DE1949782U - Leitplanke fuer die raender und/oder mittelstreifen von strassen, insbesondere autobahnen. - Google Patents

Leitplanke fuer die raender und/oder mittelstreifen von strassen, insbesondere autobahnen.

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DE1949782U DE1966B0067010 DEB0067010U DE1949782U DE 1949782 U DE1949782 U DE 1949782U DE 1966B0067010 DE1966B0067010 DE 1966B0067010 DE B0067010 U DEB0067010 U DE B0067010U DE 1949782 U DE1949782 U DE 1949782U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
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    • E01F15/0423Details of rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

!A.362 /8H2.7.66
Firma HcIa. Bertrams
Akt ienge s ells cliaft 59 Siegen (Westf.), Eiserfelder Straße 7 ο
"Leitplanke für die Ränder und/oder Mittelstreifen von Straßen, insbesondere Autobahnen"
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Leitplanke für die Ränder und/oder Mittelstreifen von Straßen, insbesondere Autobahnen.
Bei der zur Zeit üblichen Ausführung werden die Leitplanken in Abständen von etwa 4- m an im Erdreich verankerten Pfosten befestigt.
Versuche sowie die Praxis haben ergeben, daß die Leitplanken so, wie sie heute als Einfachoder auch als Doppelplenken montiert sind, trotz allem zu einer gewissen Sackbildung neigen, und zwar derart, daß der als Band wirkende Leitplankenstrang sich während des Auffahrens kurz vor
dem Haltepfosten stark einbeult.
Man hat bereits versucht, durch Abstandshalter oder dergleichen die Planken in einer gewissen Entfernung von den Pfosten zu .montieren. Diese Versuche haben nicht voll befriedigt» Der Grund liegt wahrscheinlich darin, daß die bei derartigen Konstruktionen, z.B. nach dem Gebrauchsmuster STr. 1 875 554- (meine Akte Nr. 7°o5+) verwendeten Leitplanken keine genügend große Steifigkeit besitzen.
Das Gebrauchsmuster bezweckt den Fachteil der bisherigen Ausführungen, insbesondere auch nach dem Gebrauchsmuster Hr. 1 875 551^ zu beseitigen, und zwar dadurch, daß die Leitplanken eine größere Steifigkeit als bisher haben, so daß sie nicht als Band, sondern als federnder Balken wirken.
Nach dem Gebrauchsmuster wird dies dadurch erreicht, daß die Leitplanken -in an sich bekannter Weise kastenförmig ausgebildet sind und aus zwei gleichen Profilblechstreifen aus dünnem Blech unter 3 mm Dicke bestehen, deren Profil B-formig ausgebildet ist.
Hierbei kann die Trennebene der beiden Plankenhälften horizontal oder auch spitzwinklig zur Horizontale verlaufen.
Zweckmäßig übergreifen die Ränder der oberen Plankenhälften die Ränder der unteren Plankenhälften.
Ferner sind zweckmäßig die Plankenhälften in ihrer Längsrichtung schwach konisch ausgebildet und an den Stoßstellen ineinandergesteckt.
Die Planken können unmittelbar oder mittelbar an den Pfosten befestigt sein» Im letzten Fall können zwischen Planke und Pfosten ein Puffer oder eine schräge Stütze eingeschaltet sein»
Einige Ausführungsformen des G-ebrauchsmustergegenstandes sind in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig« 1, 2 und 3 eine Äusführungsform der Leitplanke selbst,
Fig. 4-, 5 und 6: die Befestigung dieser Leitplanke an den Haltepfosten,
Fig» 7> 8 und 9* eine andere Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 3,
Fig. 1·. 11
und 12ί die Befestigung der zweiten
Ausführungsform an den Halte-» pfosten,
Fig« 13 J die Verformung der neuen Leitplanke beim Auffahren.
Gemäß Hg. 1 und 7 "besteht die Leitplanke aus zwei gleichen Profilblechstreifen 1^2 aus dünnem Blech unter 5 mm Dicke. Die Profilblechstreifen selbst sind B-förmig ausgebildet»
Bei der Ausführungsform gemäß !ig. 1 liegt die Trennebene der beiden Plankenhälften 1, 2 horizontal.
Die spiegelgleichen oberen und unteren Planken werden zu dem dargestellten Profil zusammengeschraubt* Der aus den beiden Schalen 1,2 gebildete Balken verläuft konisch, so daß an der Verbindungsstelle 3 (!"ig« 2) der anzuschließende Balken in das weite Ende des vorangehenden Balkens hineingeschoben werden kann.
Die Verbindungsschrauben sollen durch eine Öffnung erreichbar sein bzw. angezogen werden können, soweit die Muttern nicht, wie im unteren Bereich, außen liegen.
Die Verbindung mit dem Pfosten bzw« dem Zwischenstück zum Pfosten soll außerhalb: der Verbindungsstelle 3 liegen. Die zur Berührung mit dem !Fahrzeug kommende 'Fläche 4 (3?ig. 1) bietet; - ähnlich wie bei der sogenannten B-Planke - eine bessere Anlagefläche wie die Ji-Planke mit nur linienförmiger Berührungsfläche.
Bei der Montage wird die Schale 2 über die Schale 1 geschoben, so daß die Ränder der oberen Plankenhälfte die Ränder der unteren Plankenhälfte übergreifen.
— 5 —
Dadurch wird verhindert,, daß Segenwasser in das Innere des Balkens eindringen kann.
Auf "beiden Seiten desBalkens sind die Balkenhälften durch ,Schrauben 5 miteinander verbunden, welche in der Hute des Profils liegen.
Die Schraube 6 ist nur einmal für jeden Pfosten bzw. jedes Verbindungsstück zum Pfosten nötig.
Die Befestigung am Pfosten kann in verschiedener Weise erfolgen, und zwar gemäß Fig. 4 und 5 mittelbar über eine schräge Stütze 11 oder einen Faltenbalg oder gemäß Fig« 6 unmittelbar an der Stütze 15.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig* 7 liegt die Trennebene der beiden Balkenhälften 1, 2' schräg zur Horizontalen.
Die Balkanhälften 1S 2 sind spiegelbildlich. Zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. ist die beim Auffahren mit dem Fahrzeug in Berührung kommende Fläche 4- erheblich vergrößert. Die Darstellungen gemäß Fig» 8 bis 12 entsprechen denjenigen gemäß Fig. 2 bis 6«
Fig. 13 zeigt j wie sich der Balken beim Auffahren eines Fahrzeugs bei sehr hoher Beanspruchung verformt*
6 -
An sich wirkt der Balken infolge seiner größeren Steifigkeit normalerweise nicht als Band, sondern als federnder Balken.
Diese ifirkung wird durch die Möglichkeiten der Energievernichtung unterstützt, wie sie sich aus der Art der Befestigung an den Pfosten ergehen. Bei überaus großer Beanspruchung wirkt der Balken, wie aus ]?ig. 15 ersichtlich, zum Schluß immer noch als Band.
Hierbei wird Jedoch die unerwünschte Sackbildung vor dem nächsten Pfosten vermieden.
Der Gebrauchsmustergegenstand ist nicht auf die dargestellten Äusführungsformen "beschränkt. Vielmehr können Einzelheiten den geweiligen Bedürfnissen angepasst vrerden ohne vom Grundgedanken des Gebrauchs-
s-
musters abzuweichen.

