DE2417286A1 - Ueberstormschalter - Google Patents

Ueberstormschalter

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DE2417286A1
DE2417286A1 DE19742417286 DE2417286A DE2417286A1 DE 2417286 A1 DE2417286 A1 DE 2417286A1 DE 19742417286 DE19742417286 DE 19742417286 DE 2417286 A DE2417286 A DE 2417286A DE 2417286 A1 DE2417286 A1 DE 2417286A1
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Description

η r
7 P AT ENTANWÄLTE /
MANITZ, FINSTERWALD & GRAMKoV.
München,den g, L 2004
LEGEAND S. A.
128 Av. du Marechal de Lattre de Tassigny 87 Limoges, Frankreich
"fron* -^»schalter
In dem Hauptpatent wird ein Abschalter "beschrieben, der einen feststehenden Kontakt, einen beweglichen Kontakt, der durch elastische Rückholeinrichtungen in Richtung auf eine ausgeschaltete Stellung gedrängt wird, bei der er von dem feststehenden Kontakt entfernt ist, und einen Betätigungsmechanismus besitzt, der einerseits den Übergang des beweglichen Kontakts in die angeschaltete Stellung und seinen Halt in dieser und andererseits dessen Freigabe als Reaktion auf mindestens ein beliebiges Ausschaltorgan, beispielsweise den Kern eines Magnetkreises, einen Bimetallstidfen oder dergleichen, gewährleistet; dieser Be-' tätigungsmechanismus besitzt gemäß dem Hauptpatent
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geändert
L ν 7. n ...2
DR. G. MANITZ · DIPL.-1NG. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 TEL. (089) 22 42 11. TELEX OS - 29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/2S. TEL.(071l)S6 72 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77062-805
einen Ein- und Ausschaltgriff, der auf einer Drehachse entgegen der Einwirkung von elastischen Rückho!einrichtungen verschwenkbar montiert ist und mit einem Mitnehmer fest verbunden ist, einen Einhakbolzen, der in einem feststehenden Langloch verschiebbar sitzt und durch Rückholeinrichtungen mit dem Mitnehmer im Kontakt gehalten wird, und einen Ausschalthebel, der in seinem mittleren Bereich an dem beweglichen Kontakt angelenkt ist, an einem Ende eine Einhakkerbe zum Zusammenwirken mit dem Einhakbolzen besitzt und an seinem anderen Ende der Einwirkung des Ausschaltorgans ausgesetzt ist.
Gemäß der in dem Hauptpatent besonders beschriebenen Ausführungsform ist die Einhakkerbe des Ausschalthebels in eine Richtung gerichtet, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher sich die Drehachse befindet, über welche der Ausschalthebel an dem beweglichen Kontakt angelenkt ist, und die diesen Ausschalthebel zugeordneten elastischen Einrichtungen üben auf ihn eine Kraft aus, die von der Drehachse zu der Einhakkerbe verläuft und eine Schubkraft ist, durch die ■die Einhakkerbe mit dem zugeordneten Einhakbolzen im Kontakt gehalten wird.
Gegenstand der Erfindung ist gemäß einer Weiterentwicklung des in dem Hauptpatent beschriebenen Abschalters eine Anordnung, die eine beträchtliche Verringerung der Abmessungen des Betätigungsmechanismus dieses Abschalters gestattet, die besonders für Abschalter mit geringer oder mittlerer Schaltleistung, beispielsweise für Abschalter, die an Stelle von Schmelzsicherungen benutzt werden können, günstig ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Abschalter gemäß dem Hauptpatent, der dadurch gekennzeichnet ist,
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daß der Ausschalthebel eine Drehachse trägt, durch die er verschiebbar und schwenkbar montiert ist und die einen Rückhalteanschiag für den beweglichen Kontakt bildet, und daß die Einhakkerbe, mit der der Ausschalthebel versehen ist, auf diese Drehachse zu gewandt ist, wobei auf den Ausschalthebel elastische Einrichtungen einwirken, die auf ihn einen von der Kerbe auf die Drehachse zu gerichtete Kraft ausüben.
