DE1944462U - Dachschindel aus metall oder kunststoff. - Google Patents
Dachschindel aus metall oder kunststoff.Info
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- E04D1/34—Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements
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- E04D1/26—Strip-shaped roofing elements simulating a repetitive pattern, e.g. appearing as a row of shingles
- E04D1/265—Strip-shaped roofing elements simulating a repetitive pattern, e.g. appearing as a row of shingles the roofing elements being rigid, e.g. made of metal, wood or concrete
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- E04D2001/3452—Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements characterised by the location of the fastening means
- E04D2001/3458—Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements characterised by the location of the fastening means on the upper or lower transverse edges of the roof covering elements
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Dachschindel aus Metall oder Kunststoff
Die Neuerung betrifft eine Dachschindel aus Metall oder Kunststoff
mit Halterung zur Eindeckung von Dächern.
Zur sogenannten harten Dachdeckung verwendet man gebrannte Tonplatten
als Pfannen oder Schindeln, und zwar mit einer bestimmten Profilierung. Auch Schieferplatten, die im wesentlichen ebene
Flächen besitzen, werden in besonderer, sogenannter altdeutscher oder rechteckiger, sogenannter französischer Eindeckung benutzt.
Auch Holzschindeln in Form von Tafeln sind gebräuchlich.
Weiterhin sind zur Eindeckung von Dächern glatte oder gepreßte Tafeln aus Metallblech bekannt, die fischschuppenähnlich verlegt
werden. Diese Tafeln werden in bekannter Weise mit Nägeln von oben her auf die Holzschalung des Daches genagelt. Dabei ent stehen
aber zwischen einer Lage Dachschindeln und der diese teilweise überlappenden nächsthöheren bzw. nächsttieferen Spalte bzw.
Ritzen, die durch die vorstehenden Schrauben- oder Nägelköpfe,
die über die Dachschindeloberfläche vorstehen, verursacht werden. Eine einwandfreie, d.h. spaltenfreie Überlappung der übereinanderangeordneten
Schindel- oder Schuppenreihen ist auf diese Weise nicht zu erreichen, so daß Wasser, Treibschnee und Wind unter die
Dachschindeln gelangen kann.
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Zur Erzielung einer einwandfreien Anordnung, d.h. einer dichtenden
Überlappung der Dachschindeln wird gemäß der Neuerung eine Dachschindel mit einer rechtwinkeligen, mifc;; Löchern für
die Befestigung der Dachschindel mittels Schrauben oder Nägeln an den Dachlatten versehenen Abkantung am oberen Rand vorge-^
sehlagen. Da nunmehr die Befestigung der Dachschindeln über den
rechtwinkelig abgekanteten Steg an die entsprechende Dachlatte, auf die die Schindel aufgelegt wijpd, erfolgt, ist gewährleistet,
daß die einander überlappenden Dachschindeln ohne nachteilige Spaltbildung dicht aufeinanderliegen. Durch die neuerungsgemäße
Abkantung am oberen Rand der Schindel wird auch schon ohne zusätzliche Befestigung durch Nägel oder Schrauben ein Abgleiten
von der entsprechenden Dachlatte verhindert, weil die Schindel
mittels ihrer Abkantung praktisch auf die Dachlatte gehängt werden kann.
Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Dachschindel soll sieh die Abkantung nur über einen Teil längs
der oberen Kante der Dachschindel erstrecken. Dadurch wird erreicht,
daß die nebeneinander auf einer Dachlatte befestigten Dachschindeln, einander teilweise überlappend angeordnet werden
können, ohne daß die Abkantung dabei störend wirkt.
An sich kann die Form der Dachschindel selbst beliebig sein,
d.h. sie kann eben oder profiliert sein. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachschindel
kann diese eine in einem spitzen Winkel zur Schindelebene abgebogene Seitenkante aufweisen, wobei dann die andere Seitenkante
eine dachförmige Abkantung mit entsprechenden Winkeln besitzt. Hierdurch wird auch ein seitlicher Halt der ineinandergreifenden,
nebeneinanderliegenden Schindeln einer Reihe gewährleistet.
Die Vorteile der neuerungsgemäß ausgebildeten Dachschindel mit
Abkantung am oberen Rand bestehen darin, daß einmal keine HoIz-
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verschaltang notwendig ist, wie sie bei Schief erplatten üblich
ist, da die netierungsgemäßen Dachschindeln unmittelbar auf die
Dachlatten befestigt werden können und daß zum anderen eine völlig dichte Überlappung der über-und nebeneinanderliegenden
Schindeln möglich ist, weil keine nach außen in die Dachebene hervorragenden Nägel-oder Schraubenköpfe dies verhindern. Ein
weiterer Vorteil ergibt sich bei der Eindeckung des Daches, bei der die neuerungsgemäßen Dachschindeln jeweils einer Reihe
zunächst lose auf die entsprechende Dachlatte nebeneinander aufgelegt und zwecks Ausrichtung verschoben werden können, bevor
sie endgültig an der Dachlatte mittels Schrauben oder Nägeln befestigt werden. Das ist bei Dachschindeln ohne die neuerungsgemäße
Abkantung am oberen Rand nicht möglich, weil diese abrutschen wurden, wenn sie nicht sofort dauerhaft befestigt
werden.
Anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, wird die Neuerung näher beschrieben.
In den Abbildungen 1 und 2 ist eine schuppenförmige ebene Dachschindel
1 mit rechtwinkeliger Abkantung 2 am oberen Rand dargestellt, die mit Bohrungen 3 für den Durchtritt sron Sehrauben
oder Nägeln zur"Befestigung der Schindel 1 an der Dachlatte
versehen ist. Die Schindeln 1 werden bei der Eindeckung des Daches auf die Dachlatten 4 aufgelegt bzw. angehängt, wobei die
Abkantung 2 den notwendigen Halt gegen ein Abrutschen der
Schindeln vor ihrer dauerhaften Befestigung mittels Schrauben oder Nägeln an der Dachlatte h sicherstellt. Die Abkantung
erstreckt sich, wie aus Abb. 1 ersichtlich, nur über einen Teil längs der Oberkante der Schindel 1. Dadurch wird verhindert,
daß sich bei Überlappanordnung nebeneinanderliegender Schindeln die Abkantung störend auswirkt. Die Abkantung £ sollte sich,
vorteilhafterweise soweit längs der Oberkante der Schindel erstrecken,
daß sich bei Berührung der schmalen Seitenflächen der rechtwinkeligen Abkantungen g nebeneinander angeordneter
Schindeln 1 der gewünschte Überlappungsgrad ergibt.
In den Abbildungen 3 und k ist eine andere Ausführung einer
Dachschindel 5 mit den neuerungsgemäßen Merkmalen dargestellt.
Die Dachschindel 5 weist an einer Seitenkante eine winklige Abbiegung 8 und an der gegenüberliegenden Seitenkante eine
entsprechend winklige dachförmige Profilierung 9 auf. Mit der dachförmigen Profilierung 9 umgreift eine Dachschindel 5 <iie
Abbiegung 8 der neben ihr liegenden Schindel und sichert somit einen zusätzlichen Halt in seitlicher Richtung. Auch bei der
so profilierten Dachschindel 5 ist die neuerungsgemäße Abkantung 6 am oberen Rand der Schindel 5 mit Löchern 7 für den Durchtritt
von der Befestigung der Schindel 5 an der Dachlatte dienenden Schrauben oder Nägeln , die mit ihren Köpfen nicht
in der Dachebene liegen, versehen. Dadurch wird, wie gesagt, eine glatte und dichte Auflage der Schindeln über-bzw. untereinanderliegender
Reihen erzielt.
Die Schindeln können aus Kunststoff oder einem beliebigen Metall, wie Bunt-, Leicht-, Schwermetall oder nichtrostendem
Edelstahlblech hergestellt sein.
Claims (2)
1. Dachschindel aus Metall oder Kunststoff rait Halterung
zur Eindeckung von Dächern, gekennzeichnet durch eine rechtwinklige, mit Löchern (3,7) für die Befestigung
der Dachschindel (l,5 ) mittels Schrauben oder Nägelrt
an den Dachlatten (4) versehene Abkantung (2,6 ) am oberen Rand.
2. Dachschindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abkantung (2,6) nur über einen Teil längs der oberen Kante der Dachschindel (l,5 ) erstreckt.
3· Dachschindel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, daß die eine Seitenkante der Dachschindel (f?) eine Abbiegung (8)
in einem spitzen Tfinkel zur Schindelebene und die andere gegenüberliegende eine dachförmige Profilierung (9) mit
entsprechenden Winkeln aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW37619U DE1944462U (de) | 1966-06-29 | 1966-06-29 | Dachschindel aus metall oder kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW37619U DE1944462U (de) | 1966-06-29 | 1966-06-29 | Dachschindel aus metall oder kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1944462U true DE1944462U (de) | 1966-08-18 |
Family
ID=33390673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW37619U Expired DE1944462U (de) | 1966-06-29 | 1966-06-29 | Dachschindel aus metall oder kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1944462U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012346A1 (de) * | 1980-03-29 | 1981-10-08 | Peter Buchs St. Gallen Neumann | Dacheindeckungsplatte |
-
1966
- 1966-06-29 DE DEW37619U patent/DE1944462U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012346A1 (de) * | 1980-03-29 | 1981-10-08 | Peter Buchs St. Gallen Neumann | Dacheindeckungsplatte |
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