DE1944752U - Vorrichtung zum verschnueren von paketen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum verschnueren von paketen od. dgl.Info
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- B65B13/04—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
SEAMLESS STRAPPIIG IHIl1ED, GEBEAKD HOUSE, 96-104
Borough High Street, London, S.E.1, (G-roßbritannien)
Einrichtung zum Verschnüren von Paketen oder dgl.
Die vorliegende Feuerung betrifft eine Zusatzeinrichtung
an einer Einrichtung zum Verschnüren von Paketen oder dgl, mit biegsamem Material wie Draht oder Band, wobei dieses
Material von einem Vorrat aus in Form einer Schlinge um das Paket herumgeführt wird und zur Verbindung an der
Übergreifstelle bereit ist. Ein freies Endteil des
Sohnürmaterials wird hierzu erfaßt und auf das Paket
zu von einem Vorrat her gezogen. Dies erfolgt durch ein Führungsmittel, wie z.B« ein Schiffchen, oder durch
den eigentlichen Vorrat selbst in Form einer Spule, welche kreisförmig und einseitig gerichtet in der Verschnürung
θ ebene um die Packung in Umlauf gesetzt wird, wobei das Führungsmittel für diesen Zweck z.B. auf
einem festen Ring angebracht ist, in dessen Innerem die Packung gestützt wird und welcher um sie gedreht
wird.
In einer solchen Einrichtung wird die Packung gewöhnlich auf einer waagerechten Plattform derart gestutzt,
daß sie sich durch den unteren Teil der Fläche der Verschnürungsebene innerhalb des Umlaufkreises des
Führungsmittels erstreckt, wie z.B. durch die Öffnung des obengenannten Ringes, mit dem Mittel zum Greifen
des Indes des Schnürmaterials sowie der Yorrichtung zum Verbinden der Schlinge unter der .Plattform. Zudem
ist gewöhnlich auch ein senkrechtes Auflager auf der Plattformseite vorgesehen, von der das Schnürmaterial
zuerst durch das Führungsmittel von dem obengenannten
G-reifmittel weggezogen wird, um die Packung seitlich
unter dem von der Sohlinge darauf ausgeübten Druck zu halten, während sich diese während des restlichen
Umschlingungsvorganges zusammenzieht.
Angenommen, diese Vorrichtung wird mit obengenanntem Auflager nach der linken Seite der Plattform hin betrachtet,
und die obengenannte Bahn des FUhrungsmittels ist rund umlaufend, so erstreckt sioh die Packung,
wenn sie, wie beschrieben, gestützt wird und ihre G-röße innerhalb der normalen Spanne liegt, für die
die Yorrichtung bestimmt wurde, genügend weit nach rechts und/oder über obengenannte Plattform hinaus,
um sicherzustellen, daß sich keine Spannungslosigkeit in der Schlinge des Schnürmaterials von dem [Führungsmittel
zur Packung während des Umlaufes obengenannten Mittels entwickelt. Dies 1st der Fall, wenn die Länge
des davon in jeder Stufe des Arbeitsvorganges gezogenen Materials, d.i. die Länge der Schlinge gerade zu dem
Punkt der Pad.?:ungsoberflache, auf die das Material dann
gelegt wird, nie über die gesamte Länge der geraden linie von dem Führungsmittel zu einem anderen Punkt der
obengenannten Oberfläche, auf die das Material laufend bei jeder anschließenden Phase gelegt wird, und des
Materials hinausgeht, das inzwischen zwisehen diese
zwei Punkte gelegt worden ist. Wenn diese Bedingung
1X ttm
nicht erfüllt wird, wie bei verhältnismäßig kleinen Packungen, · die ganz im linken unteren Quadranten
obengenannter Bahn liegen oder in dem rechten unteren
Quadranten liegend in ihn hineinreichen,- wird sioh genug Spannungslosigkeit in der Sohlinge während zumindest
eines Teils der Bahn des Führungsmitteis entwickeln, um die Schlinge aus der Flucht mit der Verschnürung
sebene zu bringen. Hierdurch kann im Falle einer Verschnürung, die in der Nähe eines Endes
einer solchen kleinen Packung erforderlich ist, die Schlinge die letztere vollständig verfehlen.
