DE1788148C3 - Strombegrenzungsschalter - Google Patents
StrombegrenzungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strombegrenzungsschalter mit zwei beweglichen, von Kontaktarmen
getragenen zusammenwirkenden Kontaktstücken, wobei der eine Kontaktarm durch einen
Handhebel in Offen- und Schließstellung überführbar ist, mit einer im Schalter angeordneten stromführenden
Leiterschleife, die bei plötzlich auftretenden, starken Überströmen infolge elektrodynamischer
Kräfte sich aufweitet und die Öffnungsbewegung der Kontaktstücke hervorruft, und mit einer am
anderen Kontaktarm angreifenden Feder.
Ein derartiger Strombegrenzungsschalter ist bekannt aus der FR-PS 14 55 834. Bei diesem bekannten
Strombegrenzungsschalter können sich beide Kontaktarme voneinander wegbewegen, wobei der untere
Kontaktarm dies unter unmittelbarer Einwirkun elektrodynamischer Kräfte tut und, solange diese an
halten, in einer Offenstellung gehalten wird. Die mi diesem Kontaktarm verbundene Feder zieht diesei
sofort nach Aussetzen der elektrodynamischei Öffnungskräfte wieder in die Schließstellung zurück
dann hat jedoch der Gegenkontaktarm schon ausge löst und hält den Schalter weiter offen. Dieser Gegen
kontaktarm kann über eine SchaJtwippe in Offen- un<
ίο Schließstellung überführt werden, wobei auf ihi
neben ^iner Bimetallauslösung auch eine elektro magnetische Auslösung einwirkt, die zu seiner Offen
Stellung führt, wenn Überströme auftreten.
Bei diesem bekannten Strombegrenzungsschalter bei dem der elektrodynamisch beeinflußbare Kon
taktarm ständig unter einer in Schließstellung wirkenden Federspannung steht, kann bei nur schwacher
Überströmen ein Vibrieren des Schalters und eir ständiges öffnen und Schließen der Kontaktstück«
ao dann auftreten, wenn die Auslösung des anderen Kontaktarms noch nicht in Tätigkeit getreten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strombegrenzungsschalter zu schaffen, dessen beide
Kontaktarme bei plötzlich auftretenden starken Strömen als Folge der dabei entstehenden elektrodynamischen
Kräfte voneinander entfernt und in stabile Offenstellung überführt werden und von Hand aus
nacheinander wieder in ihre Schließstellungen überführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Strombegrenzungsschalter der eingangs
genannten, bekannten Art und besteht darin, daß die Feder als Übertotpunktfeder ausgebildet ist und der
andere Kontaktarm über ein Zwischenstück einerseits mit einem Auslösemechanismus für den einen Kontaktarm
und andererseits mit dem denselben betätigenden Handhebel in Wirkverbindung bringbar ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß beide die Kontaktstücke tragenden Kontaktarme so lange in
ihrer auf eine elektrodynamische Öffnung zurückzuführenden maximalen Offenstellurig gehalten werden,
bis von Hand eingegriffen wird, wobei zunächst durch Betätigung des Handhebels der eine Kontaktarm in
die Schließstellung überführt wird, woraufhin dann der andere Kontaktarm durch Heranführen an den
zuerst bewegten Konfaktarm ebenfalls in die Schließstellung überführt wird. Wesentlich ist dabei, daß
kein abruptes Auslösen und Aufeinanderprallen der Kontaktstücke beim Schließvorgang erfolgt, was sofort
zu Prellungen der Kontakte führen würde, im übrigen bei gegebenenfalls noch bestehendem Kurzschluß
eine Zerstörung des Schalters bewirken könnte, sondern daß die Kontaktstückannäherung
gezielt und sukzessive erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden an Hand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung im einzelnen näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung durch den Strombegrenzungsschalter,
