DE19500417A1 - Treibladungskartusche - Google Patents
TreibladungskartuscheInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/08—Primers; Detonators
- F42C19/0823—Primers or igniters for the initiation or the propellant charge in a cartridged ammunition
- F42C19/083—Primers or igniters for the initiation or the propellant charge in a cartridged ammunition characterised by the shape and configuration of the base element embedded in the cartridge bottom, e.g. the housing for the squib or percussion cap
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/26—Arrangements for mounting initiators; Accessories therefor, e.g. tools
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/08—Primers; Detonators
- F42C19/12—Primers; Detonators electric
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit einer Treibladung ge
füllte Kartusche, insbesondere zur Entschärfung von nicht de
tonierten Sprengkörpern (Blindgängern), deren Hülse am Kopf
mit Füllmasse, Dämmscheibe und Abdichtung und am Boden mit
einer Durchführung für Zuleitung, bestehend aus Zünderdräh
ten, und Zündpille sowie einer Abdichtung versehen ist.
Derartige Treibladungskartuschen werden im zivilen, vor
allem aber im militärischen Bereich eingesetzt, um bei
spielsweise beim Entschärfen von Blindgängern u. ä. nicht
detonierten Sprengkörpern den Zünder praktisch fernbedienen,
d. h. herausdrehen zu können. Dazu werden in der Regel mehrere
derartiger Kartuschen einem Zünder zugeordnet und gezündet,
wobei es gerade bei derartigen Einsatzbereichen auf eine ge
naue Arbeitsweise der Kartusche ankommt. Bei den bekannten
Kartuschen ist die Treibladung als solche in einer entspre
chend groß ausgebildeten Hülse untergebracht, deren Kopf
durch Füllmasse, Dämmscheibe und eine entsprechende Abdich
tung verschlossen ist. Am gegenüberliegenden Ende, d. h. am
Boden, erfolgt die Zündung, wozu eine Zündpille mit den not
wendigen Zuleitungen durch eine Durchführung hindurch bis in
den Kartuscheninnenraum hineingeführt ist. Um eine einigerma
ßen genaue Positionierung der Zündpille innerhalb des Kartu
scheninnenraums zu gewährleisten wird quasi der Zündpillen
anschluß an die Innenseite des Bodens angeklebt, wozu ent
sprechend geeigneter Kleber, beispielsweise Heißkleber, ver
wendet wird. Da diese Positionierung im Kartuscheninnenraum
vorgenommen werden muß, ist es ausgesprochen schwierig, die
Klebeverbindung richtig herzustellen bzw. über die Verklebung
eine genaue Anordnung der Zündpille zu gewährleisten. Darüber
hinaus muß die Durchführung über eine Abdichtungsmasse, meist
eine Zweikomponenten-PU-Gießmasse, verschlossen werden, um
die notwendige Abdichtung zu bewirken. Außerdem ist über die
se Abdichtung sicherzustellen, daß die Zündpille auch bei
Hin- und Herbewegen der Zünderdrähte nicht aus ihrer vorgege
benen Position herausrutscht. Abgesehen von der aufwendigen
Anordnung ist es von besonderem Nachteil, daß es hier sehr
auf die Sorgfalt des Personals des Herstellers ankommt und
daß quasi eine maschinelle Herstellung ausgeschlossen ist.
Nachteilig ist außerdem, daß die zum Einsatz kommende Klebe
masse und auch Abdichtungsmasse nur begrenzte Garantiestand
zeiten zuläßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Kartusche mit genau und sich quasi zwangsläufig zentrierender
und abdichtender Zündpille zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Zündpille und die daran angeschlossenen Zünderdrähte der Zu
leitung eine über die Innenseite des Bodens in den Kartu
scheninnenraum vorstehenden Zündpillenträger zugeordnet sind,
der eine mit der kegelförmig verlaufenden Innenwand der
Durchführung korrespondierend schräg verlaufende und zugleich
die Abdichtung bewirkende Außenwand aufweist und über einen
Sicherungsring am Boden festlegbar ist.
