DE1946284C3 - Gegenlichtblende - Google Patents

Gegenlichtblende

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Publication number
DE1946284C3
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DE
Germany
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filter
lens hood
lens
circumference
knurled wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DE19691946284
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English (en)
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DE1946284A1 (de
DE1946284B2 (de
Inventor
Werner 6334 Asslar Schlapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication date
Priority claimed from DE1900547A external-priority patent/DE1900547C3/de
Application filed by Ernst Leitz Wetzlar GmbH filed Critical Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Priority to DE19691946284 priority Critical patent/DE1946284C3/de
Priority to US68374A priority patent/US3614196A/en
Priority to FR707032920A priority patent/FR2068745B2/fr
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Publication of DE1946284B2 publication Critical patent/DE1946284B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gegenlichtblende mit einem rohrförmigen, zum Aufstecken auf ein Objektiv bestimmten, eine zylindrische öffnung aufweisenden Halsstück, dessen Durchmesser dem Durchmesser eines Serienfilters entspricht, und bei der in aufgestecktem Zustand zwischen der Frontseite des Objektivs und einem Anschlagwulst auf der inneren Zylinderfläche des Halsstückes ein freier Raum zum Einlegen eines Serienfilters verbleibt, und mit einem Durchbruch im röhrenförmigen Halsstück zur Aufnahme eines verschiebbar darin gelagerten Rändelrades, nach Hauptpatent 19 00 547.
In dem genannten Patent ist das Rändelrad um eine sich parallel zur optischen Achse erstreckende Achse drehbar und kann durch Fingerdruck von außen gegen die Federkraft so weit zur optischen Achse hin verschoben werden, daß sein äußerer Umfang mit dem Umfang des in die Gegenlichtblende eingelegten Filters in Berührung gerät. Wird das Rändelrad in dieser Stellung gedreht, so wird durch das Rändel, oder auch durch eine sonstige Reibverbindung, das Filter auf Drehung mitgenommen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung der Filterdrehvorrichtung unter Verwendung des im Hauptpatent beschriebenen. Rändelrades. Diese Verbesserung wird dadurch erreicht, daß das Rändelrad durch Federkraft in seiner am weitesten zur optischen Achse hin gelegenen Stellung gehalten wird, in der es bei eingelegtem Filter mit dessen Umfang in
ständiger Berührung steht.
Während also nach dem Hauplpatent das Rändelrad normalerweise nicht am Filterumfang anliegt, sondern durch Fingerdruck gegen Federkraft in diese Anlagestellung gebracht werden muß, wird das Rändelrad nach der vorliegenden Erfindung durch eine Feder stets in Anlage am Filierumfang gehalten, sofern ein Filter eingelegt ist. Ist dagegen kein Filter eingelegt, so drückt die Feder das Rändelrad in seine innere Stellung, aus der heraus es durch Fingerdruck nach außen verschoben werden kann.
Die Ausbildung und Anordnung des Rändelrades ist dabei dann besonders vorteilhaft, wenn es schräg zur optischen Achse angeordnet ist, d. h. wenn seine Drehachse die optische Achse etwa schneidet und wenn es mit einer breiten Schrägfläche versehen ist, in die ein Finger bequem drücken kann.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäß angeordneten Rändelrades besteht darin, daß das Rändelrad das eingelegte Filter klemmt. Während bisher dafür Sorge getragen werden mußte, daß das Filter beim Abnehmen der Gegenlichtblende vom Objektiv nicht herausfiel, ist dieser Nachteil durch die Klemmwirkung des Rändelrades jetzt beseitigt. Daneben wird unverändert der bisherige Zweck des Rändelrades erfüllt, nämlich ein eingelegtes Polarisationsfilter zu drehen, wenn das Rad selbst gedreht wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Gegenlichtblende mit dem erfindungsgemäß angeordneten Rändelrad im Schnitt. Die Gegenlichtblende besteht aus einer inneren Hülse ! sowie einer äußeren Hülse 2, zwischen denen die Mittel für die Halterung der Objektivblende am Objektiv in der im Hauptpatent 19 00 547 beschriebenen Weise untergebracht sind.