wobei in gestrichelter Darstellung die Position der Kontaktarme nach einem elektrodynamischen
Öffnungsvorgang gezeigt ist,
F i g. 2 eine Ansicht des Schalters nach F i g. 1 von unten, wobei drei nebeneinander angeordnete Schalteinheiten
dargestellt sind, und
F i g. 3 den Betätigungsmechanismus des Schalters
F i g. 3 den Betätigungsmechanismus des Schalters
nach Fig. 1, ebenfalls teilweise in einer Schnittdar- elektrodynamische Schleife dar, die bestrebt ist, den
stellung. Kontaktarm 222 im Uhrzeigersinn um seinen Dreh-
Der in den F ι g. 1 bis 3 dargestellt Strombegren- zapfen 224 zu verschwenken. Zu diesem Zeitpunkt ist
zungsschalter eignet sich insbesondere auch als Mehr- der Kontaktarm 218 noch mechanisch durch den
fachschalter, wobei in einem Gehäuse mehrere 5 linker Hand der F i g. 3 dargestellten und im einzel-Systeme
nebeneinander angeordnet sind, wie dies nen nicht näher erläuterten Verriegelungsmechanisinsbesondere
aus der Ansicht der P i g. 2 ersichtlich mus in Schließstellung gehalten. Die Kraft der Überist,
totpunktfeder 226 wird jedGch durch die elektrodyna-
Der in Fig. 1 gezeigte Strombegrenzungsschalter mische Kraft überwunden, und der Kontaktarm222
208 umfaßt einen Gehäuseteil 212 aus Isoliermaterial, io bewegt sich in die strichpunktiert gezeichnete Stelder
einen Lichtbogenschacht 214 mit Faserstoffaus- lung. Wenn dies eintritt, ändert sich auch die Wirkleidung
sowie mehrere eiserne, mit V-Nuten ver- kungslinie der Übertotpunktfeder 226, die zu einem
sehene Lichtbogenlöschplatten 216 einschließt. Ein bestimmten Zeitpunkt über den Drehzapfen 224 vererster
beweglicher Kontaktarm 218 ist in durchge- läuft, so daß eine unstabile Mittelstellung erreicht
zogenen Linien in Schließstellung dargestellt und 15 wird. Zwar wächst vom Beginn dieser Bewegung bis
wird in dieser Stellung durch eine Welle 220 gehalten, zur Mittelstellung der Federdruck der Übertotpunktdie
ebenfalls in Fig.3 von der anderen Seite dar- feder226 noch an, die effektive Kraft der Feder in
gestellt ist. Die Welle 220 ist vorzugsweise sämtlichen Kontaktschließrichtung nimmt jedoch ab und wird zu
nebeneinander angeordneten Schaltersystemen ge- Null, wenn der Metallstreifen 227 entlang der Linii
meinsam und ist gegenüber dem Kontak'irm 218, den 30 durch den Drehzapfen 224 gerichtet ist. Die Trägheit
sie trägt, isoliert. Ein ebenfalls beweglicher Kontakt- des bewegten Kontaktarmes 222 und ein Restbetrag
arm 222 sitzt auf einem Drehzapfen 224, der jeweils an elektrodynamischer Kraft führen die Übertotjedem
Schaltersystem einzeln zugeordnet ist. Der punktfeder 226 über die erwähnte Mittelstellung hin-Kontaktarm
222 wird durch eine Übertotpunktfeder aus. Anschließend drückt die Übertotpunktfeder den
226 in Schließstellung vorgespannt, so daß die Kon- 15 Kontaktarm 222 weiter nach rechts, bis die Öffnungstaktstücke
228 und 230 in fester Druckberührung mit- bewegung an einem Anschlag 260 endet. Die dadurch
einander stehen. Zwischen beiden Kontaktarmen ist erreichte Stellung stellt eine zweite stabile Lage des
eine Trennwand 232 aus Isoliermaterial angeordnet, Kontaktarmes 222 dar.
die vorzugsweise einstückig mit dem Gehäuse 212 Die öffnung des Kontaktarmes 218 kann nun einausgeführt
ist. Die Übertotpunktfeder 226 ist auf 3° mal durch Bimetallauslösung oder durch elektroeinem
Metallstreifen 227 geführt. Das eine Endj der magnetische Auslösung bei Drehung der Auslöse-Feder
drückt gegen eine Scheibe 227«, die am welle 240 bewirkt werden, erfolgt jedoch auf jeden
Streifen 227 befestigt ist. Das andere Ende der Über- Fall auf Grund einer mechanischen Auslösekette, die
totpunktfeder 226 legt sich gegen einen Arm 229. Der ihren Anfang in der Öffnungsbewegung des anderen.
