DE1171733B - Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfaedeln des Films - Google Patents

Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfaedeln des Films

Info

Publication number
DE1171733B
DE1171733B DEE21532A DEE0021532A DE1171733B DE 1171733 B DE1171733 B DE 1171733B DE E21532 A DEE21532 A DE E21532A DE E0021532 A DEE0021532 A DE E0021532A DE 1171733 B DE1171733 B DE 1171733B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
bolt
motion picture
picture projector
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE21532A
Other languages
English (en)
Inventor
George Henry Hanken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1171733B publication Critical patent/DE1171733B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfädeln des Films Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufbildprojektor mit einer Filmführung, die den Film am Bildfenster vorbei einer angetriebenen Aufwickelspule zuführt, die am Spulenkern mit Zähnen zum Festlegen des Filmendes versehen ist. Auch weist der Laufbildprojektor zum Bilden von Filmschleifen Schleifenformer auf, die zum Einfädeln des Filmes in die Führung in eine geschlossene Stellung gegen die Kraft einer Feder bewegbar und in dieser Stellung durch einen Riegel verriegelbar sind.
  • Beim Einführen eines Filmendes in den Projektor wird das Filmende längs den inneren Außenwandungen der von den Schleifenformern begrenzten Räume geführt, so daß die sich dabei bildenden Filmschleifen an diesen Wandungen der Schleifenformer anliegen und somit nicht die erforderliche Bewegungsfreiheit beim Durchlaufen des Filmes während des Projizierens besitzen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bei einem bekannten Kinogerät in der Filmführung ein bewegbares Glied vorgesehen, das von Hand in eine Lauf-und eine Einfädelstellung bewegbar ist und das, ohne sonst den von den Schleifenformern frei gelassenen Raum zu ändern, in der Laufstellung den längs der äußeren Innenwand der Schleifenformer eingeführten Film zur Erzielung der Bewegungsfreiheit für die Filmschleifen von dieser Wand abhebt.
  • Bei einem anderen bekannten Kinogerät sind demgegenüber bewegbare Schleifenformer vorgesehen, die aus einer die Räume zum Formen der Schleifen frei lassenden offenen Stellung in eine zum Einfädeln des Filmes in die Führung vorgesehene geschlossene Stellung bewegbar sind, in der sie einen Einfädelkanal für das einzufädelnde Ende bilden.
  • Diese bekannten Kinogeräte haben jedoch den Nachteil, daß der Benutzer des Gerätes häufig vergißt, nach dem Einfädeln eines Filmes die von Hand zu betätigende Steuerung des bewegbaren Gliedes bzw. des Schleifenformers zu betätigen. Dieser Nachteil ist bei einem bekannten Kino-Aufnahmegerät dadurch beseitigt, daß die Schleifenformer in die geschlossene Stellung gegen die Kraft einer Feder bewegbar und in dieser Stellung durch einen Riegel verriegelbar sind, der beim Schließen des Gehäusedeckels durch diesen entriegelt wird. Diese Lösung ist jedoch nur bei Kino-Aufnahmegeräten anwendbar, bei denen ein das Gehäuse zusammen mit den Filmspulen abschließender Deckel vorgesehen ist, mit dem das Gehäuse vor dem Aufnehmen geschlossen werden muß.
  • Bei Laufbildprojektoren werden jedoch so große Filmspulen verwendet, daß diese weit über das Gehäuse herausragen. Aus diesem Grunde ist bei Laufbildprojektoren ein solcher Deckel, den man nach dem Einfädeln de$-Filmes auf das Gehäuse aufsetzt, nicht vorgesehen. -Die Bedienungsperson der bekannten Laufbildprojektoren muß daher nach wie vor eine Handumschaltung der Schleifenformer aus der geschlossenen in die offene Stellung vornehmen.