Die innere Hülse I und die äußere Hülse 2 sind durch drei Gewindestifte 4 miteinander verbunden. Die äußere Hülse 2 ist im Durchmesser abgestuft, und die beiden unterschiedlichen Zylinder sind durch eine schräge Fläche 6 miteinander verbunden. In dieser schrägen Fläche 6 und in einem Teil der Zylinderfläche kleineren Durchmessers ist die äußere Hülse mit einem Schlitz 7 versehen. Desgleichen hat die innere Hülse an dieser Stelle ebenfalls einen Schlitz 8. Ein in seinem äußeren Teil konisch geformtes Rändelrad 9 liegt auf der schrägen Fläche 6 derart auf, daß seine Drehachse die optische Achse schneidet. Mit einem Zapfen 9a ragt das Rändelrad 9 dabei durch den Schlitz 7. Ein Teil des Rändelrades 9 reicht auch durch den Schlitz 8 der inneren Hülse 1. Jenseits des Schlitzes 7 ist der Zapfen 9a mit einer Sicherungsscheibe 10 versehen, so daß das gesamte Rändelrad gegen Herausfallen gesichert ist.
Im Zwischenraum zwischen der äußeren Hülse 2 und der inneren Hülse 1 ist eine Haarnadelfeder 11 vorgesehen, die etwa im Radius der äußeren Hülse durchgebogen ist und die sich mit einem Schenkel an der Hülse 2 abstützt, während ihr anderer Schenkel am Zapfen 9a anliegt. Durch diese Feder wird das Rändelrad 9 stets in seine innere Stellung gedruckt.
Unterhalb des konischen Teils ist ein Gummiring 12 auf das Rändelrad gezogen, und fall* ein Filter in die Gegenlichtblende eingelegt ist, drückt das Rändelrad mit diesem Ring 12 gegen den äußeren Umfang der Filterfassung, so daß das Filter in dieser Stellung gehalten wird, und zwar auch dann, wenn die Gegenlichtblende vom Objektiv abgenommen wird. Dadurch ist der Nachteil bisheriger Blendenkonstruk-
tionen vermieden, bei denen die Gefahr bestand, daß das lose eingelegte Filter aus der Gegenlichtblende herausfiel.
Das Rändelrad kann durch Fingerdruck gedreht werden, wobei das Filter durch Reibung auf Drehung mitgenommen wird. Es ist daher auch bei der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich, z. B. ein Polarisationsfilter in eingelegtem Zustand zu drehen.
Um das Filter aus der Gegenlichtblende herausnehme.) zu können, genügt es, das Rändelrad 9 durch Fingerdruck im Schlitz gegen den Druck der Feder 11 in den Schlitzen nach außen/oben zu verschieben. Der Ring 12 gerät dadurch außer Berührung mit dem Umfang der Filterfassung, so daß beim Umdrehen der Gegenlichtblende da:. Filter aus dieser herausfällt. In gleicher Weise kann das Einlegen des Filters geschehen, allerdings kann letzteres beim Einlegen auch lediglich eingedrückt werden, wobei das Rändelrad nach außen ausweicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gegenlichtblende mit einem rohrförmigen, zum Aufstecken auf ein Objektiv bestimmten, eine zylindrische Öffnung aufweisenden Halsstück, dessen Durchmesser dem Durchmesser eines Serienfilters entspricht, und bei der in aufgestecktem Zustand zwischen der Frontseite des Objektivs und einem Anschlagwulst auf der inneren Zylinderfläche des Halsstückes ein freier Raum zum Einlegen eines Serienfilters verbleibt, und mit einem Durchbruch im röhrenförmigen Halsstück zur Aufnahme eines verschiebbar darin gelagerten Rändelrades nach Hauplpatent 19 00 547, dadurch gekennzeichnet, daß das Rändelrad (9) durch Federkraft (11) in seiner am weitesten zur optischen Achse hin gelegenen Stellung gehalten wird, in der es bei eingelegtem Filter mit dessen Umfang in ständiger Berührung steht.
2. Gegenlichtblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Rändelrades (9) zur optischen Achse geneigt ist und diese schneidet.
3. Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Umfang des Filters in Berührung kommende Umfang des Rändelrades mit einem plastischen Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten überzogen ist.
4. Gegenlichtblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Umfang des Filters in Berührung kommende Umfang des Rändelrades mit einem Gummiring überzogen ist.
5. Gegenlichtblende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rändelrad (9) eine breite, gerändelte, griffgünstige Schrägfläche besitzt.
DE19691946284 1968-04-10 1969-09-12 Gegenlichtblende Expired DE1946284C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691946284 DE1946284C3 (de) 1969-09-12 Gegenlichtblende
US68374A US3614196A (en) 1969-09-12 1970-08-31 Combined lens hood and filter support
FR707032920A FR2068745B2 (de) 1968-04-10 1970-09-10

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1900547A DE1900547C3 (de) 1969-01-07 1969-01-07 Gegenlichtblende
DE19691946284 DE1946284C3 (de) 1969-09-12 Gegenlichtblende

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1946284A1 DE1946284A1 (de) 1971-03-18
DE1946284B2 DE1946284B2 (de) 1976-09-09
DE1946284C3 true DE1946284C3 (de) 1977-09-08

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