DE1947858A1 - Einrichtung zum Nassbehandeln von textilen Geweben - Google Patents
Einrichtung zum Nassbehandeln von textilen GewebenInfo
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- D06B7/00—Mercerising, e.g. lustring by mercerising
- D06B7/08—Mercerising, e.g. lustring by mercerising of fabrics of indefinite length
Description
1.5-656-D 17. September I969
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Naßbehandeln von textlien Geweben, insbesondere zum Mereerisieren und gegf.
Abkochen und Bleichen, mit breiter Bahnführung.
Kleinere und mittlere Mengen von Textilgeweben warden üblicherweise
auf einem Foulard oder Jigger mercerisiert. Hierbei wird das Gewebe'mit oder ohne Beibehaltung einer festen Warenführung
mit Natronlauge imprägniert und so unter Spannung auf eine Trommel aufgewickelt, daß die feste Warenführung beim Aufwickeln
nicht verlorengeht und das Gewebe möglichst wenig Breiteneinsprung erfährt. Nach der vorgesehenen Verweilzeit wird die
von dem Gewebe aufgenommene Imprägnierungsflüssigkeit durch wechselweises Umwickeln auf die Anpreßwalze oder Trommel unter
gleichzeitigem Wasserspritzen aus der Ware entfernt.
Nachteilig ist dabei, daß durch das laufende Umwickeln Breiteneinsprünge
auftreten; das Auswaschen der Natronlauge aus der Ware, bedingt durch die feste Warenführung, schwierig und die
Reaktionszeit der Imprägnierungsflüssigkeit mit dem Gewebe vom Anfang der Gewebebahn zu ihrem Ende hin sehr unterschiedlich
ist. Letzteres wird dadurch noch ungünstiger, daß das Auswaschen des Imprägnierungsmittels am Ende der aufgewickelten imprägnierten Warenbahn beginnt, wo das Imprägnierungsmittel die
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kürzeste Verweilzeit zur Verfügung hatte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung
einer Vorrichtung, die das Naßbehandeln von textlien Gewebebahnen in breiter Führung, insbesondere das Mercerisieren und
gegf. Abkochen und Bleichen kleiner oder mittlerer Mengen von Textilgeweben ermöglicht, in der vor allem die nachteiligen
Breiteneinsprünge der Gewebebahn beim Imprägnieren vermieden wird. Außerdem soll die erfindungsgemäß vorzuschlagende
Einrichtung die Durchführung einer Mehrzahl in verschiedener Weise miteinander zu verbindender Behandlungsvorgänge gestatten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung
vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine
imprägniervorrichtung, bestehend aus einem Satz aufeinandergepreßter
Walzen, über die das Gewebe in fester Warenführung geführt ist, wobei es durch Eintauchen in- und/oder Aufsprühen
von Imprägnierflüssigkeit getränkt wird, und durch eine das imprägnierte Gewebe aufwickelnde Trommel, die mit der letzten
Walze der Imprägniervorrichtung unter gleichbleibendem Anpreßdruck
steht. In der Imprägniervorrichtung bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird das Gewebe in fester Warenführung
geführt und dabei imprägniert. Die Übergabe des imprägnierten Gewebes auf eine Trommel erfolgt ebenfalls bei fester Warenführung,
indem die letzte Walze der Imprägniervorrichtung gegen die Mantelfläche der entstehenden Docke angepreßt >iird.