Metallstreifen 227 gleitet lese !n einem Schlitz im 35 zweiten Kontaktarmes 222 hat. Hierauf wird im fol-Arm
229. Das andere Ende des Metallstreifens 227 genden genauer eingegangen. Wie F i g. 1 zeigt, weist
wird in eine Kerbe 223 des Kontaktarms 222 ge- jeder auf elektrodynamischem Wege zu öffnende
drückt. In der Schließstellung der Kontaktstücke 228 Kontaktann 222 einen Vorsprung 222 a im unteren
und 230 wirkt die Übenotpunktfeder 226 auf dem Teil auf, der auf eine Platte 250 aus Isoliermaterial,
Metallstreifen 227 entlang einer Linie, die oberhalb 40 die in F i g. 2 genauer dargestellt ist, einwirkt. Die
des Drehzapfens 224 verläuft. Auf diese Weise er- Platte 250 ist dabei auf an ortsfesten Wellen gelagerzeugt
die Übertotpunktfeder 226 einen festen Kon- ten Rollen 256 frei gleitbar und zwischen zwei ebenen
taktdruck. In Fig. 1 sowie in Fig. 3, linker Hand, Flächen 262 und 264 geführt.
ist noch eine eine Stromüberlastung abfühlende An- Die Platte 250 besitzt einen Schlitz 250 a, der einen
Ordnung 210 dargestellt, was in üblicher Weise durch 45 Vorsprung 206 α eines Handhebels 206 b, wie in
eine Bimetallauslösung, der wirkungsmäßig noch eine F i g. 3 gezeigt, aufnimmt.
elektromagnetische Auslösung mittels tines Ankers Wird mindestens einer der Kontaktarme 222 des in
243 parallel geschaltet ist, erfolgt. Wesentlich ist da- F i g. 2 gezeigten Schaltersystems durch elektrodynabei
lediglich, daß bei einer Überstromauslösung die mische Kräfte im Uhrzeigersinn gedreht, dann wirkl
Auslösewelle 240 in Fig. 3 oben entgegen dem Uhr- 50 sein Vorsprung 222α, wie in Fig. 2 gezeigt, auf die
zeigersinn betätigt wird, so daß über die weiteren, Platte 250 ein und verschiebt diese in die strichpunk
von der Drehbewegung betätigten und im einzelnen tiert gezeichnete Lage, wobei die Vorspannung einei
nicht erläuterten Hebelmechanismen schließlich die Feder 254 überwunden wird.
Freigabe einer Sperrnase an einem Sperrglied 280 er- Diese Verschiebung der Platte 250 bewirkt aul
folgt" hervorgerufen durch das Abgleiten einer Sperre 55 Grund eines Vorsprunges 250 b an der Platte dit
292, wodurch es dem Kontaktarm 218, wie weiter Drehbewegung eines Hebels 252, der in F i g. 2 vor
unten noch genauer erläutert wird, ermöglicht wird, unten dargestellt ist und auf den gleichen Auslöse
in eine Offenstellung zu gelangen. mechanismus einwirkt, wie die Auslösewelle 240, se
Der Stromfluß durch den in F i g. 1 dargestellten daß auf jeden Fall eine Überführung auch des erster
Strombegrenzungsschalter verläuft, ausgehend von 60 Kontaktarmes 218 in die gestrichelt gezeichnet«
einer Eingangsklemme 204, über einen Leiter 236 bis Offenstellung in F i g. 1 erfolgt. Durch diese Aus
zu einem biegsamen Leiter 248 und zu den Kontakt- iüsung wird auch der Vorsprung 206 a des Hand
armen 218 und 222 und anschließend über einen hebeis 206 b in die in F i g. 2 gezeigte, mittlere Stel
weiteren biegsamen Leiter 249 zur gegenüberliegen- lung »Γ« gebracht, die anzeigt, daß der Schalte
den Klemme 202. Beim Auftreten eines plötzlichen 65 durch eine automatische Auslöseaktion geöffne
Kurzschlußstromes stellt die Stromscbleife, die sich wurde, da sich diese Position zwischen dem vollstän
über den Kontaktarm 218, die Kontaktstücke 228 digen Öffnungszustand »0^- und dem Schließzustani
und 230 sowie den Kontaktarm 222 erstreckt, eine »/« befindet.
