DE1947471A1 - Taschenleuchte mit Spiegel - Google Patents

Taschenleuchte mit Spiegel

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DE1947471A1
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Germany
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container
sleeve
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mirror
flashlight
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Application number
DE19691947471
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English (en)
Inventor
Boris Dipl-Ing Koleff
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/08Shaving mirrors
    • A45D42/10Shaving mirrors illuminated

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Taschenleuchte mit Spiegel.
  • Die Erfindung betrifft eine Daschenleuchte mit Spiegel, der auf einer Hülse angeordnet ist, die einen in dieser gleitend geführten Behälter zur Aufnahme einer Leuchte mit Stromversorgung und mit einer zu öffnenden Stirnwand zwecks Auswechsein von im Behälter angeordneten Batterien/Akkus aufnimmt, wobei zur Begrenzung der Längsbewegung des Behälters in der Hülse ein zwischen beiden wirkendes Anschlagelement vorgesehen ist.
  • Derartige Taschenleuchten dienen als Frisier- oder Schminkspiegel und müssen demzufolge so ausgebildet sein, daß ihr Raumbedarf bei der Unterbringung in einer Damenhandtasche gering ist. Außerdem besteht die Forderung, daß ein unbeabsichtigtes Einschalten der Lampe vermieden wird.
  • Es sind bereits verschiedenartige Ausführungsformen derartiger rraschenleuchten in der Praxis bekannt geworden, die sich jedoch größtenteils wegen ihres voluminösen Aufbaus oder infolge ihrer für den Transport in der Handtasche nicht optimal geeigneten Form nicht durchzusetzen vermochten. Weitere wesentliche Nachteile der bisher bekannten Leuchten sind schwache- Ausleuchtung, Blendung der Augen, große, unschöne Form. So kennt man bereits eine Taschenleuchte (US Patentschrift 2 580 258), bei der eine Spiegelfläche auf einem Träger befestigt ist, gegenüber dem ein Behälter, der eine Batterie und eine Glühbirne aufnimmt, verschiebbar angeordnet ist. Beim Vorschieben des Behälters tritt ein Lichtstrahl gegen den Beschauer der Spiegelfläche aus, so daß ein gewisser Beleuchtungseffekt erzielt wird. Nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch insbesondere die Ausführung des Behälters, der gegenüber der Spiegelfläche eine wesentlich geringere Breite aufweist und gegen unbeabsichtigtes Verschieben und damit gegen ein ungewolltes Einschalten der Lampe nicht gesichert ist. Außerdem ist der erreichbare Beleuchtungseffekt insbesondere durch das Fehlen geeigneter Unterbringungsmöglichkeit für eine ausreichende Anzahl von Batterien sehr gering. Das führt dazu, daß ein häufiger Wechsel der einzigen vorhandenen Batterie erforderlich wird.
  • Die Erfindung geht von einer Taschenleuchte aus, wie sie in dem DBGm 1 932 721 niedergelegt ist. Eine derartige Anordnung stellt eine wesentlich verbesserte Ausführung gegenüber der der bekannten US Patentschrift dar und zeichnet sich dadurch aus, daß der Spiegel für die Taschenleuchte auf einer Hülse angeordnet ist, die eine in dieser gleitend geführten Behälter zur Aufnahme einer Leuchte mit Stromversorgung aufweist. Durch die gewählte Ausbildungsform, wobei Hülse und Behälter gleiche Längen- und Breitenabmessungen aufweisen, ist sichergestellt, daß sowohl die Spiegelfläche eine gewisse optimale Größe einnehmen kann, wie auch ein ausreichender Raum zur Unterbringung der Stromversorgungselemente, wie Batterien oder Akkus, zur Verfügung steht Außerdem ist durch die getroffene Ausführungsform ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters durch Herausschieben aus der Hülse mit der Praxis genügender Sicherheit ausgeschaltet. Zur Begrenzung der Längsbewegung des Behälters in der Hülse ist ein zwischen beiden wirkendes Anschlagelement vorgesehen, das gleichzeitig die Funktion der Betätigung eines Schalters zur Sinschaltung der Leuchte übernimmt, wenn der Behälter aus der Hülse herausgeschoben wird. Bei dieser im großen und ganzen befriedigenden Ausführung stellen sich jedoch auch Schwierigkeiten ein, die eine Bedienung erschweren. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich um die Auswechselung der Stromversorgung, wie Batterien oder Akkus, handelt, da in diesem Fall das Herausnehmen des Behälters aus der Hülse nur unter Ausschaltung des Anschlagelementes möglich ist. Eine derartige Handhabung ist aber insbesondere für eine Frau sehr schwierig bzw. umständlich. Die gleichen Schwierigkeiten ergeben sich, wenn die Notwendigkeit zur Auswechselung dex der Lampe auftritt.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine mit Spiegel ausgerüstete Taschleuchte der vorgenannten Gattung so zu vereinfachen, daß nicht nur die Auswechselung der Lampe, die relativ selten erfolgen muß, sondern auch das Auswechseln von Stromversorgungselementen, wie Batterien, für die Bedienungsperson so erleichtert wird, daß sich keine Schwierigkeiten, insbesondere nicht die Notwendigkeit zur Benutzung von Werkzeugen, ergeben.
  • Erfindungsgemäß werden die gestellten Aufgaben bei einer Taschenleuchte mit Spiegel der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß die Hülse zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein abnehmbarer Wandungsteil über eine Schnellverschlußverbindung befestigt ist und das Anschlagelement zur Begrenzung der Längsbewegung des Behälters trägt. Nach Abnahme dieses Wandungsteils der Hülse ist damit die Begrenzung der Längsbewegung des Behälters aufgehoben, so daß eine Auswechselung der Lampe ohne Schwierigkeiten von jedem Laien ohne Benutzung von Werkzeugen vorgenommen werden kann. Das Wiedereinsetzen des abnehmbaren Wandungsteils in die Hülse wird durch die Schnellverschlußverbindungen außerordentlich erleichtert.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Ausführungsform sieht vor, daß das Anschlagelement in dem abnehmbaren Wandungsteil gegen die Öffnungsrichtung der Hülse federnd nachgiebig gelagert ist. Durch diese zweckmäßige 1Wheiterbildung wird die Nöglichkeit zur Auswechselung der Batterien bzw. Akkus vorteilhafterweise weitgehend vereinfacht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß die Stirnwand in an sich bekannter Weise um einen Zapfen schwenkbar angeordnet ist, wobei der Federweg des hnschlagelementes mindestens der Breite der Stirnwand entspricht. Damit ist sichergestellt, daß die Stirnwand ohne Behinderung durch die Hülse um den Zapfen verschwenkt werden kann und damit die Batterien zum Auswechseln frei gegeben werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnungdargestellten Ausführungsbeispiels zu'entnehmen.
  • Dabei zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf die Taschenleuchte teilweise irrl Schnitt; Figur 2 einen Schnitt nach der Linie B-B aus Figur 1; Figur 3 einen Schnitt nach der Linie A-A aus Figur 1.
  • Die Taschenleuchte besteht gemäß Figur 1 aus einer Hülse 1, in der ein Behälter 2 gleicher Grundfläche gleitend geführt ist.
  • Auf ihrer Oberseite trägt die Hülse 1 einen diese vollständig abdeckenden Spiegel 3, der an seinen Querseiten durch umgebugte Lappen 4, 5 einer Grundplatte 6 auf der Hülse 1 festgelegt ist. Die Hülse 1 ist außerdem zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem U-förmigen Unterteil 7, an das iiber einwärtsgerichtete Zungen 8 die Grundplatte 6 des den Spiegel 3 tragenden Oberteils 9 angeschlossen ist, so daß sich eine werkzeugfreie lediglich auf Klemmwirkung beruhende Befestigung ergibt.
  • Die Längsbewegung des Behälters 2 wird innerhalb der Hülse 1 durch einen Anschlag 10 begrenzt, der in einem Längsschlitz 11 der nach oben geschlossenen Behälterwandung 12 eingreift und damit den Verschiebeweg deffiniert. In dem Behälter 2 sind weiterhin eine Lampe 13, zwei Batterien 14, 15 sowie von diesen aus Verbindungsleitungen 16, 17 zu einer Lampenfassung 18 und ein isoliert angeordneter Schaltkontakt 19 mit einem Anschlagnocken 20 vorgesehen. Beim Auflaufen des Anschlages 10 auf den Anschlagnocken 20, d. h. in der Überdecklage von Hülse 1 und Behälter 2, wird damit der Schaltkontakt 19 geöffnet und die Stromzufuhr zur Leuchte 13 unterbrochen.