Dabei ist die Möglichkeit vorgesehen, unter gleichbleibendem Anpreßdruck den Abstand zwischen der Mantelfläche der Docke
und der letzten Walze der Imprägniervorrichtung in dem Maße zu vergrößern, in dem die Docke mit der Gewebebahn toe>wickelt
wird. Nach dem vollständigen Aufwickeln der in der Imprägniervorrichtung mit Imprägnierflüssigkeit getränkten Gewebebahn
auf die Trommel wird sie bandagiert und dann das auf die Trommel aufgewickelte Gewebe durch Waschen und gegf. Abkochen
sowie Bleichen nAterbehandelt.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung können die Walzen in der Imprägniervorrichtung in der Höhe zueinander versetzt sein. Hierdurch kann die Führung
der zu imprägnierenden Warenbahn verbessert werden. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit, gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführung der Erfindung wenigstens einige Walzen und mit Ihnen die über sie geführte Gewebebahn teilweise in der
Imprägnierflüssigkeit in einem Trog umlaufen zu lassen. Die
jeweils unteren Walzen der Imprägniervorrichtung laufen dabei mit einem Teil ihres Umfangs und der über diesen geführten
Gewebebahn in der in dem Trog befindlichen Imprägnierflüssigkeit um, wodurch die Gewebebahn Imprägnierflüssigkeit aufnimmt.
Zusätzlich kann auch noch Imprägnierflüssigkeit über Düsen auf die über die Walzen laufende Gewebebahn aufgesprüht werden. Es
ist aber auch möglich, die über die Walzen geführte Gewebebahn
nur über Sprühvorrichtungen mit Imprägnierflüssigkeit zu tränken, die beiderseits der Gewebebahn angeordnet werden sollten, um
eine gleichmäßige Tränkung der Gewebebahn zu bewirken.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung kann die Aufwickeltrommel aus einer perforierten
Trommel bestehen. Sie ermöglicht das Waschen der auf- ·
gewickelten, imprägnierten Warenbahn durch Einführen von Waschflüssigkeit durch das Innere der Trommel und das auf sie aufgewickelte
Gewebe nach außen. Dabei ergibt sich gegenüber der Behandlung auf bekannten Jiggern oder Foulards der Vorteil, daß
zuerst die Gewebeabschnitte gewaschen werden, die zuerst imprägniert und auf die Trommel aufgewickelt worden waren, wodurch
die Verweilzeit der Imprägnierflüssigkeit in dem Gewebe in etwa vergleichinäßigt wird. Die mit der imprägnierten Gewebebahn bewickelte
perforierte Trommel kann außerdem in einer abschließ-
an/
baren Kammer/geordnet sein, in der nach dem vollständigen Aufwickeln
der imprägnierten Warenbahn und Wegfahren oder Wegschieben
der Imprägniervorrichtung das Waschen und gegf, Abkochen sowie Bleichen bei umlaufender Trommel durchgeführt werden
können. Die Imprägniervorrichtung kann in diesem Fall durch eine
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öffnung in der Kammer an die Trommel herangefahren werden,
bis die imprägnierte Warenbahn vollständig auf der Trommel aufgewickelt
ist. Nach dem Wegfahren oder Wegschieben der Imprägniervorrichtung
wird die öffnung in der Kammer verschlossen und die Behandlung der imprägnierten Ware fortgesetzt.
Um Breiteneinsprünge der behandelten Warenbahn wirkungsvoll zu
vermeiden, müssen nicht nur die Walzen in der Imprägniervorrichtung
aufeinandergepreßt sein, sondern auch die letzte Walze der Imprägniervorrichtung gegen die Docke oder' Trommel* auf die
die imprägnierte Warenbahn aufgewickelt wird. Dies kann erfindungsgemäß
auf zweierlei Weise erfolgen. Die eine Möglichkeit besteht darin, die Imprägniervorrichtung verschiebbar oder
verfahrbar und die Trommel ortsfest anzuordnen, wobei durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel die Imprägniervorrichtung
mit ihrer letzten Walze gegen die Docke oder Trommel gedrückt wird. Dabei muß die Druckvorrichtung so ausgerichtet
sein, daß der Anpreßdruck zwischen der letzten Walze der Imprägniervorrichtung und der Docke oder Trommel gleich
bleibt, der Abstand zwischen beiden, entsprechend der zunehmend bewickelten Docke aber veränderbar ist. Die Imprägniervorrichtung
muß also unter nachgiebigem, aber gleichbleibendem Anpreßdruck
gegen die Docke oder Trommel gehalten sein.
