AT294900B - Straßenleitplanke - Google Patents

Straßenleitplanke

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AT294900B
AT294900B AT913967A AT913967A AT294900B AT 294900 B AT294900 B AT 294900B AT 913967 A AT913967 A AT 913967A AT 913967 A AT913967 A AT 913967A AT 294900 B AT294900 B AT 294900B
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Oesterr Alpine Montan
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
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    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0438Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


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  Strassenleitplanke 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strassenleitplanke. Solche Strassenleitplanken haben die
Aufgabe, von der Fahrbahn abgekommene Fahrzeuge aufzufangen und auf die Fahrbahn zurückzuleiten.
Hiebei können sehr grosse Kräfte auftreten, welche einerseits zu einem Bruch der Leitplanke, sei es der
Leitschiene oder der Pfosten, führen können, wodurch schwere Unfälle durch Abstürzen des Fahrzeuges entstehen können. Anderseits besteht die Gefahr, dass ein Fahrzeug durch den Anprall manövrierunfähig wird, wodurch die Gefahr eines schweren Unfalles erhöht wird. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Leitschiene relativ zur Fahrbahn nachgiebig zu lagern. Es wurden beispielsweise elastische Glieder, wie Gummipuffer zwischen Leitschiene und Pfosten vorgesehen.

   Hiedurch entsteht die Gefahr, dass das
Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert wird und mit entgegenkommenden Fahrzeugen kollidiert.
Auch die Zwischenschaltung plastisch deformierbarer Glieder wurde bereits vorgeschlagen, jedoch reicht dies allein noch nicht aus. Bei schweren Kollisionen besteht die Gefahr, dass der Pfosten, an welchem die Leitschiene befestigt ist, umgebogen bzw. umgefahren wird, wodurch die Leitschiene so weit abgesenkt wird, dass sie überfahren und damit wirkungslos wird. 



   Es ist auch bereits eine Leitplanke bekannt, bei welcher die Leitschiene mit dem Pfosten über mehrere ineinander angeordnete Metallzylinder verbunden ist, die beim Aufprall eines Fahrzeuges auf die Leitschiene plastisch deformiert werden. Bei einer andern bekannten Ausführungsform erfolgt die Verbindung zwischen der Leitschiene und dem Pfosten über als hohle Kasten ausgebildete Distanzstücke, wobei in dem Kasten Hohlzylinder verschiedener Grösse angeordnet sind.

   Bei einer solche Ausbildung erfolgt zwar bei einem Anprall eines Fahrzeuges an die Leitschiene zunächst eine Deformation des Distanzstückes, es wird somit bis zu einer gewissen Grenze die Aufprallenergie durch das Distanzstück aufgenommen, wobei dieses plastisch verformt wird und ein   Zurückschleudem   des Fahrzeuges auf die Fahrbahn verhindert wird, jedoch weisen diese bekannten Anordnungen den Nachteil auf, dass beim Anprall eines Fahrzeuges an die Leitschiene die als Hohlzylinder bzw. als Hohlkasten ausgebildeten Distanzstücke in horizontaler Ebene deformiert werden. Bei einem Anprall neigt sich somit der Pfosten und es wird die Leitschiene zu Boden gedrückt. Ausserdem wird durch die Deformation der Hohlzylinder bzw. des Hohlkastens der Abstand zwischen der Leitschiene und der Stütze wesentlich verringert.

   Durch das Niederdrücken der Leitschiene auf den Boden wird die Gefahr des überfahren der Leitschiene sehr gross und die starke Verringerung des Abstandes der Leitschiene vom Pfosten bringt den Nachteil mit sich, dass sich das Fahrzeug leicht am Pfosten bzw. an einem andern Widerlager für die Leitschiene verfangen kann. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten Strassenleitplanken zu vermeiden. Die Erfindung geht hiebei aus von einer Strassenleitplanke mit einer am Widerlager, beispielsweise Pfosten, befestigten Leitschiene, welche relativ zur Fahrbahn mittels bügelförmiger Distanzstücke nachgiebig gelagert ist und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die bügelförmigen Distanzstücke teilweise versteift ausgebildet sind, und dass die Ebene, in welcher die am weitesten vom Widerlager abstehenden Teile der Leitschiene liegen, mit der parallel zur Strassenleitplanke angeordneten Normalebene auf die Fahrbahn einen Winkel von mindestens   10    einschliesst.

   Durch die Schrägstellung der Leitschiene der erfindungsgemässen Strassenleitplanke wird beim Anfahren eines Fahrzeuges der erste Anprall in den oberen Bereich der Leitschiene eingeleitet und 

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 der nicht versteifte und daher leicht deformierbare Bereich des   bügelförmigen   Distanzstückes bzw. bei
Anordnung von zwei in Kraftangriffsrichtung hintereinander angeschalteten Distanzstücken das nicht versteifte Distanzstück wird sich so verformen, dass die Leitschiene zwangsläufig nach oben gedrückt wird. Dadurch wird eine annähernde Beibehaltung der ursprünglichen Leitschienenhöhe bei gleichzeitiger Verformung des nicht versteiften Teiles der Distanzstücke gewährleistet.

   Es wird somit in gewünschter Weise bis zu einer gewissen Grenze die Aufprallenergie durch die nicht versteiften und daher leicht deformierbaren Teile der Distanzstücke aufgenommen, wobei jedoch durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Abstand der Leitschiene von der Fahrbahn nicht wesentlich verändert und vor allem nicht verringert wird, so dass ein überfahren dieser Leitschiene unmöglich ist, und wobei der Abstand der Leitschiene vom Widerlager nur so weit verringert wird, dass eine Kollision der
Fahrzeugräder mit diesem beispielsweise aus einem Pfosten bestehenden Widerlager nicht zu befürchten ist.

   Da der versteifte Teil der Distanzstücke praktisch undeformierbar ist, erfolgt bei einer grösseren Aufprallenergie keine weitere Verformung der Distanzstücke, sondern es wird der der Aufprallstelle benachbarte Pfosten aus seiner Verankerung gerissen, wobei das Distanzstück nicht geknickt wird und auch in extremen Fällen die Leitschiene nicht überfahren werden kann. 



   Die teilweise Versteifung der   bügelförmigen   Distanzstücke kann erfindungsgemäss derart erfolgen, dass in einem Teil des Querschnittes der bügelförmigen Distanzstücke quer zur Längsrichtung der Leitschiene angeordnete Aussteifungsbleche   od. dgl.   vorgesehen sind. Solche Aussteifungsbleche können leicht in den bügelförmigen Distanzstücken angeordnet werden und bewirken ohne wesentlichen Materialaufwand eine hinreichende Versteifung des entsprechenden Querschnittsteiles. 



   In der Regel ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäss der versteifte Bereich der bügelförmigen Distanzstücke am Widerlager befestigt ist. Dieser versteifte Bereich bewirkt sodann eine sichere Abstandhaltung der Leitschiene vom Widerlager auch dann, wenn der nicht versteifte Bereich der   bügelförmigen   Distanzstücke beim Anprall eines Fahrzeuges eine starke Deformation erfahren hat, so dass eine Kollision der Fahrzeugräder mit dem Widerlager unter allen Umständen vermieden wird. 



   Erfindungsgemäss kann auch die Leitschiene an jedem Widerlager über zwei in Kraftangriffsrichtung hintereinander angeordnete   bügelförmige   Distanzstücke abgestützt sein, wobei eines dieser bügelförmigen Distanzstücke versteift ausgebildet ist. Bei einer solche Anordnung kann die Strassenleitplanke erheblich höhere Biegemomente aufnehmen, wodurch die Gefahr der Sackbildung herabgesetzt wird und eine Verminderung der Umlenkkräfte eintritt. Bei einer solchen Ausbildung ist es von Vorteil, wenn das versteift ausgebildete   bügelförmige   Distanzstück wenigstens über die Länge zwischen zwei Widerlagern durchläuft und mit der Leitschiene zu einem Kastenquerschnitt verbunden ist.

   Dadurch wird eine Versteifung der Leitschiene erzielt, wodurch die Stabilität der Konstruktion wesentlich erhöht und auch ein Teil der andern Pfosten zum Mittragen herangezogen wird. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die beiden Schenkel des bügelförmigen Distanzstückes miteinander einen spitzen Winkel einschliessen und dass die Winkelhalbierende des von den beiden Schenkeln eingeschlossenen Winkels vom Widerlager weg nach oben gerichtet ist. Ein solcherart ausgebildetes Distanzstück hat bei Verformung seines deformierbaren Bereiches immer die Tendenz, nach oben auszuweichen, so dass auch bei einem verformten Distanzstück eine Kollision der Leitschiene mit den Fahrzeugrädern nicht zu befürchten ist. Durch eine solche Ausbildung werden somit die durch die Schrägstellung der Leitschiene erzielten Vorteile noch vergrössert. 