Eine derart im Bodenbereich ausgebildete Kartusche er
bringt zunächst einmal eine durch die Form vorgegebene wirk
same Abdichtung im Übergangsbereich und gleichzeitig eine
Zentrierung der Zündpille durch den Zündpillenträger, der
beim Einführen in die Durchführung zwangsläufig in die Zen
trierung hineingedrückt bzw. geschoben wird. Über den Siche
rungsring wird dann eine bleibende Abdichtung und Zentrierung
gewährleistet, wobei darüber hinaus durch die Zuordnung von
Zündpille und Zünderdrähten zu diesem mehr oder weniger kom
pakten Zündpillenträger sichergestellt ist, daß diese Teile
immer in der gleichen Position angeordnet sind, so daß damit
Fehlzündungen und ähnliches vermieden wird. Vorteilhaft ist
weiter, daß die Zündpille als solche jeweils in der Treibla
dung genau fixiert angeordnet ist, also völlig unabhängig von
Montage- und Lagerungsproblemen immer sicher zu einer Zündung
führt, weil die Treibladung über den Zünder bzw. die Zündpil
le immer erreichbar ist. Dabei kommt dieser Ausführung zug
ute, daß über den Zündpillenträger auch sichergestellt werden
kann, daß die Zündpille immer entsprechend tief in den Kartu
scheninnenraum eingeschoben wird. Da Zünderdrähte und Zünd
pille dem entsprechend stabil ausgebildeten Zündpillenträger
zugeordnet sind, ist auch bei längeren Lagerungszeiträumen
eine Beschädigung dieses Bereiches ausgeschlossen. Damit kön
nen diese Teile auch nach langen Lagerungszeiträumen immer
noch wirksam eingesetzt werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Zündpillenträger an der Außenwand kegel
förmig und die Durchführung an der Innenwand trichterförmig
ausgebildet sind. Diese Ausbildung ist besonders montage
freundlich, weil der Zündpillenträger aufgrund seiner Form
und der Form der Durchführung gleichsam automatisch in seinen
richtigen Sitz hineinrutscht. Ggf. wäre sogar eine automati
sche Montage derartiger Kartuschen möglich. Besonders vor
teilhaft ist dabei weiter, daß durch diese kegelförmige Aus
bildung eine wirksame Abdichtung erreicht wird, ohne daß es
weiterer Maßnahmen, insbesondere irgendwelcher Materialein
sätze bedarf.
Etwaige kleine Baumaßabweichungen können problemlos da
durch aufgefangen und ausgeglichen werden, daß zwischen Si
cherungsring und Zündpillenträger eine Scheibe, vorzugsweise
aus begrenzt flexiblem Material angeordnet ist. Diese Scheibe
wird über den Sicherungsring auf das Ende des Zündpillenträ
gers aufgedrückt, so daß die genaue und bleibend sichere Fi
xierung des Zündpillenträgers zusätzlich gesichert wird.
Das Herausrutschen oder Herausziehen des Zündpillenträ
gers über die Zünderdrähte wird wirksam dadurch verhindert,
daß Sicherungsring in einer Nut, die in der Durchführung aus
gebildet ist, eingesetzt ist. Damit ist ein ungewolltes Her
ausziehen des Zündpillenträgers und damit auch der Zündpille
verhindert, aber andererseits die Möglichkeit gegeben, bei
evtl. notwendiger Demontage den Sicherungsring wieder zu ent
fernen, so daß damit auch ein Herausziehen und Demontieren
des Zündpillenträgers mit der Zündpille möglich wird. Es ist
eine weitgehende Führung der Zünderdrähte erreicht, und es
ergibt sich somit auch ein optisch vorteilhaftes Gesamtaus
sehen einer derartigen Kartusche.
Die Zünderdrähte werden mit der Zündpille durch Verpres
sung fixiert, wobei diese einmal hergestellte Fixierung blei
bend erhalten wird, wenn die Zünderdrähte mit ihren Verbin
dungsstellen mit der Zündpille in dem Zündpillenträger
fixiert bzw. angeordnet sind. Damit wird es unmöglich, die
einmal hergestellte Verbindungsstelle durch Herausziehen der
Zünderdrähte wieder zu lösen, so daß damit die notwendige
Zündsicherheit auch von dieser Seite her erreicht ist.
Gleichzeitig wird dabei ein Abbiegen der Zünderdrähte in die
sem ja nicht durch zusätzliche Isolierungswände gesicherten
Bereich dadurch verhindert, daß die Zünderdrähte über die
Verbindungsstellen hinaus von dem Zündpillenträger eingefaßt
sind.
Eine solche sichere Anordnung der Verbindungsstellen ist
insbesondere dann gewährleistet, wenn der Zündpillenträger
aus begrenzt flexiblem Werkstoff als die Zünderdrähte, die
Verbindungsstellen und den Zündpillenanschluß aufnehmendes
Spritzgußteil ausgebildet ist. Der Zündpillenträger wird so
mit um diese Teile herumgelegt und dichtet gleichzeitig alle
Bereiche so ab, daß eine hohe Zündsicherheit immer gegeben
ist. Außerdem läßt sich ein derartige Bauteil immer günstig
verarbeiten, weil es unter Zuhilfenahme der Zünderdrähte in
die Durchführung im Boden der Kartusche eingeschoben und dann
festgelegt werden kann.
