DE2715384C3 - Arzneimittel gegen Diarrhöen - Google Patents

Arzneimittel gegen Diarrhöen

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DE2715384C3 DE2715384A DE2715384A DE2715384C3 DE 2715384 C3 DE2715384 C3 DE 2715384C3 DE 2715384 A DE2715384 A DE 2715384A DE 2715384 A DE2715384 A DE 2715384A DE 2715384 C3 DE2715384 C3 DE 2715384C3
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Description

97 1
Qö/f
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Form eines Granulates oder wenigen Tabletten ausreichen, um eine beginnende Diarrhöe bei Säuglingen, Kleinkindern oder Erwachsenen innerhalb von wenigen Stunden zu stoppen.
Die eingesetzten Verbindungen sind als solche bekannt und wurden wie medizinische Kohle, Bolus alba und Pektin bereits allein oder in Kombination zur Bekämpfung von Diarrhöen eingesetzt. Lactose kommt in jeder Milch vor und gilt als sehr schwaches Laxans, das bisweilen in der Therapie von Säuglingsobstipationen Verwendung findet. Auch Süßmolkepulver wurde bisher schon als schwaches Laxans verwendet. Süßmolkepulver enthält neben Milchzucker und Orotaten vor allem eine Fülle von Kurzkettenzucker wie Tertiosen, Quartosen und Pentosen. Diese Saccharide zeichnen sich durcn eine weitgehende Unvergärbarkeit aus. Sie dienen dem Zellstoffwechsel als nicht zu ersetzendes Nährsubstrat Süßmolkepulver mit einem Anteil an Lactose wurde bislang schon als schwaches Laxans und zur Normalisierung :4sr Darmflora, insbesondere nach Antibiotikabehandlutigen, und damit einhergehenden Darmstörungen wie Diarrhöen verwendet.
Völlig überraschend war aber trotz Kenntnis der Wirkung der einzelnen Bestandteile die überraschend schnelle und nebt A" k-ingsfreie Wirksamkeit des neuen Mittels. In Kn bisherigen Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß es mit Hilfe der Süßmolke zu einer Ausbildung von sogenannten »Zuckerstraßen« im Zellgewebe kommt. Diese »Zuckerstraßen« übernehmen die Funktion eines Elektrolytschleppers bei gleichzeitiger Verfügbarkeit des Nährsubstrates für den Zellkern.
Der überraschend schnelle Wi/kungSdntritt bei Gabe des erfindungsgemäßen Mittels läCt rieh nicht aus einer Addition der bekannten Einzelwirksamke .en klären, so daß eine synergistische Wirksamkeit anzunehmen ist. Bei sogenannten banalen oder durch Enteroviren bedingten Durchfällen wird bei Gabe des erfindungsgemäßen Mittels Beschwerdefreiheit in 12 —24 Stunden erzielt, während beispielsweise bei Behandlung mit Tee, Schleimsuppe, der üblichen konservativen Behandlung, noch nach 3—4 Tagen mit Darmspasmen und vereinzelten Diarrhöen gerechnet werden muß. Auch bei Gabe von medizinischer Kohle wird in den meisten Fällen Beschwerdefreiheit erst nach 3—4 Tagen erzielt; das gleiche gilt für die Behandlung mit Bolus alba und Pektin. Eine Normalisierung der Darmflora und damit sistieren von begleitenden Diarrhöen tritt bei Gabe von Süßmolkepulver und Lactose auch erst nach mehreren Tagen, häufig erst nach einer Woche oder langer ein.
Gegenüber diesen bekannten Verbindungen überrascht das erfindungsgemäße Mittel durch den schnellen und sicheren Wirkungseintritt innerhalb von 12-24 Stunden.
Überraschend ist aber auch die ausgezeichnete Wirksamkeit bei chronischen Darmerkrankungen mit ständigen Diarrhöen, die häufig auf die bekannten Antidiarrhnica nicht oder nur kurzfristig ansprechen. Patienten mit derartigen Erkrankungen können durch Gabe des erfindungsgemäßen Mittels häufig in überraschend kurzer Zeit beschwerdefrei gemacht und auch gehalten Werden- Hierbei ist besonders von Bedeutung, daß das erfindungsgemäße Mittel keinerlei Nebenwir^ klingen aufweist.