  • Nach einem älteren, jedoch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag für einen Laufbildprojektor sind die Schleifenformer, ebenso wie bei dem bekannten Kino-Aufnahmegerät, aus der Offenstellung in die geschlossene Stellung gegen die Kraft einer Feder bewegbar und in dieser Stellung durch einen Riegel verriegelbar. Dieser Riegel wird jedoch bei diesem älteren Laufbildprojektor von dem auf das Ende eines Schaltarmes des Riegels auftreffenden Film gelöst. Der Schaftarm befindet sich in einem Abstand von der mit in die Perforation des Filmes eingreifenden Greifern versehenen angetriebenen Aufwickelspule, so daß die Entriegelung des Riegels und damit das Öffnen der Schleifenformer erfolgt, bevor das Filmende die Aufwickelspule erreicht hat. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß das Filmende von den Greifern der Aufwickelspule nicht richtig erfaßt wird, so daß dies von Hand nachgeholt werden muß.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei einem Laufbildprojektor der eingangs beschriebenen Art der zwischen einem Filmtransportmittel und der Aufwickelspule liegende Riegel nach Erfassen des Filmendes durch die Zähne am Kern der Aufwickelspule in eine den Filmweg verkürzende Stellung bewegt und dadurch die Verriegelung der Schleifenformer aufgehoben wird, so daß sie ihre Offenstellung einnehmen. Damit ist gewährleistet, daß die Schleifenformer erst dann in die Offenstellung zurückschwenken, wenn der Film vollständig in den Laufbildprojektor eingeführt und von der Aufwickelspule richtig erfaßt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Riegel durch einen Schleifenformeranschlag in der Offenstellung des Schleifenformers in einer entriegelnden Stellung gehalten, in der sich ein Führungsglied des Riegels in einem Abstand vom durch die Aufwickelspule gespannten Film befindet, so daß während des Projizierens das Führungsglied nicht am Film anliegt und dadurch ein eventuelles Zerkratzen des Filmes durch das Führungsglied verhindert wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Figuren. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Projektors, bei dem die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Verwendung findet, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schleifenformer-Rastklinkenmechanismus, getrennt von der übrigen Projektorkonstruktion zur besseren Veranschaulichung, F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Projektors, welche die Schleifenformer in einer offenen Stellung und den Schleifenformer-Rastklinkenmechanismus in der Freigabestellung zeigt, F i g. 4 eine Ansicht ähnlich der der F i g. 3 die die Schleifenformer in einer Einführstellung und den Schleifenformer-Rastklinkenmechanismus in einer eingeklinkten Stellung veranschaulicht und F i g. 5 eine Teilansicht der Abdeckungs- und Führungsglieder der F i g. 4 in Richtung der Pfeile 5-5.
  • Der in den Figuren, insbesondere in der F i g. 1 veranschaulichte Filmprojektor 6 besitzt je eine Ablauf- und Aufwickelspule 7 und 8, ein Filmprojektionsfenster 9, ein Filmtransportrad 11, das drehbar auf der Welle 12 befestigt ist, um den Film 13 in einer kontinuierlichen Bewegung zum Filmprojektionsfenster 9 hin und von ihm weg transportieren zu können und einen Greifmechanismus 14 zum Transport des Filmes 13 in einer intermittierenden Bewegung am Filmprojektionsfenster 9 vorbei. Zwischen dem Filmprojektionsfenster 9 und dem Filmtransportrad 11 sind feste untere und obere Filmführungen 15 und 16 vorgesehen, die als ein aus einem Stück bestehendes Stück 17, das am Projektor 6 befestigt ist, ausgebildet sind. Obere und untere gelenkig angeordnete Schleifenformer 18 und 19 wirken jeweils mit den entsprechenden festen Filmführungen 15 und 16 zusammen und sind zwischen einer geschlossenen oder Einführungsstellung (s. F i g. 4) und einer offenen Stellung (s. F i g. 3) bewegbar. Die oberen und unteren Schleifenformer 18 und 19 wirken mit den entsprechenden Filmführungen 15 und 16 in der geschlossenen Stellung zur Filmführung oder -cinführung des Filmes 13 durch den Projektor 6 zusammen. In der offenen Stellung sind die Schleifenformer 18 und 19 von ihren Filmführungen 15 und 16 und von dem Film 13 zurückgezogen, so daß der Film hierzwischen eine freie Schleife bilden kann. Die Filmaufwickelspule 8 besitzt einen Ring 21 (F i g. 4), der auf deren Nabe gleitbar befestigt ist, und sich davon wegerstreckende Vorsprünge 22 zum automatischen Eingriff in die Filmperforierung des Filmes 13 besitzt, um den Film auf ihm aufwickeln zu können.