Der Zweck der vorliegenden Neuerung ist, eine Hinrichtung
der vorhergenannten -Art an Packungen innerhalb eines be~
trächtliohen G-rößenbereiches anzupassen unterhalb denen, für die sie normalerweise bestimmt ist, d.h. in deren
Schlinge sich leicht eine Spannungslosigkeit entwickelt, und auch unterhalb der verhältnismäßig engen Größengrenzen,
für die es möglich ist, durch Einstellung des vorhergenannten seitlichen Auflagers-nach.innen in die
Kreisbahn des Führungsmittels wegen der normalen Stellung
der Greif- und Verbindungsmittel unter der Plattform, derart, daß diese Spannungslosigkeit wirksam aufgenommen oder
genügend verringert wird, die Schlinge in der richtigen Ebene zu halten. In dieser Verbindung ist zu beachten,
daß die Schlinge in jedem Fall längenmäßig über den Umfang der Packung in der Schnürebene, um den sie gelegt
wird, hinausreicht um das Maß des erforderlichen Anspan- nens nach dem UmschlingungsVorgang, um die Sohlinge straff
um die Packung zu legen. Die Neuerung betrifft jedoch nur
solche Spannungslosigkeiten, wie sie sich vorübergehend während dieses Arbeitsvorganges entwickeln, die aber durch
das Führungsmittel selbst vor seinem Abschluß aufgenommen werden^ sie betrifft aber nicht Verhältnisse, für die das
nicht zutrifft wegen der sehr kleinen Größe der Packung und/oder ihrer äußersten Stellung nach rechts.
-4-
Die !Teuerung sieht demgemäß eine Zusatzeinrichtung vor,
welche Mittel enthält, die von der Schlinge des Schnürmaterials erfaßt werden, während es sieh um die Packung
legt., und bo ausgebildet sind, daß sie das Schnürmaterial
während des Umsohlingungevorganges gespannt halten. Dieser Eingriff der Spannmittel in die Schlinge kann
"bei oder so bald wie möglioh nach der Wink el st ellung
der letzteren stattfinden, wo sich eine Spannungslosigkeit zu entwickeln beginnt, wonach die Spannmittel mit
der Schlinge beweglich sein können, während si© federnd daran anliegen. Zudem ist der Eingriff vorzugsweise
dera,rt, daß die Schlinge automatisch von den Spannmitteln losgelöst wird durch das Wiederanziehen der
Schlinge aufgrund des vorhererwähnten Abnehmens der Spannungslosigkeit vor dem Abschluß des Umschlingungsvorganges.
Die Mittel können darauf abgestimmt sein, in ihre normale lage zum Wiedereingriff durch die
nächste Schlinge zurückzukehren.
Die Heuerung wird nun anhand eines Beispiels beschrieben hinsichtlich der Form der Schlingenbefestigungsvorrichtung,
die in den anliegenden Zeichnungen gezeigt wird und die an einer Drahtschnürmaschine angebracht ist, in der die
Schlingenbildung des Drahtes durch ein Schiff bewirkt wird, das mit einer Vorratsspule auf einem festen Hing
verbunden ist, der in gleichbleibender Richtung um die Packung herumläuft.
Bs zeigern
1 eine isometrische Ansioht mit Teilen des Ringes und des Schutzgehäuses, das wegen Klarheit der
Darstellung teilweise weggebrochen wurde.
2 eine erklärende Vorderansicht, um eine typische '.Entwicklung einer Spannung slosigkeit in der
Schlinge zu zeigen.
Pig. 3 eine Torderansicht entsprechend Pig. 1
fig·. 3A einen Ausschnitt von oben entlang der Linie
3A-3A in Hg, 3.
I1Ig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Pig. 3» die die anschließende
Stellung des !Führungsmittels zeigt, wenn der Draht gerade von der Schiingenspanneinrichtung
losgelassen wirdj und
Pig. 4A einen ähnlichen Ausschnitt von oben wie in Pig. 3A, der. der Stellung der Pig. 4 entspricht.