Auf diese Weise ist der Ausschalthebel in Abwandlung der in dem Hauptpatent beschriebenen Anordnung einer Zugkraft ausgesetzt, durch die er an dem zugeordneten Einhakbolzen eingehakt gehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Abschalters in eingeschalteter Stellung, wobei das Gehäuse des Abschalters zur Hälfte abgenommen ist und einige seiner Elemente, insbesondere Achsen, Zapfen oder Verbindungsstifte, im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3, 4 und 5 Fig. Λ entsprechende Darstellungen, die den Übergang des erfindungsgemaßen Abschalters in die ausgeschaltete Stellung unter Rückstellung zeigen,
Fig. 6 eine Fig. Λ entsprechende Darstellung des Abschalters in einer ausgeschalteten, nicht rückgestellten Stellung und
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Fig. 7 eine !ig. 3 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Abschalter von der in dem Hauptpatent beschriebenen Art.
Dieser Abschalter besitzt ein Gehäuse 310, dessen Unterseite eine Bodenplatte 311 bildet.
Bei dem dargestellten Beispiel, das einen Abschalter betrifft, der an Stelle einer Schmelzsicherung benützt werden kann, trägt diese Bodenplatte 311 zwei Verbindungsstifte, und zwar einen Eingangsstift 314- und einen Ausgangsstift 319·
In einem Abstand von der Bodenplatte 311 bildet das Gehäuse 310 eine Kammer 312, die auf der Seite des Eingangsstiftes 314- den Betätigungsmechanismus 313 des Abschalters enthält und auf der Seite des Ausgangsstiftes 319 eine Lichtbogenlöschungskammer 316 enthält, die auf der gesamten Höhe der Kammer 312 mit zu der Bodenplatte 311 im wesentlichen parallelen Ent-ionisierungsplatten 320 ausgerüstet ist.
Der Eingangsstift 314 ist durch eine Metallplatte 360 und die Wicklung 323 eines magnetischen Ausschaltkreises 318 elektrisch mit einem feststehenden Kontakt 315 verbunden, der sich etwa parallel zu der Bodenplatte 311 längs der dieser entgegengesetzten Seite des Gehäuses 310 erstreckt. Das Ende dieses feststehenden Kontakts 315 bildet ein Horn für die Lichtbogenlöschungskammer 316.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Achse des magnetischen Ausschaltkreises 318 etwa senkrecht zur Bodenplatte 311 und befindet sich
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zwischen dem Betätigungsmechanismus 313 und der von der Lichtbogenlöschungskammer 316 am weitesten entfernten Seite des Gehäuses 310; der bewegliche Kern den der magnetische Ausschaltkreis steuert, ist der Einwirkung einer Feder 325 ausgesetzt, die ihn normalerweise in die ausgetretene Stellung drückt.
Dieser bewegliche Kern 324 trägt an seinem freien Ende eine Verlängerung 361 aus Isoliermaterial, die in Querrichtung eine Öffnung 362 aufweist. Diese Verlängerung kann beispielsweise auf den beweglichen Kern 324 aufgegossen sein und die öffnung 362 ist vorzugsweise von ihrem mittleren Teil zu ihren Enden nach außen ausgeweitet.
Der Ausgangsstift 319 ist mit einem Metallteil
369 elektrisch verbunden, das einerseits eines der Höfher der Lichtbogenlöschungskammer 316 bildet und andererseits seitlich in dem Gehäuse 310 durch Zungen
370 angelenkt ist.
; Dieses Teil 369 trägt einen Bimetallstreifen 317, der sich in Nähe der Bodenplatte 311 des Gehäuses 310 parallel zu dieser erstreckt und der Einwirkung einer Stellschraube 371 ausgesetzt ist, die in der Achse des Ausgangsstiftes 319 angeordnet ist.
Der Bimetallstreifen 317 ist durch eine Litze 336 elektrisch mit einem beweglichen Kontakt 328 verbunden, der sich etwa parallel zu der Bodenplatte 311 des Gehäuses 310 erstreckt.