  • Der Schleifenformer-Rastklinkenmechanismus besitzt, wie am besten aus der F i g. 2 hervorgeht, einen um die Filmtransportradwelle 12 gelenkig angeordneten Riegel 23, ferner ein im wesentlichen U-förmiges Filmführungsglied 24 an seinem einen Ende mit Seitenwänden 25 und einer Basis 26, durch welche der Film 13 geführt wird. Der Riegel 23 ist so angebracht, daß das Führungsglied 24 zwischen dem Filmtransport 11 und der Filmaufwickelspule 8 zu liegen kommt. Eine Drahtfeder 27, die um die Filmtransportradwelle 12 herumgewunden ist, versucht, den Riegel 23 im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei das eine Ende dieser Feder mit einem Anschlag 28, der am Projektor 6 vorgesehen ist, zusammenwirkt und das andere Ende sich durch eine kleine Öffnung 29 im Riegel 23 hindurch erstreckt.
  • Der obere Schleifenformer 18 (s. F i g. 3 und 4) ist durch irgendein geeignetes Befestigungsmittel an einem Arm 31, eines Bügels 32, der um eine Spindel 33 drehbar ist, befestigt. Eine Spiralfeder 34 ist mit ihrem einen Ende an einem Projektorvorsprung 35 und mit ihrem entgegengesetztem Ende mit dem Bügel 31 verbunden, um den letzteren im Gegenzeigersinn um die Achse 33 zu drehen. Der Bügel 32 besitzt einen Schlitz 30, durch welchen sich die Welle 12 erstreckt, und einen eingestanzten Schlitz 36, in den eine Lippe 37 eingreift. Die Lippe 37 wird durch eine Platte 38, die um die Spindel 39 drehbar ist, gebildet. Dabei besitzt die Platte 38 einen Arm 41, an dem der untere Schleifenformer 19 auf irgendeine geeignete Weise befestigt ist. Als Ergebnis der Lippenschlitzverbindung 36, 37 bewirkt eine Bewegung des oberen Schleifenformers 18 in seine offene oder geschlossene Stellung automatisch eine Bewegung des unteren Schleifenformers 19 in seine offene oder geschlossene Stellung. Der Bügel 32 besitzt ferner einen Anschlag 42 der sich durch die Öffnung 29 im Riegel 23 hindurcherstreckt und gegen den der Riegel 23 durch seine Feder 27 gedrückt wird. Ferner wirkt der Bügel 32 mit dem Riegel 23 zusammen und drückt ihn in einer Gegenzeigerrichtung gegen die Vorspannung der Feder 27, wenn die Schleifenformer 18 und 19 in ihre offene Stellung durch die Feder 34 bewegt sind, die stärker als die Feder 27 ist. Der Bügel 32 besitzt außerdem einen Vorsprung 43, der mit der Schulter 44 eines Hakens 45 am Riegel 23 zusammenwirkt, um, wie am besten aus den gestrichelten Linien der F i g. 3 ersichtlich ist, eine Rastklinke für ein lösbares Halten der Schleifenformer 18 und 1:9 in einer geschlossenen Stellung gegen die Federvorspannung der Feder 34 zu bilden. Ein Abdeckhebel47, der, wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, um die Welle 12 drehbar ist, überlappt den Riegel 23 und sein eines Ende besitzt ein sich seitlich erstreckendes, im wesentlichen umgekehrtes U-förmiges Führungsteil 48, das das Führungsglied 24, wie aus der F i g. 5 ersichtlich ist, überlappt. Der Abdeckhebel47 besitzt ferner eine Lippe 49, die mit einer Kante des Bügels 23 in seiner eingerasteten Stellung (s. F i g. 3) zusammenzuwirken in der Lage ist, um einen Anschlag für den Abdeckhebel 47 zu bilden.