Bei einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann die imprägniervorrichtung verfahrbar, während des Imprägnierens
und Aufwickeins aber feststehend und die Trommel oder Docke verschiebbar gelagert angeordnet sein, wobei diese unter
ihrem Eigengewicht und gegf. durch zusätzliche Anpreßmittel oder Entlastungsmittel gegen die letzte Walze der Imprägniervorrichtung
gepreßt ist. Dazu empfiehlt sich eine Anordnung, bei der die Imprägniervorrichtung mit ihrer löteten Walze im
unteren Bereich gegen die Mantelfläche der Docke oder Trommel
anliegt und die Docke höhenverschiebbar gelagert ist, so daß
sie bei Beginn des Aufwickelvorgangs unter ihrem Eigengewicht
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oder mit Unterstützung zusätzlicher Anpreßmittel längs einer Mantellinie gegen die letzte Walze der Imprägniervorrichtung
gedrückt und sich während des Aufwickeins in dem Maß gegenüber der letzten Walze der Imprägniervorrichtung verschieben kann,
in dem sie mit Gewebe bewickelt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung kann vor der Imprägniervorrichtung auch noch ein Breitstreckwerk angeordnet sein, aus dem die gebreitete
Gewebebahn in die Imprägniervorrichtung eingeführt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht nur zum Mercerisieren,
sondern auch zum Abkochen und Bleichen sowie für weitere Naßbehandlungsarten in beliebiger Reihenfolge der einzelnen Verfahrensschritte
geeignet.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele ck· ■
erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt sind, soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung
in schematischer Seitenansicht und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsmöglichkeit, ebenfalls in schematischer Seitenansicht.
Die zu behandelnde Warenbahn 1 gelangt von einer Docke 2 gegf. über ein Breitstreckwerk 3 in die Imprägniervorrichtung
Die Imprägniervorrichtung 4 besteht aus einem Satz Walzen 5,
die längs einer Mantellinie aufeinandergepreßt sind und, wie Fig. 1 zeigt, in der Höhe gegenelaander versetzt sein können.
Über die Walzen 5 wird die Gewebebahn 1 in fester Warenführung geführt, wodurch Breiteneinsprünge beim Tränken mit Flüssigkeit
wirkungsvoll verhindert werden können. Die unteren Walzen 5 in
der Imprägnierstation 4 können ganz oder teilweise in einem Behälter oder Trog 6 umlaufen und in die in dem Trog 6 befind-
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liehe Flüssigkeit 7, z.B. Imprägnierflüssigkeit, teilweise
oder ganz eintauchen. Die über die in die Flüssigkeit 7 eintauchenden Walzen 5 geführte Gewebebahn 1 nimmt dabei Flüssigkeit
auf und kann zusätzlich oder stattdessen auf ihrer anderen Seite mittels Sprühvorrichtungen 8 getränkt werden.
Die letzte Walze 9 der Imprägniervorrichtung 4 ist längs
einer Mantellinie gegen eine Trommel 10 gedrückt, auf die die Warenbahn 1 nach dem Imprägnieren aufgewickelt wird. Der Αητ
druck der Walze 9 gegen die Trommel 10 kann über eine auf pneumatischem, hydraulischem oder mechanischem Weg Druck erzeugende
Vorrichtung 11 hervorgerufen werden, die an dem verfahrbaren oder verschiebbaren Trog 6 angreifen kann. Wenn die
Walzen 5 und 9 der Imprägniervorrichtung 4 nicht in einem mit Flüssigkeit 7 gefüllten Trog 6 umlaufen, sondern die Warenbahn
nur mittels Sprühvorrichtungen 8 mit Flüssigkeit getränkt wird, können die Walzen 5 und 9 in einem Ständer gelagert sein, der
verschiebbar oder verfahrbar ausgebildet sein kann und an dem dann die Druckvorrichtung 11 angreift.
