DE194795C - - Google Patents

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DE194795C
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snapper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/082Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194795 KLASSE 51 e. GRUPPE
HEINRICH BIRNBACH in WIEN.
eingreifenden Schnapper.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Notenblattwender, bei dem unterhalb der einzelnen Blätter angeordnete Platten o. dgl. der Reihe nach von einem selbsttätig eingreifenden Schnapper erfaßt werden, der durch Verschiebung in einer entsprechenden Führung je eine Platte von einer Seite auf die andere bringt. Im geeigneten Zeitpunkt wird die Platte von dem Schnapper freigegeben, und dieser kehrt in die Anfangsstellung zurück, um eine folgende Platte zu erfassen. Die freigegebene Platte fällt mit dem Blatte infolge ihres Gewichtes auf die andere Seite nieder.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. ι und 2 in Ansicht und im Längsschnitt veranschaulicht. In den Fig. 3 und 4 ist der Schnapper in zwei verschiedenen Stellungen, in letzterer in größerem Maßstabe dargestellt. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in ihrer Gebrauchslage.
In einem an einer Grundplatte α angeordneten, zweckmäßig halbreisförmig gebogenen Rohr b, das bis über die Mitte mit einem Längsschlitz c versehen ist, ist ein unter Wirkung einer Schraubenfeder d stehendes, vorteilhaft zylindrisches Führungsstück e angeordnet, das durch ein Zugorgan mit einem Tritt in Verbindung steht. An dem Führungsstück e ist ein Schnapper g angelenkt, der unter Einwirkung einer Feder i steht, so daß er aus dem Schlitz c ragt. Konzentrisch zum Rohr b sitzt auf der Platte α ein Führungsring k, der ebenso wie das Rohr b den aufeinanderliegenden Platten / als Führung dient. Die Platten I sind an der dem Schlitz c zunächst liegenden Stelle m entsprechend einem Schlitz h des Schnappers g abgesetzt, so daß von dem Schnapper nur immer eine Platte erfaßt werden kann. Der Schnapper stützt sich mit einer Nase η auf die Oberfläche der obersten Platte und infolge der Wirkung der Feder i mit seinem unteren Rand 0 gegen die darunter befindliehen Platten, die so weit zurückgedrängt werden, daß er die oberste Platte erfassen kann (Fig. 4).
An den Lamellen / sind zweckmäßig Zelluloidplatten ρ o. dgl. befestigt, auf denen die Notenblätter aufliegen, wodurch ein Abrutschen derselben \rerhindert wird.
Bei Niederdrücken des durch den Draht f mit dem Führungsstück e verbundenen Trittes wird das Führungsstück entgegen der Wirkung der Feder d in dem Rohr b verschoben, wobei durch den Schnapper g die oberste Platte Z so lange mitgenommen wird, bis der Schnapper g am Ende des Schlitzes c in das Rohr b gezogen wird, wodurch die Platte freigegeben wird und infolge ihres Gewichtes vollkommen umklappt (Fig. 2). Nach Frei-
gäbe des Trittes wird das Führungsstück e durch die Schraubenfedern d so weit zurückgeführt, bis der Schnapper wieder in die folgende Platte / einschnappt, worauf das nächste Blatt umgewendet werden kann.
Ungeachtet der vorher erfolgten Zurückdrängung der Platten ergreift der mit dem Führungsstück im ganzen ein Vorkippbestrebeti besitzende Schnapper jedesmal die oberste ίο Platte.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Notenblattwender mit einem in die die Notenblätter tragenden Platten eingreifenden Schnapper, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Schnapper (g), der mit einem Führungsstück (e) gelenkig verbunden ist, aus einem halbkreisförmig gebogenen Rohr (b) gebildet ist, das einen sich bis über die Mitte erstreckenden Schlitz (c) besitzt, durch den der unter der Wirkung einer Feder (i) stehende Schnapper (g) vorragt und die Platte mit dem Notenblatt so lange mitnimmt, bis er an dem Ende des Schlitzes, . entgegen der Wirkung der Feder (i) in das Rohr gezogen wird und die Platte freigibt.
  2. 2. Notenblattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapper (g) einen Schlitz (h) besitzt, über den eine Nase (n) vorragt, die sich auf die zu ergreifende oberste Platte legt, während infolge der Wirkung der Feder (i) der Schnapper mit seinem unteren Rand (0) die übrigen Platten zurückdrängt, um nur in die oberste Platte einzuschnappen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006408A1 (de) * 1980-02-21 1981-09-03 Alfred 6349 Schönbach Heun Vorrichtung zum wenden von blattseiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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