _ | |||
I. | _ | ||||
R | - | ||||
8 | V | 4- 4- | |||
L | 4- 4- | ||||
R | — | ||||
9 | V | ||||
L | _ | ||||
R | |||||
10 | V | ||||
L | |||||
R | |||||
Nach 24 Stunden wird keine Mortalität festgestellt. Die Entzündungsreaktionen sind praktisch Null, außer
in einem Falle, in dem eine leichte Reaktion festgestellt wird.
8.) Schutzwirkung von Capillact gegen den Angriff einer Kultur von enterotoxischen Staphylokokken
auf die abgebundene Darmschlinge einer jungen Ratte
Der Versuch wird mit Ratten durchgeführt, die ein mittleres Gewicht von 80 g haben; man injiziert ihnen in
die abgebundene Darmschlinge 0,5 ecm einer i8 Stunden
alten Kultur von enterotoxischen hämolytischen Staphylokokken der Spezies Staphylococcus aureus in
einem Bouillon-Nährmedium Oxoid Nr. 2.
Man läßt das Capillact 3 Stunden lang mit einer isotonischen Natriumchloridlösung (Verträglichkeit des
Produkts) bzw. mit der Kultur in Berührung (Schutzwirkung). Das Durchführungsverfahren ist das gleiche
wie das im Versuch Nr. 1.
a) Verträglichkeit des Produkts
Gruppen
Nr. des Tieres
Peritoneale
Reaktionen
Mortalität im Verlaufe von 24Std
Oberlebende nach 24 Std.
15 mg Capillact 4-0,5 ecm einer
isotonischen Natriumchloridlösung
isotonischen Natriumchloridlösung
V L R V L R V L R 4-4- +
4-4- +
4-4- +
0/3
3/3
j) Schutzwirkung | 19 | 50 403 | 14 | + 4-4- | 0/4 | + + + | 2/5 | — | Überlebende | |
13 | Gruppen | nach 24 Std. | ||||||||
Peritoneale Mortalität | ||||||||||
Nr des | Testergebnisse | Reaktionen im Ver | + + + | + + | — | |||||
Tieres | in + | laufe von | ||||||||
Vergleichstiere, | 24 Std. | |||||||||
sie erhalten 0,5 ecm Kultur | _ | _ | ||||||||
V + + + + | ||||||||||
4 | L 4-4-4-4- | |||||||||
R 4-4-4- 4- | — | |||||||||
V 4- 4-4- + | 4/4 | |||||||||
5 | L 4- + 4- + | |||||||||
R 4- 4-4-4- | ||||||||||
V + + + | ||||||||||
6 | L 4-4-4- | |||||||||
R + | ||||||||||
V + + + | ||||||||||
Behande'tc Tiere, sie erhalten | 7 | L 4-4-4- | ||||||||
15 mg '"'apillact + 0,5 ecm Kultur | R + | |||||||||
V 4-4- | ||||||||||
8 | L 4-4- | |||||||||
R 4-4-4- | ||||||||||
V 4-4- | 3/5 | |||||||||
9 | L 4-4- | |||||||||
R 4- | ||||||||||
V 4- | ||||||||||
10 | L + | |||||||||
R 4- | ||||||||||
V 4- | ||||||||||
11 | L 4- | |||||||||
R + | ||||||||||
V 4- | ||||||||||
12 | L + | |||||||||
R - | ||||||||||
Der Versuch zeigt, daß das Capillact die durch die Staphylokokkenkulturen hervorgerufenen lokalen
Reaktionen beträchtlich verringert.
9.) Adsorption des Endotoxins von Salmonella typhosa durch Capillact
Als Endotoxin verwendet man die nach der Methode von Westphal aus Salmonella typhosa extrahierten Lipopolysaccharide
(vgl. Difco 0901); man verteilt Mäuse, die jeweils 20 bis 22 g wiegen, auf 7 Gruppen.