Medizinische Untersuchungen übef die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Präparates wurden an bisher über 100 Patienten durchgeführt, und zwar mit einem Präparat mit der Zusammensetzung 25% medizinische Kohle, 30% Bolus alba, 2% Pektin, 30% Süßmolkenpulver und 13% Lactose. Bei den meisten dieser Erkrankungen handelte es sich um sogenannte banale Durchfälle, bei denen bei einer Dosierung von dreimal zwei Teelöffel des erfindungsgemäßen Granulates bei dem weitaus überwiegenden Teil der Behandelten eine Normalisierung innerhalb von 24 Stunden festzustellen war. Im Gegensatz dazu konnte bei der Verabreichung von Kohlekompretten, Bolus alba und Pektin ei;i
in Abklingen der Diarrhöe erst nach wesentlich späterer Zeit, meist nach 2 Tagen, häufig aber auch erst nach einer noch größeren Zeitspanne, festgestellt werden. Nebenwirkungen wurden in keinem Falle beobachtet. Bei etwa 8% der Behandelten zeigten sich unbefriedi-
ir> gende Ergebnisse, die häufig aber bei weiterer Untersuchung eine schwerwiegendere Ursache zutage förderten, wie Tumore, Thyreotoxikosen usw., so daß die Gabe des erfindundungsgemäßen Mittels in Epedimiezeiten auch differentialdiagnostisch wertvoll ist Zu den in dieser Versuchsreihe behandelten Patienten gehörten auch 8 Patienten, die zum Teil seit Jahren an chronischen Durchfallstörungen litten und andere Antidiarrhoika sowie Antibiotika mit wechselndem Erfolg verwendet hatten. Bei allen Patienten
>c. sistierten die Diarrhöen nach Gabe des erfindungsgemäßen Mittels, wobei sich auch pathologische Stuhlbefunde normalisierten. Dii bislang an chronischen Diarrhöen leidenden Patienten sind nach der Behandlung praktisch beschwerdefrei.
M Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels werden vorzugsweise Aktivkohle und Bolus alba in den Qualitäten eingesetzt, die im DAB 7 vorgeschrieben sind. Als Pektin wird vorzugsweise ein solches mit einem mittleren Molekulargewicht von 99 550 verwendet, wie
)·> es sich in üblicher Weise aus Apfeltrester und entsprechender Aufarbeitung gewinnen läßt Die Lactose wird ebenfalls vorzugsweise in der vom DAB 7 geforderten Qualität verarbeitet Das Süßmolkenpulver wird durch Enteiweißen und Entfetten ?">s Süßmolke
•»o der Kuh gewonnen.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält 25% medizinische Kohle. 30% Bolus alba, 2% Pektin, 30% Süßmolkenpulverund zusätzlich 13% Lactose.
Das erfindungsgemäße Mittel wird in Form von
■is Pulvern, Granulaten. Tabletten oder Suspensionen angewendet. Die Herstellung erfolgt in an sich bekannter Weise unter Verwendung der üblichen Hilfsmittel. Granulate werden vorzugsweise in mikroverkapselter Form eingesetzt.
r'n De Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert:
Beispiel I
Vj 450 g Bolus alba, 450 g Süßmolkenpulver und 195 g Lactose werden mit Hilfe eines Wirbelschichtmischers unter langsamen Hinzufügen von 375 g medizinischer Kohle vermischt. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Luftzufuhr fein dosiert wird, da das spezifische Gewicht
M) der medizinischen Kohle ansonsten ein homogenes Vermischen der Substanzen erschwert.
