DE2917595C2 - Trommelhackmaschine mit Auswurfkanal - Google Patents
Trommelhackmaschine mit AuswurfkanalInfo
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- DE2917595C2 DE2917595C2 DE19792917595 DE2917595A DE2917595C2 DE 2917595 C2 DE2917595 C2 DE 2917595C2 DE 19792917595 DE19792917595 DE 19792917595 DE 2917595 A DE2917595 A DE 2917595A DE 2917595 C2 DE2917595 C2 DE 2917595C2
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- chopping
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/22—Feed or discharge means
- B02C18/2216—Discharge means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/12—Discharge means
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem Auswurfkanal versehene Trommelhackmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Völlig unabhängig von technologischen Unterschieden beim Schneid- bzw. Hackvorgang zwischen
Trommel-Hackern und Scheiben-Hackern haben Scheiben-Hacker den unbestreitbaren Vorteil, daß sie auf der
Scheibenrückseite mit Gebläse- bzw. Schleuderflügeln versehen werden können, die einen Weitertransport der
erzeugten Schnitzel sowohl pneumatisch als auch kinetisch erlauben.
Beispielsweise aus diesem Grunde werden Scheiben-Hacker an fahrbaren Hackanlagen bevorzugt, weil im
allgemeinen gewünscht wird, die Hackschnitzel gleich in ein Sammelfahrzeug zu blasen oder zu schleudern.
Gerade bei fahrbaren Hackanlagen jedoch spielen die technologischen Eigenheiten des Schneid- und Hackvorganges
bei einem Scheiben-Hacker keine wesentliche Rolle, während die Vorteile des Trommel-Hackers
— ein wesentlich größerer Beschick-Querschnitt — ein geringeres Gewicht der gesamten Maschine etc von
Vorteil sind.
An Prototypen sind bereits Trommelhackmaschinen beobachtet worden, an deren Hackrotor beidseitig
Gebläseflügelräder angeordnet sind, die um einen Ringspalt um die Welle herum Luft ansaugen und die
durch diese Eorderluft den tangentialen Schnitzelauswurf aus dem Trommel-Hackrotor in einem entsprechend
breiten Auswurfkanal unterstützen.
Die kinetische Schleuder-Energie beim tangentialen
Schnitzelauswurf aus einem Trommel-Hacker ist nicht übermäßig groß, deshalb mußte bei jedem Prototyp der
Schnitzelauswurf durch die Gebläseluft von rechts und links im Auswurfkanal unterstützt werden.
Diese Förderluft-Menge führt zu einer starken Staubbelästigung in der Umgebung des Transportfahrzeuges,
insbesondere werden feinere Teile über das Transportfahrzeug hinweggeblasen und führen dabei zu
einem Materialverlust
Um diesen Nachteil zu vermeiden, iiat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Trommelhackmaschine
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß feine Hackschnitzel und sonstiges Feingut nicht
mehr über die Transporteinrichtung hinweggeblasen werden. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Während die kinetische Bewegungsenergie beim
tangentialen Auswurf aus einem im wesentlichen trommeiförmigen Hackrotor nicht für eine sehr weite
Förderung ausreicht und mit erheblicher Gebläseluft unterstützt werden muß, reicht sie jedoch vollständig
aus, um zwischen diesen Hackrotor und einer dieser konzentrisch umgebenden Gehäuseschale mit entsprechenden
Leitvorrichtungen die Hackschnitzel seitlich so weit abzulenken, daß sie an einer oder an beiden
Rotorstirnseiten austreten und von einem Schleuderflügel erfaßt werden können. Dieses Schleuderflügelrad
kann dann die Hackschnitzel ebenso weit kinetisch auswerfen, wie beispielsweise die Schleuderflügel an der
Rückseite eines Scheibenhackers.
Zusätzliche Förderiuft ist bei dieser kinetischen Auswurf-Förderung nicht erforderlich.
Beispielsweise kann die Gehäuseschale konzentrisch um den Hackrotor in einem Abstand von 10 bis 50 mm
von diesem angeordnet sein, wobei die Leitvorrichtung aus schraubenförmig verlaufenden Leitrippen besteht
Dabei kann die Gehäuseschale zum axialen Auswurf hin zusätzlich kegelförmig erweitert ausgebildet sein.
Zusätzlich können die Hackmesser sowie die davor angeordnete Spanauswurfnut im Hackrotor derart
schräg angeordnet sein, daß die abgehackten Schnitzel bei der Umlenkung in der Spanauswurfnut auch eine
axiale Bewegungskomponente erhalten.
Der Hackrotor einer solchen Trommelhackmaschine kann auch ein- oder beidseitig als Kegelstumpf
ausgebildet sein mit dem größeren Kegelstumpf-Durchmesser zur axialen Auswurfseite weisend. Dabei kann
die konzentrische Gehäuseschale über dem kegelförmigen Hackrotor einen stumpferen (größeren) Kegelwinkel
— mit oder ohne schraubenförmige Leitrippen — als Hackrotor aufweisen.