Die Druckvorrichtung 11 muß dabei so ausgebildet sein, daß sie zwar einen gleichbleibenden Anpreßdruck zwischen der
Walze 9 und der Trommel 10 aufrechterhält, eine Vergrößerung des Abstandes zwischen beiden aber in dem Maße zuläßt, wie sich
die Trommel 10 mit imprägniertem Gewebe bewickelt, wodurch sich der Dockendurchmesser vergrößert.
Die Trommel 10 kann vorzugsweise perforiert und mit Mitteln versehen sein, um Dampf oder Flüssigkeit aus ihrem Inneren
durch die aufgewickelte Gewebebahn nach außen hindurchzulassen. Die auf die Trommel 10 aufgewickelte imprägnierte Gewebebahn 1
kann dann nach Beendigung des Aufwickeins gleich, z.B. durch Waschen, weiterbehandelt werden. Hierzu empfiehlt sich die
Anordnung der Trommel 10 innerhalb einer abschließbaren Kammer 12,
in die die Imprägniervorrichtung 4 während des Aufwickeins der
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Gewebebahn 1 eingeschoben werden kann. Nach dem vollständigen
Aufwickeln der Gewebebahn 1 auf die Trommel 10 wird dann die Imprägniervorrichtung 4 aus der Kammer 12 herausgeschoben
oder -gefahren und die Kammer 12 z.B. mittels einer klappbaren Tür IJ) geschlossen. Anschließend wird das für den folgenden
Behandlungsvorgang vorgesehene dampf- oder flüssigkeitsförmige
Medium z.B.über die hohle Achse der Trommel 10 in deren Innenraum und durch ihre perforierte Außenwand durch das aufgewickelte
Gewebe 1 hindurchgedrückt. Dabei kann die in der Imprägnierstation 4 aufgenommene Imprägnierflüssigkeit ausgewaschen
werden. Anschließend kann eine Abkochung (Brühen) und/oder Bleichen des Gewebes vorgenommen werden. Die Reihenfolge
der angegebenen Verfahrenssehritte kann aber auch
gegeneinander vertauscht werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung,
die sich von der gemäß Fig. 1 lediglich in der Art der Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen der letzten Walze
der Imprägniervorrichtung 4 und der Trommel 10 unterscheidet. Die zweckmäßigerweise wieder in einer Kammer 12 angeordnete
Trommel 10 ist in Pfeilrichtung 14 nach oben und unten beweglich gelagert. Die Imprägniervorrichtung 4 ist mit ihrer
letzten Walze 9 im unteren Abschnitt der Trommel 10 gegen deren Umfangsflache angepreßt. Der Anpreßdruck zwischen der
Trommel 10 und der Walze 9 wird dadurch hervorgerufen, daß die in senkrechter Richtung verschiebbar gelagerte Trommel 10 unter
ihrem Eigengewicht an die Oberfläche der Walze 9 der Imprägniervorrichtung
4 angepreßt wird. Der Anpreßdruck kann gegf. durch eine auf die Trommel 10 wirkende Druckvorrichtung noch
verstärkt werden. Während des Aufwickelvorgangs ist die Imprägniervorrichtung 4 ortsfest, im übrigen aber, ebenso wie
bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung, längsverschiebbar oder -verfahrbar. Durch die verschiebbare Lagerung der Trommel
ergibt sich wieder die Möglichkeit, den Abstand zwischen der Trommel 10 und der Walze 9 mit zunehmender Bewicklung der
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1947853
Trommel 10 unter gleichbleibendem Anpreßdruck zu vergrößern» -
Nach vollständiger Bewicklung der Trommel 10 und Herausfahren der Imprägniervorrichtung 4 aus der Kammer 12 kann diese wieder
geflossen und die Behandlung des aufgewickelten Gewebes 1 bei umlaufender Trommel 10 fortgesetzt werden,.
