DE1948955B2 - Radkappe für ein Fahrzeugrad - Google Patents
Radkappe für ein FahrzeugradInfo
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Description
11 Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung 1(106, HO. 111. 112) ail einem vom Umfang
der Radkappe (98) radial nach innen weisenden, im wesentlichen starren Flansch (96) angeschlossen ist
12. Radikappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Zugorgans (90; 130; 158) an der Radkappe (98; 122; 146)
fest verankert ist während am zweiten Ende des Zugorgans die Betätigungsvorrichtung angreift
13. Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet daß an ihrer Rückseite ein in Umfangsrichtung zusammenhängender Metallring
(150) angeordnet ist an dem die Federklauen (154,160) einstückig angeformt sind.
14. Radkappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
daß sie aus Kunststoff hergestellt ist und mit ihrem äußeren Umfang auf dem Felgenhorn des
Fahrzeugrades aufliegt und daß der Metallring (150) an Ansätzen (148) an der Innenseite der Radkappe
(146) befestigt ist
15 Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
dadurch gekennzeichnet daß die Federklauen (24. 26; 128; 156) an ihrer Außenseite eine Aufnahme für
das Zugorgan (44; 130; 158) bilden.
16. Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
dadurch gekennzeichnet daß das Zugorgan (90) in radialem Abstand innerhalb der Federklauen (92)
angeordnet ist und daß Verbindungselemente (116]
vorgesehen sind, weiche die Federklauen (92) und das Zugoirgan (90) verbinden.
Die Erfindung betrifft eine Radkappe für ein Fahrzeugrad, die zum Befestigen am Fahrzeugrad über den
Umfang eines zur Radachse konzentrischen Teils verteilt in Axialdichtung vorstehende, elastisch zur Radachse
hin biegbare Federklauen aufweist die kraftschlüssig sin einer zur Radachse konzentrischen, am Innenumfang
der Felge vorgesehenen Ringfläche anlegbar sind.
Derartige Radkappen mit auf dem Innenumfang ver teilten und mit Abständen angeordneten Federklauen
welche die Radkappe kraftschlüssig an der Ringfläche der Felgenschulter festlegen, sind bekannt (DT-AS
1 074 993). Siie haben den Nachteil, daß auf die Dauei
zumindest die Lackierung der Felgen beschädigt wird weil die Federklauen sowohl beim Aufsetzen als auch
beim Abnehmen der Radkappe auf der Felge entlang schaben. Die Felgen sind an diesen Stellen dann deir
Rostangriff ausgesetzt, was umso mehr der Fall ist als die Felgen sehr oft d. h. bei jedem Niederschlag, direk
ter V/assereinwirkung ausgesetzt sind. Ferner nutzer sich auch die Spitzen der Federklauen durch das Ent
langschaben an der Felge relativ schnell ab, wodurcl ihre Haltekraft abnimmt. Bei der aus der DT-Ai
1 074 993 bekannten Radkappe sind zwar die Feder klauen zahnartig gekerbt, um eine verhältnismäßij
freie nach imnengehende Bewegung der Radkappe zi ermöglichen und ihre nach außen gerichtete Bewegunj
zu verhindern. Damit wird jedoch der oben erwähnt! Nachteil nicht beseitigt, weil die axial hintereinande
angeordneten Klauenzähne eine breitere Fläche de
Felgenschulter von» Lack befreien, ohne das Haltevermögen
wesentlich zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Radkappen
der genannten Art derart auszubilden, daß beim Befestigen der Radkappe am Rad eine Verletzung der
Felge vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß· dadurch gelöst,
daß an den Federklauen ein flexibles, die IFederkiauen
miteinander verbindendes Zugorgan geführt ist, von dessen Enden wenigstens das eint an einer von der
Außenseite der Radkappe her von Hand bedienbaren Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist, mit dem die
wirksame Länge des Zugorgans und damit der wirksame Durchmesser des die Federklauen umschließenden
Kreises derart veränderbar ist, daß die Federklauen entweder an dier Ringfläche anliegen oder von dieser
einen Abstand einnehmen.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Die Federklauen werden nach der erfindungsgemä- ao
Ben Ausgestaltung durch ein an ihnen angreifendes Zugorgan vor dem Aufsetzen oder Abnehmen der Radkappe
am Fahrzeugrad elastisch nach innen verformt, indem über das Zugorgan »ine der Haltekraft der
Federklauen entgegenwirkende Betätigungskraft auf »5
die Federklauen zur Einwirkung gebracht wird, so daß ihre Haltekraft nur statisch auf die Oberfläche des Ringes