Claims (9)

RA.3B2 78H2.7J6 Ansprüche
1. Leitplanke für die Bänder-und/oder Mittelstreifen von Straßen, insbesondere Autobahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich "bekannter Weise kastenförmig ausgebildete Planke aus zwei gleichen Profilblechstreifen (1, 2) aus dünnem Blech unter 3 mm Dicke besteht, deren Profil B-förmig ausgebildet ist*
2* Leitplanke nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene der beiden Plankenhälften (1, 2) horizontal verläuft*
3. Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene der beiden Plankenhälften (1, 2) spitzwinklig zur Horizontalen verläuft.
4» Leitplanke nach Inspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Ränder der oberen Plankenhälfte (2) die Bänder der unteren Plankenhälfte (1) übergreifen.
5» Leitplanke nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn-
8 —
zeichnet, daß die Planken in ihrer Längsrichtung schwach konisch ausgebildet und an den Stoßstellen ineinandergesteckt sind.
6, Leitplanke nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, d$:ß die Planken unmittelbar an den Pfosten befestigt sind.
7» Leitplanke nach Anspruch 1 - 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Planken am Pfosten mittelbar befestigt sind.
8. Leitplanke nach Anspruch 7s dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Planke und Pfosten ein Puffer eingeschaltet ist,
9. Leitplanke nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Planke und Pfosten eine schräge Stütze eingeschaltet ist.
DE1966B0067010 1966-07-12 1966-07-12 Leitplanke fuer die raender und/oder mittelstreifen von strassen, insbesondere autobahnen. Expired DE1949782U (de)

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FR109856A FR1526631A (fr) 1966-07-12 1967-06-09 Bordure directrice pour les bandes latérales et les bandes médianes de routes en particulier d'autoroutes
BE699801D BE699801A (de) 1966-07-12 1967-06-12
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NL (1) NL6708276A (de)

Cited By (3)

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WO2009132787A1 (en) * 2008-04-29 2009-11-05 Mattioli S.P.A. Continuous absorption protective means to be installed on a road or motorway barrier to protect a motorcyclist in the event of an impact against said barrier
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