Bei der Anwendung eines einseitigen kegelstumpfför-
migen Rotors kann die Zufuhr des Hackgutes (Beschickung) in einem Winkel zwischen der Senkrechten
auf die Kegeloberfläche und der Rotorachse
durchgeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren r>
beispielhaft erläutert
F i g. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Trommelhackmaschine.
Fig.2 zeigt die Innenansicht der gestreckten Abwicklung der Gehäuseschale um den Hackrotor. ι
<>
In F i g. 1 ;st es schematisch im Querschnitt der Hackrotor 1 mit Hackmessern 2 dargestellt Das
Hackgut wird durch den Zuführungskanal 3 eingeführt, wobei Vorschubwalzen und dergleichen der Einfachheit
halber weggelassen sind. Zwischen den Hackmessern 2 ι ">
und dem Gegenmesser 4 wird das Hackgut in Schnitzel zerlegt, die von dem rotierenden Hackrotor 1 gegen die
konzentrische Gehäuseschale 5 und die darin schraubenförmig angeordneten Leitrippen 6 geschleudert
werden.
F i g. 2 zeigt die geradlinige Abwicklung der konzentrischen Gehäuseschale 5 von innen gesehen mit den
darin angeordneten schraubenförmigen Leitrippen 6. Durch diese Leitrippen 6 werden die Schnitzel in Folge
ihrer kinetischen Energie durch die Umfangsgeschwindigkeit des Hackrotors 1 axial aus dem Ringspalt
zwischen dem Hackrotor 1 und der Gehäuseschale 5 herausgetrieben.
In axialer Richtung seitlich versetzt zum Hackrotor 1 und der Gehäuseschale 5 ist dann ein Schleuderflügelrad
angeordnet, welches die Hackschnitzel in der gewünschten Richtung aus dem entsprechend gestalteten
Gehäuse herausschleudert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mit Auswurfkanal versehene Trom.Tielhackmaschine,
die von einer festen Gehäuseschale umgeben ist, und bei der ein- oder beidseitig am Hackrotor mit r>
diesem umlaufende Schleuderflügelräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Gehäuseschale (5) um den Hackrotor (1) Leitvorrichtungen derart angeordnet sind, daß die
kinetische Bewegungsenergie der Hackschnitzel i« deren axiale Umlenkung zum Austritt aus einer oder
beiden Stirnflächenebenen des Hackrotors (1) bewirkt und daß die Schleuderflügelräder die
Hackschnitzel ohne oder mit nur sehr geringer Luftbeimischung durch ihren zugeordneten Aus- \">
wurfkanal fördern.
2. Trommelhackmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseschale (5) konzentrisch zum Hackrotor (1) und in einem
Abstand von 10 bis 50 mm von diesem angeordnet λ
ist und daß die Leitvorrichtung aus schraubenförmig verlaufenden Leitrippen (6) besteht
3. Trommelhackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschale (5)
zum axialen Auswurf hin zusätzlich kegelförmig erweitert ausgebildet ist
4. Trommelhackmaschine nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß Hackmesser
(2) und die davor angeordnete Spanauswurfnut im Hackrotor (1) derart schräg angeordnet sind, daß
die abgehackten Schnitzel bei der Umlenkung in der Spanauswurfnut eine axiale Bewegungskomponente
erhalten.
5. Trommelhackmaschine nach den Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hack- «
rotor (1) ein- oder beidseitig als Kegelstumpf ausgebildet ist mit dem größeren Kegelstumpf-Durchmesser
zur axialen Auswurfseite weisend.
6. Trommelhackmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrische Ge- ■»<
> häuseschale (5) über dem kegelstumpfförmigen Hackrotor (1) einen stumpferen (größeren) Kegelwinkel
— mit oder ohne schraubenförmigen Leitrippen (6) — als Hackrotor (1) aufweist.
7. Trommelhackmaschine nach den Ansprüchen 5 * r>
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Hackgut-Zufuhr (Beschickrichtung) bei einem nur
einseitig kegelstumpfförmigen Hackrotor (1) in einem Winkel zwischen der Senkrechten auf die
Kegeloberfläche und der Rotorachse erfolgt. «>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917595 DE2917595C2 (de) | 1979-04-30 | 1979-04-30 | Trommelhackmaschine mit Auswurfkanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917595 DE2917595C2 (de) | 1979-04-30 | 1979-04-30 | Trommelhackmaschine mit Auswurfkanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917595A1 DE2917595A1 (de) | 1980-11-13 |
DE2917595C2 true DE2917595C2 (de) | 1984-02-09 |
Family
ID=6069702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917595 Expired DE2917595C2 (de) | 1979-04-30 | 1979-04-30 | Trommelhackmaschine mit Auswurfkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2917595C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3545692A (en) * | 1968-01-22 | 1970-12-08 | Coachella Valley Organic Ferti | Feed and guidance control apparatus for a tree hogger unit |
-
1979
- 1979-04-30 DE DE19792917595 patent/DE2917595C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2917595A1 (de) | 1980-11-13 |
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