der Federschulter einwirken kann. Felgenbeschädigungen beim sachgemäßen Aufsetzen und Abnehmen
der Radkappe sind daher ausgeschlossen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet aber auch eine
Versteifung der Federklauen, so daß die erfindungsgemäße
Radkappe insgesamt mit besserer Haltekraft am Rad gehalten werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite der Radkappe,
F i g. 4 eine Teildraufsicht auf die Vorderseite der Radkappe nach F i g. 1,
F i g. 6 eine Teildraufsicht auf die Rückseite einer weiteren Ausführungsform der Radkappe,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Rückseite eines anderen
Ausführungibeispiels der Radkappe,
F i g. 10 einen Teilschnitt der Radkappe am Fahrzeugrad nach F i g. 8 auf der Linie 10-10,
Fig. 12 eine Teildraufsicht auf die Rückseite eines weiteren Ausführungsbeispiels der Radkappe, SS
Fig. 13 einen Teilschnitt der Radkappe mit Fahrzeugrad
nach F i g. 12 auf der Linie 13-13,
F i g. 14 eine Teildraufsicht auf die Betätigungseinrichtung der Radkappe nach den F i g. Yi und 13 in der
Pfeilrichtung nach F i g. 15,
Fig. 15 einen Schnitt der Fig. 14 auf der Linie
15-15,
Fig. 16 eine Teildraufsicht auf die Rückseite noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Radkappe,
F i g. 17 einen Teilschnitt der F i g. 16 auf der Linie 17-17,
Fig. 18 einen Schnitt der Fig. 16 auf der Linie 18-18.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine Radkappe 10, die an einem Rad 12 befestigt ist und hierzu bei entsprechender
Querschnittsgestaltung einen äußeren Umfangsringteil 14 aufweist, der bei aufgesetzter Radkappe an
dem Reifenwulst-Halteflansch 16 der Radfelge anliegt Der Reifenwulstsitz trägt die Bezugsziffer 20, und die
Sicherheitsnut au der Felgenschulter ist mit 22 gekennzeichnet Die Radkappe ist mit einer Anzahl Federklauen
24 an ihrer Innenfläche ausgestattet, die kraftschlüssig an der Radfelge anliegen. Bei dem mit den F i g. 1
bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federklauen 24 gekrümmt ausgebildet und an den Enden von
axial sich erstreckenden Federfingern 26 angeformt Die Federfinger 26 stellen axial nach innengerichtete
Erweiterungen des Ringes 28 dar, der auf der Rückseite der Radkappe 10 durch Umbörteln des äußeren Umfangsrandes
30 über den Umfangsrand 32 des Ringes 28 befestigt ist Der Ring 28 besitzt einen axialen Kragen
34, der so breit ist daß sich ein Spielraum zwischen dem Umfangsrand 14 der Radkappe 10 und dem Wulsthalteflansch
16 der Radfelge ergibt Ein Auswuchtgewicht 36 kann in dem Zwischenraum an dem Wulstfiansch
der Felge mit einer Lasche 38 befestigt werden. Zum Befestigen der Radkappe werden die Federfinger
26 mit der nachfolgend beschriebenen Betätigungseinrichtung radial nach innen in eine Position gebracht, in
welcher die Vorderkanten 42 der Klauen 24 sich an den sonst sperrenden Radfelgenteilen vorbeibewegen. Die
Betätigungsvorrichtung umfaßt ein flexibles Zugorgan. Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Zugorgan von einem Draht 44 gebildet,
der in dem Kreis der Federfinger 26 in einer bogenförmigen Krümmung der Klauen 24 geführt ist An
seinen Enden ist der Draht 44 mit Gliedern 46, 48 verbunden, wobei ein Ende der Glieder 46,48 als Haken 30
ausgebildet ist, der, wie in F i g. 5 gezeigt, in eine öse
des Drahtes 44 eingreift. Das andere Ende des Gliedes 46 weist einen Bogen 52 auf, der bei 54 gelenkig in
einem kurzen Hebel 56 eingesetzt ist
In gleicher Weise ist gegenüberliegend das Glied 48 mit einem Bogen 58 versehen, der bei 60 gelenkig in
dem Hebel 56 sitzt (F i g. 4), der vorzugsweise diametral entgegengesetzt zur Ventilschaftöffnung 61 in der
Kappe angeordnet ist. Die Glieder 46, 48 und der Hebel
56 sowie die äquivalenten Elemente werden nachfolgend als »Betätigungsvorrichtung« bezeichnet
Wie F i g. 3 zeigt, ist die Radkappe 10 mit einer Öffnung 62 versehen, die mit dem Hebel 56 fluchtet, durch
welche ein Drehwerkzeug 64 eingesetzt werden kann, das an dem Hebel 56 angreift Beim Drehen des Hebels
in F i g. 4 im Uhrzeigersinn werden die Gelenke 54,60 in die in F i g. 1 gezeigte Position gebracht in welcher
die Betätigungsvorrichtung gesperrt und der Draht Ί4 in der Umfangsrichtung zusammengezogen ist. Dabei
befinden sich die Gelenke 54, 60 in überlappter Stellung, und der Hebel wird in einer übermütigen Sperrstellung
durch den gegenseitigen Eingriff der Bogen 52 58 der Glieder 46,48 gehalten.
Bei in Umfangsrichtung zusammengezogenem Draht 44 werden die Federringe 26 radial einwärts gebogen,
so daß ihre Klauen 24 aus der mit voll ausgezogenen Linien in die strichpunktiert gezeichnete Position ir
F i g. 2 verlagert werden. In dieser Position bilden die scharfen Kanten 42 der Klauen 24 einen Kreis, desser
Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Felge an dem Reifenwulst 26 ist, so daß die Radkappe
leicht auf das Rad aufgesetzt bzw. von diesem abge nommen werden kann. Bei im zusammengezogener
Zustand befindlichen Draht 44 und konzentrisch gegen das Rad gehaltener Radkappe wird dann der Hebel 56
im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn (F i g. 4) gedreht, wobei der Draht 44 in der Umfangsrichtung sich erweitert
und die Finger 26 durch ihre Federspannung radial nach außen sich biegen, so daß die scharfen Kanten 42
der Klauen 24 kraftschlüssig an die Radfelge angreifen. Die Federfinger 26 sind in ihrer Länge so bemessen,
daß die scharfen Kanten 42 der Klauen 24 innerhalb der Sicherheitsnut 22 an die Radfelge anliegen.
In den F i g.6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Betätigungsvorrichtung dargestellt. Der Ring 28 ist hier mit einem verhältnismäßig starren Verankerungsflansch
66 versehen, mit dem das eine Ende 68 des Drahtes 44 verbunden ist. Das andere Ende 70 des
Drahtes 44 ist mit dem Haken 72 der Platte 74 verbunden, die auf dem Achsstift 76 eines Drehbolzens 78
sitzt. Der Achsstift 76 ist in dem Bolzen 78 exzentrisch eingesetzt, der sich durch eine öffnung 80 in der Radkappe
10 axial nach außen erstreckt und eine nicht kreisförmige Vertiefung 82 an seinem Ende zur Aufnahme
eines Drehwerkzeugs aufweist. Der Bolzen 78 ist um seine Achse in der Radkappe 10 im Verankerungsflansch
66 des Ringes 28 drehbar gelagert.
In F i g. 6 ist die Betätigungsvorrichtung in der Sperrstellung gezeigt, in welcher der Draht 44 in der
Umfangsrichtung zusammengezogen ist. In dieser Stellung wird das Gelenk 76 zwischen dem Bolzen 78 und
der Platte 74 übermittig durch einen Ansatz 84 gehalten, welcher gegen den inneren Rand 86 des Flansches
66 anliegt In F i g. 7 befindet sich die Platte 74 in ihrer Mittelstellung. Bei entspanntem Draht 44 befindet sich
das Gelenk 76 in der gestrichelt angedeuteten Position 88 auf der entgegengesetzten Seite der Achse des Bolzens
7β.
Bei dem mit den F i g. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
verläuft der in der Umfangsrichtung zusammenziehbare Draht 90 innerhalb des durch die
Federklauen 92 bestimmten Kreises. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Klauen 92 an den Enden der
Federfinger 94 angeformt. Die Federfinger 94 sind an einem Ring 96 ausgebildet, der an dem Außenumfang
der Radkappe 98 innen angebogen ist. Die Federfinger 94 sind kürzer als die Federfinger 26 und die Klauen 92
liegen gegen den Innenumfang des Reifenwulstsitzes 20 der Felge an. Auch der Außendurchmesser der Radkappe
ist kleiner als bei der Radkappe 10, so daß ihre Umfangskante 100 gegen den Wulsthalteflansch 16 an
der Übergangsstelle in den Reifenwulstsitz 20 anliegt.
Das eine Ende 104 des Drahtes 90 ist an einer starren Haltrung 106 verankert, die an dem nach innen gebogenen
Ring 96 der Radkappe 98 durch Punktschweißen befestigt ist Das andere Ende 108 des Ringes 90 ist mit
dem hakenförmigen Ende einer Platte UO verbunden, weiche bei 111 geienkig mit einem Bolzen 112 verbunden
ist, der an der Halterung 106 und innerhalb einer Flanschöffnung 114 in der Radkappe 98 gelagert ist
(F i g. 11). Die Platte 110 und der Bolzen 112 bilden die
Betätigungsvorrichtung, die im wesentlichen der mit den F i g. 6 und 7 dargestellten entspricht. Der Draht 90
ist mit den Federklauen 92 durch T-förmige Stangen 116 verbunden, deren Querstücke 118 in benachbarten
Klauen 92 sitzen, während ihre Schäfte 120 sich radial nach innen in die Kappe erstrecken. Der Draht 90 ist
dabei durch öffnungen an den radial inneren Enden der Schäfte geführt.
Die Wirkungsweise· des in · F i g. 8 bis II gezeigten
Ausführungsbeispiels der Radkappenbefestigung entspricht im wesentlichen den oben beschriebenen. Wenn
der Bolzen 112 in Fig. 10 im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn gedreht wird, erweitert sich der Draht 90
in der Umfangsrichtung und die Finger 94 biegen sich S infolge ihrer Spannung nach außen. Wird der Bolzen
112 im Uhrzeigersinn in die Sperrstellung gedreht, so wird der Draht 90 in der Umfangsrichtung zusammengezogen,
was zur Folge hat, daß die Y-förmigen Stangen 116 radial nach innen verlagert werden, wodurch
ίο die Federfinger 94 nach außen gebogen werden, so daß
die Klauen 92 sich von der Innenfläche des Reifenwulstsitzes 20 an der Radfelge lösen.
Bei dem in den F i g. 12 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Radkappe 122 ist der äußere Um-
is fangsrand 124 zuerst axial und dann radial nach innen
zu einem Ring 126 gebogen. Die Federfinger und Klauen 128 sind an dem Innenring 126 angeformt. Die
Klauen sind verhältnismäßig kurz und innen unmittelbar am Außenumfang der Radkappe angeordnet, so
so 'daß sie mit dem Felgenhorn 40 des Reifenwulst-Halteflansches 16 in Eingriff gebracht werden können. Der in
der Umfangsrichtung zusammenziehbare Draht 130 zum Biegen der Klauen 128 radial nach innen wird mit
der Betätigungsvorrichtung 132 gespannt und entspannt (F i g. 14). Bei diesem Ausführungsbeispie! kann
der Ringraum 134 zwischen dem Innenring 126 und dem Radkappenaußenring 136 Radauswuchtgewichte
138 aufnehmen.
statt an der Radkappe angebracht werden, wie F i g. 14
und 15 zeigt. Neben der Betätigungsvorrichtung 132 ist der Innenring 126 mit einer sich im wesentlichen radial
nach innen erstreckenden Erweiterung 142 an Stelle von Federklauen versehen. Er begrenzt dadurch den
Raum 144 auf der Außenseite des Reifenwulst Hake flansches
16, in welchen die Radauswuchtgewichte 140 neben der Betätigungsvorrichtung 132 untergebracht
werden können.
sich auf eine Radkappe in Form einer Schale oder eines Deckels aus gepreßtem Stahlblech. In F i g. 16 bis 18 ist
das Ausführungsbeispiel einer aus Kunststoff gepreßten Radkappe 146 dargestellt die mit einem ringförmigen
verdickten Ansatz 148 ausgestattet ist An der axial inneren Fläche des Ansatzes 148 ist ein Blechring 150
beispielsweise mit den Schrauben 152 befestigt. Der Außenumfang des Ringes 150 ist in der Umfangsrichtung
mit lim Abstand angeordneten axial nach innen sich erstreckenden Federfingern 154 ausgebildet deren
freie Enden radial nach außen gebogen sind und Klauen 156 bilden. Der in der Umfangsrichtung erweiter-
und verengbare Draht 158 liegt in den Klauen 156 und zieht bei einer Spannung die Federfinger 154 radial
nach innen, so daß die Kappe vom Rad abgenommen werden kann.