Die für die Zündung wichtige, genaue Anordnung der Zünd
pille wird insbesondere dann erreicht, wenn der Zündpillen
träger am freien, in den Kartuscheninnenraum hineinragenden
Ende ein die Zündpille aufnehmendes Rohrendstück aufweist.
Damit bleibt die Zündpille gleichzeitig auch durch das Roh
rendstück geschützt, kann also nicht durch irgendwelche Maß
nahmen abgebogen oder sonst wie beschädigt werden. Außerdem
wirkt dieses Rohrendstück vorteilhaft als Zündstrahlregulie
rer, weil die Richtung des Zündstrahles durch dieses Rohrend
stück genau vorgegeben ist. Dabei sind optimale Werte insbe
sondere dann zu erwarten, wenn das Rohrendstück mit achs
parallel verlaufenden, über die Zündpille noch hinausreichen
den Wänden ausgerüstet ist. Die Zündpille als solche liegt
damit innerhalb des Rohrendstückes, was die Führung des Zünd
strahles zusätzlich absichert und einen Schutz für dieses
Teil bewirkt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Kartusche geschaffen ist, die eine immer sichere und
genau vorgegebene Anordnung der Zündpille innerhalb des Kar
tuscheninnenraums gewährleistet. Die Montage ist dabei da
durch erleichtert, daß der die Zündpille aufnehmende Zündpil
lenträger beim Einführen in die kegelförmige Durchführung im
Boden der Kartuschenhülse rutscht, also zwangsläufig zen
triert ist, so daß damit auch die Zündpille immer die gleiche
Position hat, wenn der Zündpillenträger dann über den Siche
rungsring innerhalb der Durchführung bzw. des Kartuschenin
nenraums fixiert ist. Die Ausführung des Zündpillenträgers
mit einem Rohrendstück bringt darüber hinaus eine verbesserte
Zündsicherheit, weil der Zündstrahl jeweils genau in den Kar
tuscheninnenraum geführt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kartusche im Längsschnitt in Gesamt
ansicht und
Fig. 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Bodenbe
reiches der Kartusche gemäß Fig. 1.
Fig. 1 gibt eine Kartusche 1 wieder, deren Hülse 2 mit
einer Treibladung 3 gefüllt ist. Im Bereich des Kopfes 4 ist
die Kartusche 1 über eine Füllmasse 5, z. B. Schaumstoff,
einer aus Filz bestehenden Dämmscheibe 6 und einer geeigneten
Abdichtung 7 verschlossen.
Am gegenüberliegenden Ende, d. h. am Boden 8, ist der
Zündmechanismus angebracht. Hierzu weist der Boden 8 eine
Durchführung 9 auf, durch die die Zuleitung 10 bis zur Zünd
pille 11 hindurchgeführt ist. Auch in diesem Bereich ist eine
noch näher zu erläuternde Abdichtung 12 vorgesehen.
Die vergrößerte Wiedergabe nach Fig. 2 zeigt, daß die
Zuleitung 10, bestehend aus den Zünderdrähte 13 und 14, die
endseitig gemäß Fig. 1 über eine Kurzschlußhülse 15 geschützt
sind, in einen über die Innenseite 18 in den Kartuscheninnen
raum 19 hineinreichenden Zündpillenträger 20 genau fixiert
angeordnet sind.
Dieser Zündpillenträger 20 weist eine besondere, die
schon weiter vorne angedeutete Abdichtung 12 ergebende Form
auf. Fig. 2 verdeutlicht, daß die Innenwand 21 der Durchfüh
rung 9 trichterförmig in Richtung Kartuscheninnenraum ausge
bildet ist. Der Verlauf der Außenwand 22 des Zündpillenträ
gers 20 ist angepaßt bzw. korrespondierend kegelförmig. Da
durch rutscht der gesamte Zündpillenträger 20 mit der Zünd
pille 11 und der Zuleitung 10 in die Durchführung 9 hinein
und erreicht die aus Fig. 2 ersichtliche genaue Anordnung
innerhalb des Kartuscheninnenraums bzw. innerhalb des Bodens
8. Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Form handelt es sich beim
Zündpillenträger 20 um ein Gußteil, daß einteilig ausgebildet
ist.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Form handelt es sich um
ein solches Gußteil, das in der Regel einteiligausgebildet
ist, wobei die Zünderdrähte 13, 14 und die Verbindungsstellen
28 und der Zündspulenanschluß 29 ganz umschlossen und so genau
fixiert sind. Der Zündspulenträger 20 und/oder der
Sicherungsring 23 können bis zur Bodenaußenfläche 26 reichen.
