DE884052C - Zum Ausspritzen elektrischer Installationsgeraete mit geschmolzenem Wachs bestimmtes Geraet - Google Patents

Zum Ausspritzen elektrischer Installationsgeraete mit geschmolzenem Wachs bestimmtes Geraet

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DE884052C
DE884052C DEJ4773A DEJ0004773A DE884052C DE 884052 C DE884052 C DE 884052C DE J4773 A DEJ4773 A DE J4773A DE J0004773 A DEJ0004773 A DE J0004773A DE 884052 C DE884052 C DE 884052C
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DE
Germany
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container
nozzle
needle
wax
valve body
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Expired
Application number
DEJ4773A
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English (en)
Inventor
Paul Jordan
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0894Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/002Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour incorporating means for heating or cooling, e.g. the material to be sprayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material

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Description

  • Zum Ausspritzen elektrischer Installationsgeräte mit geschmolzenem Wachs bestimmtes Gerät Die Erfindung betrifft ein Gerät, .das dem Zweck dient, elektrische Installationsgeräte mit geschmolzenem, zerstäubtem Wachs auszuspritzen. Es werden dadurch alle feuchtigkeitsempfindlichen Elemente der Installationsgeräte, insbesondere Leitungen. und Kontakte, mit einer Wachsschicht überzogen. Das bietet den Vorteil, daß keine Korrosion eintritt, wenn. sich in dem Installationsgerät Kondenswasser niederschlägt oder Feuchtigkeit von außen eindringt. Die Wachsschicht schützt auch vor chemischen Einwirkungen aller Art, weil sie gegen chemische Einflüsse sehr beständig ist.
  • Das Gerät ist mit einem heizbaren Behälter versehen., der eine Zerstäuberdüse aufweist, welche durch: ein Ventil geöffnet und beschlossen werden kann und im geöffneten Zustand das geschmolzene Wachs unter Druck so fein zerstäubt, daß es in Gestalt eines feinen Schleiers oder Flors die zu behandelnden Teile auch auf deren Rückseite überzieht.
  • Der Zerstäubungsdruck wird dadurch erreicht, daß ein über dem geschmolzenen Wachs verbleibender Behälterraum mittels einer Pumpe mit Druckluft gefüllt wird.
  • Geräte der beschriebenen Art sind bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der bekanntgewordenen Ausgestaltung das geschmolzene Wachs in den Betriebspausen in der Düsenmündung leicht erstarrt und die Düsenmündung verstopft. Es entsteh-en dadurch lästige Betriebsstörungen. Weitere Mängel des bekanntgewordenen Gerätes lagen darin, daß der Zerstäubungsgrad nicht genügte, und daß das Gerät seiner elektrischen Beheizung wegen nur dort verwendbar war, wo ein Netzanschluß vorhanden war. Schließlich ließ sich das bekannte Gerät seiner geringen Eirnfüllöffnung wegen schwer reinigen, und es war wegen der Kosten der angebauten Handpumpe ziemlich teuer.
  • Alle diese Mängel zu vermeiden, ist die Aufgabe .der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zur Düse führende Kanal -in dem heizbaren Boden des Behälters angeordnet ist, und die den Ventilkörper bildende Nadel, deren Spitze im geschlossenen Zustand die Düse ausfüllt, !den Behälter in der Höhe des Bodens durchsetzt. Dieser Anordnung zufolge wird ein Verstopfen des Innenraumes, welcher der Zerstäuberdüse vorgelagert ist, vermieden. Denn beim Aufheizen. des Gerätes teilt sich die auf den Behälterboden übertragene Wärme unmittelbar dem Wachs: mit, das den der Düse vorgelagerten Innenraum ausfüllt. Dieses Wachs schmilzt daher sehr schnell. Wird der Ventilkörper dann zurückgezogen, so gibt er die Düsenmündung frei, so daß das geschmolzene Wachs freie Bahn hat.
  • Dadurch wird ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem oben erwähnten Backengerät erzielt, bei welchem die Spritzdüse am Deckel des Gerätes angeordnet war und im geschlossenen Zustand die Düse nicht ausfüllte. Dort wurde die Spritzdüse weniger stark beheizt. Daher kam es oft vor, daß die in der Düsenmündung erstarrte Wachsmasse das Gerät verstopfte.
