DE1949685B2 - Einrichtung zum ausspulen eines films - Google Patents

Einrichtung zum ausspulen eines films

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausspulen eines Films gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der deutschen Patentschrift 12 46 397 ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei welcher der um einen gehäusefesten Punkt schwenkbare Abstreifer und der Filmrollenantriebsmechanismus je über einen Elektromagneten in die Abstreif- bzw. Filmrollenantriebsposition geschwenkt werden. Die Lösung ist nicht nur ziemlich aufwendig, da Elektromagnete relativ teuere Elemente darstellen, sondern diese Lösung eignet sich auch nicht für die Verwendung von Filmkassetten. Denn der lediglich um einen gehäusefesten Punkt schwenkbare Abstreifer behindert das Einsetzen und Herausnehmen von Filmkassetten.
In der deutschen Offenlegungsschrift 18 17 830. die auf ein älteres Unionsprioritätsdatum zurückgeht, ist eine Einrichtung zum Ausspulen eine? Films in einen Laufbildprojektor vorgeschlagen worden, die sich zur Verwendung einer Filmkassette dadurch eignet, daß der Abstreifer nicht nur schwenkbar, sondern auch von einer eingesetzten Filmkassette wegschiebbar ist. Für die zeitliche Koordination von Abstreiferbewegung und Filmrollenantriebsmechanismus ist ein komplizierter Steuernocken- und Steuerhebelmechanismus vorgesehen. Beim Niederdrücken eines Auslösehebels wird eine mehrere nebeneinanderliegende Nockenscheiben aufweisende Nockenwalze über eine Kupplung mit dem sich dauernd drehenden Antrieb für den Filmrollenantriebsmechanismus gekuppelt. Mit Hilfe eines Nockenabtasthebels, der über einen weiteren Hebel in seine Abtaststellung gebracht wird, eines den Abstreifer mit dem Nockenabtasthebel verbindenden Zwischenhebels und eines mit einer gerätefest angeordneten Steuerkurve zusammenwirkenden Führungshebels wird der Abstreifer bei der Drehung der Nockenwalze in seine Abstreifposition gebracht. Danach wird eine das Verschwenken des Filmrollenantriebsmechanismus verhindernde Sperre freigegeben. Mit Hilfe einer anderen Nockenscheibe und eines weiteren Hebelmechanismus wird dann der Filmrollenantriebsmechanismus in seine Antriebsposition geschwenkt. Diese Filmausspuleinrichtung ist äußerst kompliziert und aufwendig und damit teuer und anfällig.
Wieder bei der bekannten noch der früher vorgeschlagenen Filmausspuleinrichtung ist ein Spannen des Films auf der Filmrolle vor Beginn des Ausspulvorgangs vorgesehen. Eine Straffung des aufgewickelten Filmes vor Beginn des Ausspulvorgangs wäre jedoch wün-
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sehenswert, um immer gleichbleibende Verhältnisse vorzufinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zum Ausspulen eines Rims in einen Laufbildprojektor verfügbar zu machen, welche eine problemlose Verwendung von Filmkassetten ermöglicht, die Tätigkeiten von Filmrollenantriebsmechanismus und Abstreifer mechanisch auf einfache und damit billige und zuverlässige Weise koordiniert und die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit und Ergänzung durch eine Filmspanneinrichtung eröffnet, die vor dem Filmausspulen in Tätigkeit tritt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Einrichtung zum Ausspulen eines Films mit den Merkmalen des Anspruchs 1. ,
Die erfindungsgemäße Filmausspuleinrichtung ermöglicht mit wenigen mechanischen Teilen eine unkomplizierte mechanische Koordination des Abstreifers und des Filmrollenantriebsmechanismus in der erforderlichen zeitlichen Folge. Da die Steuerung des Abstreifers nicht nur dessen Verschwenkung sondern gleichzeitig dessen Verschiebung bewirkt, wird der Abstreifer in der Ruhelage ausreichend weit zurückgezogen, um ein problemloses Einsetzen oder Herausnehmen einer Filmkassette zu gewährleisten. Da die erfindungsgemäße Filmausspuleinrichtung nicht nur die Möglichkeit für eine Filmspannvorrichtung läßt, sondern zu deren Betätigung in richtigen Zeitpunkt in der Lage ist, ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit wahlweise eine einfache und billige Filmspanneinrich-(ung vorzugehen.
Vorteilhaite Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Filmausspuleinrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Filmauszieheinrichtung,
F i g. 2 den Anfangszustand des Filmausziehvorganges,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-II1 in F ig. 2,
F i g. 4 und 5 eine Ausführungsform einer Filmspanneinrichtung zum Straffen des Films vor seinem Herausziehen.
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform der Filmauszieheinrichtung im Zustand des Filmherausziehens,
F i g. 7 die Einzelheiten der Einrichtung nach F i g. 6,
Fig.8 die Einrichtung bei Beendigung des Herausziehvorgangs,
F i g. 9 Einzelheiten der Einrichtung in der Lage nach Fig. 8.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform. Eine Filmrolle 1 liegt in einer Kassette 7 und weist einen Filmanfang 11 auf. Ein Abstreifer 2 dient zum Abheben des Filmanfangs 11 von der Filmrolle 1 und besitzt einen Anschlagvorsprung 28. Ein Zwischenhebel 3 ist mittels einer Achse 87 auf dem Gehäuse frei drehbar gelagert. Ein Auslösehebel 4 ist ebenfalls urn die Achse 87 in dieser Ausführungsform drehbar gelagert. Ein L-förmiger Schalthebel 5 ist mittels einer Achse 35 auf dem Zwischenhebel 3 gelagert, der auch den Abstreifer 2 trägt, der um eine Achse 32 drehbar gelagert ist. Der Auslösehebel 4 besitzt einen Anschlag 41 und ein Langloch 42, in das ein Stift 54, der auf einem Ende des Schalthebels 5 sitzt, eingreift. Das andere Ende 56 des L-förmigen Schalthebels 5 hat die Aufgabe, den allgemein mit 6 bezeichneten Antriebsmechanismus in Berührung mit der Filmrolle 1 zu drücken, um den Film durch Reibungskraft herauszuziehen.
Der Antriebsmechanismus weist eine Antriebsrolle 61 und ieer laufende Rollen auf (zwei Rollen sind in dieser Ausführungsform vorgesehen) und einen endlosen Riemen 6', der um diese Rollen läuft. Der endlose Riemen 6' wird durch die Antriebsrolle gedreht und der Antriebsmechanismus 6 kann in Richtung auf den Film um eine Mittelachse O der Antriebsrolle 61 verschwenkt werden und zwar mit Hilfe eines Vorsprungs 65, der gegen das andere Ende 56 des Schalthebels 5 anläuft, wie nachfolgend beschrieben werden soll. Vorzugsweise verläuft die Richtung dieser Schwenkkraf i rechtwinklig zu der Linie zwischen dem Drehmittelpunkt (& h. der Achse 35 des Schalthebels 5) und dem Schwenkmittelpunkt Oder Rolle 61. Am oberen Teil des Auslösehebels 4 ist eine Feder 92 vorgesehen, deren anderes Ende durch einen Stift 82 am Gehäuse gehalten wird. Zwischen dem Vorsprung 28 des Abstreifers 2 und einem Stift 81 am Gehäuse ist eine Feder 91 vorgesehen, um den Abstreifer 2 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen. Die Drehbewegungen im Gegenuhrzeigersinn des Auslösehebels 4 und des Abstreifers 2 werden gestoppt durch Anschläge 84 bzw. 83, die am Gehäuse vorgesehen sind. In dem in F i g. 2 dargestellten Zustand spielt die Filmrolle 1 selbst die Rolle eines Anschlags für den Abstreifer 2, aber ein Anschlag 85 ist vorzugsweise für den Fall vorgesehen, daß das Magazin nicht geladen ist.
Der Hauptantriebsmechanismus 6 kann in verschiedener Weise ausgebildet werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Konstruktion sehr einfach gehalten, z. B. wird das Eigengewicht dazu ausgenützt (Fig. 1) den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen, wenn der ausgelenkte Zustand nach F i g. 2 aufgehoben werden soll. Ein Anschlag 86 an dem Gehäuse begrenzt die Schwenkbewegung infolge des Eigengewichtes.
Wenn eine Kassette mit Filmrolle in den Projektor eingelegt ist, wird der Zustand nach F i g. 1 eingenommen, mit der Ausnahme, daß der Filmanfang 11 sich noch in der Kassette 7 befindet. In diesem Zustand sollte die Filmrolle straff aufgewickelt sein. Eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Straffung loser Wicklungen ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt, die später beschrieben werden sollen.
Nachdem die Filmrolle straff gezogen worden ist, wird der Auslösehebel 4 durch Fingerdruck im Uhrzeigersinn gegen die Feder 92 ged-eht, wobei auch der Zwischenhebel 3 um die Achse 87 zufolge des Anschlags 41 geschwenkt wird, der an der Seite des Hebels 3 anliegt. Ein in F i g. 2 dargestellter Anschlagstift 10 bewegt sich abwärts, wenn sich der Hebel 3 im Uhrzeigersinn dreht, bis der Hebel 3 vor dem Anschlagstift 10 liegt. Wenn sich der Zwischenhebel 3 im Uhrzeigersinn dreht, wird der Abstreifer 2 im Gegenuhrzeigersinn um den Punkt 32 unter der Kraft der Feder 91 geschwenkt so daß die vordere Kante des Abstreifen 2 in Berührung mit der Filmrolle 1 kommt. Der Anschlagstift 10 verhindert, daß der Hebel 3 in Gegenuhrzeigerrichtung rückschwenkt. Der Auslösehebel 4 dagegen wird zufolge der Feder 92 im Gegenuhrzeigersinn rückgedreht, bis er durch den Anschlagstift 84 angehalten wird. Der Schalthebel 5 dreht sich dann im Uhrzeigersinn auf Grund der Verbindung des Stiftes 54 mit dem Langloch 42. Der sich im Uhrzeigersinn drehende Schalthebel 5 trifft mit seinem Ende 56 auf den Vorsprung 65 des Antriebsme-
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chanismus 6 auf und verschwenkt im Gegenuhrzeigersinn um den Drehmittelpunkt Oder Rolle 61, so daß der Riemen 6' mit der Filmrolle 1 in Berührung kommt (F ig. 2).
In dem in Fig.2 dargestellten Zustand ist der Filmanfang 11 aus der Kassette 7 ausgezogen worden durch die gemeinsame Wirkung des Abstreifers 2 und des Antriebsmechanismus 6. Wenn der Filmanfang 11 in die Filmführung eingefädelt wird, wird der Projektor von dem Zustand nach F i g. 2 in den Zustand nach F i g. 1 zurückgebracht, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Schalter, der an dem Filmprojektionsfenster vorgesehen ist. Mit dieser Anordnung kann die erste Ausführungsform als Zusatz an herkömmlichen Projektoren montiert werden. Als ein Beispiel für die Zurückstellung der Filmauszieheinrichtung von dem Zustand nach F i g. 2 in den nach F i g. 1 kann ein Magnet, der durch den Schalter betätigt wird, den Anschlag 10 wegziehen, so daß der Zwischenhebel 3 von seinem Eingriff mit dem Anschlag 10 gelöst wird. Ferner wird der Auslösehebel 4 vollends im Gegenuhrzeigersinn mittels der Feder 92 gedreht und der Zwischenhebel 3, der Abstreifer 2 und der Hebel 5 werden in ihre Stellungen zurückgeführt, wie in F i g. 1 gezeigt ist.
Die F i g. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Straffen des Films vor dem Ausziehen, und zwar ist diese Einrichtung mit der Ausführungsform nach den Fi g. 1 bis 3 zusammengebaut. Im allgemeinen ist nämlich jede Filmrolle locker aufgewickelt.
Es ist daher notwendig, die lockere Wicklung zu beseitigen, um den Ausziehvorgang mit bestimmten Verhältnissen durchzuführen. Ein Antriebszahnrad 70, das durch eine nicht dargestellte Hauptantriebswelle angetrieben wird und ein Hebel 71 sind drehbar auf einer Welle 70' an dem Gehäuse montiert. Ein Zwischenrad 73 ist verschwenkbar auf dem einen Ende
74 des Hebels 71 montiert und überträgt die Drehung des Antriebszahnrades 70 auf ein Spannrad 72. Am anderen Ende 75 des Hebels 71 greift eine Feder 76 an, deren anderes Ende durch einen Bolzen 77 am Gehäuse gehalten wird, und sucht den Hebel 71 im Uhrzeigersinn zu drehen.
Wenn, wie bereits erläutert, der Auslösehebel 4 gedruckt wird, um sich im Uhrzeigersinn zu drehen, dreht sich der Abstreifer 2 im Gegenuhrzeigersinn, um mit der Filmrolle 1 in Berührung zu kommen, und der Schalthebel 5 wird im Uhrzeigersinn mit der Unterstützung des Zwischenhebels 3 gedreht. Wie sich der Schalthebel 5 dreht, schlägt sein Endteil 56 auf das Ende
75 des Hebels 71 auf und schwenkt diesen in seine Wirklage, so daß die Drehung des Antriebszahnrades 70 durch das Zwischenrad 71 zum Spannrad 72 übertragen wird und der Film 1 gespannt wird. Dann wird der Auslösehebel 4 losgelassen, so daß er sich im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit dem Zwischenhebel 3 dreht, bis er durch den Anschlag 10 abgestoppt wird. Während dieser Bewegung dreht sich der Schalthebel 5 im Uhrzeigersinn, so daß sein Endteil 56 außer Eingriff mit dem Ende 75 des Hebeis 71 kommt und auf den Vorsprung 65 des Antriebsmechanismus 6 trifft, welcher im Gegenuhrzeigersinn bis zur Berührung mit der Filmrolle gedreht wird. Wenn sich das Endteil 56 des Schalthebels 5 von dem Ende 75 des Hebels 71 löst, wird der Hebel 71 ond damit das Antriebszahnrad 70 und das Zwischenrad 73 aus der Wirklage weggeschwenkt Die Filmrolle 1 bleibt gestrafft, weil der Abstreifer 2 anliegt und der Antriebsmechanismus 6 sich schnell im Gegenuhrzeigersinn dreht Hierbei wird das vordere Ende 11 der Filmrolle 1 herausgezogen.
Eine weitere Ausführungsform der Filmauszieheinrichtung ist in den F i g. 6 bis 9 dargestellt. Die F i g. 6 und 7 zeigen die Filmauszieheinrichtung in dem Zustand, in dem der Film herausgezogen ist. In diesen Figuren ist eine Filmrolle 101 in einer Kassette 107 aufgewickelt. Der Filmanfang 111 wird von der Filmrolle 101 durch einen Abstreifer 102 erfaßt, auf dem ein Anschlag 128 vorgesehen ist. Ein Klinkenhebel 103
ίο ist drehbar auf einem gerätefesten Stift 187 gelagert. Ein Zwischenhebel 104 besitzt Gleitstifte 141, 142 bzw. i43, die in gerätefesten Nuten 184, 185 und 186 gleiten. Der Zwischenhebel 104 besitzt Stifte 144 und 145, die in gekrümmten Nuten 124 und 125 des Abstreifers 102 eingreifen. Ein Schalthebel 105 ist um den Stift 105' verschwenkbar auf dem Zwischenhebel 104 gelagert und mit einem Schalthebel 105 versehen. Das eine Ende 156 des Schalthebels 105 steht mit einem Hebel 165 in Eingriff, um den Filmrollenantriebsmechanismus 106 im Gegenuhrzeigersinn zu einer Berührung mit der Filmrolle 101 zu drehen, und das andere Ende 153 des Schalthebels 105 steht mit einer Nut 135 des Klinkenhebels 103 in Eingriff, der mit Gliedern gekoppelt ist, um den Abstreifer 2 von seiner Berührung mit der Filmrolle 101 zu lösen. Eine Feder 195 zum Zurückführen des Schalthebels 105 ist zwischen dem Stift 143 des Zwischenhebels 104 und dem Hebel 105 gespannt. Eine andere Feder 148 zum Zurückführen des Zwischenhebels 104 ist zwischen dem Hebel 104 und dem Stift 188 gespannt, der