Die linriohtung wird also gezeigt, angeordnet an einer
Maschine, die aus einer Plattform 10 besteht, auf der die Packung 11 über die Sohnürebene hinaussteht, die
durch den Ring 12 begrenzt wird, wobei sie ebenfalls das übliche Mittel zum G-reifen und Spannen, sowie zum
Verbinden und Trennen der Sohlinge, allgemein mit 13
bezeichnet, enthält, entlang und unter der Vorderkante 14 der Plattform.
Das eigentliche Pührungsmittel, das am Ring 12 zum Umlaufen
mit seiner Hilfe um die Packung angebracht ist, besteht aus einem Schiff, allgemein mit 15 bezeichnet,
das eine abgeschlossen© Pührungsrolle 15a einschließt, über die die Drahtsohleife 16 auf die Packung von der
Vorratsspule 17 und den verbundenen Spannrollen 15b läuft. "Ss ergibt sich, daß beim Beginn jeder Schlingenbildung
die Rolle 15a gerade unter der rechten Kante der Plattform angeordnet ist, so daß sich der Draht
im wesentlichen waagerecht dazu von seiner Verankerung bei 13 erstreckt.
Die vom Schiff in Pig. 1 und 3 gezeigte Stellung liegt
innerhalb der Grenzstellungen nach Pig. 2, zwischen
denen sich eine Spannungslosigkeit entwickeln könnte bei einer Packung der dargestellten Größe. In der
Stellung von fig. 4 ist die Spannungslosigkeit, die dem Kürzen der Schlinge folgt, aufgehoben worden,
nachdem der Draht über die linke obere Ecke der Packung gelegt wurde.
Die allgemein mit 18 bezeichnete sohlingenspannende
Vorrichtung der dargestellten Ausführungsart ist mit
einer senkrechten, linksseitigen Anlage 19 auf bereits erwähnte Art verbunden. Diese Vorrichtung ist einer
begrenzten Anpassung seitlich zum Ringe auf der Plattform fähig mit Hilfe seiner Befestigungseinschnitte
19a. Die Vorrichtung 18 besteht aus einer senkrechten lanalgleitbahn 18a, die an ihrem unteren Ende
an der Anlage 19 befestigt ist \ in dieser Gleitbahn wird ein Glied 18b, das federnd durch eine Druckfeder
18c nach unten gepreßt wird, angebracht, um in-der Ebene der Sohlinge 16 zu gleiten, so daß dieses Glied
am oberen Ende seines Weges in der Lage ist, von der Schlinge erfaßt zu werden und dann durch sie, die Gleit
bahn hinunter (siehe Pig. 1 und 3) in die Stellung bewegt/werden, in der es von der Sohlinge am Grund obengenannten
Weges (siehe Pig. 4) freigelassen wird, nachdem die Spannungslosigkeit vollständig oder ausreichend
aufgenommen worden ist. Die Pederbelastung in Richtung des obengenannten Gleitgliedes 18b ist derart, daß sie
keinen wesentlichen Widerstand gegen die Bildung der Sohlinge bietet, bis lobengenannte tiefere Stellung
erreicht ist, wie sie von obengenanntem Gli.ed bestimmt wirds das dann durch die Peder 18c festgehalten wird,
wenn sie vollständig zusammengepreßt ist. Die erforder liche Preigabe der Schlinge in diesem Stadium wird herbeigeführt
durch das Umlegen eines Pingers 18d auf dem Glied 18b, durch den der Eingriff der Schlinge bewirkt
wird, wobei dieses Umlegen unter dem Einfluß einer weiteren Bildung der Schlinge nur stattfindet, wenn oben-
_ 7
genanntes GrIled selbst aufhört sich zu bewegen.