Es ist schon weiter vorn erwähnt worden, daß bei einmal begonnener Öffnungsbewegung des Kontaktarmes
222 rwar die Druckwirkung der Übertotpunktfedcr 226 noch anwächst, jedoch das auf sie zurückgehende
Gegendrehmoment abnimmt, so daß aus diesem Grund die Bewegung des Kontaktarmes 222,
sobald sie einmal begonnen hat, irreversibel ist und das Kontaktstück 230 erst dann abgestoppt wird,
wenn der Kontaktarm die zweite, durch den An274, 276 aus. Am Gelenkpunkt ist weiterhin eine
Rolle 278 vorgesehen. Das obere Ende des Kniehebelteils 276 ist an dem schon erwähnten Sperrglied
280 angelenkt, welches einen festen Drehrapfen 282 im Rahmen besitzt. Eine weitere Übertotpunktfeder
284 ist an einem Zapfen 286 am Handhebel 206 b eingehakt. Die Ubertotpunktfeder 284 spannt das
Knie des Kniehebels 274, 276 nach oben vor. Die Ge-
„ lenkverbindung ist in der normalen Offenstellung des
schlag 260 bestimmte Gleichgewichtsstellung erreicht io Schalters dargestellt. Um den Schalter zu schließen,
hat. Da die Platte 250 sämtlichen der in F i g. 2 dar- wird der Handhebel 206 b nunmehr nach rechts begestcllten
drei Schaltersystemen bzw. auch noch wegt, nachdem er anfangs zur Schließung des Konmehrercn,
wenn dies gewünscht ist, gemeinsam ist, taktarmes 222 nach links bewegt wurde. Beim nach
bewirkt die Verdrehung auch nur eines einzigen Kon- rechts Bewegen erreicht ein Keil 270 α des sekuntaktarmcs
222 auf Grund einer elektrodynamischen 15 dären Betätigungshebels 270 die Rolle 278 und stößt
sie in eine solche Richtung, daß der Kniehebel 274, 276 gestreckt wird, wodurch der fest mit der Welle
220 verbundene Schwinghebel 272 die Welle 220 und den an ihr befestigten Kontaktarm 218 allmählich in
Schließrichtung führt. Während der Bewegung des Handhebels 206 b verändert die Übertotpunktfeder
284 allmählich ihre Wirkungslinic, bis die Linie einen oberen Drehzapfen 288 des Kniehebels überschreitet.
Ki
Kraft das öffnen sämtlicher übrigen Kontaktstückc 228, so daß das gesamte, aus mehreren Strombegrenzungsschaltem
der in F i g. 1 gezeigten An aufgebaute System öffnet.
Solange auch nur ein einziger Kontaktarm 222 in der geöffneten Stellung befindlich ist, was durch die
gestrichelt angedeutete Linienführung der Platte 250 ;"Ci» ->
cP7Piot i« kt e«; unmöglich, daß der Hebel
Nach Überschreitung dieses Punktes wird das Knie
in F i g. 2 gezeigt ist, ist es unmöglich, daß der Hebel
252 zurückgestellt wird, so daß auch eine erneute
Verriegelung zur Bewirkung einer Überführung der 15 gelenk durch die Übertotpunktfeder 284 zu einer Kontaktarme 218 in die Schließstellung nicht möglich plötzlichen Bewegung veranlaßt, wobei die Rolle 278 ist. Um den gesamten Strombegrenzungsschalter sich vom Keil 270 α löst. Die Kontaktstücke 228 an wieder in die Schließstellung zu überführen, ist es den Kontaktarmen 218. wenn es sich um mehrere also zunächst notwendig, den Kontaktarm 222 wieder handelt, legen sich somit plötzlich gegen die Kontaktin die in Fi c. 1 mit durchgezogenen Linien gezeich- 30 stücke 230 an. Diese allmähliche Bewegung der Konnete Schließstellung zu überführen. Dies geschieht taktarme 218 über den größten Teil des Schließhubes " " *"' ' " ■ *~" - "* v hinweg, gefolgt von einer plötzlichen kurzzeitigen Bewegung, um den Schließhub zu beenden, vermeidet ein Zurückprcllcn der Kontaktstücke voneinander.
252 zurückgestellt wird, so daß auch eine erneute
Verriegelung zur Bewirkung einer Überführung der 15 gelenk durch die Übertotpunktfeder 284 zu einer Kontaktarme 218 in die Schließstellung nicht möglich plötzlichen Bewegung veranlaßt, wobei die Rolle 278 ist. Um den gesamten Strombegrenzungsschalter sich vom Keil 270 α löst. Die Kontaktstücke 228 an wieder in die Schließstellung zu überführen, ist es den Kontaktarmen 218. wenn es sich um mehrere also zunächst notwendig, den Kontaktarm 222 wieder handelt, legen sich somit plötzlich gegen die Kontaktin die in Fi c. 1 mit durchgezogenen Linien gezeich- 30 stücke 230 an. Diese allmähliche Bewegung der Konnete Schließstellung zu überführen. Dies geschieht taktarme 218 über den größten Teil des Schließhubes " " *"' ' " ■ *~" - "* v hinweg, gefolgt von einer plötzlichen kurzzeitigen Bewegung, um den Schließhub zu beenden, vermeidet ein Zurückprcllcn der Kontaktstücke voneinander.
Wie schon weiter vorn erläutert, ist der Vorsprung 206 a. wie F i g. 3 zeigt. Teil des Handhebels 206 b.
Wenn sich der obere Teil des Handhebels 206 b nach
dadurch, daß der Handhebel 206 ft in F i g. 3 nach links bewegt wird, so daß sein unterer Vorsprung
206 α in dieser Figur nach rechts bzw. in der F i g. 2
nach oben in die Offenstellung »O« des Strombegrenzungsschalters
überführt wird. Dadurch wird gleichzeitig die Platte 250 in F i g. 2 wieder nach oben mitgenommen,
der Hebel 252 kommt von der Vorderkante der Platte frei, und der Vorsprung 222 α de«
Kontaktarmes 222 wird so bewegt, daß die Cbertotpunktstellung
des Kontaktarmes 222 am Anschlag 260 überwunden wird und die übertotpunktfeder 226
den Kontaktarm 222 wieder in seine Schließstellung
rechts bewegt, um den Schalter zu schließen, bewegt sich der Vorsprung 206 α frei im Schlitz 250 au vat in
F i g. 2 gezeigt, und die Platte 250 verschiebt sich nicht. Wenn später irgendeiner der Kontaktarme 222
auf elektrodynamischem Wege öffnet, wird, wie ebenfalls
schon erwähnt, die Platte 250 in F i g. 3 nadi
links verschoben und schläct am Hebel 252 an. dei
überführt und dort hält.
Der erfindungsgemä&e Strombegrenzungsschalter 45 dann über weitere übcrtracuneselemente die Sperre
kann also nur dann geschlossen werden, wenn zu- 292 löst, so daß d;.c Nase "des" Sperrgliedes 280 frei
nächst der Kontaktarm 222 in seine Schließstellung
zurückgeführt ist da nur dann der die Verriegeluncsstellung auch für den Kontaktarm 218 verhindernde
Hebel 252 ebenfalls freigegeben ist.
zurückgeführt ist da nur dann der die Verriegeluncsstellung auch für den Kontaktarm 218 verhindernde
Hebel 252 ebenfalls freigegeben ist.
Die Zurückstellung auch des bzw. der Kontaktarme 218 erfolgt dnnn durch den in F i g. 3 genauer gezeigten
Betätigungsmechanismus, auf den im folgenden noch eingegangen wird. Dabei ist za beachten.
Sperrgliedes :
wird und dieses im Uhrzeigersinn verschwenken kann. Dadurch streckt sich der Kniehebel, und auct
der Kontaktarm 21S. wie ersichtlich, geht in di< OffcnsicJlunc.
In diesem Zusammenhang ist noch zu beachten daß bei der anfänglichen Führung des Handhebel·
206 h nach links, um den Kontaktarm 222. wie be
schrieben, in die Schließstellung sa bringen, gleich
i i Zf 294 f d Slid 28© i d
„ ^ ^ g g g
daß die Fig.3 <ten Mechanismus in OffensteDimg des 55 zeitig ein Zapfen 294 auf das Sperrglied 28© in de:
Schalters zeigt Weise einwirkt» daß dieses «w» semen Geteakpunk
Dersdraoeiwalmte Handhebel 2Θ6& beste einen 282 wieder nach unten gedrückt wird und «ne Rast
festes Drehzapfen 2S5, der in einem metallischen na« sich unter die Spem 2£2 iej^, so daß die Arre
Rahmen 266 befestigt ist. Der Handhebel 286 b wirkt tierunc erfolgt die dann auch <Üe
bi f di Wi d Kk 28
auf eine Schwaige 268 nnd betätigt anf diese Weise 60 des Kontaktarmes 218 ermögliche Solange »tea de
einen sekundären Betäügansshebel 278. der in einem Kontaktarm 222 bsrw. bei einem mehrstufigen Systei
Leger arf der Welle2M frei drehbar angeordnet ist. irgendeiner der Rfi*«aktatt»e 222 lh OffensteBsn
Der Beti^mgshebel27e betätigt jedoch die Welle verbleibt, diene« die Watte 2S% ttftd der HebeiaS
22βπ«±ϊ direkt- <**«». «ac W»edem*irtegetoftg tfes Schabeis sta vet
En an der Weife 2^ befttstister Schwinghebel 272 65 hindern, so da6 eis gfefaBtftft&er Öetriebseastand va
ist an einem Kniebebeltea 274 sngdenkL Bn weiterer mieden wird,
Kraebebcftea 276 ist mit dem eisten Rnkbebelteil Zur Ruckstellung des Rotttaktattftes 222 ist es als
gelenkig Verbandes und büdet so einen Enkbebd Iedj§itcb erforderlich, den Srtandbtfeel &6b
solcher Richtung (in F i g. 3 nach links) zu be- »en, daß der Sperrmechanismus zurückgestellt
d, weil bei dieser Bewegung der Vorsprung 206 α Handhebels die Platte 250 in Rückstellrichtung
Kontaktarme 222 antreibt.
