DE3139181A1 - Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender - Google Patents

Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender

Info

Publication number
DE3139181A1
DE3139181A1 DE19813139181 DE3139181A DE3139181A1 DE 3139181 A1 DE3139181 A1 DE 3139181A1 DE 19813139181 DE19813139181 DE 19813139181 DE 3139181 A DE3139181 A DE 3139181A DE 3139181 A1 DE3139181 A1 DE 3139181A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas generator
guide
head part
compressed gas
sealing body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813139181
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Dipl.-Kfm. 4600 Dortmund Sobbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOBBE FRIEDRICH WILHELM
Original Assignee
SOBBE FRIEDRICH WILHELM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19803013376 external-priority patent/DE3013376A1/de
Application filed by SOBBE FRIEDRICH WILHELM filed Critical SOBBE FRIEDRICH WILHELM
Priority to DE19813139181 priority Critical patent/DE3139181A1/de
Publication of DE3139181A1 publication Critical patent/DE3139181A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/0823Primers or igniters for the initiation or the propellant charge in a cartridged ammunition
    • F42C19/083Primers or igniters for the initiation or the propellant charge in a cartridged ammunition characterised by the shape and configuration of the base element embedded in the cartridge bottom, e.g. the housing for the squib or percussion cap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/195Manufacture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/08Primers; Detonators
    • F42C19/12Primers; Detonators electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckgasgenerator
  • mit einem elektrischen Zünder, dessen Zündpille unterhalb des Kopfteiles in einer daran angeformten rohrförmigen Führung angeordnet und von außen zu zünden ist, wobei die Zünderdrähte im teilbar ausgebildeten Kopfteil in Aussparungen liegen, deren Querschnitt über eine den beiden Hälften des Kopfteils angepaßten, elastischen oder begrenzt fließfähigen Scheibe reduzierbar ist nach Patent (Patentanmeldung P 30 13 376.7).
  • Bekannte Druckgasgeneratoren werden als Treibsätze oder Leuchtsätze eingesetzt, wobei die Patronenfüllung über einen elektrischen Zünder unter Bildung hoher Drücke gezündet wird. Sie bestehen aus einer in ein Papprohr eingefüllten chemischen Patronenfüllung und dem oben aufgesetzten und den Zünder enthaltenden Kopfteil. Der aus der Voranmeldung bekannte Druckgenerator zeichnet sich durch eine hohe Zündsicherheit und einen geringen Montageaufwand aus. Dies wird zunächst dadurch erreicht, daß das Kopfteil teilbar ausgebildet ist, wobei die Aussparungen für die Aufnahme der Zünderdrähte durch eine elastische oder begrenzt fließfähige Scheibe beim Zusammendrücken der beiden Hälften zusammen mit den darin eingelegten Zünddrähten geschlossen werden. Die eigentliche Zündpille des elektrischen Zünders steht über den Boden des Kopfteiles vor und in einer an den Boden angeformten Führung, so daß der Zündstrahl sicher in Richtung Patronenfüllung geleitet wird.
  • Es hat sich bei Einsätzen derartiger Druckgasgeneratoren gezeigt, daß die Anzahl der Fehlzündungen erheblich reduziert werden kann. Abgesehen davon, daß die Scheibe schwierig zu fertigen ist und mit zusätzlichem Montageaufwand zwischen die beiden Teile des Kopfteils eingelegt werden muß, kann mit ausreichender Sicherheit nicht vermieden werden, daß durch die verbleibenden Hohlräume in den Aussparungen und durch den Spalt für die Zündung bzw. die Druckentfaltung benötigte Energie verloren geht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Druckgasgenerator weiterzubilden und so auszubilden, daß bei fertigungsgünstiger Formgebung der gesamte Kopfbereich vollständig gegen die frei werdenden Druckgase abgedichtet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Zündpille aufnehmender und die Zünddrähte im Bereich der Einführung in das Kopfteil einschnürender Dichtkörper vorgesehen ist, der sich an der Führung abstützend ausgebildet ist.
  • Der Dichtkörper-kann in vorteilhafter Weise zunächst mit dem Zünder versehen werden, wobei die Zünddrähte durch entsprechend enge Bohrungen im unteren Teil des Dichtkörpers hindurchgeführt werden, so daß sie nach Einlegen in die Einführung im Kopfteil beim Zusammenlegen bzw.
  • Zusammenpressen der beiden Teile des Kopfteils durch den Dichtkörper eingeschnürt werden. Während die Zündpille richtungsmäßig so positioniert ist, daß der Zündstrahl genau in Richtung der Patronenfüllung bzw. des Treibsatzes wirkt, ist somit das Kopfteil wirksam durch den Dichtkörper gegenüber der frei werdenden Energie abgedichtet.