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere, sie erhalten 0,5 mg Endotoxin, Gruppe Nr. 2:
Vergleichstiere, sie erhalten 1 mg Endotoxin, Gruppe Nr. 3:
Vergleichstiere, sie erhalten 2 mg Endotoxin,
Gruppe Nr. 4:
behandelte Tiere, sie erhalten 0,5 mg Endotoxin
und 100 mg Capillact,
Gruppe Nr. 5:
Gruppe Nr. 5:
behandelte Tiere, sie erhalten 0,5 mg Endotoxin
und 200 mg Capillact,
Gruppe Nr. 6:
Gruppe Nr. 6:
behandelte Tiere, sie erhalten 1 nv Endotoxin
und 200 mg Capillact,
Gruppe Kr. 7:
Gruppe Kr. 7:
behandelte Tiere, sie erhalten 2 mg Endotoxin und 200 mg Capillact.
Man wendet die gleiche Arbeitsmethode an. w\- im Versuch Nr. 6. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Gruppen
15 h 18 h 21h
40 h 90 h
Oberlebende am 6. Tag
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere
(0,5 mg Endotoxin)
Gruppe Nr. 2:
Vergleichstiere
(1 mg Endotoxin)
Gruppe Nr. 3:
Vergleichstiere
(2 mg Endotoxin)
8/10
2/10
1/10
15
Fortsetzung
Gruppen
15h 18h 21h
40 h 90 h
Oberlebende am 6. Tag
Gruppe Nr. 4: behandelte Tiere (0,5 mg Endotoxin + 100 mg Capillact)
Gruppe Nr. 5: behandelte Tiere (0,5 mg Endotoxin + 200mgCapillact)
Gruppe Nr. 6: behandelte Tiere (1 mg Endotoxin + 200 mg Capillact)
Gruppe Nr. 7: behandelte Tiere (2 mg Endotoxin + 200 mg Capillact)
9/10
10/10
7/10
4/10
Aus diesen Versuchen geht hervor, daß das untersuchte tat aufweist.
Produkt eine sehr deutliche antitoxische Aktivi-
10.) Aktivität von Capillact in Gegenwart von starken Endotoxindosen
a) Als Endotoxin verwendet man die nach der Me- so peritoneal 1 ecm einer wäßrigen Suspension, die 3 mg
thode von Westphal aus Salmonella enteritidis extrahierten Lipopolysaccharide (vgl. Difco 3126). Mäusen
mit einem Gewicht von 20 bis 22 g injiziert man intra-Endotoxin enthält. Man arbeitet wie in dem vorausgegangenen
Versuch. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind k; der folgenden Tabelle zusammengefaßt
Gruppen
16 h 17 h 20 h 22 h 24 h 40 h
Überlebende am 7. Tag
Gruppe Nr. 1: Vergleichstiere (3 mg Endotoxin)
Gruppe Nr. 2. behandelte Tiere (3 mg Endotoxin + 200 mg Capillact)
1/10
3/10
b) Als Endotoxin verwendet man die nach der Methode von Boivin aus Schigella Flexneri extrahierten Lipopolysaccharide
(vgl. Difco 3107). Man arbeitet unter den
gleichen Bedingungen wie oben. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Gruppen
Gruppe Nr. 1:
Vergleichstiere
(3 mg Kndotoxin)
Vergleichstiere
(3 mg Kndotoxin)
Gruppe Nr. 2:
behandelte Tiere
(3 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillac:)
behandelte Tiere
(3 mg Endotoxin
+ 200 mg Capillac:)
Mortalität nach Überlebende
24 h 46 h 72 h am
7. Tag
0/10
8/10 Aus diesen beiden Versuchen und insbesondere aus
dem zweiten Versuch geht hervor, daß das Capillact eine sehr deutliche entgiftende Wirkung aufweist.
