DE2518690A1 - Vorrichtung zum transportieren von bandfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren von bandfoermigem material

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DE2518690A1
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roller
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braking
transport
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DE19752518690
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Karl-Heinz Ritter
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/06Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle
    • B65H23/10Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle acting on running web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/20Specific machines for handling web(s)
    • B65H2408/21Accumulators
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Description

  • Vorrichtung zum Transportieren von bandförmigem Material Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von bandförmigem Material, das über ein Transportrollenpaar aus einem Gerät, beispielsweise einem Trockenschrank, austritt und auf eine Spule aufgewickelt werden soll.
  • Bei herkömmlichen Geräten ist die Fördergeschwindigkeit des bandförmigen Materials so klein, daß es für eine Bedienungsperson ohne weiteres möglich ist, das zwischen dem Förderrollenpaar austretende Band in eine Aufwickelspule einzufädeln. Durch die Weiterentwicklung dieses Gerätes ist die Fördergeschwindigkeit des bandförmigen Materials jedoch gesteigert worden. Dieser nunmehr beispielsweise 15 m/Min betragenden Geschwindigkeit kann mit Handbedienung nicht mehr gefolgt werden.
  • Es ist zwar ein fotografisches Rollenkopiergerät bekannt (DOS 2 245 309), bei dem vor einer Einrichtung für schrittweisen Bandtransport mit hoher Beschleunigung ein Speicherkorb vorgesehen ist, in welchen über ein Dransportrollenpaar eine Schlaufe eingegeben wird, wobei mittels eines die Schlaufengröße abtastenden Fühlers die Fördergeschwindigkeit des Transportrollenpaares gesteuert wird. Diese Vorrichtung hatten den Zweck, eine Transporteinrichtung ohne Schleifenbildnerrolle zu schaffen, da deren Massenträgheit den Papiertransport während der Beschleunigungsphase behindern und die Genauigkeit der Transportlänge beeinträchtigen würde.
  • Eine solche Einrichtung ist aber für den vorliegenden Zweck nicht geeignet, da die Geschwindigkeit der Transportrollenpaare bei den hier weiter zu entwickelnden Geräten, wie Trockenschränke oder Entwicklungsgeräte, absolut konstant bleiben muß. Auch ist die bekannte Einrichtung kompliziert und teuer.
  • rufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art auszubilden, durch die es auf einfache Weise möglich sein soll, auch von Hand bandförmiges Material mit hoher Fördergeschwindigkeit in eine Aufwickelspule einzufädeln.
  • Diese Aufgabe wird durch die im beilegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
  • Mlt der Erfindung wird erreicht, daß das von dem Transportrollenpaar in unveränderter Geschwindigkeit geförderte, bandförmige Material von der nachfolgenden Bremseinrichtung nur sehr langsam oder für eine Weile überhaupt nicht mehr weiter gefördert wird und in den Speicherraum hinein eine Schlaufe bildet, so daß für eine Bedienungsperson ausreichend Zeit vorhanden ist, das Material an der Aufwickelspule zu befestigen. Damit wird eine leichte und sichere Bedienung der Vorrichtung gewährleistet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren eingehend erläutert sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen erfindungsgemäßen Speicherraum, der an ein Gerät angebaut ist; Fig. 2 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Speicherraumes~bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 einen Querschnitt des oberen Teiles des Speicherraumes durch die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform, bei der außerdem eine Papierknickrolle vorgesehen ist; Fig. 4 und 5 Querschnitte durch den oberen Speicherraum von weiteren Ausführungsformen, bei denen das Transportrollenpaar nicht am Austrittsspalt des Gerätes liegt.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein fotografisches Gerät wie beispielsweise ein Entwicklungsgerät oder ein Trockengerät dargestellt. In einem Austrittsspalt 2 des Gerätes 1 ist ein Transportrollenpaar mit den Rollen 3 und 4 angeordnet. An das Gerät 1 ist ein Behälter 7 angebaut, der in seiner Form im wesentlichen der des Gerätes 1 angepaßt ist und eine Länge d aufweist, die ausreichend ist, daß das bandförmige Material 5 zwischen dem Transportrollenpaar und dem Ausgang des Behälters eine Schlaufe bilden kann. Da sich der Behälter im übrigen bis zur Standfläche des Gerätes 1 hinab erstreckt, ist ein Speicherraum 6 mit der Höhe h geschaffen, die gleich ist der Höhe des Transportrollenpaares 3, 4 über der Standfläche des Gerätes 1.