  • Zwischen dem Spiegel 3 und der Grundplatte 6 ist ein Zwischenboden 21 eingelegt, der, wie insbesondere aus Figur 1 erkenntlich, eine Ausnehmung 22, sowie eine Ausnehmung 23 trägt, wobei in der Ausnehmung 22 eine Feder 24 eingelegt ist, die ein Schaltstück 25, das mit dem Anschlag 10 einteilig ausgebildet ist, festlegt.
  • Befindet sich der Behälter 2 in der ausgeschobenen Stellung, so tritt von der brennenden Lampe 13 ein Lichtbündel auf einen unter ca. 450 geneigten Spiegel 26 und von diesem über eine Scheibe 27, die auch als Linse ausgebildet sein kann, nach außen unter rechtem Winkel aus dem Behälter 2 gegen den Betrachter des Spiegels 3 aus. In dieser Stellung liegt der Anschlag 10 an dem linken Ende des Schlitzes 11, eine Weiterbewegung des Behälters 2 innerhalb der Hülse 1 ist nach außen hin daher unterbunden.
  • Wird der Behälter 2 in die Hülse 1 zurückgeschoben, so wird beim Auflaufen des Anschlages 10 auf den Anschlagnocken 20 die Stromzufuhr zur Lampe 13 unterbrochen und damit ein ungewolltes Brennen der Lampe 13 bei Nichtgebrauch vermieden. Dabei liegt der Anschlag 10 an dem rechten Ende des Längsschlitzes 11 an und deffiniert diese Endstellung. Wird die Schließbewegung des Behälters 2 fortgesetzt, so wird die Feder 24 durch das Schaltstück 25 zußammengedrSckt und dabei gleichzeitig die linke Stirnwand 28 aus der Hülse 1 nach außen vorgeschoben. Die Stirnwand 28 ist in dem Behälter 2 um einen Zapfen 29 verschwenkbar angeordnet und läßt sich demzufolge so weit drehen, daß die Auswechselung der Batterien 14, 15 möglich ist. Wird der Druck auf die Stirnseite des Behälters 2 wieder aufgehoben, so erfolgt durch die Feder 24 eine Rückstellung des Behälters in seine normale Schließstellung, d. h. der Behälter gleitet wieder deckungsgleich in die Hülse 1 hinein.
  • Zur Auswechselung der Lampe 13 ist es lediglich erforderlich, den Behälter 2 aus der Hülse 1 um ein kleines Stück herauszuschieben, so daß bei leichtem Auseinanderbiegen einer Seitenwandung des U-förmigen Unterteils 7 die Grundplatte 6 mit dem Spiegel 3 (Oberteil 9) aus den Zungen 8 herausgehoben werden kann, wodurch gleichzeitig der Anschlag 10 aus dem Längsschlitz 11 des Behälters 2 ausgehoben wird. Damit ist die Begrenzung der Längsbewegung des Behälters 2 aufgehoben, es kann damit eine Auswechselung der Lampe 13 von unten her erfolgen.
  • Beim Wiedereinführen des Anschlages 10 in den Längsschlitz 11 kann unter gleichzeitiger Wiedereinsetzung der Zungen 8 in die Grundplatte 6 das Oberteil 9 der Hülse 1 ohne Verwendung von Werkzeugen mühelos aufgesetzt werden. Damit ist die Gebrauchslage wieder hergestellt0 ) Patentansprüche

Claims (3)

  1. 2 A Xr S i; T A X S P R U C H E Taschenleuchte mit Spiegel, der auf einer Hülse angeordnet ist, die einen in dieser gleitend geführten Behälter zur Aufnahme einer Leuchte mit Stromversorgung und mit einer zu öffnenden Stirnwand zwecks Auswechseln von im Behälter angeordneten Batterien/Akkus aufnimmt, wobei zur Begrenzung der Längsbewegung des Behälters in der Hülse ein zwischen beiden wirkendes Anschlagelement vorgeshen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein abnehmbarer Wandungsteil (Oberteil 9) über eine Schnellverschlußverbindung (8) befestigt ist und das Anschlagelement (10) zur Begrenzung der Längsbewegung des Behälters (2) trägt.
  2. 2. Taschenleuchte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Anschlagelement (10) in dem abnehmbaren Wandungsteil (Oberteil 9) gegen die Offnungsrichtung der Hülse (1) federnd nachgiebig gelagert ist.
  3. 3. Taschenleuchte nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnwand (28) in an sich bekannter Weise um einen Zapfen (29) schwenkbar angeordnet ist, wobei der Federweg des Anschlagelementes (10) mindestens der Breite der Stirnwand (28) entspricht.
    L e e r s e i t e
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