11.) Wirkung von Capillact auf eine in die
abgebundene Darmschlinge einer jungen Ratte injizierte Kultur von Candida albicans
Man verwendet einen Stamm von Candida albicans. der aus einer operierten Gallenblase durch Blasenpunktion
isoliert worden ist. Man läßt das Capillact 6 Std. lang in Kontakt mit dem Kulturmilieu. Das
experimentelle Verfahren ist mit demjenigen des Versuchs Nr. I identisch. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in den folgenden Tabellen zusammengefaßt.
030 128/14
Vergleichstiere | Behandelte Tiere | 9 | 1950 | 403 | 18 | I).) Klinische He | Pachtungen | I | Auftreten vi.ii akuten Anfällen | dabei gemachten Heobachüngen | |
17 | (0,5 ecm Kultur) 1 | (0,5 ecm Kultur 8 | Mortalität Oberlebende | I in einer Dosis .,·> | tion und auf das | (diarrhoische Zusammenbrüche) einer (.'!ironischen | sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. | ||||
Gruppen Nr. des | + 20mgCapilIact) | Testergebnisse ii | ι + Peritoneale | im Verlaufe nach 24 Std. | pro Tag verab- | Colitis folgen. Die | |||||
Tieres | 10 | Reaktionen | von 24 Std. | gewöhnlichcn | |||||||
2 | Ix'nsmitU'linfek | ||||||||||
V + + + + | |||||||||||
11 | L + + + + | + + | |||||||||
3 | R + + + + | ||||||||||
V + + + + | |||||||||||
12 | L + + + + | -|- -J- | |||||||||
4 | R + + + + | ||||||||||
V + + + | |||||||||||
13 | L + + + | ||||||||||
5 | R + + + | ||||||||||
V + + + + | |||||||||||
14 | L + + + + | + | 0/7 7/7 | ||||||||
6 | R + + + | ||||||||||
Bei 20 mg Capillact stellt man bei ι | V + + | ||||||||||
L + + | |||||||||||
7 | R + | ||||||||||
V + + + + | |||||||||||
L + + + + | |||||||||||
R + + + + | |||||||||||
V + + + + | |||||||||||
L + + + + | + + | ||||||||||
R + + | |||||||||||
V + + + + | |||||||||||
L + + + + | 0 | ||||||||||
R + + + | |||||||||||
V + + | |||||||||||
L + + | 0 | ||||||||||
R + | |||||||||||
V + + + + | |||||||||||
L + + + + | 0 | ||||||||||
R + | |||||||||||
V + + + + | 0/7 7/7 | ||||||||||
L + + + + | 0 | ||||||||||
R + + | |||||||||||
V + + + + | |||||||||||
L ++ + + | 0 | ||||||||||
R + | |||||||||||
V + + + | |||||||||||
L + + + | 0 | ||||||||||
R - | |||||||||||
V + | |||||||||||
L + | 0 | ||||||||||
R + | den behandelten Tieren keine Peritonealrcaktion fest und man beobach- | ||||||||||
tet eine deutliche Herabsetzung der Entzündungsreaktion. | |||||||||||
Das zu unter -stiebende Produkt win | |||||||||||
von I bis 2 Sachets mit 2g C'apiliact | |||||||||||
reicht und zur Hehandlung von | |||||||||||
Diarrhöen verwendet, die auf eine I e |
20
Patient Diagnose
Posierung
Ergebnisse
Verträglichkeit
normale Diarrhöe seit 4 Tagen: 5 bis 6 flüssige Stuhlgänge pro Tag
Diarrhöe durch Lebensmittelvergiftung, Dauer seit 5 Tagen mit
Unterleibskoliken
chronische Colitis bei einem Biertrinker. Diarrhöe seit 8 Tagen
anläßlich einer übermäßigen Nahrungsaufnahme
Transversalcoli tis:
4 bis 5 diarrhoische Durchfälle pro Tag seit 4 Tagen (vergebliche Behandlung mit Wismut und Kohle)
4 bis 5 diarrhoische Durchfälle pro Tag seit 4 Tagen (vergebliche Behandlung mit Wismut und Kohle)
Lebensmittelvergiftung. Sehr flüssige Stuhlgänge. Unterleibskoliken
bipolare Colitis bei einer ehemaligen hochgradigen Amöbiasis