  • Während des Betriebs der Vorrichtung gemäß der Erfindung sei anfänglich angenommen, daß die Bedienungsperson den Film 13 mit dem Projektor 6 zu projizieren wünscht. Zu Beginn drückt die Bedienungsperson den oberen Schleifenformer 18 in eine geschlossene Stellung, wobei der Bügel 32 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannung seiner Feder 34 gedreht wird. Die Drehbewegung des Bügels 32 und des Anschlages 42 erlaubt dem Riegel 23, der gegen den Anschlag 42 durch die Feder 27 vorgespannt ist, sich im Uhrzeigersinn zu drehen und in seine wirksame oder Raststellung, wie aus F i g. 2 und 4 ersichtlich ist, zu drücken. In dieser Raststellung sind der Bügelvorsprung 43 und der Haken 45 so angeordnet, daß eine Kante des Riegels 23 mit dem Vorsprung 43 zusammenwirkt, wobei der Haken 45 vor dem Vorsprung 43 liegt. Es ist daher offensichtlich, daß jedweder Versuch, die Schleifenformer 18 und 19 zu öffnen, durch die am Vorsprung 43 angrenzende Schulter 44 des Hakens 45 verhindert wird. Da die Schleifenformer 18 und 19 nunmehr lösbar in ihrer geschlossenen Stellung durch die Rastklinke gehalten werden, setzt die Bedienungsperson das Einführende des Filmes 13 in den Projektor 6 in Zusammenwirkung mit dem Filmtransportzahnrad 11 ein, das den Film 13 zu dem Filmprojektionsfenster 9 hin und von ihm weg über die Schleifenformer 18 und 19 transportiert. Der Film 13 ist, wenn er den Schleifenformer 19 verläßt, auf eine Zusammenwirkung mit dem unteren Teil des Filmantriebsrades 11 ausgerichtet, das den Film 13 über eine Führungsrolle 51 (s. F i g. 4) und die Basis 26 des eingerasteten Auslösehebels zur Filmaufwickelspule 8 transportiert. Die Elastizität oder Eigensteifigkeit des Filmes 13 ist ausreichend, so daß sein Führungsende mit dem Umfang des Ringes 21 der sich drehenden Spule 8 zusammenwirken kann und die Vorsprünge 22 automatisch in die Perforierungen des Filmes 13 eingreifen, um den Film auf die Spule 8 aufzuspulen. In der eingerasteten Stellung des Riegels 23 ist, wie aus der F i g. 4 ersichtlich ist, die Basis 26 des Führungsgliedes 24 und der damit in Zusammenwirkung stehende Film 13 auf der einen Seite einer geraden Linie 52 (veranschaulicht durch die gestrichelte Linie in der F i g. 4) angeordnet, die die Tangente an die Umfänge der Führungsrolle 51 und den Ring 21 darstellt. Diese gerade Linie ist der normale oder der kürzeste Weg, dem ein vorgespannter Film 13 folgen würde, wenn er auf die Spule 8 aufgespult wird. Sobald der Film 13 mit den Vorsprüngen 22 der Aufwickelspule 8 im Eingriff steht, wird er einer Spannung unterworfen, deren Größe durch das Drehmoment der Aufwickelspule 8 bestimmt ist. Die Filmspannung ist genügend, um den Film 13 von seinem Weg, wie er durch die ausgezogene Linie in der F i g. 4 veranschaulicht ist, in den direkteren, normalen Weg längs der gestrichelten Linie 52 zu ziehen, wodurch die Basis 26 und das Führungsglied 24 im Gegenzeigersinn weggedrückt werden und die Rastklinke durch Zurückziehen der Schulter 44 des Hakens 45 vom Vorsprung 43 freigegeben wird. Sobald die Rastklinke freigegeben ist, zieht die Feder 34 unmittelbar den Bügel 32 und die Schleifenformer 18 und 19 in ihre offene Stellung. Da der Bügel 32 im Gegenzeigersinn gedreht wird, steht das Ohr 42 mit dem Riegel 23 