DE19501588A1 - Mühle - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/13—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K1/00—Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/02—Pneumatic feeding arrangements, i.e. by air blast
-
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23K2201/00—Pretreatment of solid fuel
- F23K2201/10—Pulverizing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mühle mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einer solchen als Gebläse- oder Gebläseschlägermühle
ausgebildeten Mühle ist der Kohlenstaub nach dem Verlassen des
Mühlengehäuses ungleichmäßig in dem Trägergasstrom verteilt,
wobei aufgrund der von dem Gebläserad ausgeübten Fliehkräfte
die Konzentration des Staubes auf der Außenseite des
spiralförmigen Mühlengehäuses am größten ist. Wegen dieser
ungleichmäßigen Staubverteilung erhalten die einzelnen
unmittelbar, das heißt ohne Zwischenschaltung eines Sichters an
die Mühle angeschlossenen Brenner mit dem ihnen zugeführten
Gemischstrom unterschiedliche Mengen an Brennstoff und
Trägergas. Da eine Bestimmung des Brennstoffanteils in dem
Gemischstrom hinter der Mühle nicht erfolgt, wird eine optimale
Abstimmung von Brennstoff und Verbrennungsluft für jeden
einzelnen Brenner erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht.
Bei einer aus der DE-AS 11 69 765 bekannten, mit einem Sichter
versehenen Gebläsemühle ragt in den Mühlenaustritt zwischen der
Gehäuserückwand und dem Gebläserad ein Leitkörper hinein.
Dieser Leitkörper soll für eine gleichmäßige Verteilung des
Gemischstromes auf den Eintrittsquerschnitt des Sichters
sorgen. Derartige Leitkörper unterliegen einem erhöhten
Verschleiß durch den Gemischstrom und sind außerdem in ihrer
Wirkung hinsichtlich einer Vergleichmäßigung der
Staubverteilung unbefriedigend.
Aus den DE-PS 6 70 607 und 686 670 sind Schlägermühlen bekannt,
bei denen oberhalb des Schlägerrotors eine Sichterkammer
angeordnet ist, in die seitlich Sichterluft eingeblasen wird.
In dem Schachtquerschnitt und/oder an der Seitenwand der
Sichterkammer sind Prall- oder Leitbleche angeordnet, deren
Aufgabe es ist, das Mahlgut und die Sichterluft gleichmäßig
über den Schachtquerschnitt der Sichterkammer zu verteilen, um
auf diese Weise den gesamten Schachtquerschnitt für die
Sichtung ausnutzen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichterlose
Gebläse- oder Gebläseschlägermühle der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine gleichmäßige
Verteilung des Kohlenstaubes in dem Gemischstrom am
Mühlenaustritt erreicht wird, um alle unmittelbar an die Mühle
angeschlossenen Brenner mit der gleichen Menge an Kohlenstaub
versorgen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Mühle durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Mühle bewirkt die nur um einen
geringen Betrag in den Strömungsquerschnitt hineinragende
Leiste ein Aufreißen und eine Verwirbelung des staubreichen
Randstromes. Der auf diese Weise verwirbelte Staub vermischt
sich mit dem aufsteigenden Gemischstrom und breitet über den
gesamten Querschnitt des Mühlenaustrittes bzw. des
Übergangsstückes aus, so daß der Kohlenstaub insoweit
gleichmäßig in dem Gemischstrom verteilt ist, daß jeder der
angeschlossenen Brenner in etwa die gleiche Menge an
Kohlenstaub erhält. Sind in vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung mehrere lösbar mit dem Gehäuse verbundene Leisten
übereinander angeordnet, so kann nach einem Verschleiß die
untere Leiste entfernt werden, wonach die darüber angeordnete
Leiste die gleiche Funktion übernimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht schematisch eine Gebläsemühle,
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 1.
Die dargestellte Mühle ist eine Gebläsemühle, die der
Zerkleinerung und Trocknung von Rohbraunkohle dient, die in
Staubbrennern eines angeschlossenen Kraftwerkskessels verbrannt
wird. Die Mühle weist ein spiralförmiges Mühlengehäuse 1 auf,
das auf der Innenseite mit einer Panzerung 2 versehen ist. In
dem Mühlengehäuse 1 läuft ein Gebläserad 3 um, das auf einer
Welle 4 angeordnet und an seinem Umfang mit Schlagplatten 5
versehen ist. Dem Gebläserad 3 kann ein Schlägerteil mit einem
auf der gleichen Welle 4 oder auf einer getrennten Welle
angeordneten Schlägerrotor vorgeschaltet sein. Der
Schlägerrotor läuft in einer zylindrischen Verlängerung des
spiralförmigen Mühlengehäuses 1 um. Die Rohkohle wird der Mühle
über einen nicht gezeigten Zuführschacht zugeführt, über den
das Gebläserad 3 gleichzeitig als Trocknungs- und Trägergas
dienende, heiße Rauchgase aus dem angeschlossenen Kessel
ansaugt.
An dem Mühlenaustritt 6 schließt sich an das Mühlengehäuse 1
ein Übergangsstück 7 an. Von dem Übergangsstück 7 zweigen
mehrere Staubleitungen 8 ab, die jeweils zu einem Staubbrenner
geführt sind.