  • Durch die starke Beheizung der Düse, welche durch deren Anordnung im Boden erreicht ist, wird auch die Möglichkeit einer feineren Zerstäubüng geschaffen, weil das Wachs dünnflüssiger wird. Zum Zweck der feinen Zerstänbung wird erfindungsgemäß auf der Düsennadel innerhalb einer die Düsenmündung bildenden Kappe ein Umlaufkörper finit schraubenförmigen Kanälen gelagert. Beim Durchfließen der schraubenförmigen Kanäle wird dem Wachs ein Drall erteilt und damit wird eine sehr feine Zerstäubung erzielt.
  • Ferner sind erfindungsgemäß einem unterhalb des Behälterbodens vorgesehenen Heizraum gegeneinander austauschbare Heizgeräte zugeordnet, und zwar der Träger eines elektrischen Heizdrahtes und eine Spirituswanne.
  • Will man das Gerät an einer Stelle verwenden, an der kein Netzstrom zur Verfügung steht, so braucht man lediglich den Träger des Heizdrahtes herauszunehmen und statt dessen die Spirituswanne einzusetzen. Dann kann man. die Beheizung mit Spiritus vornehmen.
  • Um die Verteuerung durch die angebaute Pumpe zu vermeiden, ist erfindungsgemäß in die Wandung des Behälters ein Ventilkörper eingesetzt, dessen Abmessungen das Ansetzen einer Fahrradluftpumpe gestatten. Fahrradluftpumpen stehen an jeder Baustelle zur Verfügung und brauchen daher mit ,dem Gerät nicht mitgeliefert zu werden, so daß sich dessen Herstellungkosten gegenüber dem bekannten Gerät wesentlich verringern.
  • Die leichte Reinigung des Gerätes und: die Ergänzung des Wachsvorrates wird dadürch ermöä licht, daß das Gerät mit einem aus einem wärmedämmenden Stoff bestehenden Schraubdeckel versehen ist, dessen Durchmesser demjenigen des zylindrischen Behälters entspricht. Man kann daher .den. Deckel auch in sehr heißem Zustand abschrauben, ohne sich dabei die Hände zu verbrennen, und erhält bequem Zugang zum Reinigen des Behälters.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. i einen. Schnitt durch das Gerät, Fig. -> den Teilschnitt des Gerätes nach der Linie 2-2 der Fig: i, wobei das Gerät mit eingesetzter Spirituswanne gezeigt ist, Fig. 3 .den an Stelle der Spirituswanne einsetzbaren Träger des elektrischen Heizdrahtes, Fig: q. die in Fig. i gezeigte Spritzdüse in geöffnetem Zustand und mit in Seitenansicht dargestelltem Umlaufkörper.
  • Der aus einem gut wärmeleitenden Metall bestehende zylindrische Behälter io ist mit einem Boden i i verseben, der so hoch liegt, daß unter ihm ein, Heizraum 12 verbleibt. Die zylindrische Wand des Behälters trägt an ihrem oberen Ende ein Gewinde 13 zur Aufnahme eines Schraubdeckels 1.4, der am besten. aus Preßstoff besteht, der bekanntlich im Vergleich zu Metall wärmedämmende Eigenschaften bat und daher auch dann bequem ergriffen und abgeschraubt werden kann, wenn er auf eine hohe Temperatur erhitzt ist. Der Durchmesser des Deckels entspricht also demjenigen des Behälters io.
  • Der Boden des Behälters wird durch eine sich in Durchmesserrichtung erstreckende Bohrung 15 durchsetzt, die etwa in der Mitte bei 16 mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht und eine Düsennadel 17 aufnimmt, welche den Behälter in der Höhe des Bodens i i durchsetzt. Die Bohrung 15 wird nach außen auf der einen Seite durch eine Stopfbuchse 18 und auf der anderen Seite durch .eine aufgeschraubte Kappe ig verschlossen, welche die kegelförmige Zerstäuberdüse 2o bildet. Der Ventilkörper, der von dem kegelförmigen Ende 21 der Nadel 17 gebildet wird, füllt in geschlossenem Zustand, wie Fig. i zeigt, die Düsenmündung 2o aus. In dieser Lage wird der Ventilkörper 21 durch eine Schließfeder 22 gehalten, welche die Nadel 17 umgibt und sich einerseits an dem Körper der Stopfbuchse 18 und andererseits an) einem auf der Nadel 17 befestigten Ring 23 abstützt.