is ist bemerkenswert, daß diese Anordnung eine ckstellung der Kontaktarme 222 erlaubt, ohne daß
•ei in irgendeiner Weise der maximale öffnungstand
der Kontaktarme 218, der in F i g. 1 punktiert gestellt ist, gestört bzw. geändert wird. Die Platte
250 wirkt daher als mechanische Kupplung mit dem automatischen Auslösemechanismus des Schalters.
Sie ist wichtig, weil sie ein öffnen sämtlicher Kontaktstücke 228 im Falle eines Kurzschlusses gewährleistet
und dann, wenn eine Anker- oder Bimetallauslösung nicht erfolgt, die einzige automatische Steuerung für
die Auslösung der Öffnungsbewegung auch der Kontaktstücke 228 darstellt, wenn eines oder mehrere der
Kontaktstücke 230 auf elektrodynamischem Wege geöffnet haben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen M9 637/77
Claims (5)
1. Sirombegrenzungsschalter mit zwei beweglichen,
von Kontaktannen getragenen, zusammenwirkenden Kontaktstücken, wobei der eine Kontaktann
durch einen Handhebel in Offen- und Schließstellung überführbar ist, mit einer im
Schalter angeordneten stromführenden Leiterschleife, die bei plötzlich auftretenden, starken
Überströmen infolge elektrodynamischer Kräfte sich aufweitet und die Öffnungsbewegung der
Kontaktstücke hervorruft, und mit einer, am anderen Kontaktarm angreifenden Feder, d a durch
gekennzeichnet, daß die Feder als Übertotpunktfeder (226) ausgebildet ist und der
andere Kontaktarm (222) über ein Zwischenstück (Platte 250) einerseits mit einen. Auslösemechanismus
(252, 292, 280, 284) für den einen Kontaktann (218) und andererseits mit dem denselben
betätigenden Handhebel (206 b) in Wirkverbindung bringbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück als verschiebbar
im Schaltergehäuse geführte Platte (250) ausgebildet ist, an deren einer Kantenfläche ein Vorsprung
(222 a) des anderen Kontaktarmes (222) angreift.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (250) von einem Vorsprung (206 ai) des etwa mittig im Schaltergehäuse
gelagerten Handhebels (206 b) ar.treibbar ist, der
in einen Schlitz (250 a) der Platte eingreift.
4. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer weiteren Randfläche der
Platte (250) ein drehbar gelagerter Hebel (252) so antreibbar ist, daß ein die Schließstellung des
einen Kontaktarmes (218) ermöglichender Verriegelungsmechanismus (Sperre 292, Sperrglied
280) nur dann in Verriegelungsstellung bringbar ist, wenn durch Verschiebung der Platte (250) der
andere Kontaktarm (222) in seine Schließstellung überführt ist.
5. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (250) von
Rollen (256) geführt und von einer Feder (254) in die Schließstellung des anderen Kontaktarmes
(222) vorgespannt ist.
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
IT1205567 | 1967-01-30 | ||
IT1205567 | 1967-01-30 | ||
IT2330767 | 1967-11-29 | ||
IT2330767 | 1967-11-29 |
Publications (3)
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DE1788148A1 DE1788148A1 (de) | 1973-05-24 |
DE1788148B2 DE1788148B2 (de) | 1976-01-29 |
DE1788148C3 true DE1788148C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
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