Diese Pulvermischung wird anschließend einer Sprühgranülation unter Zugabe von 30 g Pektin mit einem mittleren MolekuargeWicht von 99 550 in Wasser unterzogen. Das so erhaltene Granulat wird anschließend zur Verbesserung des Fließe bzw, Schüttverhaltens und zur Stabilisierung der inhaltsstoffe in an sich bekannter Weise mikroverkapselt.
Beispiel 2
Das gemäß Beispiel 1 hergestellte Granulat wird in an sich bekannter Weise auf Rundläufertablettenmaschinen zu Tabletten verpreßt. i

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 25% medizinischer Kohle, 30% Bolus alba, 2% Pektin, 30% Süßmolkepulver und zusätzlich 13% Lactose.
    Die Erfindung betrifft ein Arzneimittel gegen Diarrhöen, das durch einen Gehalt an medizinischer Kohle, Bolus alba, Pektin, Süßmolkenpulver und Lactose gekennzeichnet ist.
    Unter Diarrhöen versteht man das Auftreten von zu häufigen dünnflüssigen Darmentleerurigen. Diese Erkrankung wird durch Hypermotilität des Darmes, durch Störung der Sekretion sowie Störungen der Resorption im Dünn- und Dickdarm hervorgerufen. Hauptursache dieser Störung ist häufig eine Veränderung des Darminhaltes, insbesondere Veränderungen der normalen Darmflora durch Ansiedlung darmfremder oder pathogener Keime oder durch die Aufnahme toxisch wirkender Substanzen.
    Diarrhöen aufgrund einer Änderung der darmeigenen Flora treten besonders häufig bei Säulungen, Kleinkindern und bei älteren Leuten auf, da bei diesen die eigene Darmflora eine besondere Empfindlichkeit aufweist. Darüber hinaus kommt es aber auch bei nicht nur diesem Personenkreis, sondern auch bei normalen Erwachsenen häufig zu bestimmten Jahreszeiten durch beispielsweise Genuß von ungewaschenem Obst oder Gemüse zu sogenannten »Sommerdiarrhöen«, die in ähnlicher Form häufig auch bei Touristen aufgrund der Änderung der Ernährungsweise auftreten.
    Ein besonderes Problem sind Darrnstörungen mit begleitender Diarrhöe, die häufig bei Patienten auftreten, die mit Antibiotika und hier insbesondere Breitbandantibiotika wie Tetracyklinen behandelt wurden. Die Antibiotikagabe kann eine Schädigung oder Zerstörung der physiologischen mikrowellen Darmflora auslösen, auf die dann häufig eine Superinfektion mit Staphylokokken folgt.
    Im Anfangsstadium einer akuten, nich t allzu schweren Diarrhöe wird auch heute noch üblicherweise eine einbis zweitätige Essenspause, in der nur Tee gegeben wird, verordnet, an die sich dann eine einschleichende Diät anschließt. Gleichzeitig wird üblicherweise ein Diarrhoicum gegeben, das im allgemeinen nach mehreren Tagen dann zu einer Behebung der Symptome führt.
    Schwere anhaltende Durchfälle bedeuten starke Wasser- und Elektrolytverluste, die insbesondere bei Säuglingen bis zum lebensbedrohenden Kreislaufkollaps fühlen können und dann durch intravenöse SaIz- und Zuckerinfusionen, in äußersten Fällen auch nur durch Plasma-Transfusionen aufgefangen werden können. Es ist daher unbedingt erforderlich, diese starken Wasser- und Elektrolytverluste möglichst frühzeitig zum Stillstand zu bringen.