Nach dem Einschieben des Zündpillenträgers 20 und der
Scheibe 24 in die Durchführung 9 wird der Sicherungsring DIN
472 23 in die Nut 25 hineingedrückt, was möglich ist, weil er
als Federring ausgebildet ist. Dabei wird die zwischengeord
nete Scheibe 24 mit festgelegt bzw. sie sorgt dafür, daß der
Zündpillenträger 20 ausreichend festgelegt wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Zündpillenträgers
20, d. h. an dessen freiem Ende 30 ist dieser in ein Rohrend
stück 31 auslaufend ausgebildet oder aber er weist eben ein
entsprechendes Rohrendstück 31 auf. Die Wand 32 verläuft
achsparallel und gibt dem die Öffnung 33 passierenden Zünd
strahl genau die Richtung vor. Andererseits dient sie zum
Schutz der Zündpille 11, so daß eine hohe Zündsicherheit ge
währleistet ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein
zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin
dungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Kartusche (1) mit Treibladung (3), insbesondere
zur Betätigung von Blindgängern, deren Hülse (2) am Kopf (4)
mit Füllmasse (5), Dämmscheibe (6) und Abdichtung (7) und am
Boden (8) mit einer Durchführung (9) für Zuleitung (10), be
stehend aus Zünddrähten (14, 14), und Zündpille (11) sowie
einer Abdichtung (12) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Zündpille (11) und die daran angeschlossenen Zünderdrähte
(13, 14) der Zuleitung (10) eine über die Innenseite (18) des
Bodens (8) in den Kartuscheninnenraum (19) vorstehenden Zünd
pillenträger (20) zugeordnet sind, der eine mit der Innenwand
(21) der Durchführung (9) korrespondierend schräg verlaufende
und zugleich die Abdichtung bewirkende Außenwand (22) aufweist
und über einen Sicherungsring (23) im Boden (8) festlegbar
ist.
2. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündpillenträger (20) an der Außenwand (22) kegelför
mig und die Durchführung (9) an der Innenwand (21) trichter
förmig ausgebildet sind.
3. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Sicherungsring (23) und Zündpillenträger (20)
eine Scheibe (24) angeordnet ist.
4. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Federring ausgebildete Sicherungsring (23) in
einer Nut (25), die in der Durchführung (9) ausgebildet ist,
eingesetzt ist.
5. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zünderdrähte (14, 14) mit ihren Verbindungsstellen
(28) mit der Zündpille (11) in dem Zündpillenträger (20) fi
xiert angeordnet sind.
6. Kartusche nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zünderdrähte (13, 14) über die Verbindungsstellen (28)
hinaus von dem Zündpillenträger (20) eingefaßt sind.
7. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündpillenträger (20) aus begrenzt flexiblem Werkstoff
(20) als die Zünderdrähte (13, 14), die Verbindungsstellen
(28) und den Zündpillenanschluß (29) aufnehmendes Spritzguß
teil ausgebildet ist.
8. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zündpillenträger (20) am freien, in den Kartuschenin
nenraum (19) hineinragenden Ende (30) ein die Zündpille (11)
aufnehmendes Rohrendstück (31) aufweist.
9. Kartusche nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrendstück (31) mit achsparallel verlaufenden, über
die Zündpille (11) noch hinausreichenden Wänden (32) ausgerü
stet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100417 DE19500417A1 (de) | 1995-01-10 | 1995-01-10 | Treibladungskartusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995100417 DE19500417A1 (de) | 1995-01-10 | 1995-01-10 | Treibladungskartusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500417A1 true DE19500417A1 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=7751164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995100417 Withdrawn DE19500417A1 (de) | 1995-01-10 | 1995-01-10 | Treibladungskartusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500417A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006032300A1 (de) * | 2006-07-11 | 2008-01-17 | Peter Weiss | Vorrichtung zum Entschärfen von improvisierten Spreng- und Brandvorrichtungen (IED) |
EP2795234A4 (de) * | 2011-12-23 | 2015-08-05 | Power Tools Spräckutrustning I Herrljunga Ab | Gesteinsbrecheranordnung, gefüllte steinbruchkartusche, nicht gefüllte steinbruchkartusche und zünder mit der anordnung |
-
1995
- 1995-01-10 DE DE1995100417 patent/DE19500417A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006032300A1 (de) * | 2006-07-11 | 2008-01-17 | Peter Weiss | Vorrichtung zum Entschärfen von improvisierten Spreng- und Brandvorrichtungen (IED) |
US7481146B2 (en) | 2006-07-11 | 2009-01-27 | Peter Weiss | Device for disrupting improvised explosive devices (IEDS) |
EP2795234A4 (de) * | 2011-12-23 | 2015-08-05 | Power Tools Spräckutrustning I Herrljunga Ab | Gesteinsbrecheranordnung, gefüllte steinbruchkartusche, nicht gefüllte steinbruchkartusche und zünder mit der anordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |