DE1948650A1 - Schrankartige Schaustellungsvorrichtung,insbesondere Kuehlschrank - Google Patents

Schrankartige Schaustellungsvorrichtung,insbesondere Kuehlschrank

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DE1948650A1 DE19691948650 DE1948650A DE1948650A1 DE 1948650 A1 DE1948650 A1 DE 1948650A1 DE 19691948650 DE19691948650 DE 19691948650 DE 1948650 A DE1948650 A DE 1948650A DE 1948650 A1 DE1948650 A1 DE 1948650A1
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Barroero Louis Francis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands
    • A47F5/025Rotary display stands having mechanical drive, e.g. turntables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Scrankartige Schaustellungsvorrichtung, insbesondere Kühl schrank Die Erfindung betrifft eine schrankartige Schaustellungsvorrichtung für Waren, insbesondere KGhlschrank.
  • Bekanntlich sind die meisten Selbstbedienungsläden und Supermärkte mit offenen Gefrierschränken und Truhen versehen, die im wesentlichen eine langgestreckte Porm haben und mit einer Anzahl von oben oder von der Seite zugänglichen Warenregalen versehen sind. Diese Kühlschränke sachen durch das Gichtvorhandensesn von zu dfftenden und teu schließenden Türen den Kunden die Waren bequem zugänglich. Es wurde Jedoch gefunden, daß die Betriebskosten derartiger Kühlvorrichtungen verhältnismäßig hoch sind, was offensichtlich darauf zurückzuführen ist, daß Warme durch die offenen oberen oder seitlichen Flächen in die Vorrichtung gelangen kann. Obwohl zum Herabsetzen der hohen Betriebskosten diese offenen Kühlvorrichtungen durch mit Türen versehene Kühlvorrichtungen üblicher Bauart ersetzt werden könnten, so würde doch die Verwendung dieser üblichen Kühlvorrichtungen andere Probleme mit sich bringen, denn bei diesen Kühlvorrichtungen öffnen sich die Türen im allgemeinen nach außen. In einem Supermarkt oder Selbstbedienungsläden, bei denen eine gute Raumausnützung von außerordentlicher Wichtigkeit ist, kann ein öffnen der Türen nach außen den sundenverkehr in der Nähe der Kühlvorrichtungen in hohem Maße behindern. Es ist daher vorteilhaft, wenn man die Kühlvorrichtung mit einer das Eintreten von Wärme in die Vorrichtung verhütenden Tür versieht, die sich bei ihrer Öffnungsbewegung in die Kühlvorrichtung hineinbewegt.
  • Schrankförmige Schaustellungsvorrichtungen mit oder ohne Kühlung, bei denen sich die Tür in dieser Weise bewegt, sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen weisen Jedoch gewissen Nachteile auf. Bei einigen dieser Vorrichtungen bewegen sich die Türen auf Rollen oder in Nuten nach einer im vesentlichen innerhalb der Vorrichtung liegenden Stelle. Es sind daher entweder komplizierte Rollenanordnungen erforderlich oder es müssen bei Verwendung von Nuten genaue Toleranzen eingehalten werden, damit die Bewegung der Tür in einwandfreier Weise erfolgen kann.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber besteht die auf gabe der Erfindung darin, eine schrankförmige Schaustellungsvorrichtung mit einer sich ungehindert und ohne Überwindung größerer Reibungskräfte aus ihrer die Schranköffnung dichtend abschließenden, geschlossenen Stellung in die Vorrichtung hinein und aus dieser heraus wieder in ihre geschlossene Stellung bewegenden Tür zu erstellen, bei deren Herstellung keine engen Toleranzen eingehalten zu werden brauchen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß al Gehause der Vorrichtung eine aufrecht stehende Säule befestigt und auf dieser eine zzischen einer Öffnungs-und einer Schließstellung bewegliche Tiir drehbar gelagert ist, und daß ein sich axial innerhalb der Säule erstreckender, ein Drehmoment auf die Tür ausübender Drehstab vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Gehäuse und dessen anderes Ende mit der Tür drehfest verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein zur Aufstellung von Gegenständen dienendes Regal an der Säule abnehmbar befestigt und es sind Mittel zum Drehen der Säule um ihre längsachse vorgesehen, wobei auf Grund einer am Regal befestigten Umfangsschiene und einer sich über die Oberfläche des Regals bis nahe der Säule erstreckenden, ei Gehäuse befestigten Leiste eine susammen mit dem Regal erfolgende Bewegung der auf dem Regal abgestellten Gegenstände begrenzt wird und diese Gegenstände relativ zum Gehäuse in einer bestiten Stellung gehalten werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden ii folgenden Teil der Beschreibung anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist: Fig. 1 ein Aufriß einer erfindungsgemäßen Schrankanordnung; Fig. 2 eine von der Linie 2-2 der Figur aus gesehene Draufsicht; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Schranks, in der besonders die Tür zeigt ist; Fig. 4 eine Seitenansicht des Schranks un Weglassung einzelner Teile; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Tragsäule und der an dieser befestigten Teile; Fig. 6 ein Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 eine Seitenansicht der Tragsäule; Fig. 8A eine Draufsicht auf einen Teil des Türrahmens und die in ihrer geschlossenen Stellung gezeigte Tür; Fig. 8B eine der Fig. 8A ähnliche Ansicht mit der Tür in teilweise geöffneter Stellung; Fig. 8C eine den Figuren 8A und 8B entsprechende Ansicht mit der Tür in voll geöffneter Stellung; Fig. 9 ein Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 7; Fig 10 eine Teilraufsicht auf die Türlagerung bei geschlossener Tür, aus der sich die Versetzung der Türzylinderachse gegenüber der Achse der Tragsäule entnehmen läßt; Fig. 11 eine der Fig. 10 ähnliche Teildraufsicht im offenen Zustand der Tür; Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Warenabstellplatte bzw. Regal des Schranks und eine mit dieser Platte zusammenwirkenden Leiste; Fig. 13 eine Seitenansicht der in Fig. 12 geseigten Anordnung; Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Säule und Leiste; Fig. 15 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Lagerung für die Abstellplatten oder Regale; Fig. 16 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform einer Lagerung für die Abstellplatten oder Regale; Fig. 17 eine Schnittansicht gemäß der Linie 17-17 der Fig. 1; Fig. 18 eine Schnittansicht gesäß der Linie 18-18 der Fig. 1; Fig. 19 eine Schnittansicht gemäß der Linie 19-19 der Fig. 1; Fig. 20 eine Schnittansicht gemäß der Linie 20-20 der Fig. 1; Fig. 21 eine Schnittansicht gesäß der Linie 21-21 der Fig. 1; Fig. 22 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 17 bei offener Tür; Fig. 23 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform für die untere Abstützung der Tür; Fig. 24 eine Draufsicht auf enien auch von seiner Rückseite zugänglichen Schrank; Fig. 25 eine Draufsicht auf einen nur von vorn zuganglichen Schrank; und Fig. 26 eine Draufsicht auf einen in der Ecke eines Raums aufgestellten Kühlschrank.
  • Figur 1 zeigte eine in einer Wand 12 angeordneten zweiteiligen Kühlschrank oder kühlzelle zum Zurschaustellen von tühlgut. Der Kühlschrank 10 weist aufrecht angeordnete Rahmenträger 14, 16, 18 auf, von denen die Träger -14 und 16 oben bzw. unten durch obere bzw. untere bogegenöfrmig gekrümmte Querträger 20 bzw. 22 verbunden sind. Die Träger 14, 16, 20, 22 bilden einen vorne offenen ersten Rahmen 23, der Teil einer Einschließung oder eines Gehäuses ist, zu dem weiter hinten liegende in Fig. 1 nicht gezeigte Teile gehören. In ähnlicher Weise sind die Träger 16, 18 oben und unten durch bogenförmige Querträger 24 bzw. 26 verbunden und bilden mit diesen einen vorne offenen zweiten Rahmen 25, der Teil eines. Gehäuses ist, zu dem weiter hinten liegende in Fig. 1 nicht gezeigte Teile gehören, beispielsweise Teile des in Fig. 25 gezeigten Gehäuses.
  • Die Öffnungen der Rahmen 23, 25 sind durch Türen 28, 30 verschlossen, die eine im wesentlichen halbsylindrische Form haben. Die einzelnen Teile dieser TUren sind aus den Figuren 3 und 17-- 21 ersichtlich.
  • Die Form der extrudierten Rahmenträger 14 und 18 und des aus den beiden durch Schrauben verbundenen Abschnitten 16A und 16B bestehenden Trägers 16 ergibt sich ebenfalls aus den Figuren 17 - 21. Die Tür 28 hat aufrecht angeordnete extrudierte Rahmenteile 32, 34, gebogene obere und untere extrudierte Rahmenteile 36, 38 sowie eine Doppelscheibe 40 aus Glas. Die Tür 30 ist von ähnlicher Bauart. Längs des Rahmenträgers 14 erstreckt sich ein mit dem Rahmenteil 32 zusammenwirkender Dichtungsstreifen 42 und entlag dem Rahmenträger 16B ist ein ähnlicher Streifen 44 vorgesehen, der mit dem entsprechenden Rahmenteil der Tür 30 zusammenwirkt. Am Rahmenteil 16A ist ein Halterungsstück 46 (Fig. 19) befestigt, in dem ein waagerecht verlaufender Dichtungsstreifen 48 gehaltert ist, der mit dem bogenförmigen Rahmenteil 34 zusammenwirkt.
  • In ähnlicher Weise ist am Rahmenträger 18 eine Silterung 50 vorgesehen, in der ein waagerecht verlaufender Dichtungsstreifen 52 gehaltert ist, der mit dem entsprechenden Rahmenteil der Tür 30 zusammenwirkt.
  • Längs dem Querträger 20 ist ein Dichtungsstreifen 43 angebracht, der mit dem oberen Rahmenteil 36 zusammenwirkt. In der gleichen Weise ist am unteren tertriger 22 ein mit dem unteren Rahmenteil 38 zusammenwirkender Dichtungsstreifen 45 angeordnet* Heizdrähte 54 sind, wo erforderlich, an den Trägern angebracht- Um ein Zusammenwirken der Dichtungsstreifen mit den Türen 28, 30 zu ermöglichen, sind die Türen in der ii folgenden beschriebenen Weise angeordnet.
  • Die allgemeine Anordnung der Tür 28 relativ zum Rahmen ist am besten aus Fig. 4 zu ersehen In einem am Fußbogen angeordneten Lager 54 ist eine aufrechtstehende Sälue 56 gelagert. Am obren Ende der Säule 56 ist mittels eines Lagers 62 ein Arm 60 schwenkbar befestigt. Nahe dem unteren Ende der Säule 56 ist an dieser mittels eines Lagers 66 ein zweiter Arm 64 schwenkbar befestigt. An diesen beiden Armen 60, 64 ist das obere Ende bzw. das untere Ende der Tür 28 betestigt. Die Lager 62 und 66 sind gegen axiale Verschiebung längs der Säule gesichert, so daß die Tür 28 ihre axiale Lage relativ zur Säule nicht ändern kann. Die Tür 28 ist also mittels der Arme 60, 64 um die Längsachse 142 der Säule 56 drehbar.
  • Auf die Säule 56 ist ein Regalrohr 68 (Fig. 5 und 6) aufgeschoben, das vier radial vorstehende Ansätze 70, 72, 74, 76 hat, die sich in Längsrichtung des Rohrs 68 erstrecken. Auf dieses Rohr 68 läßt sich eine Regalhalterung 86 aufschieben, die mit Schlitzen 78, 8D, 82, 84 zur Aufnahme der Ansätze 70, 72, 74, 76 versehen ist. Die Halterung 86 weist nahe dem Schlitz 84 eine Öffnung 88 auf, die, wenn die Halterung auf das Rohr 68 aufgeschoben wird, mit einer von mehreren am Ansatz 76 des Rohrs 68 angeordneten Öffnungen 90 in iusrichtung gebracht werden kann. Mittels eines durch die Öffnung 88 und durch eine der Öffnungen 90 hindurchgestreckten Stifts 92 kann die Halterung 86 in ihrer Stellung gesichert werden. An der Halterung 86 sitzen Arme 94, 96, 98, 100, auf denen eine ringförmige Scheibe 102 einer Warenhabstellplatte bzw. eines Regals 104 aufliegt Die ringförmige Scheibe 102 ist an der Halterung 86 mittels Schrauben 106 befestigt, die durch in der Scheibe vorgesehene Öffnungen in an den Armen 94, 96, 98, 100 vorgesehenen Gewindebohrungen 110 eingeschraubt werden. Auf diese Wie läßt sich das Regal 104 an d.r Säule 56 befestiggn, wobei es durch Herausnehmen des Stiftes 92 und Einführen dieses Stifts in eine andere Öffnung 90 an der Säule höher oder tiefer angeordnet werden kann.
  • Zusätzlich zum Stift 92 kann eine Sicherungsschraube 111 zur Befestigung des Regals verwendet werden. Es ist natürlich möglich, auch mehrere Regale an der Säule in der gleichen oder auf andere Weise zu befestigen, wie dies in Fig. 4 durch die Regale 112, 114, 116 gezeigt ist.
  • Die Säule 56 kann gegebenenfalls durch einen Antrieb 113, wie einen Elektromotor, über ein Untersetzungsgetriebe langsam gedreht werden. Dabei wird durch das Vorhandensein der Lager 62, 66 eine Drehung der Säule 56 relativ zu den Armen 60, 64 und der Tiir ermöglicht.
  • Das Regalrohr 68 und die Regalhalterung 86 sowie das Regal 104 und die auf diesem abgestellten Gegenstände drehen sich dabei zusammen mit der Säule 56.
  • Andere Einrichtungen zum Befestigen von Regalen an der Säule 56 sind in den Fig. 15 und 16 gezeigt. In Pig.
  • 15 weist die Säule 56 eine Reihe von durchgehenden Öffnungen 118 auf. Das zu befestigende Regal 120 sitzt auf eienr mit durchgehenden Öffnungen 124 versehenen Buchse 122. Wenn Öffnungen 118 der Säule mit den Öffnungen 124 der Buchse ausgerichtet sind, läßt sich das Regal 120 durch Hindurchstecken eines Stifts 126 durch diese Öffnungen an der Säule festlegen.
  • In Fig. 16 ist eine der Buchse 122 ähnliche, die Säule 56 umgebende Buchse 128 zur Abstützung eines Regals 130 vorgesehen. Anstelle von in der Buchse 128 und in der Säule 56 vorgesehenen Öffnungen die zur Befestigung des Regals ein Paar von drehbar in der Buchse gelagerten Greiferelementen 132, 134, die sich unter dem Gewicht des Regals 130 mit Keilwirkung an die Säule 56 anlegen. Die Greiferelemente 132, 134 sind mit Zähnen versehen, die die Keilwirkung erhöhen.
  • Wie bereits früher erwähnt, ist die Tur 28 im wesentlichen als Teil eines Zylinders ausgebildet. In den Figuren 9 und 10 sind gestrichelte Linien 136, 138 eingetragen, die sich von den Kanten der Tür 28 zu der Längsachse 140 dieses Zylinders erstrecken. Die Längsachse 140 des Zylinders läuft parallel, aber seitlich versetzt zur Längsachse 142 der Säule 56, um die sich die Arme 60, 64 und die Tür 28 drehen. Die gegenseitige Versetzung der Achse 140, 142 ist von größer Wichtigkeit, da sie die in den Fig. 8A, 8B und 8C gezeigte Bewegungsbahn der Tür 28 beim öffnen und Schließen derselben zur Folge hat.
  • Wie in Fig. 8A gezeigt, liegt der untere Rahmenteil 38 der Tür 28 dicht am Dichtungsstreifen 45 an, wenn die Tür sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet. In ähnlicher Weise werden in der geschlossenen Stellung der Tür der obere Rahmenteil dichtend am Dichtungsstreifen 43, und die aufrechten Rahmen 32 bsw. 34 dichtend an den Streifen 42 und 48 anliegen (Fig. 17, 19-21). Wenn die Tür 28 geöffnet wird (Fig. 8B), bewegt sie sich vom Rahmen 23 nach hinten in das Gehäuse hinein und bewegt sich dabei suf Grund der Versetzung der Längsachsen 140, 142 von den Dichtungsstreifen 43, 45, 42, 48 weg. Fig. 8C zeigt die Tür in, ihrer voll geöffneten Stellung, in der sie innerhalb des Gehäuses liegt und sich noch weiter von den Dichtungsstreifen weg bewegt hat (s. auch Fig. 22). Die Tatsache, daß sich die Tür 28 in eine im wesentlichen im Gehäuse des Schranks liegende Stellung bevegt, hat' zur Folge, daß sie niemandem im Wege ist bzw. daß sie nicht in den vor dei Schrank liegenden Gang des Badens geöffnet werden muß und dabei die Kunden behindern kann. Dadurch, daß sich die Tür von den Dichtungsstreifen 43, 45, 42, 48 beim Öffnen weg bewegt, ist, obwohl eine gute Abdichtung bei geschlossener Tilr vorhanden ist; wenig oder keine Reibung zwischen den Dichtungsstreifen und der Tdr beim Öffnen der Tür vorhanden. Der Verschleiß an den Dichtungen ist daher gering und das Öffnen und Schließen der Tür wird erleichtert. Zur Begrenzung der Türbewegung beim Öffnen sind Anschläge 149 (Fig. 2) vorgesehen.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß zum langsamen Drehen der Säule 56 eine Antriebsvorrichtung 113 vorgesehen ist. Wie aus den Fig. 12-14 zu ersehen ist, kann in irgendeiner der beschriebenen Weisen an der Säule 56 ein Regal 144 betestigt sein, daß sich zusammen mit der Säule drehen wird. Im Zusammenwirekn mit des Regal 144 kann in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Einrichtung verwendet werden, die im folgenden beschrieben wird.
  • Am Rahienträger 16 ist eine Leiste 146 befestigt, die sich von die sei Träger AU über die Oberfläche des Regals 144 bis zur Säule 56 erstreckt. Diese Leiste 146 ist vorteilhafterweise in ihrer Länge einstellbar, was durch Unterteilung der leiste, durch Schlitze 148 in den Leistenteilen und durch einen mit einer Flügelmutter versehenen Durchsteckbolzen 150 erreicht werden kann. An der Kante des Regals 144 ist ferner eine Schiene 144A befestigt. Es ist ersichtlich, daß bei einer in Richtung des Pfeils erfolgenden Drehung des Regals auf dem Regal aufgestellte Gegenstände 152 von der Leiste 146 und der Schiene 144A in der gezeigten Lage gehalten werden, d. h. die Gegenstände 152 sind zwischen der Leiste und Schiene gewissermaßen eingekeilt, wodurch sie nur eine begrenzte Bewegung auf dem sich drehenden Regal ausführen können. Die Oberfläche des Regals kann mit Rollen versehen sein, damit die Gegenstände 142 keinem VerschleiB unterworfen sind ader beschädigt werden können.
  • Die Vorteile dieser zusätzlichen Einrichtung sind erheblich. Erstens wird erreicht, daß im hinteren Bereich des Regals liegende Gegenstände sich stets in Richtung auf den neben der TUr liegenden vorderen Bereich des Regals bewegen, aus dem sie von Kunden bequem entnommen werden können. Zweitens wird bei einer Zelle, bei der die Gegenstände vom hinteren Teil der Zelle aus und nicht durch die Tür nachgefüllt werden, verhindert, daß die zuletzt nachgefüllten Gegenstände zuerst verkauft werden, da die früher nachgefüllten Gegenstände der Eur 28 am nächsten liregen.
  • Es ist auch ersichtlich, daß an der Säule 56 mehrere Regale und mit diesen zusaminenwirkende Leisten' vorgesehen sein können0 Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, ist die meiste 146 derart schwenkbar am Rahmenträger 16 angeordnet, daß sie von der Oberfläche des Regals 144 ggf. nach oben geschwenkt werden kann. Am Träger sind ferner eine Anzahl von Nontagestellen 151 für die Leiste 146 vorgesehen, so daß diese immer so angebracht werden kann, daß sie mit einem an einer beliebigen Stelle längs der Säule angeordnetem Regal zusammenwirken kann.
  • Wie am besten aus den Fig. 7 und 9 ersichtlich ist, ist innerhalb der rohrförmigen Säule 56 ein Drehstab 160 angeordnet, dessen eines Ende dadurch ortsfest am Gehäuse befestigt ist, daß ein an diesem Ende des Stabs vorgesehener Sechskant 160A in eine sechseckige Öffnung eines gehäusefesten Blocks 162 einfaßt. Das andere Ende des Drehstabs 160 ist am Arm 60 festgelegt, in dem ein Stababschnitt 1603 von quadratischem Querschnitt in eine quadratische Öffnung 164 des Arms eingepaßt ist. Der Drehstab 160 dient dazu, die Tür in Richtung auf ihre Schließstellung vorzuspannen bzw. sie durch Ausübung eines Drehmoments nachgiebig um die Achse 140 der Säule 56 in diese Stellung zu drehen. In Fig. 9 ist die hierbei auftretende Verwindung des Drehstabs in einem gewissen Grade angedeutet.
  • Fig. 23 zeigt eine weitere Einrichtung zur Abstützung des unteren Bereichs der TUr 28. Bei dieser Ausführungsform ist der untere Abstützarm 64 der Tür weggelassen und durch einen U-förmigen Profilkörper 22A ersetst, in dem die Tür 28 bei ihren Offnungs- und Schließbewegungen abstützende Rollkörper 166 angeordnet sind. Die Fuhrung kann konzentrisch zur Säulenachse angeordnet sein und eine solche Breite haben, daß sich die Tür beim Öffnen'von den Dichtungsstreifen, von denen der Dichtungsstreifen 45 im Profilkörper 22A angeordnet ist, weg bewegt.
  • Die Fig. 24-26 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Kühlvorrichtungen der erfindungsgemaßen Bauart.
  • So zeigt Fig. 24 eine zur Schaustellung von Kühlgut dienende Kühlvorrichtung 210 mit vier Türen 212, 214, 216, 218. In der Gehäusewand der Vorrichtung ist eine weitere Tür 220 vorgesehen, durch die eine Bedienungsperson in das Gehäuse zum Auffüllen der Regale 222, 224, 226, 228 gelangen kann.
  • Fig. 25 zeigt eine kleinere Kühlvorrichtung 230 mit Türen 232, 234, durch welche die Kunden Zugang zu dom zur Schau gestellten Kühigut haben. Im Gehause ist bei dieser Ausführungsform keine hintere Zugangstür vorgesehen, und das auf den Regalen 236, 238 abgestellte Kühlgut muß durch die vorderen Türen 232, 234 eingebracht werden.
  • Fig. 26 zeigt eine Kühlvorrichtung 240 für einen Haushalt Die Vorrichtung ist in der Ecke eines Raumes angeordnet und hat eine nicht durchsichtige TUr 242.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung und aus den Figuren entnehmen läßt, ergeben sich bei Verwendung der gezeigten Vorrichtungen erhebliche Vorteile.
  • So bewegt sich jede Tür beim Öffnen in eine im wesentlichen innerhalb des Gehäuses liegende Stellung.
  • Dies führt zu einer erheblichen Einsparung von Raum, da die Türen sich nicht in die Gänge öffnen. Auch die Betriebskosten können niedrig gehalten werden, da die TUren im geschlossenen Zustand gut abgedichtet sind. Zum Öffnen der Türen können verschiedene Vorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann nahe der Kühlvorrichtung ein Fußpedal zum öffnen einer 'Pür vorgesehen sein, wobei bei Freigabe des Pedals die TUr durch den Drehstab geschlossen wird.
  • Ferner können nahe der für lichtempfindliche Einrichtungen vorgesehen sein, die mit einen auf sie gerichteten Lichtstrahl 70 so züsammenwirken, daß diese Einrichtungen, wenn man den auf sie gerichteten Lichtstrahl am Auftreffen auf sie hindert, das Öffnen der Tür veranlassen. Eine solche Behinderung könnte eintreten, wenn eine Person nach der Tür greift und mit ihrer Hand den Lichtstrahl unterbricht. Jede dieser TUröffnungseinrichtungen könnten mit der Einrichtung zum Drehen der Säule und der Regale so gekoppelt sein, daß das öffnen der Tür die die Drehung verur-sachende Antriebsvorrichtung stillsetzt. Jede dieser Türöffnungseinrichtungen könnte auch mit Einrichtungen kombiniert sein, die die Türen automatisch schließe", wenn die TUr eine gewisse Zeitspanne offen steht.

Claims (6)

Ansprüche
1. Schrankartige Schaustellungsvorrichtung für Waren, nsbesondere Kühlschrank, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse der Vorrichtung befestigte aufrecht stehende Säule (56) und eine auf dieser drehbar gelagerte, zwischen einer Offnungs- und SchlieBstellung bewegliche TUr, einen sich axial innerhalb der Säule (56) erstreckender, ein Drehmoment auf die Tür ausübender Drehstab (160), dessen eines Ende (160A) mit dem Gehäuse (bei 162) und dessen anderes Ende mit der TUr (28) drehfest verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einen Lichtstrahl ansprechende lichtempfindliche Einrichtung und den Lichtstrahl auf diese Einrichtung richtende Mittel nahe der Tür (28) angeordnet sind, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Tiir aus ihrer geschlossene in ihre offene Stellung überführt, wenn ein Auftreffen des Lichtstrahls auf die lichtempfindliche Einrichtung verhindert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zur Aufstellung von Gegenständen dienendes Regal (z.B. 144) an der Säule (56) abnehmbar befestigbar ist; daß Mittel (113) zum Drehen der Säule um ihre Längsachse vorgesehen sind; daß das Regal (144) an seinem Umfang mit einer die Gegenstände auf dem Regal haltenden Schiene (144A) versehen ist und daß sich über die Oberfläche des Regals bis nahe der Säule eine am Gehäuse befestigte Leiste (146) erstreckt, die im Zusammenwirken mit der Schiene (144A) eine zusammen mit dem Regal erfolgende Bewegung der Gegenstände begrenzt und diese Gegenstande relativ zum Gehäuse in einer bestimmten Stellung hält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (28) an ihrem oberen Ende mittels eines relativ zur Säule (56) drehbaren Aras (60) an dieser abgestütst ist und an ihrer unteren Kante auf in einer Führung (22A) befindlichen Rollkörpern ruht, und daß die Achse (140) für die Drehbewegung der Türfläche (40) parallel zur Säulenachse aber mit Abstand von dieser angeordnet ist und die Führung einem um die Säulenachse (140) geschlagenen Kreisbogen folgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die untere Türkante ein Uv förmiger Profilkörper (22A) ist, an dessen einer Innenseite ein Dichtungestreifen (45) angeordnet ist und daß der Kanal des Profilkörpers eine solche Breite hat, daß die in ihrer geschlossenen Stellung am Dichtungsstreifen anliegend. Tür (28) sich bei ihrer Öffnungsbewegung in eine außer Beruhrung mit dem Dichtungsstreifen liegende Stellung bewegen kann.
6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür die Form eines Teils eines Zylinders hat, dessen Achse (140) parallel zur Säulenachse (142), aber mit Abstand von dieser verläuft, so daß die Tür in einer ersten Stellung im wesentlichen die Zugangsöffnung des Gehäuses der Vorrichtung abschließt und sich bei ihrer Bewegung in ihre offene zweite Stellung mehr und mehr von dem Rahmen des Gehäuses entfernt.
?. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im wesentlichen zylindrisch ist und in ihrer zylindrischen Fläche eine Öffnung aufweist, die durch eine Tür (28) mit bogenförmig gekrünnter Türfläche (40) abschließbar ist; daß Mittel vorgesehen sind, um die Türfläche (40) um eine parallel zur Achse der zylindrischen Fläche, aber mit Abstand von dieser verlaufenden Achse auf einer bogenförmigen Bahn so zu führen, daß die TUr beim Öffnen sich in wachsendem Maße von der zylindrischen Fläche entfernt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001033999A1 (en) * 1999-11-12 2001-05-17 The Coca-Cola Company Oscillating cooler

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