im Eingriff und bewegt ihn im Gegenzeigersinn gegen die Vorspannung der Feder 27, die schwächer ist als die Feder 34, so daß hierdurch das Führungsglied 24 vom Film 13 weggezogen und der Film während des normalen Betriebes des Projektors 6, wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, vollständig vom Führungsglied 24 freigegeben wird. In der eingerasteten Stellung des Riegels 23 steht die Lippe 49 des Abdeckungshebels 47, wie aus der F i g. 4 ersichtlich ist, mit einer Kante des Bügels 32 im Eingriff, wodurch jedwede Drehbewegung im Gegenzeigersinn des Abdeckhebels 47 verhindert wird. In dieser Stellung liegt der Führungsteil 48 über dem Führungsglied 24, wie aus der F i g. 5 ersichtlich ist, und verhindert unbeabsichtigtes Freigeben des Riegels 23 durch die Bedienungsperson. Wenn der Riegel 23 in seine in F i g. 3 dargestellte Freigabestellung bewegt wird, bewegt sich der Abdeckhebel47 dank seiner Schwerkraft im gleichen Drehsinn, bis das Führungsteil 48 die Kanten des Filmes 13 berührt, so daß während der Projektion der Führungsteil 48 den Kanten des Filmes anliegt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Laufbildprojektor mit einer Filmführung, die den Film am Bildfenster vorbei einer am Spulenkern mit Zähnen zum Festlegen des Filmendes versehenen, angetriebenen Aufwickelspule zuführt und zum Bilden von Filmschleifen Schleifenformer aufweist, die zum Einfädeln des Filmes in die Führung in eine geschlossene Stellung gegen die Kraft einer Feder bewegbar und in dieser Stellung durch einen Riegel verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen einem Filmtransportmittel (11) und der Aufwickelspule (8) liegende Riegel (23) nach Erfassen des Filmendes durch die Zähne (22) am Kern der Aufwickelspule (8) in eine den Filmweg verkürzende Stellung bewegt und dadurch die Verriegelung der Schleifenformer (18, 19) aufgehoben wird, so daß sie ihre Offenstellung einnehmen.
  2. 2. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) ein Filmführungsglied (24) aufweist, das in der Riegelstellung des Riegels (23) den Film (13) auf einem längeren Weg führt als in der entriegelnden Stellung.
  3. 3. Laufbildprojektor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Riegel als schwenkbarer, einen Riegelhaken aufweisender Hebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiarmiger Riegelhebel (23) vorgesehen ist, dessen einer Arm das Führungsglied (24) und dessen zweiter Arm den Riegelhaken (45) trägt.
  4. 4. Laufbildprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Tragbügel (32) des einen Schleifenformers (18) für den Riegel (23) ein Anschlag (42) vorgesehen ist, der den Riegel in der Offenstellung des Schleifenformers (18) in der entriegelnden Stellung hält.
  5. 5. Laufbildprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung einer den Riegel (23) in die Riegelstellung drückenden Feder (27) kleiner ist als die Wirkung der Rückstellfeder (34) des Schleifenformers (18, 31).
  6. 6. Laufbildprojektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (23) durch den Anschlag (42) in der Offenstellung des Schleifenformers (18, 31) in einer entriegelnden Stellung gehalten ist, in der sich das Führungsglied (24) des Riegels in einem Abstand vom durch die Aufwickelspule gespannten Film befindet.
