DE1945257U - Kleinselbstschalter. - Google Patents
Kleinselbstschalter.Info
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- DE1945257U DE1945257U DE1966ST020207 DEST020207U DE1945257U DE 1945257 U DE1945257 U DE 1945257U DE 1966ST020207 DE1966ST020207 DE 1966ST020207 DE ST020207 U DEST020207 U DE ST020207U DE 1945257 U DE1945257 U DE 1945257U
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- Germany
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- lever
- switch according
- ratchet
- ratchet lever
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/60—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge
Landscapes
- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
"Kleinselbstsclialter"
Die !Teuerung betrifft einen Kleinselbstsclialter mit thermischein
und magnetischem Auslöser mit einem in einem Langloch eines
U-förmigen Montageteiles geführten Klinkenhebel und einem in demselben Montageteil drehbar gelagerten Schalthebel. Bei den
bekannten Ausführungen solcher Selbstschalter ist wegen des Platzmangels entweder der Schalthebel gleichzeitig Klinkenhebel
oder der Schalthebel über bzw. unter dem Klinkenhebel angeordnet. Bei beiden Ausführungen ist das Schaltvermögen durch
die Konstruktion begrenzt. Im ersten Pail durch die zwangsläufig
langsame Anfangsbewegung des Schalthebels, weil keine Schlagkräfte zur Einwirkung kommen können. Im zweiten Fall
durch die Kleinheit der Elemente, da diese durch den gegebenen Raum in ihrer Abmessung beschränkt sind.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen'Kleinselbstschalter
mit den für ein solches Gerät üblichen äui3eren Abmessungen mit hohem Schaltveim ögen zu konstruieren, d.h. unter
Berücksichtigung möglichst aller der Mittel, die bei den normalen Selbstschaltern erprobt, deren hohes Schaltvermögen
ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der !Teuerung der Klinkenhebel
sowie die der Verklinkung und Verrastung dienenden Elemente innerhalb des U-förmigen Montageteiles angeordnet. Der
Schalthebel hingegen ist zweischenklig ausgebildet und umgreift das Montageteil.
U Pat 3 1000 SS4
- 2 - Mp.-Ir.579/66
Um den Kontakt mit erhöhter Beschleunigung zu öffnen, kann der
Klinkenhebel mit dem Schalthebel über eine beide Hebel umgreifende Klammer und eine dazwischen wirkende Haarnadelfeder
kraftschlüssig verbunden und hierbei die Haarnadelfeder als Kontaktdruckfeder wirksam sein. Außerdem können Schalthebel
und Klinkenhebel eine gemeinsame Rückholfeder aufweisen, die sich einerseits an dem Montageteil abstützt und andererseits
an nach außen gebogenen Lappen des Klinkenhebels eingehängt ist. Durch diese Konstruktion wird infolge des Überhubes im eingeschalteten
Zustand die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Klinkenhebel und dem Schalthebel über die Klammer aufgehoben.
Da die Rückzugfeder an dem Klinkenhebel angreift wird nach der Entklinkung dieser schnell bewegt und die Klammer schlagartig
mit dem Schalthebel in Eingriff gebracht, so daß sich die Rückstellkraft als Schlag auf den Schalthebel auswirkt und damit
eine beschleunigte Öffnung des Schaltkontaktes zur Folge hat.
Aus Platzersparnisgründen kann die Rückholfeder eine den ganzen Schaltmechanismus umgreifende Biegefeder sein, die sich
einerseits an den Lappen des Klinkenhebels und andererseits an 'dem U-förmigen Montageteil abstütz. Damit die Rückholfeder
sowohl bei Freiauslösung sowie bei Überstromauslösung wirksam sein kann, können die Lappen zwischen dem Angriffspunkt des
Einschaltorganes und dem Lagepunkt der den Klinkenhebel mit
dem Schalthebel verbindenden Klammer angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist die Achse des Schalthebels gleichzeitig Achse
des Magnetankers und der Auslöseklinke. Damit.sind die wesentlichen Teile des gesamten Schalters auf dem einen Montageteil
befestigt, das mit einer einzigen Schraube auf einer Grundplatte selbst gehalten sein kann.
- 3 - · Mp.-Wr.579/66
Ein Ausführung'sbeispiel der !!feuerung ist in den Zeichnungen
in den Pig. 1 - 5 dargestellt.
Der gesamte Schaltmechanismus ist auf dem TJ-förmigen Montageteil
1 aufgebaut. Innerhalb des U-Teiles 1 liegt der Klinkenhebel
2 der mit seiner Achse 3 in dem Langloch 4 im Montageteil 1 geführt ist. Der mittels der Achse 5 ebenfalls an dem
Montageteil drehbar gelagerte Schalthebel 6 umgreift mit seinen Schenkeln 7 das Montageteil 1, so daß sich eine niedere
Bauhöhe für den Kleinselbstschalter ergibt und die Hebel 2 und β gleichzeitig ihre größte Länge erhalten. Die Achse 3 ist Angriffspunkt
für das Einsehaltorgan 15·
Der Klinkenhebel 2 ist über die Klammer 8 mit dem Schalthebel 6 verbunden,· hierbei ist die Klammer 8 an dem Klinkenhebel 2
gelenkig gehalten, während sie durch den Steg 14 des Schalthebels 6 durchgreift und diesen mit den abgewinkelten Enden 1o
am Steg 14 hintergreift. Zur kraftschlüssigen Verbindung ist
eine Feder 11 zwischen den beiden Hebeln 2 und 6 gespannt, die als Haarnadelfeder ausgebildet ist. Die Rückholfeder 12 ist eine
Biegefeder die sich einerseits an dem Montageteil 1 und andererseits auf dem Klinkenhebel 2 abstützt. Sie umgreift den ganzen
Schaltmechanismus. Am Klinkenhebel 2 sind nach außen abgebogene Lappen 13 für die Abstützung der Rückholfeder 12 vorgesehen.