Wenn der Draht 158 entspannt wird, biegen sich die Federfinger 154 durch ihre Federspannung radial nach
außen, und die Kanten 160 der Klauen 156 liegen an der Innenfläche der Sicherheitsnut 22 der Radfelge an.
Die Betätigungsverrichtung 162 in F i g. 16 ist den oben
beschriebenen ähnlich und an einem U-förmigen Flanschabschnitt 164 angebracht der mit dem Ring 150 zwischen
zwei benachbarten Klauen 156 aus einem Stück besteht. Der Drehbolzen 166 der Betätigungsvorrich-
tung 162 erstreckt sich durch eine Bohrung 168 in der Radkappe 146 und sein erweiterter Kopf 170 ist für die
Betätigung mittels eines Drehvverkzeugs vcn der Außenseite der Radkappe her ausgebildet.
Claims (10)
1. Radkappe für ein Fahrzeugrad, die zum Befestigen
am Fahrzeugrad über den Umfang eines zur Radachse konzentrischen Kreises verteilt in Axialrichtung
vorstehende, elastisch zur Radachse hin biegbare Federklauen aufweist, die kraftschlüssig an
einer zur Radachse konzentrischen, am Innenumfang dsr Felge vorgesehenen Ringfläche anlegbar
sind,dadurch gekennzeichnet, daß an den Federklauejn (24, 26; 92, 94; 128) ein flexibles, die
Federklauen miteinander verbindendes Zugorgan (44; 90; 130; 158} geführt ist, von dessen Enden (68,
70; 104, 108) wenigstens das eine an einer von der Außenseite der Radkappe (10; 98; 122; 146) her von
Hand bedienbaren Betätigungsvorrichtung (46 bis 60; 72 bis 88; 106, HO bis 112; 162) angeschlossen ist,
mit dem die wirksame Länge des Zugorgans und damit der wirksame Durchmesser des die Feder- ao
klauen umschließenden Kreises derart veränderbar ist, daß die Federklauen entweder an der Ringfläche
anliegen oder von dieser einen Abstand einnehmen.
2. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugorgan (44; 90; 130; 158) aus as einem biegeweichen Draht gebildet ist.
3. Radkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (68, 70; 104, 108)
des Zugorgans (44; 90; 130; 158) an der Betätigungsvorrichtung (46 bis 60; 72 bis 88; 106, 110, Ul, 112;
162) angeschlossen sind.
4. Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
(46 bis 60; 72 bis 88; 106, 110,1 It. 112; 162)
als Kniehebel-Mechanismus ausgebildet ist.
5. Radkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kniehebel-Mechanismus ein drehbares Glied (56; 78; 112) aufweist und daß wenigstens
das eine Ende des Zugorgans (44; 90; 130; 158) mit dem drehbaren Glied an einer gegenüber dessen
Drehachse versetzten Stelle verbunden ist.
6. Radkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer mit dem drehbaren Glied
(56) fluchtenden öffnung (62) versehen ist, die das Ansetzen eines Drehwerkzeugs (64) von der
Außenseite der Radkappe her ermöglicht.
7. Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für ein Fahrzeugrad, bei dem die Ringfläche an
einem nach außen gekrümmten umlaufenden Randbereich des Felgenhorns der Felge gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ihr Durchmesser so bemessen ist, daß sie auf der umlaufenden Außenkante
des Felgenhorns (40) der Felge (18) aufliegt und dadurch die Federklauen (128) verdeckt.
8. Radkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklauen (128) mit dem äußeren
Umfangsrandabschnitt (136) der Radkappe (122) verbunden sind.
9. Radkappe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umfangsrandteil (136)
der Radkappe (122) ein sich von deren Rückseite radial nach innen erstreckender Flansch (126) anschließt,
der einen Zwischenraum (134) zwischen zwei benachbarten Federklauen (128) bildet, der zur
Aufnahme eines Radauswuchtgewichtes (138, 140) dienen kann, das am Felgenhorn (40) befestigt ist.
10. Radkappe nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (132) für
das Zugorgan (130) in einem Zwischenraum (134) radial innerhalb der Federklaiien (128) angeordnet
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