  7. 7. Laufbildprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein begrenzt schwenkbares Glied (47) zum Abdecken des Führungsgliedes. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 727 655, 931868; deutsche Auslegeschrift Nr. 1034 020; schweizerische Patentschrift Nr. 262 570.
DEE21532A 1960-08-18 1961-08-16 Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfaedeln des Films Pending DE1171733B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1171733XA 1960-08-18 1960-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1171733B true DE1171733B (de) 1964-06-04

Family

ID=22371336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE21532A Pending DE1171733B (de) 1960-08-18 1961-08-16 Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfaedeln des Films

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1171733B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258694B (de) * 1964-12-21 1968-01-11 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE727655C (de) * 1938-11-08 1942-11-09 Kodak Ag Kinogeraet
CH262570A (fr) * 1940-10-26 1949-07-15 Bolsey Jacques Dispositif de chargement et formation automatique de boucles pour appareils cinématographiques.
DE931868C (de) * 1951-10-26 1955-08-18 Maurice Julliard Vorrichtung zum Befestigen der Enden von perforierten Filmen auf einer Trommel
DE1034020B (de) * 1955-05-20 1958-07-10 Paillard Sa Kino-Aufnahmegeraet

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE727655C (de) * 1938-11-08 1942-11-09 Kodak Ag Kinogeraet
CH262570A (fr) * 1940-10-26 1949-07-15 Bolsey Jacques Dispositif de chargement et formation automatique de boucles pour appareils cinématographiques.
DE931868C (de) * 1951-10-26 1955-08-18 Maurice Julliard Vorrichtung zum Befestigen der Enden von perforierten Filmen auf einer Trommel
DE1034020B (de) * 1955-05-20 1958-07-10 Paillard Sa Kino-Aufnahmegeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258694B (de) * 1964-12-21 1968-01-11 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum Anbringen des Anfangs eines Bandes an einer Spule

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2251982C3 (de) Abnehmabre Kassette für das Farbband einer Rechenmaschine
DE1245712B (de) Fotografische Kamera
DE1296472B (de) Kassette zur Aufnahme von streifenfoermigem Material
DE1227332B (de) Fotografische Kamera mit einer durch das Filmfortschaltgetriebe antreibbaren Film-aufwickelspule
DE2255749A1 (de) Photographischer filmstreifen mit mindestens einem perforationsloch sowie kassette mit einem solchen filmstreifen
DE1171733B (de) Laufbildprojektor mit Vorrichtung zum Einfaedeln des Films
DE2919067A1 (de) Filmtransportvorrichtung
DE1935571A1 (de) Photographische Kamera mit einem Filmtransportgetriebe
DE2151817A1 (de) Klinkenspanngeraet,insbesondere zum Spannen von Gewebe-,Papierbahnen usw.
DE676602C (de) Sicherungseinrichtung an Kinogeraeten
DE1939448U (de) Filmprojektor.
AT143005B (de) Rollfilmkamera.
DE454513C (de) Filmschaltvorrichtung fuer Rollfilmkameras
DE1949685C3 (de) Einrichtung zum Ausspulen eines Films
DE948758C (de) Rollfilmkamera
DE1233257B (de) Laufbildwerfer mit einem Filmfuehrungskanal
DE1273984B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Festlegen eines perforierten Films an einer Spule
DE1561233C (de) Automatische Farbbandaufnahme Vorrich
DE1963940C3 (de) Filmspule für Kameras
DE2202778C3 (de) Schalteinrichtung für Projektoren
DE1472598C (de) Filmprojektor mit Rückspülung des Films außerhalb des zur Projektion benutzten Filmkanals
DE2244141A1 (de) Geraet mit einer vorrichtung zum zufuehren des vorderen endes eines bandes von einem bandvorratswickel zu einer station
DE3104020A1 (de) "elektrische rueckspulvorrichtung fuer eine kamera"
DE1284838B (de) Filmkassette fuer Laufbildwerfer
DE1472598B2 (de) Filmprojektor mit rueckspulung des films ausserhalb des zur projektion benutzten filmkanals