DE19503258C2 - Drehbürstenfeger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehbürstenfeger wie im Hauptanspruch 1 beschrieben.
Solcher Art Drehbürstenfeger enthalten eine drehbar gelagerte Hauptkehrwalze mit
im wesentlichen radial von einer zylindrischen Nabe wegstehenden Borsten und häufig
eine weitere Drehbürste, die als Seitenbesen vor oder neben dem Drehbürstenfeger
positioniert ist. Im allgemeinen werden die Drehbürsten über eine mechanische Kopp
lung durch die Fahrräder, und darüber durch die den Drehbürstenfeger schiebende
Person angetrieben.
Bei den bekannten Drehbürstenfegern ist die Hauptkehrwalze zwischen Teilen des
Rahmens bzw. der Aufnahme der Fahrräder unter einer Verkleidung positioniert.
Angetrieben wird sie zumeist von einem Fahrrad über aus Treibradpaaren bestehen
de Getriebe, von denen jeweils ein Treibrad auf einem Ende der Kehrwalzenwelle
befindet und das andere mit dem benachbarten Fahrrad gekoppelt ist.
Dadurch wird eine Hauptkehrwalze derart in Rotation versetzt, daß ihre entgegen der
Fahrtrichtung über die zu kehrende Fläche streifenden Borsten den Kehricht in den da
für vorgesehenen Kehrbehälter schleudern. Aus der DE 41 20 871 A1 wurden z. B. Va
rianten der Getriebe bekannt, bei denen der Drehsinn der Hauptkehrwalze über ne
beneinander auf der Kehrwalzenwelle gegenläufig positionierte Freiläufe unab
hängig von der Fahrrichtung immer in Arbeitsrichtung ausgerichtet bleibt, und wobei
durch an beiden Fahrrädern befindlichen Getriebe die Hauptkehrwalze über
Freilaufanordnungen immer durch das schnellere Fahrrad getrieben wird, welches
bei Kurven und Rückwärtsfahrt das Kehrverhalten verbessert.
Bei den bekannten Drehbürstenfegern mit vorhandenem Seitenbesen wird dieser
zumeist über Treibriemen angetrieben, wobei die treibende Riemenscheibe auf
der Achse der Fahrräder benachbart zu diesen zwischen Fahrrad und Rahmen
oder zwischen Fahrrad und Getriebe angeordnet ist. Durch diese Anordnung der
treibenden Riemenscheibe verhindert die Lage des Treibriemens eine Raum
und Gewicht sparende Schachtelung der Bauteile ineinander. Bei Kurvenfahrt, beim
Fegen an Hindernissen und überall da, wo eine gute Nutzung der Hauptkehrwalzenbrei
te im Verhältnis zur Gesamtbaubreite erwünscht ist, verbleibt bei herkömmlicher Kehr
walzennutzungsbreite ein dementsprechend mehr oder weniger breiter nichtgekehrter
Streifen.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Drehbürstenfeger so herzustellen, daß ein Seitenbe
senantrieb und eine fahrtrichtungsunabhängig konstante Drehrichtung der Hauptkehr
walze und ihr Antrieb durch das schnellere Fahrrad mit der Anforderung an eine
gute Kehrwalzennutzungsbreite zu verbinden, um damit für die Anwendung in Kurven,
an Hindernissen und in beengten Verhältnissen Vorteile zu erzielen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird für einem in Anspruch 1 beschriebenen
Drehbürstenfeger durch Antrieb des Treibriemens (20) für einen Seitenbesenantrieb
mittels einer über eine Zwischenwelle (18) angetriebenen Riemenscheibe (13) erreicht,
die einen im Rahmen (3) positionierten Treibriemen (20) antreibt, und welche ihr
Drehmoment entsprechend der Laufrichtung des antreibenden Fahrrades (5) entweder
von einem auf der Radachse positionierten oder einem auf der Achse der Kehrwalzen
welle (11) positionierten Treibrad erhält.