  • Die an den Boden des Kopfteils angeformte Führung dient dabei zur Halterung und Stützung des Dichtkörpers und gleichzeitig zur Richtungsvorgabe für den Zündstrahl.
  • In weiterer Optimierung ist vorgesehen, daß der Dichtkörper mit seinem unteren zylindrischen Teil die Führung umschließend ausgebildet ist. Der Dichtkörper wird bei dieser Ausbildung nach entsprechender Vormontage des elektrischen Zünders über die Führung geschoben, so daß alle eventuell noch vorhandenen Spalte und Bohrungen 4 verschlossen sind. Ein Verschluß der Spalte und öffnungen wird zusätzlich noch dadurch sichergestellt, daß an den äußeren zylindrischen Teil ein sich auf dem Boden des Kopfteils abstützender Kragen vorgesehen ist.
  • Zur Vereinfachung der Montage und eventuell auch der Fertigung kanntes vorteilhaft sein, den Dichtkörper aus einer die Zündpille und die Zünddrähte aufnehmenden Innenhülse und einer an die Außenwandung der Führung angepaßten Ubersteckhülse bestehen zu lassen. Die Übersteckhülse wird dabei zum Abschluß der Montage über die Führung der zusammengesetzten Teile des Kopfteils und über die Innenhülse geschoben und dichtet dann eventuell noch bestehende Spalte und öffnungen ab.
  • Gleichzeitig dient die Ubersteckhülse dabei als Montagehilfe, weil sie zusätzlich zu den im Kopfteil angeordneten Verbindungsmitteln beide Teile des Kopfteils zusammenhält.
  • Zur Abdichtung der zwischen beiden Teilen des Kopfteils eventuell noch vorhandenen Schlitze weist die Ubersteckhülse erfindungsgemäß einen ringförmigen Kragen auf.
  • Eine vorteilhafte Einschnürung der Zünddrähte im Dichtteil wird gemäß einer Ausbildung dadurch sichergestellt, daß die Innenhülse in dem die Führung überragenden Teil im Außendurchmesser dem der Führung angepaßt ist und im innerhalb der Führung liegenden Teil lediglich Bohrungen zur Aufnahme der Zünddrähte aufweist, deren Durchmesser im Bereich der Einführung geringer ist, als der der Zünddrähte selbst. Der Dichtkörper stützt sich somit mit einem Rand auf der Führung ab, wenn er weit genug eingeführt ist. Bei der Montage kann somit visuell und auch gefühlsmäßig festgestellt werden, ob der Dichtkörper richtig positioniert ist, um nach der Zusammenfügung beider Teile des Kopfteils im Bereich der Einführung wirksam belastet zu werden. Während die Bohrungen zur Aufnahme der Zünddrähte im oberen und mittleren Teil des Dichtkörpers einen Durchmesser aufweisen, der ein Durchführen der Zünddrähte ohne weiteres ermöglicht, reduziert sich dieser Durchmesser im Bereich der Einführung so weit, daß die Zünddrähte nur mit einem Druck hindurchgeführt werden können. Sie sind also schon im vormontierten Zustand eingeschnürt, so daß bei der endgültigen Montage eine noch dichtere Einschnürung möglich ist. Das Durchführen der Zünddrähte durch die engeren Bohrungen wird dabei dadurch gewährleistet und ermöglicht, daß die Zünddrähte vorab in den Bohrungen mit größerem Durchmesser richtungsmäßig geführt sind und ein Abknicken oder Abbiegen nicht möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dichtkörper zugleich die Führung bildend mit seinem Fuß in die Einführung des Kopfteiles einklemmbar und mit seinem Kragen am Kopfteil abstützend ausgebildet ist. Ein derartiger Dichtkörper kann in einem Arbeitsgang gefertigt werden und weist eine ausreichende Stabilität auf, zumal er neben der Einklemmung in der Einführung auch noch über den Kragen mit dem Kopfteil verbunden ist. Auf das Stützröhrchen bzw. die Führung kann damit verzichtet werden, was fertigungstechnisch eine Erleichtertung bedeutet.
  • Mit dem Ziel, zu einer weiteren Vereinfachung der Fertigung zu kommen, ist es bei einem Druckgasgenerator mit in einem Führungsansatz angeordnetem elektrischen Zünder, dessen Zünddrähte im oder am Kopfteil verlaufen vorgesehen, daß die Zündpille als Einlegeteil in ein einteiliges Kopf- und Dichtteil eingespritzt ist. Kopf-und Dichtteil bilden demnach in vorteilhafter Weise ein einziges und zusammenhängendes Bauteil , das naturgemäß gegenüber dem Treibsatz wirksam abgedichtet ist. Bei der Fertigung bzw. beim Spritzen des einteiligen Kopf- und Dichtteils können die Zünddrähte so dicht mit Material umgeben werden, daß ein Durchdringen von Druckgasen nicht mehr möglich ist. Dabei ist es vorteilhaft, das Kopf- und Dichtteil aus einem elastischem, wärmebeständigem und druckfestem Material zu fertigen.