auf dem Gehäuse angebracht ist. Ein Hebel 109 ist vorgesehen, um die Bewegung des Abstreifers 102 zu steuern, ist durch einen Stift 109' auf dem Zwischenhebel 104 gelagert und wird von einer Feder 109" gedrängt, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Das eine Ende 191 des Steuerhebels 109 wird durch einen Stift 189 auf dem Gehäuse in seiner Bewegung beschränkt und das andere Ende 192 des Hebels 109 hindert den Abstreifer 102 daran, sich von der Berührung mit dem Film 101 zu lösen, und zwar aufgrund des Stiftes 128 auf dem Abstreifer 102. Zwischen diesem Stift 128 des Abstreifers 102 und dem Zwischenhebei 104 ist eine Feder 146 gespannt.
Wenn der Zwischenhebei 104 mittels des Auslösehebels 151 von dem Zustand der Fig.8 nach rechts bewegt wird, dreht sich der Hebel 109 im Uhrzeigersinn auf Grund des Stiftes 189, so daß der Abstreifer 102 durch die Feder 146 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und mit der Filmrolle 101 in Berührung kommt wie F i g. 6 zeigt Sobald der Auslösehebel 104 sich bewegt wird auch der Schalthebel 105 nach rechts bewegt und das Endteil 153 kommt mit der Nut 135 des Hebels 103 in Eingriff. Ferner trifft das andere Ende 156 des Schalthebels 105 auf den Hebel 165 auf, so daß der Filmantriebsmechanismus 106 gedreht wird. Der Filmanfang 111 wird durch das Zusammenwirken des Antriebsmechanismus 106 und des Abstreifers 102 herausgezogen und zu dem nicht dargestellten Filmprojektionsfenster geführt, um durch eine nicht dargestellte herkömmliche Zufuhrklinke an dem Filmprojektionsfenster vorgeschoben zu werden. Zu diesem Zeitpunki wird die Berührung des Abstreifers und des Antriebsmechanismus mit dem Film eine nutzlose Belastung, so daO es vorzuziehen ist diese Berührung zu lösen. Zu diesen Zweck ist ein Magnet 100 vorgesehen, der vorzugsweise mit einer nicht dargestellten herkömmlichen Einrich tung zum Abtasten des Vorhandenseins oder Nichtvor handenseins des Films an dem Projektionsfenstei
gekoppelt ist, und wenn der Film erfühlt wird, erregt die Abtastschaltung den Magneten 100, um das Ende des Zwischenhebels 103 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, und ein Außereingriffkommen der Nut 135 mit dem Endteil 153 zu bewirken. Folgerichtig dreht sich der Schalthebel 105 durch die Feder 195 im Gegenuhrzeigersinn und löst den Hebel 165 von dem Endteil 156 des Schalthebels 105, um den Filmantriebsmechanismui;
im Uhrzeigersinn zu drehen. Auf der anderen Seite geh der Zwischenhebel durch die Feder 148 zurück und de Hebel 109 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn infolge de Feder 109", um den Abstreifer 102 im Uhrzeigersinn ζ ι drehen. Somit rehmen alle Elemente die entsprechen den Stellungen wieder ein, wie sie in den Fig. 8 und ! gezeigt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

949 Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausspulen eines Films aus einer Kassette in einem Laufbildprojektor, mit einem Filmrollenantriebsmechanismus in Form eines Riemens, der über Antriebs- und/oder Führungsrollen umläuft, wobei der Filmrollenantriebsmechanismus um die Achse einer dieser Rollen schwenkbar gelagert ist und nach seiner Verschwen- ι ο kung den Filmwickel in Filniabspulrichtung antreibt, und mit einem Abstreifer, der gleichzeitig mit dem Wirksamwerden des Filmrollenantriebsmcchanismus das Filmende von dem Wickel abhebt und dieses einer Filciführungseinrichtung zuleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (2; 102) auf einer mit Hilfe eines Auslösehebels (4; 151) bewegbaren