  • In einer im wesentlichen gleichen Höhe mit dem Transportrollenpaar 3, 4 ist in der Endwand 7 a des Behälters 7 ein Austrittspalt 7 b vorgesehen, in dem in etwa der gleichen Höhe zur Rolle 4 und parallel dazu eine Bremsrolle 8 angeordnet ist. Die Rolle 8 ist über eine Freilaufkupplung mit ihrer Achse verbunden und kann nur in Förderrichtung des bandförmigen Materials frei umlaufen (in der Zeichnung also im Uhrzeigersinn) und ist für eine Bewegung gegen die Förderrichtung gesperrt. Die Oberfläche der Rolle 8 ist mit einem Material versehen, das gegenüber dem bandförmigen Material einen hohen Reibwert hat.
  • In Fortsetzung der Förderrichtung des bandförmigen Materials 5 ist nach dem Behälter 7 eine Aufwickelspule 13 angeordnet, welche in einem auf einem Tisch 12 angebrachten Gestell 14 in Aufwickelrichtung angetrieben wird. Der Tisch 12 kann dabei an dem Behälter 7 angebracht sein. Außerdem ist außen am Behälter 7 und unterhalb der Bremsrolle 8 eine Abwerfeinrichtung 11 vorgesehen, an der Klammern von einem Schleppband abgezogen werden, die von diesem Schleppband geführt das Material in das Gerät 1 einfädeln.
  • Die Wirkungsweise der in dieser Figur beschriebenen Vorrichtung ist nun folgende: Das bandförmige Material 5, beispielsweise Fotopapier, wird mit konstanter Geschwindigkeit an einer Klammer (nicht gezeigt) in bekannter Weise durch das Gerät 1 geführt. Am Ende des Gerätes 1 tritt das Papier durch das Transportrollenpaar 3, 4 aus und wird an der mit dem Schleppband verbundenen Klammer in horizontaler Richtung weiter bis über die Bremsrolle 8 hinausgeführt.
  • Nach dem Umlaufen der Bremsrolle 8 biegt das Schleppband mit der Klammer in einer vertikalen Richtung nach unten ab und die Klammer wird an der Abwerfeinrichtung 11 automatisch von dem Schleppband getrennt. Von einer Bedienungsperson wird nun die Klammer vom Papier entfernt und der Papieranfang am Kern der Spule 13 befestigt, welche bereits in Bewegung ist und zu diesem Zweck über eine Rutschkupplung leicht anhaltbar ist.
  • Durch die Freilaufkupplung der Rolle 8 mit ihrer Trägerachse 18 wird das Papier solange aus dem Behälter 7 gefördert, wie die Klammer mit dem Schleppband noch zusammenhängt. Sobald die Förderbewegung des vorderen Endes des Papieres unterbrochen wird, das Transportrollenpaar das Papier aber in konstante Geschwindigkeit weiter fördert, beginnt sich die zwischen Transportrollenpaar 3, 4 und Bremsrolle 8 horizontal verlaufende Papierbahn aufgrund ihres Eigengewichtes nach unten durchzuhängen. Dieses Durchhängen ist eine Voraussetzung dafür, daß durch das nachgeförderte Papier eine Schlaufe 5 a, 5 b in der gewünschten Richtung, nämlich nach unten gebildet wird. Durch das in der Bremsrolle 8 gegen die Förderrichtung wirkende Gesperre ist eine Bewegung der Rolle in dieser Richtung verhindert. Damit kann auch das Papier 5 nicht wieder in den Behälter 7 zurückkehren. Unterstützt wird dieser Effekt durch die Oberfläche der Bremsrolle 8, die gegenüber dem Papier 5 einen hohen Reibwert aufweist. Damit wird auch bei einer großen Schlaufe 5 b vermieden, daß das Papier aufgrund seines Eigengewichtes wieder in den Behälter 7 hineinrutscht.
  • Nachdem die Aufwickelspule 13 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, de immer etwas größer ist, als für den innersten Wickeldurchmesser notwendig ist, und zwischen Antrieb und Spule eine Rutschkupplung vorgesehen ist, kann nach dem Befestigen des Papieres an dem Wickelkern der Spule diese die Schlaufe wieder abbauen und das Papier straffen.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Speicher die Speicherzeit im wesentlichen durch die Höhe des Transportrollenpaares 3, 4 über der Startfläche des Gerätes 1 bestimmt wird, kann bei der Größe derjenigen Geräte, für die vorliegende Vorrichtung bestimmt ist, mit einer der Bedienungsperson verbleibenden Verzögerungszeit von mehr als 12 Sekunden gerechnet werden.