  • Die Zündpille kann aufgrund der dabei entstehenden Wärme nicht beschädigt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Vereinfachung der Montage ist erfindungsgemäß darin zu sehen, daß die Zündpille als Einlegeteil in ein Dichtteil aus elastischem, wärmebeständigen Material eingespritzt ist, das mit seinem Fuß mit den vorstehenden Zünddrähten in die Einführung des einstückigen, eine zur zylindrischen Ausnehmung führende Bohrung aufweisenden Kopfteils einführbar ist. Bei einer derartigen Ausführungsform entfällt das genaue Arbeiten erfordernde Durchführen der Zünddrähte durch die Bohrungen im Dichtteil und es ist lediglich erforderlich, anschließend die Zünddrähte durch die Bohrung oder die Bohrungen im einstückigen Kopfteil hindurchzuführen. Denkbar ist es auch, einen oder beide Zünddrähte außerhalb des Kopfteils oder in kleinen Einschnitten am Außenrand des Kopfteils durchzuführen, wenn man auf die Bohrung im Inneren verzichten will. Auch diese Ausbildung zeichnet sich durch einen geringen Fertigungsaufwand und eine hohe Abdichtung aus.
  • Auf die Herstellung von Bohrungen und Einschnitten kann letztlich sogar verzichtet werden, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung das mit der eingespritzten Zündpille versehene Dichtteil als Einlegeteil für das Kopfteil dient.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei günstigen.Fertigungsmethoden, d.h. einem verringerten Fertigungsaufwand eine verbesserte und optimierte Abdichtung des Kopfteils gegenüber dem in dem anschließenden Rohr angeordneten Treibsatz erreicht ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigt: Fig. 1 ein Kopfteil mit Dichtkörper, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Hälfte eines Kopfteils in Draufsicht, Fig. 3 einen Dichtkörper im Schnitt, Fig. 4 eine andere Ausbildung des Dichtkörpers im Schnitt und Fig. 5 ein kombiniertes Kopf-/Dichtteil, teilweise im Schnitt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Druckgasgeneratorkopfteil dargestellt, das ergänzt wird durch einen Dichtkörper. Das Kopfteil 6 ist zweiteilig und besteht aus den beiden Hälften 7 und 8, die über Klemmteile miteinander verbunden sind. Am Boden bzw. an der Unterseite 16 des Kopfteiles 6 ist die Zündpille 9 angeordnet, deren Zünddrähte 11, 12 durch das Kopfteil hindurch in kanalförmigen Ausnehmungen 18, 19 bis zur Spitze 1o bzw.
  • zur Seite des Kopfteiles geführt sind. Die kanalförmige Ausnehmung 19 führt zur zylindrischen Ausnehmung 17, in der der spiralförmig gewickelte Teil des Zünddrahtes angeordnet ist.
  • Die Zündpille 9 ist in einem Dichtkörper 25 angeordnet, der seinerseits in die Führung 15, die Teil des Kopfteils 6 ist, eingeführt bzw. eingelegt ist. Dabei liegt der Fuß 36 des Dichtkörpers 25 in der Einführung 20 des Kopfteiles und wird beim Zusammenlegen der beiden Hälften 7,8 des Kopfteiles 6 zusammengedrückt.
  • Fig. 2 zeigt neben den kanalförmigen Ausnehmungen 18, 19 und der Einführung 20 auch die Verbindungsmittel für die beiden Hälften 7, 8 des Kopfteiles 6. Hierzu dienen der Dübel 21 und die Bohrung 22 in die der Dübel 21 der jeweils anderen Hälfte eingeführt werden kann.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Dichtkörper 25 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus der Innenhülse 33 und der Übersteckhülse 4o. Die Innenhülse 33 wiederum weist einen oberen Teil 26 auf, dessen Außendurchmesser dem der Außenwandung 24 der Führung 15 entspricht und einen unteren Teil 27, der genau in die Führung 15 eingepaßt ist. Beim Einlegen bzw. Einschieben des Dichtkörpers 25 kann somit unschwer festgestellt werden, ob der Dichtkörper 25 richtig positioniert und mit seinem Fuß 36 in die Einführung 20 eingepaßt ist. Innenhülse 33 und Führung 15 sind von der Übersteckhülse 40 dicht umschlossen, wobei die Ubersteckhülse 40 einen Kragen 41 aufweist, der auf der Unterseite 16 bzw. dem Boden des Kopfteils 6 aufliegt bzw. sich dort abstützt.
  • Fig. 3 zeigt eine andere kombinierte Ausführungsform des Dichtkörpers 25, bei der beide Teile, d.h.
  • Innenhülse und Ubersteckhülse eine Einheit bilden. Die Aussparung 32 ist vorgesehen, um den kombinierten Dichtkörper 25 über die Führung 15 schieben zu können.
  • Deutlich werden in Fig. 3 die besondere Ausbildung der Bohrungen 34, 35 im unteren Teil 27 des Dichtkörpers 25. Im Bereich der Einführung bzw. des Fußes 36 ist der Durchmesser der Bohrungen 34' halbiert bzw. so weit reduziert, daß beim Durchführen der Zünddrähte ein gewisser Widerstand überwunden werden muß.
  • Fig. 4 zeigtteinen Dichtkörper 25, der zugleich die Führung 15 bildend ausgeführt ist und nur durch den Fuß 36 und den Kragen 41 mit dem Kopfteil 6, das hier nicht dargestellt ist, verbunden ist. Die für die Verbindung dienenden Teile sind der Deutlichkeit halber anders schraffiert als der übrige Teil des Dichtkörpers 25.
  • Fig. 5 schließlich stellt ein kombiniertes, d.h einteiliges Kopf-/Dichtteil 44/45 dar. In dieses kombinierte Kopf-/Dichtteil 44/45 werden die Zündpille und die Zünddrähte eingegossen bzw. eingespritzt, so daß eine sichere Lagerung bzw. sichere Abdichtung gewährleistet ist.