Diätfehler bei einer früheren Colitis. Diarrhoischer Zusammenbruch,
der bei der üblichen Therapie nicht aufhört
Colitisanfall links bei einer früheren Dysenterie. Linkes C^lon
verkrampft und schmerzt
Diarrhöe seit 3 Tagen mit kleinen Fieberschüben (Diätfehler), die
Behandlung mit Kohle und Wismut ergibt nur ein unbefriedigendes Ergebnis
Lebensmittelvergiftung. Unterleibskoliken, Diarrhöen
(zahlreiche flüssige Stuhlgänge)
Diarrhoeanfall bei einer Gallenbiasendyskinesie (durch Diätfehler ausgelöste Anfälle)
Nach der Behandlung mit Tetracyclin trotz vorbeugender Verabreichung
von Gärungsstoffen (Hefepilzen) bleibende Diarrhöe
t Sachet | sehr zufriedenstellend. |
von 2 g | Diarrhöe endet innerhalb 36 Std„ |
pro Tag | ab dem 2. Tag gutgeformte |
Stuhlgänge | |
1/2 Sachet | sehr schnelle Besserung innerhalb |
von 2 g | 24 Std^ nach 2 Tagen gutgeformte |
am Morgen | Stuhlgänge, Aufhören der |
und am Abend | Unterleibsschmerzen |
2 Sachets | gutes Ergebnis. Wiedererlangung |
von 2 g | eines normalen Danr.durchgangs |
pro Tag | innerhalb 2 Tagen |
2 Sachets | sehr gutes Ergebnis, |
von 2 g | trotz Fortbestehen einer leichten |
pro lag | Aerocolie |
1 Sachet | schnelle Besserung, |
von 2 g | wiederhergestellter Durchgang |
pro Tag | innerhalb 48 Std. |
2 Sachets | mittelmäßig |
von 2 g | |
pro Tag | |
1 Sachet | gut, Wiedererlangung eines |
von 2 g | normalen Darmdurchgangs |
pro Tag | innerhalb 48 Sid. |
2 Sachets | gut, normalisierter Durchgang |
von 2 g | innerhalb einiger Tage. |
pro Tag | Verschwinden des Colonschmerzes |
2 Sachets | sehr gut, normale Stuhlgänge |
von 2 g | nach 2 Tagen |
pro Tag | |
1 Sachet | gutes Ergebnis, schnelles Ver |
von 2 g | schwinden der Unterleibskoliken. |
pro Tag | Normalisierung des Durchgangs |
1 Sachet | sehr gut |
von 2 g | |
pro Tag | |
2 Sachets | zunehmende Besserung, dann |
von 2 g | Normalisierung des Darmdurch |
pro Tag | gangs innerhalb 5 Tagen |
2 Sachets | gutes Ergebnis bei dem |
von 2 g | diarrhoischen Zusammenbruch |
pro Tag | und den Schmerzen (3 Tage) |
2 Sachets | zunehmende Besserung der |
von 2 g | Störungen, Normalisierung |
pro Tag | innerhalb 5 Tagen |
I Sachet | vollständige Heilung |
von 2 g | innerhalb 36 Std. |
pro Tag |
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
gut
Spasmische Colitis. Diarrhoischer 2 Sachets gutes Ergebnis bei dem gut
Zusammenbruch, linkes Colon verkrampft und schmerzt
14 Diarrhöe seit 15 Tagen bei einer 2 Sachets zunehmende Besserung der gut
chronischen Colitis infolge übermäßiger Stäi keernährung
(wahrscheinlich Gährungsdiarrhoe)
15 normale Lebensmittelvergiftung I Sachet vollständige Heilung gut
(eiskalte Getränke, übermäßige
Ernährung)
12.) Klinische Untersuchung bei verschiedenen intcstinalcn Erkrankungen
Die Untersuchung der Methylcncaseine gibt zu zahlreichen Beobachtungen Anlaß, die sich in der folgenden
Weise aufteilen lassen:
I Intestinal Erkrankungen
IU ösophago-gastroduodenale Pathologie
III. Systematische Assoziation mit Antibiotika,
IU ösophago-gastroduodenale Pathologie
III. Systematische Assoziation mit Antibiotika,
I. Intestinale Erkrankungen
Man untersuchte sukzessive die akuten und chronischen
Diarrhöen und die Koliten beim Ausbruch der Diarrhöe bei 365 erkrankten Individuen.