Oberhalb der horizontale Mittelebene 9 des Gebläserades 3 sind
an der Wand des Mühlengehäuses 1 mehrere Leisten 10
übereinander befestigt. Diese Leisten 10 sind im einfachsten
Falle massive Rechteckstangen aus einem Material mit
ausreichender Verschleißfestigkeit. Sie springen in den freien
Strömungsquerschnitt des Mühlengehäuses 1 vor. Der Betrag, um
den die Leisten 10 in den Strömungsquerschnitt hineinragen,
entspricht dem 0,03- bis 0,3fachen Wert der Breite b des
Mühlengehäuses 1 oder des Übergangsstückes 7.
Die Leisten 10 erstrecken sich über die gesamte Breite der dem
Gebläserad 3 abgewandten Rückwand des Mühlengehäuses 1 und über
einen Teil der sich an die Rückwand anschließenden Seitenwände.
Vorzugsweise entspricht die Länge der Leisten 10 an den
Seitenwänden, gemessen ab Rückwand, der halben Breite des
Mühlengehäuses 1.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Leisten 10, die sich an der
Rückwand befinden, lose durch die Seitenwände hindurchgesteckt
und auf der Außenseite befestigt. Ist die untere Leiste 10
verschlissen, so kann sie nach einem Durchtrennen der
Schweißverbindung aus dem Mühlengehäuse 1 herausgezogen werden.
In diesem Fall übernimmt die darüber liegende Leiste 10 die
Funktion der entfernten Leiste 10.
Gemäß den Fig. 1 und 2 befinden sich die Leisten 10 innerhalb
des Mühlengehäuses 1 unmittelbar oberhalb der Mittelebene 9 des
Gebläserades 3. Die Leisten 10 können auch innerhalb des
Mühlengehäuses 1 näher an dem Mühlenaustritt oder innerhalb des
Übergangsstückes 7 angeordnet werden. Jedoch sollten sie in dem
Übergangsstück 7 nicht oberhalb eines Abstandes von dem
Mühlenaustritt liegen, der dem Abstand des Mühlenaustrittes von
der Mittelebene 9 des Gebläserades 3 entspricht. Die
Befestigung und die Bemessung der Leisten 10 in dem
Übergangsstück 7 ist die gleiche wie in dem Mühlengehäuse 1.
Die Leisten 10 liegen in dem Bereich des von dem Gemischstrom
durchströmten Querschnitt der Mühle oder des Übergangsstückes
7, in dem die Staubkonzentration am größten ist. Die Leisten 10
stören den Strömungsverlauf in der Weise, daß die staubreiche,
gehäusenahe Randströmung aufgerissen und der Kohlenstaub
verwirbelt wird. Der verwirbelte Kohlenstaub breitet sich über
den Strömungsquerschnitt aus und wird von der nachfolgenden
Strömung nach oben mitgerissen, wodurch die Staubverteilung in
der Strömung vergleichmäßigt wird.
Claims (6)
1. Mühle zur Zerkleinerung von Kohle mit einem in einem
spiralförmigen Mühlengehäuse (1) umlaufenden, Trägergas
ansaugendem Gebläserad (3), bei der das Mühlengehäuse (1)
über ein Übergangsstück (7) mit mehreren zu jeweils einem
Staubbrenner führenden Staubleitungen (8) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der horizontalen
Mittelebene (9) des Gebläserades (3) an der Rückwand und
an den Seitenwänden des Mühlengehäuses (1) oder des
Übergangsstückes (7) in dem wandnahen Bereich eine in den
Strömungsquerschnitt vorspringende Leiste (10) angebracht
ist.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiste (10) in einer Höhe bis zu dem doppelten Wert des
Abstandes des Mühlenaustritt von der horizontalen
Mittelebene (9) des Gebläserades (3) angebracht ist.
3. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiste (10) um einen Betrag in den
Strömungsquerschnitt hineinragt, der dem 0,03 bis
0,3fachen Wert der Breite des Mühlengehäuses (1) oder des
Übergangsstückes (7) entspricht.
4. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Leiste (10) über die gesamte
Rückwand und entlang der Seitenwände über eine Länge
erstreckt, die der halben Breite der Rückwand entspricht.
5. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Leisten (10) übereinander
angeordnet sind.
6. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (10) durch die Wand des
Mühlengehäuses (1) oder des Übergangsstückes (7) lose
hindurchgesteckt und auf der Außenseite an der Wand
befestigt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501588A DE19501588A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Mühle |
GR950100390A GR1002760B (el) | 1995-01-20 | 1995-11-01 | Μυλος. |
TR96/00046A TR199600046A2 (tr) | 1995-01-20 | 1996-01-19 | Degirmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501588A DE19501588A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Mühle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501588A1 true DE19501588A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7751888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19501588A Withdrawn DE19501588A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Mühle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501588A1 (de) |
GR (1) | GR1002760B (de) |
TR (1) | TR199600046A2 (de) |
Citations (6)
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- 1995-01-20 DE DE19501588A patent/DE19501588A1/de not_active Withdrawn
- 1995-11-01 GR GR950100390A patent/GR1002760B/el not_active IP Right Cessation
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1996
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TR199600046A2 (tr) | 1996-08-21 |
GR1002760B (el) | 1997-09-04 |
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