   Durch die Anordnung des leicht deformierbaren Distanzstückes in Serie mit dem schwer deformierbaren Distanzstück für die Verbindung der Leitschiene mit dem Pfosten erfolgt, wie bereits erwähnt, eine Verminderung derjenigen Kräfte, welche ein Abbiegen des Pfostens oder ein Losreissen des Pfostens aus seiner Verankerung bewirken, bevor noch die Leitschienen von den Pfosten abgetrennt werden und der Zugbandeffekt der Leitschienen zur vollen Auswirkung kommt. Zur Erhöhung dieses Effektes können erfindungsgemäss die den Leitschienen abgewendeten Seiten der Pfosten durch ein vorzugsweise aus einem Winkelprofil bestehendes Zugband miteinander verbunden sein, wobei es zweckmässig ist, auch dieses Zugband im Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pfosten mit der Leitschiene zu verbinden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



  Fig. l zeigt eine   erfindungsgemäss   ausgebildete Leitplanke mit paarweise angeordneten Leitschienen in Draufsicht. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-111   in Fig. l in vergrössertem Massstab dar. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine andere erfindungsgemäss ausgebildete Leitplanke. Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Leitplanke und Fig. 6 stellt eine Draufsicht auf eine auf einem 

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 Fahrbahnmittelstreifen angeordnete Leitplanke im Bereich eines Brückenpfeilers dar. 



   Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Strassenleitplanke weist zwei Leitschienen-l und   2-auf,   die an einem   pfosten --3-- befestigt   sind. Die Höhe der Leitschienenoberkante beträgt 0, 75 m über der Fahrbahnoberfläche, wodurch die Gefahr eines Überschlagens der anprallenden Fahrzeuge stark vermindert wird. Die Pfosten--3--sind in den verdichteten Boden eingerammt und können bei einem Anprall seitlich ausweichen. 



   Die Befestigung der Leitschienen-l und   2-an   den   pfosten --3-- erfolgt   über ein mit dem 
 EMI3.1 
 --3-- verbundenes Querhaupt --4--,Distanzstück und der übrige   Teil-5"und 6"--der Bügel-5 und 6-bildet   das leicht deformierbare Distanzstück. Die beiden Leitschienen sind ferner im Bereich zwischen zwei 
 EMI3.2 
 Verformung der leicht deformierbaren Distanzstücke, wodurch ein Teil der Aufprallenergie vernichtet wird. Erst wenn die Aufprallenergie grösser ist als die für die Verformung dieser leicht deformierbaren Distanzstücke benötigte Energie, tritt eine Deformation des Erdreiches und anschliessend ein Losreissen des Pfostens aus seiner Verankerung ein. Durch die Anordnung der leicht deformierbaren Distanzstücke wird weiter bei leichteren Anfahrstössen ein harter Aufprall der Fahrzeuge vermieden. 



   Die beiden Leitschienen-l und   2-sind   in bekannter Weise im Querschnitt gewellt ausgebildet. Diese Leitschienen sind nun derart am   Pfosten--3--befestigt,   dass die Ebene in welcher die Wellenberge liegen, zu einer parallel zur Strassenleitplanke angeordneten Normalebene   --12-- auf   die Fahrbahn einen Winkel a einschliesst, der ungefähr 100 beträgt. Die Leitschienen sind also etwas schräg gestellt, wodurch ein Verfangen der Fahrzeugräder an der Schiene verhindert wird. 



   In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher am   Pfosten--3--nur   eine einzige   Leitschiene--l--vorgesehen   ist. Die Verbindung dieser   Leitschiene--l--mit   dem Pfosten - erfolgt wieder über   Beugel-5--,   wobei ein Teil des Querschnittes wieder durch Versteifungsbleche--7--ausgesteift ist. Der mit den Versteifungsblechen--7--versehene Teil   --5'-- des Bügels-5-bildet   wieder das schwer deformierbare Distanzstück und der andere Teil --5"-- das leicht deformierbare Distanzstück. Die beiden Schenkel des Bügels --5-- sind bei dieser 
 EMI3.3 
 



   Auf der der   Leitschiene-l-abgewendeten   Seite des   pfostens --3-- ist   ein Zugband - vorgesehen, durch welches bei einem Anprall eine Verminderung der eine Umlenkung bewirkenden Kräfte erfolgt, bevor noch die Leitschienen von den Pfosten abgetrennt werden. Dieses   Zugband --14-- besteht   aus gekanteten 600-Winkeln und ist im Bereich zwischen zwei Leitschienen mit diesen über Distanzstücke verbunden, welche ebenfalls wieder aus einem schwer deformierbaren Teil und aus einem leicht deformierbaren Teil bestehen können.