a) Die Diarrhöen: 325 behandelte Fälle
Beim Kind: 170 Fälle — 118 bei Kindern von weniger
Beim Kind: 170 Fälle — 118 bei Kindern von weniger
als 2 Jahren
52 bei Kindern von mehr als
2 Jahren
2 Jahren
Die Posologie betrug bei den Säuglingen 1 oder 2 Sachets am ersten Tag und 1 Sachet an den folgenden
Tagen (Sachets von 0,50 g).
Bei der zweiten Altersgruppe betrug die Posologie 2 Sachets oder mehr als Anfangsdosis und dann 1 Sachet
am Morgen und anschließend am Abend.
Natur der behandelten Fälle
Am häufigsten handelte es sich um akute Diarrhöen infektiösen Ursprungs oder auf Grund vor. Nahrungsmitteln.
Man führte in 50 Fällen Coprokulturen durch und identifizierte die verschiedenen Stämme:
Salmonellen
Kolibakterien
Salmonellen
Kolibakterien
pathogene Staphylokokken.
In einigen Fällen handelte es sich um das Syndrom einer krankhaften Absorption.
Ergebnisse:
Bei 170 behandelten Fällen beobachtet man:
— 128 sehr gute und gute Ergebnisse, entsprechend
75%
— 19 durchschnittliche Ergebnisse
— 23 Fehlschläge
Beim Erwachsenen: 155 Fälle bei der akuten Diarrhöe:
— 70 sehr gute Ergebnisse und 17 gute Ergebnisse,
entsprechend 85%
— 14 durchschnittliche Ergebnisse
— 7 Fehlschläge
Bei chronischen Diarrhöen: 47 Fälle
— 12 sehr gute Ergebnisse
— 14 gute Ergebnisse
— 4 durchschnittliche Ergebnisse
— 17 Fehlschläge
Einige Besonderheiten sind zu vermerken:
— gute Wirkung bei einer durch Colchizin hervorgerufenen Diarrhöe
— bei 4 Diarrhöen infolge einer vegetativen Neuropathie
bei Diabetikern:
— 2 gute Ergebnisse
— 2 Fehlschläge
54%
— Inhibition des Diarrhoe-Syndroms bei zwei hyperthyreotischen
Fällen und Wiederauftreten der Diarrhöe beim Abbruch der Behandlung.
Bei chronischen Diarrhöen sind die Ergebnisse weniger
eindrucksvoll, insbesondere stellt man einen Fehlschlag bei umfangreichen Resektionen des Dünndarms
fest
Bei 3 Fällen von hämorrhagischen Rekto-Koliten:
— 2 gute Ergebnisse
— 1 Fehlschlag
Bei chronischen Zirrhose-Diarrhöen:
— 2 gute Ergebnisse.
Insgesamt wurden 325 Erkrankungen behandelt, wobei zu 80% bei akuten Diarrhöen günstige Ergebnisse
erzielt wurden.
b) Koliten
Koliten beim Ausbruch der Diarrhöe: 49 Fälle:
— 11 sehr gute Ergebnisse 1
- 13 gute Ergebnisse I 2o%
— 14 durchschnittliche Ergebnisse
— 11 Fehlschläge.