Claims (10)

  1. Druckgasgenerator mit einem elektrischen Zünder (III) Patentansprüche Druckgasgenerator mit einem elektrischen Zünder, dessen Zündpille unterhalb des Kopfteils in einer daran angeformten rohrförmigen Führung angeordnet und von außen zu zünden ist, wobei die Zünderdrähte im teilbar ausgebildeten Kopfteil in Aussparungen liegen, deren Querschnitt über eine den beiden Hälften des Kopfteiles angepaßten, elastischen oder begrenzt fließfähigen Scheibe reduzierbar ist nach Patent (Patentanmeldung P 30 13 376.7), dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zündpille (9) aufnehmender und die Zünddrähte (11, 12) im Bereich der Einführung (20) in das Kopfteil (6) einschnürender Dichtkörper (25) vorgenohen ist, der sich an der Führung (15) abstützend ausgebildet ist.
  2. 2. Druckgasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (25) mit seinem unteren zylindrischen Teil (27) die Führung (15) umschließend ausgebildet ist.
  3. 3. Druckgasgenerator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t daß der Dichtkörper (25) aus einer die Zündpille (9) und die Zünddrähte (11, 12) aufnehmenden Innenhülse (33) und einer an die Außenwandung (38) der Führung (15) angepaßten Übersteckhülse (40) besteht.
  4. 4. Druckgasgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubersteckhülse (40) einen ringförmigen Kragen (41) aufweist.
  5. 5. Druckgasgenerator nach-AnEspruch 3, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t daß die Innenhülse (33) in dem die Führung (15) überragenden Teil (26) im Außendurchmesser dem der Führung angepaßt ist und im innerhalb der Führung liegenden Teil lediglich Bohrungen (34, 35) zur Aufnahme der Zünddrähte (11, 12) aufweist, deren Durchmesser im Bereich der Einführung (20) geringer ist, als der der Zünddrähte selbst.
  6. 6. Druckgasgenerator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Dichtkörper (25) zugleich die Führung (15) bildend mit seinem Fuß (36) in die Einführung (20) des Kopfteiles (6) einklemmbar und mit seinem Kragen (41) am Kopfteil abstützend ausgebildet ist.
  7. 7. Druckgasgenerator mit in einem Führungsansatz angeordnetem elektrischen Zünder, dessen Zünddrähte im oder am Kopfteil verlaufen nach Patent (Patentanmeldung P 30 13 376.7) d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t daß die Zündpille (9) als Einlegeteil in ein einteiliges Kopf- und Dichtteil (44, 45) eingespritzt ist.
  8. 8. Druckgasgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- und Dichtteil (44, 45) aus elastischem, wärmebeständigem und druckfestem Material gefertigt ist.
  9. 9. Druckgasgenerator nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zündpille (9) als'Einlegeteil in ein Dichtteil (45) aus elastischem, wärmebeständigem Material eingespritzt ist, das mit seinem Fuß (36) mit den vorstehenden Zünddrähten (11, 12) in die Einführung (20) des einstückigen, eine zur zylindrischen Ausnehmung (17) führende Bohrung aufweisenden Kopfteils (44) einführbar ist.
  10. 10. Druckgasgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der eingespritzten Zündpille (9) versehene Dichtteil (45) als Einlegeteil für das Kopfteil (44) dient.
DE19813139181 1980-04-05 1981-10-02 Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender Granted DE3139181A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813139181 DE3139181A1 (de) 1980-04-05 1981-10-02 Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803013376 DE3013376A1 (de) 1980-01-21 1980-04-05 Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender
DE19813139181 DE3139181A1 (de) 1980-04-05 1981-10-02 Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3139181A1 true DE3139181A1 (de) 1983-04-21

