DE948552C - Als mit Elektroden beheizter Durchlauferhitzer ausgebildeter Wasserleitungsauslaufhahn - Google Patents

Als mit Elektroden beheizter Durchlauferhitzer ausgebildeter Wasserleitungsauslaufhahn

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DE948552C
DE948552C DEB443A DEB0000443A DE948552C DE 948552 C DE948552 C DE 948552C DE B443 A DEB443 A DE B443A DE B0000443 A DEB0000443 A DE B0000443A DE 948552 C DE948552 C DE 948552C
Authority
DE
Germany
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electrodes
water
heated
pipe
water heater
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Expired
Application number
DEB443A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eberhard Buban
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Dipl-Ing Eberhard Buban
Original Assignee
Dipl-Ing Eberhard Buban
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Als mit Elektroden beheizter Durchlauferhitzer ausgebildeter Wässerleitungsauslaufhahn Die Erfindung betrifft einen Wasserleitungsauslaufhahn, der als mit Elektroden beheizter Durchlauferhitzer ausgebildet ist. Es ist ein Auslaufhahn bekannt, dessen Auslaufstutzen zu einem die Elektroden aufnehmenden Behälter erweitert ist. Das zu erhitzende Wasser gelangt dort nach Durchtritt durch das Absperrküken in ein senkrecht aufwärts ragendes, aus Isolierstoff bestehendes Rohr. Auf diesem Rohr i'st die Elektrodenheizung angebracht, die aus einer äußeren, schalenförmig aufwärts ragenden und einer in ihren Innenraum vordringenden inneren Elektrode gebildet ist. Eine aus mehreren Rohrkörpern gebildete, unterhalb dieser Elektrodenanordnung verlaufende Zuleitung trägt an einem aufwärts ragenden Stutzen das Isolier-Stoffrohr, auf dem die beiden Elektroden mit ihren mittleren Löchern aufgesteckt und durch eine obere Mutter örtlich unnachstellbar festgelegt sind, Das Wasser selbst tritt aus Löchern der Rohrwand durch Löcher der inneren Elektrode in den Ringraum, den diese mit der äußeren zylindrischen Elektrode bildet, und -verläßt diesen Raum durch Überfließen über den oberen Rand der äußeren Elektrodenschale.
  • Die Bauweise des Wasserleitungsauslaufhahnes befriedigt die tatsächlichen Bedürfnisse in verschiedener Hinsicht nicht. Der elektrische Leitwiderstand des Wassers, nach dem sich die Stromaufnahme richtet, ist in allen örtlichen Versorgungsnetzen verschieden. Bei dem bekannten Gerät ist es nicht möglich, den Leitwert am Anbringungsort des Auslaufhahnes hinsichtlich der Stromaufnahme durch Veränderung der Abstände der Elektrodenflächen zu berücksichtigen. Man müßte vielmehr für jeden besonderen Fall verschiedene in ihren räumlichen Abmessungen auf die örtlichen Verhältnisse -abgestimmte Elektrodenkörper bereithalten, und der Installateur müßte den Einbau vornehmen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß die beiden Elektroden in ihren einander zugekehrten Wirkflächen kegelstumpfartig ausgebildet und mindestens eine von ihnen auf dem sie tragenden Isolierstoffrohr derart ortsveränderlich, vorzugsweise durch Gewinde, angeordnet ist, daß ihr gegenseitiger, auf das durchfließende Leitungswasser wirksam werdender Abstand nach dem Leitwert des zu erhitzenden Wassers eingestellt werden kann. Der Installateur hat jetzt also nur noch nötig, den einen oder beide Elektrodenkörper durch Verdrehen auf dem Gewinde des Tragrohres so einzustellen, daß die Stromaufnahme den zulässigen Wert nicht überschreitet. Er kann das Gerät daher ganz individuell auf den günstigsten Stromaufnahme- und Heizwert an Ort und Stelle schnell einstellen.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Tragrohr unmittelbar unter dem Absperrküken in einen kurzen Gehäusestutzen eingesetzt und nun an seinem unteren Ende verschlossen ist. Dies führt zu einer Verkleinerung, baulichen Vereinfachung und Verbilligung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im aufrechten Schnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse i ist als Wasserauslaufhahn ausgebildet, und sein unterhalb des Abflusses gelegener Raum enthält die Elektroden 1i, i2 zur Erhitzung des ausfließenden Wassers. Der hintere Teil des Hahngehäuses i besitzt einen Anschlußstutzen i", um das Gehäuse unmittelbar mit der Wasserzuleitung zu verbinden. Die Wasserdurchflußöffnung 2 ist an ihrem Ende durch einen Ventilteller 3 gegen die Auslaßöffnung q. abgedichtet, zu deren Verstellung der bei Hähnen übliche