Die mit »durchschnittlich« bezeichneten Ergebnisse entsprechen einem Stillstand oder lediglich einer Herabsetzung
der Anzahl der Stühle, wobei jedoch das schmerzhafte Kolik-Syndrom oder dasjenige einer
Aero-Kolie fortbesteht Die Ergebnisse sind die gleichen, wenn es sich um spasmodische Koliten oder
jo um Koliten auf einem organischen Träger handelt: Amöbiase, Divertikulose.
II. ösophago-gastroduodenale Pathologie
Man behandelte 135 Erkrankungen, bei denen man außer der Verbesserung der Symptomatologie die Wirkung
der Methylencaseine im Bezug auf den pH des Verdauungstrakts untersuchte.
40
a) Untersuchung der pH-Änderungen unter dem
Einfluß der Methylencaseine bei 16 an Gastritis
leitenden Patienten
Bei einer Dosis von 1 g beobachtet man eine leichte Alkalinisierung, die jedoch nicht von Dauer ist. Bei einer
Dosis von 2 und 4 g erhält man eine günstige und an-■n
haltendere Wirkung.
b) Klinische Pathologie
Man behandelte 126 Fälle von Gastritis mit verschiedenen Experimentatoren. Die Posologie betrug als
Minimum 2 Sachets je Tag und in bestimmten Fällen 3 bis 4 Sachets (Sachets von 2 g Methylencaseinen), die
Erhöhung der Dosen scheint die Ergebnisse verbessert /u haben.
O'-e Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle ange-V3
geben:
Sehr gute Durch- Fehl-
und gute schnitt- schlage
Ergebnis; ~ lieh
ösöphägiale Pathologie:
Hiatale Hernien. gastro-ösophagialer Rückfluß: 13 behandelte Fälle
Gastrische Pathologie:
Gastralgien, Nauseae, verschiedene gastrische Störungen, insbesondere nach Verabreichung
von Mec kamenten: 26 behandelte Fälle
\b
23 24
Fortsetzung
Sehr gute Ourch- Fehl-
uncl gute schnitt- schlüge
Ergebnisse lieh
Gastriten:
22 behandelte Fälle 16 4 2
Hyposthenische Dyspepsien:
4 behandelte Fälle 1 1 2 Gastroduodenale Ulcera:
(meistens in Assoziation mit einer
anti-spasmodischen Behandlung):
39 behandelte Fälle 28 6 5 Behandlung in systematischer Assoziation mit
cortieoiden und nicht-steroidischen anti-inflammatorischen Mitteln:
cortieoiden und nicht-steroidischen anti-inflammatorischen Mitteln:
22 behandelte Fälle IQ 7 1
Gesamtergebnis bei 126 behandelten Fällen 88 21 17
IH. Systematische Assoziation der Methylencaseine mit Antibiotika
Die Methylencaseine wurden bei 208 Erkrankungen änderungen der intestinalen Flora hervorzurufen: Te-
mit einer täglichen Dosis von 2 g in Form einer mor- traeyclin und Tetracyclin-Derivate.
gendlichen Einnahme verabreicht. Es wurde kein Fall einer Diarrhöe, hervorgerufen
Diese Behandlung war systematisch mit einer Anti- durch die Antibiotika, während der Verabreichung der
biotherapie verbunden, die das Risiko beinhaltete, Ver- Methylencaseine beobachtet.
Untersuchung der Toleranz
Die Toleranz der Methylencaseine war stets gut. Es Nach Untersuchung der Intoleranz-Reaktionen hatte
trat praktisch niemals eine Verstopfung auf. es den Anschein, daß diese auf spezielle Empfindlich-
Man beobachtete lediglich 5 Intoleranz-Reaktionen keiten der behandelten Individuen gegenüber Milch-
bei 724 behandelten Fällen. proteinen zurückzuführen sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Pharmazeutische Zusammensetzung in Form von Tabletten, Kapseln, aromatisierten Granulaten, Suspensionen und Sachets, mit einem pharmazeutisehen Hilfsstoff, zur Behandlung von chronischen und infektiösen Diarrhöen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff von freiem Formaldehyd freies Formaldehyd-Casein enthalten.IO
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---|---|---|---|
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