DE4441325A1 - Schlagradmühle mit Vorschläger - Google Patents

Schlagradmühle mit Vorschläger

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DE4441325A1
DE4441325A1 DE19944441325 DE4441325A DE4441325A1 DE 4441325 A1 DE4441325 A1 DE 4441325A1 DE 19944441325 DE19944441325 DE 19944441325 DE 4441325 A DE4441325 A DE 4441325A DE 4441325 A1 DE4441325 A1 DE 4441325A1
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Germany
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beater wheel
wheel
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beater
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Johannes-Josef Krecher
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KRECHER JOHANNES JOSEF
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KRECHER JOHANNES JOSEF
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
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    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagradmühle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Das als Gebläse wirkende Schlagrad saugt bei derartigen Mühlen (VBG Kraftwerkstechnik 70 (1990) Seiten 587 bis 590) aus einem Feuerraum heiße Rauchgase an, die während der Zerkleinerung der Trocknung des der Mühle zugeführten Mahlgutes dienen. Sofern dem Schlagrad ein auf der gleichen Mühlenwelle angeordneter Schlägerteil vorgeschaltet ist, werden die Rauchgase und das Mahlgut im gewissen Umfang miteinander vermischt, bevor sie in das Schlagrad gelangen. Fehlt ein solcher Schlägerteil, wie das bei reinen Schlagradmühlen der gattungsgemäßen Art der Fall ist, so besteht die Gefahr, daß der Rauchgasstrom und das Mahlgut ungleichmäßig verteilt auf das Schlagrad treffen. Die Folge davon ist, daß einzelne axiale Zonen des Schlagrades bevorzugt von heißem Rauchgas und andere bevorzugt von dem Mahlgut beaufschlagt sind. Damit werden einzelne Zonen stark durch Erosion belastet. Infolge dieser ungleichmäßigen Belastung kann das Schlagrad bezüglich des Mühlendurchsatzes, der Mühlenstabilität und der Festigkeit nicht optimal ausgenutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belastung des Schlagrades der gattungsgemäßen Mühle zu vergleichmäßigen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Mühle erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Einlaufgehäuse 90 Grad quer zur Schlagradachse eingebauter Rotor mit 2 bis 6 Stück Schlagelemente auf dem Umfang des Rotors und eine der Einlaufgehäusebreite entsprechende Anzahl Schlagelementereihen (Fig. 2), bewirken eine Vorzerkleinerung der Kohle und eine Verwirbelung des Rauchgas-Mahlgut-Stromes vor dessen Eintritt in das Schlagrad. Dadurch wird das Mahlgut in dem Rauchgasstrom und über den Querschnitt des Schlagrades gleichmäßiger verteilt. Auf diese Weise wird das Schlagrad hinsichtlich der Temperatur und der Erosion gleichmäßiger belastet, wodurch das Schlagrad optimal ausgelegt und Betriebszeit der Mühle wesentlich verlängert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Schlagradmühle mit dem quer zur Schlagrad (6)-Achse im Einlaufgehäuse (2) eingebauten Rotor (4).
Fig. 2 Ansicht "A" vom Schlagrad (6) in Richtung Rotor (4).
Die dargestellte Schlagradmühle dient der Zerkleinerung von Rohbraunkohle unter Verwendung von heißem Rauchgas als Trocknungs- und Trägergas. Die Schlagradmühle weist ein Mühlengehäuse 1 mit einem trichterförmigen Einlaufgehäuse 2 und einem Ausgangsteil 3 auf. An das Ausgangsteil 3 ist über ein Übergangsstück oder einen Sichter eine nicht gezeigte, zu einem Kohlenstaubbrenner führende Staubleitung angeschlossen. In dem Mühlengehäuse 1 läuft ein Schlagrad 6 um, das auf einer einseitig gelagerten Mühlenwelle 7 angeordnet ist.
Die Mühlenwelle 7 wird über einen Motor 8 angetrieben. Im Bereich des Schlagrades 6 ist das Mühlengehäuse 1 innen mit einer Panzerung versehen, ebenso das Einlaufgehäuse 2.
Das Schlagrad 6 weist einen axialen Einlaß und einen radialen Auslaß auf und besteht aus zwei miteinander verbundenen Scheiben 9, 10, zwischen denen Schaufeln 11 angeordnet sind. Die hintere Scheibe 10 ist auf der Mühlenwelle 7 befestigt und durch eine vorgesetzte Prallplatte 12 geschützt. Die vordere Scheibe 9 ist ringförmig ausgebildet, wobei die Öffnung der Scheibe 9 den axialen Einlaß des Schlagrades 6 darstellt, in den der Einlaufteil 2 des Mühlengehäuses 1 übergeht.
Das Mahlgut, zum Beispiel die Rohbraunkohle, wird der Mühle durch einen an dem Einlaufgehäuse 2 angeschlossenen Fallschacht zugeführt. Gleichzeitig saugt das als Gebläse wirkende Schlagrad 6 über den Fallschacht aus dem Feuerungsraum eines angeschlossenen Kessels heiße Rauchgase als Trocknungs- und Trägergas an, durch die das Mahlgut während der Zerkleinerung getrocknet wird. Das zugeführte Mahlgut rutscht durch den trichterförmigen Einlaufteil 2 bis in den hinteren Teil des Schlagrades 6. Hier wird das Mahlgut von den Schaufeln 11 erfaßt und solange in dem Mühlengehäuse 1 gegen die Panzerung geworfen, bis es soweit zerkleinert ist, daß es von dem Trägergas mitgenommen und durch das Ausgangsteil 3 ausgetragen wird. Durch diese Beaufschlagung des Schlagrades 6 mit dem Mahlgut unterliegen die Schaufeln 11 auf dem der hinteren Scheibe 10 zugewandten Teil einem erhöhten Angriff durch Erosion. Gleichzeitig kommt das heiße Trägergas bevorzugt mit dem vorderen Teil der Schaufeln 11 in Kontakt. Die Belastung des Schlagrades 6 ist daher hinsichtlich Temperatur und Erosion recht ungleichmäßig.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird im unteren Einlaufteil (2) quer, um 90 Grad versetzt zur Schlagradachse, ein Rotor (4), mit Schlagelementen (5) bestückt, so wie er in Schlägermühlen der Braun- und Steinkohlenvermahlung üblich ist, eingesetzt (Fig. 1).
Dieser Rotor (4) hat einen eigenen Antrieb der drehzahlgeregelt, rechts- und links drehend betrieben werden kann (vorteilhaft so, daß das Gut unter dem Rotor hinweg gefördert wird), je nach Durchsatzmenge der Kohle. Die Fixierung des Rotors (4) vor dem Schlagrad (6) sollte variabel sein, da hiermit das Betriebsverhalten der Mühle beeinflußt werden kann. Die Anzahl der Schlagelemente und der Schlagelementereihen am Rotor (4) (Fig. 2) sowie der maximale Schlagraddurchmesser bewirken eine intensive Vortrocknung, Zerkleinerung des Mahlgutes und damit eine starke Temperaturabsenkung des Rauchgases, so daß heiße Strähnen von ungenutzt abziehendem Trägergas vermieden werden und das Trägergas über den Querschnitt des Schlagrades (6) eine vergleichmäßigte Temperatur annimmt.