Dabei treibt bei Vorwärtsfahrt ein im Fahrrad (5) auf der Radachse positioniertes Zahn
rad (14) über ein auf einem Freilauf auf der Kehrwalzenwelle (11) positioniertes Zahn
rad (16) die Kehrwalzenwelle (11) entgegen der Drehrichtung des treibenden Fahrrades
(5). Bei Rückwärtsfahrt treibt ein auf einem Freilauf mit Zahnrad (14) gekoppeltes
Zahnrad (15) ein Zwischenrad (17), welches über ein kraftschlüssig mit der Kehrwal
zenwelle (11) verbundenes Zahnrad (19) die Kehrwalzenwelle (11) im gleichen Dreh
sinn wie das Fahrrad (5) antreibt.
Bei Rückwärtsfahrt läuft das getriebene Zahnrad (16) auf dem Freilauf auf der Kehrwal
zenwelle (11) frei und bei Vorwärtsfahrt läuft das Zahnrad (15) auf seinem Freilauf an
Zahnrad (14) frei. Diese Getriebe sind in beiden Fahrrädern spiegelbildlich angeordnet,
nur das Zwischenrad (17) ist einmal, die Treibriemenscheibe (13) für den Seitenbesen
antrieb treibend, auf einer drehenden Welle gelagert oder, ohne Riemenantrieb auf einer
fest montierten Achse. Durch diese Anordnung verhindert die zwischen Fahrrad (5) und
Getriebe oder Rahmen (3) positionierte Riemenscheibe (13) nicht mehr die Unterbrin
gung der Getriebe in den Fahrrädern (5), wodurch die Baubreite optimiert werden kann.
Für die Getriebeanordnung in den Fahrrädern (5) sind die Felgen der Wulststreifen
topfförmig ausgearbeitet, es können auch einseitig offene Verbundstoffräder oder ande
re topfförmige Räder Verwendung finden. Auch treibt durch die beidseitige Frei
laufanordnung immer das schnellere Fahrrad (5), welches in engen Kurven die Kehrlei
stung verbessert, und die Hauptkehrwalze (4) dreht immer in einer Drehrichtung. Eine
ähnliche Getriebeausführung zum Antrieb von Hauptkehrwalze (4), bzw. Seitenbesen
(22) kann auch mittels Riemen- oder Zahnriemenantrieb erreicht werden.
Zur Verbesserung der Sicherheit und des Designs ist der Seitenbesen (22) mit seinem
Antrieb und Schwenkmechanismus bis auf die fegenden Borsten komplett verkleidet.
Die Verkleidung wurde bei der bevorzugten Ausführung als den Rahmen (3) versteifen
des, und so mittragendes Bauteil konzipiert, kann aber auch als einfache Verkleidung
ausgeführt werden. Der Seitenbesenschwenkarm (25), an dem die Lagerung des Seiten
besens (22) angebracht, und durch den der Seitenbesen (22) in seine Fegeposition ge
bracht wird, schwenkt an seinem dem Seitenbesen (22) gegenüber liegenden Ende ent
sprechend der Seitenbesenbewegung mit und lenkt über Rollen dadurch den den Seiten
besen (22) treibenden Riemenantrieb, der aus einem Riemen oder Zahnriemen bestehen
kann, aus, wodurch dessen Länge sich vergrößern müßte, wodurch sich also die Rie
menspannung vergrößert, welches die Übertragung eines größeren Antriebsmomentes
für den Seitenbesen (22) ermöglicht. Wenn der Seitenbesen (22) in Ruheposition ist, ist
dementsprechend der Seitenbesenantriebsriemen ohne Spannung, der Seitenbesen (22)
also ohne Antrieb.
Auch andere Spannmöglichkeiten des den Seitenbesen (22) treibenden Treibriemens
sind denkbar, wie z. B. die Riemenauslenkung über eine rahmenfeste Rolle, welche den
Riemen bei Absenkung des Seitenbesens (22) spannt, oder zusätzliche Hebel, welche
diese Funktion bei Aktivierung oder Deaktivierung des Seitenbesens (22) ausführen.
