DE1560629A1 - Vorrichtung zum Einspannen der Spule auf Textilmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einspannen der Spule auf TextilmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
8. November 1966 Meine Akte: 1182
Vyzkumny ustav bavlnarsky, Usti nad Orlici, T. Novä'kove 223,
Tschechoslowakei
ücn Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einspannen der Spule auf Textilmaschinen, besonders auf
Kreuzspulmaschinen oder Spinnmaschinen zum Direktverspinnen von Faserbändern, die aus zwei Armen besteht, die mit einem Ende ausschwenkbar auf der Achse gelagert sind und deren andere Enden
mit Mitnehmern zum Halten der Spule versehen sind.
fiel den bisner bekannten Vorrichtungen tragen die Einspannmittel
meistens zwei seitwärts ausschwenkbare Arme, die im Falle des
Wechfelvorp.angs einer vollen Spule gegen eine leere geöffnet werden müssen.
Es igt auch eine Vorrichtung mit einem Arm mit fliegend gelagerten Einspannmltteln bekannt, wo bei Spulenwechsel die Spule um
eine Hillsenlänge verschoben wird.
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den Raumbedarf der Maschine beeinflussen, d.h. vergrößern, da bej.ni
Spulenwechsel außer der Drehbewegung der Arme in die Stellung, in welcher die Spule herausgenommen werden kann, noch eine weitere Bewegung der Arme oder der Spule seitwärts nötig ist, um sie
zu lösen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Vorrichtungen nicht
bei der Einführung der Automatisierung beim Spulenwechsel angewandt werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die angeführten
Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung mit kleinstmöglichem Raumanspruch herzustellen, die besondere für eine eventuelle Automatisierung des Spulwechselvorganges günstig ist.
Die oben angeführten Nachteile beseitigt die Vorrichtung zum Einspannen der Spule auf Textilmaschinen, besonders auf Kreuzspulmaschinen oder Spinnmaschinen zum Direktverspinnen von Faserbändern
die aus zwei Armen besteht, die mit einem Ende ausschwenkbar auf der Achse gelagert sind, während die anderen Enden mit Mitnehmern
zum Festhalten der Spule entsprechend der vorliegenden Erfindung versehen sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Arme fest, und gegenseitig
unbeweglich verbunden sind, wobei die Spule mit der Hülse durch zwei auf dem Umfang ganz freie, koaxial auf den Armen angebrachte ringförmige Mitnehmer eingespannt ist, die durch Federn aufeinander zu gedrückt werden. Der ringförmige Mitnehmer weist die
Außenform eines Kegelstumpfs auf und ist in dem Innenraum gelagert,
der durch einen inneren Ansatz mit einer kegelförmigen Fläche, einem StUtzansatz und eine· äußeren Ansatz mit kegelförmigem Ende
gebildet wird« Zwischen den ringförmigen Ansatz im Innenraum und den StUtzansatz ist eine Feder Angelegt»
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Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie einfach!
und besonders für die Automatisierung des Spulenwechsels geeignet
ist, wobei die Raumansprüche auf ein Mindestmaß herabgesetzt
sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsmäßige Ausführung
der vorliegenden Erfindung dargestellt» wo iit
Fig. I ein Anblick auf die in den Armen befestigte Spule und in
Fig. 2 ein Detailanblick auf die Ausführung der Mitnehmer
dargestellt ist.
Auf dem teilweise dargestellten Rahmen 1 der Maschine sind in dien
Haltern 2 auf der Achse 3 drehbar zwei Arme 4 mit einem ihrer laden
angebracht, das in Form einer Buchse 5 ausgebildet ist« Beide Arme sind fest, und zwar gegenseitig unbeweglich miteinander, se.B.