  • Am Behälter ist ein Griff 24. angeschraubt, der mit einer Aussparung 25 zur Aufnahme eines Handgriffes 26 versehen ist. Dieser ist mittels eines Gelenkzapfens 27 an einem unteren Absatz des Griffes 24 schwenkbar gelagert und mit einem Schlitz 28 verseben durch welchen eine Kopfschraube 2g hindurchgeht, die an der Nadel 17 befestigt ist. Der Griff 26 ragt im Ruhezustand nach innen aus dem Schlitz 25 vor. Drückt man ihn in diesen Schlitz hinein, so drückt er seinerseits auf den Kopf der Schraube 29 und zielet dadurch die Nadel 17 nach links in die Lage der Fig. q., so,daß der Ventilkörper 21 die Zerstäuberdüse 2o freigibt. Das Wachs tritt dann .durch. die Bohrung 15 hindurch zur Zerstäuberdüse 2o. Auf diesem Wege strömt es durch schraubenförmige Kanäle 3o, die in einem innerhalb der Kappe i9 frei drehbar gelagerten Umlaufkörper 31 vorgesehen sind und am besten von Nuten gebildet werden" die in der zylindrischen Umfangsfläche des Körper 31 angeordnet sind. Dieser Umlaufkörper hat eine zylindrische Längsbohrung, mit welcher er auf der Düsennadel 17 gelagert ist. Beim Durchströmen der schraubenförmigen Kanäle 30 erhält die Wachsmasse einen Drall, der zu einer sehr feinen Z.erstäubung des Wachses führt.
  • Dem Heizraum 12 sind gegeneinander austauschbar verschiedene Heizgeräte- zugeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dies der Träger 32 eines Heizdrahtes 33 (Fig. 3) sowie eine Wanne 34 zur Aufnahme von Brennspiritus. Diese aus-`vechselbaren Heizkörper haben einen Handgriff 35 und eine oder mehrere Federn 36 bzw. 36', mit denen sie in eine Öffnung 37 der Behälterwandung eingesprengt werden.
  • In der Wandung des Behälters io ist dicht am oberen Ende ein Ventilkörper 38 eingesetzt, der ein federbelastetes Rückschlagkugelventi139 enthält. Die Abmessungen des Körpers 38 sind so gewählt, daß man auf sein. äußeres Ende eine Fahrradluftpumpe aufsetzen kann, um den über der Wachsmasse W verbleibenden freien Raum mit Druckluft zu füllen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Ausspritzen elektrischer Installationsgeräte mit geschmolzenem Wachs bestimmtes Gerät mit einem eine Zerstäubernadeldüse aufweisenden, heizbaren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Düse (2o) führende Kanal (i5) indem heizbaren Boden (i i) des Behälters (io) angeordnet ist und die den, Ventilkörper (2i) bildende Nadel (i7), deren Spitze im geschlossenen Zustand die Düse (2o) ausfüllt, den Behälter (io) in der Höhe des Bodens (ii) durchsetzt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Düsennadel (i7) innerhalb einer die Düsenmündung (2o) bildenden Kappe (i9) ein Umlaufkörper (3i) mit schraubenförmigen Kanälen (30) gelagert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2-, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Kanäle von Nuten (30) gebildet werden, die in der zylindrischen Umfangsfläche des Umlaufkörpers(3i) vorgesehen sind.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einem unterhalb des Behälterbodens (ii) vorgesehenen Heizraum (i2) gegeneinander -austauschbare Heizgeräte zugeordnet sind, und zwar der Träger (32) eines elektrischen Heizdrahtes (33) und eine Spirituswanne.
  5. 5. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in die Wandung des Behälters (io) eingesetzten Ventilkörper (38), dessen Abmessungen das Ansetzen einer Fahrradluftpumpe gestatten.
  6. 6. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen aus einem wärmedämmernden Stoff bestehenden Schraubendeckel, dessen Durchmesser demjenigen des zylindrischen Behälters (io) entspricht.
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