  • In einer Abwandlung der Erfindung kann auch eine Bremsrolle 8 vorgesehen werden, die mit einem steuerbarem Antrieb verbunden ist. Dieser kann im Normalbetrieb entweder eine Fördergeschwindigkeit auf die Bremsrolle 8 übertragen, die gleich derjenigen des Transportrollenpaares3, 4 ist oder der von der Rolle entkoppelt werden kann, so daß diese auf ihrer Achse frei umlaufen kann. Beim Einfädelungsvorgang wird die Rolle jedoch mit verminderter Geschwindigkeit in Förderrichtung angetrieben bzw. angehalten. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn das Papier mit einer ebenfalls konstanten, jedoch verminderten Geschwindigkeit ausgegeben werden soll, um etwa einer automatischen Einfädelungseinrichtung zugeleitet zu werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 2 dargestellt. Darin ist die mit 8' bezeichnete Bremsrolle auf einer Achse 18' in beiden Richtungen frei drehbar angeordnet. Mit der Bremsrolle 8' können Bremselemente 9 zusammenwirken, derart, daß die Halterolle in jeder beliebigen Stellung angehalten wird und eine Drehung nach beiden Richtungen gesperrt ist. Diese Art der Ausgestaltung kann in einer äußerst einfachen Weise durchgeführt werden, da die Bremselemente beispielsweise durch eine einfache Andruckfeder ausgebildet sein können.
  • Wenn die Bremselemente in der in der Fig. 2 dargestellten Anordnung auf die Bremsrolle 8' drücken, und zwar so, daß das Papier zwischen den Bremselementen und der Bremsrolle festgehalten werden kann, dann erübrigt es sich auch, die Oberfläche der Bremsrolle 8' mit einem hohen Reibwert gegenüber dem bandförmigen Material auszubilden.
  • Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung wird das Papier in unbetätigtem Zustand der Bremselemente eingefädelt und nach dem Einfädelvorgang werden diese in Betrieb gesetzt, so daß das Papier von hinten her gegen die Bremsrolle 8' gedrückt wird, wobei diese Rolle angehalten wird. Während der Haltezeit des Papiers bildet sich im Speicherraum 6 eine Schlaufe und der Bedienungsperson bleibt Zeit, den Papieranfang an der Aufwickelspule zu befestigen.
  • In manchen Fällen kann es notwendig sein, den Behälter 7 sehr schmal auszuführen, d.h. mit einem sehr kleinen Wert d. Wenn der Weg des Papieres vom Transportrollenpaar 3, 4 bis zu der Bremsrolle 8 nur sehr klein ist, so kann die Gefahr bestehen, daß das Eigengewicht des Papieres beim Anhalten an der Bremsrolle 8 noch keine Rolle spielt und die Schlaufe in den oberen Raum des Behälters 7 gebildet wird. Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Papierknickrolle 10 vorgesehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Anordnung der Rollen 3, 4 und 8 entspricht dabei der Anordnung in Fig. 1, mit Ausnahme, daß der Abstand d verkürzt ist. Die Papierknickrolle 10 ist dabei parallel zu den übrigen Rollen und zwischen dem Transportrollenpaar und der Bremsrolle 8 angeordnet, wobei die Achse 15 der Papierknickrolle 10 auf der Höhe oder unterhalb der gestrafften horizontalen Papierbahn liegen soll.
  • Beim Einfädelvorgang wird das Papier nach dem Austritt aus dem Transportrollenpaar 3, 4 umterhalb der Papierknickrolle 10 vorbeigeführt und in der oben beschriebenen Weise oberhalb der Bremsrolle 8 aus dem Speicher herausgeführt. Durch die Biegung um die Papierknickrolle 10 wird dem Papier eine Schlaulenrichtung vorgegeben und beim Anhalten der Papierbahn an der Speicheraustrittseite setzt sich diese Schlaufe in ihrer Richtung, also nach unten fort.
  • In den Figuren 4 und 5 sind Ausgestaltungen der Erfindung gezeigt, bei denen das Transportrollenpaar 3', 4' weiter innen im Gerät 1 liegt. Wie dabei aus Figur 4 zu ersehen ist, kann es zur Schonung des bandförmigen Materials zweckmäßig sein, den Austrittsspalt 2' im Gerät 1 größer auszubilden, so daß das Material bei der Schlaufenbildung die Spaltkante nur verhältnismäßig leicht berührt. Ferner ist aus Figur 4 zu sehen, daß die Bremsrolle 8 auch in einer Höhe oberhalb der Transportrolle 3' angeordnet werden kann. Hierbei ist es zweckmäßig, entsprechend den Ausführungen bei Figur 3 eine Papierknickrolle 10 vorzusehen, deren Achse 15 unterhalb oder höchstens auf der kürzesten Bahn des bandförmigen Materials 5 zwischen Transportrollenpaar 3', 4' und Bremsrolle 8 liegt.