Die Anordnung der Rückholfeder 12, die am Klinkenhebel 2 angreift und den Schalthebel 6 über die verbindende Klammer 8
mitnimmt, hat eine hohe Abschaltbeschleunigung des Schalthebels
6 zur Folge. Im eingeschalteten Zustand wird der Klinken-
- 4 - Mp.-Fr.579/66
hebel 2 soweit gegen den Schalthebel 6 gedrückt, daß sich der
Abstand zwischen diesen beiden Hebeln 2 und 6 verkleinert. Hierbei hebt die Klammer 8 vom Schalthebel 6 bzw. vom Steg 14
ab, so daß der Kontaktdruck von der Feder 11 bestimmt wird. Bei einer Abschaltung wirkt die Rückholfeder 12 zuerst auf den
Klinkenhebel 2. Erst wenn die Klammer 8 bei der Klinkenhebelbewegung mit dem Schalthebel 6 an dem Steg 14 wieder in Eingriff
kommt, wird der Schalthebel 6 geöffnet. Da der Klinkenhebel 2 bis zum Eingriffszeitpunkt bereits einen erheblichen Weg zurückgelegt
hat und eine kinetische-Energie besitzt, kommt der Eingriff schlagartig zustande, so daß der Schalthebel 6 aufgerissen
wird. Der von der Jeder 11 bewirkte Kontaktdruck bleibt
entsprechend der Vorspannung der Feder 11 bis zum Bewegungsbeginn des Schalthebels erhalten.
Die Anordnung der Lappen 13 am Klinkenhebel 2 ist so getroffen,
daß, durch die Rückholfeder 12 verursacht, die Bewegung des Klinkenhebels 2 sowohl bei Überstromausklinkung
wie bei Freiauslösung mit möglichst hoher Geschwindigkeit erfolgt. Die Lappen 13 sind zu diesem Zweck zwischen dem Angriffspunkt
3 des Einschaltorganes 15 und dem Lagerpunkt 16, ■ der den Klinkenhebel 2 mit dem Schalthebel 6 verbindenden
Klammer 8 angeordnet- Bei Freiauslösung ist die in dem Langloch 4 geführte Achse 3 Drehpunkt des Klinkenhebels 2.
Dadurch, daß die Achse 5 des Schalthebels 6 gleichzeitig Achse des Magnetankers 17 und der Auslöseklinke 18 ist, ergibt sich
eine gedrängte Bauform, so daß auch das Montageteil 1 mittels eines einzigen Befestigungspunktes 9 auf einer Grundplatte 19
gehalten werden kann.
Claims (6)
1. Kleinselbstschalter mit thermischem und magnetischem Auslöser
mit einem in einem langloch eines U-förmigen Montageteiles geführten Klinkenhebel und einem in demselben Montageteil
drehbar gelagerten Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (2), sowie die der Verklinkung und Terrastung
dienenden Elemente innerhalb des U-förmigen Montageteiles (1) angeordnet sind und daß der Schalthebel (6) zweischenklig
ausgebildet ist und das Montageteil (1) umgreift.
2. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (2) mit dem Schalthebel (6) über eine
beide Hebel umgreifende Klammer (8) und eine dazwischen wirkende Haarnadelfeder (11) kraftschlüssig verbunden ist und daß die
Haarnadelfeder (11) als Kontaktdruckfeder wirksam ist.
3. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
-daß Schalthebel (6) und Klinkenhebel (2) eine gemeinsame Rückholfeder (12) aufweisen, die als eine den ganzen
Schaltmechanismus umgreifende Biegefeder ausgebildet ist, die
sich einerseits an dem Montageteil (1) abstützt und andererseits an nach außen gebogenen lappen (13) des Klinkenhebels
(2) eingehängt ist.
4. Kleinselbstschalter nach den Ansprüchen 1 - 3> dadurch gekennzeichnet,
daß die lappen (13) zwischen dem Angriffspunkt (3) des Einschaltorganes (15) und dem lagerpunkt (16) der den
Klinkenhebel (2) mit dem Schalthebel (6) verbindenden Klammer (8)' angeordnet sind.
- β
5. Kleinserbstschalter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (5) des Schalthebels (6) gleichzeitig Achse des Magnetankers (17) und -der Auslöseklinke (18)
ist.
6. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageteil (1) einen einzigen Befestigungspunkt ( 9 )
für die Montage auf einer Grundplatte (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966ST020207 DE1945257U (de) | 1966-07-14 | 1966-07-14 | Kleinselbstschalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966ST020207 DE1945257U (de) | 1966-07-14 | 1966-07-14 | Kleinselbstschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945257U true DE1945257U (de) | 1966-09-01 |
Family
ID=33377666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966ST020207 Expired DE1945257U (de) | 1966-07-14 | 1966-07-14 | Kleinselbstschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1945257U (de) |
-
1966
- 1966-07-14 DE DE1966ST020207 patent/DE1945257U/de not_active Expired
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