    Seit langem üblich ist die Behandlung von Diarrhöen mit Adsorbentien, zu welchen beispielsweise Kohle und Bolus alba gehören. Adsorbentien binden Bakterien, Bakterientoxine und lokalreizende Stoffe durch physikalische reversible Fixierung an ihre aktiven Oberflächen. Die medizinische Kohle ist eine sogenannte Aktivkohle, bei der durch bestimmte Verfahren eine möglichst große wirksame Oberfläche erzeugt wird. Die elektrisch nicht geladene Kohle adsorbiert Stoffe unabhängig von ihrer Ladung, obgleich die Adsorbtion an Kohle von der Wasserstoffionenkonzentration abhängig ist. Nichtdissoziierte Stoffe werden wesentlich besser adsorbiert als dissoziierte. Die Adsorbtionsverhältnisse ändern sich aber im Magen- Darm-Tran ständig, so daß trotz des großen Adsorbtionsvermögens der Kohle damit zu rechnen ist, daß ein gewisser Te'■! .ier an die Kohle adsorbierten Stoffe bei der Darmpabsage langsam wieder frei wird. Trotz der an sich ausgezeiehneten Wirksamkeit der medizinischen Kohle liegt ihr besonderer Nachteil darin, daß eine Wirkung bei Diarrhöen häufig erst nach Tagen eintritt und daß zugleich nach Beendigung des Durchfalls häufig eine Obstipation erfolgt Bolus alba ist zwar auch seit langem als Adsorbens bekannt, allerdings muß es in sehr großen Mengen gegeben werden und wird daher heute kaum noch verwendet. Hinzu kommt, daß es sich bei Bolus alba um ein negativ geladenes Adsorbens handelt, das in der Hauptsache nur positiv geladene Teilchen
    2i) adsorbieren kann und daher bei der Behandlung von Diarrhöen häufig von sehr unterschiedlicher Wirksamkeit ist
    Als Adsorbentien, insbesondere zur Behandlung von Diarrhöen im Säuglings- und Kinderalter werden auch
    2·; bereits seit längerem Pektinpräparate eingesetzt Pektine sind hochmolekulare kohlehydratarlige Pflanzenstoffe, die im wesentlichen aus glukosidisch gebundener Galakturonsäure bestehen, deren Säuregruppen mehr oder weniger stark mit Methanol verestert sind.
    jo Die Verbindungen wirken im Darm adsorbierend und werden hier langsam abgebaut, wobei als Abbauprodukte wahrscheinlich Säuren entstehen, die für die darmfremden Bakterien ein ungünstiges Wachstumsmilieu schaffen.
    Auch bei Bolus alba und Pektinen tritt eine Wirkung gegen diarrhoeische Durchfälle häufig erst nach Tagen ein, so daß trotz der Behandlung mit hohen Wasser- und Salzverlusten gerechnet werden muß.
    Aufgrund der entweder unsicheren oder nur langsam
    ίο einsetzenden Wirkung dieser Adsorbentien werden heute zur Bekämpfung von Diarrhöen vorzugsweise synthetische Verbindungen eingesetzt, wie beispielsweise amoebizide oder bakteriostatische oder bakterizide Verbindungen. Hierzu gehören beispielsweise verschiedene st iwerlösliche Sulfonamide, Chinolinderivate, verschiedene Antibiotika wie beispielsweise Streptomycin, Phenanthrolinabkömmlinge sowie einige Nitrofuranderivate. Allen diesen Verbindungen ist gemeinsam, daß außer einer Schädigung pathogener Keime auch eine Schädigung der darmeigenen Fiora mit den bekannten Folgen eintritt. Darüber hinaus weist ein große, Teil dieser Verbindungen beträchtliche weitere Nebenwirkungen auf, die ihre Anwendbarkeit zum Teil stark einschränken.
    5'' Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Arzneimittel gegen Diarrhöen zu entwickeln, das schnell wirkt und möglichst keine Nebenwirkungen aufweist.
    Als Lösung der Aufgabe wurde ein Arzneimittel gegen Diarrhöen gefunden, das als wirksame Bestand teile medizinische Kohle, Bolus alba, Pektin, Süßmelkepulver und zusätzlich Lactose in den im Anspruch angegebenen Konzentrationen enthält Überraschenderweise wurde nunmehr festgestellt, daß eine Mischung aus medizinischer Kohle, Bolus alba, Pektin, Süßmolkepulver und Lactose eine überraschend schnelle Wirksamkeit bei Diarrhöen zeigt, Wobei meist schon die Gabe von einigen Gramm dieser Mischung in
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