Family

ID=25784837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813139181 Granted DE3139181A1 (de) 1980-04-05 1981-10-02 Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3139181A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRM20080700A1 (it) * 2008-12-30 2010-06-30 Firecom S R L "dispositivo accenditore per apparati estinguenti"

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRM20080700A1 (it) * 2008-12-30 2010-06-30 Firecom S R L "dispositivo accenditore per apparati estinguenti"
EP2204220A1 (de) * 2008-12-30 2010-07-07 Firecom S.r.l. Zündvorrichtung für Löschgeräte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2914049C2 (de) Patrone
DE10340586A1 (de) Abmischvorrichtung für Mehrkammerampulle
DE2718357A1 (de) Pyrotechnische einrichtung zum verschliessen einer leitung
EP1557190A1 (de) Nadellose Injektionsvorrichtung mit pyrotechnischem Antrieb
DE4415373A1 (de) Gasgenerator für ein Fahrzeug-Rückhaltesystem
DE2544388C2 (de) Nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel und Sprengsystem unter Verwendung der Sprengkapsel
EP1535810A2 (de) Gasgenerator
DE69307443T2 (de) Gasgenerator zum Aufblasen eines Luftkissens
DE3139181A1 (de) Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender
EP0250737A1 (de) Sprengzeitzünder
DE69406896T2 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstossen von zwei Flüssigkeiten, insbesondere pyrotechnischen Flüssigkeiten
EP0334009A1 (de) Zündvorrichtung für eine thermische Lanze
DE2300433A1 (de) Elektrischer verbinder
EP1291611A2 (de) Hybrid-Gasgenerator
DE1955703C3 (de) Elektrisch zu zündendes Schaltelement
DE1578223A1 (de) Patronenhuelse fuer Schrotflinten
DE3207121C2 (de) Ladesystem und Verfahren zum Einbringen einer Sprengladung in ein Bohrloch
EP0072050B1 (de) Verfahren zur Befestigung der Leuchtsatzhülse in einer Bohrung im Heckteil eines Geschosskörpers
DE3804847C2 (de)
EP0567113A1 (de) Treibgasgeneratoranordnung
DE10163716C1 (de) Blutentnahmevorrichtung
EP1768151A1 (de) Vorrichtung zum Trennen eines elektrischen Leiters
DE2845140A1 (de) Verbindungselement fuer die verbindung verschiedener koerper untereinander, insbesondere fuer die verbindung der zuendeinheit von pioniersprengmitteln mit der zuendschnur
DE3002072A1 (de) Druckgasgenerator mit einem elektrischen zuender
DE917056C (de) Elektrischer Zuender

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3013376

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination
8110 Request for examination paragraph 44
8170 Reinstatement of the former position
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3013376

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent