DE1944447U - Wasserzerstaeuber. - Google Patents
Wasserzerstaeuber.Info
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Description
Einreichfertig zur RA, 348 596*~4.7. β
Weiterleitung erhalten Patentanwalt
4- JULI 1968
Brac AG, Breitenbach (Solothurn/Schweiz)
Wasserζerstäuber
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserzerstäuber zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Büroräumen
mit einem Wasserbehälter und einem durch einen oberhalb des Wasserbehälters angeordneten Elektromotor angetriebenen
Schleuderrad, das mit einem in den Wasserbehälter hineinragenden Ansaugrohr versehen ist, un das zu zerstäubende Wasser
aus dem Behälter anzuheben und gegen ein Zerstäubergitter zu schleudern.
Bei Apparaten dieser Art sind derzeit drei Probleme noch nicht gelöst: Das erste besteht darin, dass der Motor mangels
Fall 36+36a+36b Gm
Ed/sk ^
RA.3y596*-U.66
2 —
Kühlung meist sehr warm wird, das zweite liegt in. der Schwierigkeit,
den Motor vom Wasser, und besonders vom zerstäubten Wasser hinreichend gut mit einfachen Mitteln zu isolieren
oder abzudichten, und das dritte besteht darin, dass man die Zerstäuberleistung nicht verändern kann.
Mit der vorliegenden Erfindung werden all diese Probleme gelöst. Der erfindungsgemässe Wasserzerstäuber ist nämlich
dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit einem der Motorkühlung dienenden, Luft von oben nach unten über den Motor
fördernden Flügelrad verbunden ist und in einem Gehäuse mit einfachem, in der Mitte mit einer Öffnung versehenem Boden,
aber doppelter Wandung sitzt, wobei der durch die doppelte Wandung gebildete Hohlraum oberhalb des Zerstäubergitters angeordnet,
oben nach innen zum Motor hin geöffnet und an seiner Unterseite mit einzelnen Luftansaugöffnungen versehen ist,
an welche den Wasserbehälter durchdringende Luftrohre angeschlossen
sind, so dass das Flügelrad nur unbefeuchtete Zimmerluft
zur Motorkühlung ansaugen kann und diese Luft das Motorgehäuse zum Schleuderrad hin verlässt, so dass vom
Schleuderrad her kein Wasser in das Motorgehäuse eindringen kann. Die weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen
die Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen ersten
Zerstäuber,
die Figur 2 eine Seitenansicht dazu,
die Figur 3 teilweise eine Draufsicht auf den ganzen \
Zerstäuber nach den Figuren 1 und 2 und teilweise einen Horizontalschnitt durch dessen Wasserbehälter,
die Figur k einen Vertikalschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel,
die Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur
h in grösserein Massstab und die Figur 6 einen Teil eines Schnittes durch ein
drittes Ausführungsbeispiel.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte ¥asserzerstäuber besitzt einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Wasserbehälter,
der an seiner Unterseite mit drei Füssen 2 versehen ist (von denen in der Zeichnung allerdings nur zwei sichtbar sind),
damit die Luft auch zu den unteren Fündungen 3a von drei Luftansaugrohren
3 gelangen kann, von denen in der Zeichnung nur eines sichtbar ist, welches im Unterschied zu den beiden anderen
nuE-im obersten Abschnitt einen runden, unten jedoch
einen länglichen Querschnitt aufweist, während die beiden anderen Rohre einen durchgehend runden Querschnitt aufweisen,
der etwa dem Querschnitt im oberen Teil des in den Figuren 1 und 3 der Zeichnung sichtbaren Luftansaugrohres 3 entspricht»
Der Fasserbehälter 1 weist einen horizontalen, mit Löchern k
versehenen Rand 5 auf, an den sich ein ungefähr zylindrischer
oder kegeliger Reifen 6 anschliesst, dessen unterer Teil zusammen mit der an den Boden 7 angrenzenden vertikalen %nd 8
einen ringförmigen Luftansaugstutzen Q bildet.
Auf dem Wasserbehälter 1 sitzt eine Kuppel 10 mit einer zentralen Öffnung 10a und einem eingesetzten, im Querschnitt
L-förmigen Regulierring 11, der mit dem horizontalen Kuppelteil 10b einen im Querschnitt U-förnigen, gegen die Behältermitte
hin geöffneten Rand der Kuppel 10 bildet, und der in seinem horizontalen Abschnitt 11a Löcher 12 aufweist, die
den Löchern h des Randes 5 entsprechen, so dass durch Drehen
der Kuppel 10 relativ zum Behälter 1 die Löcher 12 zwischen die Löcher h des darunter liegenden Randes 5 oder teilweise
oder auch ganz über diese Löcher geschoben werden können. Auf diese Art und Weise lässt sich also der Lufteintritt ins Wasserbecken
1 regulieren. Zum bequemen Verdrehen dient der als Zeiger ausgebildete Handgriff 13, dessen Lage relativ zum Reifen
6 durch auf diesem angebrachte Marken abgelesen werden kann.
Die Höhe des Wasserstandes im Behälter 1 lässt sich von
aussen aiis der Stellung des in einer in der Kuppel 10 angeordneten
Führung 16 gleitend gehaltenen Schwimmerstabes l^j
an dessen unt-erem Ende ein nach unten geöffneter, als Schwimmer
dienender Becher 15 befestigt ist, feststellen.
Auf dem Wasserbehälter 1 sitzt das den Motor 17 umgebende,
als Ganzes mit 18 bezeichnete Gehäuse, das durch einen einfachen Boden 19 und eine doppelte Wandung 20/21 gebildet
wird. Die Wandung 20 weist an ihrer: unteren Ende auf der Innenseite
verdickte Stellen oder WülsteVäuf, die in einer
entsprechenden Nut IQd der Rippe 19c einrasten. Im Unterschied dazu besitzt die Wandung 21 einige Säulen 31, die am
Boden 19 angeschraubt sind«
Der Boden IQ weist drei Rohrstutzen 22 auf, von denen
in der Figur 1 nur einer sichtbar ist und die je auf einem der Rohre 3 aufgesetzt sind. An der Unterseite des Bodens 19
ist ein Kranz von Stäben oder Zapfen angeordnet, der ein Zerstäubergitter 23 bildet, gegen welches das Schleuderrad 24
im Betrieb das Wasser schleudert. Dieses Schleuderrad sitzt am unteren Ende einer Kotorwelle 25, welche durch eine zentrale
Öffnung 19a des Bodens 19 hindurchreicht. Der Motor 17
selber ist auf einem Zwischenboden 26 befestigt, der seinerseits über vibrationsdämpfende Mittel 27 auf dem Boden I9 befestigt
ist. Die Welle 25 ist durch den Motor 17 hindurchgeführt
und trägt auf ihrem zweiten freien T5nde ein Flügelrad 28, vielches
aus dem durch die beiden Wandungen 20 und 21 gebildeten Hohlraum 29 Luft durch die Öffnung 20a der inneren Wandung 20
ansaugt und diese von oben nach unten über den Motor 17 und von dort durch die zentrale Öffnung IQa des Bodens 19 hindurchbläst.
Von aussen gelangt neue Luft dtirch die Rohre 3? die darauf
sitzenden Stutzen 22 und die an den Stutzen anschliessenden Luftansaugöffnungen 19b des Bodens 19 in den Hohlraum 29 zwischen
die Wandung 20 und 21.
Das Schleuderrad 24 weist, vae das an sich bekannt ist,
einen Schleuderteller 24a auf, der hier oben und unten mit Flügeln 24b,. beziehungsweise 24c versehen ist und an den sich
unten ein ins Wasser 30 tauchendes Satigrohr 24d mit einer Ansaugöffnung
24e anschliesst.
Unterhalb des Schleudertellers 24a, aber über der ober-
Jr - 6 - /I
sten liasserstandsgrenze, also in der Höhe des Randes 5, is til
der innere, mit 32 bezeichnete Teil einer Trennwand angeordnet,
die eine zentrale Öffnung aufweist. Dieser innere Teil weist an seinem äusseren Rand drei kreisförriig-e Einschnitte
auf, mit denen die drei Rohrstutzen 22 des Bodens 19 zu je
etwa drei Vierteln umfasst werden. Festgehalten wird dieser innere Trennwandteil 32 durch den äusseren Trennwand teil 33,
der mit dem Boden 19 diirch mehrere Stege Jk starr verbunden
ist, und dessen äusserer, oberer Rand oberhalb der Lufteintrittsöffnung
k an der Kuppel 10 ansteht.
Die Funktionsweise des Wasserzerstäubers ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibtmg: Wenn sich
das Schleuderrad 2k dreht, wird durch die Ansaugöffnung 24e
seines Ansaugrohres 24d Wasser aus dem Behälter 1 angesogen und auf dem Schleuderteller 24a gegen das Zerstäubergitter
geschleudert, wo es zerstäubt wird. Gleichzeitig wird durch das Flügelrad 28 Frischluft angesogen, die durch die Ansaugrohre
3 j die Luftansaugöffnung 19^, den Hohl- oder Zwischenraum
29 und die Öffnung 20a zum Flügelrad 28 und von dort
über den Motor 17 strömt, diesen kühlt, sich dabei erwärmt und durch die Öffnung 19a das den Motor 17 umschliessende Gehäuse
verlässt und in den Saugbereich des Schleuderrades 2k gerät, wo sie mit dem von unten ansteigenden Wasser nach
aussen, gegen das Zerstäubergitter 23 gefördert und dort mit dem zerstäubten Wasser gemischt wird«, Das Schleuderrad 2k
fördert wegen der an seiner Unterseite angebrachten Flügel 24c
aber auch Luft aus dem Wasserbehälter 1, die durch den ring-
förmigen Stutzen 9 und die verstellbaren Öffnungen 4/12 in diesen eintreten kann. Die geförderte, mit dem zerstäubten
Wasser vermischte Luft wird an der konischen Abschlusswandung 33 nach oben umgelenkt und verlässt das Gerät durch
die ringförmige Öffnung 10a. Wie man sieht, lässt sich die pro Zeiteinheit zu zerstäubende Wassermenge dTirch Öffnen,
beziehungsweise Schliessen der Öffnungen 4/12 in weiten
Grenzen kontinuierlich ändern. Die Menge der durch die Ansaugrohre 3 angesogenen Luft kann jedoch nicht geändert
werden, so dass unter allen Betriebsbedingungen eine ausreichende Kühlung des Motors 17 gewährleistet ist. Da die
den Motor 17 kühlende Luft diesen Motor von oben nach unten überströmt und den Motorraum durch die Öffnung 19a verlässt,
verhindert sie das Eindringen von feuchter Luft oder von !fässer durch diese Öffnung, so dass der Motorraum stets trokken
bleibt, ohne dass spezielle Dichtungen verwendet werden müssen.
Bei dem in der Figur k dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die mit den Teilen des vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeisni eiPlibereinstim—
men, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf deren nochmalige eingehende Beschreibung verzichtet werden kann
und nachfolgend nur das beschrieben wird, worin sich dieses zweite Ausführungsbeispiel vom ersten unterscheidet.
In der zentralen Öffnung 10a der Kuppel 10 ist ein in ihr frei drehbarer, trichterartiger, schiefer Kegelstumpfmantel
35 eingesetzt, um der aus der Öffnung 10a ausströmenden
f.
Luft, die das zerstäubte Wasser mitführt, eine bestimmte Äusströmrichtung zu geben. Die kürzeste Mantellinie 35a dieses
Aufsatzes verläuft angenähert senkrecht, während die Öffnung
35b, die etwa rechtwinklig zur Kegelstumpfachse angeordnet ist, ca. 25° zur Horizontalen geneigt ist. Dieser Aufsatz hat mehrere Funktionen: fürs erste dient er dazu, die Luft gegen die Mitte des Raumes zu blasen, dessen Luft zu befeuchten ist, was sich ohne Aufsatz ja nur dann erreichen lässt, wenn der Wasserzerstäuber ungefähr in der Mitte des Raumes aufgestellt wird, was jedoch meist nicht möglich ist. Des weitern dient dieser Aufsatz als Schalldämpfer, das heisst, zur Verminderung des Motorgeräusches, und der dritte Vorteil bei seiner Anwendung besteht darin, dass er das Austreten von sichtbaren Wassertröpfchen
aus dem Gerät verhindert, was offenbar dadurch erreicht wird, dass Wassertropfen, die weder an der Wpnd 33 noph an der Kuppel 10 anstossen, sondern mit dem Luftstrahl aus der ringförmigen Öffnung 10a austreten, gegen die Wandung des Trichters 35 geblasen und dann dort bis zur Öffnung 35^ vorgeschoben werden, von dort jedoch nicht ins Zimmer geblasen werden, sondern der Kante der Öffnung 35b entlang bis zu deren tiefstem Punkt gelangen und dort abfallen oder abgleiten und so in den Wasserbehälter 1 zurückgelangen.
Luft, die das zerstäubte Wasser mitführt, eine bestimmte Äusströmrichtung zu geben. Die kürzeste Mantellinie 35a dieses
Aufsatzes verläuft angenähert senkrecht, während die Öffnung
35b, die etwa rechtwinklig zur Kegelstumpfachse angeordnet ist, ca. 25° zur Horizontalen geneigt ist. Dieser Aufsatz hat mehrere Funktionen: fürs erste dient er dazu, die Luft gegen die Mitte des Raumes zu blasen, dessen Luft zu befeuchten ist, was sich ohne Aufsatz ja nur dann erreichen lässt, wenn der Wasserzerstäuber ungefähr in der Mitte des Raumes aufgestellt wird, was jedoch meist nicht möglich ist. Des weitern dient dieser Aufsatz als Schalldämpfer, das heisst, zur Verminderung des Motorgeräusches, und der dritte Vorteil bei seiner Anwendung besteht darin, dass er das Austreten von sichtbaren Wassertröpfchen
aus dem Gerät verhindert, was offenbar dadurch erreicht wird, dass Wassertropfen, die weder an der Wpnd 33 noph an der Kuppel 10 anstossen, sondern mit dem Luftstrahl aus der ringförmigen Öffnung 10a austreten, gegen die Wandung des Trichters 35 geblasen und dann dort bis zur Öffnung 35^ vorgeschoben werden, von dort jedoch nicht ins Zimmer geblasen werden, sondern der Kante der Öffnung 35b entlang bis zu deren tiefstem Punkt gelangen und dort abfallen oder abgleiten und so in den Wasserbehälter 1 zurückgelangen.
Im Unterschied zum ersten A-usführungsbeisniel weist hier
die Kuppel 10 an ihrem untern Rand keinen R^gulierring 11 auf; die Öffnung h des Randes 5 ist daher stets ganz geöffnet„
Der Veränderung der Zerstäuberlelstung dienen andere Mittel: auf dem Boden 7 des Wasserbehälters 1 ist in der Mitte ein orts-
die Kuppel 10 an ihrem untern Rand keinen R^gulierring 11 auf; die Öffnung h des Randes 5 ist daher stets ganz geöffnet„
Der Veränderung der Zerstäuberlelstung dienen andere Mittel: auf dem Boden 7 des Wasserbehälters 1 ist in der Mitte ein orts-
festes Absperr-Rohr 7a angebracht, das in Bodennähe mit einer
Öffnung Tb versehen ist, durch welche das Wasser ins Rohrinnere gelangen kann. Das Rohr 7a ist von einer mit einer Öffnung
oder einem Einschnitt 12a versehenen Hülse 12 umgeben, die sich mittels eines gegabelten Hebels 36 so drehen lässt,
dass der Einschnitt 12a teilweise oder ganz mit der Öffnung 7b
in Deckung gebracht werden kann, um so die Öffnung 7b teilweise
oder ganz ζλχ öffnen oder zu schlies^n. Der Hebel 36 besitzt
ein aussen liegendes Ende, das zu einem Handgriff j6&■ausgestaltet
sein kann, und das sich in einer entsprechenden Nut der Tiandung 6 verschieben lässt, wob ^i die Konstruktion so ausgebildet
sein kann, dass die Kuppel 10 sich mit dem Hebel "}6
dreht, oder so, dass sie fest bleibt. Durch Öffnung oder Schliessen
der Öffnung 1Jh lässt sich nun die pro Zeiteinheit zu zerstäubende
¥assermenge in weiten Grenzen, nämlich von der Maximalleistung
bis herab zu INTuIl kontinuierlich ändern. Die Menge der
durch die Ansaugrohre 3 angesogenen Luft wird dadurch jedoch nicht beeinflusst, so dass auch hier unter allen Betriebsbedingungen
eine ausreichende Kühlung des Motors I7 gewährleistet ist „
Zur Veränderung der der Ansaugöffnung 2k e des Ansaugrohres
2hd pro Zeiteinheit zuflies senden Vassermenge gibt es jedoch noch
verschiedenste andere Möglichkeiten: So konnte man anstelle des mit der veränderlichen Öffnung 7b versehenen Absperrohres 7a
einen Schieber vorsehen, dessen Dicke nur unwesentlich kleiner
ist als der Abstand zwischen der Ansaugöffnung 2^e und dem Behälterboden
7 und der sich in diesen Zwischenraum hineinschieben
lässt, um so die Zuflussgeschwindigkeit zu verringern. Eine
weitere Möglichkeit zur Veränderur^ des ¥asserzuflusses besteht
auch darin, dass man auf dem Behälterboden 7 in unmittelbarer
Nähe des Ansaugrohres verstellbare Leitflügel anordnet, die das Zuströmen des Wassers zum Ansaugrohr je nach Wunsch mehr
oder weniger freigeben oder behindern.
Mann kann die Zerstäuberleistung auch noch auf andere Art und Weise verändern; so zeigt die Figur 6 einen Ausschnitt aus
einer geänderten Ausführungsform, bei welcher die Leistungsregulierung dadurch erfolgt, dass die ringförmige Austrittsöff—
nung 4öa zwischen der hier mit ^iO bezeichneten Kuppel und dem
als Ganzes mit 18 bezeichneten, doppelwandigen Motorgehäuse verstellbar ausgestaltet ist. Diese Verstellbnrkeit lässt sich
beispielsxfeise dadurch erreichen, dass man den Rand 40b der
Kuppel ^O absatzweise schraubenlinienförmig ausgestaltet und
ihn auf einzelnen Vorsprüngen 6a der Wand 6 aufsetzt, so dass sich die ganze Kuppel beim Drehen nach oben oder unten schraubt,
wodurch die Öffnung ^tOa grosser oder kleiner wird. Selbstverständlich
kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel der in der Figur k dargestellte, trichterf örr.iige Aufsatz 35 verwendet
werden.
Eine weitere Möglichkeit für die Veränderung der Zerstäubungsleistung
besteht auch darin, den Teil 33 der Trennwand mit veränderlichen Öffnung"Vzu versehen, so dass beim Öffnen
dieser Öffnung^aie Leistung des Schleuderrades reduziert wird,
weil ein Teil der geförderten Luft nicht zur Öffnung am obern Kuppelrand,sondern in den Behälter 1 strömt und von dort dann
xirieder angesogen wird.
Claims (1)
- PA3W596-U.66/ι/ιS CHUTZANSPRUCHE1. Wasserzerstäuber zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Büroräumen mit einem Wasserbehälter lind einem durch einen oberhalb des Wasserbehälters angeordneten Elektromotor angetriebenen Schleuderrad, das mit einem in den Wasserbehälter hineinragenden Ansaugrohr versehen ist, um das zu zerstäubende Wasser aus dem Behälter anzuheben und gegen ein Zerstäubergitter zu schleudern, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit einem der Motorkühlung dienenden, Luft von oben nach unten über den Motor fördernden Flügelrad (28) verbunden ist und in einem Gehäuse (l8) mit einfachem, in der Mitte mit einer Öffnung (l9a) versehenem Boden (l9)> aber doppelter Wandung (20,2l) sitzt, wobei der durch die doppelte Wandung gebildete Hohlraum (29) oberhalb des Zerstäubergitters (23) angeordnet, oben nach innen zum Motor (l7) hin geöffnet und an seiner Unterseite mit einzelnen Luftansaugöffnungen (l9t>) versehen ist, an welche den Wasserbehälter durchdringende Luftrohre (3) angeschlossen sind, so dass das Flügelrad nur unbefeuchtete Zimmerluft zur Motorkühlung ansaugen kann und diese Luft das Motorgehäuse zum Schleuderrad (24) hin verlässt, so dass vom Schleuderrad her kein Wasser in das Motorgehäuse eindringen kann./ϊ/2„ Wasserzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das doppelwandig^ Motorgehäuse (lB) teilweise von einem zweiten Gehäuse umgeben ist, welches einerseits durch den Wasserbehälter (l) und andererseits durch eine auf ihm aufliegende Kuppel (lO) mit zentraler Öffnung (lOa) gebildet wird und Öffnungen (h) für den Lufteintritt in den Wasserbehälter (l) sowie eine am Rand oberhalb dieser Lufteintritt so ffnungen beginnende Trennwand („32,33) mit zentraler Öffnung (32a) aufweist, die sich nach innen bis unter das Zerstäubergitter erstreckt und den einerseits durch das Motorgehäuse und andererseits durch das zweite Gehäuse begrenzten Raum derart unterteilt, dass die Zimmerluft durch diese genannten Lufteintrittsöffnungen (h) einströmen, durch, die zentrale Öffnung (32a) der Trennwand (32) zum Zerstäubergitter (23) gelangen und von dort mit dem zerstäubten Wasser durch die zentrale Öffnung (lOa) der Kuppel (lO) wieder ins Zimmer gelangen kann.3ο Wasserzerstäuber nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zentralen Öffnung (lOa) der Kuppel (lO) ein drehbarer, trichterariiger, schiefer Kegelstumpf— mantel sitzt, um der Luft, die das zerstäubte T/asser mitführt, eine bestimmte Ausströmrichtung zu geben.h. Wasserzerstäuber nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Verändern der Zerstäuberleistung aufweist./ i# j/t yο Wasserzerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verändern der Zerstäuberlexstung durch eine Vorrichtung gebildet xirerden, mit der sich die Grosse der Lufteintrittsöffnungen (h) in den Wasserbehälter (l)
verändern lassen.6Ä Wasserzerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennezeichnet, dass der Wasserbehälter (l) einen horizontalen Rand (5)
und die Kuppel (lO) einen darauf aufliegenden, im Querschnitt U-förmigen, gegen die Behältermitte hin geöffneten Rand (lOb, 11) aufweist, und dass die beiden aufeinander aufliegenden Teile mit Öffnungen (H;12) versehen sind, die sich durch gegenseitiges Verdrehen der Teile mehr oder weniger zur Deckung bringen lassen.7. Wasserzerstäuber nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Änderung der Zerstäuberlexstung durch eine Vorrichtung gebildet werden, mit der sich die der Ansaugöffnung des Ansaugrohres im Betrieb pro Zeiteinheit
zufliessende Wassermenge verändern lässt..8. Wasserzerstaube-r - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der Wasserzuflussmenge durch ein das Ansatigrohr umgebendes, ortsfestes Absperrrohr mit veränderlicher Zuflussöffnung gebildet wird.9« Wasserzerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der Wasserzuflussmenge durch einen vor der Ansangöffnung des Ansaugrohres angeordneten Schieber gebildet wird.- ik - ■ " /ji 10, ¥asserzerstäuber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Verändern der ¥asserzuflussmenge durch verstellbare Leitflügel gebildet wird, die in der unmittelbaren Nähe des Ansaugrohres im Behälter angeordnet sind,llä Wasserzerstä-uber nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Änderung der Zerstäuberleistung durch eine Vorrichtung gebildet werden, mit der sich der Querschnitt der Ausblasöffnung verändern lässt.12* Wasserzerstäuber nach Ansprtich 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppel (lO) vertikal verschiebbar ist.13. Wasserzerstäuber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppel (lO) so drehbar gelagert ist, dass sie sich beim Drehen heben oder senken kann.lk. Tiasserzerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Abschnitt (33) der Trennwand (32,33) verstellbare Öffnungen aufweist, um einen veränderlichen Teil der durch das Schleuderrad (2^) geförderten Luft in den TiTa s s erb ehält er" { 1) zurückzufordern.15· ¥asserzerstäuber nach einem der Ansprüche 1 - I^, gekennzeichnet durch einen in der Kuppel vertikal verschiebbar gelagerten Schwimmer (l^+,15) zur Anzeige des Wasserstandes im Wasserbehälter (1 ) ..
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