CH285058A - Lüftungsanlage. - Google Patents
Lüftungsanlage.Info
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
- F24F7/065—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
Description
<B>Lüftungsanlage.</B> Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lüftungsanlage, insbesondere für im Freien angeordnete, vorzugsweise für ein grö sseres Publikum bestimmte Aufenthaltsräume bzw. -plätte. Es ist bekannt, offene Aufenthaltsräume, wie z. B. Räume über Terrassen von Hotels, Kaffeehäusern. Restaurants usw., während der heissen Sommermonate mit einem beispiels weise aus einer Zeltblaehe bestehenden Son nendach zu überdeeken und dieses zwecks Kühlung mittels einer Wasserberieselungs anlage zu berieseln. Es ist jedoch nicht zii ver meiden, dass sieh an heissen Tagen bei unbe wegter Luft unter derartigen Sonnendächern eine drückende Hitze ausbreitet, deren unan genehme Wirkung infolge des durch die Berieselungsanlage hervorgerufenen hohen Feuchtigkeitsgrades der Luft noch erheblich gesteigert und von dem sich unter dem Son nendach aufhaltenden Publikum als ausser ordentlich lästig empfunden wird. Dieser Übelstand soll nun durch die Er findung beseitigt -werden. Die erfindun-7s#-"e- mässe Lüftungsanlage besitzt zu diesem Zweck eine Anzahl im Raum verteilter Steigrohre, die an ihrem obern Ende je mit mindestens einem zirkulären Luftverteiler versehen sind, welche Verteiler an eine Luftförderanlage an geschlossen sind. In der Zeiehnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig-. 1 einen Aufri13 der Lüftungsanlage, teilweise im Selinitt, Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen auf einem Steigrohr angeordneten, als Beleuehtungskör- per ausgebildeten Kühlluftverteiler, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Kühlluftverteiler nach der Linie IV -IV in Fig. 3, Fig. 5 eine. Ansieht des auf dem. St.ei#- rohr angeordneten Verteilers in kleinerem Massstab, und Fig. 6 die nach Abnahme des Steigrohres abgedeckte Einsteeköffnung für das Steig rohr. Die in der Zeichnung dargestellte Lüf- tun,-.,sanlage ist beispielsweise auf einer Terrasse erstellt und zugleich als Beleueh- tungsanlage ausgebildet. Sie weist eine in dem Terrassenboden T verlegte Speiseleitung 1. auf, welche mit einer Luftkühlungsanlage in Ver bindung steht. Von der Speiseleitung zweigen verschiedene Verteilerleitungen 2 ab, welche in nach oben gerichtete konisehe Einsteck- öffnungen 3 ausmünden. In diese Einsteck- öffnungen 3 sind am untern Ende koniselie Steigrohrstutzen 4 eingesteckt, in welchen :Steigrohrteile 5 ausziehbar gefiihrt sind. An einem nötigenfalls mit einer Abdiehtungsvor- riehtung versehenen, am Oberende des Steig robrstutzens 4 angeordneten Bund ist eine Feststellsehraube 6 vorgesehen, mittels wel- eher der Steigrohrteil 5 in der gewünsehten Höhenstellung feststellbar ist. Am Oberende des teleskopartig ausziehbaren Steigrohres 4-, .5 ist. ein zwei einander zugewölbte Schaleis 7 und 8 aufweisender zirkulärer, das heisst run der Luftverteiler 10 befestigt. Zwischen den beiden Schalen 7 und 8 ist koaxial zum Steig rohrteil 5 ein zylindrischer Verteilmantel 11. angeordnet, welcher für den radialen Luft durchtritt mit dicht. nebeneinanderliegenden Durchbreehungen versehen ist. Die untere Schale 7 ist mit einem zentralen Stutzen 12 versehen, mittels welchem der Verteiler 10 am Oberende des Steigrohrteils 5 befestigt ist. In diesem ist ein tellerförmiger, mit. Durehbrechungen für den Luftdurchtritt. ver- sehener Träger 13 angeordnet., welcher eine axiale Lagerhülse 14 trägt. Am Oberende dieser Lagerhülse ist ein