   Um die erforderliche Zugbandwirkung der   Leitschiene--l--zu   erreichen, ist die Befestigung der die Leitschienen--l--tragenden Bügel - mit dem Pfosten--3--so ausgelegt, dass vor dem Verbiegen der Pfosten die Befestigungsschrauben nur auf Zug und Druck beansprucht und erst anschliessend abgeschert und somit die Leitschienen von den Pfosten abgetrennt werden. 



   In den Fig. 5 und 6 ist nun eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Strassenleitplanke dargestellt, bei welcher eine grössere Auslenkung bzw. ein Durchbrechen der Leitschienen unbedingt verhindert werden muss. Eine solche Ausführungsform muss beispielsweise bei Gebirgsstrassen, bei Strassen mit stark abfallender Strassenböschung und bei Strassen mit Stützmauern im Bereich des Fahrbahnrandes verwendet werden, aber auch, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, dann, wenn auf dem Fahrbahnmittelstreifen ein von Strassenleitplanken eingeschlossener Brückenpfeiler vorgesehen ist.

   Bei der letztgenannten Anordnung wird eine mit zwei Leitschienen versehene Strassenleitplanke, wie sie beispielsweise in den   Fig. 1   bis 3 dargestellt ist, im Bereich des Brückenpfeilers --15-- geteilt, so dass dieser Brückenpfeiler beiderseits von Strassenleitplanken mit einer Leitschiene eingeschlossen wird. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform bildet die   Leitschiene --1-- mit   einem schwer 

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 deformierbaren   Distanzstück --16- einen   Kastenquerschnitt. Das schwer deformierbare Distanzstück ist bei dieser Ausführungsform nicht nur im Bereich des Pfostens--3--angeordnet, sondern läuft über diejenige Länge der Leitschiene, welche verstärkt werden soll, durch und ist auf diese Länge mit der Leitschiene verbunden.

   Dadurch wird die Stabilität der Konstruktion wesentlich erhöht. Die Verbindung des aus dem schwer deformierbaren   Distanzstück-16-und   der   Leitschiene-l--   bestehenden Kastenquerschnittes mit dem   pfosten --3-- erfolgt   über ein leicht deformierbares   Distanzstück --17--,   das wieder in der vorher beschriebenen Weise wirkt. Auch bei dieser Ausführungsform schliesst diejenige Ebene, in welcher die Wellenberge der Leitschienen liegen, mit einer parallel zur Leitplanke angeordneten Normalebene auf die Fahrbahn einen Winkel von ungefähr 10  ein, um ein Verfangen der Fahrzeugräder an den Schienen zu verhindern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Strassenleitplanke mit einer an Widerlagern, beispielsweise Pfosten, befestigten Leitschiene, welche relativ zur Fahrbahn mittels bügelförmiger Distanzstücke nachgiebig gelagert ist, 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. dgl.bügelförmige Distanzstücke (16,17) abgestützt ist, wobei eines dieser bügelförmigen Distanzstücke (16) versteift ausgebildet ist. EMI4.2 dass die beiden Schenkel des bügelförmigen Distanzstückes (5,6) miteinander einen spitzen Winkel (ss) einschliessen und dass die Winkelhalbierende (13) des von den beiden Schenkeln eingeschlossenen Winkels vom Widerlager (3) weg nach oben gerichtet ist. EMI4.3 dass die den Leitschienen (1) abgewendeten Seiten der Pfosten (3) durch ein vorzugsweise aus einem Winkelprofil bestehendes Zugband (14) miteinander verbunden sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI4.4 <tb> <tb> FR-PS <SEP> 1383 <SEP> 681 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 025 <SEP> 012 <tb> US-PS <SEP> 1 <SEP> 600 <SEP> 165 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 089 <SEP> 929 <tb> US-PS <SEP> 1 <SEP> 921 <SEP> 129 <SEP> "Strasse <SEP> und <SEP> Autobahn", <SEP> 4/1960, <SEP> S. <SEP> 150, <SEP> 151 <tb>
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