Zu diesem Zwe.'ds wird, das Umlegen τοη einer zusätzlichen
Spannfeder 18e kontrolliert, die zwischen dem Finger und dem GfIied wirkt, und zwar mit angemessen
größerer Kraft als sie von der Druckfeder 18c während der Bewegung des Gliedes 18Td nach unten
ausgeübt wird. Bs ist offensichtlich, daß nach Freigabe der Schlinge diese Federn dazu dienen, die betroffenen
Seile in ihre normalen Stellungen für den nächsten Arbeitsgang zurückzubringen.
Aufgrund der tiefen Stellung- des Gleitgliedes, das sich in unmittelbarer Nähe der Plattform befindet, wird die
Federbelastung dieses Gliedes vorzugsweise von oben ausgeübt mit Hilfe einer Druckfeder, die aufwärts von
einem Auflager 18f aus innerhalb der Gleitbahn auf ein anderes Auflager 18g an.der Spitze der Stange 18h
drückt, die sioh von dem Gleitglied aus in der Gleitbahn erstreckt. Aus dem gleiohen Grund, und auch., weil
die Freigabe der Schlinge von dem Finger gewöhnlich von links nach rechts stattfinden soll, da die Sohlinge
hauptsächlich senkrecht wird, wird der Finger vorzugsweise so angebracht, daß er sioh waagerecht nach innen
auf die Packung um eine senkrechte Achse 18i an dem Glied umlegt. 33in derartiger Finger kann von dem Glied
in die Bahn der Schlinge vorragen und mit einem Ansatz 18k unter seiner Achse versehen sein, an dem die Feder
18e, die sich bis zum Glied erstreckt, angebracht -sein kann, um sein Umlegen, nach innen elastisch von einem
entsprechenden Auflager 181 an dem Glied zu beeinflussen, wodurch er von einem Umlegen-nach außen abgehalten wird.
Wenn, wie in diesem-Fall, Draht das biegsame Material ist,
kann die obefe Oberfläche des Fingers mit einer transversalen Rinne 18m in der Schntrebene ausgebildet sein.
Diese Rinne kann nach Art eines Einschliffs an ihrem äußeren Ende 18n ausgekehlt sein, um die. Freigabe des
Drahtes von diesem Kanal zu erleichtern, wenn der Finger von der Schlinge umgelegt wird.
-Schutzansprüohe- -8-
Claims (2)
1. Zusatzeinrichtung an einer Einrichtung zum Verschnüren
von Paketen oder dgl. mit biegsamem Material, wobei sich eine Schlinge des Schnürmaterials
zwischen Mitteln, die das freie Ende des Materials ergreifen und Mitteln, die sich auf einer Kreisbahn in gleichbleibender
Richtung um das Paket herumbewegen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
ein Spannteil aufweist, das zur Straffhaltung
der Schlinge während des Umsohlingungsvorganges in diese eingreift und mit ihrer Bewegung mitgeht,
wobei das Spannteil an der Schlinge anliegt und sie in Richtung υοϊι der Führung weg spannt und
die Schlinge freigibt, sobald der spannungslose Bereich des Schnürvorganges überwunden ist und
Mittel vorgesehen sind, die das Spannteil in"Eingriffst
ellung bringen, sobald Spannungslosigkeit einsetzt.
2. Zueatζ einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsmittel so ausgebildet sind, daß sie mit dem Schnürmaterial in Eingriff
kommen, wenn das das Herumschlingen des Schnürmaterials um das Paket bewirkende Teil;sich in oder
nahe einer Winkelstellung befindet, in der Spannungslosigkeit einsetzt.
1-'
9f
i 1
' , ' 3* ,Zusatzeinrichtung nach einem der vorhergehenden
ι '!
. , Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
t1 '. K ' Spannungsmittel so angeordnet sind, daß sie,
naohdem sie in die Schlinge eingegriffen haben, mit der Bewegung der Sohlinge mitgehen"
und federnd gegen diese drücken.
4· Zusatzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsmittel die Schlinge automatisch freigeben, sobald sich diese nach Verminderung
der Spannungslosigkeit wieder strafft.
oh«· Neckwd»
Applications Claiming Priority (1)
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1963
- 1963-08-28 US US305173A patent/US3203342A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1963-09-18 DK DK437663AA patent/DK112506B/da unknown
Also Published As
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