Der Seitenbesen (22) kann in seiner Arbeitsposition über einem am Rahmen (3) befe
stigten, einstellbaren Höhenanschlag in der Höhe zur zu kehrenden Fläche justiert wer
den. Die rahmenfeste Ausführung hat den Vorteil, daß auch bei einer Schwenkbewe
gung des Seitenbesens (22) der Verstellknopf in Ruhe bleibt, und zusammen mit einer
kompletten rahmenfesten Verkleidung des Seitenbesens (22) ergeben sich Bedienungs-
und Designvorteile. Die Aktivierung und Deaktivierung des Seitenbesens (22) erfolgt
über jeweils ein Pedal (23, 24).
Gegenüber herkömmlichen Betätigungen von Hand hat dies den Vorteil, daß sich der
Anwender nicht mehr bücken muß, auch ist eine vergleichbare Betätigung mit einem
Fußpedal bekannt geworden, bei der man durch Heruntertreten einen Seitenbesen (22)
deaktiviert und durch Heraufziehen mit der Fußspitze den selben in Einsatz bringt, dabei
wird allerdings die dafür nicht ausgelegte Schuhspitze leicht beschmutzt, bzw. beschä
digt. Der zur bequemen Entleerung herausnehmbare Kehrbehälter (1) kann wie ein Ei
mer einzeln gestellt werden.
Ein über eine formschlüssige Rastscheibe in vielen Positionen schwenkbar am Rahmen
(3, 8) gelagerter Schubbügel (9) ermöglicht eine ergonomische Höhenverstellung, kom
pakte Transportverpackung und Parkposition, bei der der Kunde keine Montagearbeiten
ausführen muß, wie bei vergleichbaren Drehbürstenfegern. Die Ausführung als kraft
schlüssige Verbindung über Klemmung oder Konusklemmung ist z. B. auch möglich.
Der Drehbürstenfeger ist auf seiner rückwärtigen Schmalseite allein durch Anheben an
seiner Vorderseite senkrecht aufstellbar, wobei er sich auf seine Fahrräder (5) und die
rechts und links montierten Rahmenbügel (8) stützt. Jeder andere rahmenfeste Punkt,
der den Drehbürstenfeger in dieser Position hält, ist dafür auch geeignet. Durch diese
Aufstellung wird beim Abstellen in einer Parkposition die Abstellfläche verringert. Es
kann ein leerer Kehrbehälter (1) im Drehbürstenfeger verbleiben, oder der Kehrbehälter
(1) kann einzeln gestellt werden.
Mittels eines Ausführungsbeispieles werden die Merkmale der Erfindung an Zeichnun
gen näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen Drehbürstenfeger mit einem Seitenbesen (22) in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt ein Getriebe zum Antrieb der Hauptkehrwalze (4) und des Seiten
besens (22) in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt quer durch die Getriebe und die Hauptkehr
walze (4).
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt längs durch den Drehbürstenfeger.
Fig. 5 zeigt einen Drehbürstenfeger in bevorzugter Position bei Nichtbenutzung.
Fig. 6 zeigt die Ausführung des Seitenbesenschwenkarmes (25) im Rahmen (3).
Der in Fig. 1 dargestellte Drehbürstenfeger (häufig auch Kehrmaschine genannt) enthält
ein paar Fahrräder (5) sowie ein Vorderrad (21), welches frei um eine Nachlaufkupplung
schwenkt. Der Drehbürstenfeger enthält eine Hauptkehrwalze (4), welche unter der
Staubhaube (2) verborgen ist, und einen Seitenbesen (22), welcher vorn an der rechten
Seite des Drehbürstenfegers angebracht ist. An einem Rahmen (3) ist ein Schubbügel
(9) befestigt; in den Rahmen ist ein Kehrbehälter herausnehmbar gelagert. Die Staub
haube (2) ist zwischen den Fahrrädern (5) positioniert und die Kupplung (6) zwischen
Staubhaube (2) und Rahmen (3) ist mit ihrem Befestigungsknopf und den Markierungen
für die Kehrwalzenhöhenanzeige seitlich zwischen den Fahrrädern positioniert, in Fig. 1
verdeckt. Zwei für die Betätigung des Seitenbesens vorhergesehene Fußpedale (23, 24)
sind an der Seite des Rahmens (3) angebracht.