Claims (4)

1. Schlagradmühle mit einem vom Schlagrad (6) unabhängig angetriebenen Rotor (4) mit konstanter oder geregelter Drehzahl, um 90 Grad, quer zum Schlagrad (6) in das verfahrbare Einlaufgehäuse (2) eingebaut, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorbestückung mit Schlagelementen (5), der maximale Rotoraußendurchmesser und die Drehzahl des Rotors (4) im Verhältnis zum Kohle und Rauchgasdurchsatz des Schlagrades (6) der Mühle steht.
2. Schlagradmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen maximalen Rotordurchmesser und gepanzertem Boden des Einlaufgehäuses (2) variabel gestaltet wird, um die Korngröße der gemahlenen Kohle zu beeinflussen.
3. Schlagradmühle nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des maximalen Rotoraußendurchmessers zur Außenkante der ringförmigen Scheibe (9) des Schlagrades (6) variabel gestaltet werden kann um so eine optimale Verwirbelung des Rauchgas-Mahlgut-Stromes bei dessen Eintritt in das Schlagrad (6) zu gewährleisten.
4. Schlagradmühle nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schlagelemente (5), die Anzahl der Schlagelementereihen und der Abstand zwischen den Schlagelementereihen am Rotor (4) variabel gestaltet werden können, um den Effekt, wie unter Pkt. 3. beschrieben, zu gewährleisten.
DE19944441325 1994-11-22 1994-11-22 Schlagradmühle mit Vorschläger Withdrawn DE4441325A1 (de)

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