Der bewegliche Kontakt 328 besitzt an.seinen Enden seitliehe Zungen 329» die verschiebbar in öffnungen 330 des Gehäuses 310 oder von an diesem angebrachten Wangen eintreten. Bei dem dargestellten
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ORIGINAL INSPECTED
Ausführungsbeispiel sind diese öffnungen 330 etwa senkrecht zu der Bodenplatte 311, sie können jedoch auch zu dieser schräg angeordnet sein.
Der bewegliche Kontakt 328 ist ferner der Einwirkung von elastischen Einrichtungen ausgesetzt, die ihn in Richtung auf eine ausgeschaltete Stellung drängen, die in den Figuren 4- bis 6 dargestellt ist und bei der sein freies Ende 331 von dem feststehenden Kontakt entfernt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese elastischen Einrichtungen aus einer Kompressionsfeder 332, die zwischen dem beweglichen Kontakt 328 und einer inneren Schulter des Gehäuses angeordnet ist.
Der Betätigungsmechanismus 313 besitzt einen Ein- und Aus schalt griff 34-0, der verschwenkbar auf einer Drehachse 34-1 etwa in der Mitte der der Bodenplatte 311 des Gehäuses entgegengesetzten Seite dieses Gehäuses montiert ist.
Auf diesen Ein- und Ausschaltgriff wirkt eine Torsionsfeder 34-2 ein, die ihn auf die in Fig. 5 und 6 dargestellte, ausgeschaltete Stellung zu drängt.
Der Ein- und Ausschaltgriff 34-0 besitzt ein gekrümmtes Langloch 34-3 mit zwei Pisten, von denen die Piste 34-3A einen mit dem Ein- und Ausschaltgriff fest verbundenen Mitnehmer und die Piste 34-3B diesem Mitnehmer zugeordnete Rückholeinrichtungen bildet.
Am Ende des Langlochs 34-3 ist eine Einhakkerbe 350 vorgesehen.
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^AL INSPECTED
In dem Langloch 34-3 sitzt ein Einhakbolzen 34-6, der außerdem auch in ein Langloch 34-7 eintritt, das in dem Gehäuse 310 oder in Wangen, die in dem Gehäuse angebracht sind, vorgesehen ist.
Dieser Einhakbolzen 34-6 hat die Aufgabe, mit einem Ausschalthebel 3^5 zusammenzuwirken, der in seinem mittleren Bereich abgewinkelt ist.
In diesem abgewinkelten mittleren Bereich trägt der Ausschalthebel 34-5 eine Drehachse 337» durch die er verschiebbar und verschwenkbar in einem Langloch 367 montiert ist, das in dem Gehäuse 310 oder in Wangen, die in diesem angebracht sind, vorgesehen ist.
An einem seiner Enden besitzt der Ausschalthebel 34-5 eine Einhakkerbe 368, die erfindungsgemäß auf die Drehachse 337» die dieser Hebel trägt, zu gerichtet ist.
An seinem anderen Ende ist der Ausschalthebel 34-5 verschiebbar in die öffnung 362 der Verlängerung 361 des beweglichen Kerns 324· des magnetischen Ausschaltkreises 318 eingesetzt. Durch die Ausweitung dieser Öffnung 362 kann sich das Ende des Ausschalthebels 34-5 in dieser verschwenken.
Erfindungsgemäß erstreckt sich der bewegliche Kontakt 328 gemäß der dargestellten Ausführungsform zwischen der Drehachse 337, die der Ausschalthebel trägt, und der Einhakkerbe 368 dieses Hebels und die den beweglichen Kontakt 328 zugeordnete Feder 332 hält diesen an die Drehachse 337 angedrückt. Diese Drehachse 337 bildet somit einen Eückhalteanschlag für den be-
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weglichen Kontakt 328.
Infolgedessen und infolge der Feder 332, die auf den Ausschalthebel 34-5 über den beweglichen Kontakt 328 eine Wirkung ausübt, ist dieser Hebel 34-5 einer Zugkraft ausgesetzt, die von seiner Einhakkerbe 368 zu seiner Drehachse 337 in Richtung des Pfeils 365 von Fig. 2 verläuft.