Spindeleinsatz 5, 5" dient. Der Kopf der Spindel 5" wird durch eine die obre Öffnung 6 abdichtende, etwa glockenförmige Kappe 7 verdreht, um den Ventilteller 3 zu heben oder zu senken. In die untere Öffnung eines kurzen Gehäusestutzens 8 ist ein Isolierrohr 9 eingesetzt, welches durch eine Isolierscheibe io gegen die etwa kegelstumpfförmige Kohleelektrode i i elektrisch und mechanisch sichernd wirkt. Auf dem Rohr 9 ist außerdem noch eine verstellbare schalenförmige, innenseitig kegelstumpfförmige Kohleelektrode i2 mit Abfluß 12a angeordnet und durch eine Gegenmutter 13 gesichert. Nach unten ist das Rohr g verschlossen, aber zwischen beiden Elektroden i i, 1.2 weist es eine Reihe kranzförmig angeordneter Öffnungen 1q. auf, durch die nach Öffnung des Ventiltellers 3 das Wasser in den Ringraum 15 zwischen beiden Elektroden 1i, 12 austritt. Es fließt dann nach oben über den Rand der Schale 12 in die abnehmbare untere Kappe 16, deren tiefgelegene Öffnung 16" mit einem Strahlregler 17 ausgerüstet ist. Besteht das Gehäuse i, 16 aus Metall, so ist die gesamte metallische Armatur zwangläufig geerdet. Im anderen Falle muß der Strahlregler 17 aus Sicherheitsgründen durch Ein Kabel mit dem metallischen Eintrittsstutzen elektrisch leitend verbunden werden. Die Elektroden 11, 12 in der Kammer 18 werden durch nicht dargestellte Zuleitungen unter Spannung gesetzt, deren Anschlußteile in der oberen Kammer ig liegen und die Wandung zwischen beiden Kammern 18, ig in Isolierbuchsen durchtreten. Zur Ein- und Ausschaltung dient hier ein von Hand bedienbarer Schalter. Die Kappe 16 wird durch Verriegelung i66 gegen unbefugte Abnahme gesichert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ei_Zrichtung so getroffen, daß der Bedienungsgriff 7 der Ventilspindel 5" auf dieser lose in gewissen Grenzen axial, durch z. B. Schlitz und Stift gesichert, verstellt werden kann. Wenn nun die die Spindel 5" umgebende Büchse 7a mit einem scheibenartigen Vorsprung 2o versehen ist und an einem Winkel 2i ein Kippschalter 22 befestigt ist, so kann in jeder beliebigen Lage der Spindel 5" und damit des Ventiltellers 3 durch Heben und Senken des Bedienungsgriffes 7 der Stromkreis geöffnet bzw. geschlossen werden, wobei der Schalter 22 in besonders geschützter Lage untergebracht ist. Das Verdrehen des Handgriffes 7 und sein Heben und Senken wird durch griffige Ansätze 76 erleichtert.
  • Die Zuleitungen können geschützt in einem zum Raum 6 führenden Kanal i6 untergebracht werden, der durch einen Deckelteil i', freilegbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als mit Elektroden beheizter Durchlauferhitzer ausgebildeter Wasserleitunksauslaufhalin mit zu einem Behälter erweitertem Auslaufstutzen, bei dem das zu erhitzende Wasser hinter dem Absperrküken ein senkrechtes Rohr aus Isolierstoff als Träger einer äußeren schalenförmig aufwärts ragenden und einer in ihren Innenraum vordringenden inneren Elektrode durchläuft und dann durch Öffnungen der Rohrwand in den Ringraum zwischen den Elektroden austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1i, 12) in ihren einander zugekehrten Wirkflächen kegelstumpfförmig ausgebildet und mindestens eine von ihnen auf dem sie tragenden Rohr (g) derart ortsveränderlich, vorzugsweise durch Gewinde, angeordnet ist, daß der gegenseitige Abstand nach dem Leitwert des zu erhitzenden Wassers eingestellt werden kann.
  2. 2. Durchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (9) unmittelbar unter dem Absperrküken (3) in einem kurzen Gehäusestutzen (8) eingesetzt und an seinem unteren Ende verschlossen ist.
DEB443A 1949-11-01 1949-11-01 Als mit Elektroden beheizter Durchlauferhitzer ausgebildeter Wasserleitungsauslaufhahn Expired DE948552C (de)

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DE948552C true DE948552C (de) 1956-09-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386892B (de) * 1985-09-11 1988-10-25 Singerewitsch Boris Elektrisch beheizter durchlauferhitzer
DE10313876A1 (de) * 2003-03-21 2004-11-25 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386892B (de) * 1985-09-11 1988-10-25 Singerewitsch Boris Elektrisch beheizter durchlauferhitzer
DE10313876A1 (de) * 2003-03-21 2004-11-25 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten
DE10313876B4 (de) * 2003-03-21 2006-07-27 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten

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