durch einen Bügel 6, verbunden und voneinander entsprechend der
geforderten Breite der Kreuzspule 7 entfernt, die zwischen dien
Armen 4 auf ihren freien Enden gelagert ist. Die freien Enden der Arme 4 sind mit nach innen geführten Zapfen 8 und Lagern 9 versehen,
auf welchen koaxial die ringförmigen Mitnehmer 17 angeordnet sind, die gegeneinander durch Federn 18 gedrückt werden. Auf jedes
Lager 9 ist ein innerer Ansatz Io aufgepresst, der auf seinem größeren Durchmesser mit einer Kegelfläche 11 und auf seinem
kleinen Durchmesser 12 mit einem Stützansatz 13 versehen ist. Auf den Stützansatz 13 ist der äußere Ansatz 14 aufgepresst, der aus
seinem zylindrischen Teil in einen kegelförmigen Endteil 15 übergeht. Der innere Ansatz Io mit seiner kegelförmigen Fläche II,
der Stützansatz 13 und der äußere Ansatz 14 mit seinem kegelförmigen
Ende 15 bilden so einen Innenraum 16 in Form eines "Kreisringes", der von einer Seite geschlossen und von der anderen geöffnet
ist, aber in ein Kegelstumpf übergeht. In diesen Innenraum ist der ringförmige Mitnehmer 17 eingesetzt, der im Schnitt auch
die Form eines Kegelstumpfes aufweist. Zwischen dem ringförmigen Mitnehmer 17 und den Stützamatz 13 ist eine Feder 18 eingelegt,
welche den ringförmigen Mitnehmer 17 auf die kegelförmige Fläche 11 des inneren Ansätze· Io drückt und auf das kegelförmige Ende
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15 des äußeren Ansatzes 14* Der ringförmige Mitnehmer 17 ist
derart ausgebildet» daß sein kegelförmiger Teil aus- dem Innenraum 16 in den Außenraum 19 zwischen beiden Armen 4 hineinragt.
Auf den herausragenden ringförmigen Mitnehmer von kegelförmigem
Querschnitt 17 ist die Hülse 2o gelagert, auf der sieh die eigentliche Kreuzspule 7 befindet«
Ik Falle, daß die Spule 7 volt aufgewickelt ist uad gegen eine
leere Eülse 2o eingetauscht werden soll, genügt es, einen Druck
auf die Spule 7* auszuüben, die durch die Hill se 2o die ringförmig ea Mitnehmer 17 in den Inaenraum 16 hineindrückt. BIe leere
BSise 2o wird la analoger Weise aufgesteckt, d.h. es wird auf
•le eia Druck ausgeübt, der ringförmige Mitnehmer I? wird dadurch la den Innenraum t§ hineingeschoben und nach Einstellung
der Hülse 2o in die richtige Stellung drückt die Feder 18 den
ringförmigen Mitnehmer 17 zurück, der mit seiner kegelförmigen
Fläche nock die Hülse 2o zentriert.
BAD ORiGINAL
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Claims (3)
- P a t e η t a ώ β ρ r ü c h e jVorrichtung zum Einspannen der Spule auf Texti lmasch inen, besonders auf Kreuzspulmaschinen oder Spinnmaschinen zum Direktverspinnen von Faserbändern, die ans .zwei Armen besteht, die mit einem ihrer Enden ausschwenkbar auf der Achse gelagert sind und deren zweite Enden mit Mitnehmern zum Festhalten der Spule versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4) fest und gegenseitig unbeweglich verbunden sind, wobei die Spule (7) mit der Hülse (2o) durch zwei auf dem Umfang ganz freie, auf den Armen (4) koaxial angebrachte ringförmige Mitnehmer (17) gehalten wird, die durch die Federn (18) aufeinanderzu gedruckt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Mitnehmer (17) die Form eines Kegelstumpfes aufweist und in den Innenraum (16) eingelegt ist, der durch den inneren Aufsatz (Io) mit einer Kegelfläche (11), einem Stütz· ansatz (13) und einem äußeren Ansatz (14) mit kegelförmigem Ende (15) gebildet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ringförmigen Mitnehmer (17) im Inn«»raum und den StUtzansatz (13) eine Feder (18) eingelegt lit.BAD109813/0106
Applications Claiming Priority (1)
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- 1966-11-16 GB GB51280/66A patent/GB1161100A/en not_active Expired
- 1966-11-22 FR FR84511A patent/FR1506620A/fr not_active Expired
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