Bei der in Fig. 1 gezeigten, eingeschalteten Stellung ist der Ausschalthebel 34-5 somit durch seine Kerbe 368 an dem Einhakbolzen 34-6 eingehakt und hält seinerseits den Einhakbolzen 34-6 in der Einhakkerbe des Langloches 34-3 des Ein- und Ausschaltgriffes 34-0.
Wenn irgendeines der den Magnetkreis 318 und den Bimetallstreifen 317 bildenden Ausschaltorgane, beispielsweise der Magnetkreis 318 (in Fig. 3 in durchgehenden Linien gezeichnet), in Tätigkeit tritt, verschwenkt sich zunächst der Ausschalthebel 34-5 da dieser von dem beweglichen Kern 324- des Magnetkreises mitgenommen wird.
Durch dieses Verschwenken verläßt die Einhakkerbe 368 des Hebels 34-5 den Einhakbolzen 34-6 und unter dem Schub der Feder 332 geht der nun freigegebene bewegliche Kontakt 328 in die ausgeschaltete Stellung (Fig.4-) über, in dem er den Ausschalthebel 34-5 wegdrückt, wobei dieser in seiner Bewegung durch seine Drehachse 337 geführt wird, die in dem Langloch 367 gleitet.
Der Lichtbogen, der zwischen dem feststehenden Kontakt 315 und dem beweglichen Kontakt 328 entsteht, wird auf die Lichtbogenlöschungskammer 316 zu geblasen, die ihn absorbiert.
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Dieser Lichtbogen kann übrigens dadurch, daß sich der Verbindungsstift 319 in Nähe der Lichtbogenlöschungskammer 316 befindet, auf zweckmäßige Weise den Bimetallstreifen 31? kurz schließen, wodurch dieser geschont wird, wobei" eine direkte Verbindung zwischen dem feststehenden Kontakt 315 und dem Horn der Lichtbogenlöschungskammer 316 entsteht, das von einem Teil des Metallteils 369, das mit dem Austrittsstift 319 elektrisch verbunden ist, gebildet wird.
Dadurch daß der Ausschalthebel 3^5 den Einhakbolzen 34-6 nicht mehr mit der Einhakkerbe 350 des Langloches 34-3 des Ein- und Ausschaltgriffs 3^0 in Eingriff hält, geht dieser seinerseits unter der Einwirkung seiner Torsionsfeder 3^-2 in die ausgeschaltete Stellung über (Fig.5).
In dieser ausgeschalteten Stellung ist die Einhakkerbe 368 des Ausschalthebels 34-5» wie Fig. 5 zeigt, wieder mit dem zugeordneten Einhakbolzen 34-6 in Eingriff.
Der Abschalter ist somit rückgestellt. Um ihn wieder in die eingeschaltete Stellung zu bringen, genügt es nun, den Ein- und Ausschaltgriff 3^-0 in Richtung des Pfeils 380 von Fig. 5 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen .
Während dieser Rückbewegung, die entgegen der Einwirkung der Federn 325 und 3^-2 vor sich geht, wird der Einhakbolzen 34-6 durch die Piste 3^3A des Langloches 34-3 des Ein- und Ausschalt griffs 34-0 gezwungen, einerseits diesem Langloch bis zu seiner Einhakker-be 350 zu folgen und andererseits dem Langloch 34-7 zu folgen und
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bei diesem Weg den Ausschalthebel 345 und damit den beweglichen Kontakt 328 zu zwingen , in die eingeschaltete Stellung zurückzukehren. Da nämlich der Einhakbolzen 346 mit der Einhakkerbe 368 in Eingriff ist, zwingt er den Ausschalthebel 34-5 ihm zu folgen.
Der Übergang in die.ausgeschaltete Stellung kann auch durch den Bimetallstreifen 3^7 ausgelöst werden, wie. es in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, wobei dieser Bimetallstreifen den beweglichen Kern 324 des Magnetkreises 318 entgegen der Einwirkung der Feder 325 zurückdrückt.