Fig. 2 zeigt die Getriebebaugruppe des Drehbürstenfegers in Seitenansicht, ohne weiter
auf andere Teile des Fegers einzugehen. Sichtbar ist hier das Zahnradpaar für den An
trieb der Kehrwalzenwelle (11) bei Vorwärtsfahrt. Das treibende Zahnrad für Vorwärts
fahrt (14) mit den Löchern für die direkte Befestigung der Felge des Fahrades (5) ist auf
der Radachse (12) gelagert und treibt über das Zahnrad mit Freilauf (16) die Kehrwal
zenwelle (11), auf der die hier nicht sichtbare Hauptkehrwalze (4) befestigt ist, an.
Fig. 3 zeigt die spiegelbildlich angeordneten, in topfförmig ausgearbeiteten Fahrrädern
(5) positionierten Getriebe und die Hauptkehrwalze in einem vertikalen Schnitt. Bei
Rückwärtsfahrt wird das neben dem Zahnrad für Vorwärtsfahrt (14) liegende Zahnrad
für Rückwärtsfahrt (15) über einen daran befestigten Freilauf mitgenommen und es
treibt über ein Zwischenrad (17) das kraftschlüssig mit der Kehrwalzenwelle (11) ver
bundene feste Zahnrad (19), der Freilauf im Zahnrad (16) dreht frei. Dabei ist die Dreh
richtung der Kehrwalzenwelle (11) entgegengesetzt der Drehrichtung der Fahrräder bei
Vorwärtsfahrt. Durch diese Getriebeanordnung ist gewährleistet, daß immer das
schnellere Fahrrad (5) die Hauptkehrwalze (4) treibt. Die Lagerung der Zwischenwelle
(18) wird hier nicht dargestellt. Das Zwischenrad (17) treibt über die kraftschlüssig ver
bundene Zwischenwelle (18) die Riemenscheibe (13) an, welche wiederum den Treib
riemen (20) für den Antrieb des Seitenbesens (22) antreibt. Die Hauptkehrwalze (4) ist
mittels eines Längsschlitzes radial auf die Kehrwalzenwelle (11) in ihre zentrische Po
sition geschoben und in diesem Ausführungsbeispiel über zwei in der Kehrwalzenwelle
(11) fixierte Mitnehmerstifte gehalten, die auch das für die Rotation notwendige
Drehmoment übertragen.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt längs durch den Drehbürstenfeger. Das Vorderrad
(21) sowie die Hauptkehrwalze (4) und die Dichtfläche (10) zwischen Kehrbehälter (1)
und Staubhaube (2) sind gut zu erkennen. Die Kehrwalzenhöhenverstelleinrichtung (6)
schwenkt die um die Radachse drehende Staubhaube (2) gegenüber dem Rahmen (3)
und verstellt damit die Kehrwalzenhöhe. Eine Markierung auf der Staubhaube (2) zeigt
die Höhe der Hauptkehrwalze (4) gegenüber der zu kehrenden Fläche an. Der am Rah
menbügel (8) im Schubbügelwinkelversteller (7) drehbar gelagerte Schubbügel (9) kann
im Winkel verstellt oder ganz heruntergeklappt werden. Die Hauptkehrwalze (4) kann
bei herausgenommenem Kehrbehälter (1) und vorzugsweise bei senkrecht gestelltem
Gerät in die Position gedreht werden, so daß ihre Befestigung mit der Kehrwalzenwelle
(11) gelöst werden kann, und sie als ganzes von der Kehrwalzenwelle über ihren Schlitz
abgenommen werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Drehbürstenfeger mit herausgenommenem aufrecht positioniertem
Kehrbehälter (1) in senkrecht abgestellter Position mit weitgehend heruntergeklapptem
Schubbügel (9), wie er auf seinem hinteren Rahmenbügel (8) und seinen Fahrrädern (3)
steht.