Kugellager 15 vor gesehen, in welchem eine Welle 16 gelagert ist., die an ihrem untern Hauptteil ein nach unten sich verjüngendes, schneckenförmiges Antriebsorgan 17 und an ihrem obern Ende ein als Luftsehleuderrad wirkendes Schaufel rad 18 trägt, welches vom Verteilmantel 11 umgeben ist. An der Unterseite des Trägers 14 liegt ein mit Durchbreehungen versehener Drehschie ber 19 an, welcher mit einem durch einen Schlitz des Steigrohrteils 5 hindurchragenden Betätigungsgriff 20 versehen ist. Mittels dieses Drehschiebers 19, 20 kann die Kaltluftförde- rung in weiten Grenzen reguliert bzw. variiert werden. Die Schalen 7 und 8 sind mit bom- bierten Schutzgläsern 21 und 22 versehen, hin ter welchen an den Schalen 7 und 8 befestigte elektrische Glühbirnen 23 vor Insekten und Staub geschützt angeordnet sind. Die Schalen 7 und 8 sind hierbei als Reflektoren für das Licht der Glühbirnen ausgebildet.. Die vorstehend beschriebene Anlage ge währleistet eine gleichmässige und nach Wunsch regulierbare Kaltluftverteilung, und zwar einmal durch mehr oder weniger weites Ausziehen der Steigrohrteile 5 bzw. Verstellen der Höhenlage der Verteiler sowie durch Regulieren der austretenden Kaltluftmenge mittels des Drehschiebers 19, 20. Die durch das Steigrohr 4, 5 geförderte Kaltluft setzt das schneckenförmige Organ 17 und damit auch das Schaufelrad in Drehung. Dieses letztere bewirkt gleichmässige Verteilung und weitgehend horizontale Ausbreitung der Kalt luft. Bei Nielitgebraitch, z. B. im Winter, kann der über dem Boden befindliche Teil der An lage leicht. abmontiert werden, indem die Steigrohre 4-, 5 mit den Verteilern 1.0 entfernt werden. Die darnach offen stehenden Ein stecköffnungen 3 in Terrassenboden können nun durch mit Rundkopf<B>'</B>5' versehene koni sche Verschlusspfropfen 25 abgeschlossen wer den. Als Luftförderanlage kann auch ein im Steigrohr eingebautes Gebläse mit Elektro motor verwendet. werden, wobei das Steigrohr mit. Ansaugöffnungen für den Zutritt der Aussenlift versehen ist, und wobei auch noch ein Kühlelement im Steigrohr angeordnet bzw. in den Luftweg eingebaut sein kann. Es ist auch möglich, die Luftverteiler je als Halter beispielsweise für einen Sonnen schirm auszubilden. Es ist auch möglich, zwecks Regulierung des Luftaustrittes den Verteilmantel 11 min destens zweiteilig auszubilden, wobei von den betreffenden Teilen wenigstens der eine gegenüber einem andern verstellbar, beispiels weise teleskopartig ausziehbar, oder aber dreh bar ausgebildet ist..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lüftungsanlage, insbesondere für im Freien angeordnete, vorzugsweise für ein grösseres Publikum bestimmte Aufenthaltsräume bzw. -platze, gekennzeichnet. durch eine Anzahl im Raum verteilte Steigrohre, die an ihrem obern Ende je mit mindestens einem zirkulären Luftverteiler versehen sind, welche Verteiler an eine Luftförderanlage angeschlossen sind. UNTER.AN SPRCCHE 1.Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch mindestens eine im Boden ver legte, mit einer Kühlluftanlage in Verbindung stehende Speiseleitung mit Verteilerleitungen, deren freie Enden in nach oben gerichtete, konische Einsteeköffnungen ausmünden, in welche teleskopartig ausziehbare und in ge wünschter Höhenstellung feststellbare Steig rohre wegnehmbar eingesteckt sind. 2.Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteiler je einen mit radialen Luftaustrittsöffnungen versehe- nen z@-lindrisehen Verteilmantel aufweisen. 3. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteiler als Be- leuehtungskörper ausgebildet. sind.4-. Anlage nach Unteranspruch 7 , dadurch gekennzeichnet., dass die Luftverteiler auf der Ober- und der Unterseite je durch eine ge wölbte Schale begrenzt sind, welche Schalen als Reflektoren für das Licht, von elektrischen Glühbirnen ausgebildet sind, die durch auf die Schalen aufgesetzte Schutzgläser geschützt sind. 5. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verteilmantel ein als Schleuderrad wirkendes Schaufelrad ein gebaut ist, welches mit. einem im Steigrohr angeordneten, sieh nach unten verjüngenden sehneekenförmigen Antriebsorgan in Antriebs- v erbindung steht.ss. Anlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Schaufel rades in einem Kugellager gelagert ist, wel ches auf einem im Oberende des Steigrohres befestigten Träger montiert ist, und dass der Träger als mit Durchlassöffnungen versehener Teller ausgebildet ist., an welchem ein Dreh schieber zum Regulieren des Luftdurchtrittes anliegt. 7. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass als Luftförderanlage ein im Steigrohr eingebautes Gebläse mit. Elektro motor dient, wobei das Steigrohr mit Ansaug öffnungen für den Zutritt der Aussenluft versehen ist. B. Anlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlelement in den Luftweg eingebaut ist. 9.Anlage nach Patentanspruch, dadurch ,e- Halter da.ss die Luftverteiler je als Halter für einen Sonnenschirm ausgebildet sind. 10. Anlage nach Unter ansprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilmantel zwecks Regulierung des Luftaustrittes aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen wenigstens der eine gegenüber einem andern verstellbar an geordnet ist. 11. Anlage nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des Verteilmantels mit. Bezug zueinander teleskopartig ausziehbar ausgebildet sind. 12.Anlage nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der eine Teil des Verteilmantels gegenüber -dem andern dreh bar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH285058T | 1950-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH285058A true CH285058A (de) | 1952-08-31 |
Family
ID=4484781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH285058D CH285058A (de) | 1950-11-25 | 1950-11-25 | Lüftungsanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH285058A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956029C (de) * | 1952-11-20 | 1957-01-10 | Toni Wolf | Vom aufsteigenden Heissluftstrom betriebener Heissluftverteiler, insbesondere fuer Hopfentrockenanlagen |
US3347147A (en) * | 1967-03-02 | 1967-10-17 | Ben O Howard | Exhauster including venturi means |
US3382792A (en) * | 1965-08-16 | 1968-05-14 | Ben O. Howard | Omnidirectional exhaust ventilator |
FR2307230A1 (fr) * | 1975-04-09 | 1976-11-05 | Kessler & Luch Kg | Sortie d'air tubulaire destinee a etre raccordee a une amenee d'air posee dans le plancher d'une installation de conditionnement |
-
1950
- 1950-11-25 CH CH285058D patent/CH285058A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956029C (de) * | 1952-11-20 | 1957-01-10 | Toni Wolf | Vom aufsteigenden Heissluftstrom betriebener Heissluftverteiler, insbesondere fuer Hopfentrockenanlagen |
US3382792A (en) * | 1965-08-16 | 1968-05-14 | Ben O. Howard | Omnidirectional exhaust ventilator |
US3347147A (en) * | 1967-03-02 | 1967-10-17 | Ben O Howard | Exhauster including venturi means |
FR2307230A1 (fr) * | 1975-04-09 | 1976-11-05 | Kessler & Luch Kg | Sortie d'air tubulaire destinee a etre raccordee a une amenee d'air posee dans le plancher d'une installation de conditionnement |
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