Wenn der Bimetallstreifen 317 auf den beweglichen Kern 324 des Magnetkreises 318 eine solche Wirkung ausübt, während der Abschalter in der in Fig. 6 gezeigten ausgeschalteten Stellung ist, verhindert er die Rückstellung des Abschalters und damit seine Wiedereinschaltung. Die Wiedereinschaltung des Abschalters auf einer Unterbrechung ist somit unmöglich.
Gemäß der in Fig. 7 gezeigten Abwandlung liegt der bewegliche Kontakt 328 nicht einfach auf der Drehachse 337, die der Ausschalthebel 345 trägt auf, sondern ist selböt auf dieser Drehachse verschwenkbar montiert. Bei einer praktischen Ausführung trägt der bewegliche Kontakt 328 Laschen 401, die auf der Drehachse 337 sitzen, so daß eine zweiseitige Verbindung zwischen der Drehachse und dem beweglichen Kontakt 328 geschaffen wird.
Gleichzeitig ist bei dieser Abwandlung ein feststehender Anschlag 402 für den Ausschalthebel 345 an dem Gehäuse 310 zwischen der Drehachse 337 und dem beweglichen Kern 324 des magnetischen Ausschaltkreises 318,
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mit dem der Hebel gekoppelt ist, vorgesehen.
Tritt nun dieser magnetische Ausschaltkreis in Tätigkeit, so bewirkt hierbei der bewegliche Kern 324 zunächst wie im vorhergehenden Fall die Freigabe der
Einhakkerbe 368 des Ausschalthebels 345 gegenüber dem Einhakbolzen 346 durch Verschwenken des Ausschalthebels und anschließend nach weiterem Verschwenken bis zu der Berührung mit den Anschlag 402 auf die in Fig. 7 gezeigte Weise die Beschleunigung des Übergangs des beweglichen Kontaktes in die offene Stellung, wobei auf den Kontakt ferner die Feder 325 einwirkt. Der Schwenkhebel zieht nun an der Drehachse 337 und damit an dem beweglichen Kontakt 328, da er an dem Anschlag 402 anliegt und da der bewegliche Kern 324 auf ihn selbst
einen Zug ausübt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Arten von Abwandlungen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. l/fc-.- f'*^Bs ehalt er mit einem feststehenden Kontakt, / einem beweglichen Kontakt, der durch elastische Rückholeinrichtungen in Richtung auf eine ausgeschaltete Stellung gedrängt wird, in der er von dem feststehenden Kontakt entfernt ist, und einem Betätigungsmechanismus zur Durchführung einerseits des Übergangs und des Halts des beweglichen Kontakts in eingeschalteter Stellung und andererseits dessen Freigabe, indem er auf mindestens ein beliebiges Ausschaltorgan, beispielsweise den Kern eines Magnetkreises, einen Bimetallstreifen oder dergleichen, anspricht, wobei der Betätigungsmechanismus einen Ein- und Ausschaltgriff, der auf einer Drehachse entgegen der Einwirkung elastischer Rückholeinrichtungen verschwenkbar montiert ist und mit einem Mitnehmer fest verbunden ist, einen Einhakbolzen, der verschiebbar in einem feststehenden Langloch montiert ist und durch Rückholeinrichtungen an den Mitnehmer angedrückt wird, und einen Ausschalthebel besitzt, der in seinem mittleren Bereich an dem beweglichen Kontakt angelenkt ist, an einem Ende eine Einhakkerbe zum Zusammenwirken mit dem Einhakbolzen besitzt und an seinem anderen Ende der Einwirkung des Ausschaltorgans ausgesetzt ist, nach Patent*. Ϊ&."!... / , dadurch gekennzeich-^1 net, daß der Ausschalthebel eine Drehachse trägt, durch die er verschiebbar und schwenkbar montiert ist und die einen Rückhalteanschlag für den beweglichen Kontakt bildet, und daß die Einhakkerbe, mit der der Ausschalthebel versehen ist, auf diese Drehachse zu gewandt ist, wobei auf den Ausschalthebel elastische Einrichtungen einwirken, die auf ihn eine von der Kerbe auf die Drehachse zu gerichtete Kraft ausüben.