Platte (3; 104) verschwenkbar gelagert ist und infolge Federzugs (91; 146) bei einer Bewegung der Platte in die Filmabstreifposition schwenkbar ist, und daß an der Platte ein Schalthebel (5; 105) schwenkbar gelagert ist, der bei der Bewegung der Platte (3; 104) bei einem wahlweise vorgesehenen Filmwickelgetriebe (70 bis 76) zum Straffziehen des Filmwickels einen Getriebekupplungshebel (75) einrückt und bei einer zusätzlichen Bewegung des Auslösehebels (4; 151) einen Betätigungshebel (65; 165) verschwenkt um den Filmrollenantriebsmechanismus in dessen Filmantriebsposition zu bringen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstreifer (2) fesselnde Feder (91) einerseits am Gehäuse und andererseits an einem über dessen Schwerpunkt hinausragenden Hebelende (28) befestig, ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Auslösehebel (4) unter Spannung einer Feder (92) steht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (10; 103) vorgesehen ist, der die Platte (3; 104) so lange in seiner Wirklage hält bis der Filmanfar.g (11; 111) eine bestimmte Stelle der Filmführung passiert hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (104) am Gehäuse durch Führungen (184,185,186) und der Abstreifer (102) an der Platte (104) durch Führungen (124, 125) geführt ist und daß auf der Platte (104 ein unter Federspannung stehender, mit dem Abstreifer (102) zusammenwirkender und durch Gehäuseanschlag (189) schwenkbarer Steuerhebel (109) den unter Spannung einer an der Platte festgelegten Feder (146) stehenden Abstreifer freigibt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (105) in seiner verschwenkten Lage durch einen Verriegelungshebe] (103) festlegbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmwickelgetriebe (70 bis 76) einen um ein Antriebszahnrad (70) schwenkbar gelagerten Getriebekupplungshebel (75) aufweist, auf dem ein mit dem Antriebszahnrad (70) kämmendes Zahnrad (73) gelagert ist, das mit einem Spulenantriebsrad (72) in Eingriff bringbar ist.
so daß der Filmwickel eine Drehung entgegengesetzter Richtung zur Ausspulrichtung erhält.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (5) am
Auslösehebel (4) angelenkt ist
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (10; 103) manuell oder automatisch mit Hilfe einer Freigabeeinrichtung (100) entriegelbar ist, sobald das ausgespulte Filmende (11; 111) an einer bestimmten Position der Filmführungsbahn angelangt ist
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (2; 102) und der Filmrollenantriebsmechanismus (6; 106) je einen ebenen Bereich aufweisen, die bei in Abstreifposition befindlichem Abstreifer und in Filmantriebsposition befindlichem Fiimrollenantriebsmechanismus einender gegenüberliegen und einen Filmführungskanal für das aus der Filmkassette ausgespulte Filmende bilden.
DE19691949685 1968-10-04 1969-10-02 Einrichtung zum Ausspulen eines Films Expired DE1949685C3 (de)

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JP8702268 1968-10-04
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JP8702268 1968-10-04
JP10350968 1968-11-27
JP10350968 1968-11-27
JP1096169 1969-02-08
JP1096169U JPS5014516Y1 (de) 1969-02-08 1969-02-08

Publications (3)

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DE1949685A1 DE1949685A1 (de) 1970-04-23
DE1949685B2 true DE1949685B2 (de) 1976-07-22
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GB1284557A (en) 1972-08-09
DE1949685A1 (de) 1970-04-23
US3897026A (en) 1975-07-29

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