Fig. 6 zeigt eine Sicht durch den vorderen seitlichen rechten Rahmen (3), bei abgenom
mener Seitenbesenverkleidung, wobei die am Rahmen befestigte Lagerung des Seiten
besenschwenkarmes (27), um den der Seitenbesenschwenkarm (25) in vertikaler Ebene
mit der Seitenbesenlagerung schwenkt, mit der Seitenansicht eines sich in Arbeitsposi
tion befindlichen Seitenbesens (22) mit Seitenbesenschwenkarm erkennbar ist.
Eine Straffung des Treibriemens (25) beim Vorschwenken des Seitenbesenschwenkar
mes (25) in eine Arbeitsposition erfolgt, da der Treibriemen (20) welcher die treibende
Riemenscheibe (13) und die am Seitenbesen (22) befestigte getriebene Riemenscheibe
(13) umschlingt, durch eine am Seitenbesenschwenkarm (25) gelagerte Spanrolle (28)
aus der direkten Verbindung ausgelengt wird und dadurch eine Längenänderung erfährt,
welche den in einem gewissen Maß elastischen Treibriemen (20) spannt. In der Arbeits
position kann die Höhe des Seitenbesens (22) über der zu kehrenden Fläche mittels ei
nes Seitenbesenhöhenverstellers über einem Drehkopf justiert werden, wobei ein U-
förmig gebogener Bolzen mit Gewinde über das Innengewinde eines Drehkopfes in der
Höhe verstellt werden kann, und der Seitenbesenschwenkarm (25) auf dem anderen
Schenkel des U-förmigen Bolzens aufliegt.
Claims (4)
1. Drehbürstenfeger mit einem Rahmen (3), einem Schubbügel (9) und einer walzen
förmigen Hauptkehrwalze (4), die von den Fahrrädern (5) antreibbar ist, mit einer
Staubhaube (2), die für die Hauptkehrwalze (4) vorgesehen ist, und mit einem Kehr
behälter (1), der zur Aufnahme des Kehrgutes dient, welches durch die Hauptkehr
walze (4) von der zu kehrenden Oberfläche gekehrt wird, und einem Seitenbesen
(22), der seitlich oder in Fahrtrichtung vor dem Drehbürstenfeger positioniert ist,
und der über die Fahrräder (5) antreibbar ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß vom Zwischenrad (17), welches sein Drehmoment entsprechend der Laufrich
tung des antreibenden Rades (5) entweder von dem auf der Radachse (12) positio
nierten treibenden Zahnrad (14) oder dem auf der Achse der Kehrwalzenwelle (11)
positionierten treibenden Zahnrad (15) erhält, der Seitenbesen (22) vom Treibriemen
(20) über die Riemenscheibe (13) angetrieben wird, wodurch eine gegenüber her
kömmlicher Seitenbesenantriebsanordnung geringere Baubreite des Drehbürstenfe
gers ermöglicht wird.
2. Drehbürstenfeger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Fegebürsten (4, 22) treibende Übersetzung weitgehend innerhalb
topfförmig ausgearbeiteter Fahrräder (5) positioniert ist.
3. Drehbürstenfeger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitenbesen (22) und der Antriebsmechanismus bis auf die fegenden Borsten
verkleidet ist.
4. Drehbürstenfeger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Seitenbesen (22) jeweils von einem am Rahmen (3) angeordneten Fußpedal
(23) über einem auf den Seitenbesenantrieb wirkenden Mechanismus in Betriebsstel
lung gebracht und aktiviert wird und von einem anderen am Rahmen (3) angeordne
ten Fußpedal (24) außer Funktion genommen und deaktiviert wird.
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Publications (2)
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