    ^K £/fr 409850/0733
    Λ /< U, L
    /f
    2. ^**-''^Abschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der bewegliche Kontakt zwischen der Drehachse, die der Ausschalthebel trägt, und der Einhakkerbe, die der Ausschalthebel aufweist, erstreckt und daß die elastischen Einrichtungen, die den beweglichen Kontakt in Richtung auf eine ausgeschaltete Stellung drängen, die elastischen Einrichtungen bilden, deren Einwirkung der Ausschalthebel ausgesetzt ist.
    ff ,
    3 J-fb*"*' i'"'*3fcbschalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhakbolzen einerseits in einem feststehenden Langloch und andererseits in einem in dem Ein- und Ausschaltgriff ausgesparten Langloch verschiebbar montiert ist, das zwei Pisten aufweist, deren eine den mit dem Ein- und Ausschaltgriff fest verbundenen Mitnehmer und deren andere die diesem Mitnehmer zugeordneten Rückholeinrichtungen bildet.
    nach einem der Ansprüche 1 bis 3, A) dadurch gekennzeichnet, daß die ' Drehachse des Ein- und Ausschaltgrxffes, der Einhakbolzen und die Drehachse, die der Ausschalthebel trägt, im wesentlichen fluchten.
    If
    ^x^*^ftj3chalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt einfach an der Drehachse, die der Ausschalthebel trägt, anliegt.
    6 ."^'-»"c**'Abschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ■"*/ dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt auf der Drehachse, die der Ausschalthebel trägt, verschwenkbar montiert ist.
    geir ' -rt
    , ' . 409850/0733
    /f .
    7 mHoe-t/AtVfeAbschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse dessen eine Bodenplatte bildende Seite Anschlußstifte, und zwar einen Eingangsstift und einen Ausgangsstift, trägt.
    Q.L/bpyff'-c/iniäDSGh.al.teT nach Anspruch 7» da- * durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf der Seite des Eingangsstiftes den Betätigungsmechanismus und einen magnetischen Ausschaltkreis, mit dem der Betätigungsmechanismus gekoppelt ist, und auf der Seite des Ausgangsstiftes eine Lichtbogenlöschungskammer enthält, die mit im wesentlichen zu der Bodenplatte parallelen Ent-ionisierungsplatten versehen ist.
    9. '-'Οαγίΐ'οη* Abschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der feststehende Kontakt etwa parallel zu der Bodenplatte des Gehäuses längs der dieser Bodenplatte entgegengesetzten Seite des Gehäuses angeordnet ist.
    <f j
    10. ^k* ·"'^'Abschalter nach Anspruch 8, dadurch *
    gekennzeichnet , daß der bewegliche Kontakt zu der Bodenplatte des Gehäuses etwa parallel ist.
    -■""-'Abschalter nach Anspruch 8, dadurch * J gekennzeichnet , daß in Nähe der Boden- ' platte des Gehäuses ein zu dieser etwa paralleler Ausschalt-Bimetallstreifen vorgesehen ist.
    ^.^^/'^Abschalter nach Anspruch 11, dadurch *) gekennzeichnet , daß auf den Bimetallstreifen eine Stellschraube einwirkt, die in der Achse eines Anschlußstiftes angeordnet ist.
    1 tr geändert | ?**■ *■"$
    geändert
    . 409Ö50/0733
    13 y6"tfya* Abschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern des magnetischen Ausschaltkreises eine Verlängerung aus Isoliermaterial trägt, an der der Bimetallstreifen anliegen kann und die eine öffnung aufweist, in die eines der Enden des Ausschalthebels eingesetzt ist.
    t-erm-js» j& schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung von ihrem
    mittleren Teil auf ihre Enden zu ausgeweitet ist. /-
    15T" er'''-*« Abschalter nach den Ansprüchen 6 und 13, 1^ dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Anschlag für den Ausschalthebel zwischen der Drehachse, auf der dieser versehwenkbar montiert ist, und den beweglichen Kern des magnetischen Ausschalt kreises vorgesehen ist.
    geändert
    Aft*+ . fou^d/v < £ b V
    A09850/0733
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