Die in der Imprägniervorrichtung über Walzen 5 und 9 erfindungsgemäß
vorgesehene feste Warenführung ist für das Naßbehandeln von Warenbahnen an sich bekannt. Bekannt ist auch die Anordnung
einer umlaufenden perforierten Trommel in einer geschlossenen Kammer, z.B. beim Bleichen. Im Bahmen der vorliegenden Erfindung
wird daher nur die Kombination beider an sich bekannter Vorrichtungsteile
beansprucht, die für verschiedenartige Naßbehandlung von kleinen und mittleren Mengen textiler Gewebebahnen
neu und gegenüber bekannten Vorrichtungen technisch fortschrittlich
ist.
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Claims (1)
19^7858
Patentansprüche:
Einrichtung zum Naßbehandeln von textlien Gewebebahnen, insbesondere Mercerisieren und gegf. Abkochen und Bleichen,
gekennzeichnet durch eine Imprägniervorrichtung (4) , bestehend aus einem Satz aufeinandergepreßter Walzen (5* 9)*
über die das Gewebe (1) in fester Warenführung geführt ist, wobei es durch Eintauchen in- und/oder Aufsprühen von
Imprägnierflüssigkeit (7) getränkt wird und durch eine das imprägnierte Gewebe (1) aufwickelnde perforierte Trommel (10),
die mit der letzten Walze (9) der Imprägniervorrichtung (4) unter gleichbleibendem Anpreßdruck steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch.gekennzeichnet, daß die Walzen (5* 9) in der
Imprägniervorrichtung (4) in der Höhe zueinander versetzt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Walzen (5, 9) teilweise in der Imprägnierflüssigkeit (7) in einem
Trog (6) umlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel aus einer
perforierten Trommel (10) besteht, die eine Breitenversteil
einrichtung hat, so daß nach der Warenbreite nur die Perforierung aktiv ist, die dieser entspricht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
die perforierte Trommel (10) in einer abschließbaren Kammer
(12) angeordnet ist und Mittel zum Zuführen von Dampf
oder "Flüssigkeit aus ihrem hohlen Innenraum durch das auf sie gewickelte Gewebe (1) nach außen enthält.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägniervorrichtung (4)
verschiebbar oder verfahrbar und unter nachgiebigem, während des Aufwickelvorgangs aber unverändertem Anpreßdruck an
der ortsfest angeordneten Trommel (10) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5*
dadurch gekennzeichnet, daß' die verfahr^ibare, während
des Imprägnier- und Aufwickelvorgangs aber feststehende Imprägniervorrichtung (4) unter der verschiebbar gelagerten
Trommel (10) angeordnet ist, die unter ihrem Eigengewicht und gegf. durch zusätzliche Anpreßmittel gegen die letzte
Walze (9) der Imprägniervorrichtung (4) gepreßt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7*
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Imprägniervorrichtung (4)
ein Breitstreckwerk (3) angeordnet ist.
ORIGINAL INSPECTED
109813/U39
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1947858A DE1947858C3 (de) | 1969-09-22 | 1969-09-22 | Vorrichtung zum Naßbehandeln, insbesondere Merzerisieren, von bahnförmigem Textilgut |
CH1065870A CH515078A (de) | 1969-09-22 | 1970-07-14 | Einrichtung zum Nassbehandeln von textilen Geweben |
GB4287670A GB1321908A (en) | 1969-09-22 | 1970-09-08 | Device for wet treatment of textile fabrics |
US73763A US3643474A (en) | 1969-09-22 | 1970-09-21 | Apparatus for wet treating textile fabrics |
DE2144639A DE2144639C3 (de) | 1969-09-22 | 1971-09-07 | Verfahren zum Naßbehandeln, insbesondere zum Mercerisieren, von bahnförmigem Textilgut |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1947858A1 true DE1947858A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1947858B2 DE1947858B2 (de) | 1978-02-16 |
DE1947858C3 DE1947858C3 (de) | 1978-09-21 |
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Family Applications (2)
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Cited By (1)
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DE1947858C3 (de) * | 1969-09-22 | 1978-09-21 | Kleinewefers Industrie-Companie Gmbh, 4150 Krefeld | Vorrichtung zum Naßbehandeln, insbesondere Merzerisieren, von bahnförmigem Textilgut |
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