  • Wenn ein Streifen des Papiers an der Kante des Spaltes 2 vermieden werden soll, so kann auf der Austrittsseite des Spaltes 2 eine in Höhe der Transportrolle 4' angeordnete Umlenkrolle 16 vorgesehen werden, die das Band in einer Höhe in den Speicher einführt, die der Höhe in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 3 entspricht.
  • Durch die Unterstützung des bandförmigen Materials zwischen Transportrollenpaar und Bremsrolle ist es für eine richtige Schlaufenbildung vorteilhaft, wenn entsprechend der Figur 3 eine Papierknickrolle 10 zwischen Umlenkrolle 16 und Bremsrolle 8 vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich kann bei den Ausführungsformen der Figuren 3 bis 5 die Bremsrolle 8 in einer Weise ausgebildet sein, wie dies anhand der Figuren 1 oder 2 beschrieben ist. Dabei können die Bremselemente mechanisch, elektromechanisch, magnetisch, hydraulisch oder pneumatisch gesteuert sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (1. Vorrichtung zum Behandeln eines durch die Vorrichtung zu transportierenden bandförmigen Materials, das über ein Transportrollenpaar aus einem vorzugsweise fotografischen Gerät, beispielsweise einem Trockenschrank, austritt und auf eine Spule aufgewickelt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Förderrollenpaar (3, 4; 3', 4') am Geräteaustritt (2; 2') und der Spule (13) eine Bremseinrichtung (8; 8', 9) angebracht ist, die die Fördergeschwindigkeit des bandSormigenMaterials (5) während seiner Befestigung an der Aufwickelspule auf einen diesen Befestigungsvorgang ermöglichenden Wert herabsetzt, und daß zwischen Transportrollenpaar (3, 4; 3', 4') und Bremseinrichtung (8; 8', 9) ein Speicherraum (6) zur Aufnahme der entstehenden Materialschlaufe (5a, 5b) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung durch eine unterhalb des bandförmigen Materials (5) und parallel zum Transportrollenpaar (3,4) liegende Bremsrolle (8) mit einem gegenüber dem Material hohen Reibwert gebildet ist, deren Drehgeschwindigkeit beim Befestigungsvorgang gegenüber derjenigen des Transportrollenpaares (3, 4) um soviel kleiner oder solange Null ist, daß ausreichend Zeit für die Befestigung geschaffen ist, und deren Abstand (d) zum Transportrollenpaar zur Schlaufenbildung des bandförmigen Materials (5) ausrelchend groß ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrolle (8) antriebslos über eine Freilaufkupplung mit ihrer Achse (18) verbunden ist, derart, daß ihre Bewegung gegen die Förderrichtung gesperrt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrolle (8') in beiden Drehrichtungen frei umlaufend gelagert ist und Bremslemente (9) vorgesehen sind, die im Betrieb die Bewegung der Bremsrolle (8') hemmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (9) durch eine an der Rückseite des bandförmigen Materials (5) anliegende und gegen die Bremsrolle (8') drückende Gegenrolle gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Transportrollenpaar (3, 4; 3', 4') und Bremsrolle (8; 8') eine Papierknickrolle (10) vorgesehen ist, deren Achse (15) parallel zu den vorgenannten Rollen-verläuft und in etwa in einer solchen Höhe angeordnet- ist,daß das bandförmige Material (5) auf dem Weg vom Transportrollenpaar (3, 4; 3', 4') zu der Bremsrolle (8; 8') in Richtung der zu bildenden Schlaufe (5a, 5b) ausgelenkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Inneren des Gerätes (1), liegenden Transportrollenpaaren (3', 4')vor einer Papierknickrolle (10) gegebenenfalls eine am Geräteausgang liegende, das bandförmige Material tragende Stützrolle (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Speicherraumes (6) im wesentlichen durch den Abstand (d) des Transportrollenpaare (3, 4; 3', 4) von der Bremsrolle (8, 8') und durch die Höhe (h) des Transportrollenpaares gegenüber der Unterseite des Gerätes (1) bestimmt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936038A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Stiegler Maschf Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren einer intermittierend bewegten bahn in eine kontinuierlich bewegte bahn insbesondere fuer die herstellung von beutelketten aus thermoplastischer kunststoffolie
EP0760348A2 (de) * 1995-09-02 1997-03-05 Wella Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum transportieren und Schneiden bandförmigen Materials

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